Kolumbia
Kolumbia

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Matkaajat tässä kohteessa
    • Päivä 14

      Alto de la linea

      23. toukokuuta, Kolumbia ⋅ ☁️ 22 °C

      47km
      1624hm

      Um 6:15Uhr ging es los, denn wir wollen auf die andere Seite der Cordillera Central. Vor ein paar Tagen haben wir herausgefunden, dass die Hauptstraße hier für Radfahrer verboten ist, daher weichen wir auf eine Bergroute aus. Von Salento ging es zunächst 20km von knapp 2000 auf 3300 Meter hoch. Zum Glück war der Schotterweg von ganz guter Qualität. Ab 9Uhr überholten uns ein paar Jeeps mit Mountainbikes auf dem Dach - der Standardtouri wird hochgefahren und rollt dann nur runter.
      Auf der anderen Seite der „Linea“ wie die Hauptandenkette hier genannt wird, erwarteten uns Sonne, traumhafte Ausblicke und zunächst eine schöne 10km lange Abfahrt auf relativ gleichmäßigem Schotter. In dieser Ecke stehen viel mehr von den Wachspalmen - sie sind halt nur nicht so einfach zu erreichen wie im Valle de Cocora. Nach den ersten schönen Kilometern wurde die Straße richtig schlecht. Viele Steine, alles sehr trocken und staubig. So mussten wir die letzten Kilometer berghoch kämpfen und bei der Abfahrt sehr vorsichtig fahren. In Toche haben wir uns dann eine einfache Herberge gesucht, weshalb wir ein Spektakel miterleben durften. Ca. 30 Reiter kamen in den Ort, tranken Bier bei lauter Musik und sind dann weitergezogen. Echt spannend, was wir hier immer wieder erleben.
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    • Päivä 549–554

      Cartagena de Indias

      17. toukokuuta, Kolumbia ⋅ ⛅ 33 °C

      Der Bürotermin am Freitagmorgen bei Summit Cargo Logistic ist schnell erledigt. Wir bekommen ein paar Papiere ausgehändigt und anschließend muss Julian seine Identität im Notariat verifizieren lassen. Das Wochenende über putzen und packen wir fleißig. Einen Teil unserer Klamotten, an denen wir uns sattgesehen haben, spenden wir. Den Dachträger und auch die Hauben der Dachfenster nehmen wir schon ab, damit Berry in den Container passt und am Hafen alles ganz schnell gehen kann. Am Montagmorgen bringt Julian das Auto aufs Hafengelände - die letzten Meter auf südamerikanischem Boden fährt Berry zum Glück wieder ganz problemlos. Lange Klamotten und geschlossene Schuhe sind Pflicht, außerdem wird Julian mit Warnweste und Helm ausgestattet. Ich darf ab hier nicht mehr mit und im Besitz der Schlüssel sind wir nun auch nicht mehr. Die für Dienstag vorgesehene Drogenkontrolle und die Beladung des Containers werden kurzfristig auf Mittwoch verschoben. Nach dreistündigem Warten am Mittwoch heißt es dann, die Drogenspürhunde können bei Regen nicht arbeiten - wir sollen Donnerstag früh wieder kommen. Die Wetterprognose sieht allerdings auch weiterhin nicht gerade vielversprechend aus. Hoffen wir, dass wir die Dachfenster gut genug mit Klebeband abgedichtet haben. Unsere Nerven werden weiter auf die Probe gestellt.

      Positiv betrachtet, können wir so Julians Geburtstag am Dienstag ganz entspannt und ohne Termin am Hafen feiern. Fezal hilft mir morgens mit der Überraschungstorte, mittags werden wir zum Grillen mit der ganzen Familie eingeladen (es gibt Mojarra mit Yuca und Avocadosalat), den Nachmittag verbringen wir am Pool unserer neuen Unterkunft und abends gönnen wir uns leckeres karibisches Essen im Restaurant Candé. Wir fühlen uns etwas underdressed, dürfen aber dennoch hinein. Vor genau einem Jahr waren wir an Julians Geburtstag in Mendoza in der Bodega Norton - klar, welchen Wein wir heute bestellen. Dazu gibt's Carimañolas de Queso, vegetarisches Ceviche aus der Kokosnuss, Sancocho Sordo und Carnero Guisado. Yummy! Auch für Live-Musik und Tanzeinlagen ist gesorgt. Etwas befremdlich, dass nicht einmal Seifenspender und Wasserhahn selbst bedient werden müssen, dafür ist jemand angestellt. Mit kolumbianischer Zigarre und Rum lassen wir den Abend ausklingen.

      Cartagena de Indias ist ein wunderschönes Städtchen an der Karibik gelegen. Wir spazieren durch die farbenfrohen Gassen im Viertel Getsemaní und durch das historische UNESCO Weltkulturerbe Zentrum, genannt die ummauerte Stadt. Überall sind die Palenqueras zu sehen, manche dienen nur als Fotomodell, andere verkaufen tatsächlich Obst. Ein, zwei, drei Nächte verbringen wir bestimmt noch hier, bevor wir endlich mit dem Backpack weiter ziehen können. Gerade günstig ist Cartagena nämlich nicht, jetzt wo wir kein eigenes Zuhause mehr haben.
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    • Päivä 13

      Valle de Cocora

      22. toukokuuta, Kolumbia ⋅ ☁️ 20 °C

      24km
      701hm

      Bei bestem Wetter starten wir heute auf eine kleine Ausfahrt ins Cocora Tal. Dieses ist berühmt für die Wachspalmen, eine der größten Palmen der Welt. Da wir früh gestartet sind, konnten wir noch Fotos im Morgenlicht schießen und den meisten Touristen zuvorkommen.
      Es gibt dort ein paar Möglichkeiten zu wandern, die wir genutzt haben. Wir haben uns für einen Pfad durch eine große private Finca entschieden, der über wackelige Hängebrücken und durch Dschungel-ähnliches Gelände führte. Dabei haben wir ein Kalb beobachten können, das gerade erst seine ersten Aufsteh-Versuche machte. Es muss also kurz zuvor geschlüpft sein, selbst die Geier hatten sich positioniert und auf eine Mahlzeit spekuliert.
      Der Nachmittag war ruhig mit Einkäufen, Ausruhen und Ort erkunden.
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    • Päivä 12

      Nächste Bergetappe

      21. toukokuuta, Kolumbia ⋅ ⛅ 23 °C

      70km
      1811hm

      Bisher hatten wir recht viel Glück mit dem Regen. Meistens regnet es hier nachts oder am späten Nachmittag, wenn wir schon einen Platz zum Schlafen gefunden haben. Nicht so heute - es regnete die ersten 3 Stunden unserer Fahrt fast durchgehend. Auf der Autopista war es aber nicht ganz so schlimm. Wir mussten durch Pereira fahren und wussten direkt wieder, warum wir Städte meiden - bei dem vielen Verkehr, Abgasen und entsprechendem Lärm.
      Pünktlich zum Abzweig in die Berge und interessanten Wege kam zum Glück die Sonne raus. Zunächst sind wir eine kleine Bergstraße hoch, die auch bei einheimischen Radfahrern beliebt ist. Dann ging es weiter über größtenteils ungeteerte Feldwege, teilweise mit über 12% Steigung. Jeden Höhenmetern mussten wir uns heute erkämpfen, bis wir im hübschen und sehr touristischen Ort Salento ankamen. Unsere Herberge hier hat aber eine Küche und eine schöne Aussicht, so dass wir den Abend auf unserer Terrasse verbringen und dem Gitarrenspieler in der Bar nebenan zuhören.
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    • Päivä 10

      Dorfleben

      19. toukokuuta, Kolumbia ⋅ 🌩️ 27 °C

      0km - Ruhetag

      Nach der Einladung von Mary nutzen wir den heutigen Tag, um das Dorfleben kennenzulernen. Nach dem Frühstück laufen wir ca. 1,5km in das Örtchen Bonafont. Dort ist Markttag - sehen und gesehen werden heißt das Motto. Die Kids spielen Fußball, die Erwachsenen kaufen / verkaufen ihre Waren oder betrinken sich in einer Bar (das Video ist gegen 11Uhr morgens aufgenommen...).
      Mittags sind wir wieder in der Finca und werden reichlich mit traditionellem Essen versorgt. Den Rest des Tages ruhen wir aus und tauschen uns mit den Restaurant-Gästen über die unterschiedlichen Feste in Deutschland bzw. Kolumbien aus.
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    • Päivä 9

      Mehr Schotterpiste, mehr Ausblick

      18. toukokuuta, Kolumbia ⋅ 🌩️ 26 °C

      66km
      1903hm

      Früh geht's los, dafür bei bestem Morgenlicht und einigermaßen angenehmen Temperaturen. Zunächst radeln wir wieder hoch auf über 2000 Meter, wo wir in Calamanta kurz anhalten. Ähnlich wie die anderen Orte hier im Kaffeegebiet ist es malerisch am Berg gelegen und die Häuser sind gut erhalten und bunt. Die nächsten 20km erwartet uns ein ziemlich schlechter Schotterweg. Die ständige Begleitung durch das Singen der Vögel, die Gute-Laune-Musik (siehe Video) und die Ausblicke sind die Anstrengungen aber allemal wert. Auf Schotter geht's auch wieder runter auf ca. 1200m, also der nächste Bremsen- und Materialtest. Höchste Konzentration, die ganze Zeit stehend und auf der Bremse strengt auch physisch an.
      Mittags stärken wir uns in Supia und starten dann in den nächsten Berg. In Riosucio treffen wir Mary, die uns beherbergen wird und uns zu allererst zum Essen einlädt. Sie ist eine Indigene und hat eine verbindende Rolle in der Community hier. Sonntags betreibt sie mit ihrer Familie ein Restaurant mit traditionellem Essen. Und da sie unbedingt will, dass wir die ganzen Köstlichkeiten probieren und uns ausruhen, entscheiden wir uns, direkt 2 Nächte hierzubleiben.
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    • Päivä 135–140

      High Andes

      14. toukokuuta, Kolumbia ⋅ ☁️ 5 °C

      Sorry if we have been quiet the last few days we have just been experiencing the most intense period of birding of the trip so far. From low coffee plantations (1,400m) to high paramo (4,138m - highest of trip so far). We have pretty much been birding dawn to dusk. Exhausting but amazing.

      Colombia is an amazing country. Gritty and difficult in some ways but wonderful in all that count. We teamed up with a couple who have started a local guiding business called Pablo (driver and logistics) and Luz (bird guide).

      We saw over 140 new birds of which 18 were endemics (found nowhere else). The hummingbirds were special as we say the hummingbird with longest tail another with the longest bill, one of the largest and the smallest, also the hummingbird with the coolest name “Shining Sunbeam”. Seeing about 30 hummers attack a 1.4m Parrot Snake was cool too.

      There will be much more in my blog when I finish editing over 4000 photos! Trip total now 876 birds. The main bird logging tool for birders globally is eBird and of the 820,000 users we are now ranked 160th for most worldwide sightings in 2024!

      Now we are in Medellin and about to start another week of Spanish School
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    • Päivä 140–142

      Barichara

      17. toukokuuta, Kolumbia ⋅ ☁️ 26 °C

      Nun geht es in den Süden ins Landesinnere. Da die Distanzen hier sehr groß sind nehme ich einen Nachtbus um in die kleine Stadt Barichara zu gelangen. Die Stadt gilt als eine der schönsten Städte in Kolumbien und liegt umgeben von Bergen. Die Straßen und Häuser sind alle wunderschön, überall sieht man weiß verputzte Häuser mit grünen oder blauen Fenstern und Türen. Ich verbringe viel Zeit damit durch die Gassen zu laufen, sowie zu den vielen Aussichtspunkten am Rande der Stadt. Ich wandere außerdem ein kurzes Stück auf dem Camino Real, einem Wanderweg, der mehrere kleine Dörfer verbindet.Lue lisää

    • Päivä 110

      Baru island

      17. toukokuuta, Kolumbia ⋅ ☀️ 31 °C

      Day trip to Baru island from Cartagena. It was lovely to head out of the city for the day to enjoy this island which is really now a peninsula since a bridge was constructed a few years ago....a very dodgy bridge but still! The water was crystal clear and so warm!! An excellent Caribbean island experience!!Lue lisää

    • Päivä 136–139

      Palomino

      13. toukokuuta, Kolumbia ⋅ ☀️ 32 °C

      An der Küste entlang geht es nun in den kleinen Ort Palomino. Hier fühle ich mich auf Anhieb wohl. Der Strand gefällt mir sehr gut, auch wenn das dunkelblaue Wasser mit den vielen Wellen eher an die Nordsee erinnert, als an die Karibik. Das Meer wirkt rauer als an den Stränden, wo ich bisher gewesen bin. Zum Abkühlen ist das Wasser auch perfekt, nur richtig schwimmen kann man nicht.
      Die Hauptattraktion hier ist das "River-Tubing". Man lässt sich in einem alten Autoreifen den Fluss durch den Dschungel entlang hinab treiben bis zum Meer. Krokodile gibt es zum Glück keine, aber wir sehen auf unserer Tour mehrere Schlangen in den Bäumen und viele Vögel.
      In Palomino gibt es viel vegetarische Auswahl in den Restaurants und in einem kleinen Park gibt es gratis Mango zum mitnehmen.
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