traveled in 20 countries Read more München, Deutschland
  • Day 335

    Happiness is homemade

    June 20, 2023 in Germany ⋅ ☁️ 30 °C

    Country roads, take me home
    to the place I belong...

    Mit diesem Lied im Ohr machten wir uns auf von Rom nach Deutschland. Wir hatten diesen einen Tag seit einigen Wochen herbei gesehnt und nun war es endlich soweit.

    Tränen, Umarmungen, Überraschungen, Familie, Freunde, eigenes Bett, Semmeln & Brezen, Vertrautes, Neues, Fremdes....

    1,5 Monate sind mittlerweile seit unserer Rückkehr vergangen. 1,5 Monate, in denen wir wieder so richtig in Deutschland angekommen sind!

    Viele fragten "fällt es euch schwer, euch hier wieder einzuleben?"
    Ehrlich gesagt ... nein, absolut nicht. Wir haben uns gefreut, wieder zurückzukehren. Wir haben uns gefreut, Familie und Freunde endlich wieder zu sehen. Wir haben uns gefreut, nach 12 Monaten wieder in unsere Wohnung zu ziehen. Wir haben uns gefreut, auf einen ganz normalen, für manche langweilig erscheinenden Alltag. Wir haben uns gefreut, wieder Arbeiten gehen zu dürfen, denn nicht jeder Mensch auf dieser Welt hat das Privileg dies zu tun.

    "Was war euer Highlight?", wurden wir oft gefragt. Und mittlerweile hören sich unsere Antworten wie auswendig gelernt an, sind sie jedoch nicht😁
    Die Länder, die wie bereisen durften sind alle so vollkommen unterschiedlich und wunderschön.
    Der lavaspukende Vulkan in Guatemala und auch das Land an sich hat uns besonders beeindruckt.
    Peru ist ein tolles Land mit einer wunderschönen Natur, tollen Möglichkeiten zu wandern und natürlich dem atemberaubenden Wunder von Machu Picchu.
    Afrika jedoch gehört nach wie vor unser Herz - Südafrika, Botswana, Namibia. Die Art zu Reisen, die Menschen, das Essen, die Natur, der Wein, das Gefühl ... einfach einzigartig!!!

    "Was war die witzigste Situation?", "Was war am gefährlichsten?", "Welches Land hat euch überhaupt nicht gefallen?", "Hattet ihr nie Heimweh?" Viele tolle und ganz unterschiedliche Fragen, die wir alle sehr gerne und immer wieder beantworten. Das Gefühl in uns, kann jedoch nur schwer mit Worten beschrieben werden. Die Farben, Gerüche, Geräusche und Emotionen in den einzelnen Situationen bleiben uns und machten uns von Tag 1 an reicher und vorallem diese unglaubliche Dankbarkeit, so etwas erleben zu dürfen!

    Vor Abreise meinten viele "Wow, ihr seid aber mutig, den Job zu kündigen und ein Jahr um die Welt zu reisen". Damals hat es sich nicht mutig angefühlt. Wir verwirklichen doch nur unseren Lebenstraum, dachten wir. Wir wollen nicht nur darüber reden, sondern es auch wirklich machen. Heute verstehen wir, wie viele Facetten Mut haben kann, für einem selbst, aber auch für andere. Für jeden bedeutet Mut etwas anderes. Und ja, ihr habt recht, wir waren mutig - und es fühlt sich gut an! Vielleicht sollten wir häufiger mutig sein, wenn es bedeutet, dass man sich für sich entscheidet, für die eigenen Wünsche und Träume einzustehen.

    11 Monate, 19 Länder und eine Verlobung später, sind wir wieder zurück auf Los. Neue 12 Monate liegen vor uns. Es liegt an uns, was wir aus jedem einzelnen Tag machen. Es liegt bei uns, wie häufig wir mutig sind.
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  • Day 328

    Bella Italia

    June 13, 2023 in Italy

    Die ganze Reise über haben wir immer wieder von einem Land geschwärmt - das Essen, die Landschaft, die Kultur. Jetzt konnten wir es kaum glauben, dass es endlich soweit war. Das Wasser im Mund lief uns bereits im Flugzeug zusammen, nur noch 15 Stunden trennten uns. Das Gribbeln im Bauch nahm stündlich zu.
    Nach einem Mal Umsteigen war es dann soweit - in wenigen Minuten beginnen wir mit dem Landeanflug auf Neapel. BELLA ITALIA. Endlich wieder richtige Pizza und Pasta, Bruschetta, Tiramisu, guter und günstiger Wein, Limoncello und natürlich Aperol Spritz!

    Das erste Mal in Süditalien - Neapel - überzeugte uns direkt. Eine belebte Altstadt, wunderschöne Wohngegenden, einen tollen Blick über die Stadt am Meer und natürlich auf den legendären Vulkan Visuv.

    Und das Beste an allem, genau hier wurde die Pizza Magaritha erfunden und das schmeckt man! Wir aßen täglich die unglaublich leckere napolitanische Pizza und haben wohl in unsrem ganzen Leben noch nie so gute Pizza gegessen!

    Für einen Tag machten wir einen Abstecher nach Sorento. Der Weg an die Amalfiküste war uns doch etwas zu weit, Sorento hingegen war ein wunderbarer Kompromiss. Viele süße Gassen, eine tolle Landschaft und wirklich leckere Seafood Pasta und Hauswein.

    Nach einem super Start zurück in Europa ging es mit dem Zug nach Rom. Endlich konnte Lisa Max zeigen, wieso sie Rom so sehr liebte. Die ganze Stadt ein architektonisches und geschichtliches Highlight. Egal durch welche Gasse man schlendert oder in welche Richtung man Blickt - wunderschöne Hausverzierungen, Obelisken, Kirchen, Brunnen, Plätze.... wunderschön.

    Direkt am ersten Tag verschafften wir uns einen Überblick und spazierten alle Sehenswürdigkeiten ab, so dass wir die nächsten Tage ganz entspannt noch einmal unsere Favouriten genießen konnten.
    3 Tage, 70 Kilometer und vier schmerzende Füße später, waren wir überglücklich, dass wir unsere erste Woche zurück in Europa in Italien verbracht hatten. Und Max konnte die Begeisterung von Lisa für Rom verstehen.

    Und jetzt rückte der letzte Flug unseres 11-monatigen Abenteuers immer näher. Auf diesen einen Flug fieberten wir tatsächlich schon eine ganze Weile hin. Die Vorfreude explodierte förmlich.

    Highlight der Tage: die Art und Weise in Italien das Leben zu genießen - gutes Essen, leckerer Wein und ganz viel Entspanntheit

    🔜 Rate rate wo geht's hin
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  • Day 316

    Koh Samui, Thailand

    June 1, 2023 in Thailand ⋅ ☁️ 31 °C

    Nach knapp 11 Monaten reisen, kam bei uns das Gefühl nach Urlaub immer stärker auf. Deshalb entschieden wir die letzten 10 Tage unseres Abenteuers in Thailand auf Koh Samui zu verbringen. Trotz Regenzeit versprach die Insel Sonne pur - zumindest behaupteten das die Travelblogs.

    Wir suchten uns ein süßes Hotel an einem wirklich schönen Strand und waren überrascht wie wenig los war. Genau so stellten wir uns die kommenden Tage vor. Eine Liege mit Blick aufs Meer, direkt ums Eck der kühle Pool, unweit von unserer kleinen Hütte. Es war das Paradies - genau das, was wir zu dem Zeitpunkt brauchten.

    Wir genossen Cocktails, lasen Bücher und hörten Podcasts. Das wars. Wir verspürten keinerlei Druck die Insel im Detail zu sehen oder die Nachbarinseln Koh Phangan oder Koh Tao zu erkunden. Wir genossen einfach nur das Nichts Tun.

    Zum Abschluss unserer 4 Wochen Thailand-Tour, verbrachten wir die drei letzte Tage in Bangkok. Ein gelungener Abschluss für eine wirklich tolle Zeit in Thailand.

    Highlight der Tage: Der unglaublich schöne Blick von der Liege aufs Meer, den blauen Himmel und die Insel Koh Phangan

    🔜 Neapel, Italien
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  • Day 306

    Der Norden Thailands

    May 22, 2023 in Thailand ⋅ 🌧 29 °C

    Weiter ging es für uns in Richtung Norden. Unser erster Halt - Chiang Mai. Uns erwartete eine wirklich süße kleine Stadt, umringt von der alten, zerfallenen Stadtmauer.

    Wie bereits so häufig auf unserer Reise starteten wir die Erkundung mit einer Free Walking Tour. Wir lernten so einiges bei der 3-stündigen Tour... Der Punkt, den wir wohl am besten nachempfinden konnten: es wird immer heißer, aufgrund von Global Warming, selbst die Locals sind diese Temperaturen nicht gewohnt. Und ja, wir müssen sagen, es war einfach nur heiß. In den nächsten Tagen beschränkten wir unsere Spaziergänge auf kurze Distanzen. Für alles weitere hatten wir mal wieder einen Scooter gemietet.

    Den ersten Tag verbrachten wir beim Tempel Wat Phra That Doi Suthep, mit wunderschönem Blick über Chiang Mai. Eigentlich wollten wir hier vier Tage im Schweigekloster verbringen, leider war es genau zu dieser Zeit für Externe geschlossen.

    Am nächste Tag waren wir auf dem Weg zu einer kleinen, aber wirklich abenteuerlichen Wanderung, als uns die Polizei stoppte. Nach einigen Verständnisproblemen, von deren Seite gewollt oder unabsichtlich, stellte sich heraus, dass wir gerade illegal dieses Gefährt fortbewegen. Anscheinend und das ist im Vergleich zu den anderen 19 Ländern, in denen wir die letzten Monaten unterwegs waren echt besonders, ist es in Thailand verboten mit dem deutschen Rollerführerschein einen Roller zu fahren. Wussten wir nicht 🤭
    Lange Rede, kurzer Sinn - wir haben die 15 Euronen Strafe bezahlt und durften weiter fahren - hä?! Ist es jetzt verboten oder nicht?! Geld regiert wohl überall die Welt.

    Naja, gut für uns, so konnten wir die Abende auf einem riesigen Nachtmarkt verbringen und günstig und vor allem lecker essen.

    Weiter ging es für uns nach Chiang Dao. Spontan haben wir uns für das kleine Örtchen entschieden und waren positiv überrascht. Unsere familiengeführte Unterkunft bestach mit all der Liebe zum Detail. Abends saßen wir bei nem Chang (lokales Bier) am Lagerfeuer, beobachteten die Glühwürmchen und genossen die unglaubliche Ruhe. Untertags erkundeten wir die Umgebung - Tropfsteinhöhle, Tempel, Wasserfall - es war alles dabei. Diese Gegend ist absolut nicht touristisch und einfach wunderschön!

    Zum Abschluss unsres Abstechers in den Norden nahmen wir den Bus nach Chiang Rai. Die Stadt an sich hat uns nicht wirklich vom Hocker gehauen, dafür die Tempel umso mehr. Vom blauen Tempel hatten wir noch nie etwas gehört und waren sichtlich überrascht. Der weiße Tempel ist der Instagram Hit - berechtigt! Das ist Perfektion. Wirklich beeindruckend. Der Architekt verbindet bei dieser Tempelanlage die unterschiedlichen Glaubensrichtungen - Buddhismus & Hinduismus.

    Leider haben wir es zeitlich nicht geschafft in das Hinterland zu fahren und eine der unzähligen, anscheinend wunderschönen Wanderungen zu machen. Das nächste Mal werden wir uns ein Auto mieten und den Norden auf vier Rändern erkunden. Es wird auf jeden Fall ein nächstes Mal geben.

    Highlight der Tage: Der weiße Tempel mit all dem Glitzer und der besonderen Architektur

    🔜 Koh Samui, Thailand
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  • Day 299

    Bangkok, Thailand

    May 15, 2023 in Thailand ⋅ ☁️ 33 °C

    Wir kamen in Bangkok an und erwarteten das Schlimmste. Viele erzählten uns vorab, dass es unglaublich laut sei, es stinke und wahnsinnig dreckig sei. Genau unsere Art von Stadt - nicht...

    Das Hotel war schön, die Umgebung touristisch. Es war viel los, allerdings laut war es nicht. Wir entschieden uns trotz 38 Grad - gefühlt wie 41 Grad - einen 1,5 stündigen Spaziergang zu einer Shopping Mall zu machen. Lisa brauchte ohnehin eine Powerbank mit Induktionsladefunktion, da ihr Handy so kurz vor Ende nicht mehr mit Kabel laden wollte. Zudem gibt es dort eine Klimaanlage!😍

    Wir spazierten entlang der Hauptverkehrsstraße, liefen durch kleine Gassen, wo die Einheimischen ihre Wäsche auf der Straße hängen hatten und Kinder miteinander spielten. Wir warteten drauf, dass uns der Lärm und der Gestank zu viel wurde. Wie warteten darauf den Kopf zu schütteln und es nicht verstehen zu können, wieso der Müll auf der Straße landet und nicht im Mülleimer. Wir warteten vergeblich.
    Wir spazierten vorbei an Düften, die an Nudelsuppe, scharfe Gewürze, Magnolienwaschmittel oder Tee erinnerten. Wir fanden viele volle Mülleimer vor, der Müll in der Tonne, nicht daneben. Und was uns am meisten überraschte, der Straßenverkehr hatte eine ganz normale Lautstärke, kein Hupen, kein Motorgeheule, einfach nur das Beschleunigen und Abbremsen von Autos und Rollern. Die Thais hielten sich halbwegs an die Verkehrsordnung, sie blinkten beim Abbiegen, nutzen die Fahrspuren und gingen kein lebensmüdes Überholmanöver ein. Wir waren überrascht. Wir waren begeistert!
    Wir waren froh, uns auf das Land eingelassen zu haben, um jegliche Vorurteile aus dem Weg räumen zu können.
    Vor vier Jahren waren wir in Hanoi, Vietnam. Wir sind uns sicher, wer Hanoi schon einmal erlebt hat, der empfindet Bangkok als leise, gut riechende, unwuselige Stadt.

    Wir lernten schnell einen lokalen Essensmarkt kennen. Die Preise ließen unsere Mundwinkel bis zu den Augen wandern. Zum Beispiel gab es für 1,50€ eine Portion Pad thai - Glasnudeln mit Ei, Tofu und Gemüsestreifen. Wir aßen bestimmt 6 Mal im selben Markt und fanden jedes Mal eine neue Leckerei. Vorallem Max war von der (auf Wunsch)  zugeführten Schärfe hin und weg. Und das leckerste Dessert hatten wir auch bald gefunden - Mango Sticky Rice. Lisa gönnte sich so ziemlich jeden Tag eine Portion von dem leckeren Kokosreis mit Sesamtopping und frischen Mangos. Hört sich langweilig an, dachte ich auch. Einmal probiert und süchtig geworden 🤷‍♀️😁

    Da Thailand aktuell eine unglaubliche Hitzewelle plagt, verbrachten wir die Tage mit 30 Minuten spazieren, 30 Minuten klimatisiertes Einkaufszentrum (von denen es unendlich viele gibt), 30 Minuten Spazieren, 30 Minuten Besuch eines Tempels. Wir freuten uns über jeden 7 Eleven, um frisches kaltes Wasser oder eine Cola zu kaufen, denn der Schweiß rannte nur so an uns runter. Etwas beruhigt waren wir, als wir sahen, dass auch die Einheimischen mächtig schwitzen.

    Wenn man an Thailand denkt, denkt man nicht nur an Inselfeeling, Ladyboys (ja, es gibt doch einige in den Bars) oder leckeres Essen, nein, man denkt auch an goldene, aufwändig verziehrte Tempel. Unser erster Tempel Wat Arun beeindruckte uns direkt durch die Perfektion zum Detail. Und wir ahnten noch nicht mal im Ansatz, wie viele Tempel wir in den nächsten 4 Wochen noch anschauen werden.

    Die Abende genossen wir in den unzähligen Bars der Stadt. Was natürlich nicht fehlen durfte - mindestens eine Rooftop Bar. Wow. Einfach nur wow.

    Wir hatten eine unglaubliche Woche in Bangkok, in der wir die Stadt lieben gelernt haben und wir uns jetzt schon wieder auf in 3 Wochen freuen. Denn zum Abschluss unserer Thailandreise verbringen wir noch einmal ein paar Tage in der Stadt, die gefühlt niemals schläft.

    Highlight der Tage: die Octave Rooftop Bar im 49. Stock mit dem wohl schönsten Blick über die Stadt

    🔜 Der Norden Thailands
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  • Day 288

    Java & Sumatra, Indonesien

    May 4, 2023 ⋅ 🌧 31 °C

    Nach unseren ersten 3 Wochen voller Erholung auf Indonesien startete nun unser großes Abenteuer in Asien - der Dschungel von Sumatra und Java. Doch dieses Abenteuer wagten wir nicht alleine. Recht spontan entschied sich Basl nach einem Auslandsaufenthalt in den VAE uns besuchen zu kommen.

    Da wir einen recht straffen Zeitplan vor uns hatten, buchten wir uns einen Fahrer, der uns die nächsten 4 Tage durch Java fuhr. Die erste Station war die Teeplantage Wonosari Tea Plantation. Hier startete das Motto der nächsten Tage - Basel rennt wie verrückt vorneweg, während Lisa und Max schwitzend nachkriechen😅
    Nach der schönen Wanderung durch die Teefelder sprangen wir wieder für etliche Stunden in unser Auto, aßen Nasi Goreng in lokalen Restaurants und tranken gemütliche Feierabendbiere.

    Nach einer abenteuerlichen Wanderung zu dem wunderschönen Wasserfall Tumpak Sewu bauten wir unser Zelt im Mount Bromo Nationalpark auf. Hier machten wir Brotzeit und gingen früh ins Bett. Der nächste Morgen hielt einen unglaublichen Blick auf den Mount Bromo für uns bereit. Einfach wunderschön!

    Als letztes Highlight hatten wir den aktiven Vulkan Ijen auf dem Schirm. Hier starteten wir bereits um 2 Uhr Nachts, um pünktlich zum Sonnenaufgang auf dem Berg zu sein - leider war es viel zu bewölkt für die liebe Sonne, daher unser Fazit "Naja, passt schon"😅

    Nach der intensiven Zeit auf Java flogen wir auf Sumatra. Kurz vor Abflug erhielten wir jedoch einen verwirrenden Anruf "your luggage is not on Board. There is a Powerbank". Powerbank? Nö, die haben wir bei uns - BASL WAS HAST DU GEMACHT?!
    Nach langer Diskussion kamen wir zu der Erkenntnis, dass Basl Vulkangestein in seinen Rucksack gesteckt hatte. Keine schlaue Idee!

    Angekommen auf Sumatra kamen also nur 2 Gepäckstücke an. Dennoch machten wir uns auf den Weg nach Bukit Lawang - einem idyllischen Ort im Dschungel von Sumatra und gleichzeitig das Tor zu einem von 2 Orten auf der Welt mit Orang Utans. Hier gingen wir auf eine 3 Tageswanderung durch die Wälder Sumatras auf der Suche nach diesen aufregenden Primaten. Und wir fanden sie - einfach unglaublich!

    Mit dieser einmaligen Zeit endete auch unsere tolle Zeit auf Indonesien. Es begann Mau und wurde immer besser! Wir sind sehr froh, dass wir das Abenteuer auf uns nahmen!

    Highlight: die Orang Utans im Dschungel von Sumatra

    🔜 Bangkok, Thailand
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  • Day 283

    Nusa Lembongan & Lombok, Indonesien

    April 29, 2023 in Indonesia ⋅ ☁️ 28 °C

    Zum Glück haben wir diese Entscheidung getroffen - wir fahren nicht direkt nach Lombok, sondern verbringen noch ein paar Tage auf Nusa Lembongan. Nur 10 Minuten brauchte das Boot, was so groß wie eine Nussschale war. Uns empfingen direkt RollervermieterInnen, die unser Interesse direkt erkannten. Wie soll es denn anders sein?! Der Popo tut zwar schon seit Tagen weh, aber was solls. Wir konnten uns kein besseres Gefährt vorstellen, um die Insel zu erkunden.

    Auch diese Unterkunft war wirklich süß, mit Pool und Blick aufs Meer. Das wir die Hütte mit einer Ratte teilten, erfuhren wir zum Glück erst 10 Minuten vorm Check-out, als sie mal eben Tschüss sagen wollte.

    Nusa Lembongan ist schnell erkundet, da die Insel lediglich 8 km^2 fasst. Doch um die unzähligen Restaurants und Cafés direkt am Strand alle auszuprobieren dauert es eine Weile. Immer wieder legten wir Zwischenstopps ein, um die sauberen Strände mit türkisblauem, klarem Wasser zu genießen. Wirklich paradiesisch.

    Von Nusa Lembongan aus führt eine kleine gelbe Brücke zur Insel Nusa Ceningan, auf welcher keine Autos fahren sondern lediglich Roller. Super schön, um von einem Cafe zum nächsten zu hüpfen, die kleinen Buchten zu erkunden oder etwas Zeit in einem der unzähligen Beach Clubs zu verbringen. Auf dieser Insel durften wir die beste Bowl genießen, die wir je schon gegessen haben. Der Hauptgrund, wieso wir an jedem einzelnen Tag dort frühstücken waren.

    Wir liebten die Atmosphäre der Insel und hätten gut noch ein paar Tage länger auf den beiden Inseln entschleunigen können.

    Doch für uns ging es weiter nach Lombok.
    3 Stunden mit der Fähre vorbei an den Gili Inseln, legten wir an und stellten auf den Fahrt zum Hotel fest, dass es hier eine unglaubliche Infrastruktur gibt - ausreichend breite Straßen, geordneter Verkehr.

    Unsere Körper signalisierten uns, dass wir genau jetzt etwas Erholung und Ruhe brauchten. Die letzten Wochen in Australien haben wir mit unserem Camper sehr viele Kilometer gemacht, jetzt war es an der Zeit mal 5 Tage nichts zu erkunden und nichts zu erleben. Daher buchten wir ein tolles Hotel mit schönem Strand & Pool und machten einfach mal nichts.
    Max hat etwas Schwierigkeiten mit nichts tun, daher absolviete er mal eben noch drei Bewerbungsgespräche. Perfektes Timing - Suiteupgrade, stabiles Internet und regelmäßige Massagen.

    Schade, dass wir die Insel nicht besser kennenlernen konnten, jedoch wollten wir ja auch zukünftig noch unentdeckte Orte auf unserer Reiseliste haben.

    Highlight der Tage: die Peanutbutter Bowl im kleinen lokalen Retsaurant auf Nuda Ceningan

    🔜 Java & Sumatra, Indonesien
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  • Day 272

    Bali & Nusa Penida, Indonesien

    April 18, 2023 in Indonesia ⋅ ☁️ 28 °C

    Uns fiel es durchaus schwer Melbourne zu verlassen, da wir die Stadt in kurzer Zeit echt liebgewonnen hatten.
    Und trotzdem freuten wir uns auf einen neuen Kontinenten, auf eine neue Kultur, auf ein anderes Klima.

    Und davon haben wir trotz Landung um 10 Uhr abends direkt eine volle Dröhnung abbekommen. Asiatisch aussehende Leute begrüßten uns, wir versuchten uns im Gewusel des Flughafens zurecht zu finden, fuhren für die Anzahl an Autos und Roller auf viel zu engen Straßen und freuten uns über eine gut funktionierende Klimaanlage im Auto, denn die hohen Temperaturen und Luftfeuchtigkeit trieben direkt den Schweiß auf die Stirn.

    Wir freuten uns über unsere kleine süße Unterkunft auf Bali, die uns wie eine grüne Oase im Hinterhof vorkam. Die nächsten Tage verbrachten wir mit leckerem Essen - das endlich wieder super günstig war, Massagen und dem Organisieren der anstehenden Tage.
    Canggu ist berühmt für eine entspannte Atmosphäre, gute Surfspots und stylische Restaurants. Für unsere ersten Tage perfekt, jedoch nicht zu 100% unser Ding. Leider war der Strand und die Straßen voll mit Müll. Wir hatten uns das "Paradies Bali" etwas anders vorgestellt.

    Bevor es für uns weiter ging haben wir Simone und Nico aus der Heimat von Max getroffen. Die beiden haben zwei Monate nach uns ihre Weltreise gestartet. Es war ein wirklich entspannter Tag gemeinsam in einem Beachclub. Wir konnten einige Tipps ergattern und haben daraufhin unsere Unterkunft in Ubud für den nächsten Tag storniert und uns für die weniger touristische Gegend Sidemen entschieden.

    Und wir haben die Entscheidung nicht bereut. Dieses kleine Dörflein liegt in Mitten wunderschöner Reisterrassen. So ruhig und wunderschön. Wir mieteten einen Roller und erkundeten die Umgebung und waren wirklich begeistert.

    Nach tollen vier Tagen ging es für uns weiter auf die Insel Nusa Penida. Wir hatten vorab viele wirklich schöne Bilder gesehen und die Stunde Fahrt mit der Fähre stellte keine Herausforderung dar. Also hieß es hier auch wieder für uns, ab auf den Roller und los geht's.

    Wir erkundeten die unzähligen Insta-Spots und waren auf der ganzen Reise bisher leider noch nie so enttäuscht und abgeneigt von einer Gegend.
    Die Fotoperspektive ist ein Traum, dreht man sich jedoch einmal im Kreis sieht man nur Menschenmassen und Müll - Berge von Müll. Die einspurigen Straßen waren wuslig, überall Rollerfahrer und Autos.
    Selbst beim Tauchgang, auf den wir uns wirklich freuten, sah man hauptsächlich Boote und Taucher. Die wirklich riesigen Mantarochen entschädigen jedoch etwas.

    Alles in allem würden wir die Insel nicht empfehlen. Unser nächster Stopp machte jedoch so einiges wieder wet.

    Highlight der Tage: die traumhaften Reisfelder von Sidemen

    🔜 Nusa Lembongan, Indonesien
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  • Day 265

    Sydney und Melbourne

    April 11, 2023 in Australia ⋅ ☁️ 17 °C

    Nun brachen sie also an - unsere letzten Tage in Australien.

    Nachdem wir einen entspannten Aufenthalt in Byron Bay hatten, ging es für uns wieder auf die Straße - nächster halt Sydney.
    So fuhren wir einige Stunden bis wir auf dem Camping Platz in Sydney ankamen. Besser als gedacht, war unser Fazit! Und das Metro System von Sydney war wohl das Fortschrittlichste, welches wir auf der Reise bisher gesehen hatten. Einfach die Kreditkarte an den Scanner halten & los. Angekommen in der Innenstadt wurden wir gleich wieder überrascht. Es war zwar Ostern, aber die Straßen bei weitem nicht so voll als erwartet. Und so verbrachten wir die nächsten Tage bei langen Spaziergängen durch Sydney, unzähligen Fotos des Opernhauses, einer für Australien wirklich guten Free Walking Tour und einem Tagesausflug nach Manly!

    Nach Sydney stand für uns ein kurzer Zwischenstopp in den Blue Mountains auf dem Plan. Das Wetter war jedoch etwas wechselhaft, weswegen wir die geplante Wanderung kurzerhand ausfallen ließen und uns auf den Weg nach Melbourne mit kurzem Zwischenstopp in Canberra machten. Über Canberra gibt es gar nicht so viel zu erzählen. Die Stadt wurde extra gebaut, da sich Melbourne und Sydney nicht auf eine Hauptstadt einigen konnten. Wenig spektakulär ist es dann auch. Ein paar nette Regierungsgebäude und Museen und das war es dann auch.

    Ganz im Gegensatz zu Melbourne! Hier gaben wir unseren Camper zurück und durften das erste Mal seit langem wieder eine Wohnung beziehen - für uns richtiger Luxus nach den vergangenen Wochen im Camper!
    Bei leckerem Kaffee, tollem Essen und einer atemberaubenden Musical Aufführung von Harry Potter ging unser Abenteuer Australien zu Ende!

    Bis bald Australien✌️

    Highlight der Tage: Die unglaubliche Aufführung von Harry Potter!

    🔜 Bali, Indonesien
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  • Day 260

    Brisbane, Sunshine & Gold Coast

    April 6, 2023 in Australia ⋅ ☁️ 23 °C

    Weiter ging es down south in Richtung Brisbane. Doch bevor es für uns nun endlich städtischer wurde, machten wir noch zwei besondere Stopps.

    Numero 1: Agnes Water, einem wirklich süßen kleinen Örtchen direkt am Meer. Hier wollten wir uns endlich mal wieder aufs Surf Board schwingen. Nur leider machte uns das Wetter einen ziemlich großen Strich durch die Rechnung. Einen solchen Regen inkl. Gewitter hatten wir seit Ewigkeiten nicht erlebt. Es schüttete aus Kübeln und somit waren wir Schön-Wetter-Surfer bei einem Kaffee am entspannen.

    Passend nach dem Mittagessen hörte es auf. Wir entschieden uns trotz dem grauen Himmel einen Coastal Walk zum Red Rock zu starten. Online hatten wir so viele positive Kommentare gelesen, dass uns das unsichere Wetter nicht abhalten konnte. Zum Glück - es war eine der schönsten Wanderungen in Australien. Entlang der Steilküste, runter zu wundervollen Buchten und das absolute Highlight waren unzählige Kängurus am Strand in freier Wildbahn mit Babys im Beutel. Dieser Anblick machte uns unglaublich glücklich, so dass der plötzliche Platzregen und der 2km Sprint zum Auto unserer Freude auch nichts abhaben konnte.

    Numero 2: Natürlich dürfte auch bei unserer Reise Fraser Island nicht fehlen. Da wir ohne 4x4 unterwegs sind, buchten wir eine geführte Tour, die jedoch nicht die klassischen Tourispots anfuhr, sondern auf der anderen Seite der Insel - der Unerschlossenen - ein wirklich tolles Programm bot. Wir machten eine Kajaktour durch einen Mangrovenwald, ließen uns im Bach auf einer Schwimmnudel ins Meer treiben, tubten über das Meer und schnorchelten mit Schildkröten. Es war eine wirklich spaßige Tour.

    Nächster Stopp SUNSHINE COAST. Der Name hielt was er verspricht. Sonne pur. Wie durften einen wirklich tollen Abend bei australischem Barbeque mit Flo und Eve verbringen. Flo ist der Bruder von Freunden aus der Heimat. Wir haben mega lecker - Krokodil & Känguru- gegessen und einige spannende Insights zu Australien aus erster Hand bekommen.

    Nachdem wir die Sunshine Coast und Noosa durch viele Spaziergänge erkundet hatten, ging es für uns für drei Tage nach Brisbane. Lecker Sushi und eine wirklich schöne und vor allem moderne Innenstadt überraschten uns! Endlich mal wieder Big City Life!

    Auf unseren letzten Stopp im Bundesstaat Queensland freuten wir uns ganz besonders. Vor einigen Tagen hatte Lisa erfahren, dass ihr Großcousin Marius (den sie bisher nur vom Sehen kannte) an der Gold Coast lebt. Kurz zusammen auf Instagram geschrieben und schon wurden wir super lieb eingeladen. Wir verbrachten einen tollen Abend bei selbst gekochten Spätzle und Schnitzel und guten Gesprächen. Am nächsten Tag wollten wir uns eigentlich weiter auf den Weg machen. Allerdings regnete es. Da wir uns so wohl fühlten und Marius uns anbot noch eine Nacht zu bleiben, entschieden wir uns kurzerhand dies zu tun. Wir quatschten den ganzen Tag, als würden wir uns schon ewig kennen, die Zeit verging wie im Flug, dieser Tag tat einfach unglaublich gut.

    Den nächsten Tag verbrachten wir dann bei der Byron Bay, wo wir endlich surfen konnten. Die Wellen waren zwar etwas zu stark, aber immerhin mal wieder auf dem Board gelegen😁

    Highlight der Tage: die zuckersüßen Kängurus in freier Wildbahn

    🔜 Sydney, Blue Mountains, Canberra & Melbourne
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