Hallo das hier ist Ole der die Welt entdecken und erleben möchte.
Mein Motto: Der Weg ist das Ziel! 🌎
Erlebe und entdecke die Welt so gut du kannst!
Erster Step ➡Südamerika in 6 Monaten
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  • Day 1

    Marbach am Neckar

    August 21, 2016 in Germany ⋅ ☀️ 21 °C

    Es ist Sonntag der 21.08.2017. Ich sitze hier im Wengert auf der Terrasse mit einen wunderschönen Blick auf Benningen und Marbach und trinke genüsslich ein Naturradler.
    Es wird Zeit nun ein Fazit aus diesem unglaublichen Abenteuer zu ziehen.

    Die Reise hat mir so viel gebracht. Die 6 Monate auf diesem Kontinenten, haben mich zu einem Menschen gemacht, der nun viel mehr das Leben daheim in Deutschland schätzt, der nachdenklicher geworden ist in Bezug auf die Umwelt, der nun weiß das man das Leben viel mehr genießen sollte und sich nicht wegen jeder Kleinigkeit aufregen sollte. Mein neues Motto: " Mach immer das Beste draus und konzentrier dich nur auf die Ereignisse, die dich glücklich machen. Den Glücklich sein, ist das wichtigste überhaupt." Jeder Mensch gestaltet sein Leben so, wie er denkt, dass er so oft wie möglich das Gefühl von Zufriedenheit, guter Laune erhält und einfach wunschlos glücklich ist. Die Kunst ist nur, sein Leben auch wirklich so zu gestalten und zu steuern, das man all diese Gefühle bekommt. Zu wissen was dich glücklich macht und das zu erreichen, ist immer die größte Hürde. Aber auch hier kann man wieder auf das bekannte Sprichwort "Der Weg ist das Ziel" eingehen. Den gerade auch der Weg zum Glück mit seinen ups and downs und die Erfahrungen die man bei den downs sammelt, bereichern dich. Den aus Fehlern lernt man. Umso mehr Erfahrungen man macht umso mehr lernt man aus seinen downs und die Fehler passieren in Zukunft immer weniger und führt zu immer mehr Zufriedenheit im Leben.
    Ich habe meine persönlichen Ziele dich ich mir für die Reise gesetzt habe, erfüllt und noch drüber hinaus. Ich werde als zufriedener und glücklicher Mensch den Kontinent verlassen und voller Lebensfreude zurück in die Heimat gehen. Ja, Marbach am Neckar und Umgebung ist meine Heimat und dort ist es zum dauerhaften leben für mich am schönsten. Reisen ist wunderbar, und es ist auch meine neue große Leidenschaft und ohne diese Reise wäre ich glaube nicht zu den Erkenntnissen gekommen wie oben beschrieben. Aber nach einer gewissen Zeit und grade weil man das Leben in Deutschland anfängt wieder so zu schätzen mit allem Drum und Dran, wie Familie, Freunde und Lebensqualität muss auch ein so tolles und wundervolles Abenteuer ein Ende haben. Ich gehe mit meinen neuen Erfahrungen und Erkenntnissen zurück in meine Heimat. Das nächste große Ziel ist alle neuen Erkenntnisse mitzunehmen und sie auch wirklich umzusetzen und vor allem das Leben glücklich zu genießen.
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  • Day 1

    Frankfurt am Main

    August 18, 2016 in Germany ⋅ ⛅ 25 °C

    Welcome Back Ole! Um 14.30 landet der Vogel in Frankfurt am Main in Deutschland.
    Wir sind nun wieder nach 6 Monaten wieder auf deutschen Boden. Was für ein tolles Gefühl. Zurück in der Heimat. Lena und ich nehmen uns nochmal kräftig in den Arm und verlassen voller Freude das Flugzeug. Noch kurz ein Selfie mit dem Vogel und dann aber ab zur Gepäckausgabe. Noch schnell am Zoll vorbei, Rucksack auf den Rücken und mit Spannung auf zu den Angehörigen. Lena wird von Ihrer Schwester Tina, Ihrem Bruder Flo sowie von Ihrem Neffen Fin überrascht. Bei mir war es keine Überraschung aber die Freude war genauso groß, als ich meinen Daddy nach einem halb Jahr wieder in die Arme schließen konnte. Mit dem Auto geht's dann weiter ins Ländle. Nun bin ich schon mal körperlich in der Hiemat angekommen. Bist ich geistlich wieder voll angekommen bin, bleibt ungewiss. Nun gibt es aber erstmal im Forsthof einen Zwiebelrostbraten mit Spätzle und Soß. Mhhhhm sooo lecker. Es geht doch nichts gegen die schwäbische Küche.
    Mit dem Jetlag im Gepäck wird dann heute Abend auch nicht mehr viel gestartet. Endlich wieder eine Nacht in meinem eigenen Bett und das alleine, ohne 7 weitere Menschen in einem Raum.

    Guten Morgen! Erholt und wirklich gut ausgeschlafen erhebe ich mich aus meinem Bett. Genieße den letzten Urlaubstag und stürze mich gleichmal zum Bäcker und gönne mir endlich mal wieder ein Laugenbrötchen mit Leberwurst und Ei und guten Kaffee und und und. Heute werden wir alle tollen Dinge gemacht die mir so gefehlt haben. Natürlich das wichtigste für den heutigen Tag, meine Mutter in die Arme zu schließen. An der Eisdiele in Benningen haben wir uns getroffen. Zur Ihr nach Hause gehen wurde mir verboten. Warum auch immer.
    Am Abend bin ich dann von einem meiner besten Kumpels auf den Geburtstag gegangen. So richtig in die Heimat ein gegroovt hab ich mich noch nicht. Ich denke das brauch seine Zeit.

    Samstag und der Tag fängt komisch an. Keiner hat heute für mich Zeit, obwohl ich doch endlich mal wieder alle sehen möchte. Außer grillen heut Abend mit Mama und Ralf ist heute nicht viel geplant. Doch als ich plötzlich bei meiner Mum Abends ankomme, erwartet mich eine große Überraschung. Ein riesen Banner mit der Aufschrift Welcome Back Ole hängt über dem Carport und ein Haufen toller Menschen von Familie und Freunden begrüßten mich. Sie haben eine Abschiedsparty für mich organisiert. Meine Steifschwester Katja und meine Mum haben das alles für mich organisiert. Die Überraschung ist ihnen 1 A gelungen. Mit gutem Essen, Bier und schnaps genieße ich ein super schönes Abend mit den liebsten. Nun kann ich auch sagen, ich bin so langsam auch wieder geistlich in der Heimat angekommen.
    Am Montag geht's auch wieder zur Arbeit, zurück in den Alltag. Aber genau darauf freu ich mich drauf.
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  • Panamá

    August 17, 2016 in Panama ⋅ ⛅ 31 °C

    Guten Morgen meine lieben Leser. Heute ist der Tag um Adios zu sagen. Adios zu diesem grandiosen Abenteuer in den letzten 6 Monaten. Adios zu diesem wundervollen Kontinen, seine Landschaften, Kulturen und Menschen. Das war das atemberaubendste Erlebnis meiner Laufbahn.

    Ein letztes mal Pancake am Morgen, ein letztes mal gebrochenes Spanisch sprechen, ein letztes mal durch die Straßen in Panama City ziehen. Nun noch schnell den Rucksack packen und auf den Shuttelbus warten. Auf dem Weg zum Flughafen erzählen sich Lena und ich uns gegenseitig jeder seine persönlichen Highlights dieser großen Reise. Am Airport angekommen, eingecheckt und gespannt warten bis wir in den Flieger dürfen und der Vogel abhebt.

    Es ist nun 20.30 Uhr und der große Vogel hebt ab. ADIOS du tolles und unvergessliche Abenteuer in Süd und Mittelamerika.
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  • Panama City

    August 10, 2016 in Panama ⋅ ⛅ 26 °C

    Am Mittwoch Nachmittag den 10.08.2016 erreichen wir erschöpft und voller neuer Eindrücke unser Hostel in Panama City. Der Abend wird für uns nicht lang. Sehr früh gehen wir alle vier relativ früh ins Bett. Endlich wieder ein richtiges Bett.

    Der nächste Morgen bricht an und es ist der letzte gemeinsame Tag mit Chris und Simon. Den Morgen in der Früh fliegen sie schon wieder zurück in die Heimat. So schnell gehen diese 2 Wochen vorbei. Eine tolle gemeinsame Zeit hatten wir auch wenn wir uns in manchen Dingen nicht mehr einig sind, da sich mein Weltbild stark verändert hat. Aber ohne Diskussionen und wenn wir alle gleicher Meinung wären, dann wär das leben ja auch langweilig. Die Chemie zwischen uns passt immer noch und das zählt. Es war schön den beiden einen kleinen Einblick in mein Backpacker Abenteuer zu zeigen und interessant zu sehen wie sie sich hier durchschlagen. Also ganz überzeugen konnte ich sie glaube ich nicht. Ich glaube in Zukunft werden sie Backpacker-Reisen meiden. Sie sind jetzt an Erfahrungen reicher. =)

    Durch die beiden habe ich mich schon wieder fast wie daheim gefühlt. Es ist bemerkenswert, wie zwei bekannte Gesichter, dir wieder ein großes Gefühl von Heimat geben. Da merkt man sofort wo man hingehört. in den zwei Wochen habe ich mich nicht mehr als Backpacker gefült sondern eher wie einer, der mit seinen Cumpels einen Urlaub macht. Ich kann nicht beschreiben was der Unterschied ist. Aber es ist anders. Eine Sache kann ich gut beschreiben was anders war und zwar wenn man plötzlich nicht mehr alleine reist sondern in einer Gruppe, ist es mir am Anfang schon sehr schwer gefallen Kompromisse einzugehen und nicht mehr nur mein Ding zu machen. Man wird beim alleine Reisen doch zum kleinen Egoist. Nicht gegenüber der Umwelt aber gegenüber den Unternehmung die man auf der Reise macht.

    Ich werde die beiden vermissen, nur nicht so viel, da ich ja schon eine Woche später auch schon wieder gemeinsam mit Lena in die Heimat reise. Dann ist für uns das große Abenteuer zu Ende. Nun ging es dann doch ganz schnell rum. Doch ich bin froh wieder nach Hause zugehen. So wundervoll und wertvoll diese Reise für mich ist und war, ist die Zeit Reif für die Heimat.

    Am Nachmittag noch etwas shoppen für die lieben daheim und am letzten Abend zu viert in Panama, sind wir dann noch auf den Trumptower gegangen. Ja besonders begeistert war ich nun nicht, dass wir ausgerechnet auf ein Wolkenkratzer gehen der dem machtgierigen Trump gehört. Durch die Eindrucksvolle Aussicht on the top, kehrte alle Argumente nicht hinauf zu gehen, auf die Seite. Einfach phänomenal dieser Ausblick. Ein super Ort um unseren letzten gemeinsamen Abend hier in Panama zu genießen. Wir gönnen uns ein überteuerten Cocktail, und lasten die 2 Wochen Revue passieren.

    Klingeling, klingeling...mein Wecker schellte um 5.20 Uhr in der Nacht, denn ich wollte den beiden Jungs noch tschüss sagen, bevor der Airport Shuttle sie abholt. Um halb 6 kam der Bus auch schon angefahren. Ein kräftigen Drücker für die beiden, einen guten Heimflug wünschen und schon sind sie weg.

    Nun haben Lena und ich noch eine Woche auf diesem Kontinenten bevor es auch für uns zurück in die Heimat geht. In der Stadt wollen wir aber nicht unsere letzten Tage verbringen und somit beschlossen wir nach Isla Grande zu gehen. Eine kleine Insel in der Karibik. Diesmal kein Car-packing. Mit dem local Bus geht es auf die drei Stunden entfernte Insel. Mit einem kleinen Schlauchboot erreichen wir die vom Festland 400 Meter entfernte Insel. So richtiges Insel Feeling kommt hier nicht auf, wenn man so nah am Festland ist. Es ist eine wirklich kleine Insel wo man fast nur locals trifft und keine Touristen. Die Strände sind jetzt nicht der Wahnsinn aber um die letzten Tage nochmal ausklingen zu lassen reicht es vollkommen. Es gibt genau nur ein Hostel und wir sind fast die einzigsten Gäste. Zwei französische Damen, ein Hund die Hostelbesitzer, Lena und ich. Dafür war es sehr familär und am gleichen Abend veranstalten wir sogar noch eine Hostelparty. Mit Rum und Salsa bebte der Saal. Die Gäste aus unserem Nachbarland haben beim Alkohol die Grenze überschriftten und waren völlig raus. Sau lustiger Abend.

    Am Tag darauf begebe ich mich mit Lena auf eine kleine Entdeckungstour. Hier auf der Insel soll es ein alten heruntergekommen Leuchtturm geben wo man eine super Aussicht hat. Nach einer halbstündigen Wanderung erreichen wir tatsächlich diesen Leuchtturm. Er sieht nicht wirklich einladend aus. Der Turm ist nicht mehr der stabilste und rostig dazu. Na gut wir nehmen unseren ganzen Mut und bestiegen diesen Turm. Oben angekommen, ein kleiner Schreck, ein rießen Loch das durch den Rost entstand schreckte mich etwas ab. Gut das ich das Loch noch gesehen hatte. Es war groß genug um runter zu fallen. Kurz den Ausblick genießen und dann ging es auch wieder ganz schnell den Turm hinunter.

    Nach diese Tortur mussten wir erst mal wieder zu Ruhe kommen und am Strand chillen. Achja das hatte ich noch garnicht erwähnt. Der Hund vom Hostel hatte uns die ganze Zeit begleitet. Nach ein paar mal Stöckchen werfen, sind wir dann auch wieder zurück zum Schlafquatier. Zum Abendessen gönne ich mir noch einen frisch gefangen Tintenfisch und gingen dann diesmal dem Abend entspannt an.

    Neuer Tag und schon ging es für uns auch wieder zurück nach Panama City.
    Den übermorgen geht schon der Flieger nach Frankfurt. An unserem aller aller letzten Abend sind wir nochmal auf den Trump Tower gegangen und haben die Skyline von Panama City nochmal genossen.
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  • San Blas Ilands

    August 8, 2016 in Panama ⋅ ⛅ 31 °C

    Montag 8 August 2016 um 5.30 Uhr in der Früh, werden wir von einem Jeep abeholt und zum zweistündig entfernten Hafen gebracht, wo es von dort aus mit dem Boot zu den karibischen San Blas Ilands geht. Schlafen war leider nicht gut möglich, da es ein triftigen Grund gab warum wir mit dem Jeep gefahren sind. Es ging die Hügel hoch und runter mit den steilsten Kurven. Da wurde einem fast übel dabei. Nach der Achterbahnfahrt kommen wir dann endlich an dem Hafen an und es ging mit einem kleinen Motorboot zu den San Blas Ilands.

    Die Insellandschaft umfasst 365 Inseln und wird von dem Volk Kuna bewohnt. 25.000 Menschen leben auf diesen Inseln. Die meisten von Ihnen sprechen kein Spanisch und erst recht kein Englisch. Sie sprechen Ihre eigene Volkssprache. Dieses indigene Volk lebt seit über hunderten von Jahren schon auf diesen Inseln und versorgen sich komplett selbst mit Nahrung. Sie leben in kleinen Hütten die aus Palmenblättern gebaut sind und haben kein Strom und kein warmes Wasser. Na gut das brauchen sie auch nicht. Es ist warm genug hier. Si leben von der Landwirtschaft, Fischfang und immer mehr vom Tourismus. Die Bekleidung fällt sehr bunt aus.

    Mit dem Motorboot fahren wir zu einer von diesen 365 Inseln. Unser Kapitän ist ein klasse Typ. Aus den Musikboxen dröhnt sogar ein deutsches Lied. "Die eine" von der Firma. Er versteht kein Wort, aber er feiert das Lied total. Wir zeigen Ihm noch ein weiteres Lied aus unserer Heimat. Natürlich unser Urlaubslied " Von Freitag auf Montag", dass ab sofort sein neues Lieblingslied ist und er gleichmal in seiner Playlist abspeichert. Hat fast genau so viel Niveau wie das andere Lied.

    Nach einer lustigen Bootsfahrt erreichen wir unsere Trauminsel, die für die nächsten zwei Tage unsere Heimat sein wird. Es ist nicht wie im Paradies, sondern es ist das Paradies. Türkisblaues und glasklares Wasser, der Sand weiß wie Schnee und die Palmen prall gefüllt mit Kokosnüssen. Mehr gibt es auf dieser Insel nicht. 5 Minuten Fußweg und man hat die ganze Insel entdeckt.

    Nach dem wir unsere sieben Sachen abgelegt haben, ging es mit dem Motorboot gleich weiter zu einer weiteren Inseln bei der es frischen Fisch zum Mittagessen gab und natülrich auf dem Weg lief wieder unser Lied " Von Freitag auf Montag".
    Der Fisch war grandios. Danach stand schnorcheln im Korallenriff auf dem Plan, nur leider nicht für mich, da ich wegen meiner Verletzung am Kinn noch nicht mit dem Kopf unter Wasser konnte. Entspannen am Strand war auch ein guter Plan B.

    Anschließend erreichten wir wieder unser Schlafquartier, spielten eine runde Beachvolleyball und warten dann auch schon auf das Abendessen. Na was stand wohl auf der Speisekarte? Klar Fisch. Viel mehr gibt es hier nicht auf der Insel. Mit den einheimischen haben wir dann noch gemeinsam versucht Fisch für morgen zu angeln. Nicht mit einer klassischen Angel sondern nur mit einem Faden an dem ein Hacken dran geknotet war. Leider hatten wir nicht viel Glück dabei.

    Nach dem alle mit Essen versorgt waren, ging es mit einer Pulle Rum an den Strand und feierten mit den andere Inselgästen in meinen Geburtstag rein. In ein paar Stunde werde ich ein viertel Jahrhundert alt. Die Stimmung steigt und der Pegel auch. Um Mitternacht am 09 August werde ich dann von allen zum Geburtstag beglück wünscht und erhalte von Lema, Chris und Simon ein Kuchen und eine Krone. Gute Party und gute Nacht. Wer kann schon von sich behaupten, seinen Geburtstag einmal im Paradies zu feiern.

    Der nächste Morgen steht an und wir beschlossen uns heute nicht irgend eine Tour mitzumachen sondern wenn man schon im Paradies ist, muss das Paradies auch genossen werden. Also wird den ganz Tag am Strand gechillt. Abends haben wir noch Karten gespeilt und gingen frühzeitig in unsere Palmenhütte. So schön das Paradies auch ist, viel zu unternehmen gibt es nicht und lange kann man hier nicht wirklich verbringen.
    Das wird dann auch irgendwann langweilig. Die Nacht begann ruhig bis plötzlich jeder aus dem Schlaf erwachte. Ein heftiges Ungewitter störte unseren Schlaf. Solch ein Donner hatte noch keiner von uns erlebt. Alles hat vibriert und die Blitze waren so hell wie am Tage. Das Paradies hat auch seine Kehrseite. Es hat so in strömen geregnet, dass das Dach an einer Stelle ein Leck bekommen hatte. Genau da, wo Chris sein Schlafplatz hatte, das er dann wechseln musste. Sein Bett war komplett durchnässt. Unsere Rucksäcke mussten wir alle vom Boden hoch holen, da der ganze Boden unter Wasser stand. Aktion pur.

    Nach einer unruhigen Nacht erwachten wir am nächsten Morgen und unsere Zeit im Paradies war um. Wir gingen zurück auf das Festland. Unser Kapitän hat wieder unser Lied laufen lassen und weil wir uns so gut mit Ihm verstanden, hatte er uns noch die Hauptstadt von den Kunas gezeigt und auch sein Heim. Es gibt sogar eine Schule und ein Kiosk. Alles ganz eng aneinader gebaut. Jeder platz auf der Insel ist verbaut. Schön war es nicht. Aber intersannt zu sehen wie die Menschen hier leben. In Ihrer eigenen Welt mit ihren eigenen Gesetzten und Iherer eigenen Sprache.
    Am 10 August gegen späten Nachmittag erreichen wir dann wieder Festland und es ging mit dem Jeep zurück nach Panama City.

    San Blas Ilands. Es war schön in deinem Paradies meinen Geburtstag rein zu feiern und einen Einblick in dieses Paradies zu bekommen. Es ist exakt wie auf einem Poster aus der Karibik. Nein es war sogar besser. Bemerkenswert das auch ein eigenes indigenes Volk hier lebt und deine Schönheit aufrecht erhält. Ich hofe nur, dass der Tourismus nicht alles zerstört. Da muss ich mir natürlich selber auch an der Nase fassen.
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  • Day 5

    Bocas del Torro Panama

    August 4, 2016 in Panama ⋅ ☀️ 24 °C

    Am nächsten Morgen bekomm ich endlich einen Menschen wieder zu sehen, den ich seit 4 Monaten nicht mehr gesehen habe und ein Teil meiner Reise war. Lena ist heute Morgen im Hostel angekommen. Ich habe mich riesig gefreut sie endlich wieder zu sehen um sie ganz feste wieder in den Arm nehmen zu können. Ich latsche noch halb verschlafen zur Rezeption runter und da steht sie. Ich glaube wir haben uns zwei Minuten nur umarmt. Wir haben uns viel zu erzählen. Wie war Ihre Reise, wie war meine Reise. Da gibts so viel zum Austauschen. Lena war sehr lange in Bolivien und in Peru und hat Kolumbien kaum gesehen und zum Schluss wollten wir dann noch die letzten Tage in Südamerika gemeinsam verbringen und sie beschloss somit zu mir nach Bocas hoch zukommen. Den schon in weniger als 2 Wochen geht unser Flug zurück in die Heimat. Beiden von uns war klar, dass es die richtige Entscheidung war, uns zu trennen und das jeder seinen eigenen Weg gegangen ist. Es hat nicht so ganz harmoniert zwischen uns und jeder hatte bisschen andere Vorstellungen vom Reisen. Das wichtige ist, dass wir weiterhin gute Freunde sind wenn nicht jetzt noch bessere weil wir jetzt doch etwas mehr gemeinsam haben und das uns mehr verbindet.

    Da es für Lena kein Platz mehr im Hostel gab, haben wir uns auf die Suche nach einem neuen Hostel gemacht. Lena hat ein anscheinend gut und günstiges Hostel in Bocas gefunden. Sind wir mal gespannt. Erster Eindruck ganz oke für diesen Preis. Heute werden wir mit dem Boot zu einem der angeblich schönsten Strände fahren. Ja und man muss sagen, der Strand war wirklich ganz schön. Zum Mittagsmahl gönnen wir uns alle einen Hummer und lassen es uns gut gehen. Anschließend verbrachten wir den Nachmittag im Meer, das so warm war, wie die Badewanne daheim. Am Abend noch ein frischen Frisch gegessen, Cocktails für die einen und für mich nur eine Cola, da ich noch mit Schmerzmitteln vollgepumpt bin. Im Hostel zurück, spielen wir noch ein paar Lieder auf meiner Babygitarre und singen fleißig dazu. Als wir dann zu Bett gehen wollten, akm der große Schreck. Ein rießen Schimmelfleck an der Wand, das Bett von Lena krachte halber zusammen und Simon Chris und Lena, fingen alle an zu Husten, durch die schlechte Luft vom Schimmel. Es war so unangenehm für die Simon und Chris, dass sie das Zimmer verweigerten und in der Hängematte draußen geschlafen haben. Mir hat es nicht so viel ausgemacht. Solche Umstände kenne ich auch aus anderen Hostels. Aber es war schon grenzwertig und gehörte zu den TOP 3 der schlechtesten Hostels in den ich je war. Aber für eine Naht war es für Lena und mich schon grade so ertragbar. Die Jungs merken, das backpacken nicht so ein richtiger Erholungsurlaub ist und man grad in südlichen Ländern weit weg vom Hygienestandard ist, wie man es in Deutschland gewöhnt ist. Das war eine sehr schlafraubende Nacht.

    So schnell habe ich am nächsten Morgen in keinem Hostel ausgecheckt wie hier. Mit Schlafmangel und nicht ganz so guter Laune, schnappten wir unseren Rucksack und marschierten weiter in die Innenstadt Bocas. Erst mal gemütlich Frühstücken, bis plötzlich eine Whatsapp-Nachricht von meinem Vater mich umhaute. " Meine Oma ist gestorben" wird mir aus der Nachricht mitgeteilt. Nun habe ich keine Oma und keinen Opa mehr. Vor diesem Moment hatte ich lange Angst, dass ein Familienmitglied von uns geht wenn ich gerade auf Reisen bin und jetzt kurz vor Ende der Reise ist es tatsächlich passiert. Ich bin schockiert, traurig aber nehme das ganze trotzdem noch mit Fassung. Denn man muss dazu sagen, dass meine Oma Alzheimer hat und nie wusste, dass ich ihr Enkel bin. Somit hatte ich nie eine richtige Beziehung zu ihr und habe sie auch sehr selten nur gesehen. Aber trotzdem irgendwie einfach traurig. Vor allem das ich gerade nicht für mein Vater da sein kann, der gerade seine Mutter verloren hat. Er hatte auch keinen so engen draht zu ihr aber trotzdem, da verlässt uns ein Mensch der einfach zur Familie gehöhrt und das tut Weh.

    Wir besuchten noch einen weiteren Strand, schlitzten selbst eine Kokosnuss auf und tranken aus ihr. Sebsgemachtes schemeckt einfach immer noch am besten. Nach 3 Nächten und 4 Tagen in Bocas machten wir uns auf den Weg zurück zum Festland. Wir waren erleichtert, als wir sahen, dass unser Mietwagen noch vollstänsig war. Ins Auto eingestiegen und ab gehts den ganzen Weg zurück nach Panama City. Wir fahren durch die Nacht. Ich kann leider nicht ans Steuer, da ich durch meine Scherzmittel noch mit Beteubungsmittel vollgestopft bin. Chris und Simon haben sich als Fahrer abgewechselt, obwohl Chris die meiste Zeit am Steuer war und wir schauen mussten das er uns nicht einschläft. Es war eine echt zähe Fahrt bis plötzlich alle aus dem Schlaf erwachten. Nachts um 3 stoppte uns die Polizei. Chris ist zu schnell gefahren. Man hötte hier an der baustelle nur 40 fahren dürfen, er hatte aber 70 kmh mehr auf dem Tacho. In Deutschland wäre der Führerschein für Ewigkeiten weg, hier aber kostet es ihn nur 20 US Doller. Nur das doofe ist, dass er in Panama City zu 3 verschiedenen Ämter müsste und ein Tag Bürokratie drauf geht. Darauf hatte Chris kein bock und somit versuchte er den netten Heern mit etwas Trinkeld zu bestechen. Der Polizist ist drauf eingegangen und somit musste Chris 25 US Doller zahlen und der Beamte hatte somit nie was gesehen. Bestechlichkeit ist hier noch möglich. Erleichtert fuhren wir noch 3 Stunden weiter, bis wir nach 13 Stunden Fahrt um 7 Uhr Morgens, Panama City erreichen und sogar noch mit einem Sonnenaufgang belohnt werden, als wir den Panamakanal überquerten.

    Nun erstmal auschlafen, Enerige sammeln und uns anmelden für das letzte gemeinsame Reiseziel in Panma, die San Blas Ilands. Das Finale unserer Reise. Diese Inseln sind eins zu eins wie auf den Karbik Postern. Ganz viele kleine Inseln mit nur zwei bis drei Palmen und glasklarem Wasser mit weißem Strand. Wir alle vier sind sehr gespannt.
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  • Day 3

    Bocas del Toro Panama

    August 2, 2016 in Panama ⋅ ⛅ 20 °C

    Guten Morgen Bocas. Wir reisen schon wieder weiter. Aber nicht so weit. Nur eine kleine Insel weiter. 5 Minuten von Bocas. Da liegt das von allen backpackern hoch gelobte Bambuhostel. Sie hatten recht. Mit dem Boot angekommen, strahlt das Hostel auch wieder dirket am Wasser gebaut in seiner vollen bracht. Allles ist aus Bambus. Es hat ein Pool eine rießen Hängematte, eine Hollywoodschaukel eine Bar ganz wichtig =) und sogar eine große Rutsche die mit Wasser bespritzt wird und die man mit einem Boddybord runter rutscht. Aber später mehr zur Rutsche.

    Erstmal in Ruhe einchecken und dann die super Aussicht auf die Karibik bei endlich gutem Wetter genießen. Na das nenn ich Urlaub. Nun sind auch die beiden Jungs so richtig angekommen. In der Hängematte chillen, mal im Pool bischen schwimmen und dann wieder in die Hängematte liegen. So entspannt. Die Mittagszeit ruft und der Hunger auch. Ein Volunteer Mitarbeiter sagte uns, dass es gleich um die Ecke ein Restaurant auf dem Wasser gibt. Also das nur auf Holzstelsen steht und es super frischen leckern Fisch gibt. Das ist doch optimal. Boottaxi ist schon bestellt.

    Bevor das Taxi kommt hab ich doch noch genug Zeit, diese Wasserrutsche mal auzuprobieren. Ich lies mir kurz von einem Hostelmitarbeiter erklären wie ich am besten runter rutsche. Dann schnappte ich mir ein Boddy board, legte mich auf den Bauch, und ab gehts. Verdammt ist die Rutsche schnell. Ich kann mich kaum mehr an dem Brett festhalten, bis mir dann wirklich das Brett wegrutscht und ich mich nur noch mit den Ellbogen abstütze. Aber dann machte die Rutsche auf einmal einen knick in die wagrechte und meine Ellenbogen konnten nicht mehr dagegen wirken und somit knallte ich mit meinem Kinn voll auf die Rutsche. Zuerst begriff ich garnicht mehr was los ist. Ich war voll neben mir und spürte nur, dass ich noch ganz wenig Luft bekomme, wie wenn man einen Fußball in den Bauch geschossen bekommt. ich rief nur, ich bekomme keine Luft, Hilfe! Ein argentinisches Pärchen das davor gerutsch ist, kam mir gleich zur Hilfe, legte mich zum Steg und da kam auch Chris schon gleich angerannt. Er schaute mich an, fragte kurz was los sei und ich sag ihm, das ich mich am Kinn angeschlagen habe. Er packte mein Kopf drehte das Kinn zu sich und er wusste gleich was gebraucht wird. Er fakelt nicht lang und sagte mit ernsthafter Stimme, das wir sofort ins Krankenhaus müssen. Simon rannte zur Rezeption hoch und bestellte ein Boottaxi. Eine Belgierin verarztete mich so lange. Sie ist von Beruf Tierärztin. Ist ja fast das gleiche. Das erstaunliche, meine Wunde blutete garnicht arg, aber sie musste vor Baktieren geschützt werden. Sie legte mir einen Verband um den Kopf. das Taxi war sehr zügig schon an der Unfallstelle. Nur was macht das Boot. Es fährt nicht richtung Bocas wo das Krankenhaus ist sondern zu dem scheiss Wasserrestaurant. Sieht der nicht das ich hier gerade am abkratzen bin. Er meinte es hat doch jemand ein Taxi erst zu dem Restaurant bestellt. Oh man das war unser Taxi das wir vor dem Unfall bestellt hatten. Aber trotzdem wenn man so ein verletzten an Bord hat, fährt man doch nicht erst zu einem Restaurant. Die denken halt doch nur an Ihre Kohle. Nach dem wir Ihm unsere Dringlichkeit schilderten, gibte er endlich Vollgas.

    Es ist einfach unfassbar. Über 5 Monate lang passiert einfach nichts. Ich war auf einem aktiven Vulkan, wo ich direkt am Hang stand, ausrutschen könnte und in der heißen Lawa zerschmolzen wäre, habe lange Zeit auf über 4.000 Höhenmeter gelebt, wo ich an Höhenkrankheit sterben konnte. Ich war im tiefsten Dschungel wo mich eine Anakonda beißen konnte. Aber nein ausgerechnet bei einer Wasserrutsche passiert mir so ein Unglück. Da beweist es wieder, das einem überall irgendwass passieren kann. Die meisten Unfälle passieren auch im Haushalt und nicht bei Extremsportarten. Das gute war, dass zwei meiner besten Freunde bei mir waren. Schlecht war, dass es auf einer Insel passieren musste. Nichts desto trotz.

    Am Unfer in Bocas angekommen, sind wir mit einem Autotaxi weiter zum Krankenhaus gefahren. Die nahmen das hier sehr entspannt. Zum Glück konnte der Arzthelfer Englsich, die Ärztin an sich aber nicht. Big Mama war die Frau die über mein Schicksal entscheiden wird. Doch ernsthaft, wie aus dem Film steht sie vor mir. Mit Ihrer rechten Arschbacke saß sie auf meinem Linken Bein. Das Blut fließ zum Glück noch durch. Sie schaute sich die Wunde an und machte keinen entsetzten Eindruck. Chris dagegen fande die Wunde bedenklich. Es war eine richtige Fleischwunde. Ich habe die Wunde noch garnicht gesehen. Chris machte ein Bild, aber sehen wollte ich es erst nach der Operation. Die Diagnose, meine Wunde muss genäht werden. Erst wird die Wunde gereinigt, dann mein Bart abrasiert und mit neun Stichen wird die Verletzung zugenäht. Ich hatte erst panik, aber dann hat es garnicht so arg geschmerzt. Ich dachte auch mein Geldbeutel wird schmerzen erleiden, denn mein Auslandskrankenverischerungsnachweis, wollten die garnicht sehen. Ich wollte denen erklären, dass Beträge über 100 Dollar dirket von meiner Verischerung übernommen werden und nur bei Kleinbeträgen eine Vorauszahlung notwendig ist. Da lachten sie und meinten nur keine Sorge so teuer wird es nicht. Das glaub ich ja kaum. Meine Operation hat ganze 9 US Dollar gekostet. ich dacht das ist ein schlechter Witz. Aber nein es war Tatsache. 1 Doller = 1 Stich. Unfassbar. Mit Antibiotikum war ich dann bei schlappe 18 US Dollar. Da lohnte es sich garnicht das Geld später einzufordern.

    Mittlerweile war ich dann auch wieder voll bei mir. Das wars dann mit der entspannten Zeit von heute Morgen. Achja ein weiterer Schaden gabs dann auch noch. Das hatte ich sogar als erstes gemerkt. Ein kleines Stückchen von meinem Backenzahn habe ich verloren. Aber es hat zum glück nicht geschmerzt. Muss man in Deutschland wahrscheinlich nur abschleifen und gut ist. Zumindest habe ich jetzt eine lebenslange Erinnerung an die Reise. Ich brauche keine Tätowierung als Erinnerung an meine Reise. =)
    Somit hatt das ganze auch noch was possitives.

    Nach dem Schicksalsschlag, wird der restliche Tag dann wieder etwas ruhiger angegangen. Zu Abend essen alle Hostelgäste gemeinsam zur gleichen Zeit. Find ich eine gute Regel. Fördert die Kommunikation. Meine Verletzung heute, war das Thema Nummer 1. Es war auch nicht zu übersehen. Ein Verband ging komplett über meine Kopf, damit das Pflaster nicht wegrutscht. Das war aber wirklich ein echt schöner Abend. Super Leute und gutes Klima.
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  • Panama

    July 30, 2016 in Panama ⋅ 🌧 1 °C

    Samstag 30.07.2016. am Vormittag und der Motor läuft. Oh man ist das schön meine Jungs wieder an meiner Seite zu haben. Mit der Musik Playlist " America del Sur", die meine Lieblingslieder von der Reise beinhaltet und die mich auf meiner Reise geprägt haben, werden unsere Ohren im Auto mit beschallt. Unser erstes Ziel ist ein 3 Stunden entferntes Bergdorf im mitten eines Regenwaldes. Während der Autofahrt erzähl ich Ihnen die TOP Storys aus meiner abenteuerlichen Reise und wie mich das Reisen aber auch verändert hat. Denn meine Ansicht zur Umwelt hat sich um 360 Grad gedreht. Ich schätze das Umfeld um mich herum viel mehr. Von der Natur bis hin zum Menschen. Wer auch mal eine lange Zeit in diesen Länder reisen geht, kann mich sehr gut verstehen. Das war bei uns drei das Problem. Jede neue Sichtweise von mir konnten sie leider nicht verstehen und deshalb gab es viel Diskussionsstoff und es harmonierte am Anfang nocb nicht ganz so. Ich glaube wir mussten uns auch erstmal wieder an uns gewöhnen. Nach dem mitsingen einiger Lieder und diskutieren von Ansichten, waren wir plötzlich mitten im Nichts angekommen und die geteerte Straße existierte nicht mehr. Oh oh...schaffen wir das? Ein etwas steiler Aufstieg und unzählige Schlaglöcher führten dazu, dass unser Gefährt nicht mehr so gut vorwärts kommt. Irgendwann wurde es auch unserem besten Fahrer Chris zu heikel und wir kehrten um. Commando zurück. Den hart erkämpften Weg wieder zurück. Auf dem Rückweg haben wir dann doch mal eine Person am Straßenrand gefragt wo es zu dem Bergdorf geht. Er meinte wir wären eh ganz falsch gewesen. Es wäre die nächste Kreuzung rechts gewesen. Also gut das wir nicht weitergekommen sind. Sonst hätten wir noch mehr zurückfahren müssen. Die Abendämmerung tritt ein und ein wunderschöner Sonnenuntergang ist zu erkenne. Bald sind wir auch dann endlich am Ziel. Aus 3 geplanten Stunden wurden es dann 5 Stunden. Um 8.00 Uhr Abends erreichen wir das Bergdorf. Nur ein Schlafplatz ist nicht so leicht für einen guten Preis zu bekommen. Fünf Anläufe hat es gebraucht, bis wir ein akzeptablen Schlafpaltz gefnunden haben. Zur Stärkung gibt es heute Abend Pizza. Simon und Chris möchten bisher noch nichts einheimisches ausprobieren und trauen lieber der internationalen Küche. Der Tag war für uns alle wieder sehr anstrengend und ging somit relativ früh in die Kiste.

    Sonntag steht vor der Tür und die beiden waren wieder viele Stunden vor mir wach. Der Jetlag macht ihnen immer noch etwas zu schaffen. Als ich aus meinem Bett krappelte, hatten sie schon im Supermarkt Proviant gekauft für die nächsten Tage und um alles kühl zu halten gabs noch eine Kühlbox dazu. Frühstück serviert und sogar Lunchpakete vorbereitet. Ich bin begeistert. Ist ja wie beim campen hier. Den mit den beiden hab ich schon einige Campingurlaube hinter mir. Wir waren ein Dreamteam und solangsam werden wir das auch wieder. Wir spielen uns solangsam wieder ein. In dem Bergdorf haben wir uns einen Zoo angeschaut. Aber halt kein gewöhmlicher Zoo. Denn wie ich mir ja in Iquitos in Peru geschworen habe, werde ich nie wieder einen Zoo betreten. Dieser Zoo ist anderes wie in Peru. Hier kommen nur die Tier hinter Gitter, die pflegebedürftig sind und ohne menschnliche Hilfe eventuell nicht mehr Leben würden. Also ein guter Zoo. Wir haben sogar den seltenen Golden Frog gesehen, der vom aussterben bedroht ist und in Südamerika ist er sogar der einzigste noch entdeckte Frosch seiner Art. Aber er sah eher gelb wie gold aus. Nach dem Tierbesuch gingen wir noch auf eine Bergspitze um die Aussicht zu genießen. Nur zu dem höchsten Punkt, den man mit dem Auto erreichen kann. Denn die zwei sind nicht so wanderlustig. Da ich auch schon ein paar Kilometer auf meinen Füssen habe nach dieser reise kann ich damit gut leben. Diese Aussicht erinnert mich an Salento und Minca in Kolumbien. Panama besteht fast komplett aus einem Regenwald. Auf dem Rückweg vom Aussichtspunkt, haben wir ein Pärchen aus Argentien getroffen die die Panamericana Straße von ganz unten vom Feuerland bis hoch nach Alaska fahren wollen. Diese bekannte Straße ist mit seinen 48.000 km länge, eins der längsten Straßen dieser Welt und sie wolen das alles mit einem VW T2 Bus meistern. Ein großes aber geiles Ziel. Meinen Respekt haben Sie.

    Nun zieht es uns weiter in Richtung Nordwesten. Das heutige Ziel ist der Playa Venao bei Pedasi. Es ist ein Surferstrand direkt an dem Pazifischen Ozean. Wieder ein langer Autotag liegt hinter uns. 6 Stunden haben wir gebraucht. Aber es hat sich mehr als gelohnt. Was für eine wunderschöne Hostelanlage. Mit Bungalos direkt am Strand, mit Pool, Bar und ein Bulli der als Couch umkonstruiert wurde. Ein richtiges Surferparadis. Jetzt sind meine besten schon den dritten Tag hier und haben noch garnicht richtig darauf angestoßen. Zum Anstoßen nehmen wir natürlich einen tradionellen Rum aus Panama. Läuft gut runter. An der Bar treffen wir eine Familie aus Deutschland, die gerade Urlaub hier macht. Eher gesagt ein Vater mit seinen 3 Töchtern. =) War ein sehr gesseliger Abend. Am Strand gabs noch etwas Gitarre. Ein guter Abend geht zu Ende.

    Guten Morgen. Heute wird definitiv das Auto nicht fort bewegt, sondern wirklich mal Urlaub gemacht und der Tag wird am Strand verbacht. Man muss leider auch dazu sagen das wir das Auto so momentan in diesem Zustand nicht fort bewegen konnten, da die Luft aus dem rechten hinteren Reifen rauswar. Fiel uns aber auch erst gegen Mittag auf. Ein Platten. Oh nein. Wer war der Übeltäter? Die Schuld geht ganz allein auf mich. Den ich war der letzte, der das Auto gefahren ist und lieder auch der, der die miesten Schlaglöcher auf den Straßen nicht umfahren hat sondern rein gefahren ist. Zum Glück hatten wir einen Ersatzreifen dabei. Ich zeigte mein handwerkliches Können und wechselte den Reifen. Hatte erstaunlicherweise einwandfrei geklappt. Well Done! Nun aber ab ins Wasser. Die Wellen warteten schon auf mich. Es ist das erste mal, dass ich auf meiner Reise ein Surfbrett unter den Füßen habe. Die Wellen waren sehr goß und sie brachen nicht so gut. Ihr müsst wissen, ein Profi bin ich nicht wirklich in dieser Sportart und ich habe bisher auch immer nur die kleinen Wellen geritten. Hierbei bleibt es auch Heute dabei. Probieren geht über studieren. Für sufen habe ich glaub ich auch viel zu wenig Gedult. Ich glaube die nächste Wassersportart die ich probieren werde, wird Kitesurfen sein. Man ist für längere Zeit auf dem Wasser und nicht nur 5 Sekunden und dann ist das Spektakel auf dem Wasser schon vorbei.
    Am Nachmitag noch etwas Volleyball und ich zeigte den beiden ein paar Bilder von meiner Reise und erzählte noch paar Storys. Der Abend war heute etwas kützer und es ziehte uns realtiv schnell ins Bett. Ein Strandtag kann doch auch sehr müde machen.

    Ein Blick auf den Kalender und schon die Mitte der Woche steht an. Mittwoch auch kurz gesagt =). Das nächste Ziel wird angepeilt. Es geht wieder in das Landesinnere. Der Name der Stadt die wir anfahren werden nennt sich Boquete. Gleich in der nähe ein Vulkan. Aber zuerst müssen wir erst mal dort angelangen. Der Weg ist ja das Ziel =). Fast den ganzen Tag verbrachten wir schon wieder im Auto bis wir dann gegen Abend die Stadt erreichen. Die Landschft in Panma ist sehr eintönig. Du hast zwar einen schönnen Regenwald und die Merresküsten. Aber das Bild sonst ändert sich kaum. Ich hätte gern den beiden Jungs so was atemberaubendes wie Peru oder Kolumbien gezeigt. Na gut aber ist trotzdem eine gelungene Tour. Im Hostel eingecheckt und nun gehts noch in eine Brauerei, dass ein Tipp eines Backpackers war. Die ahtten hier sehr exotische selbstgemachte Bier die uns nicht so optimal geschmeckt hatten. Im Hostel schnappten wir noch paar Flaschenbier und tranken mit den Hostelgästen noch gemütlich.

    Eiengtlich wollten wir noch ein paar Aktivitäten hier machen, aber das Preisleistungsverhältniss sprach uns nicht ganz an und auf den Vulkan führte keine Straße hoch. Da wir mehr oder weniger aucuh nur auf der Durchreise waren mit einem kleinen Umweg, war es nicht so schlimm. Der Kleine Umweg machte sich aber etwas spürbar. Den wir folgten dem Navigationssystem von Simon seinem I Phone, dass glaube ich die off road Funktion eingestellt hatte. den wir fuhren schon wir mitten durchs Nichts. Die Straßen waren nur ein Schotterweg mit vielen rießen großen Steinen denn man immer wieder ausweichen musste. Dieser Weg wird kein leichter sein dieser Weg war steinig und schwer. Dieses Lied kreiste ständig durch mein Kopf. Ganze 3 Stunden tukerten wir auf diesen Straßenverhältnissen. Man waren wir erleichtert. Da gabs erst mal unser Urlaubslied auf die Ohren, das wir jeden Tag um die 10 mal hoch und runter hörten. Es lautete " Wo war ich in der Nacht, von Freitag bis Montag?" Ein niveauloses Malle Lied. Aber irgendwie hat es was und wir haben ja schließlich Urlaub. =)
    Am Nachmittag erreichen wir nun das nördlichste Ziel unserer Reise. Bocas del Torro steht auf dem Routenplan. Eine kleine Stadt auf einer karbischen Insel. Das Auto lassen wir auf dem Festland an der Feuerwehr stehen. Mit einem kleinen Boot gehts dann nach Bocas. Eine halbe Stunde später erreichen wir schon die Insel. Es ist bewölkt und somit kommt das Karibikfeeling noch nicht ganz auf. Übrigens ist in Panama gerade Regenzeit und so oft bekommen wir grade keine Sonne zu sehen. Ein Hostel direkt am Wasser gebaut, ist für heute Nacht unser Schlafreich. Am Ufer noch ein bischen die Fische beobachten und ein Cocktail mit frischer Kokosmilch drinken und schon sind wir wieder ready fürs Bett.
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  • Panama City

    July 27, 2016 in Panama ⋅ ⛅ 30 °C

    Mittwoch 27 Juli 2016 und der Flieger landet zur Mittagsstunde in Panama City.
    Hallo Zentramamerika und hallo Panama. Das erste gute hier ist, dass die Währung mehr oder weniger US Doller sind. Sie haben eine eingene Währung aber es ist der gleiche Kurs wie US Doller und jeder akzeptiert Doller. Sogar am Bankautomat bekommt man US Doller.
    Mit einem Israele und einem Kölner, die ich am Flughafen kennen gelernt habe, teilen wir uns ein Taxi und fahren in die City. Auf die Empfhelung des Kölners ginge ich ein und alle samt kehrten wir in sein empfohlenes Hostel ein. Groß und viele Menschen. Aber doch sehr schön mit dem Altbaustil. Ich werde nun 2 Tage lang sehr gespannt auf meine 3 Gäste aus Deutschland warten und unsere Tour planen. Den wir wollen mit einem gemietetem Auto das Land entdecken. Carbacking statt Backpacking. Ich werde allmögliche Tipps mir von den Reisenden aufsaugen, die das Land schon entdeckt haben und dann die ultimative Route erstellen. Nun aber erst mal den magen stärken und die Stadt entdecken. Ich befnde mich in der Altstadt und somit der schönste Teil der Stadt. Man merkt schon ein großen Unterschied zu den Südamerikanischen Ländern. Weniger Kultur. Zumindest in der Stadt. Es ist sehr amerikanisiert. Also sehr USA like. Überall Coca Cola Werbung und die Leute sind nicht mehr so offen und locker wie ich es aus den anderen Ländern gewohnt bin. In der Neustadt kommt man sich vor wie das kleine New York oder auch wie Miami. Wolkenkratzer wo man hinschaut und fast nur moderen Autos fahren hier rum. Aber wirklich Englisch spricht hier tortzdem keiner. Mitten in Panama City verläuft der größte Kanal der Welt durch. Der Panamakanal. Der größte künstlich erschaffene Fluß der Welt und zu seiner Zeit Anfang des 20. Jahrunderts war es das größte Bauprojekt der Welt. Die Amerikaner haben zum größten Teil dieses Bauprojekt geführt und somit sind viele Amerikaner in die Stadt gekommen und haben vieles hier amerikanisiert. IN dem Restaurant wo ich mich mit Nahrung gestärkt hatte, hat es mir aber sehr gefallen. Ein kleines Restaurant mit dem amerikanischen Stil aus den 80ern. Alte Coca Cola Werbung und old school Ventilatoren. Zu dem ist das Essen echt günstig. Den sonst muss man sagen ist Panama das tuerste Land von allen sechs bereisten Ländern. Es ist fast so teuer wie in Deutschland. Stadt entdeckt, bauch gefüllt und zum Abend dann noch mit paar Hostel Gästen an der Hostelbaar den Abend ausklingen lassen.

    So nun ist Donnerstag und nur noch einen Tag bis ich meine engsten Freunde wieder sehen will. Bin so gespannt. Es geht mir viel durch den Kopf. Haben Sie sich verändert, habe ich mich verändert, harmoniert es noch zwischen uns und was haben sie für Neuigkeiten von daheim zu erzählen. Aber was mach ich mir da für ein Kopf. Klar wird das funktonieren. Den ich spüre ja wie sehr sie mir fehlen und wie sehr ich die gemeinsame Zeit vermisse. Ich glaube dann bin ich der Heimat schon ein Stück näher.

    Nun aber genug in Gedanken geschwirrt. Hab da noch ein Projekt zu erledigen. Den ich möchte meinen großen Rcuksack mit den Flaggen aus den Ländern besticken lassen, die ich auf meiner Reise besucht habe. Das Ziel ist, dass mein Rucksack irgendwann voller Flaggen ebstickt ist und immer wenn ich den Backpack begutachte auf die Zeiten der Reise zurück schauen kann. Anschließend wird der Mietwagen noch ausgesucht, die Route festgelegt und nun können die drei solangsam ankommen. Nach der Arbeit, das Vergnügen und somit wird heute Abend etwas gefeiert. In unserem Hostelclub ist heute eine kleine party. Alle backpacker und auch einheimische kommen hier zusammen. Ich habe sogar ein paar einheimische kennengelernt die perfekt Englisch können. Das waren so mehr oder weniger business Leute die mitten inder Stadt leben. Nicht ganz meine Weller aber hatten trotzdem einen schönen Abend.

    Der tag ist gekommen. Besuch aus Deutschlad erwartet mich. Nur was muss ich da hören, bevor die beiden in den Flieger steigen erreicht mich die Nachricht, dass sie nur zu zweit kommen. "Was ist los?" frag ich ganz entsetzt. Caroline wird nicht mitkommen, erwähnt Chris mit getrübter Stimme. Er erzählte mir den Grund dafür. Ich kann nicht erwähnen was passiert ist, aber ich kann sie sehr gut verstehen, warum sie nicht kommen wird und das geht völlig in Ordnung.

    Trotz das sie leider nur zu zweit kommen. freu ich mich wie ein Schneekönig bei 40 Grad auf sie. Bin den ganzen Tag schon etwas hippelig und kann es kaum erwarten sie zu sehen. Am Abend ist es dann soweit. ich fahre mit dem Bus zum Flughafen und warte am Gate, wo die beiden gleich rauskommen werden. Ich warte und warte und warte.....aber kein Chris und kein Simon zu sehen. Der Landezeitpunkt ist schon seit einer dreiviertel Stunde fällig. mehrere Leute warten ungeduldig auf ihre liebsten. Es gab aber keine Info zu Verspätungen. Na gut ruhig bleiben und warten. Dann endlich. Nach dem die Schiebetür nun zum millionsten mal auf ging, waren endlich die beiden Jungs zu erkennen. Ich gab ein rießen Freudenschrei von mir und nahm sie beide ganz feste in Arm. Was für ein unglaubliches Gefühl, sie endlich wieder zu sehen. Nicht nur in skype sondern ganz real. Wir können es alle drei noch nicht fassen, wie schnell die Zeit doch eigentlich rum gegangen ist und das wir uns jetzt endlich wieder sehen. Einfach unfassbar. Bis wir das realisierten wird noch ein bischen Zeit vergehen. Solange kümmerten wir uns um eine Mietwagen. den direkt am Flughafen wie in Europa auch, kann man sich direkt ein Auto vom Flughafen aus mieten. Mietvertrag mal für eine Woche unterzeichnet. Telefonsich kann aber verlängert werden.
    Mit unserem kleinen Kia fahren wir in die Innenstadt zum Hostel. die Reise wird für die beiden ein rießen Kulturschock. Zum ersten mal sind sie in einem Hostel und zum ersten mal sind sie backpacking. Na gut eher Carbacking. =)
    Die Ungewohnheit und Skepsis merkte man den beiden schon an, als sie sahen, dass sie die heutige Nacht mit zehn anderen Gästen teilen müssen. Zumindest das Zimmer =)
    Zu essen gabs erstmal ein Burger. nach dem großen Kulturschock musste erstmal was gewohntes her. Nach dem mahl waren wir alle drei platt. Die zwei Jungs die noch von der reise und den Einrücken völlig am Ende sind und ich weil ich so überwältigt war sie wieder zu sehen.

    Ich höre nur ein "aufwachen" und spürte wie ich hind und her gerüttelt werde. Was ist denn los erwiederte ich noch mit geschlossenen Augen. Wir wollen Frühstücken äußerte sich eine sehr bekannte Stimme. Ich öffnete meine Augen und da stehen die beiden, Chris und Simon Top Fit neben meinem Bett. Es war kein Traum. Sie sind wirklich da. Solangsam realisiere ich es. Es war erst 7.00 Uhr in der Früh, aber der Zeitunterschied zu Deutschland machte sich spürbar. sie waren schon voller Energie. Den in der Heimat haben mir schon 14.00 Uhr. Na also gut. Ich quäle mich aus dem Bett und zum Frühstück machten wir uns erst mal ein paar Pancakes. Schon ein komisches aber gutes Gefühl aufeinmal Leute aus deiner Heimat wieder um dich zu haben.

    Gestärkt und voller Elan packten wir unsere Sachen, gingen zum Auto, drehten den Schlüssel um, der Motor läuft und der Roadtrip durch Panam kann beginnen.

    Das Statement zur Stadt, gibt es erst später. Denn ich werde nach dem Trip noch ein paar weitere Tage in dieser Stadt verbringen.
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  • Day 3

    Cartagena Columbia

    July 22, 2016 in Colombia ⋅ ⛅ 31 °C

    Playa Blanco steht für 2 Tage und eine Nacht auf dem Programm. Max, Fionna, Jacobine die auch aus Holland kommt, Clair und ich fuhren mit dem Bus zu einen der weißesten Strände an der Küste. Wirkllich sehr weiß der Sand und wunderschön das Meer, aber leider sind viel zu viele Zweibeiner am Strand. Der Strand ist groß und wir liefen so weit, bis es nicht mehr so überfüllt von der Menschheit ist und es idylischer wird. Nun haben wir echt den geeigneten platz gefunden, um 2 Tage das alles hier zu genießen. In einer kleinen Holzhütte ob en im Strohdach fanden wir unser Schlafplatz für heute Abend.
    Wir sind hungrig und der Hausherr der Hütte bereitete uns frischen Fisch zu mit Kokosnussreis und Platanos also auf deutsch Kochbananen. Super lecker. Jetzt aber schön an Strand legen und die Ruhe genießen. Welche Ruhe? Ich war kurz vor dem Mittagsschlaf bis auf einmal eine dominaten nerfige Stimme ruft Massage, Massage und einfach ohne eine Reaktion von mir, mir mit Öl den Rücken massiert. Einfach dreist. Aber gut ich machte sie darauf aufmerksam das ich keine Massage will, aber die Dame höhrte nicht auf zu massieren. na gut dannc lies ich sie weiter amchen, tat ja auch wirklich gut, diese Massage. Aber Geld hat sie keines von mir gesehen. Da war sie schon sehr generft. Aber mit so einer Art gibts keine Münzen von mir. Die Massagenfrauen waren nur das kleinste Übel. Alle 5 Minuten wollte jemand etwas vekkaufen. Von Schmuck bis Sonnenbrillen. Der ort wurde mir hier immer unangenehmer. Was dafür cool war, dass Max aus Österreich sich seinen Ziegenbart mit Fäden zu Dreadlocks von einer Dame in den Rastafari Farben zwirbeln lasste. Sah sehr sehr witzig aus. Kurz vor der Abenddämmerung, kamen Max und ich auf eine Spitzen Idee. Stuhl in das Badewannen warme Wasser stellen, drauf setzen, Bier trinken und Sonneuntergang genießen. Einfach TOP!

    In einem Restaurant neben an war ich dem Wasser beim Essen auch noch nie so nah. Der Tisch war direkt am Wasserrand und bei höhren Wellengang, floss das Wasser an unseren Beinen entlang. Der Bauch ist voll. In der Bar neben an, haben wir uns noch ein Cocktail aus einer Kokosnuss gegönnt und irgendeiner von uns kam auf die Idee, das Spiel "Ich habe noch nie..." zu spielem. Kurz erklärt, einer sagt in die Runde das er noch nie etwas gemacht hat meist wird was peinliches und unangenehmes ausgesprochen und wer dann diese Tat mal in seinem Leben gemacht hat, muss komentarlos ein Schluck aus seinem Glas in unserem Fall aus der Kokosnuss drinken. Da kamen Sachen raus. Junge junge. ich bin sprachlos. Das Resultat aus dem Spiel, Frauen haben es faustig hinter den Ohren. Da sagt man immer die Männer wären die bösen. Ne ne, der heutige Abend hat mir ein anderes Bild der Frau vermittelt. Heute war der Abend der super Ideen. Wir entschieden uns alle gemeinsam Nacht und Nacktbaden zu gehen. Why not. Nachts sieht man nichts und wir sind doch alle aus dem gleichen Holz geschnitzt. Das spektakuläre war eher, dass wenn man seine Hände ganz schnell im Wasser hin und her bewegte, dass es glitzerte. Das Plankton glitzert im Meer, durch die Bewegungen im Wasser und die Bestrahlung des Mondes. Ein weiteres Naturphänomen. Zu guter letzt spilete ich mit meiner Babygitarre noch ein paar Lieder und dann wurde es auch Zeit für das Bett unterm Strohdach.

    Guten Morgen Playa Blanco. Es führte mich auf den direkten Weg ins Meer. es ist 7 Uhr Morgens und schon wieder so abgefahren heiß. Ein frisch gemachten Obstsalat gabs von der Hausdame, deren einzigster Job war uns jeden Tag einen Obstsalat zu machen und sonst sehr entspannt in ihrem Stuhl sizt oder eher schon fast drin liegt und schläft.
    Aber die Hauswirte waren echt super nett. So nun noch ein bischen auf der faulen haut im weißen Sand liegen und dann gehts auch schon wieder zurück mit dem Bus nach Cartagena. Aber halt! Da fehlt was. Mein zweiter Flipflop ist verschwunden. Das kann doch nicht sein. Wer klaut den nur einen FlipFlop. Na gut was solls. Den zweiten hab ich dem Dieb dann auch gleich da gelassen. Unangenehm war nur der Weg am parkplatz entlang. Überall Glasscherben. Mit voller Konzentration machte ich einen Schritt nach dem anderen. Die anderen haben sich kapuut gelacht.

    Am Nachmittag erreichen wir wieder die Kolonialstadt. Eins hat mich am Strand nur gewundert, wo waren eigentlich Dan und Simone die wollten wir eigentlich dort treffen. Ja und dann hat sich das Rätsel ganz schnell aufgelöst. Simone und Dan standen ganz überschend im Hostel. Was macht ihr denn hier? Fragen wir ganz verwundert. Das Pärchen aus Holland wurde auf eine ganz gemeine Art und Weise ausgeraubt. Sie haben in einer ähnlichen Hütte wie wir direkt am Strand geschlafen und wären die beiden im Tiefschlaf waren, haben Diebe Ihr Hab und Gut mitgenommen. Sie haben Dan´s groén Backpack mitgenomen und Simones kleine Tasche, da ihr großer Rucksack zu nah neben ihr lag. Die Diebe waren aber so nett und haben ein Paar Schuhe seinen Reisepass, ein T-Shirt und eine Hose wieder zurück geworfen. So nett diese Diebe. Es ist krass das sie trotz Türe, gut die war nicht abgeschlossen aber tortzdem das sie wirklich nichts hörten war echt seltsam. Wir wurden nicht ausgeraubt, obwohl wir nicht mal eine Tür hatten. Das Beste kommt aber noch. Dan war so wütend, dass er mit seinem Fuß gegen ein Stückholz Stauchte und dann auch noch kaum laufen konnte. Aber das war noch nich das aller schlimmste. dazu kam noch, dass er eine Magendarmgrippe bekam. Ein noch größerer Pechvogel konnte man kaum sein. Schlimmer gings nun wirklich nimmer. Hatte wirklich mitleid mit Ihm.
    Nach und nach hatten sie sich wieder mit Kleidung ausgestattet und glücklicherweise wurden Ihre Bankkarten nicht gestohlen. Den diese waren nah am Körper.

    Nun musste ein Neuanfang für Dan her und bei einem Neuanfang machen sich viele Leute eine neue Frisur sowie auch dan und ich. Nicht auf dem Kopf sondern unsere Bärte bekamen einen neuen Look. Wir kamen auf die glorreiche Idee, unsere Bärte bis auf den Oberlippenbart abzurassieren. Jetzt waren wir die Hipster Number one mit unserem Moustache Bart. Mit diesem Bart kann ja nur alles besser werden.

    Neuer Tag bricht an und heute nochmal ganz gemütlich durch die Straßen ziehen. In einer Stadt in der mir es am besten von allen Städten in Südamerika gefällt. Wenn es nur nicht so heiß wäre. Die Hitze führt dazu, dass ich mir hier ein Leben auf Dauer nicht vorstellen kann. Am Nachmittag gehen wir noch in der coffee factory einen Kaffee trinken, wo sie dir die unterschiedlichsten Kaffees kriieren. Von Bierkaffee bishin zum Kaffee mit allem drum und dran. Abgefahren und köstlich.

    Ja nun komm ich bald zum Ende meiner Reise in Kolumbien. Den schon Übermorgen gehts nach Panama und somit das sechste Land auf meiner Reise. Ich verlasse dann schon Südamerika und werde mich dan schon in Zentralamerika befinden. Unser kleine Gang löste sich so langsam auf und jeder ging seinen eigenen Weg weiter. Wie auch ich.

    Am aller letzten Tag in Südamerika in Kolumbien genießte ich nochmal für mich alleine die Stadt und lasste noch mal einieges Review passieren, bis mein Taxi vor dem Hostel am Abend stand und mich zum Flughafen fuhr. Ich flog erst nach Bogota, in die Hauptstadt von Kolumbien, weil es leider keinen Direktflug gab. Leider geht der Flieger nach Panamacity erst am nächsten Morgen, dass ich somit die Nacht am Flughafen verbrachte. Denn wegen 6 Stunden in die Stadt reinzufahren und ein Hostel zubuchen, lohnte sich nicht. Somit war für heute mein Bett, vier aneinander gereihte Sitze auf die ich mich quer legte. Meine Hängematte diente als Decke. Lange geschlafen habe ich nicht. Um 5 Uhr Morgens war der Flughafen schon wieder brechen voll. Die ganzen Berufspendler füllten den Saal. Mit ganz kleinen Augen schnappte ich mir einen Kaffee und wartete, bis der Flieger nach Panamacity abhebte. Um kurz nach 9.00Uhr hebte der Vogel tatsächlich ab. Nun heist es wirklich Adios America del Sur. Nun steigt die Vorfreude, da ich bald ein paar von meinen engsten Freunden nach über 5 Monaten wieder sehe.

    Cartagena du wunderschöne Kolonialstadt. Du hast alles was es braucht, um mir zu zeigen, dass du für die schönste Stadt in Südamerika bist. Mit deinem Charm, deinem Flair, deine Leute, deine Gebäute einfach alles. Eine super schöne Zeit hatte ich hier. Nur ein Problem habe ich mir dir, du bist zu heiß für mich.
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