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  • Day 28

    Wellington & Kaitoke National Park

    September 23, 2023 in New Zealand ⋅ 🌧 13 °C

    Hallo ihr Lieben!👋🏻😇
    Wir sind am Donnerstag früh aufgestanden und nachdem wir noch kurz am Strand waren pünktlich um 10:00 losgefahren. Die Strecke nach Picton wo unsere Fähre abfährt war wieder mal eine sehr kurvenreiche aber auch sehr schöne Scenic Route, die uns an zahlreichen Flüssen und kleinen Fjorden vorbeigeführt hat😍. Wir sind gegen 12:00 in Picton angekommen und haben auch direkt eingecheckt. Die Fährenüberfahrt war sehr entspannt und am Anfang auch noch sehr sonnig 🌞 Wir saßen dementsprechend die erste Stunde draußen und haben uns ein wenig gesonnt und die Aussicht genossen 🙃. Um 18 Uhr sind wir dann in Wellington angekommen.
    „Windy Welli“ [ngton] hat uns mit Regen und Wind begrüßt … und danach hat es auch weitere 24 h durchgeregnet. Wir sind am nächsten Tag zum Mount Viktoria Lookout gefahren, an dem wir eine wunderbare Aussicht auf Wellington hatten. Zudem sind wir in einen Park gefahren, wo Szenen von den Hobbit Filmen gedreht wurden. Wir suchten genau dieselben Spots wie im Film und fühlten kurz unsere Rolle als Schauspieler.
    Anschließend sind wir in ein bekantes Museum in Wellington gefahren: „Te Papa Tongarewa“. Das war mit Abstand das coolste Museum, was ich jemals gesehen habe. Der Eintritt war kostenlos und das Museum bestand aus 6 Etagen. Am meisten Fasziniert hat uns die 1. Weltkrieg Abteilung sowie die Natur Neuseelands. Aber auch die Maōri Kultur wurde wieder thematisiert sowie die Kunst. In jeder einzelnen Abteilung steckte so viel Liebe zum Detail und es war super interessant sich alles anzuschauen. Vor allem in der Abteilung des ersten Weltkriegs waren Riesen Figuren von Soldaten und Krankenschwestern aufgestellt, welche super real aussahen. Man hätte vor jeder Figur 15 Minuten stehen können und es wär nicht langweilig gewesen.
    Es waren auch einige Schulklassen dort unterwegs. Die Neuseeländer lernen in der Schule teilweise auch echt andere/spannendere Sachen in der Schule, wie z.B Angeln, Naturkunde mit Praxis, Wandern und Überlebenskünste sowie Ski fahren etc.
    Danach sind wir nach Wellington in die Innenstadt gefahren. Unser ursprünglicher Plan war, mit dem berühmten „Cable Car“ zu fahren.
    Als wir ein Parkticket ziehen wollte sprach uns eine Frau an. Sie fragte uns nett, ob wir Hilfe beim Parkticket ziehen brauchen. Es sei wohl ein wenig verwirrend und auch sehr teuer in Wellington zu parken. Die Frau sah sehr schick aus, wir vermuteten schon, dass sie einen ganz guten Job hier hat. Sie half uns mit dem Parkticket und bezahlte es tatsächlich für uns, weil wir „zu Besuch wären“. Mega süß! 🥹 Anschließend empfahl sie uns noch einen Underground Food Markt. Da unser Parkticket nur für eine Stunde galt, entschieden wir uns also natürlich für den Food Market😂.
    In Wellington übernachteten wir zwei Nächte an einem kostenlosen Campingplatz direkt am Meer. Wär bei besserem Wetter natürlich noch schöner gewesen, aber wenigstens konnten wir Abends noch eine Runde spazieren gehen.
    Nachts hatten wir so viel Wind, dass das Auto die ganze Zeit gewackelt hat und Max Adiletten am nächsten Tag weggeweht waren. Max hatte sie draußen stehen lassen 🥹. Naja, wir haben sie aber beide zum Glück wiedergefunden.
    An Max Geburtstag, den 23.09., haben wir dann erstmal ein Geburtstagsfrühstück im Regen gemacht🥳😂 Aber mit Bacon und Eiern - YUM! Super Veggie unterwegs haha 😆
    Anschließend sind wir weiter hoch Richtung „Upper Hut“ gefahren, ein Stadtteil von Wellington. Wir dachten vielleicht fahren wir aus dem Regen raus - aber nix da. Wir sind in den Kaitoke Regional Park gefahren, um noch ein wenig zu laufen und „Rivendell mit Bruchtal“ zu sehen (aus Herr der Ringe).
    Nur leider hat Max Schmerzen am kleinen Zeh gehabt und konnte nicht laufen. Also bin ich den Swingbridge Track und einen Loop Track alleine gegangen und den Rivendell Track, der nur 5 Minuten dauerte, sind wir zusammen gegangen.
    Da das Wetter leider immer noch nicht besser war, entschlossen wir uns schonmal zum Campingplatz zu fahren und die ganze Technik zu laden und duschen zu gehen. Da es den ganzen Tag geregnet hat waren die Stellplätze für Non-powered Sites auf Rasen sehr aufgeweicht und wir mussten genau schauen, wo wir das Muschelmobil abstellen. Sonst wären wir nicht mehr rausgekommen 😂. Wir dachten es wäre eine gute Idee, sich auf den Hügel zu stellen, denn dort war nur harte Erde. Ich fuhr den Hügel hoch und der halbe Rasen landete auf unserem Auto 😂 Aber wir sind hoch gekommen. Um dann Abends wieder herunter zu fahren, denn Abends sind wir dann zur Feier des Tages Essen gegangen. Liebe Grüße und Vielen Dank gehen raus an Ute, die uns das leckere Essen gesponsert hat 😊😘 Wir aßen eine Pizza Salami und Prosciutto. Das Restaurant war tatsächlich eher eine Bar, aber trotzdem sehr schön gemacht. am Eingang wurden unsere Reisepässe direkt von einem Security gecheckt, ob wir denn 18 Jahre alt sind😂 Neuseeland ist übelst streng was Alkohol Verkauf angeht 🙂. Ab 20.30 Uhr kam dann noch ein DJ dort hin. Wir haben uns noch ein paar Lieder angehört, das Speights Bier ausgetrunken und sind dann wieder auf den Campingplatz. Aber diesmal haben wir uns direkt in den Eingang gestellt, denn dort war noch Schotter. Sicher ist sicher.
    Am nächsten Morgen haben wir uns dann auf den Weg in die Hawke’s Bay Region gemacht, in der Hoffnung auf besseres Wetter 🌞🫶🏻🤩
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  • Day 26

    Abel Tasman & Cape Farewell

    September 21, 2023 in New Zealand ⋅ 🌬 15 °C

    Hallihallo zusammen!👋😁
    Für den Morgen in Motueka haben wir uns vorgenommen früh aufzustehen um einerseits den Sonnenaufgang am Meer zu sehen und andererseits genug Zeit zu haben bis zum Cape Farewell in den Norden zu fahren und wieder zurück. Der Sonnenaufgang war uns zwar leider nicht vergönnt, da es morgens sehr nebelig war, wir haben aber als erste den Platz verlassen und sind losgedüst💨. Ich hab am Tag davor während Jojo gefahren ist ein paar besondere Sehenswürdigkeiten und Attraktionen auf dem Weg rausgesucht. Den ersten Stopp haben wir an einem Lookout gemacht wo man besondere Sink Holes in einem Tal sehen können sollte. Von oben waren die unterirdischen Sink Holes natürlich nicht wirklich gut zu sehen, fragt man sich wer sich den Lookout ausgedacht hat.. Naja irgendwie muss ja auch alles einen besonderen Namen bekommen😂. Der Ausblick über das Tal war trotzdem sehr schön😍. Danach sind wir weitergefahren zu einer Tropfsteinhöhle. Ich dachte erst es wäre eine öffentliche kleine Höhle, die man so besichtigen kann, es wurden dann aber doch nur geführte Touren angeboten. Die erste Tour startete direkt um 10:00, wir waren kurz vorher da und konnten uns für 60$, also ca. 15€/Person noch zwei Tickets kaufen. Unsere Tickets waren zwei weiße Helme, echte Hingucker😉. Die Tour war wirklich sehr cool und unsere Tourguide hat viel Interessantes erzählt. Die Höhle war voll mit kristallenen Stalagmiten und Stalagtiten🤩. Teilweise waren sie aber auch abgebrochen, weil irgendwelche Touris zuvor sich ein Souvenir abgebrochen haben🤦🏻‍♂️. Außerdem haben früher einige heute ausgestorbenen Moas in der Höhle gelebt und sind dort umgekommen, da sie sich in der Dunkelheit nicht orientieren konnten und dann gestürzt sind. Einige Knochen konnten wir schon bestaunen, es finden aber immer noch weitere Ausgrabungen statt. Als wir aus dem Höhlenausgang wieder an die Oberfläche gekommen sind standen wir inmitten eines Herr der Ringe Drehortes. Eine hügelige Graslandschaften mit unzähligen dunklen Steinen. Ich wusste auch nach kurzem Überlegen welche Szenen aus den Filmen hier gedreht wurden, schon ein cooles Erlebnis😁. Zumal es nicht so touristisch ist wie bspw. Hobbiton auf der Nordinsel.
    Wir haben dann die Tropfsteinhöhle hinter uns gelassen und sind auf Empfehlung der Frau von der Höhlenführung zum Harwoods Hole gefahren. „11km Car drive and a 45 minute walk each way“ hat sie gesagt. Hat dabei aber verschwiegen, dass wir 11km, 30 Minuten lang über eine schlaglochbefallene Schotterpiste fahren mussten😂. Die kleine Abenteuertour zum Harwoods Hole hat sich aber gelohnt! Wir sind durch den teils matschigen Wald gewandert und über Steine und auch größere Felsen geklettert um zu dem 370m tiefen sink hole zu gelangen. Natürlich konnte man nicht ganz runter gucken, aber wir haben es auch nicht ausgereizt, weil keinerlei Absicherungen am Rand des Loches waren. Ich hab versucht von einem höheren Felsen mit der GoPro ein paar Aufnahmen zu machen, aber so ein Naturwunder ist einfach schwer auf die Kamera zu kriegen😁. Ein zweiter Weg hat uns 350m durch den Wald hoch auf einen Aussichtspunkt geführt. Auch der bestand eher aus Felsen mit Felsspalten dazwischen auf denen wir erneut unser Klettertalent unter Beweis stellten. Jojo hat ganz neue Klettertalente an sich entdeckt🤓. Und auch hier war der Ausblick wieder mal überragend. Sogar die Wolke die kurz zuvor noch die Aussicht versperrte verschwand fünf Minuten nachdem wir oben angekommen waren. Überragendes Timing😍.
    Eine 11km lange Schotterpiste später befanden wir uns wieder auf dem Highway. Highway klingt zwar nach langer gerader Straße, der Highway führte uns allerdings durch das Gebirge und hatte ca. 120 scharfe Kurven mit 25km/h Beschränkungen. Angenehmes Fahren sag ich euch😂 Der nächste Stopp waren dann die Te Waikoropupu Springs, die größte Süßwasserquelle Neuseelands. Ein süßer Holzsteg führte uns durch einen kleinen Wald an einem Fluss lang, der in der Quelle entspringt. An der Quelle angekommen konnten wir aufgrund des unglaublich klaren Wassers bis auf den Grund gucken und das Wasser hochsprudeln sehen. Durch die vielen sink holes in der Region fließt das Regenwasser unter die Erde und sammelt sich unter der Quelle, wo es sich dann hochdrückt und die Quelle speist. Sah wunderschön aus die Quelle mit den vielen Wasserpflanzen😍.
    Gegen 15:30 haben wir uns dann aufgemacht zum letzten Tageszeil, dem Cape Farewell, der Spitze der Südinsel mit einem großen weiten Strand. Und auch hier war das letzte Stück der Straße, ihr ahnt es: Schotterpiste. Und so viele riesengroße Schlaglöcher hab ich auf einer Straße noch nicht erlebt. Zum Glück waren es diesmal nur so 1-2km und abgesehen von den Schotterpisten sind die Straßen in Neuseeland insgesamt auch wirklich gut! Wir sind nochmal eine halbe Stunde zwischen Schafen und Lämmern 🐑 über die Hügel zum Strand gelaufen. Der Strand war wirklich unglaublich groß und weitläufig🤩. Da es inzwischen schon relativ spät war und wir noch 2 1/2 Stunden zurück fahren mussten sind wir nur recht kurz an dem Strand geblieben und dann wieder zurück bis nach Nelson gefahren, haben noch einmal getankt und sind dann auf einem seeeehr großen Campingplatz untergekommen. Zusammen fast 1.000 Stellplätze und Ferienwohnungen🤯. Wir haben eine Waschmaschine angestellt und einen Teil der Klamotten noch in den Trockner geschmissen. Um 21:00 haben wir dann angefangen Bratkartoffeln mit Bratensauce zu kochen, die wir dann anschließend im Stehen in der Mini-Küche unseres Abschnitts gegessen haben, da es keine Tische und Stühle gab😂. Um 22:00 lagen wir dann endlich im Auto und konnten nach einem sehr vollen und ereignisreichen Tag einschlafen. Morgen gehts für uns mit der Fähre dann von Picton nach Wellington auf die Nordinsel.
    Gute Nacht & liebe Grüße, Jojo und Max🥰
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  • Day 23

    Arthur‘s Pass & Nelson

    September 18, 2023 in New Zealand ⋅ ☁️ 4 °C

    Guten Morgen zusammen! 🫶🏻
    Das Muschelmobil hat die stürmige Nacht unbeschadet überstanden, und wir auch! Das ein oder andere Mal hat man sich gefühlt wie in der Achterbahn, zum Morgen hat es sich dann aber vom Wind wieder etwas beruhigt🤓.
    Wir sind die Schotterpiste von der Porter‘s Alpine Lodge also wieder runter Richtung Hauptstraße und weiter bis zum Arthur‘s Pass National Park gefahren. Es hat auf dem gesamten Weg geregnet und der Wind war auch noch nicht verschwunden. Da wir aber wie ihr wisst hart im Nehmen sind 🙃 haben wir uns im Tourist Center über mögliche Short Walks informiert. Und sind diese danach auch angegangen! Einen Walk sind wir zu einem wirklich hohen Wasserfall gegangen, der natürlich aufgrund des Regens die perfekte Wahl für das Wetter war💧😍. Auch wenn Jojo’s Regenjacke dem Regen nicht ganz standgehalten hat, weil die Schicht darunter auch nass geworden ist. „Dafür sieht sie gut aus“😁😂. Danach sind wir noch einen zweiten Weg durch einen Beech forest bis zu einem Fluss gewandert. Der beech forest sah bei dem regnerischen Wetter auch klasse aus, und teilweise hat der Regen den schmalen Pfad, den wir hochgewandert sind sogar in einen kleines Flussbett verwandelt, durch das wir dann durchgewatschelt sind😁. Wieder im Auto angekommen sind wir die wieder auf derHauptstraße durch den Arthurs Pass National Park richtung Westküste gefahren. Die Berglandschaft und Flüsse in direkter Nähe zur Straße waren mal wieder ein Erlebnis für sich🤩. Bei viel Nebel und Regen von oben wirkte der Nationalpark fast ein bisschen wie der Milford Sound. Auch weil wir auf dem Weg wieder zahlreiche kleine Wasserfälle bestaunen konnten, die sich ihren Weg die Felswand runtergesucht haben. Und es wirkte alles auf eine interessante Art und Weise bedrohlich🤓. Nachdem wir den Arthur‘s Pass dann durchquert haben und weiter nach Greymouth gefahren sind haben wir das schlechte Wetter dann für den Tag erstmal hinter uns gelassen, es
    blieb aber weiterhin bewölkt. Angekommen an einem Campingplatz direkt am Meer, den Jojo natürlich auch schon kannte😂. haben wir noch Mac n cheese gemacht😋🤤. Das Highlight an der Übernachtung passierte dann allerdings am nächsten Morgen. Wir waren noch nicht lang wach, da marschierte Jojo los zur Toilette. Kurze Zeit später tauchte sie zu meinem Verwundern unverichteter Dinge schon wieder auf. Da der Mann vor ihr die Tür nicht richtig abgeschlossen hat, ist Jojo reingestolpert während er gerade sein Geschäft verrichtete😂. Einen Wortwechsel hat es nicht gegeben, die Tür war schnell wieder zu und Jojo zurück am Auto😂. Den Mann haben wir vor Abfahrt zum Glück nicht nochmal gesehen. Für uns ging es anschließend weiter nach Nelson. Wir sind fast 4h durchgefahren, da es geregnet hat und ausnahmsweise mal wenig interessante Stopps auf dem Weg lagen. In Nelson angekommen hat uns Jojo aber aus dem Regen gefahren🌞. Und Nelson ist wirklich eine wunderschöne Stadt an der Nordküste der Südinsel!😁 Mit vielen Palmen, großen Stränden und viel Sonnenschein☀️. Wir haben leider bei unserer Planung irgendwo einen Tag zu wenig eingeplant als wir die Fähre auf die Nordinsel für den 21.09. und konnten deshalb nur zwei Stunden in Nelson verbringen, weil wir noch einmal bis zum Cape Farewell an den nördlichsten Punkt der Südinsel fahren wollen. Wir haben uns deshalb auf dem Weg über kurze Wanderungen in Nelson erkundigt und uns für den „Centre of new zealand“ Walk entschieden. Die Dame im Tourist Center Nelson hat mir später bestätigt, dass das eine „excellent choice“ wäre🤓. Vor dem Walk haben wir nochmal Mac n cheese gegessen, weil ich am Vorabend viel zu viele Nudeln gemacht hatte😂. Danach sind wir in 30 Minuten flott rauf auf den Hügel, auf dem sich eine Markierung mit der Inschrift “Centre of new zealand” befindet. In den 1870er Jahren haben zwei Neuseeländer diesen Punkt als Zentrum von Neuseeland festgelegt. Einige Jahre mit technischem Fortschritt später haben Wissenschaftler festgestellt, dass der Punkt falsch gemessen wurde, da sich mehr Landmasse oberhalb als unterhalb des Punktes befindet, sodass heute zwei “Centre of new zealand” existieren🤫. Der Ausblick über Nelson und das Meer war trotzdem sehr sehr schön😍. Anschließend sind wir noch ca. eine halbe Stunde nördlicher nach Motueka gefahren, wo wir uns einen sehr beliebten Campingplatz rausgesucht haben, auf dem wir den vorletzten Platz ergattern konnten. 5 Minuten später und er wär voll gewesen. Und dreimal dürft ihr raten, Jojo kannte natürlich auch diesen Campingplatz schon😂. Hatten wir beim Raussuchen des Platzes wohl einen ähnlichen Geschmack😆. Morgen gehts für uns weiter durch den Abel Tasman National Park bis zum Cape Farewell, dem nördlichsten Punkt der Südinsel. Mal schauen was uns auf dem Weg dahin nich begeistert🤩.
    PS: Pia, falls es bald es einen Radiobeitrag von dir gibt brauche ich einen Link🌚😘Viel Spaß!
    liebe Grüße euch allen, Jojo & Max🥰
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  • Day 22

    Christchurch & Akaroa

    September 17, 2023 in New Zealand ⋅ 🌬 18 °C

    Hallöchen meine Lieben!
    Die Nacht haben wir auf dem Campingplatz in Lyttleton verbracht, direkt im Hafen. Und ich hatte ja schon erwähnt, dass die Vorkehrungen jetzt in der Saison ein wenig strenger sind 😂 Naja, wir wollten ganz normal auf Toilette gehen und haben einen Alarm ausgelöst, als an dem Tor vorbeigegangen sind 😂 Wir haben uns natürlich enorm erschrocken, der Alarm ging dann aber zum Glück schnell wieder aus. Wir sind auch nicht die einzigen denen das passiert ist - der Nachtwächter hatte aufjedenfall viele Fehlalarme, weil Leute einfach nur zur Toilette wollten 😂.
    Von Lyttleton aus sind wir dann am nächsten Tag auf einen Aussichtspunkt gefahren, von dem man auf Christchurch schauen konnte. Auf dem engen, kurvigen Weg sind uns auf einmal sehr viele Läufer entgegengekommen und wir mussten enorm vorsichtig fahren bei den ganzen Kurven - es war nirgendwo eine Absperrung 😂 Und durch das ganz gemischte Alter und Fitnesslevel der Läufer erstreckte sich das Spektakel sicher über 20 Minuten 😂 Und als wir dachten, es wäre vorbei kamen auch noch Fahrradfahrer dazu die den steilen Berg hochkraxelten. Das bewundernswerte war tatsächlich, dass sehr viele alte Leute am Lauf teilgenommen haben - aber das ist hier, wenn man sein ganzes Leben in den Bergen wohnt, wahrscheinlich nichts mehr neues 🙃. Wir waren aufjedenfall froh, den ganzen Berg im Auto hochfahren zu können 😂😂.
    Oben auf dem Berg angekommen hatte man eine gute Sicht auf die Stadt, allerdings war es ein wenig bewölkt… Dort hat man nochmal gesehen: Christchurch ist eine echt große Stadt, aber sie erstreckt sich auf viel Land weswegen es sich nicht anfühlt, als wäre man in einer Großstadt - sie wirkt eher wie eine süße, bergige Kleinstadt. Man kann entspannt durch die Stadt fahren, es ist nicht überfüllt und die Leute haben fast alle noch Einfamilienhäuser.
    Anschließend sind wir nach ChCh (Nz Abkürzung für Christchurch) gefahren und sind ein wenig durch die Stadt gebummelt. Wir haben und den botanischen Garten angeschaut, einen Essensmarkt und vieles mehr.
    Zum Mittag haben wir uns dann in die New Regent Street gesetzt und eine Pizza sowie Wedges gegessen. Und anschließend haben wir uns noch im Wafflehouse eine Oreo Caramel Schoko Waffel geteilt 🤩 Die war der Buuuuurner.
    Ihr könnte euch ja bestimmt noch daran erinnern, dass ich mir letztens spontan einen Piercing in der New Regent Street stechen lassen habe: Jetzt sind es zwei und ich habe endlich meinen geliebten Helix wieder🤩
    Das Wetter war weiterhin windig, aber die Sonne hat sich immerzu blicken lassen.
    Am nächsten Tag wollten wir in Akaroa Kajak fahren. Akaroa ist eine kleine Halbinsel neben ChCh. Leider war es aber zu windig, wir haben in einem Touri-Shop nachgefragt. Das lustige war, dass die Frau deutsch gesprochen hat - und schwups wurden wir zu einer „normalen“ Bootstour überredet 😂 Für 55€ sind wir dann zwei Stunden übers Wasser getukkert und haben uns Akaroa angeschaut. Das Besondere an Akaroa ist, dass man dort Hektor Delfine sehen kann. Und wir hatten Glück: Mehr als sechs Delfine schwammen bestimmt für eine viertel Stunde mit unserem Boot. Und obwohl es windig war, war es tatsächlich warm & sonnig. Wir haben die Bootstour in höchsten Zügen genossen und es war aufjedenfall die richtige Entscheidung. Für zwei spanische Frauen war es aber wohl eine teils falsche Entscheidung. 5 Minuten nachdem wir losgefahren sind hat die eine gefragt, ob man auf dieser Tour auch mit den Delfinen schwimmen könnte😂. Stell ich mir schwierig vor, es sei denn sie möchte gerne von der Reling springen und zurück schwimmen😂. Die Tour die sie vermutlich meinte hätte mehr als das doppelte gekostet und hätte mit einem geeigneten Boot stattgefunden..
    Naja sie haben sich trotzdem gefreut als die Delfine mit unserem Boot geschwommen sind😆.
    Außerdem waren wir sogar noch in dem kleinen aber feinen Akaroa Museum und haben etwas über die Geschichte gelernt. Akaroa war nämlich früher eine französische Kolonie, weswegen nun die Hälfte der Straßennamen französisch sind und die andere Hälfte Britisch. Und als die Menschen früher ankamen, waren sogar 6 Deutsche dabei. Aufgrund dessen hieß der Nachbarort von Akaroa früher „German Bay“, welcher den ersten deutschen Pub besaß. In der Zeit des 1. Weltkrieges wurde der Ort dann aber in „Takamatua“ umbenannt.
    Wir haben den Tag dann noch mit einer großen Eiskugel beendet. Ich hatte den Geschmack „Fairybread“ und Max hatte „Moccachino“.
    Auf der Bootstour war eine Mitarbeiterin aus Australien und wir haben uns ein wenig mit ihr unterhalten. Sie arbeitet auf dem Boot für zwei Monate und meinte, dass das der beste Delfin Tag war bis jetzt für sie. Außerdem hat sie uns noch eine Scenic route empfohlen, die wir fahren sollen, wenn wir zurück nach ChCh fahren. Diese sind wir dann auch gefahren: Die Summit Road. Und sie hat nicht zu viel versprochen: Die Straße war wunderschön und wir konnten noch mega gute Drohnenaufnahmen machen, unter anderem auch vom Muschelmobil ✨🤩.
    Dann sind wir in Richtung Arthurs Pass gefahren. Unser Ziel war die Porters Alpine Lodge im Skigebiet, die günstige Stellplätze anbietet, wenn die Saison schon dem Ende zuneigt. Wir haben die dunklen Wolken schon von weitem gesehen und sind in den größten Windsturm ever geraten. Auf einmal war das schöne Wetter Geschichte und wir sind innerhalb von einer Stunde von 17 Grad zu 2 Grad gefahren. 15 Grad Unterschied und Max war noch in kurzer Hose und Tshirt unterwegs 😂.
    Als wir dort ankamen, erzählte uns einer der Mitarbeiter erstmal, dass heute eine Küchenfensterscheibe herausgeflogen wäre bei dem Wind hahah. Wir entschlossen uns ganz schnell dazu, nicht mehr draußen zu kochen, sondern in den kleinen „Restaurant“ dort zu essen. (Danke für die Finanzspritze Mama😘 - Max). Wir bestellten uns aber relativ günstige Sachen: Chilli con Veggie & Pommes mit Aioli. War köstlich. Danach sind wir noch rasch duschen gegangen und haben uns nur noch im Sturm schlafen gelegt, in der Hoffnung, dass nichts vom Auto abbricht 😂 Das Muschelmobil hatte nach einem harten Arbeitstag dann auch Feierabend und hat uns gute Dienste geleistet🤓.
    Naja, vorher haben wir noch den Film „Die Chroniken von Narnia 2“ angefangen.
    Ich hoffe euch geht es allen gut! Bis denne 😘

    Xoxo Jojo und Max🥰
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  • Day 20

    Lake Tekapo

    September 15, 2023 in New Zealand ⋅ ☀️ 12 °C

    Huhuuu meine Lieben!
    Heute morgen sind wir schon mit heftigen Windböen aufgewacht, genauso wie letzte Nacht. Der Wind hat sich auch den ganzen Tag über nicht beruhigt, weswegen wir beschlossen haben schon direkt zum Lake Tekapo zu fahren. Wir sind erst zu einem Aussichtspunkt gefahren, sind aber auch schon nicht ausgestiegen, weil sonst die Türen des Autos gegen uns geprallt wären 😂 Die Sonne war aber tatsächlich fast den ganzen Tag draußen… Naja - Also suchten wir und einen schönen Campingplatz direkt am See aus auf dem wir auch duschen konnten & einen Aufenthaltsraum hatten zum Laden unserer ganzen Technik. Die Aussicht unseres Stellplatzes war wunderschön, nur war der Wind so dolle, dass der komplette Sand durch die Luft flog. Wir sind schnell zum Waschhaus gerannt und anschließend zum Aufenthaltsraum, in dem wir dann auch die nächsten 5 Stunden saßen 😂 Wir haben Fotos geschaut und einfach mal nichts gemacht. Und schwups war es auch schon wieder dunkel. Wir haben und noch den Film „Blinded by the Light“ angeschaut - ein Film über einen Jungen, der von Bruce Springsteen & seinen Songs inspiriert wird, was aus seinem Leben zu machen und das Beste herauszuholen. Ein sehr schöner Film.
    Am Freitag Morgen sind wir dann mit purer Sonneneinstrahlung aufgewacht, genauso wie die Wettervorhersage es vorhergesagt hat. Das Wetter haben wir genutzt und sind nochmal 2 Stunden am Lake Tekapo spaziert/gewandert.
    Der Walk hieß „Peninsula Walkway“ und wir haben noch so einige coole Drohnenaufnahmen gemacht. Das gute war nämlich, dass wir in den 2 Stunden keine Menschenseele angetroffen haben :)
    Außerdem findet man normalerweise überall die schönen lilanen Blumen am Lake Tekapo, nur sind diese zur Zeit noch komplett ausgetrocknet 🫠.
    Nachdem wir dann noch ein wenig im Park am Lake Tekapo spaziert sind haben wir uns dann auf den Weg nach Christchurch gemacht.
    Unser Plan ist nämlich morgen noch ein wenig durch Christchurch zu laufen und übermorgen dann auf die Halbinsel „Akaroa“ zu fahren. Diese soll nämlich wunderschön sein und wir wollen eventuell Kajak fahren ☺️.
    Auf dem Weg nach Christchurch haben wir nochmal (Ich (Jojo) war da ja auch schon mit Evelyn) bei den Vintage Garagen angehalten, einfach total knuffig!
    Nach dem Stopp sind wir dann aber durchgefahren bis zu unserem geplanten Campingplatz, direkt am Wasser. Leider war dieser gesperrt und wir mussten nochmal eine Stunde bis zu einem anderen fahren. Aber naja, dort waren sowieso unendlich viele richtig dicke Mücken… Und solche Stiche wie letzte mal, die über eine Woche jucken trotz Fenistil möchte ich nicht nochmal riskieren 😂
    Am Ende landeten wir dann nochmal auf dem süßen Stellplatz direkt am Hafen, wo Evelyn und ich auch am letzten Abend noch Pizza essen waren 🥰 Nur merkt man jetzt, wo die Saison wieder anfängt, dass die Stellplätze hier schon strenger bewacht werden und abgesperrt, wo man nicht über Nacht stehen darf.
    Wir haben uns noch Reis mit Süß Sauer Soße gekocht - naja eher Max - und ich habe den Blog geschrieben hehe 😘🙃
    Wir lassen uns es jetzt schmecken- einen schönen Tag euch!
    Max & Jojo 🥰
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  • Day 18

    Aoraki/Mount Cook🏔️

    September 13, 2023 in New Zealand ⋅ ☁️ 3 °C

    Guten Morgen liebe Leute😁
    Nachdem der Angelerfolg Dienstag Abend leider ausgeblieben ist habe ich es am frühen Mittwoch Morgen noch einmal probiert.
    Jojo hat uns zum Fluss rübergefahren und anschließend nochmal ein zwei Stündchen im Auto gedöst. Wirkliches Schlafen war da aber nicht mehr möglich, weil wir direkt unter einer viel befahrenen Brücke standen🥴. Und etwas gefangen habe ich leider wieder nicht, der Fluss war aber auch extrem breit und die Fließgeschwindigkeit sehr hoch. Ich muss mich wohl noch ein wenig gedulden, bis die Angelsaison ab 01.10. in allen Gewässern eröffnet ist👌.
    Nach dem Angeln haben wir noch auf unseren Campingstühlen in der Sonne gefrühstückt und sind danach zum nächsten Ziel gefahren, dem Aoraki/Mount Cook, dem mit 3.724m höchsten Berg Neuseelands. Und ja, der Berg heißt wirklich offiziell „Aoraki/Mount Cook“. Der Name ist in einem Sprachenstreit bei der Benennung vieler Neuseeländischer Orte als Kompromiss gefunden worden. Einerseits nach seinem britischen Entdecker James Cook, und andererseits nach dem Maori-Stammesmitglied Aoraki benannt. Der Berg liegt hinter dem Lake Pukaki, einem wunderschönen großen See in der Region Central South Island. Als wir am See angekommen sind war es ca. 13 Uhr und wieder mal super sonniges Wetter☀️😍. Wir hatten auf der Fahrt das Wetter in Aoraki, direkt vor dem Mount Cook gecheckt. Komischerweise wurden uns dort wolkige Minusgrade angezeigt❄️, was wir uns 45 Minuten entfernt vom Berg bei bestem Sonnenschein und 14 Grad am Lake Pukaki garnicht vorstellen konnten. Also dachten wir uns wir fahren einfach hin und hoffen darauf, dass wir die Wettervorhersage falsch gelesen haben. Und siehe da, wir wurden belohnt. Bei Ankunft war es zwar etwas frischer als am See, aber immer noch sonnig und garantiert keine Minusgrade😁. Keine Ahnung was wir da für eine Wettervorhersage gelesen haben, vielleicht hat eine von der Bergspitze😂.
    Wir haben am Berg dann einen „easy walk“ gemacht für ca. drei Stunden. Der Weg führte an einem Fluss vorbei, der 1:1 aussah wie ein Fluss aus den Hobbit-Filmen, ich war mir aber nicht sicher ob es wirklich der Fluss aus dem Film ist. Drei spektakuläre Hängebrücken haben uns auch ein paar mal über den Fluss geführt🤩. Und am Ende des Weges konnten wir den Hooker Lake betrachten, ein wunderschöner See direkt vorm Gebirge. Wir haben auch alles perfekt getimed, weil die Sonne kurz nachdem wir unsere Fotos im Kasten hatten hinter den Bergen verschwunden ist und der See dann deutlich dunkler wirkte😁. Auf dem Rückweg zum Lake Pukaki haben wir nochmal die Drohne ausgepackt und ein paar Aufnahmen gemacht, es war allerdings extreeeeem windig, weshalb das nur begrenzt möglich war. Abends konnte ich aber auf unserem kostenlosen Campingplatz direkt am See nochmal die Drohne auspacken. Dabei hat mich dann auch Harry, ein ca. 50 Jähriger Australier dabei angesprochen. Ich dachte schon er meckert jetzt tun weil die Drohne zu laut ist oder zu nah an seinem Camper… Harry wollte mir aber nur ein paar seiner Aufnahmen zeigen die er mit seiner Drohne den Morgen zuvor gemacht hatte😂. Wir haben uns dann auch auf einen kleinen Drohnenflug am nächsten Morgen geeinigt, daraus ist aber leider nix geworden, weil es wieder viel zu windig war🥹.
    Wir fahren als Nächstes weiter zum Lake Tekapo und wollen dort wieder fleißig wandern🥾.
    Liebe Grüßeeee🥰👋
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  • Day 16

    Wanaka / Roys Peak 🥾

    September 11, 2023 in New Zealand ⋅ ☁️ 11 °C

    Hallo Hallo!
    Sonntag sind wir dann nach Wanaka gefahren, aber über eine besondere Straße über den kleinen, schuckeligen Western inspirierten Ort „Cadrona“. Die Straße führte durch eine besondere Landschaft, in der auch viele Szenen von Herr der Ringe gedreht werden. Es hat nur leider den ganzen Tag geregnet … Als wir dann nach ca. 1 Stunde in Wanaka waren fuhren wir dann wenigstens zum berühmten „Wanaka Lonely Tree“, der normalerweise alleine im Wasser steht. Wir waren enttäuscht, weil er nicht wirklich im Wasser stand, zumindest nicht an dem Tag 😂 Also fuhren wir einfach nur zu einem Parkplatz mit Plumpsklo, wo wir dann den ganzen restlichen Tag nichts besonderes gemacht haben & Fotos durchgeschaut bzw. die Drohnenaufnahmen 🤩 Wir haben uns Reis mit Curry & Gemüse gekocht und den Abend ausklingen lassen. Wir hofften einfach nur, dass das Wetter am nächsten Tag besser wird. Und am nächsten Morgen wachten wir um 7 Uhr bei Sonnenschein auf 😍 Die perfekte Voraussetzung für die laaaaange und anstrengende Wanderung, denn die Aussicht muss sich ja auch schon lohnen 🙃 Wir gingen motiviert los und uns wurde schnell bewusst, dass es eine echt relativ lange steile Strecke ist. Doch unser Ehrgeiz brachte uns zunächst zum ersten Aussichtspunkt und dann letztendlich natürlich auch bis zur Spitze vom Roys Peak 🥾. Die Aussicht war atemberaubend, ich glaube ich bin noch nie so hoch über die Wolken gewandert 🥰. Es war aber auch recht windig, weswegen wir nach ca 20 Minuten auch wieder runter gingen. Am Anfang kam das Wandern bergab einem aufjedenfall leichter vor und wir joggten sogar einige Kilometer, doch dann merkte man die Oberschenkel aber enorm, sowie die Füße und Knie 🥵
    Max war so lieb und hat die ganze Strecke den Rucksack genommen, meine Beine waren nämlich am Ende echt schon Pudding🫶🏽🥹 Max Beine allerdings auch, wir wollten nur noch sitzen und essen 😂.
    Wir waren aber auch sehr stolz, dass wir es geschafft haben, sogar in einer kürzeren Zeit als vorgegeben, 5 Stunden anstatt 6 Stunden 🙃.
    Anschließend sind wir erstmal ein Burrito gegessen gegangen an einem kleinen süßen Stand. Man konnte die Schärfe vorgeben auf einer Skala von 1-10. Wir nahmen die niedrigste Stufe, also „no spice“. Und trotzdem war der Burrito relativ scharf haha wir wollen nicht wissen, wie scharf dann die Stufe 10 ist🥸.
    Außerdem haben wir noch unsere kleine Gasflasche aufgefüllt, die langsam ihren Geist aufgegeben hat. Unser Wasser heute morgen hat seeeeeeehr lange gedauert 🫠.
    Und wir haben natürlich nochmal den Wanaka Tree auf dem Weg besucht, der diesmal zum Glück bei Sonne komplett im Wasser stand ✨🥳
    Heute Nacht schlafen wir auf einem Campingplatz mit WLAN, Dusche !!!🥳 und normaler Toilette, Küche, Abwasserstation etc…
    Wichtig :)
    Dienstag Morgen sind wir entspannt, aber produktiv in den Tag gestartet. Zunächst haben wir gefrühstückt, dann unser Dreckwasser geleert, frisches aufgefüllt, voll getankt und haben Brot gekauft. Und anschließend hat sich Max als Ziel gesetzt, einen Fisch zu angeln.
    Wir sind erst zu einem Laden gefahren, wo Max sich nochmal nach den Angelverhälnissen umgehört hat und sich einen 24 h Angelpass für Neuseeland gekauft hat (30$). Anschließend ging es an den ersten Spot. Leider erfolglos, aber man soll ja auch immer in der Dämmerung angeln hab ich gelernt 🧐 Von daher sind wir erst mal auf einen Campingground und haben Couscous mit Gemüse & Oliven gekocht. Yum!
    In der Dämmerung sind wir dann Abends nochmal zum Fluss gefahren (an einen anderen Spot) und haben es nochmal versucht. Ich hab diesmal auch ein wenig mitgeholfen 🤓 Hahah
    Leider sind die Fische hier nicht so hungrig gewesen und wir haben nichts gefangen… naja vielleicht nächste mal 😊

    GaLiGrü
    Jojo & Max
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  • Day 14

    Doubtful & Milford Sound ✨

    September 9, 2023 in New Zealand ⋅ ⛅ 10 °C

    Am Freitag Morgen sind wir aus Lumsden nach Manapouri losgefahren. Wir haben eine 7 stündige Tour zum und durch den Doubtful Sound gebucht (und dafür auch ein bisschen Geld gelassen, wir finden aber es hat sich definitiv gelohnt!😁). Wie so häufig in den 1 1/2 Wochen seit ich hier bin hatten wir wirklich traumhaftes Wetter☀️😍. Bei jährlich bis zu 300 Regentagen in den Fjorden des Südwestens können wir uns da umso glücklicher schätzen. Um 10:00 hat der erste Katamaran uns über den Lake Manapouri zum Visitor Center vom Westarm des Doubtful Sounds gebracht. Von dort aus hat ein Bus und auf den Berg vorm Fjord befördert, wo wir von einem Aussichtspunkt auf 670 Metern Höhe einen ersten Blick auf den Doubtful Sound werfen konnten. Unfassbar wie weit und beeindruckend so ein Fjord wirken kann. Vor allem bei so genialem Wetter. Nachdem alle ein paar Schnappschüsse📸 im Kasten hatten ging es dann bergab zum Hafen am Fjord und wir haben die ca. dreistündige Bootsfahrt auf dem Doubtful Sound begonnen. Jojo war mit Evelyn zusammen ja schon am Milford Sound, einem weiteren Fjord über dem Doubtful Sound, für mich war es aber der erste und daher noch umso beeindruckender😍. Die gewaltigen Berge liegen im Doubtful Sound noch etwas weiter auseinander als bspw. im Milford Sound, weshalb der Doubtful Sound einfach noch größer wirkt. Wir sind mal nah an den Bergen, mal in der Mitte des Fjords, mal in kleinere Buchten gefahren. Da das Wetter die letzten Tage so gut war sind die Wasserfälle natürlich verhältnismäßig „klein“ gewesen, sahen aber trotzdem überragend aus🤩. Da die Wetterbedingungen so günstig waren konnten wir sogar noch kurz aufs offene Meer zu einer Seal-Colony fahren und konnten ganz viele Robben auf einem großen Felsen, fast schon einer kleinen eigenen Insel betrachten🦭🤓.
    Auf dem Rückweg hat der Skipper kurz vorm Hafen nochmal angehalten und alle Passagiere dazu aufgefordert einmal innezuhalten und den Klängen des Fjordes zu lauschen. Das war unfassbar. Je länger es leise war desto lauter konnte man das Rauschen der Wasserfälle an der Bergwand neben uns hören😍. Einfach mal ruhig sein, macht man sonst ja wirklich selten.
    Nachdem wir wieder im Hafen angekommen waren hat uns unser Coach Driver zurück zum Visitor Center am West Arm gefahren und dabei mehrfach falsch geschaltet und einige Gänge auf der Straße verloren, woraufhin er uns über das Busmikrofon scherzhaft mitteilte, dass es sein erster Tag sei. War für einen Lacher gut😂. Der Bau der Straße zum Doubtful Sound hat übrigens 2€ pro Meter gekostet, und wir sind 45 Minuten gefahren…
    Geendet hat die Tour dann mit der Rückfahrt auf dem Katamaran nach Manapouri. Anschließend sind wir dann noch eine gute Stunde nördlich nach Te Anau gefahren und haben uns dort einen Campingplatz gesucht, fleißig Bilder gesichtet und Gnocchi mit Hühnerfrikassee-Sauce gegessen. Danke für das Rezept, Mama!😘 Te Anau liegt auf dem Weg zum Milford Sound, der am Samstag auf dem Plan stand. Da Jojo den ja mit Evelyn schon gesehen hat hab ich die Tour alleine gebucht und Jojo hat in der Zeit zwei kleine Wanderungen am Milford Sound gemacht, damit ich den auch noch sehen kann🤩. Ich war mir zwar erst unsicher ob es das Geld nochmal wert ist, es hat sich aber definitiv gelohnt! Das Wetter war weiterhin spitzenmäßig. Ich konnte Regenbögen in Wasserfällen bestaunen, nochmal für zwei Stunden die beeindruckenden Berge aus nächster Nähe genießen und habe sogar Delfine gesehen🥰. Zwar nur kurz, aber gesehen ist gesehen hihi. Nach der Bootstour hat Jojo mich am Hafen wieder eingesammelt und wir haben in der Nähe des Milford Sounds den Key Summit Track gemacht, eine Wanderung die Jojo unbedingt nochmal machen wollte, da sie die mit Evelyn abbrechen musste weil es zu nebelig war. Auf 900 Meter Höhe konnten wir ein alpines Feuchtgebiet mit einigen kleinen Seen auf den Berggipfel durchwandern und hatten einen überragenden Ausblick über die Landschaft und die Schneeberge vor dem Milford Sound. Das war für mich bisher die schönste Wanderung und auch einer der schönsten Ausblicke! Die zwei Tage im Fjordland hätten perfekter fast nicht sein können🤓. Abends sind wir dann zurück über Te Anau wieder nach Lumsden gefahren und haben uns dort nochmal auf dem süßen kleinen Stellplatz eingerichtet. Da wir hier schonmal waren wussten wir, dass es hier alles gibt was wir brauchen. Am Sonntag wollten wir dann nach Wanaka weiterfahren um den berühmten Wanaka Tree zu sehen und auch hier eine häufig empfohlene Wanderung zu machen. Die Roy‘s Peak Wanderung geht 7 Stunden über 16km, wir haben uns also ordentlich was vorgenommen. Es bleibt spanend😁
    Liebe Grüße aus dem schnuckeligen, aktuell recht kaltem Muschelmobil ins warme Deutschland!👋🥰
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  • Day 12

    Catlins; Nugget Point

    September 7, 2023 in New Zealand ⋅ 🌬 14 °C

    Huhuuu ihr Lieben!
    Am Mittwoch sind wir nach der Ankuft der Fähre (16 Uhr) noch von Bluff Richtung Catlins gefahren und hatten mal wieder mega Wetter! Die Überfahrt war zum Glück gar nicht wellig und ging echt schnell vorbei.
    Nachdem wir alles wieder zurück ins Auto gepackt hatten, haben uns einen Campingplatz in der Nähe vom Curio Bay herausgesucht und haben dort übernachtet (nach ca. 1:15 Stunde Fahrt). Das lustige ist, dass ich immer wieder auf die gleichen Campingplätze stoße, auf denen ich auch schon mit Evelyn war. Aber erst wenn ich da bin denke ich mir so: „Das kommt mir bekannt vor, hier war ich schonmal 😂 Das liegt aber auch echt nur daran, dass es hier echt wenige Straßen gibt und man somit immer wieder auf den selben Routen landet😅Morgens (Donnerstag) wollten wir dann bis zum „Nugget Point“ fahren und auf dem Weg noch ein paar Stopps an Wasserfällen einlegen. Als wir schon so 15 Minuten los gefahren sind, ist Max dann eingefallen, dass er seine Wanderschuhe unterm Auto liegen lassen hat & diese somit immer noch dort liegen 🤦🏼‍♀️ Warum die Schuhe die ganze Nacht unterm Auto lagen? Um zu lüften 💨. Naja, eine halbe Stunde später sind wir dann die Scenic Route weiter bis nach Catlins gefahren, welche schon an der Küste entlang führte. Auf dem Weg haben wir auch noch ein paar Drohnenaufnahmen gemacht. Echt nochmal mega cool, die Landschaft von oben zu sehen. Nur ist Neuseeland sehr strikt mit den Drohnen Verboten in vielen Gebieten und hat einige Vorschriften. Max hat aber eine App dafür, in der man die legalen Regionen sehen kann. Mit Thsirt sind wir bis zum Nugget Point gelaufen, ein Leuchtturm am Ende einer Halbinsel, die im Süden Neuseelands herausragt. Als wir ein paar Fotos machen wollten stand auf einmal ein junger Mann neben uns. Irgendwie kam er mir auch schon bekannt vor, ich habe aber nichts gesagt. Eine Minute später drehte er sich zu mir und wer war dort?😂 Jose, der spanische Au Pair 😂 Er hat immer Mittwochs und Donnerstags frei und ist an den Tagen auch dort hin gefahren. Das war sowas von ein riesen Zufall, dass er genau zur selben Zeit an dem Nugget Point Lighthouse war - vor allem weil der Weg von Heddon Bush, wo die Au Pair Familien leben, bis dort einfach auch fast 3 Stunden beträgt 😂 Wir haben noch ein wenig gequatscht und haben noch 1-10 Fotos gemacht :) Max hatte auch noch die Idee ein Video dort zu drehen zu dem Lied „The Winner takes it all“ aus dem Film Mamma Mia, weil das Lighthouse genauso aussah wie die Kirche in den Film. Auch auf einem kleinen Hügel direkt am Wasser.
    Als die Sonne dann schon fast untergegangen war, sind wir dann mit lauter Musik & gute Laune in Richtung Lumsden gefahren. Von dort aus sind wir dann nämlich am nächsten Tag nach Manapouri gefahren, wo uns eine spannende Bootsfahrt durch den Doubtful Sound bevor stand.
    Xoxo Jojo & Max🫶🏽
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  • Day 11

    Stewart Island & Ulva Island ⛴️🌴

    September 6, 2023 in New Zealand ⋅ ⛅ 16 °C

    Am Montag Morgen haben wir dann schon die fähre um 9.30 Uhr in Bluff genommen, wo wir nochmal eine Stunde hin gefahren sind. Die einstündige Überfahrt nach Stewart Island war echt angenehm, wir hatten mega Glück mit dem Wetter und kaum Wellen.
    Angekommen auf Stewart Island haben wir uns erstmal auf den Fußweg zu unserem Hostel gemacht, nur 3 Minuten. Denn fast alles ist zu Fuß erreichbar auf der Insel was man braucht. Ein kleiner Mini Supermarkt, ein Hotel, ein Hostel, ein Polizist und das wars gefühlt😂 Und alles liegt an der Halfmoon Bay. Direkt am Wasser.
    Durch Bubs hatte ich die Empfehlung noch weiter nach Ulva Island zu fahren an einem Tag, eine noch kleinere Insel neben Stewart Island, wo die Wahrscheinlichkeit höher ist Kiwis auch über Tag sehen zu können und die Natur einfach unberührt schön sein soll, ebenso wie die einsamen Strände. Also hab ich uns direkt nen Wasser Taxi organisiert und ne halbe Stunde später saßen wir schon auf dem Boot. Ich war auch noch so nett und hab zwei Mädels aus dem Hostel gefragt, ob sie auch mit wollen. Also sind wir zu viert rüber nach Ulva Island. Und das hat sich auch gelohnt. Wir sind für drei Stunden über Ulva Island gelaufen und Nachmittags wieder zurück. Dann waren wir auch erstmal k.o. Haben etwas eingekauft und erstmal gekocht. Und zwar so viel Reis in einem randvollen Topf, dass es gleich für vier volle Teller gereicht hat, wir konnten also zwei Abende davon essen😋. Allerdings haben wir auch leider den Reis im Topf angebrannt. Es gab aber tolle Stahlschwämme hier, die das Problem im Handumdrehen gelöst haben! Abends als es dunkel war haben wir uns dann noch auf die Suche nach Kiwis gemacht, natürlich mit dem roten Licht von der Kopflampe, welches die Tiere nicht so stört. Leider erfolglos. Im Hostel lag aber sogar ein Buch, wo die Leute oft reinschreiben, wo sie letztens ein Kiwi gesehen haben. Naja, wir beide hatten die Hoffnung eigentlich schon aufgegeben, denn es ist echt rar diese Tiere zu sehen, vor allem weil sie nur im dunkeln rauskommen. Am nächsten Tag haben wir uns dann morgens schon auf eine lange Wanderung begeben und einige Strände abgeklappert: Insgesamt Horseshoe Bay, Lee Bay, Butterfield Beach, Golden Bay, Ringa Ringa Beach, Deep Bay und Bathing Beach 🏝️. Traumhaft schön alles. Mit dem Wetter hatten wir auch einfach enormes Glück!!! Ist auf Stewart Island oft auch regnerischer.
    Wir haben einige interessante Vögel gesehen, unter anderem auch einige Albatrosse. Leider keine Kiwis. Als unsere Füße am ende wirklich abgefallen sind konnten wir nur noch nappen. Wir aßen erst unseren Rest von Gestern: Reis mit Tikka Masala Soße. Beim Sonnenuntergang haben wir dann noch vergeblich nach Pinguinen gesucht😂 Als wir das dann aufgegeben haben schoben wir uns noch ne Pizza in den Ofen und haben dann die Mädels in der Hostel Küche wieder getroffen. Die haben und dann erzählt, dass David Hasselhoff, der Schauspieler von Baywatch auch auf Stewart Island ist. Die haben ihn gesehen. Ich kannte den Schauspieler natürlich erstmal nicht 😂 Und dann haben sie uns noch erzählt, dass sie Abends mit dem Polizisten „Stewart“ noch die letzte Streifenfahrt gefahren sind, um Kiwis zu spotten. Und sie haben auch welche gesehen, konnten nur leider kein Foto machen. Da war ich ja schon ein bisschen neidisch😂 Und der Stewart hat dann auch noch extra nen Possum überfahren und die beiden haben sich total erschrocken 😂 Doch die Possums sind in NZ eine wirkliche Plage und greifen Kiwis an und essen deren Eier, genauso wie Ratten. Deswegen findet man hier auch überall Rattenfallen auf der ganzen Insel verteilt. Spät abends haben wir uns dann noch auf den Weg gemacht, um Sterne zu beobachten. Der Sternenhimmel war wundervoll, die Sterne ragten teilweise bis im Richtung Boden! Und dann kam tatsächlich der Polizist Stewart an uns vorbei und hat uns noch mit auf eine Kiwi Suche genommen. Wir hatten ein interessantes Gespräch mit ihm und haben tatsächlich 3 KIWIS in freier Wildbahn gesehen und einen habe ich mega gut auf Video :) Alle Wünsche erfüllt!
    Mittwoch morgen haben wir noch eine Wanderung bis ca. 13 Uhr gemacht und haben dann die Fähre zurück nach Bluff genommen.
    In Invercargill sind wir dann noch zum Hunting & Fishing Laden, um Max Angel Sachen zu kaufen. Und ich habe mir bei der Gelegenheit noch einen Hunting & Fishing Fleecepulli als Erinnerung an Southland und die Clarks gekauft, langsam wird der Platz im Rucksack eng😂. Anschließend haben wir noch schnell eingekauft und vollgetankt und sind auf einen Campingplatz Richtung Catlins gefahren. Wir haben im Dunkeln noch fix ein bisschen Pasta gekocht und anschließend unsere müden Beine ausgeruht✨🌃.
    Gute Nacht und ganz liebe Grüße🥰
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