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  • Giorno 73

    Reise nach Puerto Escondido

    24 gennaio 2022, Messico ⋅ ⛅ 19 °C

    Unsere bisherige Reise war sehr vielseitig, doch einen Wunsch wollte sich Etienne noch erfüllen: Surfen.

    Mit einem Zwischenstopp in Mexiko City ging es daher weiter an die Pazifikküste. Genauer gesagt nach Oaxaca nach Puerto Escondido - dem Hafen der Versteckten.Leggi altro

  • Giorno 72

    Roadtrip in Yucatan 3/3

    23 gennaio 2022, Messico ⋅ ⛅ 27 °C

    Auf unserer nächsten Etappe erwartete uns eines DER Yucatan-Highlights: die Ruinen von Chichen Itza, eines der sieben modernen Weltwunder. Wir hatten extra ein Hotel gewählt, das sich direkt auf dem Areal der archäologischen Stätte befindet und exklusiv für Gäste die Besichtigung bei Sonnenuntergang ermöglicht - leider nicht in Zeiten von Corona, wie wir bei unserer Ankunft herausfinden sollten..

    Als Entschädigung buchten wir Tickets für die Licht-Show, die nach Einbruch der Dunkelheit startete und die Geschichte der Maya als Projektion auf einer Pyramide zeigte - die Sterne am Himmel waren an diesem Abend inklusive. Bei Tageslicht begaben wir uns ein zweites Mal auf das Gelände und erkundeten die weitläufig verteillten Ruinen begleitet von den Erklärungen eines Guides.

    Nach unserer Tour fuhren wir direkt weiter ins nahegelegene Valladolid, wo wir drei Nächte blieben. Nachdem wir den ersten Tag mit einem gemütlichen Stadtspaziergang und Lesen verbracht hatten, zog es und am nächsten Tag in den Norden. Direkt am Golf von Mexiko befindet sich im Örtchen Las Coloradas eine Saline mit teilweise pink-farbenen Becken. Wie unser Guide uns erklärte, entsteht die Farbe aufgrund eines Bakteriums, welches die Salzbildung begünstigt und obendrein noch toll aussieht.

    In Valladolid verabschiedeten wir uns von unseren französischen Reisegefährten, denen wir auch hier täglich und an den unterschiedlichsten Orten begegnet sind. Für sie ging es zurück in die Kälte - für uns an die Westküste.
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  • Giorno 66

    Roadtrip in Yucatan 2/3

    17 gennaio 2022, Messico ⋅ ⛅ 23 °C

    Nach unserem kurzen Dschungel-Abenteuer ging es weiter nach Campeche, der Hauptstadt des gleichnamigen Bundesstaates. Das koloniale Städchen am Meer war so gar nicht „hauptstädtisch“ und so genossen wir die gemütliche Stimmung in den belebten Gassen oder am Malecon. An ebendiesem Malecon lief uns wieder das französische Paar über den Weg. Die Welt, oder zumindest Mexico, scheint so klein zu sein. Anlässlich unseres Fünfjährigen-Jubiläums gönnten wir uns hier auch wieder mal ein richtig schönes Essen mit Hummer und Weinbegleitung.

    Nach zwei Nächten führte uns unser Roadtrip über Umwege nach Merida. Eigentlich hatten wir vor, unterwegs die Ruinen von Uxmal zu besichtigen. Doch leider machte uns unser Navi einen Strich durch die Rechnung: nach fast einer Stunde Fahrt auf einer staubigen Landstrasse mit unzähligen Schlaglöchern standen wir vor einem zugesperrten Tor. Der vermeintlich kürzeste Weg wurde zur Einbahn mit ebenso vielen Schlaglöchern auf dem Rückweg.

    Am nächsten Tag sollte es endlich so weit sein: der Besuch einer Cenote - einer Karsthöhle mit Grundwasserzugang - mit dem damit verbundenen Baden, das Annika schon begeistert erwartete, stand auf dem Programm. Nachdem wir mehrwach überprüft hatten, dass wir nicht wieder vom Navi in die Irre geführt würden, kamen wir nach knapp zwei Stunden Fahrt bei der Cenote Noh-Mozon an. Ausser uns parkte am Ende des heutigen Holperweges nur ein weiteres Fahrzeug. So hatten wir diesen fast schon magischen Ort fast für uns. Als wir uns dem Erdloch näherten, sahen wir bereits das Glitzern des Wassers an der Höhlendecke. Wir stiegen die lottrigen und teils morschen Holztreppen hinunter und hüpften ins kühle Nass. Zugegebenermassen war es schon etwas unheimlich so allein im tiefen, glasklaren Wasser zu schwimmen. Doch immerhin mussten wir den Moment nicht mit Horden anderer Touristen teilen und so genossen wir dieses Erlebnis in vollen Zügen.
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  • Giorno 56

    Roadtrip in Yucatan 1/3

    7 gennaio 2022, Messico ⋅ ⛅ 28 °C

    Nach ein paar faulen Tagen in Akumal wurde es Zeit, die für März 2020 geplante Rundreise durch die Yucatan-Halbinsel in Angriff zu nehmen.
    Wir machten uns also auf ins berühmt-berüchtigte Playa Del Carmen (in den Apotheken gibt's Anabolika rezeptfrei), um unseren Mietwagen in Empfang zu nehmen. Nach der Klapperkiste in Nord-Argentinien konnte es mit dem Chevrolet Aveo nur besser werden...
    Was nicht gut war, war das Wetter! Es goss wie aus Kübeln. Vielleicht war das der Grund, warum Annika ihre Sonnenbrille in einem Kaffee auf dem Tisch liegen liess...

    Der erste Stop führte uns nach Tulum, um in der dortigen Ruinenstadt ein erstes Mal mit der Maya-Kultur in Kontakt zu treten. Wir hatten keine allzu grossen Erwartungen in Tulum. Zu Recht, wie wir dann vor Ort gemerkt haben. Wir wähnten uns eher in einer amerikanischen oder europäischen Kleinstadt, denn in Mexico. Die Ruinenanlage direkt am Meer war dann aber schon beeindruckend! Dass wir diesen Eindruck später revidieren würden, konnten wir da noch nicht ahnen. 😉

    Nach einer Nacht reisten wir weiter an der Riviera Maya entlang nach Bacalar. Ein kleines Städtchen an einer wunderschönen Süsswasserlagune, der Laguna de los 7 colores. Obwohl der erste Tag wolkenverhangen war, haben uns die Blautöne der Lagune in ihren Bann gezogen. Wie ihr oben gelesen habt, ist schlechtes Wetter auch schlecht für den Sonnenbrillenbestand. In Bacalar ging dann auch die Ersatz-Sonnenbrille in einem Restaurant vergessen. Diese konnten wir aber zum Glück am nächsten Tag wieder zurückholen.😎
    Die folgenden Tage waren dann sonnig und noch schöner. Per Kayak liess sich die Lagune wunderbar erfahren und auch zum "bädele" ergaben sich einige Gelegenheiten.

    Die 4 Tage und 3 Nächte waren schnell um und wir machten uns auf den Weg nach Xpujil (sprich: tschputschil). Ein noch kleineres Kaff, wo die Hühner und streunenden Hunde die Strassen beherrschen. Unsere Unterkunft war eine kleine Bungalow-Anlage im Wald. Wir hatten zuerst Bedenken, ob wir dort überhaupt eine Internetverbindung für die weitere Planung hätten.. Im Bungalow angekommen, wurden wir dann von Alexa in einem Smart-Home begrüsst. Licht, Ventilator oder Musik: alles per Sprachsteuerung!🤖

    Die Ausflüge nach Becan und Calakmul liessen uns dann die Tulum-Ruinen schnell vergessen. Riesige Pyramiden (über 40 Meter hoch) und Kultstätten aus dem 5. Jahrhundert liessen uns fast ein bisschen in Ehrfurcht erstarren. Und haben Etienne's Höhenangst bestätigt! Aber was macht man für ein gutes Foto und gute Aussicht nicht alles..😅

    Eine weitere Attraktion war der Volcano de los Murcielagos. Ein Fledermausvulkan. Mussten wir natürlich sehen! Und tatsächlich: aus der Höhle schossen pünktlich zur Dämmerung die Fledermäuse in die Höhe! Tausende und abertausende! Minutenlang! (Wir mussten nach 15 Minuten weiter, da die Kapazität begrenzt war, aber ein Ende war nicht in Sicht.)

    In Xpujil haben wir dann auch zwei aus Bacalar bekannte Gesichter wiedergesehen. Ein französisches Paar, das uns noch ein paar mal über den Weg laufen wird.😉
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  • Giorno 54

    Strandtage in Akumal

    5 gennaio 2022, Messico ⋅ ⛅ 26 °C

    In Cancun angekommen reisen wir zuerst nach Puerto Morelos und gönnen uns nach der langen Reise eine Dusche, frische Kleider und danach Bier und Tacos!🍺🌮

    Am nächsten Tag beziehen wir dann in Akumal unser Quartier für die nächsten 4 Tage. Ein Bungalow in einer sympathisch in die Jahre gekommenen Anlage direkt am Strand. Perfekt, um uns von den Reisestrapazen zu erholen und uns für den Road Trip über die Yucatan-Halbinsel vorzubereiten.

    Die Tage verbringen wir im SBB-Stil: Sünnele, Bädele, Bier Trinke!🏖 🏊‍♀️ 🍻
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  • Giorno 53

    Reise nach Cancun

    4 gennaio 2022, Messico ⋅ ⛅ 25 °C

    Mexico... Ursprünglich im März 2020 geplant, ist es jetzt endlich soweit! Aber auch 2022 wird es kein Selbstläufer. Von Salta im Norden Argentiniens reisen wir zuerst per Bus nach Buenos Aires. Das dauert geschlagene 24 Stunden! Den Tag in BA verbringen wir mit Shopping und ein wenig Sightseeing. Abends um 8 fahren wir dann an den Flughafen, um den Flug um 01:30 Uhr zu nehmen. Via Bogota gelangen wir so dann endlich nach Cancun und haben 2 Nächte weder Bett noch Dusche gesehen..😬

    Und vom Taxifahrer, der sich ein Trinkgeld von etwa 150 Stutz von der Kreditkarte abgebucht hat, schreiben wir jetzt nichts..🙃

    Aber hey, wir haben es 2 1/2 Jahre nachdem wir den Flug gebucht haben nach Mexico geschafft!🇲🇽
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  • Giorno 52

    Roadtrip durch Argentiniens Norden

    3 gennaio 2022, Argentina ⋅ ☀️ 26 °C

    So unbekannt der Norden Argentiniens ist, so überrascht waren wir von der landschaftlichen Vielfalt und dem kulturellen Reichtum der Region.

    Unser Roadtrip startete in Salta, der nördlichsten grösseren Stadt Argentiniens. Mit dem Mietauto fuhren wir entlang der Ruta del Vino durch den Nationalpark Quebrada de las Conchas. Die zerklüftete Landschaft und die teils bizarren Felsformationen brachten uns immer wieder auf’s Neue zum Staunen. Selbst im Hotel in Cafayate ging es weiter mit der schönen Aussicht - egal ob von der Lobby, dem Zimmer oder dem Pool - von überrall her konnten wir die roten Felsen „Castillos de Cafayate“ bewundern, die in der Dämmerung in immer kräftigeren Rottönen strahlten.

    Ruta del Vino - diesen Namen machten wir am nächsten Tag zum Programm: Nach ein paar Stunden entspannten Nichts-Tuns am Pool besuchten wir die Nahe gelegene Finca las Nubes, wo wir unterschiedliche Spezialitäten des kleinen Weinguts degustierten. Cafayate ist zwar längst nicht so bekannt wie Mendoza, das für die charakteristischen Malbec-Weine bekannt ist, doch mit der Traube Torrontés, hat auch diese Weinregion ein sehr leckeres Aushängeschild.

    Obwohl die Mietwagenfirma sowie einige Reiseblogger davor warnten, wagten wir uns am nächsten Tag auf die staubige und äusserst holprige Ruta 40 nach Cachi. Bis auf eine kleinere Wegblockade durch wilde Pferde verlief die Fahrt sehr ruhig, aber wir (und wahrscheinlich vor allem unser Auto) waren froh, als wir nach 4 Stunden heil in Cachi ankamen und im wunderschönen Garten des Hotels ein kühles Bier geniessen konnten.

    Am nächsten Morgen hiess es schon wieder Rucksack packen (besonders Etienne freut sich immer schampar). Mit Blick auf die umliegenden 6000er (!!!) fuhren wir durch die teils karge teils üppig grüne Landschaft - auch unsere Wegbegleiter die Guanacos waren wie immer zur Stelle. Unser nächstes Ziel Tilcara, ein kleines Bergdorf in der Nähe der bolivianischen Grenze, war zugleich Ausgangspunkt unseres Rutsches ins neue Jahr. Wie es sich für Argentinien gehört, feierten wir den Abend mit einer ordentlichen Parilla und stiessen mit einem Glas Champagner auf 2022 an.

    Am ersten Januar herrschte glücklicherweise keine all zu starke Katerstimmung, wodurch wir einen Ausflug zu nahegelegenen Salinen machen konnten. Diese sind zwar nicht ganz so gross wie jene in Bolivien, die Spiegelungen des Himmels und der Landschaft waren aber dennoch faszinierend.

    Abends wurden wir von der munteren (und feuchtfröhlichen) Feststimmung im Dorf überrascht und fühlten uns mit der schrillen Musik zeitweise an die Fasnacht in Hinterpfupfigen (nicht dass wir dort regelmässig anzutreffen wären…) versetzt.
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  • Giorno 44

    Reise nach Salta

    26 dicembre 2021, Argentina ⋅ ⛅ 27 °C

    Und weiter geht‘s - nach einem weiteren Zwischenhalt in Buenos Aires wagen wir uns an eine Monster-Busfahrt: knapp 1‘500km und über 20h bis nach Salta. Dank einer Ladung Bücher, Hörbücher und Serien und einem Sack voller Snacks und Sandwiches sollte die Zeit einigermassen rumzukriegen sein..Leggi altro

  • Giorno 42

    Wanderhauptstadt El Chaltén

    24 dicembre 2021, Argentina ⋅ ⛅ 17 °C

    Nach eden ersten Eindruck von Patagonien in El Calafate ging die Reise in El Chaltén weiter. Eine ca. 3-stündige Autofahrt führt uns in das 1'600-Seelen Dorf. Die Strasse führt teils kurvig, teils geradeaus so weit das Auge reicht, immer näher zur Wanderhauptstadt Argentiniens. Wir kommen zügig voran, müssen aber, je näher wir dem Ziel kommen, immer mehr Stops einlegen. Zu spektakulär ist die Aussicht auf die Gebirgssilouhette mit Monte Fitz Roy und co.

    Die Fahrt durchs Dorf zeigt: es besteht praktisch nur aus Hotels, Restaurants und zahlreichen Cervezerias. Im gebuchten Hostel angekommen, werden wir über ein Upgrade ins nahe gelegene Hotel informiert, wogegen wir uns natürlich nicht wehren ;-)

    Am nächsten Tag werden dann die Wanderschuhe geschnürt. Tagesziel: die Laguna del Torre, gute 12 Kilometer vom Ort entfernt beginnt die Wanderung mit einem knackigen Anstieg. Nach wenigen 100 Metern in der brütenden Sonne lernen wir unsere Begleiter kennen, die uns den ganzen Tag erhalten bleiben: Fliegen! Dick und hartnäckig!😡 Das Hosenbein der Zip-Off-Wanderhose dient fortan als Fliegenwedel.

    Die Lagune ist dann zur Mittagspause erreicht und bietet ein schönes Panorama und einen Gletschersee mit einigen Eisbergen direkt vom Gletscher. Das Fussbad fiel entsprechend kurz aus...

    Die Laguna del Torre war aber nur ein Vorgeschmack. Mit etwas müden Beinen machen wir uns am nächsten Tag wieder auf den Weg zur Laguna de los Tres. Der Weg führt durch unterschiedlichste Landschaften mit Wäldern, dichtes Buschwerk oder über Moorlandschaften. Immer wieder überqueren wir Bäche mit kristallklarem Wasser, das in der Regel trinkbar ist.
    Nach gut 12 Kilometern folgt der letzte Kilometer mit einer Steigung von 400 Höhenmetern. Was aber dann folgt, entschädigt mehr als: ein tiefblauer See und im Hintergrund der markante Monte Fitz Roy. Wohl der schönste Picknick-Platz, den wir je erlebt haben!

    Den 24. Dezember gingen wir dann etwas ruhiger an und gönnten uns ein Weihnachtsmenu in einem kleinen Restaurant. Champagner inklusive! 🥂

    Patagonien hat also all unsere Erwartungen übertroffen und wir blicken schon etwas wehmütig unserer Weiterrreise entgegen...
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  • Giorno 38

    Ewiges Eis um El Calafate

    20 dicembre 2021, Argentina ⋅ ⛅ 12 °C

    Gleich nach der Landung in El Calafate haben wir unseren Mietwagen abgeholt. Interessanter Hinweis des Europcar-Mitarbeiters: in El Calafate gibts weder Ampeln, noch Verkehrszeichen oder Radarkontrollen. Das Fahrerlebnis war also total entspannt: viel Platz und wenig Verkehr.

    Wir checkten kurzdarauf in einer gemütlichen Pension ein, in welcher wir vom lichtdurchfluteten Salon die Seenlandschaft geniessen konnten.

    Am nächsten Tag hatten wir unsere erste Begegnung mit dem Patagonischen Eisfeld. Mit Helm und Steigeisen gerüstet, wagten wir uns die blau-weisse Wunderwelt des Perito Moreno Gletschers - einen Whiskey on the Rocks inklusive. Das Eis, so wurde uns gesagt, fiel als Schneeflocken vom Himmel, noch bevor die ersten Europäer nach Südamerika kamen.

    Während einer Bootsfahrt bot sich am nächsten Tag auch die Möglichkeit, entlegenere Gletscher wie den Speggazzini oder Uppsala Gletscher zu sehen. Besonders beeindruckend waren die Eisabbrüche, die neben eines lauten Krachens auch hohe Wellen verursachten.

    Trotz der ereignisreichen Ausflüge, konnten wir die Abende dank der langen Tage noch bei Sonnenschein geniessen - besonders schön war dies bei einem kühlen Bier am rande der Lagune mit Blick auf die rosaroten Flamingos.
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