Eimal um die Welt

August 2022 - April 2024
Lange habe ich geträumt, bis aus dem Traum ein Plan wurde. Lange habe ich gearbeitet, um den Plan in Tat umzusetzen. Lange habe ich gewartet, bis es endlich los geht. Nun ist es so weit. Ich bin arbeits- und obdachlos. Oder so frei, wie nie. Read more
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  • Day 591–598

    Sayulita

    March 21 in Mexico ⋅ ☀️ 25 °C

    Fünf Stunden bis nach Puerto Vallarta und ein paar Telefonate später und schon konnten wir Nicolas Schwartz in die Arme schliessen. Darauf hatte ich mich lange gefreut.
    Dann noch eine Stunde mit dem Bus nach Sayulita, kurz ein Taxi und schon waren wir in dem süssen kleinen Stranddörfchen im Hostel angekommen.
    "Wenn wir heute noch ein Bier am Strand trinken und eventuell noch ein Jointchen rauchen könnten, dann wäre ich der glücklichste Mensch", meinte Nici noch im Taxi. Angekommen im Hostel stellte sich heraus, dass diese Wünsche zu erfüllen wohl kein Problem darstellen würde. Überall wurde hier geraucht und Bier kann man natürlich auch überall kaufen. Und so erfüllten wir ihm seinen Wunsch und lernten auch gleich sofort nach dem Einchecken unsere neuen Freunde für die Woche kennen. Mit Philipp, einem 40 Jährigen Schwulen (von Canada), der aber wie ein 24 Jähriger Hetero aussah und einen kleinen Crush auf uns hatte, mit Emrin, einem 34 Jährigen Afrikaner (von Canada), der aber wie ein 20 Jähriger Inder aussah und die seltsamsten Essgewohnheiten hatte, die ich je gesehen habe, und Ari, einer 25 Jährigen Mexikanerin, verbrachten wir fast die gesamte Woche.

    Zweimal liefen wir an einen entferteren Strand und einmal gingen wir gleich morgens um 8 surfen. Ansonsten sahen die Tage aber immer etwa gleich aus: Wir schliefen aus, trafen uns gegen Mittag für ein Frühstück im Hostel, chillten danach etwas im Hostel rum, fingen gegen 3 Uhr an mit Bierchen und gegen 4-5 Uhr nachmittags, als es nicht mehr so heiss war, gingen wir an den Strand, bis die Sonne unterging. Jeden Tag gab es zudem Tacos am selben Ort und am Abend checkten wir dann den super geschäftigen Dorfkern aus. Da wohl gerade Springbreak ist, wimmelte es nur so von jungen Amerikanern, was besonders Nicolas zu gefallen schien, da ein Grossteil davon Frauengruppen waren. 😁
    Alles in Allem waren es sieben wunderbare entspannende Tage und wir haben uns so in Sayulita verliebt, dass wir hier locker noch ein paar Tage, wenn nicht Wochen hätten bleiben können. Die sternenklaren Nächte, der Vollmond, der Peyote-Schnaps und die Verfügbarkeit von Rauchwaren, sowie die Lagerfeuer am Strand und die gute Gesellschaft vervollständigten das Magische dieses kleinen farbigen Pueblo magico.
    Leider waren wir aber auch so entspannt, dass ich fast nie am Handy war und daher auch fast keine Fotos von dem Ort gemacht habe.
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  • Day 587–591

    Guadalajara

    March 17 in Mexico ⋅ ☀️ 30 °C

    Dieses Mal für einmal nicht per Nachtbus aber trotzdem etwa acht Stunden Bus fahren und schon waren wir in Guadalajara. Die Stadt ist noch immer gross, aber kein Vergleich mit Mexiko City. Die Stadt mit ihren knappen drei Millionen kommt einem hier schon fast familiär und klein vor. Abgesehen von einem vierstündigen Spaziergang durch die Stadt, sowie eine Walkingtour am nächsten Tag, haben wir mal wieder nicht so viel erledigt. Wir verbrachten viel Zeit damit Videos zu schneiden und Dinge zu organisieren.

    Die Walkingtour war aber sehr interessant und gab uns Einblick in die interessante Geschichte der Stadt. Natürlich habe ich aber nun, zwei Wochen nach der Tour, bereits sämtliche Informationen wieder vergessen. Trotzdem würde ich die Tour noch einmal machen.
    Nach der Tour verliefen wir uns absichtlich noch ein bisschen in dem riesigen Markt, der angeblich der grösste von Lateinamerika sein soll. Wir kauften Rebecca neue Convers und eine Sonnenbrille und eine Uhr. Auch hier findet man diverse Markenprodukte für einen Zehntel des Preises, den man bei uns bezahlen würde. Ich bin mir ziemlich sicher, dass sie geklaut sind, da sie offenbar nicht gefälscht sind.
    Nach unserem Einkauf mussten wir natürlich noch das berühmte Birria, das aus Ziegenfleisch hergestellt wird, probieren. Das, sowie ein Tequila-Glace waren dann auch schon alle unsere kulturellen Erfahrungen in Guadalajara. Nach vier Nächten ging es für uns weiter nach Puerto Vallarta, um Nicolas abzuholen.
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  • Day 582–587

    Mexico City

    March 12 in Mexico ⋅ ☁️ 28 °C

    Auf dem Weg nach Mexiko City wurden wir 7 (!!!) Mal von der Polizei kontrolliert und so ab dem dritten Mal mussten immer nur Rebecca und ich unsere Pässe zeigen. Leider war das halt ein Nachtbus, was bedeutet, dass wir mitten in der Nacht ständig angehalten und geweckt wurden, weshalb ich insgesamt geschätzte 1,5 Stunden schlafen konnten.
    Als wir aber im Selina ankamen (es war das günstigste), war ich trotzdem einigermassen fit. Und so liefen in das hübsche Viertel Roma und gingen dort zum Coiffeur. Rebecca liess ihre Haare rot färben und ich gönnte mir mal wieder einen Barberbesuch. Das wars dann aber auch für den ersten Tag.

    Am zweiten Tag wollten wir zu dem riesigen Park mit dem Castillo de Chapultepec, sahen aber an der U-Bahn-Station wohl etwas verloren aus, weshalb uns ein junger Mann mit in den Bus nahm und uns bis dahin begleitete. Er selbst wollte auch dahin, weil es anscheinend gerade vor dem Park einen Platz gab, an dem man Cannabis kaufen und rauchen darf. Irgendwie lustig, wie die ganzen Kiffer direkt neben einer Armada von Polizisten ihre Joints rauchen.
    Anschliessend schauten wir uns noch eine Kunstaustellung an, die gerade nebenan war, bevor wir durch den riesigen Park schlenderten. Da wir aber etwas müde waren und gerade die HoponHopoff-Busstation da war, gönnten wir uns ein Ticket und fuhren mit dem oben offenen Doppelstöcker durch die Stadt.
    Die Stadt ist nicht nur gigantisch gross (über 20Mio Einwohner), sondern auch wunderschön und geschichtsträchtig, was einem zumindest im Zentrum das Gefühl eines Freihlichtsmuseum vermittelt. Und selbst Rebecca, die zu Beginn (berechtigterweise) immer wieder betonte, wie touristisch die Stadt sei, verliebte sich nach den fünf Tagen in diesen wuseligen und lebendigen Ort. Die violetten Bäume, die gerade in der ganzen Stadt in voller Blüte stehen, sowie die grossen gelb-schwarzen Schmetterlinge, die überall herumfliegen, verleihen dem ganzen Ambiente auch noch einen frühsommerlichen Touch.
    Es gibt hier so viel zu sehen und zu machen, wie beispielsweise einen Ausflug in die Arena, um das Lucha Libre, also das mexikanische Wrestling zu sehen. Das konnten wir uns natürlich nicht entgehen lassen.
    Ansonsten ersparten wir uns aber die meisten Sehenswürdigkeiten wie zum Beispiel das Frida Kahlo Museum und begnügten uns damit, stundenlang durch die Stadt zu laufen und verschiedene Viertel zu entdecken oder im Touribus zu sitzen. Und natürlich billige Elektronik zu kaufen, da wir mitten im Elektronikviertel waren.
    Da das Selina aber ausgebucht war, konnten wir nicht verlängern und so beschlossen wir, nach fünf Tagen nach Guadalajara weiter zu reisen.
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  • Day 575–581

    San Cristobal de las Casas

    March 5 in Mexico ⋅ ⛅ 21 °C

    Als wir uns endlich von Puerto Escondido losreissen konnten, ging es per Nachtbus weiter nach San Cristobal de las Casas, wo wir sechs Nächte in zwei Hostels bleiben sollten. Leider konnte ich im Bus so gar nicht schlafen, weshalb ich noch ziemlich kaputt war am ersten Tag. Wir schlenderten also einfach ein wenig durch das wunderschön farbige Städtchen, von dem ich leider fast keine Bilder gemacht habe, das aber durch seine alten Gebäude, die vielen riesigen lokalen Märkte und durch die ganzen netten Leute besticht. Es ist die wichtigste Stadt im Staat Chiapas und liegt auf 2100 Meter. Daher waren hier auch die Temperaturen wieder einiges angenehmer als am Strand.

    Natürlich mussten wir uns hier noch den Cañón del Sumidero anschauen gehen. Es ist der zweittiefste Canyon der Welt mit bis zu teils über 1.000 m hoch aufragenden Felswänden. Er wird vom Río Grijalva durchflossen, auf dem wir auch mit dem Boot unterwegs waren. Früher war das mal ein wilder Fluss mit Stromschnellen, den man nicht befahren konnte. Doch seit die riesigen Kraftwerke den Fluss stauen, kann man hier bequem durchfahren und den Canyon von unten bestaunen, so wie Süsswasserkrokodile und Affen sehen.

    Viel mehr ausser dem Canyon und ein bisschen in der Stadt herumlaufen und shoppen haben wir aber hier nicht gemacht. Viel mehr muss man hier aber auch nicht machen, denn die Stadt lädt dazu ein. Wir haben also diverse Souvenirs gekauft, wie beispielsweise der violette Esel namens Frida, der uns von jetzt an begleiten wird.
    Am letzten Abend gingen wir uns noch Dune 2 im Kino anschauen und schliesslich ging es wieder per Nachtbus weiter nach Mexiko City.
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  • Day 566–574

    Noch einmal Puerto Escondido

    February 25 in Mexico ⋅ ☀️ 30 °C

    Nach unserem kleinen Ausflug nach Chacahua sind wir noch einmal ins Nopalero und wieder richtig verhockt. Ich glaube, wir sind noch einmal über eine Woche dort geblieben. Ich wollte eigentlich längst weiter aber Rebecca gefiel es hier sehr und da wir beide etwas reisemüde sind, konnte ich mich auch nicht genug motivieren. Irgendwann meinte Rebecca dann, ich solle doch einfach den nächsten Zwischenstopp planen. Als ich dann meinte, dass ich am nächsten Tag nach Acapulco hoch fahren will, verlängerte Rebecca aber kurzerhand unseren Aufenthalt noch einmal um drei Nächte.

    Eigentlich machten wir in der ganzen Zeit nicht besonders viel. Das Übliche halt: wir schauten uns Sonnenuntergänge an, chillten im Hostel den Tag über, da es zu heiss war. Ich ging noch einmal zum Arzt und bekam 10 Tage Antibiotika gegen meine Ohrenentzündung und wir gingen am Sonntag noch zur Grillparty an den Strand. Ausserdem gingen wir noch mit ein paar Leuten aus dem Hostel mit Hunden aus einer Auffangstation spazieren.

    Irgendwann konnten wir uns dann aber doch losreissen. Wir fuhren aber weder nach Acapulco, noch nach San José, wo ich eigentlich auch hin wollte, sondern mit dem Nachtbus alles zurück in den Staat Chiapas nach San Cristobal de las Casas.
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  • Day 564–566

    Chacahua

    February 23 in Mexico ⋅ ☀️ 31 °C

    Nach Mazunte und anschliessend wieder 3-4 Nächte im Nopalero konnte ich Rebecca doch noch überreden, wieder einmal den Standort zu verlegen. So gingen wir nach Chacahua. Per Colectivo, Taxi, Boot, Colectivo kamen wir in dem abgelegenen Küsten / Lagunenörtchen an, in dem sich auch Hannah befand, die wir vom Acatenango kennen und die wir in Mazunte noch kurz zusammen mit Selina auf einen Drink trafen.
    Anders als Hannah schliefen wir aber nicht in einer Hängematte sondern nahmen uns ein Cabana direkt am Strand mit super Aussicht. Zwei Tage lang chillten wir hier am Strand und gingen jeweils am Abend zur Lagune, um den Sonnenuntergang anzuschauen. Obwohl der Ort durch seine Abgelegenheit und Ruhe einen Charme hat, muss man hier doch surfen, damit einem auf Dauer nicht langweilig wird. Besonders, da weder Rebecca noch ich sonderlich in der Stimmung waren, gross mit 19 Jährigen Backpackergruppen zu socialisen.
    Nach zwei trotzdem wunderbaren Tagen, an denen wir noch eine extravagante Quinceañera am Strand bezeugen durften, verabschiedete sich Chacahua mit zwei Walen, die während unseren letzten Momenten an dem Strand noch eine atemberaubende Srpungeinlagen hinlegten.
    Dann ging es den selben Weg zurück, natürlich ins Nopalero.
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  • Day 555–558

    Mazunte

    February 14 in Mexico ⋅ ☀️ 31 °C

    Nach etwa einer Woche in Puerto Escondido und nachdem Selina von ihrem Abenteuer nach Chacahua zurückkam, war es bereits beschlossene Sache, dass wir noch einmal nach Mazunte fahren würden. Und so kümmerten sich die zwei Damen um eine Unterkunft während ich mich vor allem um mein Seelenfrieden kümmerte.
    Per Colectivo mit umsteigen fuhren wir in das kleine Hippiedörfchen, in dem es überall nach Gras riecht und alte Hippies ihren Schmuck verkaufen. Zwei Nächte blieben wir in diesem wunderbaren Ort, wo die Küste mehrere kleine Buchten formt, die voneinander durch zerklüftete Hügel abgetrennt werden. Durch die Beschaffenheit der Küstenlinie kommt hier jeder auf seine Kosten. Man kann hier surfen, baden und die Sonnenuntergänge von den Hügeln aus beobachten. Zudem ist Walsaison und so konnten wir uns natürlich eine Bootsrundfahrt inklusive Schnorchelabenteuer mit Delfinen natürlich nicht entgehen lassen.
    Nach drei Nächten ging es dann aber auch schon wieder zurück nach Puerto Escondido, wo es Abschied nehmen von Selina hiess. Diese flog nämlich von Puerto zurück nach Mexiko City und einen Tag danach in die Schweiz zurück.
    Wir hingegen verhingen uns einmal mehr im Nopalero. Zwar mussten wir noch diverse Tests in Labor und Arztbesuche erledigen (insgesamt vier Mal sind wir zum selben Arzt gefahren, haben aber schlussendlich das Zertifikat sogar den erste Hilfe Kurs bekommen für einen unschlagbaren Preis), wir nutzten die vielen Besuche aber auch etwas als Ausrede, um noch länger hier rumzugammeln und nichts zu tun ausser ab und zu am Abend den Sonnenuntergang von verschiedenen Stränden aus anzuschauen.
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  • Day 548–555

    Puerto Escondido und Mazunte zum ersten.

    February 7 in Mexico ⋅ ☀️ 28 °C

    Nach 11 Stunden im Bus sind wir endlich in Puerto Escondido angekommen. Noch schnell mit dem Taxifahrer verhandelt und trotzdem abgezogen worden und schon waren wir im Hostel Nopalero, in dem wir noch lange bleiben würden.
    Drei Nächte haben wir zuerst gebucht und wir verbachten die Tage am Strand und an den Abenden gingen Rebecca und Selina ab und zu in den Ausgang nach la Punta. Ich blieb meistens zuhause. Es gefällt mir hier im Hostel. Es ist ruhig und es hat viel Natur rundherum und man sieht immer mal wieder Iguanas oder sonstige Echsen, farbenfrohe Vögel und eine Armada von über 10 Hörnchen, die hier ständig ihr Unwesen treiben.

    Rebecca und Selina haben sich für vier Tage einen Roller gemietet. Einmal oder zweimal fuhren wir damit an den Strand und einmal über eine Stunde bis nach Mazunte. Wir schauten uns auf dem Weg in einer Lagune Krokodile an.

    In Mazunte schliesslich assen wir etwas am Strand und schlenderten ein wenig durch das Dörfchen ehe Selina beschloss, dass sie wieder hier herkommen wollte. Mir war es recht, ich wollte sowieso hier hin. Doch zuerst fuhr sie noch zur Laguna Chacuahua. Rebecca war krank und so blieb ich bei ihr, während Selina mit zwei Freundinnen, die sie hier kennenlernte zur Lagune fuhr.
    Als sie wenige Tage später wieder in Puerto Escondido war, verbrachten wir noch eine Nacht hier und fuhren dann per Colecitvo Richtung Mazunte.
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  • Day 543–547

    Oaxaca

    February 2 in Mexico ⋅ ⛅ 28 °C

    Nach über 25 Stunden im Bus und nach einer kurzen Taxifahrt kamen wir endlich im Viajero in Oaxaca an. Wir legten uns gleich schlafen. Am nächsten Tag erkundeten wir zu Fuss etwas die Stadt, liessen uns in einem Labor noch Blut abnehmen, um es auf Antikörper gegen Wilde Blatern zu testen aber erledigten ansonsten nicht so viel. Am nächsten Morgen kam schliesslich Selina auch in Oaxaca an.
    Wir verbrachten vier Tage gemeinsam in der Stadt, machten viele Spaziergänge und eine Busfahrt durch die Stadt. Eigentlich sollten es nur drei atage sein, doch die Frauen wollten noch ein Wrestlingmatch, sowie den Botanischen Garten sehen. Leider viel beides ins Wasser, da der Botanische Garten jeweils nur um 11 Uhr und nur geführt betreten werden darf, am Sonntag dann aber ganz geschlossen blieb und der Wrestlingmatch abgesagt wurde. Somit hätten wir uns die zusätzliche Nacht und eine Menge Wut sparen können. Denn mitten in der Nacht um 3 Uhr kamen zwei in unser Dorm, weckten alle, weil sie so laut waren, fingen dann noch an zu telefonieren und fielen dann nach gefühlt einer Minute in den Schlaf und fingen sofort suuuuuper laut an zu schnarchen, so dass ich mindestens eine Stunde und Rebecca gar nicht mehr schlief.

    Am nächsten Tag gingen wir schliesslich noch auf eine zwölfstündige Tour, auf der wir die lokale Textilherstellung und -färbung sahen, sowie die Kerzenherstellung, die Kalkwasserfälle Hierve del Agua und die Mezcalherstellung und den angeblich breitesten Baum der Welt, der über 2000 Jahre alt sein soll. Natürlich durfte auch ein Stopp in einer weiteren historischen Stätte nicht fehlen. Das interessierte uns aber einmal mehr nur begrenzt auch wenn es „die wichtigste Städte der Zapoteken in diesem Staat“ ist.
    Schliesslich wollten wir dann nach Puerto Escondido, das nur 3 Stunden entfernt liegt, dank einem neuen Highway, der vor zwei Tagen fertig wurde. Leider war der einzige Bus, der diesen Highway nahm, auf dem seit Jahren demonstriert wird, bereits ausgebucht, weshalb wir einen Bus nehmen mussten, der einen riesen Umweg fuhr und statt 3 11 Stunden brauchen sollte, dann aber natürlich 13 Stunden brauchte.
    Naja, jetzt sind wir am Meer. Das zählt.
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  • Day 540–541

    Mérida

    January 30 in Mexico ⋅ ☁️ 24 °C

    In Mérida verbrachten wir nur eine Nacht, da wir weiter nach Oaxaca mussten, weil Selina bald dahin kam. Wir liefen also etwas in der Stadt herum, gönnten uns ein leckeres (und teures) Abendessen, sowie ein schönes Hotelzimmer, da wir beide die Nase etwas voll von Hostels hatten. Am Abend um sieben nahmen wir dann den Bus, der 25 Stunden bis nach Oaxaca brauchten sollte.Read more