traveled in 12 countries Read more Rostock, Deutschland
  • Day 200

    Entspannte Tage in Tulum

    April 27 in Mexico ⋅ ☀️ 32 °C

    Wir sind abends in Tulum angekommen und konnten vom Bus Terminal direkt zu unserem Hostel laufen, da es nur 10 Gehminuten entfernt war. Auf dem Weg dorthin haben wir gleich festgestellt, dass die Hauptfussgängerzone an zwei Hauptstraßen liegt. Daher war es sehr laut und die abendliche Atmosphäre war nicht ganz so schön, wie wir es aus Merida oder Oaxaca kannten. Unser Hostel allerdings war wie eine paradiesische Ruheoase. Der Gehweg zur Rezeption ist von Palmen gesäumt und überall hängen Hängematten und einen Pool gibt es auch noch. Wir checken also ein und kochen in der großen Hostelküche erstmal Abendbrot. Wir sind dann noch einmal durch die Fußgängerzone bei uns gelaufen und haben uns dann aber auch bald wieder auf den Weg zurück gemacht, um schlafen zu gehen. Der nächste Tag startete mit einem Frühstück im Hostel, dass im unschlagbaren Preis für 11€/ die Nacht pro Person mit inbegriffen war. Das Hostel hat an diesem Morgen eine gemeinsame Tour zu einer Lagune angeboten. Wir haben uns der Tour angeschlossen und den Tag an der großen Lagune verbracht. Es war dort sehr windig und dementsprechend nicht so heiß wie sonst die letzten Tage, was auch mal sehr angenehm war. Tilli und ich waren dort natürlich auch baden und haben ansonsten noch mit unseren Familien telefoniert. Außerdem gab es zwischen uns ein heißes Tennis Match auf dem Tennis Court vor Ort (Wir waren glücklich, als wir es wenigstens einmal bis 10 geschafft haben :D ). Auf der Rückfahrt zum Hostel haben wir festgestellt, dass wir sehr hungrig sind. Mit zwei Kanadierinnen und einer anderen deutschen sind wir dann in eine Taqueria gegangen und haben uns günstige Tacos gegönnt. Für uns beide gabs danach noch ein Eis und für Tillmann sogar einen Frisörbesuch. Der Jung war aber wieder nicht 100% zufrieden und wegen der Sprachbarriere durfte ich dann zurück im Hostel die Haare oben nochmal mit der Hostelschere kürzen. Dann war die Welt aber wieder in Ordnung und es gab sogar Komplimente von den Hostelangestellten. Abends haben wir noch einen kleinen Filmabend bei uns gemacht mit dem Disney Film Coco, der auch in Mexiko spielt. Den Film hatte uns ein Tourguide empfohlen und wir waren richtig begeistert, da uns die Geschichte sehr gerührt hat und man nebenbei noch ein bisschen was zu dem Feiertag der Toten in Mexiko gelernt hat. Den Tag darauf haben wir uns extra um 6:45 Uhr einen Wecker gestellt, um die ersten Besucher bei den Ruinen bei uns in der Nähe zu sein. Wir haben uns nach dem Frühstück im Hotel Räder ausgeliehen und sind losgeradelt. Leider waren wir dann doch erst um 9 Uhr da und es waren schon ein paar andere Touristen vor Ort. Die Ruinenstadt am Meer hat uns aber trotzdem sehr gefallen. Es war so paradiesisch dort und richtig schön dort langzuspazieren. Hinterher ging es zum Paraiso Besch mit dem Radel und dann auch schon wieder zurück ins Hostel, um eine riesige Jogurt Bowl mit Früchten zu essen und sich kurz in der Hängematte auszuruhen. Die zweite Hälfte des Tages haben wir genutzt, um mit den Rädern zu einer Cenote zu radeln, die nur 13 Minuten von unserem Hostel entfernt ist. Der Ort dort war so entspannt und es waren kaum andere Leute dort. Wir waren schwimmen, sind vom Turm ins Wasser gesprungen und haben wieder in der Hängematte gedöst. Es war also nochmal ein richtig entspannter zweiter Tag für uns. Abends haben wir wieder mal unsere geliebten Tacos selbstgemacht. Den Abend haben wir im Pool ausklingen lassen und noch eine ganze Weile mit der anderen deutschen Sandra aus Köln übers reisen gequatscht.. Am Morgen darauf haben wir alles ruhig angehen lassen und um 13 Uhr hat uns unser Bus zum Flughafen gefahren. Jetzt geht’s in die USA Leute!Read more

  • Day 198

    Zwei Tage in Merida

    April 26 in Mexico ⋅ ☀️ 34 °C

    Wir sind von Puerto Escondido (größerer Ort in der Nähe von Mazunte) nach Merida geflogen, die Hauptstadt von Yucatán. Wir haben uns in unserem Bed&Breakfast so über unser eigenes Badezimmer ohne Kakerlaken gefreut, das glaubt ihr gar nicht. Merida ist bekannt für die Herstellung von qualitativ hochwertigen Hängematten und so hatten wir auch bei uns mitten im Zimmer eine Hängematte hängen, die sehr gemütlich war. Am ersten Tag sind wir nach dem Frühstück losgezogen, um die Altstadt zu erkunden. Da es um die 36 Grad waren, war es ganz schön anstrengend für uns beide. Trotzdem hat es sich gelohnt die hübsche Altstadt zu Fuß zu erkunden. Auf dem riesengroßen Mercado Lucas de Gálvez haben wir uns dann noch ein paar Mangos gekauft. Theoretisch würde man hier aber gefühlt alles ergattern, was das Herz begehrt. Von Werkzeug, Schuhen, Taschen und Gewürzen, über lebende Tiere jeglicher Art (sehr furchtbar zu sehen), Spielzeug und typischen Touri Souvenirs. Anschließend gab es in einem viel zu teuren Café ein Käffchen und Muffin für uns, um die Lebensgeister zurückzuholen. Wir sind dann nochmal in unsere Unterkunft gegangen, um uns ein bisschen auszuruhen und abends nochmal losgezogen, da wir eine Free Walking Tour gebucht haben. Es war mal wieder sehr interessant und dieses Mal haben wir viel über die Geschichte Meridas erfahren. Beispielsweise haben wir erfahren, dass spanische Kolonien ca. 1540 die damalige Maya Stadt T’ho zerstört haben und an dieser Stelle dann Merida erbaut haben. Die Kathedrale de San Ildefonso wurde unter anderem sogar aus dem Material der zerstörten Tempel erbaut. Nach der Tour haben wir noch etwas gegessen und uns eine Live Band auf einem Zocalo (so nennen sich die großen Plätze hier) angehört. Dann ging es auch schon wieder in die Unterkunft. Der nächste Tag startete sehr früh um 6 Uhr. Wir haben eine Tagestour gebucht nach Chichén-Itzá (eine berühmte Ruinenstadt und eines der sieben Weltwunder der Neuzeit) , Cenote Ik Kil (eine tiefe Höhle mit kristallklarem Wasser, in der wir schwimmen konnten) und in die wunderschöne gelb gestrichene Stadt Izamal. Die Ruinen haben uns sehr beeindruckt und auch das Wasserloch, welches wir danach besucht haben war eine willkommene Erfrischung bei den Temperaturen vor Ort. Nach einem Mittagessen ging es auch schon zu unserem letzten Stopp. Eine Stadt, in der sich fast ausschließlich gelb gestrichene Häuser finden. Wirklich sehr schön anzusehen. Wieder zurück in Merida haben wir noch lecker gegessen und sind dann vollgefuttert und müde in unsere Unterkunft zurück gegangen. Den Vormittag des nächsten Tages sind wir nochmal zum Markt spaziert für frisches Gemüse und Obst. Es gab dann nochmal einen kleinen Halt in einem Café, bevor wir uns auf den Weg zum Bus Richtung Tulum gemacht haben. Alles in allem zwei kurzweilige Tage, die sich sehr nach Urlaub angefühlt haben. Nun sitzen wir im Bus und sind sehr gespannt auf Tulum.Read more

  • Day 186

    Angekommen im wunderschönen Oaxaca

    April 14 in Mexico ⋅ ☀️ 30 °C

    Ihr Lieben, Tillmann und ich sind mit dem Nachtbus von Mexiko City nach Oaxaca gefahren. Nach nur 7 Stunden mit einem recht komfortablen Bus (sogar mit funktionierendem Klo) sind wir dann morgens um 5 Uhr angekommen. Ein taxi hat uns zu unserem Hostel gefahren und da unser Zimmer noch nicht zum Check in fertig war, sind wir auf die Dachterrasse unseres Hostels und haben einen tollen Sonnenaufgang über der Stadt bestaunt. Mir war außerdem seit langem mal wieder echt kalt, da Oaxaca so weit oben in den Bergen liegt, sind hier nachts und früh am Morgen nur um die 12 Grad. Zudem ist an unserem Hotel ein Pilgerer auf dem Weg nach Santiago de Compostela gemalt worden. Ob das ein Zeichen ist? Derzeit sieht es nämlich so aus, dass ich als letzte Station den Jakobsweg laufen werde.
    Jedenfalls sind wir sehr happy als die Sonne dann aufgegangen ist und wir unser Zimmer beziehen konnten. Wir sind dann einmal bei uns um die Ecke ein bisschen was fürs Frühstück kaufen gegangen und haben uns zum Essen auf die Terrasse bei uns gesetzt. Nach einem Mittagsschlaf sind wir dann losgezogen, um die Stadt zu erkunden. Ich muss sagen, dass wir beim erkunden der Stadt aus dem Staunen nicht mehr rausgekommen sind. Jede Straße und jeder Platz waren einfach so so schön. Zudem gibt es an jeder Ecke hübsche Streetart, kleine Kunst Ateliers, kunterbunte Märkte und süße Cafés und Restaurants. Oaxaca ist für mich bisher die schönste Stadt, die wir bisher auf unserer Central Amerika Reise gesehen haben. Tatsächlich hellt das auch unsere Stimmung sehr auf, die in Mexiko City ja noch etwas gedrückt war. Dazu kommt auch, dass wir ein last minute Workaway in Mazunte, einem kleinen Örtchen am Meer 3-4 Stunden von Oaxaca entfernt, gefunden haben und nach Mazunte wollten wir sowieso. Den Abend kochen wir bei uns in der Unterkunft und essen typisch mexikanisch Tortillas. Den nächsten Tag starten wir mit telefonieren mit Freunden und Familie. Danach erkunden wir die Stadt wieder auf eigene Faust, genießen ein Käffchen und einen Quesedilla und gingen abends essen. An unserem letzten Tag in Oaxaca gehen wir gleich nach dem aufstehen in den botanischen Garten, bei dem wir von einem Guide durchgeleitet werden. Hier lernen wir Florian und Lara aus München kennen. Wir verstehen uns so gut, dass wir uns abends auf etwas zu trinken verabreden. Am späten Nachmittag beginnt dann unsere Streetfood Tour, die wir ein paar Tage vorher gebucht haben. Oaxaca hat soll Nämlich die Essenshauptstadt Mexikos sein. Und tatsächlich probieren wir uns in gut drei Stunden durch die verschiedensten lokalen Gerichte und Getränke, die wir von unterschiedlichen kleinen Straßenimbissen bekommen. Ich muss schon zugeben, dass wir uns an manche Dinge unseren Guide wohl nicht getraut hätten. Mit uns unterwegs war ansonsten auch nur noch Kim aus Kanada. Leider war sie irgendwie etwas hektisch unterwegs, was die Atmosphäre irgendwie ein wenig angestrengt hat. Aber sie hat super viele tolle Fotos gemacht, die sie uns dann hinterher geschickt hat und auch sonst war sie ganz nett. Trotzdem waren wir froh, als wir dann wieder unsere Ruhe zu zweit danach hatten. Da es dann auch schon sehr spät geworden ist, haben wir die Münchener leider nicht mehr getroffen. Wir hoffen aber, dass wir sie nochmal woanders treffen. Vielleicht ja auch in Mazunte? Am nächsten Morgen ging es dann früh zum Busbahnhof und wir sind in unseren Shuttle Bus nach Mazunte gestiegen.
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  • Day 182

    Mazunte fühlt sich nach Ankommen an

    April 10 in Mexico ⋅ ⛅ 32 °C

    Liebe Leute! Tillmann und ich hatten letzten Dienstag eine super unkomplizierte und angenehme Reise mit einem kleinen Shuttlebus, in dem wir Filme geguckt haben, nach Mazunte. Mazunte ist ein kleines Hippiedorf am Pazifik und hier haben wir unser Workaway Projekt für 8 Tage. Als wir in unserem Eco Hostel, dass in einem Mangroven Wäldchen gelegen ist, angekommen sind. Haben wir direkt unser Zimmer im sehr einfach Bungalow Häuschen bezogen und dann an den Strand gegangen, der nur drei Minuten entfernt ist. Die Wellen im Pazifik sind so groß und die Strömungen sind so stark, dass man in manchen buchten auf eine Abkühlung verzichten sollte. Am Nachmittag haben wir unsere Hosts Eva und Joao kennengelernt. Die beide sind uns sehr sympathisch und wir sind einfach sehr froh für die nächsten Tage an diesem tollen Ort zu bleiben. Es stellt sich die darauffolgenden Tage heraus, dass es einfach die goldrichtige Entscheidung war herzukommen. Es fühlt sich für uns nämlich endlich mal wieder nach ankommen und Energie aufladen an, nachdem wir die Wochen davor sehr viel gesehen und erlebt haben. Unsere Tage sehen eigentlich alle sehr ähnlich aus. Nach dem aufstehen gibt’s für uns fast immer eine kleine Sporteinheit, dann folgt das Frühstück und ein kleiner Spaziergang in unser Lieblingscafé (das einzige, was eine Klimaanlage in diesem Ort hat) hier. Im Café haben wir jeden Tag ein bisschen unseren USA Roadtrip geplant und auch ein paar Dinge für zu Hause organisiert. Von 13:30 bis 17:30 Uhr haben wir dann gearbeitet. Nachdem vor zwei Jahren ein Hurrikan über Matunte gefegt ist, müssen noch einige Dinge beim Eco Hostel repariert werden. Für zwei neue Räumlichkeiten, die im Juni fertig sein sollen, haben Tillmann und ich die Aufgabe gehabt Türen mit recycelten Material und teilweise älteren Werkzeugen zu bauen. Das war manchmal gar nicht so leicht, aber als Team haben wir am Ende doch ganz gute Ergebnisse erzielt. Jedenfalls waren Eva und Joao sehr glücklich über unsere Arbeit. Abends sind wir dann oftmals an den Strand zum Sonnenuntergang gucken. An einem Abend waren wir auch im Dorf Theater, aber leider haben wir nicht wirklich verstanden worum es geht, weil natürlich alles auf spanisch war. Für mich war es trotzdem ein besonderes Erlebnis und die Videos und Lieder waren gut. Einen anderen Abend waren wir auch bei einer typisch mexikanischen Party und haben viel getanzt. Das war so schön. Es hat sich in diesem Ort einfach alles sehr unbeschwert und leicht angefühlt. Heute geht es für uns schon wieder weiter nach Merida. Nun freuen wir uns sehr auf die letzte Woche Mexiko und dann die USA. Die Reiselust ist wieder zurück!Read more

  • Day 181

    Mexiko-City

    April 9 in Mexico ⋅ ⛅ 29 °C

    Am Montag haben wir uns von unseren Freunden am Flughafen in Managua verabschiedet und sind nach einem 3 stündigen Flug einwandfrei in Mexiko City gelandet. Ich bekomme am Flughafen keinen Stempel in den Reisepass, da mein Reisepass elektrisch gelesen wird und auf dem Ausdruck, den ich erhalte steht, dass ich mich online registrieren soll. Ich mache mir darüber erstmal keine Gedanken und wir holen uns am Ausgang ein Uber zum Hotel. Wir haben ein sehr schönes Hotel im historischen Viertel dieser riesigen Stadt mit ihren 10 Millionen Einwohnern. Dass uns die Stadt gefällt merken wir schon als wir am Abend durch die belebten Straßen schlendern. Insbesondere im Vergleich zu Managua, der Hauptstadt von Nicaragua, fällt uns die Schönheit der Häuser im Kolonialstil und Kathedralen in Mexico City auf. Leider wurde durch ein Erdbeben im Jahr 1970 in Managua 90% der Stadt zerstört, daher sieht dort alles ziemlich trist und ärmlich aus. Auf einem großen Markt kaufe ich mir direkt reife Mango-Streifen im Becher, die hier typisch mit Limettensaft und Chili Salz drauf verkauft werden. Wirklich so lecker! Ansonsten gehen wir abends noch essen und freuen uns auf unser Bett. Den nächsten Tag haben wir ebenfalls in unserem Viertel verbracht und hatten auf einem großen Turm der Stadt eine tolle Aussicht auf Mexiko City. Außerdem haben wir noch ein paar Kathedralen besichtigt und es aber sonst ruhig angehen lassen. Irgendwie hatten wir an diesem Tag auch ein Stimmungstief, da sich die Vorstellung nun noch weitere 6 Wochen zu reisen sehr anstrengend angefühlt hat. Es fehlt uns gerade ein Ankommen irgendwo und das Reisen können wir gerade nicht richtig genießen. Die schöne, aber große und laute Stadt macht es leider nicht besser. Ich bin auch etwas unglücklich mit der Essenssituation. Es gibt zwar unglaublich viele leckere Dinge, aber kaum etwas ist vegetarisch. Um die Stimmung etwas aufzuhellen, buchen wir uns für den nächsten Tag eine Free Walking Tour im Künstlerviertel der Stadt. Hier hat auch Frida Kahlo (im blauen Haus) gewohnt. Es hat sich als eine sehr gute Idee entpuppt in ein anderes Viertel der Stadt zu fahren. Da wir fast eine Stunde dorthin gebraucht haben und die Atmosphäre hier eine ganz andere ist als in unserem Viertel, fühlte es sich fast so an, als wären wir in einer neuen Stadt. Es ist in Coyoacán (Künstlerviertel) viel viel ruhiger und entspannter als bei uns im Viertel. Es finden sich auch immer wieder kleine Cafés, bunte Häuschen und Galerien in den Straßen. Auch die Free Walking Tour war sehr interessant und wir konnten einiges lernen über die Kultur Mexikos. Die Ruhe in dem Viertel hat uns auf jeden Fall sehr gut getan. Am Abend haben wir bei uns in der Unterkunft gekocht. Am nächsten Tag haben wir eine Tour gebucht, die uns zu den Pyramiden etwas außerhalb der Stadt geführt hat. Zudem gab es einen kleinen Stop, um den hier typischen Tequila Meszcal zu probieren, etwas zu essen und eine, für die Locals, wichtige Kirche zu besichtigen. Wir haben abends wieder etwas bei uns gekocht. Den letzten Tag in der Großstadt sind wir in das internationale Museum für Anthropologie gegangen. Ich war an diesem Tag leider nicht so aufnahmefähig für die vielen interessanten Infos, da ich eigentlich nicht so Lust hatte auf ein Museum. Aber irgendwie wussten wir auch nicht was wir sonst machen sollen. Viel war allerdings auch auf spanisch beschrieben, was es natürlich auch nicht leichter gemacht hat zu verstehen. Ich will mich auch wirklich nicht beschweren, da ich sehr dankbar dafür bin so eine große Reise machen zu können. Ich glaube einfach, dass wir nochmal wieder eine Pause brauchen und irgendwo ein Gefühl von ankommen benötigen und eine Aufgabe haben wäre toll. Am Abend machen wir uns fertig für die Weiterreise mit dem Nachtbus um 22:30 Uhr nach Oaxaca, wo wir am Tag darauf um 5 Uhr morgens ankommen sollen.Read more

  • Day 178

    Weiterreise nach Nicaragua

    April 5 in Nicaragua ⋅ ☀️ 33 °C

    So schnell wie unsere Zeit in Costa Rica mit Mama und Thomi begonnen hat, ging sie mit unseren Freunden auch wieder vorbei. Ich bin aber auf jeden Fall sehr happy über unser neues Reiseziel Nicaragua, da es hier viel günstiger und weniger touristisch sein soll im Vergleich zu Costa Rica. Nicaragua liegt direkt neben Costa Rica und wir konnten deshalb ganz unkompliziert mit einem Mietauto bis zur Grenze fahren, es dort abgeben und dann quasi über die Grenze spazieren. Natürlich mit Stempel abholen und einer kleinen Grenzübergangsgebühr. Nach nur ca. 15 Minuten waren wir schließlich in Nicaruagua und haben uns ein Taxi zu unserem neuen Airbnb in San Juan del Sur geholt, einem kleinen Ort direkt an einer Bucht. Zum Sonnenuntergang sind wir dann am Strand langspaziert und haben uns für eins der zahlreichen Restaurants am Wasser entschieden, um Abendbrot zu essen. Erschöpft sind wir dann abends in unsere Betten gefallen. Den nächsten Tag starteten wir mit einem kleinen Walk in den Ort, um ein bisschen was zum Frühstück
    zu kaufen. Als in der Unterkunft alles vorbereitet war, kam Clemens wieder dazu. Er hatte den Tag zuvor Lotti nach San José gebracht, da sie leider schon früher wieder nach Hause fliegen musste. Nach dem ausgiebigen Frühstück haben sich alle an Pool gelegt und ich habe Tillmann die Haare geschnitten. Leider hat es dieses Mal nicht so gut geklappt wie in Australien und wir musste nach 2 Stunden abbrechen und Tillmann wollte den „Rest“ lieber vom Frisör ausbessern lassen. Es ging für uns dann aber erstmal auch an den Pool nach dieser schweißtreibenden Aktion. Abends haben wir einen Berg zu einer riesigen Jesusstatue bei uns in der Nähe bestiegen und einen schönen Sonnenuntergang mit Blick auf die Bucht genossen. Zum Abschluss des Tages gab es für uns alle nach einer langen Zeit mal wieder Pizza aus dem Steinofen. Das war gut! Der darauffolgende Tag startete früh für uns, da wir uns einen Surfkurs gebucht haben, um noch ein paar Skills dazuzulernen. Das hat nochmal richtig Spaß gemacht mit der Gruppe zusammen zu surfen und auch mal grüne Wellen zu surfen, die noch nicht „gebrochen“ sind, wie wir es sonst kannten. Den Nachmittag haben wir dann wieder entspannt ausklingen lassen mit einem Bummel durch die kleinen Läden im Ort und chillen am Pool, sowie einer Koch Aktion bei uns in der Unterkunft. Abends haben wir wieder gekniffelt und uns um die Weiterreise nach Omnetepe gekümmert. Gesagt, getan. Am nächsten Morgen sind wir mit Shuttle und Fähre auf die Insel Omnetepe, die sich aus zwei miteinander verbunden Vulkanen auf einem See gebildet hat, gefahren. Wirklich sehr beeindruckend was die Natur hier erschaffen hat. Hier haben wir unsere Tage damit verbracht die Insel mit dem Moped und Quad zu erkunden. Wir haben ein Bad in natürlichen Quellen genommen, sind in einen Schmetterlingspark gegangen und haben uns auf einer Art Sandbank den Sonnenuntergang angeguckt. Es wurde außerdem jeden Abend gespielt und natürlich gut gegessen. Nun sitzen wir aber schon wieder auf der Fähre zurück zum Festland, da wir morgen Mittag alle gemeinsam zum Flughafen in Managua die Heimreise beziehungsweise Weiterreise antreten. So schnell enden nun also auch die zweieinhalb Wochen mit unseren Freunden und ein neues Kapitel in Mexiko beginnt für Tillmann und mich.
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  • Day 168

    Santa Teresa und Montezuma

    March 26 in Costa Rica ⋅ ☀️ 31 °C

    Unsere Reisegruppe ist am Dienstag in Santa Teresa in unserem kleinen Beach House angekommen. Santa Teresa ist ein kleines hippes Örtchen direkt am Meer, in dem viele kleine Cafés, Boutiquen und Surfshops aneinandergereiht zu finden sind. Wir sind nach dem auspacken unseres Gepäcks direkt an den Strand zum Sonnenuntergang gucken gegangen. Und tatsächlich waren unglaublich viele Surfer auf dem Wasser zu beobachten und insgesamt auch einfach super viele junge Menschen. Alles in allem eine ganz entspannte Stimmung, wie ich finde. Wir sind anschließend asiatisch essen gegangen. Da es hier eine große Auswahl an Restaurants mit unterschiedlichsten Nationalitäten gibt, haben wir das direkt mal ausgenutzt und waren auch ganz froh darüber einmal das typische Gericht hier mit Bohnen, Reis und gepackener Banane auszusetzen. Den Tag darauf haben Tillmann und ich uns nochmal mit Mama und Thomi getroffen. Wir sind zusammen in den noch kleineren Ort Montezuma gefahren und dort am Strand entlang spaziert und schließlich in ein kleines Café gegangen, um uns mit einem kühlen Getränk zu erfrischen. Mama und Thomi haben uns dann noch ihre Unterkunft etwas außerhalb von Santa Teresa gezeigt, die mich sehr verzaubert hat. Denn die beiden wohnen quasi mitten am Meer im Djungel in einer grossen Zelt Lodge mit Blick in die Natur. Innerhalb von zwei Minuten ist man am Meer und kann sich dort auf Kissen niederlassen und sich Getränke und Essen bestellen. Ein wirklich wunderbarer Ort. Am Abend haben wir uns noch mit allen am Strand bei uns getroffen und gemeinsam den Sonnenuntergang angeschaut. Schließlich mussten wir Mama und Thomi verabschieden, weil die beiden am nächsten Tag ihre Heimreise mit einem Stop in San José angetreten haben. Die darauffolgenden Tage bestanden aus gemütlichen Frühstücken bei uns im Haus, Strand, surfen, lesen, am Pool sein und sporteln. Abends haben wir meistens bei uns gekocht und hinterher gespielt. Einen Abend waren wir noch in einer wunderbaren Beachbar bei uns um die Ecke, die leider seeeehr teuer war, wie wir hinterher herausgefunden haben. 420 Euro haben wir da gelassen :O Nun ja, aber die tolle Erinnerung bleibt. Zwei Ausflüge gab es auch noch. Einmal mit Tillmann und Clemens in den Cabo Blanco Nationalpark und einen anderen Tag nochmal nach Montezuma zu einem Wasserfall. Insgesamt blicke ich auf herrliche sechs Tage mit unseren Freunden zurück und freue mich nun sehr auf das nächste Abenteuer in Nicaragua 🇳🇮. Leider mussten wir Lotti heute schon verabschieden, aber die anderen drei reisen noch eine weitere Woche mit uns.Read more

  • Day 165

    Vulkan Arenal und nochmal Besuch

    March 23 in Costa Rica ⋅ ☀️ 33 °C

    Unser nächster Stop ist die Stadt La Fortuna, die für den Vulkan Arenal bekannt ist. Nach unserer 7 Stündigen Autofahrt, auf teilweise sehr steilen Schotterstraßen, kommen wir in unserer Lodge mit Blick auf den Vulkan an. Uns empfangen vor Ort unsere Freunde Clemens und Lotti und Kim und Josy, die für die nächsten zwei Wochen mit uns reisen werden. Nach einem gemeinsamen Abendessen mit diesem magischen Blick auf den Vulkan, gehen wir schlafen. Den Tag darauf spazieren wir durch einen Nationalpark unterhalb des Vulkans und entdecken dabei unsere ersten Nasenbären. Hinterher wollen wir zu einem Wasserfall, um uns dort abzukühlen. Leider gibt es in La Fortuna allerdings kaum etwas, wo man nichts bezahlen muss. Wir sparen uns die 20$ für den Wasserfall und entscheiden uns etwas weniger Geld für einen Besuch in heißen Wasserbecken. Die Wasserbecken haben Temperaturen zwischen 35 und 55 Grad. Im Gegensatz dazu fühlte sich die Außentemperatur hinterher fast schon kalt an. Eine interessante Erfahrung, wie ich finde, auch wenn mich die natürlichen heißen Quellen noch mehr interessiert hätten. Mit einer so großen Reisegruppe müssen aber natürlich auch die Interessen von allen Personen irgendwie abgedeckt werden. Wir haben abends noch lecker gegessen und am nächsten Morgen auch schon Mama und Thomi verabschiedet, die weiter nach Santa Teresa gefahren sind. Unsere nun sechsköpfige Reisegruppe hat sich nach dem Frühstück auf dem Weg gemacht zu einer Wanderung zu einem kleineren Berg neben dem Vulkans, in dessen Spitze sich ein riesiger See gebildet hat. Leider hat die Hälfte der Reisegruppe nach einer halben Stunde auf Grund des herausfordernden und schweißtreibenden Weges entschieden umzukehren und Tillmann und ich hatten leider nur unsere Teva-Sandalen an, die laut zwei Franzosen, nicht unbedingt das richtige Schuhwerk für diese Strecke sind. Also entscheiden wir uns wieder hinab zu wandern. In der Nähe befindet sich der 20$ Wasserfall. Ein unglaublicher Touristenmagnet. Die Mehrheit möchte sich dort trotzdem abgekühlen. Ich muss zugeben, dass mich der Wasserfall auch sehr beeindruckt hat, aber die Menschenmassen und so viel Geld dafür zu zahlen, lassen mich das Naturspektakel nicht 100% genießen. Ich merke generell, dass es mit einer großen Reisegruppe nicht ganz so schnell und einfach zu reisen ist, wie zu zweit oder zu viert. Trotz allem genießen wir die Zeit mit den Freunden aus der Heimat natürlich sehr. Den Abend lassen wir mit Rommee und Kniffel ausklingen, da es am nächsten Tag auch in Richtung Santa Teresa für uns geht. Ich bin sehr froh darüber, weil mir la Fortuna insgesamt wirklich nicht so gut gefallen hat. Das beeindruckendste war der Vulkan und ich finde die beste Sicht hatten wir von unserer Unterkunft auf den Vulkan. Alles drum herum, war sehr kommerziell und für Touristen mit viel Geld ausgelegt. Für nahezu alle Attraktionen sollte Geld gezahlt werden. Selbst für Spaziergänge durch die Natur, die Wasserfälle, die heißen Quellen und und und. In Australien waren wir dort wirklich sehr verwöhnt, was ich insbesondere an diesem Ort nachwirkend sehr zu schätzen weiß.Read more

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