New Zealand - Neuseeland

March - September 2017
A 177-day adventure by Adventuretime in NZ Read more
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  • Day 109

    MOUNT COOK

    June 26, 2017 in New Zealand ⋅ ☀️ 7 °C

    Entlang am atemberaubenden Lake Twizel fuhr uns Michelle am Sonntagmorgen (25.Juni) um 10:00 Uhr zum Berggletscher Mt. Cook, da wir bei dem guten Wetter den 3 - 4 stündigen "Hooker Valley Track" wandern wollten 😍💪. Also standen wir früh auf, packten uns wieder warm ein, präparierten unsere Rucksäcke mit Proviant und marschierten gegen 12 Uhr los.
    (Doch nicht so früh 😂.)

    Der Wanderweg führte uns kreuz und quer, bergauf, bergab, vorbei an wunderschöne mit schneebedeckten Berge und über riesige Swingbrücken.
    Am Ziel angekommen, erwartete uns ein geschmolzenerer Gletschersee, gräulich-blau schimmernd, mit verschieden große Eisschollen dadrauf 😍. Im Hintergrund war der Mount Cook betrachten. Alles in allem ein toller Ausflug und wir nahmen uns die Freiheit unten am Wasser ein bisschen in der Wärme der Sonne zu chillen 😍👌.
    Binnen kürzester Zeit verschwand die Sonne aber dermaßen schnell, dass wir nach einer halben Stunde uns auf den Rückweg bewegten, da es ohne die Sonne direkt frisch und kalt wird.

    Danach fuhren wir auf einen teuerern Campingplatz, gönnten uns eine heiße und lange Dusche und quatschten abends mit einem deutschen Typen, der einen Monat durch Neuseeland mit dem Fahrrad reist und im Zelt schläft, einfach nur verrückt bei den Temperaturen😰!

    Die Nacht von Sonntag bis Montag war bis jetzt auch die kälteste. Unser Luz war am Morgen von innen eingefroren ❄!

    Heute fuhren wir zum Lake Tekapo und anschließend zurück an die Ostküste zum Strand 😊

    Cheers Jana 🎉
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  • Day 110

    PENINSULA ONAWE - AKAROA

    June 27, 2017 in New Zealand ⋅ ⛅ 9 °C

    Nach dem wir zwei am Montag, den 26. Juni, 2 Stunden am Strand, welcher bei Timaru liegt, frische Meeresluft geschnuppert und neue Kräfte gesammelt haben, sind wir circa 45 Minuten zu einem Campingplatz für 7 Dollar die Nacht gefahren.
    Dieser hat sich auf dem Weg nach Christchurch befunden, sodass wir dort getrost eine Nacht verweilen konnten, da wir vorhatten diese Stadt als nächstes zu erkunden. Als wir allerdings am nächsten Morgen los fuhren, entschieden wir zunächst Halt auf der wunderschönen Halbinsel Onawe zu machen. Diese befindet sich östlich von Christchurch und die Stadt Akaroa sowie der dazugehörige See, der ins Meer mündet, wird von grün beweideten Bergen umschlossen. Einfach nur traumhaft 😍. Das ist einfach der Wahnsinn, wie vielseitig Neusseland und vorallem die Südinsel ist 🤗😄😍!!!

    Als erstes besichtigten wir den uralten Schildvulkan Akaroa 🌋. Da der Vulkan allerdings von Wasser umgeben ist und man ihn nur bei Ebbe "trocken" bewandern kann, sind wir nur in die Nähe hin marschiert, da wir schon etwas spät dran gewesen sind und es nicht riskieren wollten 😃.

    Anschließend wollten wir zu einem Lookout mit Luz fahren, um einen 360 °Grad Rundumblick zu genießen. Auf halber steiler Strecke mussten wir allerdings aufgeben, weil nach dem Michelle wegen eines entgegen kommenden Autos zur Seite gefahren und angehalten ist, wir stecken geblieben sind 😂. Der Fahrer des vorbeifahrenden Autos sah unser Leid und hatte abscheinend Mitleid mit uns, da er Luz wieder auf die Straße gebracht hatte, in dem er Michelle am Steuer abgelöst hatte 😂😂💪.
    Danach hatten wir erstmal genug und entschieden lieber am Hafen der Stadt zu parken und ein bisschen an der Promenade entlang zu schlendern und in den Geschäften zu bummeln 😄.

    Danach ging es zu einem Campingplatz direkt am Wasser für 35 Dollar zusammen. Wie ich finde bis jetzt der beste, schönste und sauberste Platz für den wir je bezahlt haben und dazu noch diese wunderschöne See und Berg Kulisse 🏞😍. Dort angekommen, wurde wieder mal ordentlich Wäsche gewaschen und für den folgenden Tag vorgekocht 🍽.

    Am folgenden Tag machten wir uns also auf, die "große" Stadt Christchurch zu erkunden. Dafür fuhren wir als nächstes und dieses Mal wirklich zu einem 360° Grad Ausblick, wobei wir allerdings auf Grund des diesigen Wetters nicht sehr viel sehen konnten. Danach parkten wir Luz auf einem public carpark und schlenderten in die Innenstadt, in welcher wir unteranderem eine Carboard Church (Kirche) besuchten, die ein berühmtes Symbol für Frieden ist. Auf Grund der vielen Erdbeben der letzten Jahre (vor allem vom letzten Jahr!) ist die ganze Stadt übersät von Baustellen, weshalb meiner Meinung die Stadt nicht richtig zur Geltung kommt 😌.

    Cheers Jana 🎉
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  • Day 112

    SEALIONS IN KAIKOURA

    June 29, 2017 in New Zealand ⋅ ⛅ 15 °C

    Den restlichen Mittwochnachmittag verbrachten wir in Christchurch in einem Einkaufszentrum nach dem wir die Night-Life-Street mit Restaurants und Bars ab liefen 😊. Auf dem Rückweg zu unserem geparkten Luz wanderten wir noch einmal durch die Innenstadt und haben zum ersten Mal richtige Zerstörungen von dem Erdbeben an wahrscheinlich denkmalgeschützten Gebäuden wahrnehmen können, da diese nicht abgerissen wurden. Zu dem konnte man in der ganzen Stadt verteilt Denkmäler an die vergangen Erdbeben betrachten und durch lesen, inwiefern die Stadt sich durch diese Naturkatastrophen wandelt.

    Danach sind wir zu einem von der Stadt 20 Minuten entfernten Campingplatz gefahren und haben den Tag gemütlich ausklingen lassen 🍪🍫, da es uns am nächsten Morgen an die Küstenstast Kaikoura (4 Stunden verschlagen sollte 😊. Und so ging es am Donnerstag (29.Juni) nach einem kurzen Gespräch mit einem Einheimischen auch schon los:

    Da die Hauptstraße von Christchurch nach Kaikoura an der Küste entlang, auf Grund des Erdbebens im November, in Schutt und Asche liegt, muss man einen Bogen über die Berge im Inland fahren, sodass die eigentlich 2 stündige Strecke 4 Stunden beträgt. (Ich bin mir nicht mehr ganz sicher, aber ich glaube Bernie hatte gesagt, dass derzeit täglich 300 Bauarbeiter die Straße am Reparieren sind!)
    Bevor wir in Kaikoura angekommen sind, spazierten wir noch eine Weile an einem auf dem Weg liegenden Strand am Meer und frühstückten dort 😊.

    🐚🐋 KAIKOURA 🐋🐚

    Da wir relativ spät in Kaikoura ankamen, begaben wir uns mit Luz nur noch zu einem 360° Grad Lookout auf die Stadt und die Küste drum herum 😍. Der Stadtname Kaikoura setzt sich aus Kai = Essen und Koura = Languste zusammen. Zu dem war die heutige Halbinsel noch vor tausenden von Jahren und diversen Erdbeben eine vollständige wildbewachsende Insel.
    Kaikoura ist einer der wenigen Orte auf der Welt, auf denen man so viele verschiedene Wildtiere beobachten kann, wie beispielsweise Wale, Delfine, Seebären, Pinguine, Sturmvögel und Albatrosse! 🐧🐳😍Dass hier so viele Tiere anzutreffen sind, hängt mit den geografischen Gegebenheiten zusammen, welche ich jetzt nicht weiter erläutern werde, da wie jeder eigentlich wissen müsste: Ich hasse Geographie 😂.
    Am nächsten Tag machten wir uns also auf zu den so genannten Sealion Beach. Und tatsächlich sahen wir so viele Seelöwen oder Seebären oder Robben oder wie die heißen und ich war so beeindruckt, dass wir in der freien Natur ziemlich nah an die rangehen konnten! Teilweise hat eine Seelöwe keine 2 Meter vor mir auf dem Gehweh gelegen, einfach nur Zucker 😍! Als wir dann noch circa eine halbe Stunde den Halbinseltrack an der Küste gelaufen sind, sahen wir Hunderte von Seelöwen auf den Steinen im Wasswr relaxen. Das war echt der Wahnsinn und für mich ein richtiges Highlight bis jetzt 😍😊! Leider bekamen wir aber keine Wale oder Albatrosse zu Gesicht.

    Nach dem wir uns dann nochmal die Stadt angesehen haben und noch ein paar Zerstörungen von dem Erdbeben entdeckten, machten wir uns auf eine zwei stündige Fahrt nach Hanmer Springs auf. Dort angekommen, buchten wir ganz spontan über bookme.nz einen Hot Thermal Pools (Heiße Quellen) Abend, den wir auch direkt um 6 Uhr abends machten. Michelle und ich haben uns in den heißen Außenpools mega entspannt und konnten nachts dementsprechend gut schlafen 🤗.

    Da das Wetter am nächsten Morgen sich nicht so ganz entscheiden konnte 🌞🌦, schlenderten wir noch durch ein paar Shops im Hanmersprings und fuhren weiter Richtung Norden, da wir an sich mir der Südinsel fertig sind 💪.
    Da wir aber noch ein paar Tage hier verbringen wolen, entschieden wir noch einmal nach Nelson zu fahren, dort wieder auf dem Parkplatz zu übernachten und am Sonntag, den 2. Juni, auf den Markt zu gehen 😆.

    PS: Die vielen schwarzen Punkte auf den Steinen auf dem Bild sind Seelöwen 😍!

    Cheers Jana 🎉
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  • Day 118

    A FEW DAYS IN NELSON AGAIN

    July 5, 2017 in New Zealand ⋅ ☀️ 1 °C

    Der Sonntagsmarkt in Nelson ist wortwörtlich ins Wasser gefallen ⛆😏, weswegen wir uns zunächst im Auto verbarrikadiert hatten und anschließend im Mc Donalds Wlan und Strom geschnorrt haben 😆.
    Zur Mittagszeit klarte der Himmel wieder etwas auf und wir fuhren zum Strand. Da es aber trotzdem immer wieder zu regnen angefangen hatte, blieben wir die meiste Zeit im Auto und ich habe mal wieder angefangen zu lesen👏. Mittlerweile hat Michelle schon über 30 Bücher durch und ich hänge seit zwei Monaten immer noch an meinem dritten Buch, weil ich einfach nicht die Zeit dazu finde.

    Montags strahlte die 🌞 wieder und wir verbrachten wieder den Tag am Strand. Es tat richtig gut, nach über drei Wochen die gesamte Südinsel zu bereisen, mal ein bisschen zu entspannen und einfach mal nichts zu tun 🤗. Das allerdings hat einer älteren Frau, die vor über 30 Jahren von Cuxhaven nach Neusseland gezogen ist, nicht so ganz gefallen und meinte nach einem sehr einseitigen Gespräch zum Abschluss, dass wir unsere Zeit verschwenden würden. Eine sehr nette Lady, wie man sich vorstellen kann 😂👎.

    Am Dienstag und nach drei Nächten in Nelson brachen wir auch schon wieder nach Blenheim auf, da wir uns mit Jo und Bernie zum Lunch am Donnerstag verabredet hatten. Ursprünglich wollten wir die beiden von Dienstag auf Mittwoch besuchen, aber da die beiden derzeit wieder zwei Workswayers bei sich Zuhause haben, beschlossen wir selbst nur für ein paar Stunden vorbei zukommen, obwohl uns Jo versicherte, es wäre trotzdem kein Problem 😁.

    Nach dem Besuch bei Jo und Bernie werden wir wohl noch ein bisschen unsere Vorräte aufstocken gehen und anschließend nach Picton zu einem Campingplatz fahren, um Wäsche zu waschen und Essen vor zu kochen, da wir am Donnerstagmorgen die Fähre zurück auf die Nordinsel nehmen werden. Ich freue mich 😷🙈.

    Cheers Jana 🎉
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  • Day 118

    FERRY FROM PICTON TO WELLINGTON

    July 5, 2017, Tasman Sea ⋅ ⛅ 8 °C

    Bye, bye South Island! 😢😍

    Der Besuch bei Bernie und Jo war richtig schön ud hat mega Spaß gemacht. Es sind jetzt bereits zwei Monate her, dass wir bei den beiden Zeit verbracht haben. Wahnsinn, wie schnell die Zeit verfliegt ☺!
    Jo war wieder total herzlich zu uns und hat sich sehr gefreut uns wieder zu sehen und uns dementsprechend erstmal über unsere Reise durch die Süsinsel ausgefragt 😍😆. Auch Toby (Hund) hat uns lieb in Empfang genommen und zwar mi einem Baby-Hasen im Mund 🐇!
    Danach sind wir wieder den Berg runter zu den Schweinen und Hühnern gegangen, da das noch damals schwangere Schweinchen vor zwei Tagen 11 (eigentlich 14, aber drei waren tot) mini super süße Baby-Schweinchen geworfen hat 🐖🐖🐷🐷😍😍! Die waren so hammer niedlich, wie sie alle auf einem Haufen bei der Mama am warmen Bauch kuschelten😍😁.
    Nach dem Baby-Schau, hat uns Jo ein bisschen um das Haus rumgeführt und gezeigt, wie fleißig die beiden in den letzten Wochen waren und hat ganz Stolz erzählt, dass sie nach 13 Jahren endlich Wlan haben 😂🖒 und dass Bernie für sich YouTube entdeckt hat 😂😂😂.
    Beim leckeren von Jo zubereiteten Lunch, haben wir uns dann auch mit den beiden Worawayern unterhalten. Tim und Richard (Vater uns Sohn) kommen aus England und wir tauschten einwenig unsere bisherigen Reiseerlebnisse aus 😊.
    Da wir selbst noch ein paar Dinge zu erledigen hatten und wir die anderen beim Verandabauen (Jo's neues Herzstück) nicht weiter stören wollten, haben wir uns kurz nach 14:00 Uhr auch schon wieder (wahrscheinlich für immer) verabschiedet 😢🖑.

    Nun heißt es nach 2 ereignisreichen Monaten wieder: Auf Wiedersehen Südinsel und Hallo Nordinsel!
    Ich habe in den letzten Wochen hier so viele verschiedene Dinge erlebt, Erfahrungen gesammelt und Menschen kennengelernt, woraus auch teilweise Freundschaften entstanden sind, dass ich auf der einen Seite mit einem weinenden 😢 und auf der anderen Seite mit einem lachenden 😁 Auge die Südinsel velasse und mich auf die letzten Wochen auf der Nordinsel freue 🤗!

    Mit zwei Reisetabletten intus, gingen wir schließlich Donnerstag, den 6. Juni, um 8:30 auf die Fähre und setzten uns ganz nach vorne damit ich auf den Hirizont gucken konnte und mir nicht schlecht wird. Tatsächlich haben die Tabletten gut geholfen und ich habe die 4 Stunden Fahrt gut überstanden, wagte es aber nicht auch nur ein mal aufstehen 😂🖒. Selbst dann nicht, als wir tatsächlich doch noch einen Schwarm von Delfine beobachten konnten, die wir mit der Fähre passierten 🐋😍😍.

    Nun sind wir wieder in Wellington, treffen uns mit Vivi, die wir von der Südinsel kennen und möchten heute Abend noch einen drauf machen 😆🎉.

    Cheers Jana 🎉
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  • Day 122

    NIGHT-LIFE - LOOKOUT - BEACH - GLOWWORM

    July 9, 2017 in New Zealand ⋅ 🌧 10 °C

    Von Donnerstag bis Samstag waren wir also nochmal in der Großstadt Wellington.
    Am Donnerstagabend sind wir schön mit einer Flasche Cider zu Vivi ins Hostel gegangen und sind dann zusammen mit einem weiteren Hamburger mit Namen Michel um die Häuser gezogen und haben verschiedene Bar-Clubs unsicher gemacht 🍻🖒. Es ist total witzig, dass die Neuseeländer schon um 20:00 Uhr feiern gehen und dementsprechend um 1:00 Uhr morgens wieder Zuhause sind 😂. In Deutschland trinkt man um 22:00 Uhr vor und kommt nicht vor 5 Uhr nach Hause 😂.

    So waren wir nach einem kleinen Mitternachtssnack 🍔🍟 auch schon um 2 Uhr nachts im Bett, sodass ich ausgeschlafen am Freitag mit Vivi und einem Leipziger noch einmal ins Te Papa Museum gegangen bin, weil mich das Museum damals schon mit seiner Vielfältigkeit fasziniert hatte 😊.
    Nachmittags haben wir uns dann mit Michelle, die derweil die Stadt erkundet hat, in einem Capital Market getroffen, welcher sich mitten in der Stadt befindet und sämtliche Fressbuden aus aller Welt seinen Platz findet. Dort haben wir bei leckerem Sushi unsere Reisepläne mit Vivi besprochen, da wir vielleicht ein bisschen zusammen die Westküste Richtung Norden bereisen möchten 😆.
    Anschließend sind wir noch ein bisschen durch die Innenstadt geschlendert, haben den Abend auf dem Night Market mit Live-Music 🎤 und marokkanischen Wraps 🌯 ausklingen lassen und sind dann rechtzeitig wieder zurück zum Auto, weil wir unser Parkticket für die Nacht verlängern wollten 😴.

    Bevor Michelle und ich am Samstag Wellington auf Wiedersehen gesagt haben, sind wir morgens bei strahlendem Wetter ☉ den Mount Victoria hinauf gewandert, um den wunderschönen Rundumausblick auf Wellington und das Meer zu genießen. Obwohl der Weg nach oben nur circa 30 Minuten in Anspruch nahm, war es auf Grund seiner steilen Steigung ziemlich anstrengend und man war echt schnell aus der Puste 🙈😂.

    Danach fuhren wir (nur Michelle und ich, weil Vivi später nach kommen wollte) eine Weile aus der Stadt raus, an der Ostküste entlang und verbrachten den frühen Nachmittag an einem mit Muschel bedecktem Strand. Ich bemerke immer wieder, wie sehr ich Meer liebe und dass ich stundenland am Strand spazieren könnte 🏖😍. Tatsächlich konnten wir von dem Strand aus sogar die Südinsel beobachten, welche vorerst von Wolken versteckt wurden ist 😁.
    Dann ging es zu einem nahgelegenen Örtchen, wo wir in einem Schwimmbad die Dusche benutzten 😂, noch lebenswichtige Nahrungsmittel, wie Bretzel und Backware in einem Supermarkt einkauften und uns anschließend mit Vivi an einem Strand trafen um den Sonnenuntergang zu bewundern 🌅.

    Die Nacht auf Sonntag verbrachten wir auf einem freiem Campingplatz, wo ein Neuseeländer an einem Feuerchen saß und uns ein bisschen von der Umgebung erzählte, so wie von einem 15 minütigen Loop-Track, bei dem man eine ganze Höhle mit Glühwürmchen sehen kann 😍. Leider und vermutlich weil Vollmond war, konnten wir nur wenige Glühwürmchen sichten, haben aber stattdessen wieder eine lebedinges Oppossum erhaschen können, welches uns von einer Baumkrone aus beobachtete 😆.

    Im Moment befinden wir uns in Wanganui und wollen wahrscheinlich noch einen Track an einem Strand mit schwarzem Sand laufen, wenn das Wetter mit spielt 🤗.

    PS: Warum zerstören so ungebildete Menschen einfach unsere schöne Stadt Hamburg?! Das hat rein garnichts mit Protestieren zu tun!

    Cheers Jana 🎉
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  • Day 123

    NEW PLYMOUTH - VOLCANO TARANAKI

    July 10, 2017 in New Zealand ⋅ 🌙 8 °C

    Da sonntags in den kleineren Städten nicht viel los, sind wir nur noch eine Weile in den Stadt Wanganui herumspaziert, haben zum ersten Mal einen Sub des Tages bei Subway ausprobiert (Sandwich-Baguette), weil wir das schon seit Monaten mal machen wollten und sind danach zu einem Strand mit Namen "Waverly Beach" gefahren. Das Besondere an diesem Strand in der schwarze Sand, der in der Sonne massiv funkelt und glitzert 😍💎. Danach ging es auch schon weiter zu einem kostenlosen Campingplatz in Hawera, wo wir seit Langem mal wieder den Gaskocher heraus holen mussten, um Nudeln zu kochen, da wir herausgefunden haben, dass es viel schlauer ist auf kostenpflichtigen Campingplätzen einfach für 1 bis 2 Tage vorzukochen 😁🖒.

    Bevor wir Hawera am nächsten Morgen (10.Juli) gegen 10:30 Uhr zu einem Leuchtturm verließen, hat uns Vivi noch überredet mit ihr einen Tower hoch zu laufen, von dem aus wir bei strahlend blauem Himmel den in Wolken umschlungenen Mount Egmont (oder auf maori Taranaki) sichten konnten 🏔😍.

    Unser nächstes Ziel war die am Meer gelegene Stadt New Plymouth, wo wir 3 zunächst unsere Autos 🚗 an der Promenade parkten. Dort spazierten wir zwei Stunden in der tatsächlich heißen Mittagssonne ☉ (es ist Winter hier) ein Stück des Coastal Walks am Wasser zu einer weißen, hübschen Brücke und sahen uns anschließend ein wenig in der Stadt um 😊.

    Da unser Parkticket nur für 3 Stunden galt, fuhren wir gegen Nachmittag noch rechtzeitig zu einem so genannten Brookland Zoo, in dem wir kostenlos Tiere, wie beispielsweise Kapuzineräffchen, Alpaccas und verschiedene Vogelarten beobachten und bewundern konnten 🐒🐦. Echt cool, dass man dort umsonst rein gehen kann!

    Am Abend trennten sich dann Vivis und unsere Wege, da sie Freunde besuchte, die in der Nähe vom Taranaki wohnen. Für uns ging es zu einem Campingplatz in der Nähe des Berges, da wir uns für den nächsten Tag den Mount Taranaki vorgenommen haben 🤗.

    TARANAKI 🏔🌋

    Der Taranaki ist ein immer noch aktiver Vulkan, der allerdings zuletzt im 19. Jahrhundert ausgebrochen ist. Die heutigen Neuseeländer nennen ihn den Mount Egmont.

    Am Dienstag, den 11. Juli, holte uns Vivi wieder ab und wir fuhren zu einem Parkplatz vor dem Berg, von dem aus viele Tracks ausgehen. Ursprünglich wollten wir einen drei stündigen Track um den Berg herum laufen, da wir uns aber verlesen hatten und nur der Hinweg allein schon 3 Stunden in Anspruch nimmt und Vivis neuseeländische Freunde uns davon angeraten hatten, wanderten wir insgesamt 5 Stunden einen Loop-Track, auf dessen Weg wir unterandem eine Swingbridge, sowie einen Wasserfall passieren sollten 😊.

    Ich persönlich empfand den Weg als sehr anstrengend, da es entweder bergauf oder bergab und es nur sehr wenig einfach nur gerade aus ging 😥. Außerdem war mir abwechselnd entweder richtig heiß oder mega kalt, dass man nerviger Weise immer wieder sich an- oder ausziehen musste. Nichtsdestotrotz hat es Spaß gemacht diesen abenteuerlichen Weg über teilweise nur Steine zu laufen oder auszupassen nicht mit deinen Trekkingschuhen in den Matsch oder in kleine Flüsse zu latschen 😂💪.

    Cheers Jana 🎉
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  • Day 128

    RAINY DAYS & ROTORUA

    July 15, 2017 in New Zealand ⋅ ☀️ 13 °C

    Irgendwie haben Michelle und ich immer Glück mit dem Wetter, wenn wir etwas abenteuerliches an einem Tag geplant haben. Genauso wie an dem Tag, als wir den Track am Mount Taranaki gewandert sind. Denn genau einen Tag später hat es so gut wie 36 Stunden durch geregnet und gestürmt 🌬🌪🌧. Und das hätte man auch noch nicht mal am Dienstag erahnen können ☉, wenn man sich nicht über das Wetter am Berg informiert hätte.

    So wachten wir zwei am Mittwochmorgen bei starkem Regen und fiesem Ziehen in den Waden vom Vortag 😂 auf und fuhren zielstrebig in die nächst gelegene Bücherei und saßen uns dort den ganzen Tag beim Youtube schauen unseren Hintern platt 😂💪. Musste auch mal sein.
    Gut, dass wir vorgekocht hatten und uns dementsprechend zurück auf dem freien Übernachtungsplatz darüber keine Gedanken machen mussten 😂.
    Während es auch weiterhin abwechselnd geregnet und gehagelt hat, haben wir uns hinten im Auto eingekuschelt und zwei Filme an geschaut 💪. Eine gute Sache hatte der freie Platz nämlich: FREE WIFI 😆!

    Am Donnerstag wurde das Wetter erst zum Abend hin besser, sodass wir wieder ganz entspannt in den Tag gestartet sind und die Zeit bis zum frühen Nachmittag wieder in der library verbracht haben. Danach sind wir circa zu einem 45 Minuten entfernten Campingplatz gefahren, da wir die "Schlechte-Wetter-Zeit" nutzen wollten, um die dreckige Wäsche zu waschen und wieder für die nächsten Tage zu kochen 👌.

    Wir haben uns diesen Campingplatz ausgesucht, weil der sich beim sogenannten "Forgotten World Highway" befindet, welchen wir zusammen mit Vivi bis dato gerne befahren wollten. Da Vivi aber noch zwei Nächte bei ihren Freunden blieb, haben wir uns mit ihr am nächsten Tag an einem Hotel verabredet, der sich auf dem Highway befand und sind mit ihr zusammen den Rest des Weges gefahren. Im Hotel konnte man sich sogar für 2 Dollar einen Stempel von der Republik Whangamomona in den Reisepass machen lassen. Diesen Spaß ließen wir uns natürlich nicht entgehen 😂😋.
    In Taumarunui endete der circa 3 stündige Highway und wir mussten uns auch schon wieder von Vivi verabschieden, weil für sie Waitomo auf dem Plan stand und es für Michelle und mich nach Rotorua ging. So fuhr uns Michelle weitere 1 1/2 Stunden zu einem freien Campingplatz an einem See in mitten einer Waldlichtung 🏕 und waren, vorallem Michelle, völlig erschöpft von der fast 5 stündigen Fahrt, da der Forgotten Highway auf Dauer extrem kurvig und bergig war.

    Gerade (15. Juli) befinden wir uns in der schönen und vor allem nach Schwefel stinkenden Stadt Rotorua und genießen bei strahlendem Sonnenschein den Ausblick auf den See bei Rotorua ☉👌. Zu vor haben wir für die letzten 2 bis 3 Wochen im Auto eingekauft und haben noch ein paar Dinge im Warehouse organisiert. Ich Trottel musste mir unteranderem einen neuen Stecker für die neuseeländischen Steckdosen kaufen, da ich meinen in der Bücherei beim Mount Taranaki (Stratford) liegen gelassen hatte 😒😤.

    Später fahren wir wohl noch zu einem nahe gelegenen Campingplatz, da wir Morgen ein bisschen durch die Wälder Rotoruas wandern wollen.

    Cheers Jana 🎉
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  • Day 130

    HOBBITON MOVIE SET - VISITING FRODO

    July 17, 2017 in New Zealand ⋅ 🌙 12 °C

    Am Sonntag, den 16. Juli, fuhren wir in der Früh zu dem Whakarewarewa Forest bei Rotorua, da es dort viele Spaziergänge durch die hoch aufregenden California Coastal Redwoods gibt 🌳. Von kleinen 30 minütigen bis zu 8 Stunden Wegen durch den Wald, suchten Michelle und ich uns einen aus, der gute 1 1/2 Stunden gehen sollte. Zunächst passierten wir auf unserer Strecke die gigantisch großen Redwood Bäume, die weit ausseinander standen. Danach setzte sich der Wald aus allen verschiedenen Pflanzen und Bäumen zusammen, wie beispielsweise Palmen 🌴.
    Auch wenn wir letztendlich nur eine Stunde zum Ausgangspunkt gebraucht haben, entschieden wir anstatt einen weiteren Track zu wandern, noch einmal zum Lake Rotoruas zu fahren und das gute Wetter ☉ zu genießen 😊. Außerdem wollten wir für Montag die Hobbiton Movie Sets aus "Herr der Ringe" buchen und suchten daher den Shop auf, welchen wir am Tag zuvor schon gesehen hatten, der damit warb 🤗.

    Bevor wir also in Matamata, beziehungsweise in der Nähe davon einen Übernachtungsort aufgesucht haben, haben wir beide unsere Karre ein bisschen aufgehübscht, damit Michelle Bilder für unsere Verkaufsanzeige knipsen konnte 📷🚗. Zwei Interessenten haben wir sogar schon an der Angel 😆. Mal sehen, was daraus wird... 🤔😏😊.

    💎Besuch bei Frodo Beutlin💎

    Am Montag, den 17. Juli, ging es dann los. Mit der Rechnung im Gepäck, fuhren Michelle und ich noch nicht mal 10 Minuten zu dem Hobbion Movie Set. Dort holten wir zunächst bei der Information die zwei Eintrittskarten und mussten anschließend nur noch wenige Minuten auf den Bus warten, der uns zu den Hobbiton Drehorten fahren würde.
    Das dorfartige "Hobbiton", wo die Hobbitse leben, ist einfach mal genauso wie im Film. Der See, die Brücke, die kleinen versteckten Häuschen in den mit grasbedeckten Hügeln, wo oben rauchende Schornsteine rausragen. Einfach nur wow 😍😲!
    Unser Guide, eine Mittzwanzigerin namens Alex, bescherrte uns während der Führung durch Hobbiton mit Wissen über die Entstehung des Filmsets sowie anderen Funfacts und gab uns die Gelegentheit, wenn auch nicht sehr lange, diverse Fotos zu machen 😄.
    Am Ende der circa ein-stündigen Tour bekamen wir sogar in dem berühmten Herr der Ringe Pub "Green Dragon" ein Gratisgetränk. Michelle, unser Driver, wählte die non-alcoholic Variante, nämlich Ginger-Bier, und für mich gab es einen Apple-Cider, denn schon, wie Alex sagte: "Irgendwo ist es immer 17 Uhr auf der Welt" 😂🖒.

    Nach dem Besuch bei Frodo sind wir schließlich zur Stadt Matamata gefahren. Von da aus ging es aber direkt nach einer Viertelstunde weiter nach Hamilton, da es in Matamata abgesehen von einem Hobbiton Sign nicht viel "zu bestaunen" gibt (wenn das Schild sogar dazu zählt).
    In Hamilton, welche Stadt vergleichsweise zu den anderen Städten Neuseelands mit seinen Hochhäusern zu den größeren gehört, verbrachten wir höchstens noch 2 Stunden und liefen ein bisschen durch die Innenstadt und durch die Shopping-Passagen 😆 bis wir uns zu einem kostenlosen Übernachtungsplatz auf machten.

    Dummerweise haben wir erst vor Ort kapiert, dass man da nur von Freitags bis Sonntags über Nacht stehen darf, weshalb wir uns doch lieber für 10 Dollar die Nacht auf einem Campingplatz gestellt haben. In den letzten 2 Wochen im Auto müssen wir nämlich echt keine 200 Dollar Strafe mehr riskieren 🤔.

    Cheers Jana 🎉
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  • Day 131

    FINALLY 20!

    July 18, 2017 in New Zealand ⋅ ☀️ 35 °C

    Den 18. Juli, ein Dienstag, sind wir ganz in Ruhe angegangen. Die Nacht von Montag auf Dienstag war nämlich so warm, dass mir im Auto dermaßen heiß war, dass ich mir am Morgen erst ein mal eine schöne Dusche gegönnt habe 🛁😂. So warm war es schon lange nicht mehr, man konnte sogar im T-Shirt rum laufen und das im f*** Winter 😲!
    Auch sonst kann man ehrlich gesagt oftmals nicht glauben, dass in Neuseeland gerade Wintersaison ist, wenn man den ganze Tag auf blühende und grüne Vegetation starrt 😆🌳🌲🌴.

    Nach dem wir also die Bücherhalle gegen Mittag verlassen hatten, fuhren wir zu einem "verlassenen" Gebiet, wo früher einmal ganze Goldminenschächte🎖 die Arbeiter zum Goldabbauen - und waschen lockte. Heute kann man durch die alten Höhlen wandern und das ganze Gebiet erkunden. Wir liefen und schauten und das riesige Gelände allerdings nur oberflächlich an und marschierten nur circa 30 Minuten umher 🖒.
    Danach hielten wir auf unserer Strecke Richtung der Halbinsel Coromandel an einem richtig coolen Wasserfall, wo man nur ne Minute hinlaufen musste und chillten anschließend bei dem schönen Wetter an einem wunderschönen Waihi Strand 🏖😍. Kurzzeitig spielte ich sogar mit dem Gedanken ins Meer zu hüpfen, verwarf diesen aber wieder, als Michelle und ich bemerkten, dass wir von irgendwelchen fiesen Viechern gestochen wurden. Außerdem schrieben wir auch in diesem Moment mit einer Intressenten, die unseren Luz kaufen will 🤗.
    Gegen frühen Abend steuerten wir dann auch schon wieder einen Campingplatz an, wo wir uns nach "langer Zeit" mal wieder Pasta🍝 gekocht haben🖒.

    "IT'S MY BIRTHDAY..." 🎶

    Am Mittwochmorgen wurde ich mit Sonne und einem strahlend blauen Himmel geweckt 😍☉. Nach dem ich mit meinem Eltern 💞 telefoniert und mich ready to go gemacht habe, bin ich in die Küche gegangen und wurde von Michelle mit einem Geburtstags-Schoko-Kuchen 🎂 und Geschenken überrascht 😍🎉. Ich habe mich wahnsinnig gefreut und so gab es erstmal zum Frühstück Apfel-Porridge und Kuchen 🍰😍🖒.

    Danach sind wir zum Hot Water Beach gefahren und sind tatsächlich im Winter ins Meer gesprungen, weil es mit 16 Grad mit Sonne richtig warm war😲! Der Hot Water Beach war zu dem mega cool, da an bestimmten Stellen der Sand heiß ist. Wenn man mit einer Schaufel oder den Händen ein Loch gräbt, füllt sich der Graben mit heißem Wasser und man hat sich eine natürliche Badewanne eingelassen 😂. Während ich also an meinem 20. Geburtstag mit Michelle zusammen einen Graben gebuddelt habe, fühlte ich mich als wäre ich gerade 10 geworden 😂. Es hat so sehr Spaß gemacht 🎉!
    Ich hätte wirklich den ganzen Tag dort am Strand und im Meer verbringen können, da man aber pro Stunde 4 Dollar für den Parkplatz zahlen musste, war das Vergnügen nicht sehr lange und wir fuhren weiter zu der Cathedral Cove.

    Die Cathedral Cove ist ein natürlicher Tunnel durch Felsen an einer Bucht, welcher aussieht, wie ein Kathdralendach. Es ist ein sehr beliebtes Touristenziel, wohin man circa noch 30 bis 40 Minuten hinwandern muss 😊.

    Anschließend sind wir weiter zur Stadt Coromandel gefahren, wo wir wegen kurzzeitigen Regen aber nicht lange geblieben sind, sondern weiter zu einem 5 Minuten entferntem Campingplatz gefahren sind.
    Dort angekommen, haben wir uns erst mal unsere Haut vom salzigen Meerwasser befreit 🚿 und haben uns dann abends mit Blick aufs Wasser Fish'n'Chips schmecken lassen 🤗.
    Den Abend haben wir zwei dann mit einem Himbeereb Cider und Musik im gemütlichen Luz ausklingen lassen. Rund um ein richtig schöner Geburtstag 🎉😍😊!

    PS: Vielen, lieben Dank an alle, die an mich gedacht haben! ❤

    Cheers Jana 🎉
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