M&M Worldtour

September 2023 - June 2024
A 275-day adventure by MarenandMario Read more
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  • Day 245

    Tag 245 | Anreise Aquas Calientes

    May 2 in Peru ⋅ ☀️ 19 °C

    Aquas Calientes, der Ausgangsort zur berühmten Inka-Stätte Machu Picchu.

    Es gibt viele Möglichkeiten um von Cusco aus, das Weltwunder zu besuchen. Wir stellten uns aus diesen Möglichkeiten eine eigene kostengünstigste Variante zusammen.

    Mit dem Bus fuhren wir siebenstunden über Bergpässe der Anden, bis wir entlang Steilklippen bis zur Bahnhofsstation "Hydroelectrica" fuhren.
    Von hier aus gibt es keine Straßen mehr, die nach Aqua Calientes führen.
    Einzig mit dem Zug oder zu Fuß erreicht man die selbsternannte "Machu Picchu Stadt".
    Wir sparten uns das Zugticket und liefen die 10 Kilometer entlang der Zuggleise... 🚞

    Das Ticket für den Machu Picchu hatten wir zu diesem Zeitpunkt noch nicht, da im Internet schon alles ausverkauft war. Aber aus sicheren Quellen erfuhren wir, das man vor Ort noch zu 100% an Tickets kommt.

    So stellten wir uns nach Ankunft in die lange Warteschlange. Am Ende bekamen wir Tickets für den nächsten Tag um 14Uhr. 🥳

    Nachdem wir dem wilden Treiben auf den Straßen noch etwas Aufmerksamkeit schenken (es gab Prozessionen wegen eines kirchlichen Feiertags), gingen wir voller Vorfreude zu Bett.😴
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  • Day 242–244

    Tag 242 - 244 | Cusco Teil 1

    April 29 in Peru ⋅ ☁️ 18 °C

    Bevor es mit dem Nachtbus in 11 Stunden in die ehemalige Inka-Hauptstadt Cusco weiter ging, verabredeten wir uns noch mit zwei unserer Bekanntschaften, die mit uns die Wanderung mitgemacht hatten, um den Abend in einer Rooftopbar ausklingen zu lassen.

    Im ersten Video zeigen wir noch die Heimreise vom Canyon, wo wir heiße Quellen und einen Ausichtspunkt auf die umliegenden Vulkane auf fast 5000 Metern besuchten. Ebenfalls sahen wir viele freilebende Alpakas und Lamas.

    In Cusco auf 3600 Metern erkundeten wir die historische Stadt, welche uns mit ihren Gebäuden und Gassen an Rom erinnerte. Wir nahmen an einer Stadtführung teil und besuchten die unzähligen Textil-Märkte. Es gibt hier so viele leckere Restaurants und Cafés. 🥰
    Vom Aussichtspunktspunkt San Cristobal hatten wir einen traumhaften Blick auf die Stadt.
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  • Day 240–241

    Um 3Uhr endete unsere Nacht. 🌠
    Eine Zweitages-Wanderung lag vor uns.

    Ein beliebtes Ausflugsziel im Norden von Arequipa ist das malerische Colca-Tal.
    Dieses Tal beherbergt den zweit tiefsten Canyons der Welt, den Colca Canyon, der mit 3.400 Metern fast doppelt so tief wie der Grand Canyon ist.

    Wir quälten uns in den Minivan, der uns in drei Stunden in Richtung des Canyons fuhr.
    Bevor wir in die Tiefen des Canyon hinabstiegen, nutzen wir die Chance die majestätischen Andenkondore zu beobachten. Die Kondore sind die größten flugfähigen Vögel der Welt und erreichen eine Spannweite von bis zu 3,20 Meter. Sie können bis zu 7000 Meter hoch fliegen und leben in dieser Anden-Region.🦅

    Die Landschaft des Canyon ist wirklich wunderschön, der Weg hingegen bestand nur aus viel Geröll und Staub, was den Abstieg nicht leichter machte.

    Zur Mittagszeit erreichten wir die tiefste Stelle des Wanderwegs. Nach einer kleinen Stärkung ging es dann immer weiter fleißig auf und ab. Wir durchquerten Kakteenfelder und den "Colca River", der durch den Canyon verläuft, bis wir unsere Unterkunft nach einer insgesamt fünfstündigen Wanderung erreichten.

    Den Abend verbrachten wir mit Kartenspielen und Abendessen.

    Auch die nächste Nacht endete schon um 04:00Uhr, denn wir machten uns (ohne Frühstück) noch im Dunkel an den Aufstieg. Völlig erschöpft erreichten wir drei Stunden später den Rand des Canyons.🏜

    Mit Stolz blickten wir hinunter in den Canyon, der uns auf 20 Kilometern knapp 1800 Höhenmeter auf und abwärts abverlangte.
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  • Day 237–239

    Tag 237 - 239 | Arequipa

    April 24 in Peru ⋅ ☀️ 22 °C

    Früh morgens erreichten wir mit dem Nachtbus die Stadt. 🌃
    Ziemlich ausgelaugt von der 14 stündigen Fahrt 🚌 zog es uns erst wieder Abends auf die Straßen um die Stadt zu erkunden.
    Volle Straßen mit Marktständen erwarteten uns. 🪇
    Für gerade einmal 1€ trainierten wir in einem rustikalen Pumperkeller. 🏋🏽
    Arequipa ist eine sehr schöne Stadt. Hier gibt es alles was das Herz begehrt. 🍕🍔🍩🥗🍳🍟🌮🥘🍛

    Wir sind aus einem ganz bestimmten Grund hier... 🥾
    Dazu kommt noch ein weiterer Beitrag
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  • Day 236

    Tag 236 | Huacachina 🏜

    April 23 in Peru ⋅ ☀️ 31 °C

    HUACACHINA... 🥰🏜🙌🏼⛷️

    Huacachina ist eine echte Wüstenoase, welche man innerhalb von 1,5 Stunden von Paracas aus erreicht.

    Dort bietete sich uns ein Panorama, wie man es sonst nur aus Filmen kennt: Eine Wasserstelle umrahmt von Palmen und Gebäuden inmitten von bis zu hundert Meter hohen Sanddünen.

    Kurz vor dem Sonnenuntergang kamen wir dort an. Schnell brachten wir unser Gepäck ins gebuchte Zehnbett-Zimmer unseres Hostels, denn wir wollten noch vor Einbruch der Dunkelheit den Blick von der Spitze einer Sanddüne genießen.

    Am nächsten Tag war AKTION angesagt. 🥳
    Maren war Skifahren in den Sanddünen!🏜🫶🏽⛷️
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  • Day 233–235

    Tag 233 - 235 | Paracas

    April 20 in Peru ⋅ ☀️ 25 °C

    Paracas wurde zu einem Highlight unserer Reise. 🥰

    Das Fischerdörfchen liegt am Pazifik und ist Umgebung von einem wunderschönen Nationalpark.

    Bestehend aus dem Nationalreservat "Paracas National Reserves" und den Inseln "Islas Ballestas", welche auf Grund ihrer vielfältigen Tierwelt und den geringen Kosten für eine Besichtigung auch als die "Galapagos Inseln für Arme" bezeichnet werden.

    Die Inseln besichtigten wir im Rahmen einer zweistündigen Bootstour. Dabei sahen wir neben unzähligen Vögeln auch Robben und Humboldt Pinguine.

    Für das Paracas-Nationalreservat mieteten wir uns einen Roller, denn so konnten wir die Wüste, die traumhaften Strände und Buchten auf eigene Faust erkunden. Sehr beeindruckend war vor allem der rote Sandstrand "Playa rojo", der sich so edel von den gelbefarbenen Wüstenlandschaft im Hintergrund absetzt.

    Um die Mittagszeit verbrachte Mario viel Zeit am Strand, sowie im und kurzzeitig auch auf dem Wasser, da er an einem Kitesurf-Kurs teilnahm. 🥵
    (Insgesamt 5 Stunden auf zwei Tage verteilt)
    Dabei war immer eine Herde Flamingos in Sichtweite, die sich am Strand was zu essen suchte. 🦩🦩
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  • Day 230–232

    Tag 230 - 232 | Lima 🇵🇪

    April 17 in Peru ⋅ ☁️ 26 °C

    Heute kamen wir im Land Nr. 15 🇵🇪 an.
    Vom Flughafen nahmen wir uns ein Taxi zu unserer Unterkunft im Stadtteil Miraflores.

    Wunderschöne Bars und Cafés bekamen wir in den Straßen zu Gesicht. 🥰

    Insgesamt fiel uns gleich auf, dass Peru ein farbenfrohes Land ist. (Bis auf das Wetter, dass war trüb😶‍🌫️)

    Im Hostel lernten wir neue Leute kennen, mit denen wir auch feiern waren. 🥳

    Nach drei Tagen Aklimatisierung verließen wir die Hauptstadt wieder...

    Für 15€ p.P. buchten wir uns einen Bus, der uns in vier Stunden nach Paracas fahren sollte. Wir waren sehr überrascht, wie hoch modern die touristische Infrastruktur hier ist. Es war schlichtweg die beste Busfahrt unseres Lebens... 😄🥰
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  • Day 227–229

    Tag 227 - 229 | Varadero

    April 14 in Cuba ⋅ 🌬 26 °C

    Die letzten drei Tage auf Kuba verbrachten wir im berühmtesten Badeort des Landes.

    Sechs Stunden fuhren wir mit dem Bus von Cayo Santa Maria nach VARADERO. 🏝

    Hier merkte man, dass der Ort auf Touristen vorbereitet und ausgelegt ist. Einen Bus, der uns an den Flughafen von Havanna fährt, zu organisieren, war dennoch sehr nervenaufreibend....🙆🏻‍♂️🙆🏻‍♂️🙆🏻‍♂️🙆🏻‍♂️🙆🏻‍♂️

    Jetzt geht es für uns weiter nach Peru. 🇵🇪🐄

    Die letzten vier Wochen der Reise beginnen.... 🤠
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  • Day 222–226

    Tag 222 - 226 | Cayo Santa Maria

    April 9 in Cuba ⋅ 🌬 26 °C

    Kuba ist aktuell kein backpacker-freundliches Land... Das bekamen wir Tag für Tag immer mehr zu spüren.

    Es gibt verschiedene Gründe:
    1. Benzinmangel
    Viele Busverbindungen wurden gestrichen. Weshalb man von A nach B mehr Geld einplanen und auf Taxis zurückgreifen muss.

    2. Sehr wenig Kartenzahlung möglich.
    (Und wenn, dann "funktioniert" das Gerät gerade nicht... Da alle Doller oder Euros in bar wollen)

    Das wurde zu einem richtigen Problem für uns:

    Denn, uns ging jetzt das Bargeld, welches wir noch in Form von Doller in Mexico besorgt hatten, aus. 😬💸

    So konnten wir nicht mehr in Restaurants essen, kein Taxi mehr bezahlen und und und....

    Einzig im Supermarkt, der so gut wie nichts in den Regalen hat und bei einem Bus-Unternehmen, welches nur noch sehr wenige Orte anfährt, ist Kartenzahlung möglich.💳

    So mussten wir uns was überlegen, da unser Weiterflug erst am 16.04. in Havanna gebucht ist. ✈️

    Um weiter zu kommen, mussten wir uns erstmal Bargeld besorgen...
    Doller und Euro sind das beliebteste Zahlungsmittel auf Kuba, leider sind diese auf Kuba nirgends erhältlich.

    Einzige Möglichkeit: Kubanische Pesos 👇🏼
    Am Geldautomaten oder auf der Bank gibt es die kubanische Pesos aber nur
    im Wert von 1 : 120!!!😢

    Die Preise sind überall in Doller/Euro zum aktuellen Wechselkurs angegeben.☝🏼
    Dieser beträgt 1 : 340!!!

    Sprich alles wurde für uns fast um das dreifache teurer. Wenn wir "normal" weitergereist wären, hätte das unsere Urlaubskasse gesprengt.💰

    Somit sahen wir uns gezwungen, die restlichen sieben Tagen in einem der All-Inklusiv Resorts in den Urlaubsregionen Kubas zu verbringen.😄🏝

    Diese konnten wir online buchen und um das Essen (und trinken🍹) mussten wir uns auch nicht mehr kümmern.👍🏻🤗 ...und so ein bisschen Urlaub schadet ja auch nicht... 😬😋

    Deshalb buchten wir uns ein Taxi nach Cayo Santa Maria.🚕
    Welches wir leider nochmal in Bar bezahlen mussten.

    Statt 40 Doller hat uns die zweistündige Fahrt 13.600 Pesos gekostet, was umgerechnet 113€ sind... 🤯 (1 : 120)

    Die Touristenorte sind untereinander mit Bussen vernetzt, welche man mit Karte und somit mit Euro zahlen kann.

    So verbrachten wir vier Tage im fünfsterne "Starfish Hotel" ⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️ und konnten so unser Tagesbudget von unter 50€ pro Tag und Person einhalten.😊🙈

    Also als Tipp:
    Wer nach Kuba reist und was vom Land sehen will, sollte genügend Bargeld für den ganzen Urlaub dabei haben oder eine Pauschalrundreise vorab buchen. 👍🏻
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  • Day 221

    Tag 221 | Santa Clara

    April 8 in Cuba ⋅ ☀️ 29 °C

    Heute reisten wir zum ersten Mal mit dem Bus weiter... Nach knapp drei Stunden erreichten wir die Stadt Santa Clara.

    Santa Clara wird als Hauptstadt der Revolution bezeichnet, da sie im Dezember 1958 als erste Großstadt von den Revolutionsgarden um Che Guevara eingenommen wurde.

    Che Guevara wurde aufgrund der militärischen Leistung im Ringen um Santa Clara ein gefeierter Held. Ihm zu Ehren wurden ein Museum, ein Denkmal und ein Mausoleum in der Stadt errichtet.

    Diese Denkmäler haben wir besucht.😊🗽

    Zusätzliche Infos:

    In der kubanischen Revolution spielte die Stadt Santa Clara eine Schlüsselrolle. Die Rebellenarmee unter Führung von Che Guevara brachte im Dezember 1958 einen gepanzerten Zug der Regierungsarmee unter ihre Kontrolle. Die Waggons waren randvoll beladen mit Waffen und Munition. Anschließend kam es zum Kampf um Santa Clara, wobei sich die Truppen des Diktators Batista und die Revolutionäre einen zweitätigen Schlagabtausch lieferten. Am Ende behielten die Rebellen die Oberhand und nahmen die Stadt ein. Dieser Erfolg war deshalb so wichtig für den weiteren Verlauf der Revolution, weil Santa Clara die erste größere Stadt war, die von den Aufständischen besetzt wurde.

    Der erfolgreiche Überfall auf den mit Waffen vollgestopften, gepanzerten Zug im Jahr 1958 gilt als Wendepunkt in der kubanischen Revolution. Dieser sogenannte Tren Blindado bestand aus 17 Güter- und Truppenwaggen, die von zwei Diesellokomotiven gezogen wurden. Die Rebellen um Che Guevara brachten den Zug zum Entgleisen, indem sie mit einem Bulldozer die Gleise zerstört hatten. Am Ort des Überfalls ließ der kubanische Bildhauer José Delarra ein Denkmal errichten, das an die dramatischen Geschehnisse vor über 60 Jahren erinnert. Das Monument besteht aus vier Originalwaggons, die komplett restauriert und zu Ausstellungsräumen umfunktioniert wurden. Dort können die Besucher unter anderem Waffen besichtigen, die damals erbeutet wurden. Anhand historischer Fotos werden die Ereignisse aus dem Dezember 1958 dokumentiert. Zu sehen ist darüber hinaus der Bulldozer, mit dem Teile der Gleisanlagen zerstört wurden.
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