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  • Day 31

    Manakau, Porirura, Wellington

    November 21, 2018 in New Zealand ⋅ ⛅ 14 °C

    Tag 14:
    Nach einer erholsamen Nacht auf dem Campingplatz vom netten Betreiber Bruce, ging unsere Reise weiter. Das Wetter war etwas besser als am Tag bevor, doch immernoch nicht besonders schön und vor Allem windig. Die Reise führte uns in Richtung Palmerston North, die nächst grössere Stadt. Das Wetter wurde nicht besser, eher noch schlechter. Ab und an sogar ein paar Regenschauer. Weshalb uns, in Palmerston North angekommen, nichts anderes übrig blieb, als unsere Zeit im Shoppingcenter zu verbringen. Nach ein paar Lebensmitteleinkäufen, einer Tasse Kaffee und diversen Besuchen der verschiedenen Shops, lief langsam unsere Parkuhr ab und unsere Reise ging weiter. Über die Stadt Foxton und einem kleinen Abstecher an den Waitarere Beach, nach Levin und schliesslich nach Manakau wo wir übernachtet haben.

    🥪👖🐑🌿🌧🏝

    Tag 15:
    Am heutigen Morgen und nach einer grossen Schüssel Müesli, führte uns die Reise weiter in die nächste Stadt Otaki. Der Golfplatz der Stadt war unser Ziel. Auf unserer To-Do Liste wollten wir gerne den nächsten Punkt abhacken und fragten deshalb im Sekretariat des Golfplatzes, ob es möglich sei, auch als Anfänger das Spiel zu probieren. Kurz darauf wurden wir mit einem Schlägerset ausgestattet und der Spass konnte beginnen. Da wir beide noch nie zuvor Golf gespielt hatten, gestalteten sich die ersten Schläge etwas schwieriger als gedacht. Auf dem Golfplatz herschte diesen Morgen eher viel Betrieb. Deshalb machten wir ab und zu eine Pause und liessen die schnelleren Golfgruppen vor uns. Nach ca. 3 1/2 Stunden haben aber auch wir unsere 9 Holes gespielt und waren mit den Nerven am Ende. Leider ging der Ball bis am Schluss meistens in eine andere Richtung, als wir uns vorgestellt hatten.
    Nach einer kurzen Mittagspause und der Erledigung von ein paar Kleinigkeiten ging unsere Fahrt weiter. Übernachtet haben wir auf einem Campingplatz in Porirura unweit von Wellington entfernt. Dort gönnten wir uns eine selbstgemachte Rösti. Fast wie zu Hause. Auf der Fahrt der Küste entlang konnten wir bereits einen Blick auf die Südinsel erspähen. Gemäss den netten, älteren Herren vom Golplatz am Morgen, soll die Südinsel noch viel schöner und das richtige Neuseeland sein. Wir sind ja gespannt.

    🏌🏻‍♂️🌳🏌🏻‍♀️🍏🦆🍃

    Tag16:
    Dank einem Tipp eines guten Freundes und Neuseelandkenners sind wir heute nach dem Frühstück in die Stadt Tava gefahren und haben dort ein Outlet besucht. Das Ein oder Andere haben wir uns dann auch gegönnt. Anschliessend haben wir uns auf den kurzen Weg nach Wellington gemacht und haben auch Mitten in der Stadt einen Parkplatz zum Übernachten gefunden. Als erstes führte unser Weg zu Fuss ins Informationszentrum, um ein Ticket für die Überfahrt von Wellington nach Picton mit der Fähre für den nächsten Tag zu buchen. Einen Besuch im Te Papa, Museum of new zealand, haben wir uns auch nicht nehmen lassen. Der Eintritt im Museum ist gratis und auf sechs Stockwerken gibt es diverse Themen (Neuseeland im Weltkrieg, die Welt der Maori etc.) über Neuseeland zu bestaunen. Nach einem schnellen Znacht im Restaurant und einem Schlummi im Pub ging es für uns früh ins Bett.

    🛍☕️🚌🅿️🍔🍺

    Tag 17:
    06.30 Uhr hiess es bereits wieder aufstehen. Heute geht unsere Fähre nach Picton. Das bereits um 9.00 Uhr, dass heisst Check-In um 8.00 Uhr. Nach einem kleinen Frühstück machten wir uns auf den kurzen Weg zur Fähre. Es regnet. Wir sind an der Reihe und fahren mit unserem Camper auf die Fähre. Es kann losgehen...
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  • Day 31

    Jucy Chaser Spezial

    November 21, 2018 in New Zealand ⋅ ☁️ 12 °C

    Alles rund um und im Camper:
    Von Aussen haben wir schon Bilder publiziert. Das Auto ist ein Toyota Hiace. Hier gehts aber um das Innenleben. Beginnen wir also vorne im Cockpit. Eigentlich hätten drei Personen auf der Sitzbank platz. Zu Zweit fährt es sich darum umso komfortabler. Der Mittelsitz brauchen wir für Reiseführer, Karte und Photoapparat, dass wir allzeit bereit sind für den perfekten Schnappschuss.;) Die Handschuhfächer haben wir mit unseren Wertsachen und Cookie-Nachschub für den allfälligen Hungerrast gefüllt.
    Genug zum Fahrerraum, ab in den Wohnbereich. Bei 4.7 Meter Fahrzeuglänge und 1.7 m Breite gestaltet sich der Wohnraum eher als Wohnenge. Jedoch zu Zweit wiederrum genug. Bei schönem Wetter hockt man sowieso draussen. Wir haben eine grosszügige Sitzecke in der beide auch locker ein Nachmittagsschläfchen halten können. Zum Essen lässt sich ein kleiner Tisch montieren. Wackelige Angelegenheit! Nicht empfehlenswert für Schussel!;) Für die Nacht kann aus der Sitzecke mit paar wenigen geübten Handgriffen ein bequemes Bett für zwei Personen herbeigezaubert werden. Die dritte Person müsste im oberen Stock, beziehungsweise im Dach schlafen. Dazu würde der vorhandene Doppelboden auf die volle Bettlänge herausgezogen werden. Wir nutzen den Dachstock jedoch als Stauraum für Bettzeug und Gepäck (mittlerweile auch als Ablage für die Beute der Shoppingtouren). Unter der Sitzbank hat es jeweils auch noch Fächer zum Verstauen des Koffers, des Tisches und sonstigen Gegenständen. Neben der Schiebetür, an der Sitzbank hat es ein Schaltpult mit vier wichtigen Hebeln. Der oberste ist für das Licht in der Wohnung. Der zweite ist für den Betrieb des Kühlschrankes. Auch sehr wichtig, dass das Bier schön erfrischend ist und natürlich der Salat nicht lampig wird!;) Der dritte Hebel ist für die Funktion der Wasserpumpe. Für Waschbecken und Dusche. Der letzte Schalter ist der Stromhauptschalter, das auch alle Toaster funktionieren!;) Nein, mit dem läuft der Radio und man kann die USB-Anschlüsse benutzen, die nebenan auf hungrige Akkus warten.
    So, fertig mit Schlaf-, Gäste- und Wohnzimmer, Küche du bist dran. Das Prunkstück der Küche, natürlich der Frigo. Mit Tiefkühler. Genug Platz für circa 16 Flaschen Bier. Dass sich die Frauen auch etwas darunter vorstellen können; drei Tagesrationen, sprich Zmorge, Zmittag, Znacht. Oben auf dem Kühlschrank ist das Besteck verstaut. Danach das Abwaschbecken, der Geschirrspühler, Mikrowelle Backofen, Steamer.., was gibts noch für Geräte? Mixer.., naja egal. Nein nach der Spühle kommt der Gasherd mit zwei Stationen. Die Gasflasche ist nur von aussen zugänglich. Somit gibts bei schlechtem Wetter nur kalte Küche.;) Unter dem Herd hat es zwei Schränke, die nicht wirklich viel Platz bieten. Beim einräumen sind deshalb Tetriskenntnisse gefragt. Alles andere Küchenmaterial wie Gewürze, Kaffe/Tee und Geschirr etc., sind oberhalb der Küche Netze angebracht, in denen wir alles irgendwie mit System reingewürgt haben.
    Nun fehlt nur noch das Badezimmer. Das ist einen halben Quadratmeter gross. Es hat einen Spiegel, eine Toilette und eine Duschvorrichtung. Mehr gibts zur Nasszelle nicht zu sagen. Das Abwasser von Dusche und Spühle wird im Abwassertank gesammelt, den wir jeweils auf den Campinplätzen entleeren müssen. Dieser Tank und der Frischwassertank, von dem das Wasser kommt, fassen jeweils 80 Liter. Man darf also kein ganzes Lied unter der Dusche komponieren. Das Abtrocknen ist jeweils auch noch eine Herausforderung. Erstens, dass man bei dem Platz trocken wird. Zweitens, dass man nicht alles nass macht.
    Bildliche Vorstellungen dürft ihr anhand der Fotos annehmen. Bei Fragen oder Anregungen, schreibt doch in die Kommentare, vielleicht haben wir auch noch was vergessen. ;)
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  • Day 27

    Oakuara, Taranaki NP, Whanganui

    November 17, 2018 in New Zealand ⋅ ☁️ 9 °C

    Tag 11:
    Die Sonnenstrahlen kitzelten uns durch die Vorhänge wach. Es war ein wunderschöner Morgen. Beinahe bereuten wir, dass wir die Wanderung schon am Vortag gemacht haben und nicht Heute. Aber da sich das Wetter um die Berge so schnell und drastisch ändern kann, wurde uns bei der Abfahrt wieder vor Augen geführt. In diesen 30 Minuten in denen wir aufgebrochen, wenige Kilometer hinter uns liessen und noch ein paar Fotos von den Bergen knipsen wollten, wandelte sich der stahlblaue wolkenlose Himmel in eine träge graue Wolkendecke. Nun ja, das mit den Fotos wurde nichts mehr. Somit liessen wir die drei eindrücklichen Vulkane hinter uns. Doch auf der Nordinsel gibt es nochmals einen riesigen Vulkan. Mount Taranaki. Dieser ist unser nächstes Ziel.
    Eine kurze neuseeländische Geografielektion für folgende Geschichte. Der Mount Taranaki oder auch Mount Egmont liegt alleine an der Westküste. Und die drei anderen grossen Vulkane der Nordinsel liegen in einer Süd/Nord-Ausrichtung dicht hintereinander. Quasi eine Bergkette. Dies wären der Mount Ruapehu (südlichster), der Ngauruhoe (auch Schicksalsberg in der Mitte) und der Tongariro (nördlichster).
    Achtung Zwischeninfo: die Maori haben eine sehr verbundene "Religion" mit der Natur, und alle Flüsse, Wälder, Berge und Höhlen haben eine Bedeutung oder einen Zusammenhang mit einer Geschichte. So auch diese Vulkane und diese Legende geht so:
    'Die junge Magd Ruapehu war mit Taranaki verheiratet. Einst, als Taranaki auf der Jagd war, wurde sie von Tongariro umschwärmt und in seine Arme gelockt. Als Taranaki von seiner Jagd zurückkam und dies sah, kam es zu einer Schlägerei, in der Taranaki unterlag. Niedergeschlagen zog er Richtung Westen und hinterliess auf seinem Weg tiefe Furchen im Boden, in dem der heutige Fluss Whanganui fliesst. Am westlichen Ende angekommen, setzte er sich an der Küste nieder. Hier sitzt er immer noch und blickt in Richtung seiner Frau und seinen Rivalen. Trotz ihrer Untreue liebt Ruapehu ihren Mann noch immer und seufzt bei dem Gedanken an ihn. Das ärgert Tongariro, der vor Ärger pufft und raucht...'
    Jetzt wisst ihr auch, dass diese Vulkane noch aktiv sind. Es gibt aber noch eine kleine Anmerkung zu dieser Geschichte! Zwischen Ruapehu und Tongariro ist noch der Ngauruhoe. Was ist denn das für ein Typ und was hat er zwischen den anderen Zweien verloren? Aber dazu gibt es sicher auch eine Legende.
    Wir liessen darüber unserer Fantasie freien Lauf und gingen schliesslich 'noch' seelenruhig in Tauramunui unser leergegessenes Wohnvehikel auffüllen. Wir hatten noch keine Ahnung, was das für ein Tag werden wird und welchen Strapazen wir noch trotzen müssen. Tankanzeige auf ca. zweifünftel. Sicher nicht voll, aber auch noch nicht leer. Zu früh um zu Tanken. Was wir noch bitter bereuen werden! Aufgesessen und angeschnallt ging es los. Um Kilometer und Zeit zu sparen, hatte ich eine 'Abkürzung' auserwählt, die mir von der heutigen Pilotin abgesegnet wurde. Die Überfahrt nach New Plymouth begann über den Forgotten World Highway. Vonwegen Highway. Den kann man sich so vorstellen: gleichviele Schlaglöcher wie Kurven. Und es war eine sehr kurvenreiche Angelegenheit. Aber die Landschaft unberührt, mit grünen Hügeln durchzogen, darauf weisse Wollknäuel die grasten und blökten. Das ist Neuseeland!
    Wir bogen ab, runter vom Forgotten World Highway auf eine Zubringerstrasse in irgend ein Kaff am Ende der Welt. Von da an sollte es nicht mehr weit an die Küste sein (luftlinienmässig). Nachdem wir einige Kilometer ins grüne Dickicht gefahren sind, wechselte der Untergrund von schlechter Strasse zu schmalem Schotterweg. Dieser Weg schlängelte sich durch verwachsenes hügeliges Dschungelgebiet. Es nahm einfach kein Ende und der Tankzeiger kam dem E für Empty immer näher. Endlich wieder Strasse, aber da leuchtet schon das Tanken-Signal der Reserveanzeige auf. Eieiei und es war weit und breit noch kein Tankstellensymbol auf unserem Tablet sichtbar (wir brauchen zur Navigation und Campingplatzsuche das App Campermate (ein bisschen Werbung darf man in dem Fall schon mal platzieren)). Also aus der Wildnis in ein Nebental fahrend, rücken wir dem Westküsten-Highway langsam näher. Immer wieder Bergauf. Bergab liessen wir nur noch rollen, um Sprit zu sparen. Unsere Nerven lagen blank. Was, wenn hier im Gaggo das Benzin ausgeht? Wie weit müssen wir gehen? Immerhin hat es hier wieder ab und zu, geschätzt alle fünf Kilometer, ein verlottertes Haus. Abzweiger auf die Hauptstrasse. Yes! Aber wir müssen noch weiter bis ins übernächste Städtchen. Wir hefteten uns an die Fersen eines Trucks und der zog uns quasi in seinem Windschatten hinter sich her. Mit dem ersten Stottern des Motors erreichten wir endlich die lang ersehnte Tanke. Glaubt uns, wir waren am Ende!
    Wir fanden nach New Plymouth einen hübschen Platz neben einem Surfstrand und erholten uns dort von dem Erlebten. Am Abend jagten wir dem Sonnenuntergang nach und fielen dann müde ins Bett.

    Tag 12:
    Es ist Samstag. Ein Tag für Shopping und Abwechslung. Bei der gestrigen Durchfahrt hat New Plymouth auf uns einen lässigen Eindruck hinterlassen. Also zurück in die Stadt und umschauen was es dort alles gibt. Wir verplämperten unsere Zeit ein wenig im Shopping-Center des Ortes. Nachmittags fuhren wir rund um den Taranaki auf dem Surf Highway 45 der Küste entlang. Der heisst so, weil man überall an den Strand gelangen kann und es anscheinend gute Spots zum Surfen hat. Das sagt uns nichts und interessiert uns nicht. Wir wollen zum Vulkan. Also ab in die Höhe. Im National Park (im Titel NP) fanden wir einen Parkplatz auf dem wir bleiben wollten und am folgenden Tag eine längere Wanderung unternehmen wollten. Trotzdem liessen wir unseren Abendspaziergang zu den nahen Wasserfällen nicht aus. Beim Abendessen zeigte sich der mächtige Vulkan mal ganz ohne Wolken, wie er es selten tut. Was für ein Anblick!!

    Tag 13:
    Boah hier oben ist es kalt. Es braucht Überwindung, am Morgen die Decke aufzuschlagen und sich bei den Platzverhältnissen alle greifbaren Kleidungsstücke schnellstmöglich überzustreifen. Das bringt den Kreislauf in Schwung und spätestens bei einer warmen Tasse Tee oder Kaffe ist die Welt wieder in Ordnung. Naja beinahe. Denn der heutige Plan mit der Wanderung fällt gerade ins Wasser. Wortwörtlich. Denn es regnet. Zweiter Regentag. Aah, Plan B haben wir auch keinen. So fuhren wir ins nächste Städtlein Stratford. Das hat einen Glockenturm mit Glockenspiel. Wow, Sensation. Es ist fünf vor Zehn und um Zehn Uhr beginnt es. Weil wir ja Schweizer sind, fahren wir pünktlich auf den Anfang gegenüber auf den Parkplatz und horchten der nachgespielten Shakespear-Romanze Romeo und Julia durch die heruntergelassenen Fensterscheiben zu. Denn Stratford wurde nach dem Geburtsort von Shakespear ernannt und auch alle Strassennamen sind nach Charakteren in Shakespears Geschichten getauft. Nach dem ganzen Zauber fuhren wir los nach Whanganui. Dort gönnten wir uns das erste Essen ausserhalb unseres Campers im dazugehörenden Campingplatz-Diner.
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  • Day 25

    Taupo, 2x Tongariro National Park

    November 15, 2018 in New Zealand ⋅ ⛅ 18 °C

    Tag 8:
    Unsere Reise führt uns am Tag 8 in die nächst grössere Stadt Taupo. Da wir an diesem Tag nichts geplant hatten, nahmen wir den Weg gemütlich. Mit dem einen oder anderen Stopp konnten wir an diesem Tag das schöne Wetter und die Landschaft in vollen Zügen geniessen. Für die Übernachtung haben wir uns einen schönen kostenfreien Campingplatz direkt am Fluss ausgesucht. Zum Glück waren wir eher früh dran, da sich der Platz bis zum Abend bis auf die letzten paar cm Rasenfläche mit Camper und Zelten gefüllt hatte. Eine sehr kuschelige Angelegenheit. Einen entspannenden Spaziergang am Fluss rundete diesen schönen Tag ab.

    🐄🌳🌷🚌🏕📝

    Tag 9:
    Am nächsten Morgen führte uns die Reise weiter am Lake Taupo entlang an der Stadt Turangi vorbei. Das Ziel war heute aber der Tongariro National Park. Dort befinden sich drei, der vier höchsten Berge der Nordinsel. Im Winter ist hier ein grosses Skigebiet und im Sommer können diverse Wanderungen unternommen werden. Unter Anderem kann man hier eine Rundwanderung um die drei Berge unternehmen. Diese Wanderung dauert aber mehrere Tage, weshalb sie für uns nicht in Frage kam. Ein Wunsch von Kevin war es, auf unserer Reise eine Wanderung zu unternehmen. Natürlich wollten wir Kevin seinen Wunsch erfüllen und haben uns über die Wandermöglichkeiten informiert. Gesagt, getan, die Wanderung war ausgesucht und sollte am nächsten Tag in der Früh starten. Auf dem Campingplatz in Welchem wir für diese Nacht eingecheckt haben, konnten wir auch gleich den Shuttlebus für die Wanderung am nächsten Morgen buchen. Ebenfalls haben wir uns entschieden zwei Nächte auf dem Campingplatz zu bleiben, um nach der Wanderung noch etwas zu entspannen. Nach einem feinen selbstgekochten Znacht, ging es für uns früh ins Bett. Unser Wecker sollte bereits um 05.45 Uhr wieder klingeln.

    🧘🏼‍♂️🕶🐜🍀☀️🥘

    Tag 10:
    Der Shuttlebus für unsere Wanderung hat uns bereits um 06.40 Uhr vor dem Campingplatz abgeholt. Ziel der Busfahrt war Mangatepopo auf 1150 Meter ü.M. und der heutige Start der Wanderung. Ausgesucht haben wir uns den Tongariro Alpine Crossing mit einer Strecke von knapp 21 Kilometern und einer angegebenen Wanderzeit von 6-8 Stunden. Die Strecke führt uns zwischen den beiden Bergen Tongariro und Ngauruhoe (auch bekannt als Schicksalsberg aus Herr der Ringe) hindurch. Mit etwas Nebel, aber hochmotiviert, haben wir unsere Wanderung gestartet. Bereits nach zwei Kilometern hatten wir die Nebelgrenze überwunden und haben uns über ein paar Sonnenstrahlen gefreut. Bis dahin war der Weg noch eher flach. Doch bereits nach ca. vier Kilometern wurde der Wanderweg immer steiler und steiler und der Aufstieg zum South Crater auf 1660 Metern ü.M. begann. In der Zwischenzeit hatte sich die Sonne auch wieder verabschiedet und ein kalter Wind wehte uns entgegen. Zum Glück hatten wir am Morgen die passende Kleidung eingepackt. Der erste Aufstieg war geschafft und hie und da war sogar ein Flecken Schnee zu sehen. Doch lange verschnaufen konnten wir nicht, denn vor uns liegt bereits der nächste aber auch der letzte Anstieg zum Red Crater auf 1886 Metern über Meer. Nach diesem strengen Abschnitt hatten wir uns ein Sandwich verdient. Zu diesem Zeitpunkt hatten wir ca. sieben Kilometer der Wanderung zurückgelegt. Auf der anderen Seite des Kraters erwartete uns ein steiler Abstieg mit einer wunderbaren Aussicht auf drei Kraterseen. Ab hier führte die Wanderung mehr oder weniger nur noch abwärts. Je weiter runter wir kamen, je grüner und blühender wurde die Landschaft. Unser Ziel Ketetahi haben wir bereits nach knapp 6 Stunden erreicht und freuten uns auf eine warme Dusche auf dem Campingplatz. Heute werden wir bestimmt gut schlafen.

    🥪🌋⏰🏔🍏🎒
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  • Day 22

    Rotorua, Cambridge, Te Kuiti

    November 12, 2018 in New Zealand ⋅ ⛅ 12 °C

    Tag 5:
    Am 5. Tag fuhren wir früh los. Denn heute ist das Ziel Rotorua. Das ist die Stadt am zweitgrössten See des Landes. Aber es gibt noch mehr, was an ihr speziell ist. Dazu später.
    Damit wir an unser Ziel gelangen, werden wir einige Stunden im Camper mit Fahren verbringen. Wir fahren ostwärts an der Küste entlang. Wasser sehen wir aber selten. Die Strasse verläuft zwar parallel zum Wasser, aber immer bisschen im Landesinnern. Zwischendurch kann die Bay of Plenty erspienzelt werden. In Whakatane gingen wir unsere Einkäufe auffrischen. Danach hiess es Abschied nehmen mit dem Südpazifik. Nun fahren wir in Richtung Herzen der Nordinsel. Wir hielten Ausschau nach einem Campingplatz nahe des Rotorua Lake. Auf den Campingplätzen haben wir WiFi, und nach zwei Tagen ohne Kontakt zur Aussenwelt, entschieden wir uns, mal wieder darauf einzugreifen. In Whakatane gammelten wir extra in einem Bauhaus rum, damit wir 30 Minuten kostbare Zeit WLAN hatten. Wir haben uns dafür ein Campingtisch und -stühle gegönnt. Dazu warteten wir auf eine Antwort von der Wagenvermietung, wegen der bekannten Toasterproblematik.
    Freiminuten aufgebraucht, Tagesfahrziel erreicht, schönen Campingplatz gefunden, hatten wir sogar noch übrige Zeit zum was unternehmen. Ganz in unserer Nähe ist das Hells Gate. Und nun das spezielle zu dieser Gegend! Überall rund um den See und in der Stadt tauchen Schwefelwolken und Geysire aus dem Boden. Es hat viele brodelnde Schlammlöcher und warme Teiche. Ein wirklich beeindruckendes (aber müffliges) Naturereignis. Im Hells Gate wird die Verbindung der geothermalen Aktivität und die Nutzung der alten Maori-Stämme gezeigt. Es gab Schlammlöcher von 40 bis 100 Grad Celsius. Der Schwefelgeruch war sehr penetrant. Es war ein einstündiger Rundgang. Anschliessend durften wir uns in der Maori-Schnitzkunst üben.
    Danach hats uns echt gestunken!;)

    Tag 6:
    Nach einer erholsamen Nacht und einem stärkenden Frühstück brachen wir zur Erkundung in die Stadt Rotorua auf. Zu Fuss schlenderten wir am Sonntag durch den Stadtpark und beobachteten die Senioren beim Petanque und Polo spielen. Auf dem Weg zum Seeufer tauchten hie und da Schwefelschwaden aus Felslöcher die knurrende Geräusche von sich geben. Ab und zu sah man ein blubberndes Schlammloch.
    Wir sehnten uns nach Action! Wir entschieden uns zwischen einem Besuch in einem Maori-Dorf und einer Zip-Lining-Tour in einem Wald für Zweiteres. Da hatten wir nicht nur Spass auf Hängebrücken und Seilrutschen, sondern man zeigte uns auch Pflanzen und Tiere, die im neuseeländischen Wald wachsen und leben. Nach drei Stunden waren wir ziemlich kaputt. Aber wir hatten noch Kapazität. In Matamata, weiter westlich, gingen wir auf die Movie Set Tour in Hobbiton. Nach diesen zwei sehr eindrücklichen Stunden und einem Glas Hobbitbier waren wir dann aber echt fix fertig. Kurzerhand entschieden wir uns für einen Campingplatz nahe Cambridge. Mit der Jucy Company (Autovermieter) hatte ich soweit abgemacht, nach mehreren E-Mails, dass wir Montags in etwa in dieser Gegend sein werden, damit ein Mechaniker vorbeikommen kann, um das Stromproblem mit den zwei Steckdosen zu lösen. Es stellte sich aber auf einmal heraus, dass man diese nur gebrauchen kann, wenn der Van an einer fixen Stromeinrichtung, wie diese auf Campingplätzen aufzufinden sind, funktionieren. Da wir uns momentan zufälligerweise auf so einem Platz befinden, wurde dies umgehend kontrolliert und getestet...
    Siehe da, der Toaster wurde von der Testerin mehr als tauglich befunden! Danke Jucy für die Info bei der Einführung..! (Vielleicht ist es für Einige selbstverständlich warum und wieso, für uns war es das nicht) 🤣
    Der Montagsmechaniker wurde so auch hinfällig. Schmunzelnd gingen wir zu Bett.

    Tag 7:
    Heute morgen füllen wir unsere Vorräte wieder auf und nutzen jede kleinste Lücke in den Schränken, um diese mit Essbarem vollzustopfen (wir wollen noch einen Bericht nur rund um den Camper machen). Nach morgendlichem stressen/rumtrödeln (entweder trödelt EINER oder es stresst EINE) tuckern wir in Richtung Waitomo Caves los. Bis zu diesem Zeitpunkt wussten wir in Waitomo gibt es Glühwürmchen in Höhlen und man kann Caveraften (mit einem Gummiring durch die Höhle). Schau an; es wurde beides kombiniert angeboten. Das liessen wir uns sicher nicht entgehen. Wir buchten die Nachmittagstour und verbrachten die Wartezeit im Cafe mit Footprint schreiben und Sudoku lösen. Nun kam unsere Tour dran! Yeah! Wir erhielten Neoprenanzüge bestehend aus Socken, Latzhosen und chicke Jacke, einen Helm mit Licht, Gummischuehe und natürlich einen Gummiring. Anzufügen ist, dass heute unser erster Schlechtwettertag in Neuseeland ist und es Gutschweise regnet. Aber egal, nass werden wir ja sowieso.
    Nach erfolgreichem Testsprung von einem Steg, vollsaugen des Neoprens und Anleitung wanderten wir zum Höhleneingang. Unsicher, was uns alles erwartet, stiegen wir die feuchten Steinstufen in eine 'Vorhalle' hinunter. Die Guides erklärten immer irgendwas zwischendurch. Da wir zwei brilliante Englischsprecher sind, verstanden wir natürlich auch alles zu 100%. Es ging endlich los. In einer Reihe im Gänsemarsch stolperten, rutschten, schlipften, tasteten wir uns hintereinander her (Gruppengrösse ca. 12 Personen plus zwei Guides). Dann kam der erste Untergrundsee und was wartete da auf uns mit voller Freude..!? Ein riesiger hässlicher Aal namens Cecille. Nachdem sie uns begutachtet und genug verunsichert hat, aalte sie davon. Wäh..! (Zum Glück wurde uns erst im Nachhinein erzählt, dass es dutzende Aale in den Caves gibt.) Irgendwann kamen wir an einer Stelle an, für die wir den Testsprung zu beginn geübt haben. Rückwärts! An einem Wasserfall! In einer dunklen Höhle! Mit Aalen! Nun ja, Miri und ich sind ja richtige Kerle, nahmen diese Herausforderung an und haben diese als zu leicht empfunden!;) Unten im Becken reihten wir uns im Ring sitzend und dem Hinteren seine Füsse haltend nacheinander ein, damit wir eine lange Schlange bilden. "Lights off" halte es durch das Gewölbe. Also gut. Dunkelste Schwärze.., ah und Kälte und Nässe..! Hinter uns entfernte sich das rauschen des Wasserfalles. Es ging über zu einem leisen Grollen das bald verschwindet. Wir zwei sind fast zuhinterst. Die Gummiringe im Wasser wurden leicht schneller. Und schneller und schneller. Und bevor wir realisierten in dieser Dunkelheit.., wie auch haben wir an Tempo so zugelegt, dass das entgegenpaddeln und rudern nichts mehr nützte. Keine Wände zum greifen, nur Leere. Ein Aufschrei von Vorne. Dann noch einer und dann wurden diese immer lauter und kamen näher. Dazu ertönt plötzlich ein lautes rauschen. Wasserfall. Miriam, vor mir, verschwindet hinab ins Dunkle... Nein Scherz! ;)
    Ab dem Becken ging es gemütlich in der Schlange vorwärts, die Glühwürmchen an der Decke beobachtend weiter. Später erklärte uns der eine Guide, dass es keine Glühwürmchen sind, sondern Maden. Und das was leuchtet, sind nicht die Tierchen, sondern ihre Kacke. 💩 Mit Ernüchterung und kalten Fingern machten wir die Tour zu Ende.

    Die Nacht verbringen wir auf einer Freicampanlage nach Te Kuiti, der Hauptstadt des Schafeschären (obwohl wir hier immer noch mehr Kühe als Schafe sehen). Und apropos schären, eine Rasur täte mir auch mal wieder gut.., vielleicht besuchen wir noch einen Schärer...
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  • Day 19

    Thames, Tairua, Omokoroa

    November 9, 2018 in New Zealand ⋅ ☁️ 20 °C

    Tag 2:
    Unsere erste Nacht im Camper haben wir soweit gut überstanden. Wir haben uns dann auch eher früh morgens auf die Weiterreise gemacht. Eine lange Fahrt bis nach Thames lag vor uns. Zurück durch Auckland, danach der Küste entlang verlief unser Weg. In Thames haben wir auch schon das erste Mal auf einem Campingplatz übernachtet. Nachdem wir den Camper nochmals umgeräumt und alle unsere Sachen wieder verstaut hatten, haben wir noch kurz die Umgebung mit einem kleinen Spaziergang erkundet. Danach war es bereits Zeit für unser erstes warmes Abendessen.

    🍚🚍📝🏕🍴🥗

    Tag 3:
    Nach einer guten Nacht, einer warmen Dusche und einem feinen Zmorgen, ging unsere Reise weiter in Richtung Coromandel. Das Strassennetz hier ist sehr kurvenreich, hügelig und führt vorbei an Wäldern und grünen Wiesen. Ausserdem haben wir bis jetzt mehr Kühe als Schafe gesehen. Nach einem kurzen Einkauf in Coromandel führte unser Weg weiter nach Whenuakite und dem Hot Water Beach. An diesem Strand befinden sich unter dem Sand heisse Quellen. Der Ansturm war gross, doch wollten wir uns dieses Ereignis nicht entgehen lassen. Übernachtet haben wir an diesem Abend in Tairua. Nach einem Spaziergang durchs Städtchen war es auch bald schon wieder Zeit für ins Bett.

    Frust des Tages: Zu unserer Campingausrüstung gehört ein Toaster. Bereits am ersten Abend haben wir uns auf einen feinen Toast gefreut🤗. Doch leider hat der Toaster nicht funktioniert😥. Deshalb haben wir uns am Tag 3 einen neuen Toaster gekauft und uns wieder auf einen feinen warmen Toast gefreut😎. Leider mussten wir feststellen, dass wahrscheinlich beide Toaster funktionieren, aber die Steckdosen nicht😤😡. Das heisst, keine warmen Toasts für uns😱.

    🍳🚿☕️🐄🏝🐑

    Tag 4:
    Auch heute wieder ging unsere Reise bereits früh morgens weiter. Unser heutiges Ausflugsziel war der Karangahake Gorge. Dies ist eine 1 1/2 stündige Wanderung in einer Schlucht mit einem 1.1 Kilometer langen, dunklen Tunnel. Die Route der Schlucht entlang war ein schönes Erlebnis. Nach einem kleinen Mittagssnack im Camper ging unsere Reise zurück nach Waihi, durch Katikati (Avocado Capital of NZ) nach Omokoroa. Da wir den Parkplatz für die heutige Übernachtung bereits am frühen Nachmittag erreicht haben, blieb uns heute etwas Zeit für Entspannung.

    ⛰🔦⛽️🗺🧘🏻‍♀️🍺
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  • Day 14

    Auckland NZ

    November 4, 2018 in New Zealand ⋅ 🌧 16 °C

    Wir freuen uns endlich auf unser grosses Abenteuer in "Aotearoa". Was soviel bedeutet wie "Lange weisse Wolke" oder einfach Neuseeland. Nach unserem vergleichbar kurzen nur 3 stündigen Flug, mussten wir noch quer durch die 1.5 Mio. stark besiedelte Stadt Auckland reisen. An die andere Seite zum Hafen mitten ins Zentrum. Obwohl hier das Zentrum eher am Rand bzw. am Wasser liegt. Bei erster Erkundungstour fiel uns gleich die Mischung der alten Gebäude und der sehr modernen Wolkenkratzer auf.
    Den zweiten Tag nutzten wir, um unsere Schmutzwäsche zu waschen und einige Einkäufe zu erledigen. Denn am dritten Tag, holen wir unser Zuhause für die kommenden 6 Wochen ab. Die Spannung ist gross! :) Aber zuerst nochmals zurück zum Flughafen, durch die mit Abstand grösste Stadt Neuseelands... Egal, trotz Müdigkeit meisterten wir auch das noch, heissten unseren Jucy bei uns willkommen und machten uns auf die Reise...

    Tag 1:
    Camper fassen, Einkäufe machen, kurzes Einrichten. Für den ersten Stopp, wählten wir eine kürzere Strecke. Dies führt uns an die Westküste, westlich von Auckland, nach Piha. Da wir uns so ans Meer gewöhnt haben, zog es uns sofort wieder an das salzige Nass. Die Nacht verbrachten wir aber weiter östlich, auch am Wasser, in einer Bucht gleich neben einem Kinderspielplatz. Wir suchten schon den ganzen Abend nach einem halbwegs anständigen Nachtplatz, aber überall wo es uns gefiel, durfte man nicht campen. So entschieden wir uns kurzerhand für den Spielplatz. Wir hatten zwar bedenken, aber die Erschöpfung war grösser.
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  • Day 11

    Blue Lagoon Beach Resort

    November 1, 2018 in Fiji ⋅ ☁️ 27 °C

    Nach 1 1/2 Stunden fahrt auf dem Schiff, haben wir unsere letzte Insel und das Blue Lagoon Beach Resort erreicht. Wie bereits auf den anderen Inseln, sind wir im Paradies angekommen. Im Blue Lagoon erwartete uns erneut ein tolles Resort, mit einer à la carte Küche und einem traumhaften Strand. Unsere Unterkunft ist ein herziges Häuschen mit Garten und der schon bekannten, aber immer wieder tollen Outdoor-Dusche.

    🏝🍍⛵️⛱🇫🇯🌺

    Nach dem Check-In haben wir den Nachmittag am Pool verbracht. Nach einem leckeren Znacht wurde es Zeit für das wöchentliche „Kräbsli-Rennen“. Leider war unser Kräbsli nicht das schnellste, dafür das schönste. An unserem letzten Tag war das Wetter nicht mehr so toll. Trotzdem waren wir noch ein letztes Mal schnorcheln. Am Abend haben wir noch an einer Kava-Zeremonie teilgenommen und das dazugehörige Getränk Kava getrunken. Sieht aus wie Wasser vermischt mit Erde und schmeckt auch nicht viel besser. Anschliessend haben die Angestellten uns ein „Meke“ vorgeführt. Das sind traditionelle Tänze mit Gesang. Zum Znacht gab es ein Lovo Dinner. Das Essen wird in Bananenblätter eingepackt, in einer Grube mit heissen Steinen gegart. Rundum ein super Abschluss für unsere
    Fiji-Ferien.

    🦀🍹🐠🥞🌊🌸

    Unsere 8 Nächte auf den verschiedenen Inseln in Fiji sind nun bereits vorbei. Nach einer 5-Stündigen Schifffahrt zurück auf die Hauptinsel werden wir in Nadi noch einmal übernachten, bevor es dann am Sonntagmorgen weiter nach Auckland geht. Es war eine tolle Zeit hier, mit unvergesslichen Erlebnissen und Eindrücken. Wir haben noch nie solch nette und hilfsbereite Menschen kennengelernt.
    Nun freuen wir uns auf etwas neues in Neuseeland und sind gespannt wo es uns hinführt.

    🥥☕️🛳🌴🐙✈️
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  • Day 9

    Barefoot Manta Resort

    October 30, 2018 in Fiji ⋅ ⛅ 26 °C

    Wie auf jeder bisherigen Insel wurden wir im Barefoot Manta Resort am herzlichsten begrüsst. Zu sechst standen Sänger und Gitarristen bereit und sangen lautstark den Bula-Song, ein Begrüssungslied (Bula = Hallo, und weitere Bedeutungen).
    Nach Check-in und Bezug von unserem Bure, welches aussieht wie ein Safarizelt, erkundeten wir die drei zum Resort gehörenden Strände. Wir entschieden uns gleich schnorcheln zu gehen. Zuerst wollten wir das am Strand vor unserer Unterkunft. Als wir jedoch sahen wieviele Seegurken es im Wasser hat, entschieden wir uns für den Strand, der auf der anderen Seite des Resorts liegt. Am Sunrise Beach werden Korallen gezüchtet und die Vielfalt der Fische ist enorm. Wir sahen sogar einen Hai! Einen jungen Schwarzspitzen-Riffhai. Einmal beim Schnorcheln und am Abend nochmals, als wir unsere Füsse am Beach vor unserem Bure badeten. Beide waren ca. "nur" 100 Zentimeter lang, aber uns stockte trotzdem der Atem.
    Am Tag darauf verweilten wir uns mit den Aktivitäten, die das Resort anbot. Es begann mit dem morgendlichen Spaziergang um 4 Uhr, um den Sonnenaufgang zu beobachten. Nach dem Zmorgen gingen wir nochmals unserer Lieblingstätigkeit nach, dem Schnorcheln. Danach führte uns der Manager Saki durch die Baumgärten und erklärte, welche Pflanzen in der Fijianischen Kultur, für was gebraucht wird. Am Nachmittag gab es einen Kurs zum Kokosnüsse Öffnen und wie diese in Fiji verarbeitet werden. Zum Abschluss gingen wir auf den Sunset Cruise. Wir fuhren mit Boot der Sonne entgegen, um sie für diesen Tag wieder zu verabschieden. Dazu gab es Bier und Musik. Der Znacht war eine Überraschung für die Gäste. Es gab ein reichhaltiges Buffet an der Bar, direkt am Pazifik. Mit Cocktails, Meeresrauschen und einem rassigen Essen ging ein langer, aber wieder ein schöner Tag zu Ende.
    Nun heisst es nochmals Inselwechsel! Blue Lagoon Beach Resort wir kommen...
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  • Day 7

    Octopus Resort

    October 28, 2018 in Fiji ⋅ ☀️ 27 °C

    Unser nächstes Ziel heisst Octopus Resort und hat uns schon vom Boot aus sehr gut gefallen. Nach der Ankunft sind wir direkt an den Strand und haben das erste Mal die Sonne genossen und uns eine kleine Abkühlung im türkisblauen Meer gegönnt. Ebenfalls haben wir unsere Taucherbrillen und Schnorchel ausprobiert und waren überwältigt von diesen schönen Korallen und den vielen bunten Fischen.

    🏝🦀🌴🐠⛱🐙

    Um uns nicht direkt am Anfang einen Sonnenbrand einzufangen, haben wir am Nachmittag die Poolanlage getestet und uns im Schatten etwas entspannt. In dieser Unterkunft war das Essen sehr gut. Zum Frühstück gab es ein sehr grosses Buffet mit einer umfangreichen Auswahl an Leckereien. Zum Zmittag eine grosse Auswahl an verschiedenen Speisen und zum Abendessen ein drei-Gänge-Menu. Dieses konnte man sich aus einer Menukarte selber zusammenstellen.

    🍍🍳🍉🥗🥥🍹

    Die Anlage war sehr chic. Etwas ganz anderes als auf der ersten Insel. Unser kleines Bungalow war direkt hinter dem Office und dadurch hatten wir leider etwas viel Durchgangsverkehr. Ein grosses Highlight war das Outdoor-Badezimmer. Das Octopus Resort hat uns im Gesamten sehr gut gefallen, doch freuen wir uns auch sehr auf die nächste Insel. Mal schauen, was uns dort erwartet...
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