Jassys erstes Abenteuer - NZ

januar - februar 2017
Et 18-dagers eventyr av Jassy Les mer
  • 21fotspor
  • 2land
  • 18dager
  • 121bilder
  • 0videoer
  • 20,4kkilometer
  • 18,1kkilometer
  • Dag 1

    0. Tag: 28h Flug München - Auckland

    22. januar 2017, Tyskland ⋅ 🌫 -8 °C

    Jetzt gehts endlich los! Meine erste große Reise ans andere Ende der Welt 🌎 nur mit einem Rucksack 🎒 bepackt mache ich mich auf dem Weg nach München an den Flughafen und zu meinem 1. Stopp Dubai ☀️
    1. Herausforderung: Rucksack - nur wichtige Dinge dürfen in den Rucksack 🙈 was ist überhaupt wichtig ? Was will ich 3 Wochen rum schleppen ? der Nagellack + Nagellackentferner kam deswegen nach langem Überlegen wieder raus und die Taschenlampe rein 💅🏼🔦
    Am Flughafen musste ich dann erstmal den Rucksack als Sperrgepäck an einem anderen Schalter aufgeben weil die Schlaufen sich verhängen können 🙄 ich fragte dann den netten Emirates Mitarbeiter noch ob der Rucksack dann wirklich auch in Auckland ankommt (da ich ja 2x umsteige). Er lachte nur und meinte normalerweise schon ich soll in Dubai nochmal nachfragen. ➡️ okay das macht mir schon mal Mut 😅
    2. Herausforderung: Einchecken/Sicherheitskontrolle - ich ging durch die Sicherheitskontrolle und natürlich piepste es. ➡️Also Schuhe auch noch aus. Ich, mit Tshirt, Jogginghose und Socken bekleidet, stand also dran und ließ mich abtasten. Alles ok 👌 Anschließend kam gleich ein netter Herr und meinte der Zufallsgenerator hat mich für den Sprengstoff ausgewählt, ich soll mal mitkommen. Jackpot ✅ also lief ich mit ihm -stumpfsockig in Jogger- durch alle Anzugträger in ein kleines Nebenzimmer zum Test. Auch ok 👌 Anschließend ging es zur Passkontrolle- einem Automaten der das Reisepass Bild mit dem Menschen vergleicht der vor ihm steht. Bei den 2 Reisenden vor mir hat das wunderbar geklappt :) bei mir leider nichts. Das Gerät hat plötzlich rot angefangen zu blinken und laut zu piepsen. -super- Ein gut bewaffneter Polizist 👮 hat mich dann gebeten mit ihm zur Passkontrolle "für schwierige Fälle" zugehen. Dort hat man dann einfach meinen Pass angeschaut, mich bisschen ausgefragt wer? Wo? Wie? und durch gewunken 👋🏻
    Jetzt Sitz in am Gate, warte auf mein Boarding und freue mich riesig dass es endlich losgehen kann 😍🛫
    3. Herausforderung: nur 1h Zeit zum neuen Flugzeug nach Melbourne - in einem der größten Flughäfen der Welt DUBAI AIRPORTS und ganz alleine 👱🏼‍♀️ Erstaunlicherweise kam ich aus meinem Münchner Flugzeug relativ entspannt in Dubai an, der neue Bridget Jones (natürlich auf Englisch 😏 um zumindest etwa routinierter sprechen zu können) hielt mich während dem 6h Flug gut in Laune sowie der freie Sitz 💺 neben mir 😍 dort angekommen wurde ich von 1.000 Emirates Mitarbeiter empfangen, die mir alle freundlich den Weg wiesen und mir versicherten, dass mein Rucksack schon im neuen Flugzeug automatically ist 😬 mittlerweile ist es auch schon nachts hier 21:10 MUC 00:10 Dubai. der duty free ist wirklich so groß hier wie alle erzählen-leider hatte ich so Panik zur passenden Zeit am Boarding zu sein, dass ich nicht mal Zeit für ein Foto hatte 🙈➡️ beim Heimflug dann
    4. Herausforderung: 15 h Flug nach Melbourne Australien 🇦🇺 (nach einem 6h Flug)
    Das Gate machte mit leichter Verspätung auf, aber schließlich saßen wir alle in Flugzeug ✈️ wieder ein A380 , 2stöckig 😁 Mein Platz diesmal war nicht so komfortabel wie beim 1. Flug (mittelplatz, wobei beide Nachbarn die Armablage für sich reservierten) ➡️ naja es gab nur eine Möglichkeit schnell den Flug hinter sich zu bringen, nämlich schlafen 😌 und das tat ich dann auch 8-10 h :) Danach ging es rucki zucki (auch durch Mr. & Mrs. Smith) und wir landeten in Melbourne ☀️🌎 Hier ist es jetzt wieder nachts (22:15) sprich ich muss in meinem neuen Flugzeug nach Auckland wieder schlafen, wenn ich kein jetlag bekommen will 😴 so hole ich al die verpassten Stunden Schlaf die letzten 3 Monate in 2 Tagen wieder auf 😉 mittlerweile ist es nämlich Montag Abend 🙈 Bald bin ich am Zielort Neuseeland angekommen 😍
    Les mer

  • Dag 3

    1. Tag (24.01.17): Auckland

    24. januar 2017, New Zealand ⋅ ⛅ 15 °C

    New Zealand, here I am 👋🏻 nach 28h Reisezeit bin ich endlich angekommen. Mit dem Skybus geht es jetzt vom Flughafen in die City, wo ich Elina, eine super gute Freundin aus dem Studium, treffe 👭 mit ihr werde ich die nächsten 3 Wochen reisen. Heute werde ich eine ganz persönliche Stadtführung von ihr bekommen, denn sie ist schon 2 Monate in NZ. Komisch jemand bekannten hier in einem Land zu treffen so weit weg von Ravensburg, München oder Ulm 🙊 an diesen Orten treffen wir beide uns normalerweise 😄 ganz egal jetzt bin ich hier und das Abenteuer kann beginnen 🗺 Aso für alle deutschen zum neidisch machen : hier hat es schon 20 grad um 6:00 Uhr früh 😏☀️
    Als Elina so auf mich zu lief (voll bepackt mit 3 Rucksäcken und 2 Kaffee's in der Hand, die schon lange raus geschwappt sind) war ich endgültig in Auckland angekommen 💕 Als erstes starteten wir gleich in unser Hostel Nomads, direkt in der City und gaben unsere Rucksäcke ab 🎒 in einem mehr oder weniger verschlossenen Raum. Aber Neuseeland ist das Land mit den geringsten kriminaldelikten ➡️ also vertrauen wir mal au die Neuseeländer. Anschließend führen wir auf die Insel Waiheke 🏝40 Minuten Fähre von Auckland dort hin. Wow 😳 ich sah gleich alles was die Region Auckland zu bieten hatte: Skyline 🌃, Hafen, tolle Inseln 🌴 mit türkisem Meer und Sandstrand ☀️ wir kamen an der Vulkaninsel Rangitoto vorbei auf der Elina letzte Woche war. In Waiheke angekommen entschieden wir uns den Te Haru Weg (5h Walk) nach links zu nehmen. Wir liefen an der Küste, am Strand, im Urwald und auf Felsen den Weg entlang. Es war Natur pur und keine menschenseele (außer Omi mit 2 Kindern und abgeschliffenen Glasscherben) unterwegs ☺️ kann man sich nicht vorstellen bei den gut besuchten Wanderwegen in Deutschland. Am Ende des Walks sind wir durstend und hungernd auf ein Weingut gelaufen. Wir merkten schnell, dass mit den Essen verschieben wir auf später um das Budget zu schonen 💵 aber auf einen guten Waiheke Wein wollte wir nicht verzichten: es gab reserve chardonnay waiheke und Waiheke Rosé (insgesamt 30$ für 2 Gläser Wein 🍷+ gefühlten 6 Liter Tafelwasser umsonst). Wir genossen die Aussicht und ich holte mir dabei gleich meinen 1. Sonnenbrand ☀️ obwohl ich mich eingecremt hatte 🙈
    Danach sind wir noch in eine Bucht mit kostengünstigeren Crackern und Chips bepackt ans Meer gesessen. Ich bin mit dem Füßen rein und hab fast einen Herzinfarkt bekommen so kalt war es 🙈 um 18:15 sind wir mit der Fähre zurück nach Auckland City und haben diese noch bisschen erkundet (Sky Tower, Hafen, Aeto Platz) am nächsten Tag geht unser Bus nach Tauranga um 7:40 weswegen wir um elf schlafen gingen (Wahnsinn hatte kein Jetlag 😍)
    Fazit: super 1. Tag mit überraschend viel Natur Einblicke 🌴🌋⛰🏝
    Les mer

  • Dag 4

    2. Tag (25.01.17): Tauranga

    25. januar 2017, New Zealand ⋅ ☀️ 18 °C

    Wir fuhren mit dem City Bus 🚌um 7:40 Uhr nach Tauranga. Nach 3,5 h Fahrt, Frühstück dass aus Müsli Riegeln und Cracker bestand, und Free Wifi im Bus kamen wir um 11:15 Uhr in Tauranga an. Das Wetter heute 🌥; gut für meinen Sonnebrand von gestern 😬 Tauranga City haben wir in 1h erkundet ➡️ Highlights wharf Street und der Rosé Garden🌹Um halb 2 sind wir ins Hostel eingecheckt -Art house Accomodation- das Hostel ist klein, süß und nett eingerichtet. Anschließend sind wir zur eigentlichen Attraktion in Tauranga -The Mount Monganui - gefahren und haben ihn einmal umrundet mit dem Base track 👭 wunderschöne Landschaft rund um den Berg mit weißem Strand und blauem Meer. Danach hat uns der Ehrgeiz gepackt die Aussicht von ganz oben zu sehen und wir nahmen den neuen Track zum Summit⛰ Auf dem Weg nach oben (gefühlte 100 Mio. Stufen) kamen uns an jeder Ecke Jogger entgegen 🏃🏼‍♀️🏃🏽‍♀️ Bergaufwärts, -abwärts, mit Flipflops, mit Baby 👶 und manche liefen sogar 2x hoch 🙄 das schlechte Gewissen von uns war nicht mehr zu unterdrücken. Nachdem wir die Spitze erreicht haben, war es auch schon 18 Uhr ➡️ Wahnsinn die Tage vergehen hier so schnell (obwohl es um 6 Uhr früh schon hell ist und bis 21 Uhr abends) Wir aßen unten im Café eine Kleinigkeit zu Abend und setzten uns mit Cappuccino und Blueberry Muffin an den "Miami" Beach und genossen die Aussicht auf die Wellen 🌊 Zurück im Hostel angekommen packten wir unseren Rucksack aus, um und wieder ein 🎒Als wir uns schlafen legen wollten, richtete ich so mein Bett her, hob das Kissen hoch und schrie vor Schreck auf. Eine Kakerlake! Groß und sie bewegte sich 😳😵 was tut man in so einem Fall ohne Papa/David, der die Weberknechte zuhause 🏡 bei mir im Zimmer weggemacht wenn ich schrei😫 okay wir brauchten also Hilfe. Elina lief aus dem Zimmer in den Gemeinschaftsraum -we Need a big man because in our room is a Bad Animal- wer weiß auch bitte was Kakerlake auf englisch heißt 🤔 Die Jungs haben dann fachmännisch mit Schaufel und Besen und Taschenlampe die Kakerlake entfernt - Danke nochmal 🙏🏼 so und jetzt sollten wir in diesem Bett schlafen ? 😳 wir redeten uns gut zu, dass es ja nur eine war und sie uns nicht umbringen kann (weil kein Tier in NZ das tun kann) Und wir jetzt schlafen müssen, weil morgen um 6:10 der Wecker klingelt.Les mer

  • Dag 5

    3. Tag (26.01.17): Rotorua

    26. januar 2017, New Zealand ⋅ ☀️ 21 °C

    Heute stand auf dem Plan Rotorua- die größte zugängliche geothermal Region der Welt 🌋🌲 um 9 Uhr angekommen gingen wir erstmal wieder ins i-site (touristeninfo) und holten uns einen Stadtplan. Anschließend sind wir in unser süßes Hostel SpaLodge gegangen, wo wir dieses Mal einen richtigen Luxus im 2 Bettzimmer haben. 35$ p. P. ist eigentlich immer noch billig 😁 nur irgendwie wird man als Backpacker automatisch zum Pfenningfuchser 😂 z.b heute im Supermarkt: ohh der Saft ist geil, der schmeckt wie zuhause aber kostet 4$ ➡️ ne lass mal den billigeren für 1$ nehmen der mit Saft aus Deutschland nichts zu tun hat 🍊 dann begannen wir unsere Route über den Park, der tolle naturspektakeln zu bieten hatte: Rauch aus Steinen, matsch der blubbert und einen kleinen See der Türkis schimmert und rostbraune Steine beherbergt. Weiter sind wir in ein Maori Dorf inkl. Kirche gekommen. Maoris sind die Ureinwohner Neuseelands bevor die Briten kamen. Für mich sehen sie so ähnlich aus wie Indianer 👨🏾‍🌾 also die, die ich aus dem Fernseh kenne 😬 Dann machte sich der große Lake Rotorua vor uns auf, wirklich tolle Kulisse. Dieser Ort ist einer der wenigen Orte, wo es schwarze Schwäne gibt und 1.0000 schwarze Enten namens Papgino (gibts nur in NZ). Wir sind dann unserem Weg gefolgt bis zur Seezunge. An dieser treffen blaues Wasser (vom Lake) und weiße Wasser (vom Fluss) aufeinander. Sieht super beeindruckend aus, weil man eine klare Grenze sieht. Überall in Rotorua riecht es etwas nach Schwefel, dass aus den Gasen der Thermalquellen aufsteigt. Nach diesem tollen Blick sind wir weiter unseren Trail 2h gelaufen vorbei an Verschiedenen Quellen, alles mögliche an Vögeln und kleinen "Vulkanen" 🌋🦆🌬
    Am Ende des Trails haben wir noch einen Blick auf den Wald Rotoruas erhascht, der wunderbar grün erscheint 🌲🌳🌲
    Anschließend traten wir den Weg zur Hostel Heimreise an und machten uns dort Nudeln mit Pesto.
    Abendprogramm war der Polynesien Spa mit seinen Thermalbäder und Quellen direkt mit Blick auf den Lake 😍 Entspannung muss auch mal sein😉
    Les mer

  • Dag 6

    4. Tag (27.01.17): Taupo

    27. januar 2017, New Zealand ⋅ 🌬 15 °C

    Auf gehts nach Taupo um 8:50 mit dem City Bus 🚌 Hier haben wir uns das Hostel gespart (i sparfuchs ✅) da wir um 00:45 mit dem Bus weiter nach Wellington, die Hauptstadt von Neuseeland, fahren. Wichtig ist also erstmal einen Ort zu finden, wo wir unsere volle bepackten Back Packs unterstellen können für diesen Tag🏡 es ist nämlich schon immer eine Torture diesen vom Hostel zur Bushaltestelle zu schleppen 💪🏼 ins X-base Hostel könnten wir für 10$ alles ablegen und bekamen sogar noch free wifi dazu😍
    Anschließend begannen wir unsere Tour zu den Huka falls, ein toller Wasserfall in dem größten und längsten Fluss Neuseelands. Auf dem Weg dorthin kamen wir an einer heißen Quelle vorbei. Das war echt beeindruckend, 40 grad heißes Wasser aus dem ehemaligen Vulkangebirge 🌋 wir hingen natürlich gleich unsere Füße rein und sind mit Flipflops dann weiter den Trail gelaufen 😬 bis die Füße trocken waren, weil wir zu faul waren Handtücher mit zu schleppen. Die huka falls sind die Attraktion in taupo und waren es auf jedenfalls wert dorthin zu gehen ☀️💧🏞 türkisenes Wasser und toller Ausblick in das Landesinnere 💦 anschließen gingen wir an den Lake Taupo und machten mit Megan aus Kanada 🇨🇦, die wir auf dem huka falls trail kennengelernt haben, einen Cruise auf dem See. Megan ist super nett und total freundlich. Auf dem Boot sahen wir tolle Strände und das Maori Rock Gemälde für das Taupo auch bekannt ist. Auf den Boot hatten wir einen riesen Spaß, white/ red wine 🥂Pizza 🍕 and nibbles 🍡🍬🍪 for free. Wir haben uns gleich den besten Platz gesichert ganz hinten im Boot. neben uns dreien saßen auch noch drei Kiwi- Mamas, die mit ihren Männern einen Ausflug machten und uns im weintrinken nichts nachstanden 🍷 rechts neben mir saß noch Alex aus Rosenheim, der neuseeland in 3 Monaten mit dem Rad durchquert 😁 verrückte deutsche überall 🚵🏼
    Fazit: die Bootsfahrt war auf alle Fälle 44$ wert, super Ausblick und total witziger trip ⛵️
    Danach sind wir mit Megan noch in ein Burger Restaurant an der Lake Front gegangen ➡️ wir waren ein schwieriges Trio megan vegan ich vegetarisch im burger 🍔 Restaurant; es gab aber super leckere Sachen ☺️ danach sind wir noch in megans Hostel zum Karten spielen :) wir verabschiedeten uns von einer tolle Kanadierin und machten und auf den Weg zu unserem overnight Bus um 00:45 ....
    Les mer

  • Dag 7

    5. Tag (27.01.17): Never ending story

    28. januar 2017, New Zealand ⋅ ☀️ 22 °C

    Gut gelaunt und voll bepackt stellten wir uns um 00:30 an die Bushaltestelle in Taupo. Man muss dazu sagen, es ist nur eine vorübergehende Haltestelle gewesen, weil Samstagmorgen in Taupo das große summer-Festival stattfand und der Bus so nicht in die Stadt gekommen ist. Wir haben für die neue Abfahrt extra eine Voice Mail und E-Mail von Intercity bekommen📲 also standen wir da mitten in der Nacht. Es kamen immer mehr Leute, die aber alle das Ziel Auckland hatten und nicht Wellington. Bald war es 1:00( unsere normale Abfahrt 00:45) dann 1:30, die normale Abfahrt nach Auckland. Irgendwann meinte ein Junge dann, dass der bus 🚌 nach Auckland 1h 15 min Verspätung hat. Aber keine Informationen für Wellington. Langsam wurden die Klamotten klamm und wir immer müder 😴 in den Nächten kühlt es in Neuseeland schon runter. Wir versuchten alle Telefonnummern, die entweder in der App,auf dem Ticket oder im Internet Ständen anzurufen. Leider außerhalb der Öffnungszeiten, die von 8-20 Uhr gingen, und nicht um 2:30 in der Nacht 😔 so standen wir bis 2:45 Uhr an der temporary Bushaltestelle und warteten... endlich kam ein Bus, aber klar natürlich nicht Wellington sondern Auckland 😓 Alles anderen stiegen in den Bus und da standen elina und ich wieder alleine. Wir fragten den busfahrer, ob er irgendeine Nummer hatte und tatsächlich hatte er eine overnight Nummer. Am Ende der Leitung ging eine ziemlich verschlafene Ruth von InterCity hin und meinte der Bus wäre um 1:20 von der normalen Haltestelle gehangen 🚌 waaas ? Wir standen nun schon 3,5h draußen einfach nur an der falschen Bushaltestelle, weil die und aus Versehen eine falsche Info gegeben hatten? Mittlerweile war es 3 Uhr nachts und unsere Stimmung /Körpertemperatur am Tiefpunkt angelangt😒 was machen wir nun ? Der nächste Bus nach Wellington geht morgens um 10:10. noch 7h hin ... die einzigste Möglichkeit, die uns eingefallen ist, wäre im xbase Hostel zu hausieren. Also liegen wir mit sack und pack zurück und klopften an die Tür des hostels. Wir erzählten dem Nachtwächter unsere story und er meinte wir könnten in der Lobby bleiben. Zum Glück 🍀 so schliefen wir mehr oder weniger 2h in der Lobby des hostels. Anschließend sind wir frühstücken gegangen und um 10:10 Gottseidank in den Bus nach Wellington eingestiegen, in dem genau noch 2 Plätze frei waren 🍀 jetzt hatten wir eine 7h fahrt vor uns, die gefühlt nie enden wollte ...
    Etwas ausgelaugt kamen wir abends in Wellington an.
    Les mer

  • Dag 7

    5. Tag II (27.01.17): Wellington

    28. januar 2017, New Zealand ⋅ 🌙 15 °C

    In Wellington angekommen suchten wir als erstes unser Hostel wildZebra 🦄 und checkten ein :) das Zimmer ist bis jetzt das größte, wir haben es zu 10. ein bisschen komisch ist es schon mit so vielen Unbekannten in einem Raum zu schlafen, aber man gewöhnt sich dran. Besser wie eine nacht in der Hostel Lobby auf alle Fälle 😉 anschließen erkundetet wir die Stadt, hakten alle Sehenswürdigkeiten ab wie Civic Square, opera House und die beiden Brücken 🌉 zufällig war Samstag Abend ein Night market Chinese happy New year auf dem wir leckere Sachen gegessen haben - Chinese Crêpe (den chinesischen Namen habe ich vergesse) und churros 🌯 danach sind wir noch mit dem cable car au einen Aussichtspunkt gefahren, um Wellington von oben zu sehen 🤗
    Fazit: super Ausgeflippte Stadt mit vielen Bars und Restaurants
    Les mer

  • Dag 8

    6. Tag (29.01.17): Picton (Südinsel)

    29. januar 2017, New Zealand ⋅ ☀️ 23 °C

    Nach guten 8h Schlaf machten wir uns mit dem Nahverkehrbus auf zu unserer interisland Fähre ⛴, die um 9 Uhr morgens Abfuhr. Wir kamen gerade noch rechtzeitig und sind so als letztes aufs Schiff gegangen 🙈😬 wir suchten uns einen Sitzplatz mit Aussicht aufs Meer und frühstückten erstmal ☕️ plötzlich rief ein anderer Gast: watch out Dolphins! Und tatsächlich schwammen in einiger Entfernung Delphine 🐬 total cool meine ersten Delfine 🐬, die ich in der Natur gesehen haben 🐬 und das ganz normal auf der Fähre und nicht auf einer geführten Tour. Wir fuhren an Malborough Sounds vorbei in den Hafen der Südinsel. In picton angekommen schauten wir uns die kleine süße Stadt am meer an. Wir kauften uns zusammen Fish&chips 🍟🍤 meine ersten hier in Neuseeland und überhaupt ☺️ ich hab sogar 2x probiert 😁 den Rest des Tages haben wir am Meer das Wetter genossen bevor es abends nach Nelson ging ☀️Les mer

  • Dag 9

    7. Tag (30.01.17): Nelson

    30. januar 2017, New Zealand ⋅ 🌙 17 °C

    Am Abend sind wir dann um 21 Uhr in unserem Paradiso Hostel angekommen 🌴 Es hat einen super großen Swimmingpool und wir schlafen in einem 4er Zimmer ➡️ totaler Luxus. Abends gab es dann noch einen neuseeländischen Rosé und Käse mit Gurke 🥒 am nächsten morgen frühstückten wir zum ersten Mal richtig mit Toast und Müsli ➡️ ist im Paradiso auch inklusive 😍 nach 1 Woche nur Riegel, Apfel 🍎, Cracker ist so ein Toast sowie Müsli mit Milch Gold wert. Da merkt man erstmal wie verwöhnt man zuhause ist, wo wir die Wahl zwischen beispielsweise 10 verschiedenen Arten von Brotaufstrich im Kühlschrank haben: Nutella, selbstgemachter Marmelade, Frischkäse, Honig, Butter, Aufstrich, Streicheltest und Kokosnussbutter 😉... nach ausgiebigen Frühstück sind wir in die Stadt Nelson gelaufen und haben uns für eine Kayak Tour am Abel Tasman für den nächsten Tag angemeldeten. Als wir wieder im Hostel waren setzten wir uns hin um die weitere Reise zu planen: Busse 🚌 tagestouren und hostels 🏨 leider war das alles nicht so leicht wie wir dachten ... in paar Städten waren die hostels genauso rar wie Elefanten in Deutschland. Die Busse fuhren nicht so wie elina und ich es uns vorgestellt haben und die tagestouren ⛴waren teurer als gedacht 💸 wir planten den gesamten Nachmittag mit einer kleinen Pool Pause und den Abend auch noch 😁
    Das Abendessen war ein Lichtblick: wir gönnten uns teures Gemüse 🥒🍅 Käse 🧀 und Körner Semmel (wirklich rar) mit cider für die Stimmung.
    Morgen gehts um 7:00 Uhr am ab zum Abel tasman 🏖🚣🏼
    Les mer

  • Dag 10

    8. Tag (31.01.17): Abel Tasman

    31. januar 2017, New Zealand ⋅ ☀️ 21 °C

    Heute war der große day Trip zum national Park Abel Tasman an der Reihe, ein unbedingtes Muss, wenn man Neuseeland besucht. Wir wurden um 7 Uhr mit dem Bus 🚌 direkt vor dem Hostel abgeholt (Luxus 😏) um 8.30 waren wir dann bei unserer 1. Station Marahau. Dort begann unsere Tour mit einer Einführung in Kajak fahren. Wir waren zu 8. inklusive unserer Guidin Pep, die super nett und witzig alles erklärt hat. Wir haben paddeln im Trockenen geübt und die wichtigsten Paddelzeichen auf dem Meer 🌊 gelernt. Kurz zu unserer Gruppe: Rory und Loosh aus den Niederlanden, Amanda von Kalifornien und ein Pärchen aus Birmingham. Wir waren alle zwischen 22 (wir😁) - ca 30 Jahre alt und hatten jede Menge Spaß. Nach der Einführung ging es mit einem Traktor, der auch unsere Kajaks mitgenommen hat, ans Meer. Die Kajaks waren für 2 Personen gedacht, die hintere Person musste paddeln und lenken mit den Füßen, was Elina gleich freiwillig übernommen hatte 👌😁 ich durfte vorne sitzen und paddeln 🚣🏼 unser erstes Ziel mit dem Kajak war Adele Island, an der normalerweise Robben zu sehen sind. Wir waren schon so gespannt und konnten es kaum erwarten. Und tatsächlich am Anfang sahen wir eine Robbe und waren schon begeistert. Dann paddelten wir weiter um die Insel und plötzlich waren dort ganz viele Robben, braune, schwarze, welche mit Bart und sogar Babyrobben 😍 leider haben wir keine richtigen Fotos machen können im Kajak. Danach sind wir an die watering cove gepaddelt und hatten dort am Strand Lunch mit unserer Gruppen 👫👭👫👭 nach dem Essen war Walking unsere 2. Aktivität: elina, rory, loosh und ich sind den pitt head Loop im Abel Tasman gewandert. wir kamen an wunderschöne buchten vorbei mit goldenen Sandstränden und türkis grünem Meer 🌊 in Anchorage Bay sind wir dann bei 23 grad ins Meer reingehüpft weil es so traumhaft aussah 🏝 das Wetter war leider etwas wolkig ⛅️ aber so habe ich zumindest keinen Sonnenbrand bekommen 😁 hier in Neuseeland ist die Sonne so stark (wg. Ozonloch) es cremen sich alle auch die Kiwis mit SF 50 oder sogar 70 ein 😳 um 16 Uhr ging unser Wassertaxi zurück nach Marahau. Das war die 3. Aktivität an diesem Tag und war echt klasse, ein bisschen wie Jet Ski fahren. Wir kamen an anderen Stränden und dem berühmten geteilten Fels entlang. Total cool in Marahau angekommen fuhr unser Wassertaxi auf den Anhänger des Traktors und brachte uns zurück zum camp. Wieder an Land sind wir mit unserem shuttle zurück nach Nelson ins Hostel gefahren🏡 es war auch mal schön 3 Nächte in einem Hostel zu sein und nicht jede Nacht wo anders😉
    Fazit: super Ausflug mit tollen Leuten 💛
    Les mer