Südamerika

november 2017 - juli 2018
Et 244-dags eventyr af Voyage Voyage Læs mere
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  • Dag 113

    Am Titicaca-See

    27. februar 2018, Bolivia ⋅ ☀️ 11 °C

    Auf der Busfahrt nach Copacabana, Bolivien lernten wir Bettina, Claudio und Timo kennen, mit denen wir die folgenden Wochen verbringen sollten. Zusammen gingen wir mit gefühlten 0.001 Knoten mit der Fähre auf dem Titicaca-See Richtung Isla del Sol. Die Isla del Sol gliedert sich in drei Gemeinden (insgesamt ca. 2000 Einwohner) und beherbergt verschiedene Inkastätten. Wegen eines Konflikts zwischen den nördlichen und südlichen Bewohnern konnten wir leider nur den südlichen Teil besuchen. Dank der an Griechenland erinnernden Landschaft hat sich der Ausflug aber dennoch gelohnt. Ein entspannter Nachmittag mit vielen Alpakas, Eseln und dem Glitzern des Titicaca-Sees.Læs mere

  • Dag 114

    Die schwimmenden Inseln der Uros

    28. februar 2018, Peru ⋅ ⛅ 15 °C

    In Puno haben wir uns für ein Homestay bei einer Uro-Familie auf den schwimmenden Inseln aus Schilf entschieden. Dies gab uns einen authentischen Einblick der Familie im Titicacasee. Wir lernten zu fischen, wie das Totora-Schilf ausgewechselt wird und welche Legenden und Mythen hinter den schwimmenden Inseln stecken.
    Unser Uro-Host Cesar verbrachte sein ganzes Leben auf den selbstgebauten Inseln und erklärte uns, wie die Uros seit Jahrhunderten leben – und wie sie von Agenturen und Tour-Guides ausgenutzt werden. Cesar hat einige Jahre Informatik gelernt und kann deshalb seine Insel – als erster überhaupt – selbst vermarkten. Dieses Wissen gibt er nun an andere Familien weiter, um die Situation der Uros zu verbessern. Auch an unserer Kultur war Cesar sehr interessiert, so dass ein spannender Austausch entstand. Zwei wunderschöne Tage mit vielen neuen Eindrücken.
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  • Dag 122

    Salkantay Trek zum Machu Picchu

    8. marts 2018, Peru ⋅ ☀️ 5 °C

    Zusammen mit Bettina, Claudio und Timo wagten wir uns eine Viertageswanderung über den 4600m hohen Salkantay Pass zum Machu Picchu zu machen. Durch die Regenzeit konnten wir die wunderschöne Flora, jedoch auch viel Nebel bestaunen. Die teils eiskalten Nächte verbrachten wir in Zelten und die Köche reisten mit Pferden und Proviant mit. Nach drei Tagen, 94'000 Schritten, einem lädierten Knöchel und diversen Magenverstimmungen erreichten wir Aguas Calientes.
    Von diesem Dorf gings am vierten Tag um morgens um vier, mittlerweile unsere normale Tagwacht, hoch zum Machu Picchu. Die Mühe hat sich gelohnt: Erstaunliche Bauwerke und viel Wissen der Inkas konnten wir bei der Führung entdecken. Und vom Sonnentor bot sich ein Blick über die ganze im 15. Jahrhundert erbaute Stadt. Aber auch die Gassen und Häuser zeigten die Genauigkeit und Perfektion der Inkas.
    Inmitten der Anden liegt dieser Schatz, der eines der Highlights unserer Reise ist. Wandern werden wir so schnell aber nicht mehr... 😉
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  • Dag 124

    Cusco und das heilige Tal

    10. marts 2018, Peru ⋅ ⛅ 16 °C

    Auf 3400 Meter Höhe liegt Cusco mit seinen etwa 350'000 Einwohnen. Die Hauptstadt des ehemaligen Inkareichs besteht aus zahlreichen Inkastätten sowie aus Denkmäler der spanischen Kolonialzeit.
    Besonders sehenswert sind die fugenlosen Steinmauern der Inkas sowie das heilige Tal. Terrassenbauten, in denen die Inkas Kartoffeln, Mais, Coca und vieles mehr anbauten, Festungen und Tempel konnten wir besichtigen. Die Baukunst zeigte sich dabei immer wieder durch die Perfektion der Wasserkanäle, Erdbebensicherungen und Passungen der Steine.
    Abends genossen wir jeweils das extrem abwechslungsreiche und genusssichere peruanische Essen in Cusco – sowie die lokale Spezialität Cuy (Meerschweinchen).
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  • Dag 131

    Metropole Lima

    17. marts 2018, Peru ⋅ ☀️ 25 °C

    Hier finden sich hunderte peruanische Spezialitäten zusammen und fusionieren mit asiatischen und anderen kulinarische Einflüssen. Um diesen Geschmack mitzunehmen und nach Hause zu bringen, besuchten wir einen peruanischen Kochkurs. Wir versuchten uns an den vier bekannten Köstlichkeiten: Causa Rellena, Ceviche, Lomo Saltado und Picarones. Dies gelang mit etwas Hilfe ganz gut. 👩‍🍳👨‍🍳
    Auch trafen wir Gonzalo wieder, den wir in La Paz kennen gelernt hatten, und verbrachten einen tollen Abend mit seiner Familie. Dabei konnten wir viel Interessantes über die Kultur und Politik Perus erfahren, was einem als Tourist oft verborgen bleibt.

    Über die Geschichte der Stadt erfuhren wir ebenfalls Wissenswertes an der Free Walking Tour sowie im Mueso Larco, wo viele eindrücklichen Gegenstände der Inkas und anderen Völkern ausgestellt wurden. Besonders eindrücklich waren ausserdem die Springbrunnen, welche mit Musik, Laser, Farben und Bildern eine Wahnsinns-Show lieferten.
    Lima ist die Metropole in Peru. Ein Drittel der Bevölkerung und fast die ganze Industrie befinden sich hier. Dies ist spürbar am starken Verkehr, den vollgestopften Bussen und dem leider verunreinigten Meer.
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  • Dag 136

    Wilder Amazonas

    22. marts 2018, Peru ⋅ ☀️ 19 °C

    Von Lima aus flogen wir nach Iquitos. Unser privater Guide holte uns knapp zwei! Stunden zu früh, um 6.30 Uhr, ab und auf gings zu unserem viertägigen Abenteuer im Amazonas. Zuerst ging’s mit Taxi und Mototaxi nach Nauta. Mit einem neuen Boot tuckerten wir zur Familie in den Amazonas, wo wir die nächsten Tage verbringen durften.

    Moskitos befielen uns nach kurzer Zeit, so dass wir auf lange Bekleidung wechselten. Das weisse Langarmshirt war die nächsten vier Tage unsere Rettung. Zur Stärkung erhielten wir bei unserer Ankunft Reis, Bananen und Fisch. Reis und Bananen sind die Grundnahrungsmittel, welche zu jedem Essen gereicht werden, wie wir bald feststellten. Mit dem kleinen Boot erkundeten wir die Flüsse und Nebenflüsse des Amazonas und konnten so verschiedenste Delfine, Vögel und Affen entdecken. An Land ging es mit der Machete weiter, mit der unser Guide einen Weg freischlug. Wir erfuhren welche Pflanze gegen welche Krankheiten hilft, welche Früchte essbar sind und wie sie ihr alltägliches Leben im Amazonas meistern. In der Nacht machten wir uns an Land und im Fluss auf, um die nachtaktiven Tiere wie Kaimane, Schlangen, Spinnen oder Riesenfrösche zu suchen und finden.
    Das Fischen der Piranhas war auf jeden Fall auch ein Spektakel, da die Fische so stark an den Ruten zogen, dass es schwierig war, sie schnell genug rauszuziehen. Dennoch haben wir über zehn Piranhas geangelt – und zumindest zwei davon waren deutlich grösser als die auf dem Foto. 😉

    Trotz der Qualen der Moskitostiche war der Amazonas ein absolutes Highlight unserer bisherigen Reise.
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  • Dag 141

    Strandurlaub in Máncora

    27. marts 2018, Peru ⋅ 🌙 13 °C

    Nach den Strapazen im Amazonas freuten wir uns ein paar Tage relaxen zu können. Denn Máncora bietet vor allem zwei Dinge: Sonne 🌞 und Strand 🏝. Dabei wohnten wir in einem wunderschönen Apartment direkt am Meer, auf das wir bereits vor ein paar Monaten ein Auge geworfen hatten. Neben schönen Sonnenuntergängen 🌅 konnten wir vom Balkon aus auch Delfine 🐬 beobachten.Læs mere

  • Dag 153

    Tierreiches Galápagos

    8. april 2018, Ecuador ⋅ ☀️ 28 °C

    Vor knapp 200 Jahren besuchte Charles Darwin die Galápagos. Seine Beobachtungen auf den Inseln brachten ihn schliesslich dazu mit der Evolutionstheorie das Weltbild zu revolutionieren. Ganz so weitreichend für die Menschheit wird unser Besuch wohl nicht, für uns selbst war’s aber auf jeden Fall ein unvergessliches Erlebnis. Dabei fing’s recht anstrengend an.
    Um möglichst viel von Galápagos zu sehen, entschlossen wir uns für eine Cruise. Denn insbesondere die unberührten, etwas entfernteren Inseln lassen sich nur so erkunden. Weil diese Kreuzfahrten aber ziemlich teuer sind, werden die meisten mehr oder weniger Last Minute gebucht. So tingelten wir also von Reisebüro zu Reisebüro und verglichen deren Angebote. Da unser Besuch genau auf die Osterwoche viel, gab es nur noch spärlich freie Plätze. Erschwert wurde die Recherche zusätzlich durch das Schneckentempo-Internet. Da die Insel nicht über ein Unterseekabel zum Festland verfügt, teilen sich alle eine Verbindung über Satellit – eine echte Geduldprobe, die für so manche Ausraster sorgte. Nach drei Tagen der mühsamen Suche wurden wir aber fündig und buchten eine 8-Tages-Cruise auf der «Floreana».
    Jeden Tag ging’s jeweils zwei Mal auf einen Landausflug und zwei Mal zum Schnorcheln. Vor allem nachts fuhr das Schiff dann mehr oder weniger schwankend zum nächsten Ort. Von der Seekrankheit wurden wir zum Glück beide verschont. Die Flora und Fauna, die wir dabei bestaunen konnten, war atemberaubend. An Land konnten wir zahlreiche Vögel, Echsen, Iguanas und Schildkröten beobachten.
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  • Dag 155

    Galapagos’ Unterwasserwelt

    10. april 2018, Ecuador ⋅ ☀️ 27 °C

    Beim Schnorcheln wurden wir von Pinguinen, Meeresschildkröten, Mantarochen, Seelöwen und fünf verschiedenen Hai-Arten begleitet – wobei die Hammerhaie sicherlich zu den eindrücklichsten gehörten.
    Nach der Cruise verbrachten wie drei weitere Tage mit Tauchen und Schnorcheln, unter anderem beim Kicker Rock, einem markanten Felsen, der von zahlreichen Wassertieren und ganzen Hai-Schwärmen bevölkert wird.

    (Video-Soundtrack: bensound.com)
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  • Dag 162

    Kurzbesuch in Quito

    17. april 2018, Ecuador ⋅ ☀️ 18 °C

    Bevor wir nach Kolumbien weiterreisten, legten wir einen Zwischenstopp in Ecuadors Hauptstadt ein. Obwohl wir nur einen ganzen Tag in Quito verbrachten, erfuhren wir auf der Free Walking Tour viel über Geschichte, Religion, Wirtschaft und Politik des Landes.
    Nach dem einfachen Essen auf den Galápagos und vor allem auf dem Schiff, freuten wir uns insbesondere auch auf kulinarische Gerichte. Dabei degustierten wir natürlich auch verschiedene Schokoladen und Kaffees, denn Ecuador gehört zu den grössten Kakao- und Kaffeebohnen-Produzenten der Welt.
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