Nach 15 Jahren Selbständigkeit habe ich meine Praxis verkauft und werde ab Juni 2023 ausgedehnte Reisen unternehmen. Read more Potsdam, Deutschland
  • Day 122

    That's it.

    April 29 in New Zealand ⋅ ☀️ 14 °C

    ...dachten wir, als wir gestern Abend das Kreuz des Südens am Sternenhimmel sahen. Heute Morgen am Check-in dann die Überraschung, dass unser Flug gestrichen ist. Qatar-Airways hat uns im besten Hotel am Airport einquartiert und unseren Flug auf morgen verschoben.

    Nach New Plymouth haben wir noch die Westküste weiter nördlich erkundet und zum Abschluss eine 4h-Wanderung auf einen Bergkamm unternommen, der total verschlammt war. Der feuchte Lehmboden hat das Profil unserer Wanderschuhe "verklebt", sodass es abwärts nur im Rutschlauf ging...

    In Hamilton haben wir dem Erfinder der "Rocky Horror Picture Show", Richard O'Brien, gehuldigt, der in den 1960ern hier am Theater arbeitete.
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  • Day 115

    Mittelerde

    April 22 in New Zealand ⋅ 🌬 18 °C

    Wenn irgendwo Mittelerde ist, dann hier…! Während unserer Fahrt auf dem „Forgotten world highway” waren wir tief beeindruckt von seichten Tälern, kleine begrünte Berge in mehreren Reihen angeordnet gespickt mit Schafen und Kühen. Wahnsinn 🤯.
    Der Highway endete an der Westküste NZ, mit bester Sicht auf den erkalteten Vulkan Mt. Taranaki.
    Derzeit erleben wir wieder ein klein wenig Stadtfeeling. Wohnen zentral in New Plymouth in einem Motel, haben es fußläufig an den Strand, zum Restaurant und zur anschließenden Bar. Zur Abwechslung auch sehr angenehm 🍸🥩. Galerien mit sehr moderner neuseeländischer Kunst…(wir haben NIX gekauft 😜), Heimatmuseum und ausgebaute Radwege entlang des Strandes vermitteln europäisch inspiriertes Flair.
    Unsere Zeit in Neuseeland neigt sich langsam den Ende zu, aber wir sind sehr zuversichtlich, dass Marla in Amberley/ NZ die Stellung halten wird
    👩‍🌾.
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  • Day 109

    Vulkane und Geysire

    April 16 in New Zealand ⋅ ☀️ 17 °C

    Die Nordinsel unterscheidet sich bzgl der vorhandenen Vulkane und Geysire erheblich von der Südinsel. In Rotorua stinkt die Stadt nach Schwefel ( faulige Eier), im Park blubbert es aus den Teichen, auf den Gehwegen qualmt es und während der Autofahrt sieht man plötzlich eine Fontäne hochschießen.
    Im Nationalpark kann man an und durch einen Vulkan laufen, am Rand entlang wandern und viele Seen, Wasserfälle und Bachläufe in unterschiedlichen Farben, bedingt durch die verschiedenen vorhandenen Mineralien, bestaunen.
    Populär sind einige Spots durch die Drehorte der Filme „Der Hobbit“ sowie „Herr der Ringe“. Hier ist tatsächlich Mittelerde…💍
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  • Day 103

    Great Barrier Island

    April 10 in New Zealand ⋅ ☀️ 21 °C

    Diese Etappe unserer Reise wurde von Kerstin durchgesetzt...gut so ! Hier ist unser absoluter Lieblingsplatz auf unserer Neuseeland Rundreise. Aotea, wie diese Insel bei den Māoris heißt, ist die viertgrößte der neuseeländischen Inseln und besticht durch ihre absolute Naturbelassenheit.
    Auf dieser Insel gibt es keine Supermärkte, keine Banken und keine Buslinien. Auf Grund der dünnen Besiedelung und der fehlenden Straßenbeleuchtung sieht man nachts einen spektakulären Sternenhimmel.
    Auf den Wanderwegen waren wir nahezu allein unterwegs, so wie auch beim Baden in einsamen Buchten und in Hot Pools. Die spektakuläre Natur konnten wir ausgiebig genießen , so wie wir uns Neuseeland vorgestellt haben. Endlich haben wir unser Neuseeland gefunden.
    Mit der 12 Personen Cessna geht es heute Nachmittag wieder zurück "auf das Festland".
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  • Day 100

    Auckland

    April 7 in New Zealand ⋅ ⛅ 20 °C

    Nun sind wir im Norden der nördlichen Insel Neuseelands angekommen. Etwa 30% der Neuseeländer wohnen in Auckland, was sich an der Verkehrsdichte sofort bemerkbar macht.

    Die Innenstadt wird dominiert von einem steten Wechsel alter und moderner Häuser, wobei erstaunt, dass hier trotz der Gefahr von Erdbeben sehr hoch gebaut wird. Eines der Wahrzeichen der Stadt ist der Sky-Tower, den man oben angegurtet außen begehen, oder (siehe Video), sich von oben kontrolliert in die Tiefe stürzen kann.

    Die Art Gallery wartet mit einer sehenswerten privaten Sammlung der Familie Robertson aus New York auf. Die lokale Kunst war nicht unbedingt nach unserem Geschmack.
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  • Day 97

    Abschluss Südinsel

    April 4 in New Zealand ⋅ ☁️ 13 °C

    Ein weiteres Highlight war unsere Wanderung zum Mt. Cook, dem höchsten Berg Neuseelands. Bei schönstem Sonnenschein am Ostersamstag waren wir dort natürlich nicht allein. Man muss sich schon stark auf die Schönheit der Natur konzentrieren, um sich nicht zu sehr von den vielen (überwiegend asiatischen) "Wanderern" stören zu lassen.

    Ostersonntag trafen wir Marla in Christchruch und haben mit ihr die östlich liegende Halbinsel erkundet. Banks Peninsula ist ein Juwel! Kleine Ortschaften mit europäischem Charakter laden dort zum Verweilen ein. Akaroa ist unsere Lieblingsstadt auf der südlichen Insel.
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  • Day 87

    Dunedin

    March 25 in New Zealand ⋅ ☁️ 13 °C

    Mittlerweile sind wir wieder an der Ostküste: in der Stadt Dunedin. Diese wurde von schottischen und irischen Einwanderen gegründet, was in dem lokalen Einwanderungsmuseum sehr gut dokumentiert wurde.
    Auf den ersten Blick gibt die Stadt nichts Sehenswertes her, doch dann entdeckt man doch eine Kathedrale und ein munteres Abendleben.
    Dunedin hat die steilste bewohnte Straße der Welt: war tatsächlich beeindruckend. Zum Palmsonntag wurden vom örtlichen Synphonieorchester, Chor und sechs Solisten Bach's Johannes-Passion in der Stadthalle dargeboten: in deutscher Sprache!
    Auf der benachbarten Halbinsel sahen wir heute Pinguine, Robben und Seelöwen.
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  • Day 76

    Weiter Richtung Süden

    March 14 in New Zealand ⋅ ☁️ 12 °C

    Nun sind wir wieder als Duett unterwegs und steuern die Westküste an. Nach längerer Fahrt zwischen Weinfeldern und Wiesen mit Schafzucht (es soll wohl 30 Mill. Schafe in NZ geben bei rund 5 Mill. Einwohnern) erhebt sich die Landschaft zu hügelartigen Bergen. Entlang der Westküste finden sich dichte Regenwälder, die auf gut ausgebauten Wanderwegen entdeckt werden können. Weiter südlich werden die Küste und die Berge schroff, letztere sind von Schnee und Gletschern bedeckt und erreichen eine Höhe von z.Z. 3.724m. Auf Grund der aktiven Plattenbewegungen (dieser Tage gab es hier wieder ein Erdbeben, das es glücklicherweise nicht in die Schlagzeilen schaffte) wachsen die neuseeländischen Alpen um ca. 2cm pro Jahr.

    Wir überqueren den Alpenpass und finden uns an der Ostseite des Gebirges in einer aprupt veränderten Flora wieder, die vornehmlich aus flechtenartigen Gewächsen und Brokkoli-ähnlichen Bäumen besteht. Zahlreiche Gebirgsbäche und Seen durchziehen die bergige Landschaft. Höhepunkt ist Queenstown, die selbsternannte Hauptstadt für Outdoor-Aktivitäten. Hier erlebt Kerstin ihre erste Wildwasser-Rafting-Tour.
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  • Day 68

    Farmstay und nördliche Südinsel NZ

    March 6 in New Zealand ⋅ ☀️ 15 °C

    Nach einem gemeinsamen Tag in Christchurch zu dritt durften wir die Hosts von Marla auf ihrer Farm kennenlernen. Unser Abendessen verdienten wir uns durch Mithilfe beim Füttern der Farmtiere. Marla erhielt eine Woche Urlaub und begleitete uns zum ersten neuseeländischen Nationalpark.
    Auf dem Weg dorthin legten wir für zwei Nächte einen Stopp am Marlbourough Sound ein (Fjordähnliche Landschaft). Wie bei den „Kiwis“ üblich, übernachteten wir auf einem Campingplatz in einer ca. 8qm großen Cabin mit Doppelstockbetten (wir hatten wieder das feeling von Klassenfahrten). Unsere gebuchte Postboottour fand bei starkem Regen und wolkenverhangenen Bergen statt. Sehr interessant zu sehen, wie sich das gesamte Dorf am Tag der Paket- und Brieflieferung am Steg trifft und Neuigkeiten austauschen.

    Die Kajak-, Walkingtour folgte und startete bei Sonne und leichtem Wind. Der leichte Wind entwickelte sich während unserer Kajaktour in eine Windstärke von Bft 5-6, natürlich gegenan. Will heißen, trotz Wasserschutz tropfte es ordentlich ins Boot und ich fragte mich, ob ich auch seekrank während solch einer Tour werden könnte? Leider trockneten die nassen Sachen nicht über Nacht und der nächste Tag startete mit klammen Klamotten. Die Sonne verwöhnte uns, der Wind hatte nachgelassen und es war eine entspanntes paddeln am zweiten Tag. Gefolgt von weiteren 1,5 Tagen wandern auf einem der zehn Neuseeländischen „Great Walks“.

    Nun sitzen wir den letzten gemeinsamen Abend mit Marla bei Oystern, Muscheln und Steak und bereiten den Abschied für einige Wochen vor. Anfang April werden wir wohl noch einen weiteren Stopp bei ihr auf der Farm einlegen, auf dem Weg zur neuseeländischen Nordinsel.
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  • Day 62

    Good bye Australia

    February 29 in Australia ⋅ ☀️ 26 °C

    Ach, es ist so herrlich in Australien. Wir verbringen die Tage in unterschiedlichen Orten, wandern an einsamen Stränden entlang, beobachten Surfer (theoretisch könnten wir es jetzt auch 🤔), genießen weiterhin viel Seafood und Oystern, wissen der feinen Unterschiede bei der Buchung von Unterkünften, gehen ins Kino und genießen einfach unsere Zeit. Die unterschiedlichen Badestrände mit mal weniger oder mehr Strömung probieren wir aus, in Wasserlöchern waren wir während der Ebbe baden und Danke Familie Dieckvoß für den Tipp des Wasserfalls im Royal National Park 💦.

    Wir haben lediglich die Strecke Melbourne-Sydney in den vergangenen vier Wochen absolviert. Dieser Abschnitt kann auch bequem in zwei bis drei Tagen abgerissen werden. Wir haben uns bewusst dagegen entschieden und konnten daher viele Touren innerhalb der jeweiligen Nationalparks unternehmen. Zwei geplante Bootstouren fielen tatsächlich ins Wasser (überbucht bzw zu starke Strömung). Alternativ dann mit dem Fahrrad entlang der Küste.

    Die Weiterreise wurde geplant und vorbereitet.
    So sagen wir heute statt: „G-Day“ sehr traurig „Good bye Australia“.
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