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  • Dag 4

    3. Tag Take it easy

    20 september 2022, Thailand ⋅ 🌧 30 °C

    Heute war ein eher entspannter Tag bei uns. Nachdem wir super lecker gefrühstückt haben, mussten wir uns erstmal eine neue Unterkunft suchen, da wir die aktuelle nur für eine Nacht gebucht hatten.

    Wir entschieden uns für eine, zwar etwas abgelegenere, aber dafür wunderschöne Unterkunft direkt am Strand, in der man sehr gut entspannen kann. Nach Check-in und kurzem Frischmachen machten wir uns auf den Weg zu meiner ersten & Nikos zweiten Massage in diesem Urlaub.

    Ich buchte eine Aloe Vera Massage, die super angenehm war. Auch wenn ich kurz über die eisgekühlte Aloe Vera überrascht war. Die Massagen taten uns echt gut und wir waren sehr erholt danach. Da wir heute keine großen Pläne haben, haben wir den restlichen Tag bei Kaffee&Kuchen im Food Court und Abends mit einem Bummel über den Nachtmarkt verbracht. Hier haben wir Coconut Pancakes wieder gefunden, die wir das erste Mal in Laos 2019 probiert haben & seitdem davon schwärmen.

    Nach einem leckeren Abendessen & dem noch besseren Nachtisch ging es für uns heute schon ins Bett. Ein schöner entspannter Tag neigt sich dem Ende 🌙

    ~Suse
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  • Dag 3

    2. Tag Endlich in Koh Phangan

    19 september 2022, Thailand ⋅ ☁️ 28 °C

    Auch, wenn wir das ein oder andere Mal mitten in der Nacht wach wurden, weil jemand durch den Zug rannte, um Kaffee und Kakao um 3:45 Uhr für die dazu gestiegenen Gäste zu verkaufen, haben wir einigermaßen gut geschlafen. Mit einer Stunde Verspätung kamen wir gegen halb zehn in Surat thani an. Von hier aus geht es weiter nach Koh Phangan. 🏝

    Vorerst haben wir uns am Bahnhof am Schalter ein Zugticket für unsere spätere Weiterfahrt nach Padang Besar geholt. Anschließend wollten wir schauen, das wir ein Schnellboot buchen können, sodass wir von dem Tag noch ein bisschen was haben. Leider waren die Busse dahin schon ausgebucht und wir wurden kurzer Hand von einer Dame in einen Kleinbus mit 7 weiteren Reisenden gesteckt. Alle mit dem Ziel Koh Samui (außer uns). Nach 2h Busfahrt kamen wir am Hafen an. Dort wollten wir direkt los, in der Hoffnung, die frühere Fähre noch zu bekommen. Der Busfahrer deutete uns jedoch an, zurück zu kommen. Dies wäre noch nicht unser Hafen. Etwas irritiert darüber stiegen wir wieder in den Bus ein. Der Fahrer brachte uns 5 Minuten vom Hafen entfernt auf einen leeren Platz, wo eine Art Kutschenwagen auf uns wartete. Nachdem noch ein paar weitere Leute, darunter 3 Deutsche zu uns in den Wage kamen, waren wir etwas beruhigter, dennoch irritiert.
    Kurz darauf wurden wir mit einem Pick-Up abgeholt und zu einem anderen Hafen gebracht. Hier mussten wir jetzt 2h auf unsere Fähre warten. Es gab leider nicht besonders viel zu tun an dem Hafen, und so probierten wir ein bisschen zu entspannen. Auf der Fähre selbst schliefen wir ein wenig (dank Reisetabletten auch sehr tief)…

    Endlich erreichten wir Koh Phangan nach 2,5h Fährfahrt (Speedboot hätte 1,45h gebraucht).
    An Land organisierten wir uns erstmal den vorab gebuchten Roller, den Niko kurz tanken fuhr und den wir dann mit uns, den zwei Trekkingrucksäcken und zwei Tagesrucksäcken voll beladen zu unserer Unterkunft fuhren. Dort angekommen, waren wir froh, nach dem Flug und der Zugfahrt endlich in einem Zimmer zu sein, indem wir auch direkt duschen konnten. Ganz entspannt machten wir uns erstmal frisch. 🚿
    Anschließend ist Niko zur ersten, wohlverdienten Thaimassage gelaufen, während ich ein Bewerbungsgespräch noch hatte (auch nett, mit Palmen im Hintergrund). Anschließend gab es Pat Thai und Frühlingsrollen zum Abendessen. Sehr lecker!! ☺️

    Da wir beide ziemlich k.o. von der langen Anreise sind & Niko noch angeschlagen ist, liegen wir schon in den Betten und probieren uns ein bisschen zu erholen! (Neben mir schnarcht es schon 💤) Morgen erkunden wir dann die Insel.

    Gute Nacht

    ~ Suse
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  • Dag 2

    1. Tag Ankunft Bangkok

    18 september 2022, Thailand ⋅ 🌧 28 °C

    Mit einer Schmerztablette, Nasenspray und Melatoninspray verging die Zeit im Flieger sprichwörtlich wie im Flug. Mit rund einer Stunde Verspätung landeten wir gegen 13:30 am Airport Suvarnabhumi. Einreise und Gepäckabholung verliefen reibungslos und selbst der Taxifahrer versuchte uns diesmal nicht übers Ohr zu hauen. 😁 Wir holten die Zugtickets für unsere Weiterfahrt nach Surat Thani am Bahnhof ab, ließen unser Gepäck gegen ein kleines Trinkgeld am Ticketschalter zurück und schlenderten durch Chinatown. Wir waren erst sehr verwundert wie leer und ruhig die Straßen zunächst waren. Dies änderte sich jedoch fast schlagartig, je später es wurde. Immer mehr Straßenverkäufer bauten ihre Essenswagen am Straßenrand auf. Überall in der Luft lagen die verschiedensten Gerüche. Einige davon konnten wir einordnen, andere nicht, manche rochen lecker, andere weniger. Wir deckten uns hier und da mit Proviant ein und beobachteten das Straßentreiben. Gegen Abend liefen wir zurück zum Bahnhof holten unser Gepäck und begaben uns zum Bahnsteig. Mittlerweile sitzen, bzw liegen wir schon in den Betten des Nachtzuges und hoffen heute Nacht einigermaßen erholsam schlafen zu können

    ~Niko
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  • Dag 1

    Lets go

    17 september 2022, Tyskland ⋅ ⛅ 15 °C

    Heute geht es los!
    Nachdem wir den Tag noch entspannt mit Nikos Familie verbracht haben, Niko noch einen Termin hatte und wir zwischendurch kurz gechillt haben, sind wir los zum Flughafen.

    Abendessen gab es ganz klassisch bei McDonalds, bevor wir entspannt (mehr oder weniger) uns auf den Weg zur SiKo gemacht haben. Jetzt sitzen wir am Gate und das Boarding fängt mit einer Stunde Verspätung endlich an! Zwischendurch haben wir uns die Zeit mit Flugzeuge bestaunen & Spiele an den Bildschirmen am Gate vertrieben.

    Wir freuen uns schon sehr auf die Reise, hoffen, dass die Erkältung nachlässt und können es kaum abwarten, endlich in den Urlaub zu fliegen 🛫.

    Wir sehen uns in Thailand 👋🏼

    ~Suse
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  • Dag 24

    Hoi An 09.09-14.09

    11 september 2019, Vietnam ⋅ ⛅ 34 °C

    Da Hoi An eine der entspannteren Phasen in diesem Urlaub ist, fassen wir die Woche in einem Post zusammen.

    Leider sind wir beide angeschlagen, weswegen wir oft lang geschlafen haben. Aber sobald wir wach waren, ging es nach dem leckeren Frühstück im Hotel in die Stadt. Wir schlenderten durch die verschiedenen Gassen, die mit lauter Marktständen vollgestellt waren. In der Markthalle gab es ziemlich leckere Sommerrollen und Cao Lau, ein traditionelles Gericht aus der Hoi An Gegend. Es ist eine Art Nudeln mit gegartem Schweinefleisch und Kräutern an einer Suppe und es schmeckt eigentlich echt gut.

    Ich habe mich total in die Stadt Hoi An verliebt. Überall gibt es Läden, die Lampions und Laternen verkaufen, oder auch Kleider und kleine Souvenirs. Der Ort ist gerahmt von Flüssen, die hier in das chinesische Meer münden. Hier kommt so ein richtiges Sommer-Sonne-Strand Flair auf. Auch wenn wir angeschlagen waren, hielt uns das natürlich nicht davon ab, an den Strand zu fahren. Hier war zum Glück nicht viel los und wir konnten die hohen Wellen fast alleine genießen. Es tat gut, die Seele baumeln zu lassen, während wir im Schatten eines Sonnenschirmes vor uns hindösten.

    Wir gingen oft mexikanisch Essen, da wir ein wenig Abwechslung zum asiatischen Essen brauchten und wir einen total guten und nicht teuren Mexikaner gefunden haben. Das war jedes Mal aufs Neue lecker. 😋

    Abends ist auf den Straßen viel los. Die Leute sind in den Restaurants oder auf dem Nachtmarkt unterwegs und überall sieht man Kinder, die als Drachen verkleidet durch die Läden hüpfen und einen Tanz aufführen. Musikalisch werden sie von großen Trommeln begleitet, die man auch schon von weiter weg sofort hört. Es ist lustig, das mit anzusehen. Man kann es sich ein wenig wie bei uns an Halloween vorstellen. Die Kinder gehen von Tür zur Tür und führen den Tanz auf, um dann eine kleine Spende in Form von Kleingeld oder Süßigkeiten zubekommen. Diese Festlichkeiten finden hier allerdings einmal im Monat statt. Und zwar hängt das alles mit dem Laternenfest am Tag des Vollmondes zusammen. Gerade hier in Hoi an wird das Laternen- oder auch Vollmondfest groß gefeiert. Uns war das gar nicht so bewusst, dass wir zu der Zeit in Hoi An sind. Zufällig kamen wir an dem Abend an den Fluss, wo alle in Booten saßen und ihre Laternen zu Wasser ließen. Es sah sehr, sehr schön aus, wie die Lichter auf dem Wasser so funkeln.

    Am letzten Abend beschloss Niko, sich hier einen Anzug schneidern zu lassen. Wir gingen also in einen der unzähligen Schneiderläden und Niko ließ sich beraten. Während er gemessen wurde, überlegte ich, ob ich vielleicht auch ein Kleid geschneidert haben möchte. Ich konnte mich aber so schnell nicht entscheiden, wenn ich eins wollen würde, was es für eins sein sollte und so ließ ich es lieber. Stattdessen entschloss ich mich dazu, mir einen Mantel für den Herbst schneidern zu lassen. So wurde auch ich gemessen und dann hieß es, wir sollen am nächsten Morgen wiederkommen. Wir hatten den Anzug und den Mantel in weniger als 24 Stunden in der Hand und sind sehr zufrieden. Die Leute hier arbeiten wie kleine Heinzelmännchen. Ziemlich flink und ordentlich. Ich war total beeindruckt. So sind wir mit ein bisschen mehr Handgepäck zum Flughafen gefahren, von wo aus es für uns nun weiter nach Ho Chi Minh Stadt, oder früher auch Saigon, geht.
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  • Dag 22

    Mehr Meer bitte!

    9 september 2019, Vietnam ⋅ 🌧 30 °C

    Heute geht es nach Hoi An. Ich freu mich schon die ganze Zeit, weil es endlich ans Meer geht und ich es kaum noch abwarten kann. Bis es zum Flughafen geht, haben wir die Zeit in der Stadt in einem kleinen süßen Café verbracht und Poke Bowls gegessen.. und dann ging es auch schon los! ✈️

    In dem Flieger saß vor uns ein kleiner Junge, der immer wieder zu uns lunste. Wir zogen ein paar Grimassen und spielten mit ihm.. so ging der Flug auch ziemlich schnell rum. In Da Nang angekommen, teilten wir uns ein Taxi mit 3 Studentinnen aus Deutschland, die wir spontan am Flughafen getroffen haben. Da wir spät abends ankamen, haben wir uns nur noch schnell den Schlafanzug angezogen und sind ins Bett gefallen.
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  • Dag 21

    Einmal noch Hanoi

    8 september 2019, Vietnam ⋅ ⛅ 34 °C

    Heute ist unser letzter Tag in Hanoi, denn morgen geht es weiter in den Süden.

    Da wir so viel von dem Ort schon gesehen haben, sind wir viel im Hostel gewesen, haben da den Pool genutzt und waren zwischendurch auf einem Markt und haben uns ein wenig umgeschaut. Auf dem Weg kamen wir an einem anderen „Markt“ vorbei. An den Ständen hier wurden ganz viele Spielzeuge von „Lego“ und „Barbie“ verkauft. Alles natürlich eine Fake Marke. Neben den ganzen Spielzeugständen, wurden auch ganz viele Laternen und Lampions verkauft. Denn bald war Vollmond und das wird hier in Vietnam mit dem Laternenfest groß gefeiert.

    Wir machten also einen entspannten Tag, da es mittags auch irgendwann anfing zu regnen, gingen wir wieder zurück ins Hostel. Abends gab es mexikanisch und zum Nachtisch ein interessante Eisspezialität aus Korea. Es waren Eisspäne aus Kokosmilcheis mit Obst oben drauf. Die Eisspäne sind sofort im Mund zerschmolzen. Es war sehr lecker.
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  • Dag 20

    Ha Giang: Letzter Tag und Rückfahrt

    7 september 2019, Vietnam ⋅ ⛅ 33 °C

    Da sich der letzte Tag wie die anderen beiden gestaltet hat, einfach ein paar Bilder. Heute bin ich (Suse) am Ende die letzten 20Km gefahren. Der Weg ging nur noch am Fluss entlang, auf einer ziemlichen guten und flachen Straße, von daher war es kein Problem, diese Strecke zu fahren.

    Für den Rückweg haben wir diesmal den bequemeren Schlafbus genommen, der dann auch um 23 Uhr, statt um 4 Uhr angekommen ist und wesentlich mehr Platz hatte.
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  • Dag 19

    They see us rolling, they hatin'

    6 september 2019, Vietnam ⋅ ⛅ 25 °C

    Guten Morgen. Heute sind wir den zweiten Tag mit dem Roller unterwegs.
    Wir beschlossen, den Loop etwas kleiner zu fahren, damit wir am letzten Tag nicht 7 Stunden Roller fahren müssen. Wir machten uns fertig und los ging es.

    Ähnlich wie gestern, ging es durch schöne Landschaften. Diesmal ging es erstmal etwas mehr bergauf und die Landschaft war felsiger und bergiger. Es hatte ein wenig was von den deutschen Wäldern oder Österreich an manchen Stellen.

    Unser erster Stopp zum Frühstücken war oben an einem Berg, mit einer netten Aussicht. Hier hielten wir nicht allzu lang und machten uns wieder auf den Weg. Unser nächstes Ziel war die Stadt Dong Van, da es von dort aus wieder nach Yen Minh ging, wo wir nochmal übernachten wollen. Die Strecke nach Dong Van zog sich ziemlich und unsere Popos taten irgendwann ziemlich doll weh. Zwischendurch wechselten wir dann mal die Fahrer. Also bin ich gefahren. Es war ganz schön wackelig mit noch einer Person und einem großen Rucksack hinten drauf zu fahren, aber es ging. Nur die Riesen LKWS die hier überall um die Ecke kamen, ließen mich doch immer wieder anhalten. Einmal bin ich ziemlich knapp an einem Graben vorbei gefahren, aber alles hat geklappt 😅 Nach 6Km und als der Weg wieder steiler und kurviger wurde, ließ ich lieber wieder Niko fahren.

    Wir kamen an einem Haus vorbei, wo wir eine Kleinigkeit getrunken haben und mit zu Hause geskyped haben. Der Ausblick war einfach traumhaft schön. Unter uns schlängelt sich ein Fluss lang, bis nach China und die Sonne strahlte fleckenweise auf die umliegenden Berge. Wir waren so gut wie fast ganz oben. Und wenn man durch Berge und um Ecken gucken könnte, dann hätten wir bis nach China gucken können. Wir stoppten immer wieder auf dem Weg nach Yen Minh, da wir den Ausblick in Ruhe genießen wollten. Auf einmal schrie eine Frau nach uns. Irgendwas auf vietnamesisch und deutete auf unseren Roller. Leider verstanden wir sie nicht und ich schaute, aber mit unserem Roller war alles okay. Dann schmiss sie Steine nach dem Roller. Wir dachten uns, was ist denn jetzt los. Da wir sie immer noch nicht verstanden, kam sie runter und deutete darauf, dass das Vorderrad leicht auf einem, mitten auf der Straße ausgelegten Tuch steht. Das hatten wir nicht gesehen. Das Tuch wurde wohl gerade gewaschen und lag jetzt zum Trocknen auf der Straße. Das konnten wir wirklich nicht ahnen. Wir entschuldigten uns, da es uns sehr leid tat und machten uns schnell auf den Weg, bevor wir noch ein Stein hinterhergeworfen bekamen.

    Zurück in Yen Minh viel es uns schwer etwas leckeres zu Essen zu finden, sodass wir lediglich im Supermarkt ein paar Sachen kauften, die wir im Hotel aßen. Wir machten nicht mehr viel, da wir so schmerzen hatten, dass liegen unsere einzige Option war.
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  • Dag 18

    Die Alpen Vietnams

    5 september 2019, Vietnam ⋅ ☀️ 34 °C

    Um 4 Uhr Nachts haben auch wir es endlich geschafft und sind ganz fertig in Ha Giang angekommen. Die Fahrt war echt nicht die tollste und bequemste, die ich hier in Asien erlebt habe. Eines von den bereits wartenden Taxen brachte uns zu unserem Hostel.
    Hier konnten wir nochmal ein paar Stündchen schlafen, bevor unser Motorrad Trip los ging. Nachdem wir so grob besprochen hatten, wie wir den Loop in der Ha Giang Gegend fahren wollten, frühstückten wir erstmal. Wir sprachen mit der Frau an der Rezeption, welchen Roller wir uns am besten ausleihen sollten. Sie riet uns zu einem Halbautomatischen, da es doch ziemlich bergauf und bergab ging. Nach ein paar Probe Runden, hieß es dann Gepäck aufladen und los geht’s. Einer vom Hostel fuhr gemeinsam mit uns und noch einem weiteren „Biker“ erstmal zur Tankstelle und führte uns durch die Stadt, bis wir an den Anfang des Loops kamen. Von hier aus machten wir uns alleine auf den Weg. Dieser führte durch eine wunderschöne Landschaft entlang eines Flusses und grünen Wiesen. Der Weg schlängelte sich in Kurven über die Berge hoch und runter. Nicht jeder Teil der Straße war so gut, wie an Anfang. Hier und da bestand die Straße aus mehr Schlaglöchern, als aus Beton. Aber Niko meisterte die Strecke sehr gut. Wir hielten immer am Wegesrand, damit Niko die Landschaft auch genießen konnte. Unser erster Stopp war oben an einem Berg. Von hier hatten wir einen wunderbaren Blick auf die Gegend. Nach einem Eiskaffee/Kakao ging es auch schon weiter bis Dong Van. Hier machten wir eine größere Mittagspause.

    Unser Etappenziel war heute Yen Minh und wir hatten noch ca. 2 Stunden vor uns. Wir kommen also voraussichtlich gegen 5/6 Uhr an. Gut gestärkt schwangen wir uns wieder auf unser Motorrad und fuhren fröhlich weiter. Auf unserem Weg kamen wir auf eine Wegscheide. Wir mussten uns entscheiden, wollen wir links oder rechts herum. An der Gabelung standen auch drei andere Touris, wir führen auf Sie zu und wollten fragen, ob sie vielleicht schon einen dieser Wege genommen hatten. Hatten sie auch noch nicht. Das eine Mädchen war aber vorher hingefallen und hatte sich ziemlich arg die Schulter geschrammt. Wir halfen ihr mit Tape aus unserem erste Hilfe Set aus, und Versicherten uns, dass sie soweit fahrtüchtig war, um in den nächsten Ort zukommen. Wir alle entschieden uns dann für den etwas längeren Weg, da dieser nicht so steil und dafür leichter sein sollte. Stimmte leider nicht ganz so... Die Straße hier war gerade im Umbau und wäre bestimmt super gewesen, wäre sie schon fertig. So lag aber überall noch Schotter und ziemlich große Steine rum. Es wurde eine ganz schön wackelige Fahrt, aber auch das schafften wir.

    Wir kamen immer wieder an Dörfern vorbei, in denen viele Kinder an der Straße spielten. Sie winkten uns immer zu und ich winkte eifrig zurück. Zwischendurch ging es dann leider an zur Regnen, aber wir waren mit Regencapes gewappnet und freuten uns, als wir dafür einen wunderschönen Regenbogen zu Gesicht bekamen. Da wir erst gegen 12 Uhr Mittags los sind, fuhren wir das letzte Stück in der Abenddämmerung, was die ganze Umgebung in ein wunderschönes Licht tauchte.

    Nach den ganzen Fahrt über Löcher hinweg, an schönen Aussichten und großen LKWS vorbei sind wir in Yen Minh angekommen. Hier fuhren wir zu unserem Hotel, welches wir in der Mittagspause gebucht hatten, und waren froh endlich zu liegen. Unser Po tat ganz schön weh. Etwas zu Abendessen zu finden stellte sich leider als etwas schwierig dar. Es gab dann für uns Suppe mit Nudeln, was für meine Erkältung vielleicht gar nicht so schlecht war.
    Heute Abend war viel los auf den Straßen, es waren zwar keine anderen Touristen weit und breit, aber alle Vietnamesen waren in den Restaurants oder vor dem Elektro-Laden und schauten das WM-Quali Spiel Thailand gegen Vietnam. Wir schauten eine Weile mit, bevor wir dann hundemüde ins Bett fielen.
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