Nya Zeeland
Southland District

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    • Dag 136

      Himmlische Überraschungen

      3 april, Nya Zeeland ⋅ ☁️ 16 °C

      Von Danny:

      Die Sonne scheint, ich rasple entspannt meine 30 km in Richtung Te Anau von der großen Kilometeruhr und denke mir: "Zeit, mir eine Unterkunft für heute Nacht zu buchen.", als ich einen Schock bekomme. Nichts mehr frei!

      Wir kann das sein, frage ich mich - bis mir klar wird, dass Ostern ist. Karfreitag. Das hatte ich komplett vergessen.

      Auf den Schreck will ich mir nach meiner Ankunft in Te Anau erstmal ein Bier gönnen, aber da kommt auch schon Schock Nummer 2 um die Ecke: Kein Bierverkauf am Karfreitag, heißt es im Supermarkt. Es gibt auch keinen Wein, nichts. Sollte ich jemals auch nur die leisesten religiösen Gefühle in mir gehabt haben, sind sie jetzt weg. Ich würde mir die Situation gern schöntrinken: Ich bin 30 km in Crocs gelatscht, habe keine Unterkunft für die Nacht und gefrorene Wanderschuhe am Rucksack baumeln.

      Ich suche auf allen möglichen Webseiten nach einer Unterkunft. Aber nichts. Bis, ja bis mir ein Zirkuswagen angeboten wird.
      € 80 pro Nacht sind zwar nicht billig, aber dafür ist alles drin: Bett, Kochstelle, Dusche, Toilette, Heizung - und Frühstück gibt's auch. Ich schlage zu - und wenig später vor Ort auf.

      Der Zirkuswagen gehört zu einer großen Lodge, auf deren Gelände noch ein Zirkuszelt, ein Eisenbahnwaggon und eine kleine Kirche stehen, und alle kann man mieten. Dazu gibt es noch ein Haupthaus mit mehreren Zimmern, und als ich erfahre, dass dieses Haus vor vier Jahren noch 100 km entfernt stand und ein altes Nonnenkloster war, falle ich endgültig vom Glauben ab.

      "Sie haben das Haus abgebaut?", frage ich die Managerin der Unterkunft.
      "Abgebaut, in mehrere Teile zerlegt und hier wieder aufgebaut.", sagt sie - und ich kann es nicht glauben. Es ist ein großes, gemauertes Haus, innen vertäfelt, mit neun Zimmern, einer großen Küche, einer Bibliothek und sogar einem Beichtstuhl, der jetzt allerdings als Gepäckablage fungiert. "Sie sind TA Hiker", sagt die Frau als sie meinen Rucksack sieht. "Bin ich."
      Sie gibt mir einen Cookie und jenen anerkennden Blick, den wir hier oft bekommen. Ich hätte gerade aber lieber ein kühles Bier statt herzenswarmer Anerkennung und sage: "Niemand verkauft Bier weil Karfreitag ist." „Ich gebe dir eins.“, sagt sie, greift in den Kühlschrank hinter sich und drückt es mir in die Hand. Ich bin überrascht. Im ehemaligen Nonnenkloster gibt's Bier. Am Karfreitag. Halleluja!!

      Schwer beeindruckt und glücklich beziehe ich meinen Zirkuswagen, trockne mein Zelt und lasse es mir gutgehen. Am nächsten Morgen stärke ich mich beim Frühstück mit Eiern, Bohnen, Würstchen, Toast, Croissants und jeder Menge Kaffee, bevor ich mich zurück auf den Trail mache. Erneut stehen knapp 30 km auf dem Programm, doch diesmal gibt's keine Schotterstraße, sondern Wald - und das heißt: steile An- und Abstiege, unzählige Wurzeln, Flüsse und Schlamm.

      Durch den Wald komme ich ganz gut. Doch dazwischen gibt es immer wieder offene Ebenen, die mit mannshohem Tussock-Gras bewachsen sind. Was drunter ist, sieht man nicht. Und es ist einiges drunter: Bäche, Schlammlöcher, offene Gräben...

      Es ist extrem schwer, in diesem Gelände zu laufen - und gefährlich. Mehrfach knicke ich um, falle in Löcher oder versinke fast bis zur Hüfte im Schlamm. Einen Weg gibt es hier schon lange nicht mehr, nur orangefarbene Pfosten, an denen man sich orientieren soll, die aber oft genug vom Gras überwuchert sind, sodass mich am Ende nur das GPS vorm Verlaufen bewahrt.

      Am späten Nachmittag komme ich völlig kaputt und verdreckt an der Hütte an, öffne die Tür - und stoße einen Freudenschrei aus. Lee, ein amerikanischer Wanderer, den ich seit drei Monaten nicht mehr gesehen habe, steht plötzlich vor mir. Er erkennt mich nicht gleich - ich bin komplett verdreckt, habe seit unserem letzten Treffen mindestens 10 Kilo verloren und auch meine besere Wanderhälfte nicht bei mir - aber dann checkt er doch noch, wer vor ihm steht und wir fallen uns in die Arme.

      Der Abend vergeht wie im Flug und am nächsten Morgen heißt es schon wieder Abschied nehmen. Lee will nur bis zur nächsten Hütte gehen, ich dagegen 25 km bis zu einer Wiese weiterziehen, auf der ich zelten kann. Vorher aber muss ich noch mehrere Berge überqueren, darunter den letzten Eintausender dieser Reise. Ich quäle mich unter der immer heißer brennenden Sonne zur Spitze. Doch gerade als ich oben bin, schlägt das Wetter um. Nebel zieht auf. Es wird kalt und ein heftiger Wind bläst über den Kamm. Eigentlich hätte ich von hier oben erstmals das Meer und die kleine Stadt Bluff sehen können, das Ziel unserer Reise, der Endpunkt des Te Araroa Trails. Aber ich sehe kaum die Hand vor Augen.

      Der Abstieg runter zum Zeltplatz geht deshalb nur langsam voran. Als ich ankomme, ist niemand da. Die anderen sind also noch hinter mir. Ich baue mein Zelt auf, werde aber sofort von Sandfliegen überfallen. Mir bleibt nur die Flucht ins Zelt. Ich bin total k.o., dreckig und habe Hunger. Aber draußen kochen geht nicht. Bevor das Essen fertig wäre, hätten mich die verdammten Sandfliegen aufgefressen. Also bleibe ich drin, mache im Vorzelt Wasser heiß, ziehe dann den Topf zu mir rein und übergieße mein gefriergetrocknetes Essen damit. Lecker ist was anderes, aber es macht mich satt, immerhin.

      Am nächsten Morgen ist es wieder sehr kalt. Meine Schuhe und Socken sind leicht angefroren, aber es hilft alles nichts: Ich muss rein. Außerdem geht es nach einer halben Stunde ohnehin schon wieder durch einen Fluss. Hier bleibt nichts und niemand trocken. Zu den nassen Füßen kommt noch der Schweiß, denn immer wieder geht es steil hoch und ich keuche ganz schön. Die letzten Tage haben ihre Spuren hinterlassen. Die Hirsche in den Wäldern sind dagegen noch voller Kraft. Es ist Brunftzeit und sie röhren so laut, dass es kilometerweit aus den Wäldern zu mir herüberschallt.

      Der heutige Weg führt mich über die Mount Linton Farm. Es ist eine der größten in Neuseeland. 12.000 Hektar, d.h. 120 km², auf denen vor allem Schafe und Kühe grasen. Die Schafe sind kein Problem, aber die Mutterkühe haben Kälbchen an ihrer Seite. Der Weg durch die riesigen Kuhherden ist nicht ganz ungefährlich. Ich habe von mehreren Wanderern gehört, die von aufgebrachten Kühen gejagt wurden. Aber einen Weg rundrum gibt es nicht. Also Augen auf und durch. Angst habe ich keine. Als ich jung war, war hinter unserem Haus eine Kuhweide. Die Viecher sind mehrfach ausgebrochen und haben das Haus umzingelt. Später habe ich die Kuhweide zu einem kleinen Golfplatz umfunktioniert und jeden Tag die Bälle in hohem Bogen über die Kühe geschlagen. Ich musste dabei immer wieder durch die Herde laufen. Ich bin das also einigermaßen gewöhnt, aber trotzdem vorsichtig, weil man nie sicher sein kann, wie Kühe mit Kälbchen an ihrer Seite reagieren. Ich mache deshalb ordentlich laut als ich durch die Herde laufe und halte jede Kuh, die mir zu nah kommt, mit meinen Wanderstöcken auf Abstand. Das funktioniert super und nach acht Stunden habe ich mein Ziel erreicht: Ich bin auf der nächsten Farm. Die Leute dort haben eine ihrer Scheunen zu einer Wanderer-Unterkunft umgebaut. Die Betten sind zwar alt und durchgelegen und die hygienischen Verhältnisse wie so oft in diesen Te Araroa Unterkünften eher etwas zweifelhaft, aber es gibt ein wärmendes Kaminfeuer und einen Pizzaofen. Die dazugehörigen Pizzen hat die Farmersfrau fertig zubereitet und in den Kühlschrank gepackt. Herrlich! Ich lasse es mir schmecken, denn ich weiß, bald kommen die gefürchteten Schlammwälder und da werde ich alle Energie, die ich im Körper habe, gebrauchen können...
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    • Dag 53

      Crowne Range Road und Queenstown

      3 januari, Nya Zeeland ⋅ ⛅ 20 °C

      Um von Wanaka nach Queenstown zu gelangen, gibt es zwei Möglichkeiten. Entweder die nervenaufreibende und für Velofahrer nicht ungefährliche Fahrt über Cromwell oder die höchstgelegene Hauptstrasse Neuseelands mit knapp 1'200 Höhenmeter bis Queenstown.

      Für mich war von Anfang an klar, dass ich über Cadrona und den 1'076 Meter über Meer gelegenen Crowne Range Summit nach Queenstown fahren würde. Von der Strecke via Cromwell hatte ich einerseits nichts gutes gelesen und andererseits hätte dies auch fast 40 zusätzliche Velokilometer bedeutet.

      So machte ich mich um sieben Uhr in der Früh auf, die Crowne Range Road zu befahren. Ich kam gut voran und war schon vor neun Uhr in Cadrona, wo ich mir im meistfotografierten Pub Neuseelands ein warmes Frühstück bestellte. Selbstverständlich besuchte ich vorher den nahegelegen, fast ebenso berühmen BH-Zaun.

      Diese Ansammlung von gegen 2'000 Büstenhalter führte dazu, dass Cadrona zuweilen auch als Bradrona bezeichnet wurde... Warum genau so viele Frauen ihren BH an diesen Zaun hängen, erschliesst sich mir nicht ganz. Die angrenzende Distillerie profitiert aber ganz bestimmt vom Touristenaufmarsch.

      Der Anstieg und vor allem der letzte Teil bis zum Summit ging in die Beine. Dafür wurde ich oben angekommen mit einem fantastischen Blick auf Queenstown und das Wakatipu Valley belohnt. Die anschliessende Abfahrt war rasant. Auf halber Höhe entschloss ich mich, nicht mehr der Passstrasse zu folgen. Stattdessen setzte ich die Abfahrt auf dem unbefestigten Tobins Track fort, welcher mich direkt zur alten Goldgräbersiedlung bei Arrowtown führte.

      Von dort aus fuhr ich weiter bis zum Shotover River, wo ich mir eine adrenalinreiche Fahrt mit dem Jetboat durch die enge Shotover Gorge gebucht hatte. Mit 95 Stundenkilometer schoss das Boot über dass Wasser, driftete über seichte Stellen hinweg und schnitt enge Kurven entlang der Felsen. Gerade einmal zwölf Zentimeter tiefes Wasser reicht, damit das Jetboat fahren kann. Der Veranstalter hielt, was er versprach. Ich war begeistert!

      Was nun als krönender Abschluss noch fehlte, war etwas leckeres zwischen die Zähne. Die Pizza im kleinen Bistro gehörte mitunter zum besten, was ich bisher in Neuseeland gegessen habe. Und anders als alle bisherigen Kiwi-Pizzen hatte sie den Namen Pizza auch verdient. Keine komische Barbecue-Sauce als Topping und Cheddar als Mozzarella-Ersatz. Happy me!

      Der abendliche Spaziergang durch Queenstown fühlte sich nicht viel anders an, als durch Wanaka. Es war laut, überfüllt und voller Reize. Einfach grösser und mondäner. Im Nachhinein bin ich froh, Silvester nicht in einem der beiden Orte verbracht zu haben.
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    • Dag 188

      Wanaka et Roy’s Peak

      24 april, Nya Zeeland ⋅ ☁️ 15 °C

      Nous avons passé la journée d’hier à rouler de Te Anau la ville à côté des Milford Sounds à Wanaka.
      Puis nous avons dormis dans un camping juste à côté de Wanaka. Notre nuit a été assez brève, puisque nous nous sommes levés à 3h30 pour aller faire une randonnée à Roy’s Peak 🥾🏔️
      Roy’s Peak est la montagne la plus connue qui surplombe Wanaka avec son beau 1578m bien tassé. Cette randonnée fait partie des « Great Walks de Nouvelle Zélande c’est à dire les randonnées les plus connues et considérés comme les plus belles.

      Nous avons marché dans la nuit avec une lampe frontale de 4h30 à 7h jusqu’au sommet pour une vue spectaculaire à la clé ☀️🏔️
      Vers 6h30 le ciel a commencé à s’embraser littéralement au dessus de nous en se teintant d’un rouge impressionnant.

      Arrivés au sommet pour le levé du soleil on découvre un beau panorama 360 sur la ville de Wanaka, son fameux lac et ses chaînes de montagnes autour.
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    • Dag 8

      Nu har vi sett en kiwi!

      4 februari 2020, Nya Zeeland ⋅ ☁️ 11 °C

      Kiwi - vad är det? Förutom att kiwi är en frukt och att befolkningen i Nya Zeeland benämner sig själv ”kiwi” så är kiwi också Nya Zeelands ”nationalfågel”. Fågeln är brunspräcklig, nästan blind och kan inte flyga. Fullvuxen väger den 3-5 kg och kan bli cirka 40 cm hög. Den har alltid levt utan naturliga fiender och därför har den inte utvecklat förmågan att flyga. Den gömmer sig på dagen men på natten, när det blivit mörkt, kommer den fram och letar mat. Kiwi-fågeln finns över hela landet men är som mest koncentrerad till Stewart Island i syd. Kiwi-spotting är unikt för Stewart Island. Såklart skulle vi var med på det!

      Samling 20.30 men först lite fish-and-chips hos Kai Kart. Oj, så mycket chips vi fick!!! Men gott var det!

      Därefter blev det båt ut till havs med sikte på Little Glory Cove. På väg ut omringades vi av albatrosser. Tror det var kanske 10-15 albatrosser som cirkulerade ovanför och simmade intill båten. Så häftigt! Albatrossen följer ofta båtar i hopp om att det finns fisk. Fullkomligt orädda! Vi såg också pingviner och sälar på olika klippor som vi passerade.

      Väl framme var det mörkt och vi försågs med vars en ficklampa. Från de två guiderna fick vi instruktioner om hur vi skulle bete oss. Gå i ett led bakom guiden, lysa endast ner framför fötterna, stänga av ljudet och blixten på våra mobiltelefoner, hålla ihop gruppen, vara tysta och när ledaren tände sin röda lampa (kiwin märker inte det röda ljuset) så ska alla ficklampor släckas! Vi var 10 personer i vår grupp och tysta travade vi iväg. Så spännande!

      Guiden gick först och lyssnade efter ljud från eventuella kiwis. Plötsligt stannade hon och hela gruppen gjorde halt. Lyssnade, spejade.... men nej.... ingen kiwi i sikte. Gruppen travade vidare, vi lyste lydigt med våra ficklampor ner mot fötterna, var absolut tysta, hjälpte varandra över rötter och under stora grenar och.... stopp....lyssna....nej.... ingen kiwi!

      Efter 45 minuters travande i regnskogen kom vi fram till en stor bred strand. Månen lyste, för en gångs skull var det månsken, det var stjärnklart och vågorna slog in mot stranden. Så häftigt!

      Då.... tände guiden den röda lampan! Oooooo.... det gick ett sus genom gruppen! En kiwi i sikte! Alla mobiltelefoner togs upp och vi började fotografera. Wow!!

      Därefter gick vi längs stranden i månskenet. Guiderna tittade i sina IR-kameror för att försöka hitta fler kiwis, lyste med sina röda lampor men nej... inga fler kiwis i sikte.

      Däremot såg vi färska spår efter sjölejon... och dom ville vi inte träffa, dom är aggressiva och bits...

      Efter cirka en halvtimme på stranden, där vi också tittade på en fantastisk stjärnhimmel, gick vandringen genom bushen tillbaka till båten igen. Samma sak igen, ett led bakom guiden som med jämna mellanrum stannade, lyssnade, spejade men.... inga fler kiwis behagade visa upp sig.

      Efter ytterligare 45 minuter var vi tillbaka till båten och där blev vi serverade varm choklad. Mums, så gott med lite varm dryck!

      Vid ett-tiden var vi tillbaka igen på kajen på Stewart Island. Vilken spännande kväll och natt! Den här upplevelsen kommer vi nog alltid att minnas!
      /Gb
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    • Dag 8

      Regnskog på Stewart Island

      4 februari 2020, Nya Zeeland ⋅ 🌧 10 °C

      Det blir snart tjatigt att upprepa men... WOW, ännu en dag med fantastiska upplevelser!

      Stewart Island är Nya Zeelands tredje största ö, lite större än Öland. 85% av ön är nationalpark, Raikura National Park med små vikar och stränder, bushtäckta kullar, klippig kust och inhemskt fågelliv. Här finns inga rovdjur, vilket har inneburit att fåglarna inte har utvecklat förmågan att flyga vilket i sin tur medför att de fåglar som finns här stannar kvar på ön. Man övervakar också ön så att det inte ska komma hit några rovdjur. Exempelvis finns det råttfällor på många ställen. Skulle man upptäcka en råtta i en fälla så sätts det in stora insatser för att bekämpa detta.

      Vi vaknade i dag till ett regnigt Stewart Island. Efter frukosten, som serveras vid ett långbord tillsammans med övriga gäster, tog vi på våra regnkläder och gick ut. Här finns många vandringsleder, allt från 30-minuterspromenader till 4-dagarsturer, alla tydligt utmärkta. Vi gick en härlig entimmes-runda genom tät regnskog upp mot en utsiktsplats. Synd att det regnade, kan tänka mig utsikten en klar och solig dag.

      Efter en stunds torkande på rummet styrde vi därefter stegen till färjeterminalen för nu skulle vi vara med på en ”inlet cruise with guided walk on Ulva Island”. Båten fylldes med en stökig och högljudd grupp människor från Israel. Tack och lov slapp vi att gå med dem på vår ”guided walk”.

      Båten tog oss längs kusten förbi ett stort antal öar i närheten. Efter en liten stund kom vi fram till Ulva Island. Ön är en nationalpark som skyddas mot all mänsklig påverkan och rovdjur så att både fåglar och växter kan utvecklas och leva ett skyddat liv. Vi var en liten grupp på 10 personer som gick en intressant runda med vår guide. Han visade och berättade om fåglar och växter längs vägen och till slut kom vi fram till en strand. Men där blev det stopp. Vid nedgången till stranden låg en stor sälhona. Guiden berättade att sälar bits och förflyttar sig snabbare än vi kan springa. Så det blev till att vända på klacken och gå samma väg tillbaka.

      På eftermiddagen var vi tillbaka på rummet igen och när vi sitter här med en kopp kaffe och beundrar utsikten så kommer en stor kakadua gående förbi! Det är ena upplevelsen efter den andra😊.

      I kväll ska vi iväg på en Kiwi-spotting-tur men mer om det i morgon.
      /Gb
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    • Dag 114

      Stewart Island (3)

      21 februari 2020, Nya Zeeland ⋅ 🌧 15 °C

      Die Kiwitour gestern Abend war ein voller Erfolg, auch wenn es fast 2h gedauert hat bis zur Kiwisichtung. Um 20.30h bekamen wir erstmal ein wenig Kiwitheorie vermittelt, was ganz spannend war. Dann fuhren wir mit dem Bus zur Golden Bay, wo ein Schnellboot auf uns wartete. Damit wurden wir quer durch die Bucht transportiert auf einen Zipfel Maoriland, wo man sonst nicht hinkommt.

      Wir liefen je 7 Leute mit Guide im Schneckentempo und mit Taschenlampen einen Trail entlang bis zum Strand und wieder zurück - kein Kiwi zu sehen. Aufgeben wollten die Guides aber wohl nicht; das wären 20% Rückerstattung pro Nase gewesen. Also den gleichen Weg zurück bis zum Strand und nochmal retour und da fand die andere Truppe ca. 3m neben dem Weg einen sehr hungrigen Kiwi, der wie wild im Waldboden rumstocherte 😀
      Die Guides schalteten auf rotes Licht um und der Kiwi ließ sich von uns nicht stören. Wir konnten ihn in Ruhe beobachten und Fotos machen. Er war vergleichsweise riesig, min. 40cm hoch und der Schnabel war 20cm lang. Schon beeindruckend!

      Um 2h lag ich dann selig in meinem Bett und schlief bis um acht.

      Nach dem Frühstück machte ich ein paar Touriwanderungen, damit sich meine Beine nicht zu doll wundern. Die Sonne schien zwar, aber es war stürmisch. So einmal richtig durchblasen lassen hat auch was 😂😂

      Ich treffe hier ständig Leute, die ich kenne vom Trail oder Campingplatz- das ist schon verrückt.
      Heute Nacht schlafe ich wieder im Zelt und morgen geht es zurück nach Invercargill.
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    • Dag 113

      Stewart Island (2)

      20 februari 2020, Nya Zeeland ⋅ ☁️ 13 °C

      Heute Nacht hätte ich fast einen Kiwi gesehen, so nah dran war ich noch nie: gegen 2h wachte ich auf und ging zum Strand. Alles war ruhig. Leider sah man auch nur wenige Sterne. Kein Seelöwe, kein Kiwi. Also legte ich mich wieder hin und schlief weiter. Irgendwann zwischen 3 und 4h hörte ich ganz in der Nähe den Ruf eines männlichen Kiwis. Ich war aber zu müde, um mich nochmal aufzuraffen. Am nächsten Morgen sah ich im Sand vielleicht 20m von meinem Zelt entfernt Kiwispuren... Hätte klappen können 😊

      Als ich um 8h endlich aufstand, hatte Sebastian schon gepackt. Er geht noch 2 Tage weiter auf dem Rakitura Track. Wir verabschiedeten uns herzlich. Wahrscheinlich sehen wir uns nicht wieder... Es ist so ein bisschen ein Abschied auf Raten...

      Ich bummelte, was ich nur konnte - erstmal frühstücken, dann nochmal den Strand entlang, dann langsam zusammen packen. Um 10h war dann auch das Zelt getrocknet...

      Eigentlich gehe ich nicht gern den gleichen Weg zurück, aber der hier war wie neu aus der anderen Richtung 😃. Und dann nahm ich auch noch den 162m (!) hohen Garden Mound mit. Hier war dann auch mein allesamt beliebter Matsch präsent und zu allem Überfluss rutschte ich aus und landete mit dem Hintern voll darin. Aber morgen muss ich eh Wäsche waschen...

      Um 14h checkte ich im Stewart Island Backpacker ein (ich habe mir ein Zimmer für mich allein gegönnt). Für morgen ist leider alles ausgebucht, also schlafe ich dann nochmal im Zelt...

      Heute Abend ist noch Abenteuer angesagt und wehe es klappt nicht: eine organisierte Tour mit Kiwigucken ab 20.30h. Davon werde ich dann morgen berichten.
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    • Dag 5

      Stewart Island

      16 mars 2023, Nya Zeeland ⋅ 🌧 16 °C

      Comme indiqué en fin des derniers posts concernant notre aventure sur le Te Araroa, nous allons désormais continuer de voyager mais de manière plus…conventionnelle, en particulier en van dès le 21 mars. Ce présent volet de notre blog présente ainsi ce nouveau voyage, à des fins de souvenirs pour nous, et afin de partager nos pérégrinations avec nos proches. Sentez-vous évidemment libres de nous suivre ou non! Sinon on vous fera avec plaisir un petit résumé autour d’une bière à notre retour!

      J1 (12.03): Port William Campsite
      Après avoir terminé les 3’000 km du Te Araroa Trail à Bluff le 09 mars, nous avons pris deux jours de repos que l’on peut se permettre, je pense, de qualifier de mérités. Afin de transiter en douceur vers nos nouvelles vacances, on a décidé d’aller…marcher 3 petits jours pour visiter la Stewart Island (Rakiura en maori), la « troisième île » de Nouvelle-Zélande. Nous avons donc pris un bateau-navette depuis Bluff et traversé, dans une forte houle nous secouant en tous sens, le détroit de Foveaux. Après un café sur place, on a entamé notre marche de 3 jours (ou plutôt 1 + 2 demi). Avec un total de 34 km et un chemin très roulant, on aurait pu faire ce Rakiura Track (Great Walk) en une seule journée vu notre état de fitness. Mais on est venu pour profiter, et ne pas nous presser. Au soir, on dormira sous tente au camp malgré la météo peu prometteuse, et on aura droit à un briefing du gardien de la hut voisine. On aura ensuite la visite, à quelques mètres de nous, de cerfs sauvages - mais bien habitués aux humains… En fin de soirée on restera attentifs, dans l’espoir d’apercevoir un kiwi! Effectivement, la Stewart Island est le lieu où se trouve la plus grande concentration de kiwis. Et ils y sont également relativement peu farouches.

      J2 (13.03): North Arm Campsite
      La nuit fut agitée par de forts vents et des pluies très importantes. Notre tente, en fin de vie, a heureusement bien résisté!
      Alors que l’on prend notre déjeuner, seuls sous l’abri du camp, on voit soudainement courir gauchement à travers l’herbe…un kiwi!!! 😃😃😃 On se lève alors et on se dirige vers la lisière de forêt dans laquelle il s’est enfoui. On cherche au loin avec nos lampes rouges (pour ne pas l’éblouir), mais il se tient en fait juste 2 m devant nous. Il ne semble pas trop impressionné et viendra même,…dans la confusion (?), se poster juste à mes côtés quelques secondes. Comme tous ses congénères, il paraît tout droit sorti du croquis d’un enfant qui aurait dessiné une boule allongée et un bec trop long. Il fera ensuite encore quelques mètres puis disparaîtra. Quelle chance on a eue! On verra également plus tard dans la journée un gros kaka! Il s’agit d’un perroquet cousin du kea dont on a déjà parlé sur ce blog.
      La journée consistera à traverser une magnifique forêt subtropicale où, malgré une très bonne maintenance, nos chaussures retrouveront sur quelques passages un peu de boue. A notre arrivée tôt au camp suivant, on devancera de 2 minutes la pluie. Après-midi lecture dans la tente dans la fraîcheur du jour. Au soir je sortirai tardivement de la tente avec ma lampe rouge afin de trouver un kiwi dont on venait d’entendre le cri. Je tomberai à la place sur deux possums m’ignorant ostensiblement. Je veillerai à les effrayer en espérant naïvement les éloigner un peu du camp. Ils se vengeront en poussant des cris stridents toute la nuit à intervalle régulier juste à côté de notre tente…

      J3-J5 (14.-16.03): Invercargill
      Réveil au frais dans ce qui fût probablement notre dernière nuit sous tente avant quelques temps. On finira notre petite randonnée en matinée, toujours l’oreille tendue à l’affût d’un kiwi. On n’en reverra pas, mais on se considérera tout de même chanceux de notre première rencontre. La pluie, fine, est de retour, dans une fraîcheur toute australe. Après un passage au musée local, on quittera ensuite l’île comme on l’avait rejointe, en bateau. Le trajet s’est fait dans une forte houle : impossible de se tenir debout! Puis on embraquera dans une navette pour Invercargill où on passera deux jours d’organisation et de détente avant de partir pour Christchurch.
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    • Dag 74

      Abschluss Te Araroa

      16 januari 2023, Nya Zeeland ⋅ ⛅ 17 °C

      Meine Reise ist noch nicht zu Ende aber die daily Footprints, die ich hier mit euch geteilt habe, werde ich nun nicht mehr einstellen.
      Mir hat es einen Riesenspaß gemacht eure Reaktionen und Anteilnahme direkt mit euch auszutauschen. Das war richtig gut und motivierend. Ich bin zurzeit auf Stewart Island, gestern Nacht bin ich gegen drei aus meinem Zelt geklettert und in Richtung Rugby Field gelaufen. Auf halben Weg die Schotterstraße entlang habe ich einen Kiwi gesehen und konnte ihn zwei Minuten beobachten. Gestern habe ich Ulva Island besucht, eine kleine aber Predatoren freie Insel, und somit viele native Vögel in der Natur gesehen.
      Heute peile ich Te Anau an, dort möchte ich ein paar Great Walks laufen, bevor ich am kommenden Wochenende weiterreise.

      Anbei noch ein paar facts zur Wanderung:

      TA South Island 1315 Km

      1380 Kilometer gelaufen
      43K Höhenmeter
      120 KM shuttle (zählen nicht zum trail, Glenorchy und Raikaia für zusammen 200 NZ Dollar)
      55 KM Fahrrad (90 NZD zählt als trail km)
      60 KM mit Musik an

      44 Tage on trail, 1 Zero
      30 KM per Tag im Schnitt
      2 Mal richtig Angst gehabt (Opossum Hütte, River crossing)

      3250g Schokolade gegessen
      Tons of Müsli und China-Suppen (duck oder shrimp)
      5 Backcountry Meal 15 NZD

      25 Hüttenübernachtung
      10 Zelt auf Hüttengrund oder free
      5 Zeltplatz
      5 Unterkunft
      Backcountry Hüttenpass 100 NZD
      Campingplatz im Schnitt 20 NZD
      Unterkunft im Schnitt 60 NZD

      Gear Verlust:
      2 gebrochene Leki Stöcke
      Altra Schuhe, mit Fersenerhöhung und Dämpfung
      Diverse Schnallen und Bänder an meinem Weitäufer Rucksack
      Löcher in Klamotten

      Neues Gear:
      Hässliche Wüstenmütze UV Safe
      Merino Buff
      Altra Schuhe
      Selbstgemachter beech wood Stock

      Nordinsel:
      Stats mache ich ein anderes mal
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    • Dag 144

      Cape Reinga bis Bluff --> DONE!

      20 februari 2020, Nya Zeeland ⋅ ☁️ 14 °C

      20.2.2020 - BLUFF - WIR KOMMEN!
      5 Uhr morgens: Der letzte Tag des Trails kündigte sich an als draussen noch Dunkelheit herrschte. Wir hatten 38 km vor uns und wir wussten: Wir werden heute den Trail abschliessen!

      Die letzten Tage waren bereits sehr emotional für uns: Da war der letzte Wald, das letzte Mal am Strand, der letzte Berg usw. ...zum Ausklang hatte die Südinsel nochmals einiges im Petto: viel Matsch, Sandfliegen-Plagen, Mosquito-Nächte, eiskalte Nächte und Morgen. Aber natürlich auch wieder tolle Aussichten, schöne Begegnungen, magische Wälder und und und...

      Am finalen Tag hat die Strecke jedoch keine Glanzleistung erbracht. 17km des Weges verbrachten wir auf dem Highway, jedoch wurde jeder km doch irgendwie genossen (mehr oder weniger zumindest).

      Um 15:30 Uhr war es dann so weit. Auf dem Weg zum südlichsten Punkt Neuseelands wurde noch zügig Sekt gekauft und die letzten 2 km angetreten...Wir konnten es einfach nicht glauben, dass wir fast da waren. 😪🤗

      Wie den meisten auf den Trail, erging es dann auch uns. Man möchte endlich ankommen, diesen Trail abschliessen, die Ziellinie überschreiten und nicht mehr von CousCous und Wraps leben. Andererseits ist der Trail so erfüllend, man hat eine rote Linie, der man einfach nur folgen muss und man lebt so simple und minimalistisch. Viele fragen sich am Ende: "Und was jetzt?"

      Schliesslich kamen wir an und wurden am "Stirling Point" von ein paar Trailfreunden empfangen. Hier waren wir nun: Wir sind tatsächlich zu Fuss durch NEUSEELAND gegangen. 🇦🇺🇦🇺🇦🇺🐐🐄🐑

      Letzte Fakten hierzu: (wir hatten noch keine Zeit es im Detail zu berechnen)
      - 4,5 Monate unterwegs (135 Tage)
      - ca. 2650 km zu Fuss
      - ca. 90 km mit dem Fahrrad
      - ca. 200 km mit dem Kanu
      - 66000 Höhenmeter
      - 2 agressive Bullen
      - etliche Kühe, die uns neugierig gefolgt sind
      - 1 Känguruh (zumindest eine Art davon ;-P)
      - 6 Neuseeländer, die uns ein Dach/Gartenplatz gegeben hatten; Liam, Sue 1, Sue 2, Joe, Wendy, Frederik, Jock, Fiona
      - unzählbare Sandmücken-Stiche und schlaflose juckende Nächte
      - 1 Aalbiss
      - 7 Paar Schuhe (4 Kerstin, 3 Katrin)
      - Katrins Lieblings-Essensentdeckung: Caramelslice
      - Kerstins Essensentdeckung: Manuka-Honig (Honig, welchen es nur in Neuseeland gibt und sehr gesund sein soll)
      - Vermutlich ca 20 kg Haferflocken und 550 Wraps gegessen

      Nachdem Trail ist vor dem Trail! Nach dem Finishen verbrachten wir 4 Tage in der naheliegenden Stadt mit viel Essen und begrüßten dort jeden Tag neue Trailfinisher bevor es für uns auch schon wieder weiter ging. So ganz sein lassen können wir es dann doch nicht :) Voller Freude fuhren wir mit der Fähre auf Steward-Island, um dort einen 8-Tages-Trail zu machen. Dies ist auch ein inoffizieller Teil des Te Araora und ein Geheimtipp, um das Nationaltier Kiwi in freier Wildbahn zu sehen. Mit kurzen Tagesetappen liesen wir es uns hier gut gehen und genossen die am Strand wunderschön, einsam gelegenen Hütten. Ein absolut, paradiesischer Abschluss des Trails. 😍😊 Und das Beste: Bei Tageslicht konnten wir am 6ten Tag gleich 2 Kiwis auf dem Weg sehen...selbst die meisten Neuseeländer können das noch nicht von sich behaupten. 🤗

      Nach dem Trip trennen sich unsere Wege nun erstmal für lediglich 3 Wochen. Kerstin hilft für diese Zeit auf einer Organic Farm, ich bei einer Dame für diverse Gartenprojekte. Wir beide machen das im Austauch für die Unterkunft und Vollverpflegung. Wir freuen uns schon riesig auf diese Erfahrung und halten euch auf dem Laufenden. Am 26.3. treffen wir uns dann wieder in Queenstown, um unsere Eltern zu empfangen. 😍🤗😊
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    Southland District

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