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  • Day 4

    Charamel

    April 19 in Mauritius ⋅ ☁️ 26 °C

    Nachdem wir ausgeschlafen und gefrühstückt hatten, machten wir uns auf den Weg nach Charamel - im Süden der Insel also ein weiter Weg. (Man denkt, dass 70km ja nicht so lange dauert- falsch gedacht!
    Um die Hauptstadt Port Louis herum herrschte Stau - das erinnerte uns sehr an Hamburg…
    Um etwas Strecke abzukürzen wollten wir schlau sein und eine andere Strecke fahren.
    Da waren wir an unsere Horrorfahrten in Costa Rica im letzten Jahr erinnert.
    Die Strassenverhältnisse waren sehr schlecht aber umdrehen wollten wir auch nicht mehr. Irgendwann mussten wir jedoch mangels Geländewagen abbrechen und doch umdrehen, da unser Auto schon zwischenzeitlich aufsetzte. Aber ich habe ja einen gute Autofahrer an meiner Seite, so dass wir heile zurück kamen auf die Hauptstraße.
    Die Straßen sind gesäumt von Zuckerrohrfeldern - denn Mauritius ist bekannt für seinen Rum. (Werden wir noch testen)
    In Charamel angekommen, ging es erstmal in Serpentinen den Berg hoch.
    Unser Ziel war der Charamel Wasserfall - der Höchste auf ganz Mauritius (über 100m hoch).
    Das eigentliche Highlight war aber das Gebiet der 7-farbigen Erde. Durch Eisenoxide und Aluminiumoxide wurde die Erde im Laufe der Jahrhunderte gefärbt-in 7 verschiedene Farben. Das sah schon sehr beeindruckend aus.
    Lea‘ s Highlight waren aber die Riesenschildkröten, die man sogar füttern durfte. Ganz nah konnten wir daran und hungrig waren diese auch zu unserem Glück.
    Es gab noch ein Eis und dann machten wir uns auf den Rückweg durch den Berufsverkehr. Morgen wollen wir nicht so lange im Auto sitzen…
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  • Day 2

    Lange Nächte - wenig Schlaf

    April 17 in Mauritius ⋅ 🌬 27 °C

    Bevor es für uns zum Flughafen ging, bekamen wir schon die Nachricht, dass unser Flug über zwei Stunden Verspätung hat.
    Aus 21:30 wurde nun 23:45 Uhr. Trotzdem ging es relativ pünktlich zum Flughafen. Die Hoffnung stirbt ja zuletzt.
    Leider ging es wirklich erst so spät los.
    Im Flieger sind wir dann alle recht schnell eingeschlafen. Die 6,5h Flug wären schnell verflogen, wenn dazu nicht noch eine 3/4h kreisen über Dubai, dann noch eine halbe Stunde warten auf einen Parkplatz und dann noch eine halbe Stunden warten auf Personal damit wir aussteigen können… wir waren jetzt schon genervt.
    Wie wir dann mitbekamen, gab es einen Tag zuvor schlimme Unwetter - die schlimmsten seit über 70 Jahren in Dubai. Der komplette Flughafen war im Ausnahmezustand. Es gab glaube ich keinen einzigen Flug der pünktlich los flog. Da wir auch Verspätung hatten, waren wir froh, dass der Anschlussflug auch 3h Verspätung hatte.
    Leider zu früh gefreut… die Verspätung steigerte sich immer mehr. Es gab keine Plätze. Wir mussten am Rand auf Fussstangen sitzen - 11h! Für Lea hatten wir einen Emirates Kinderwagen geklaut - der stand heimatlos am Flughagen herum. Unsere Chance - wenigstens saß das Kind bequem und konnte etwas schlafen!
    Nach 11 h kamen zwei Mitarbeiter und alle applaudierten. Es sollte nun endlich weiter gehen, dauert aber trotzdem noch gute zwei Stunden bis der Flieger abhob.
    Das erste Mal im A380 war schon beeindruckend. Leider durften wir nicht aufs Oberdeck- wir hatten ja nur die Holzklasse gebucht.
    Immerhin ging es nun los und der Flieger kam schnell (nach 5,5h) und heile auf Mauritius an.
    Morgens um halb 5 war nicht viel los, daher kamen wir schnell durch die Zollkontrolle und hatten schnell unser Gepäck erhalten.
    Die Autovermietung macht um 5 Uhr auf - gut für uns. Unsere 3 großen Koffer, ein Handgepäckkoffer, zwei Rucksäcke und der Kinderwagen passten sogar in den Suzuki Swift 😅. Etwas sehr müde, aber glücklich machten wir uns auf den einstündigen Weg zum Hotel. Es herrscht Linksverkehr - etwas ungewohnt aber ja nicht das erste Mal für uns. Nachdem die Strecke etwas ruckelig wurde und ich mich zu Lea umdrehte, sah ich schon ihr Grün angelaufenes Gesicht. Carsten hielt so schnell wie möglich an aber es war schon zu spät. 😅 Zum Glück war es nicht mehr weit.
    Wir kamen pünktlich zum Frühstück und konnten nachher noch etwas Schlafen.
    Den restlichen Tag verbrachten wir am Pool und erkundeten die Anlage.
    Lea schlief den ganzen Tag zwischendurch ein. Abends sind wir nach dem Essen auch schnell ins Bett gefallen… Den ersten Tag hatten wir uns anders vorgestellt 😣
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  • Day 6

    Kinderfreundliches Programm

    November 2, 2023 in Austria ⋅ ☁️ 17 °C

    Nach dem Auschecken hatten wir uns ein besonderes Programm für Lea ausgesucht.
    Ein Besuch im Haus des Meeres. Wir erwarteten ehrlich gesagt nur ein paar Aquarien und waren echt überrascht, was wir dort zu sehen bekamen.
    Von Hammerhaien, Chamäleons, Anakondas, Waranen, Vögeln, kleinen Affen und viele viele mehr. Das Spannende war, dass es ein 11-stöckiges Gebäude war. Und die Aquarien waren ziemlich weit oben.
    Das war auf jeden Fall einen Besuch wert.

    Danach sammelten wir unsere Koffer im Hotel ein und machten uns auf den Weg zum Bahnhof Wien Mitte wo unserer Schnellzug zum Flughafen starten sollte.
    Wirklich praktisch wäre es gewesen, hätten wir unseren Koffer dort schon abgeben können. Leider hatten wir für den Rückflug aus Versehen kein Aufgabegepäck gebucht. So mussten wir noch bis zum richtigen Flughafen schleppen und konnten dort aber den Fauxpax beheben.
    Auch Reiseprofis wie uns passiert so etwas mal ;-).

    Nun gehts ab nach Hause 🏠

    Wobei es für mich morgen schon weiter geht…
    Nach Zürich zur lieben Christina ♥️
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  • Day 5

    Schloss Schönbrunn

    November 1, 2023 in Austria ⋅ ☀️ 17 °C

    Heute stand die Besichtigung des Schloss Schönbrunn an. Leider darf man - wie auch schon im Buckingham Palace - keine Fotos in den Innenräumen machen.
    Anders als in London ist das Schloss Schönbrunn wesentlich schlichter eingerichtet. Kaiser Franz mochte nicht so pompös leben.
    Es war interessant einen Einblick in die Geschichte der Habsburger Monarchie zu bekommen. Gar nicht so einfach die ganzen Namen auseinander zu halten, da sie alle Franz, Franz-Josef, Franz-Stefan, Karl oder ähnlich hießen…
    So glücklich wie Kaiserin Sissi in den Filmen wirkte, soll sie wohl nicht gewesen sein.
    Dass sie später sogar ermordet wurde, war mir gar nicht bewusst.

    Da es Lea an diesem Tag nicht so gut ging, haben wir es ruhig angehen lassen und sind nur durch die Straßen spaziert und waren am späteren Nachmittag noch etwas essen.
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  • Day 4

    Regen in Bratislava

    October 31, 2023 in Slovakia ⋅ ☁️ 14 °C

    Das erste Mal in meinem Leben sind wir die Ersten am Frühstücksbuffet.
    Denn heute möchten wir mit der Donau Fähre von Wien nach Bratislava (Slowakei) fahren.
    Mit dem UBER Taxi geht es schnell zum Fähranleger wo es um 9 Uhr pünktlich los geht. Die Fähre fährt ziemlich schnell durch den Donaukanal. Erst auf der „richtigen“ Donau dürfen wir aufstehen und nach draußen gehen. Die Gegend rund um den Fluss ist schön grün und wenig bebaut.
    Nach 75 Minuten kommen wir dann ins Bratislava an. Leider meint das Wetter es nicht so gut mit uns. Es regnet in Strömen.
    Wir schaffen es gerade mal zur Burg den Berg hoch (sehr steil, super mit Kinderwagen zu befahren - nicht). Von oben haben wir einen tollen Blick auf die Stadt.
    Leider wird das Wetter nicht besser.
    Als wir wieder unten ankommen und durch die Altstadt wandern, sind wir irgendwann so durchnässt, dass wir in ein Restaurant absteigen. Lea schläft derweilen 2 Stunden lang.
    Die Altstadt ist wie der Name schon sagt -alt-. Ich hätte mir mehr kleine Geschäfte und Restaurants gewünscht.
    Auf Grund des Wetters entscheiden wir uns in Richtung eines Einkaufszentrums zu gehen.
    Dort sind wir positiv überrascht. Sieht aus wie bei uns!
    Nur die Menschen sind irgendwie unfreundlich. Das gefällt uns gar nicht.

    Der Regen hat zwar etwas nachgelassen, trotzdem entscheiden wir uns gegen 16 Uhr den Zug nachhause zu nehmen.
    Für Lea ist das eh das Highlight.

    Wenn das Wetter besser gewesen wäre, hätten wir bestimmt einen schöneren Tag gehabt!
    Wir hoffen auf den morgigen Tag-dann wieder aus Wien!

    Etappenziel: 12 km
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  • Day 3

    Traditionelles Wien

    October 30, 2023 in Austria ⋅ ☁️ 16 °C

    Heute stand ein besonderes Ereignis - wenigstens für mich. Der Besuch der spanischen Hofreitschule Wien.
    Wir besuchten das morgendliche Training der Bereiter. Die Lipizzaner sind wunderschöne Tiere. Sehr faszinierend ist der berufliche Werdegang der „Bereiter“. Man braucht ca. 8-12 Jahre bis man so weit ist und nur die besten Absolventen schaffen es überhaupt so weit. Die Ausbildung beginnt „ganz“ unten und wird von der Pike auf gelehrt. Die traditionelle Ausbildung wird teilweise nur durch „mündliche“ Überlieferungen weiter getragen.
    Beim Training werden verschiedenste Pferde mit unterschiedlichen Ausbildungsständen gezeigt. Nicht alle Übungen werden gezeigt. Wir konnten aber ein paar Piaffen und Levaden (Pferd steht nur auf den Hinterbeinen und zieht die Vorderbeine an den Körper) sehen.

    Anschließend machten wir uns auf den Weg zum Wiener Prater. Eine Fahrt mit dem über 100 Jahre alten Riesenrad durfte nicht fehlen. Die Aussicht über Wien war toll!!

    Danach probierten wir diverse Fahrgeschäfte. Lea wollte überall drauf aber manches war dann doch zu doll.
    Es gab Eis und Pommes und die Welt war wieder in Ordnung!

    Nach einem langen Tag ging es ins Hotel und wir fielen alle ins Bett 🤗
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  • Day 2

    …auf der Suche nach der Windel…

    October 29, 2023 in Austria ⋅ ☁️ 15 °C

    Nach einem ausgiebigen Frühstück starteten wir in Richtung Schloß Schönbrunn (dort wohnten Sissi und Franz).
    Auf dem Weg dorthin viel uns auf, dass wir am Vortag vergessen haben Windeln für Lea zu kaufen. Dumm gelaufen- es ist Sonntag und alle Geschäfte waren zu.
    Wir versuchten mittels Google Maps einen offenen Supermarkt zu finden. Leider liegt das Schloss nicht ganz zentral.
    Lea durfte noch eine ganze Weile schaukeln bis wir dann endlich das Schloss erreichten.
    Wie konnte keine Tour buchen, da wir drei Stunden hätten warten müssen. So beschlossen wir für Mittwoch eine Tour zu buchen und wieder zu kommen !
    Dafür besichtigten wir den frei zugänglichen Schlossgarten. Nicht nur die Größe beeindruckte uns. Auch die zahlreichen Brunnen, Wege, Denkmäler und sogar römische Ruinen begeisterten uns.

    Mit der U-Bahn ging es in Richtung Stephansdom in der Hoffnung auf einen geöffneten Supermarkt. Leider sagte man uns dort, dass zwar der Supermarkt auf sei, jedoch die Drogerieabteilung geschlossen.
    Mist- wieder keine Windeln. Wir hatten lediglich eine übrig…
    Also ging es weiter Richtung Norden. Man sagte uns, dass vielleicht eine Tankstelle weiterhelfen konnte. Nach weitere 1,5 km konnten wir dann in einer gewöhnlichen Tankstelle die wohl teuersten Pampers ever erstehen. Ich glaube er hätte den 10-fachen Preis nehmen können. Wir hätten es kaufen müssen 😅.

    Endlich konnten wir uns entspannt in ein Café setzen und ein Stück echte Wiener Sachertorte essen!
    Lea bekam einen Kakao und freute sich ihres Lebens.

    Auf dem Rückweg fanden wir einen gut bewerteten Mexikaner unweit unseres Hotels. Wir genossen ein paar Tacos und einen Salat und schleppten uns dann ins Hotel und legten die Füße hoch!

    Etappenziel: 14,2km
    (Sightseeing 4,2km, verzweifelter Windelkauf 10km 😅)
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  • Day 1

    Erste Eindrücke

    October 28, 2023 in Austria ⋅ ☀️ 18 °C

    Um 3:30 Uhr morgens geht der Wecker. Normalerweise ist es Horror für uns aber nicht wenn es in den Urlaub geht!
    Um 5 Uhr erreichen wir den Flughafen Hamburg. Dieses Mal ist es nicht überfüllt und können unseren Koffer schnell abgeben und zeitig durch die Sicherheitskontrolle.
    Der Flieger geht überpünktlich und nach Ankunft in Wien erwischen wir direkt den Schnellzug in die Innenstadt (in 16 Minuten!).
    Nachdem wir unsere Koffer im Hotel abgegeben haben, ziehen wir gleich los.
    Das Hotel liegt zentral, so dass wir vieles zu Fuß erreichen können.
    Zuerst zieht es uns zum Naschmarkt.
    Das ist ein Areal mit vielen Lebensmittel-Ständen und Restaurants.
    Dort kann man neben den üblichen Obst- und Gemüsesorten auch exotischere Dinge kaufen und noch vieles mehr (Gewürze, Käse, Wurst, Fleisch,…)
    Wir gönnen uns erstmal das erste Wiener Schnitzel unserer Reise. Es wird bestimmt nicht das Letzte sein 😉.

    Weiter geht es zur Hofburg (frühere Residenz der Habsburger Monarchen und nun Amtssitz des österreichischen Bundespräsidenten).
    Im Garten davor steht die Mozartstatue. Mozart ist zwar in Salzburg geboren, hat aber in Wien gelebt.
    Unweit von dort, finden wir die Spanische Hofreitschule und können die ersten Stallungen mit Pferden sehen.
    Wir werden am Montag ein Pferdetraining besichtigen. Darauf freue ich mich sehr!
    Wir entschieden uns gegen einen Besuch im gegenüberliegenden Sissi Museum.

    Weiter ging es zum Stephansdom, welchen man kostenfrei besichtigen kann (wenigstens teilweise). Dieser Dom ist wie auch viele andere schon sehr beeindruckend mit seinen hohen Decken, Fenster, Bildern und Verzierungen!

    Nun wandern wir zur Donau- oder besser gesagt einem Donauarm. Die „richtige“ Donau ist noch ein Stück weiter.
    Die Sonne scheint und es ist einfach herrlich warm, so dass wir uns ans Wasser setzen und einfach nur die Sonne genießen 🥰.

    Der Rückweg zum Hotel ist lang und uns tun schließlich die Füße weh.
    Wir Drei fallen alle schon sehr früh ins Bett.

    Etappe: 12 km
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  • Day 19

    Weltwunder, Architektur und Karneval

    February 18, 2023 in Panama

    Buenas Dias en Panamà! Nach einem ausgiebigen Frühstück am riesigen Buffet, bestellten wir uns ein UBER-Taxi. (Wir sind da noch Neulinge. Kannte es nur aus Filmen oder Serien. Aber nun sind wir total begeistert!) Für 7$ ging es in Richtung Panama Kanal - um genau zu sagen ins Miraflores Besucherzentrum. Als wir dort ankamen waren wir erstmal enttäuscht. Man sagte uns, dass erst um 15:30 ein Schiff kommen würde. (Wir dachten immer, dass die Schleuse immer in Bewegung ist… dem ist wohl nicht so) Trotzdem war es auf der Besucherplattform sehr beeindruckend. Im Ticketpreis war eine dreiviertelstündiger IMAX 3D Doku über den Kanal inklusive, die wir sehr interessant und noch beeindruckender fanden. (Lea schlief auf meinem Schoß während des ganzen Films - liebe das Kind einfach) Die Geschichte des Panama Kanals und deren Schleusen ist einfach faszinierend und die ersten Ideen dazu gab es schon vor hunderten von Jahren!! Der jetzige Kanal ist seit etwas mehr als 100 Jahren aktiv und vor ein paar Jahren wurden Teile des Kanals und der Schleusen vergrößert, da es nicht mehr der Größer der aktuellen Frachter entsprach. Ich fand‘s mega spannend! Gehört seit 1995 übrigens zu den Weltwundern der modernen Welt.
    Schnell noch einen HotDog für Lea. (Dieses Kind isst einfach nichts und ich bin über jeden Happen den sie isst froh…)
    Dann wieder ein UBER Taxi bestellt und für sagenhafte 4$ ins Casco Viejo gefahren - das alte Stadtzentrum (UNESCO Weltkulturerbe). Dort war es wirklich sehr schön. Der Stil der alten Gebäude gefiel uns sehr und wir schlenderten ziellos hindurch.
    Kurzer Stopp beim Mexikaner zur Stärkung und dann ging es weiter.
    Wir hatten von unserem Taxifahrer gestern erfahren, dass heute Karneval groß gefeiert wird. Da es nicht allzu weit vom Casco Viejo und auf unserem Weg zum Hotel lag, machten wir uns auf den Weg in Richtung des Highway 1 - der Panamericana in Panama. Aufgrund des Karnevals war alles abgesperrt und die Polizeipräsenz groß. Wann kann man schon zu Fuß auf der Panamericana laufen? Wir mussten selbst unsere Pässe zeigen (die wir nur digital auf dem Handy mit hatten - aber als die Polizisten sahen, dass wir aus „Alemaña“ sind, nickten sie sich nur zu und hoben den Daumen. ) Wir durften nach der Taschenkontrolle durch. Es waren sehr viele Einheimische dort - ohne Verkleidung (warum?). Wir liefen an zahlreichen Ständen mit kleinen Grills, Slush Ice, Getränken usw, vorbei. Alle waren gut drauf und freundlich. Leider haben wir den richtigen „Umzug“ nicht mitbekommen. Der sollte erst abends stattfinden. Aber aufgrund von Lea und unserer Angst doch noch überfallen zu werden (Zitat vom auswärtigen Amt „Vermeiden Sie es bei Dunkelheit auf den Straßen unterwegs zu sein“), liefen wir schon bevor es dunkel wurde zum Hotel. So konnte Lea wenigstens nochmal in den Pool!
    Nun waren wir echt platt. Aber es war ein toller Tag.
    Die Stadt Panama hat mich überrascht. Ich weiß nicht genau was ich erwartet habe. Aber die Orte wo wir heute waren, waren sauber und gepflegt. Die Polizeipräsenz war hoch - was ich gut und sicher finde- und die Einheimischen sehr freundlich. Wir haben uns in keiner Situation unwohl gefühlt.
    Aber ein paar Worte Spanisch sollte man doch beherrschen, da viele kein Englisch sprechen. Und freuen tun sich selbst die, die englisch sprechen können, wenn man es einfach versucht.
    Nun aber „Buenas Noches“ y „hasta mañana“!
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  • Day 18

    Panama City - Die Stadt der Gegensätze

    February 17, 2023 in Panama

    Heute ging es um 10 Uhr zum „Internationalen“ Flughafen Bocas del Toro. Wir fanden das international lustig, da wir noch nie auf so einem kleinen Flughafen waren. Nur eine Mini Halle, einen kleinen Sicherheitsbereich (Ein Band und zwei Mitarbeiter) und nur so etwas wie ein Gate.
    Zu Fuß ging es auf der Rollbahn in Richting Propellermaschine. Als ich es buchte, wusste ich nicht wirklich was über AirPanama. Wie Carsten nachher googelte haben die nur 4 Propeller-Maschinen (Focker 50) mit einem Durchschnittsalter von 32 Jahren. Sehr beruhigend. Carsten las sich auch schon die Absturzstatistiken durch. Nicht sehr berauschend.
    Trotzdem sind wir eingestiegen. Ehrlich gesagt roch es im Flieger etwas nach Rauch und es gab noch Aschenbecher in den Armlehnen 😂. Wie lange ist Rauchen schon verboten?
    Nach 50 Minuten Flug sahen wir schon die Skyline von Panama City und den Panama Kanal. Beeindruckend fanden wir die vielen Frachter, die vor dem Kanal darauf warteten, dass sie einfahren dürfen. Das Spektakel durften wir uns noch 45 Minuten von oben anschauen, da wir noch keine Landeerlaubnis bekamen. (Vor uns musste wohl ein Flugzeug notlanden-sehr beruhigend).
    Endlich angekommen mussten wir noch in einer kleinen Halle auf unser Gepäck warten (Kofferbänder gab es nicht. Das Gepäck wurde nur der Reihe nach hingestellt. Da wir mit Kleinkind unterwegs waren, durften wir als erstes unser Gepäck nehmen 🙃.
    Im Taxi konnten wir einen ersten Eindruck der Stadt gewinnen. Wir sind erst durch sehr arme Stadtteile gefahren. Die Gebäude waren teilweise unbewohnbar und mehr als renovierungsbedüftig. Es lag viel Müll herum. Dort möchte ich selbst tagsüber nicht herlaufen. Und das ist das eigentlich Paradoxe. Im Vordergrund haben wir diese „Slums“ sehen können und im Hintergrund waren die riesigen Hochhäuser, die Hotels und Büros beherbergen, zu sehen.
    Im Hotel angekommen waren wir sehr happy mit der Größe und der Ausstattung des Zimmers. Im 9. Stock können wir super die anderen Hochhäuser und den Verkehr sehen. Lea sitzt oft am Fenster und schaut raus.
    Da wir sehr großen Hunger hatten, liefen wir zu einer 25 Minuten entfernten Shopping Mall. Dort waren wir sehr überrascht, denn wir hätten hier nicht so eine tolle Mall erwartet. Läden wir Catier, Tiffany‘s uvm. waren vertreten. Es fühlte sich ungewohnt an nach über 14 Tagen „Regenwald“ und „Strand“ wieder in einer richtigen Großstadt und Zivilisation zu sein.
    Auch der Rückweg verlief gut. Ich hatte mir anfangs ein paar Sorgen gemacht, da man über die Kriminalität in Panama viel liest. Wir haben uns aber in diesem Teil der Stadt nicht einmal unwohl gefühlt. Natürlich waren wir aber zum Abend hin wieder im Hotel. Sicher ist sicher. Noch schnell in den Pool gehüpft - ganz zu Lea‘ s Vergnügen, gegessen und ab ins Bett 🛌.
    Morgen wollen wir zum Panama Kanal… wenn wir schon mal hier sind!!
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