Neuseeland über Bali

January - March 2020
A 58-day adventure by Joana-Sophia B. Read more
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  • Day 22

    Elbenstadt Rivendell

    February 6, 2020 in New Zealand ⋅ ☀️ 21 °C

    Nach dem Seebären- (und Klein-Pingu 🐧) Besuch sind wir nach Rivendell gefahren. Hier wurde die Elbenstadt aus der Herr der Ringe erbaut. Nach den Dreharbeiten ist leider alles wieder abgebaut worden, sodass man nur noch die Landschaft bzw. Wälder sehen konnte. "Nur noch" ist gut, alleine der Wald war beeindruckend genug und definitiv einen Besuch wert. Nachträglich wurde für Besucher noch das Stadttor nachgebaut.Read more

  • Day 23

    Wellington

    February 7, 2020 in New Zealand ⋅ ⛅ 18 °C

    Heute haben wir uns Wellington angeschaut. Die Stadt hat mir wirklich gut gefallen! Insbesondere der Bereich um die Cuca Street war sehr schön und ein wenig alternativ, was ich ja mag. Neben vielen Shoppingläden (ich habe sogar etwas gefunden !), süße Café s und Bars. Mitten in der Stadt wohnen zwei Kaninchen, die zum Streicheln für jedermann ganz entspannt da saßen. Wir haben uns viel angeschaut und sind auch mitm Cable Car gefahren. Natürlich haben wir auch viel gegessen (Quiche, Cookies und Lasagne) und genauso viel getrunken (Tee, Kaffee, Cola). Am liebsten haben wir uns in dem Krativladen Typo aufgehalten, hier kann man Stifte, coole College Blöcke, Souvenirs etc. kaufen. In Neuseeland fahren übrigens ganz viele Trucks rum. Einen habe ich heute durch Zufall mitten in Wellington fotografiert (s. Fotos). Im Anschluss ging es auf die Autofähre Richtung Picton (Dauer 3,5 Stunden). Alles hat problemlos geklappt und es war schon leicht schaukelig, aber wir haben uns gut mit Skipbo-Spielen abgelenkt. Gegen 0 Uhr sind wir auf der Südinsel an Land gegangen und waren gegen halb eins nachts dann bei unserem Campingplatz für die Nacht, den wir im Voraus gebucht hatten. Somit mussten wir von der Fähre nur ca. 10 Minuten fahren, das war entspannt.Read more

  • Day 26

    Der Weg nach Akaroa

    February 10, 2020 in New Zealand ⋅ ☀️ 15 °C

    08. bis 10.02.2020

    Nachdem die Fährfahrt und die erste Nacht auf der Südinsel sehr angenehm waren, folgten leider zwei unschöne Tage. Am 8. startete alles mit Regen und schloss mit einer sehr kalten Nacht ab. Am 9. morgens habe ich es mit zwei Ohnmachtsanfällen nacheinander ins Krankenhaus nach Kaikoura geschafft, sodass ich von der Stadt selbst leider gar nichts mitbekommen habe. Joana hat sich ganz lieb um mich gekümmert, wie auch Rebecca, die wir die Vornacht aufm Campingplatz kennengelernt haben und die uns dann noch den ganzen Tag und Folgetag begleitet hat. Das war sehr gut, weil ich mich so nach der Entlassung aus dem Krankenhaus weiter ausruhen und schlafen konnte und Joana sich trotzdem zumindest kurz mit Rebecca Kaikoura anschauen konnte (zu lang wollten die beiden Lieben mich aber nicht alleine lassen). Eigentlich war schnell wieder alles gut, bis auf der Schädel, der noch etwas nachschmerzt, weil ich darauf geknallt bin. Heute sind wir dann weiter nach Akaroa gefahren und haben hier für die nächsten beiden Nächte einen sehr schönen Campingplatz auf der Onuku-Farm gebucht. Die Farm hatte uns damals am 90 Mile Beach eine österreichische Familie empfohlen, ebenso wie das Delfinschwimmen, was hier auch auf der Farm angeboten wird und wir bereits am 7. für morgen gebucht hatten. Auf das Delfinschwimmen freuen wir uns riesig, werden es aber natürlich etwas ruhiger angehen lassen. Auf der Farm leben auch ganz viele Hühner frei uuuund unser Campnachbar ist ein richtig cooler Typ 😎 (s. Foto).Read more

  • Day 27

    Onuku Farm und Delfinenschwimmen

    February 11, 2020 in New Zealand ⋅ ☀️ 18 °C

    Ganz nach dem Motto "der frühe Vogel fängt den Wurm" sind wir heute ganz rechtzeitig (um halb sieben 😱) zum Delfinschwimmen aufgebrochen. Mit einer Gruppe von 11 Leuten (3 davon waren unsere Guides) sind wir mit einem alten Bus (Bundeswehr-like) zum Strand gebracht worden. Mit einem etwas kleineren Motorboot ging es dann auf ein etwas Größeres. Wir sind schon vorgewarnt worden, dass die Wellen heute recht stark seien und wir Glück haben müssten, Delfine zu sehen bzw. mit denen zu schwimmen. Und los ging die wilde Bootsfahrt. Wir hatten nachher Wellen bis zu 4 Metern. Das war eine recht schaukelige Angelegenheit und uns wurde doch auch ein wenig schlecht. Aber als plötzlich die ersten Delfine aus dem Wasser gesprungen sind, war das schnell vergessen. 🐬 So beeindruckend wie neugierig die Tiere ans Boot gekommen sind, als wir die Motoren ausgeschaltet haben, und um uns herum schwammen. Nach einiger Zeit der Beobachtung hieß es dann, wir dürften rein ins Wasser. So ganz konnten wir das erst nicht glauben, weil die Wellen ganz und gar nicht weniger geworden sind. Joana und ich haben uns zur Sicherheit lieber einen Rettungsring umgebunden und sind vom Boot gesprungen. Unsere drei Aufpasser sind auf dem Boot geblieben. Teilweise konnten wir aufgrund der hohen Wellen nicht einmal mehr das Boot sehen. Aber als die Delfine dann immer näher zu uns kamen, hat man ganz plötzlich vergessen, dass man sich eben noch gefürchtet hat. Die Delfine sind so nah an einen heran geschwommen, mich haben sogar zwei Mal welche berührt. Anfassen sollten wir diese nicht, weil es ja frei lebende Delfine sind, die natürlich ihr Interesse an den Menschen nicht verlieren sollen. Das Delfinschwimmen war wirklich ein tolles Erlebnis. Ein wenig schade, dass die Wellen so enorm waren, ansonsten hätte man die Delfine auch noch unter Wasser mit Schnorcheln beobachten können. Aber naja. Vielleicht holt man das ja irgendwann nochmal nach. :)
    Als wir gegen 11 Uhr zurück waren, waren wir so ko, dass wir uns erst einmal den ganzen Tag ausgeruht haben. Abends haben wir noch einen tollen Abendspaziergang gemacht und anschließend ein wenig The 100 auf Netflix geschaut.
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  • Day 28

    Akaroa & Castle Hill

    February 12, 2020 in New Zealand ⋅ ☁️ 26 °C

    Gestern haben wir uns nach dem Frühstück Akaroa angeschaut. Eine sehr süße und kleine Stadt mit einem sehr guten Pizza-Laden, wo wir Mittag gegessen haben (wir haben die perfekte Pizza gegessen: Champignons, Paprika, Spinat, getrocknete Tomaten und natürlich Feta 😍). Währenddessen haben wir geplant, wie wir die Südinsel bereisen wollen. Unser Plan steht nun, ihr werdet es nach und nach erfahren. ☺️ Nach Akaroa sind wir über Christchurch gefahren Richtung Innenland zum Arthur's Pass. In Christchurch habe ich mir noch schnell Wanderschuhe gekauft (umgerecht haben diese nur 25€ gekostet und sind echt nicht schlecht verarbeitet!). Auf dem Weg zu unserem Campingplatz für die Nacht (kurz vor der Arthur's Pass Village) haben wir bei den Castle Hill Stopp gemacht. Die Felssteine sind natürlichen Ursprungs und haben sehr zum Klettern eingeladen. 😍 Den Abend haben wir verschanzt vor den Sandflies (kleine Fliegen, die stechen) im Guido-Mobil verbracht und The 100 weiter geschaut. Joana hatte vergangene Nacht ihre ersten Albträume wegen der Serie. 😱Read more

  • Day 29

    Arthur's Pass

    February 13, 2020 in New Zealand ⋅ ⛅ 15 °C

    Heute habe ich die neuen Wanderschuhe gleich ausprobiert und für gut befunden! Wir haben am Arthur's Pass zwei Wanderungen gemacht. Die erste ging zum Devils Punchbowl Waterfall. Der Aussichtspunkt war ganz cool, reichte uns aber nicht. Also sind wir noch etwas weiter hoch geklettert. Hier war die Aussicht genial und keine weitere Menschenseele. Die zweite Wanderung verlief am Berg entlang, wo wir noch weitere kleine Wasserfälle entdeckten. Im Anschluss fuhren wir an die Westküste zu unserem Campingplatz bei den Pancake Rocks, welche wir uns morgen anschauen werden. Der Campingplatz Punakaiki Beach Camp liegt direkt am Strand und hier ist wohl eine Veranstaltung mit super vielen Cross Motorrädern. Daher wurde gerade am Strand Musik gespielt und hier ist richtig was los. Mal sehen, was der Abend noch so bringt. Wir genießen unser Leben jetzt mit einem Somersby beim Sonnenuntergang direkt am Strand.Read more

  • Day 30

    Pancake Rocks

    February 14, 2020 in New Zealand ⋅ ⛅ 20 °C

    Gestern haben wir uns morgens die Pancake Rocks angeschaut und sind noch etwas wandern gegangen. Die Pancake Rocks sind Felsberge, die wie übereinander gestapelte Eierkuchen aussehen. Mit der Zeit sind die Kalkfelsen von der Natur angehoben und von dem Regen, den Wellen und dem Wind geformt worden. Die Felsen wirken insgesamt sehr gigantisch. Im Anschluss haben wir uns in einem Souvenirladen jeder einen Ring gekauft (passend zum Valentinstag 😄) und sind in einer Mall noch etwas weiter shoppen gegangen (leider ohne Erfolg). Außerdem haben wir hier noch Kuchen gegessen. Mein Kuchen sah so aus wie Papas Hefe-Blechkuchen mit Streuseln. Leider kam der Kuchen nicht einmal minimal an Papas Kuchen heran! Da der Kuchen eher ein Fail war, wollten wir uns eine Pizza bei Dominos zum Abendbrot gönnen. Aber irgendwie scheinen wir passende Opfer zu sein. Wir haben nachher eine Stunde auf unsere Pizza gewartet, obwohl wir mehrfach nachgefragt haben. Anfangs hieß es immer, jaja abwarten, wir wären bald dran. Irgendwann haben sie dann zugegeben, dass wir vergessen worden sind. Dafür gab es dann nach unserer lang ersehnten Pizza zusätzlich Getränke und ein Knoblauchbrot aufs Haus.Read more

  • Day 31

    Abel Tasman National Park - Part 1

    February 15, 2020 in New Zealand ⋅ ☁️ 19 °C

    Heute sind wir in den Abel Tasman National Park gefahren und haben mit einer Wanderung zu den Wainui Falls gestartet. Der Park kann mit einer 3-5 Tageswanderung zu Fuß erkundet werden. Da wir aber ja Guido haben und keine Zeltausstattung, werden wir den Park nur teilweise erkunden können (auch mit einzelnen Wanderungen machbar). Der heutige Wasserfall bzw. das Becken hat so zum Baden eingeladen, aber leider hatten wir keine Schwimmsachen dabei. Daraus habe ich gelernt - von nun an werde ich immer Badesachen mitnehmen. 😄 Anschließend waren wir in Takaka und haben noch ein wenig Schmuck angeschaut. Es gibt hier so eine große Auswahl, wir haben heute erstmal Eindrücke gesammelt und werden diese verarbeiten. Da wir die gleiche Straße wieder zurück fahren müssen, können wir auf dem Rückweg noch zuschlagen. Jetzt sind wir auf einem kostenlosen Campingplatz ziemlich im Norden und direkt am Meer. Morgen wollen wir uns den Wharariki Beach anschauen, welchen Nico uns damals (Utea Park) empfohlen hatte. Der Abel Tasman National Park soll noch so viel zu bieten haben (goldene Sandstrände, Regenwälder, der Split Apple Rock etc.). Wir sind gespannt, was wir morgen noch so machen und erleben werden und hoffen sehr, dass das Wetter mitspielt (es ist nämlich leider Regen angesagt). Hier gefällt es mir echt gut. Bisher war ich noch nicht so begeistert von der Südinsel, aber dieser Nationalpark ist wirklich toll. Größter Minuspunkt hier im Süden sind allerdings die Sand Flies. Die Biester beißen was das Zeug hält.
    Den Abend haben wir in einer gemütlichen Runde mit Rebecca, die wir hier wieder getroffen haben, und ihren Mitreisenden ausklingen lassen.
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  • Day 32

    Abel Tasman National Park - Part 2

    February 16, 2020 in New Zealand ⋅ ☁️ 19 °C

    Gestern haben wir mal so richtig lange geschlafen und sind erst mittags zu unserem nächsten Ziel, dem Wharariki Beach aufgebrochen. Diesen hatte Nico uns damals empfohlen und der Tipp stellte sich als ein sehr guter heraus! Das Wetter hat sich ein Glück für unsere Wanderung dorthin bis auf ein paar Tropfen Regen gut gehalten. Die Natur ist einfach so großartig. Wir sind zuerst den etwas längeren Weg zum Strand gelaufen, was sich sehr gelohnt hat. Wir sind bei einer kleinen Bucht ausgekommen, wo keine andere Menschenseele war. Im Anschluss sind wir noch den kurzen Weg zu dem anderen Strand gelaufen. Hier waren massig Leute (Muggels sind so faul, gut für uns Hobbits 😀). Hier kam man sich mit den Dünen ein wenig wie in der Wüster vor, nur halt schöner. 🤷🏽‍♀️ Nach dem Wandern durch die Dünen haben wir uns erst einmal schön ausgeruht und ein Ginger Beer getrunken - das Café war richtig cool (selbstgemachte Sitzbänke und Tische sowie Hängematten etc.). Außerdem liefen hier Pfauen und Pferde frei rum. 😍
    Danach wollten wir uns eigentlich noch die Te Waikoropupū Springs anschauen (Quellen mit extrem klaren Wasser), aber der Starkregen hat uns ein Strich durch die Rechnung gemacht, zumindest auf den Parkplatz hatten wir es geschafft. Denn dann ist das eingetroffen, worauf wir Pechvögel im Grunde eigentlich schon gewartet haben - Guido ist nicht mehr angesprungen. Nach unserem Anruf bei Jucy (Vermietung) kam jemand nach ca. 90 Minuten und hat das Auto überbrückt. Die Batterie soll wohl alle gewesen sein. Naja, dann sprang unser treuer Guido also wieder an und wir sind abends (es war mittlerweile so 20 Uhr) noch eine Stunde zum nächsten Campingplatz gefahren. Das war eine sehr gruselige Fahrt, weil es bei Starkregen durch die Berge ging. Man hat erstens gefühlt nichts gesehen und zweitens hatten wir echt Angst, dass Guido nochmal den Geist aufgeben könnte. Nach dem Drama sind wir dann, auf dem Campingplatz angekommen, kaputt ins Bett gefallen.
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  • Day 33

    Abel Tasman National Park - Part 3

    February 17, 2020 in New Zealand ⋅ 🌧 19 °C

    Gestern sind wir nach unserem Frühstück bei McDonald's (Pancakes 😍) zum Split Apple Rock gefahren. Dies ist ein gespaltener Stein im Wasser, der aussieht wie die beiden Hälften eines Apfels. Eigentlich wollten wir Fotos zwischen den Steinen machen, aber man hätte dorthin schwimmen müssen und das wäre zu gefährlich gewesen, weil das Wasser gerade wieder auflaufend war. Im Anschluss sind wir beim Beginn des Abel Tasman Walks losgelaufen und sind dem Walk ein wenig ins Innere des Nationalparks gefolgt. Wir haben eine wunderschöne Bucht mit goldenem Sandstrand gefunden, bei der wir uns dann den Nachmittag aufgehalten haben. Wir hatten tagsüber super Glück mit dem Wetter und konnten uns schön sonnen und baden gehen. Als wir abends die Westküste runter gefahren sind zum nächsten Campingplatz fing es super doll an zu regnen. Für die Nacht haben wir uns aber einen bezahlten Campingplatz ausgesucht, sodass wir (mal wieder) schön duschen und uns vermenschlichen konnten. Außerdem haben wir uns eine sehr leckere Gemüsepfanne gekocht mit Grillkäse😍.Read more