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  • Day 27

    München

    July 7, 2023 in Germany ⋅ ☀️ 26 °C

    Nachdem wir gestern wegen hydraulischer Probleme und Nachtanken von Kerosin (wegen der langen Standzeit) erst mit etwa 2 Stunden Verspätung vom Flughafen in Atlanta abheben konnten, waren wir froh, als wir endlich in der Luft waren.
    Diese Verspätung unseres Anschlussfluges hätten wir gestern brauchen können…
    Aber alles gut, Flug war entspannt, Lea konnte schlafen und wir sind kurz vor zwölf in München gelandet. Schee war’s und schee ist es auch wieder daheim zu sein.
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  • Day 26

    Atlanta

    July 6, 2023 in the United States ⋅ ☀️ 30 °C

    Im Mariott haben wir erst mal ausgeschlafen und sind dann mit unserem Handgepäck wieder Richtung International Airport gestartet. Unser anderes Gepäck konnten wir gestern nicht mehr bekommen. Eigentlich sollte man das Nötigste ja im Handgepäck haben, wie Zahnbürste, Creme usw. - beim Hinflug hatten wir das auch… Leider beim Rückflug nicht mehr. Musste es halt so gehen.
    Nach Bahn und Busshuttle wieder am Flughafen, haben wir erst mal gecheckt, ob wir und unser Gepäck auch richtig eingecheckt sind, dann wieder durch Zoll und Sicherheitsschleuse. Alles hat gepasst, also hatten wir noch etwa sechs Stunden, um uns ein bisschen umzuschauen, zu spielen und zu lesen und die insgesamt 9 Gutscheine für Essen a 15 Euro von Delta auf den Kopf zu hauen. Pizza, Mäci, Mexikanisch und Cappuccinos… wenigstens waren wir heute gut versorgt.
    Um Viertel vor sechs begann das Boarding - heute stehen unsere Chancen wohl ganz gut, nach Hause zu kommen. Nun sitzen wir im Flieger, der um 18:30 Uhr starten soll und freuen uns auf daheim - noch mehr als gestern…
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  • Day 25

    Miami Beach / Orlando / Atlanta

    July 5, 2023 in the United States ⋅ ☁️ 28 °C

    Heute sollte eigentlich unser letzter Tag in den USA sein: Nach dreieinhalb Wochen, die für uns wie im Fluge vergangen sind. Doch manchmal kommt es anders und zweitens als man denkt. Nach einer für alle aufregenden und kurzen Nacht (Lea voller Vorfreude, weil sie fürchterliches Heimweh hat und auch wir waren doch so langsam gesättigt) starteten wir bereits um Viertel vor sieben mit einem schnellen Müsli im Bauch und letzten Fotos vom Sonnenaufgang in Miami Beach (leider etwas bewölkt).
    Nach dem Auschecken warteten wir in der Lobby auf unser Auto, denn es war schon unglaublich warm. Und dann hieß es wieder: On the road again - die letzten etwa 380 Kilometer von dann insgesamt annähernd 5000 Kilometern mit dem Auto durch Nevada, Kalifornien und Florida. Gut gelaunt freuten wir uns auf zuhause, machten in Orlando letzte Besorgungen und fotografierten noch das „Verkehrtherumhaus“. Nach Abgabe von Leihwagen und Koffer am Flughafen gab es noch eine sauberne Brotzeit mit unseren letzten Lebensmitteln und mit Blick auf den wunderschönen Brunnen im Flughafen Orlando. Dann pünktlich zum Boarding, um
    Viertel nach drei sollte unser Flieger gehen. Sollte: Wir saßen dann fast 2,5 Stunden im Flugzeug ohne dass etwas passierte, weil ein starkes Gewitter und Regen über Orlando herzog. Da hatten wir noch die Hoffnung, dass unser Anschlussflug von Atlanta nach München evtl warten würde, dem war nicht so. Wir rollten nach fünf so langsam los und nach einer Stunde Flugzeit und bis wir den Flieger verlassen konnte, war unser Anschlussflug um 18:25 Uhr weg. Der war natürlich pünktlich, nachdem wir von bislang vier Flügen mit Delta drei Verspätungen hatten…
    Also zum Helpdesk und es half kein Flehen und keine Wut, für heute gab es keine Verbindung mehr für uns nach München. Der nächste Flug ohne Zwischenlandung und damit auch der mit der frühesten Ankunft ist für morgen Abend geplant - ebenfalls um halb sieben, so dass wir genau einen Tag später in München sein werden als erwartet. Zumindest bekamen wir ein Zimmer im Mariott Hotel Atlanta, aber die Enttäuschung war riesengroß und es gab viele Tränen. Nun harren wir hier unweit des Flughafens der Dinge - mit einer ungeplanten und auch ungewollten Reiseverlängerung.
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  • Day 24

    Miami Beach

    July 4, 2023 in the United States ⋅ ⛅ 31 °C

    Heute ist der 4. Juli und damit Independence Day, also Unabhängigkeitstag und einer der wichtigsten Feiertage in den USA, denn er erinnert an die Unterzeichung der Unabhängigkeitserklärung vom 4. Juli 1776. Damals führten die Einwohner der 13 Kolonien an der Ostküste Amerikas einen Krieg gegen Großbritannien und für ihre Befreiung von der Herrschaft der Engländer. Die Unabhängigkeitserklärung, unterschrieben von allen Anführern der Kolonien, spricht als erstes offizielles Dokument von den Kolonien als Vereinigte Staaten von Amerika.
    Der 4. Juli gilt daher als Gründungstag der USA und so wird er auch begangen.
    Alles ist geschmückt mit (noch mehr) Flaggen oder Fahnen und allen möglichen Dekoobjekten in den Farben der Stars an Stripes. Die meisten haben frei und ziehen mit ihren Familien los, machen Picknicks , sehen sich patriotische Paraden und Konzerte an. Abends krönen dann Partys und Feuerwerke diesen amerikanischen Feiertag. Auch wir sind nach dem Plantschen noch einmal los, um das bunte Treiben zu beobachten: Die Familien am Strand mit kompletten Zeltaufbauten und Trolleys voll mit Proviant, die umherziehenden Massen in Feierlaune, die Werbebanner am Himmel und Leuchtreklamen auf dem Wasser und die Oldies, die zu diesem besonderen Tag ausgefahren werden. Sogar eine große Echse mit Ringelschwanz wollte das Spektakel mit uns am South Beach ansehen. Und natürlich fällt dabei sehr viel Müll an. Leider ist der Amerikaner an sich dabei nicht so konsequent wie wir und lässt Vieles einfach liegen. Was dennoch in die großen Müllbehälter wandert, wird von einem Riesenschwenkarm mit kleinem Auto dran geleert.
    Über den Lummus Park, den berühmten Strandpark, zwischen Strand und Ocean Drive ging es dann wieder Richtung Collins Avenue, wo wir wohnten. Und vom Hotel aus hatten wir dann einen super Ausblick auf die verschiedenen Feuerwerke und beleuchteten Drohnenformationen, die in unendlicher Anzahl immer wieder wechselnde Objekte am Himmel zeigten. Über 2 1/4 Stunden dauerte das Schauspiel am Himmel nach Einbruch der Dunkelheit.
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  • Day 23

    Miami Beach

    July 3, 2023 in the United States ⋅ ☁️ 30 °C

    Heute Morgen war ich schon relativ früh wach und habe durch Zufall noch den Sonnenaufgang über unsere Balkonaussicht miterlebt. Eine wirklich bezaubernde Atmosphäre…
    Nach unserem Frühstück haben wir gleich mal die Pools auf dem 5. Stock ausprobiert, nachdem wir gestern auf dem im 2. waren. Tolle Aussicht auf den Strandabschnitt, an dem wir hier gestrandet waren. Zwar nicht der bekannte South Beach, an dem man die Promis antrifft, aber auch wunderschön. Am frühen Nachmittag haben wir uns zur Stärkung Spaghetti in unserer schönen Suite gemacht und danach wollten wir wieder zum Strand. Auf dem Weg dahin ist uns noch eine kleine Eidechse am Baum begegnet. Und wir gestern: Schöne, sanfte Wellen und sauberes Meer. Noch dazu alle paar Meter ein gelb umrandetes Dreieck, das Meeresschildkröten-Gelege schützen soll - Do not disturb seaturtle nest. Eine Wahnsinns-Vorstellung, dass da gerade kleine Baby-Schildkröten in ihren Eiern heranreifen, nur leider haben wir keine schlüpfen sehen. Nach der Dusche hatten wir den Plan, Miami Beach zu erkunden. Dabei ist das nicht mit Miami zu verwechseln, denn Miami Beach ist eine vorgelagerte Inselstadt, die über Brücken mit Miami selbst verbunden ist. Miami Beach bietet in der komplette Länge der Ostküste einen endlosen Sandstrand. Im coolen North Beach mischen sich Einheimische mit Hipstern und Individualisten. South Beach (SoBe) beherbergt die meisten Hotels und ist Schauplatz für Prominente und Touristen. Wir sind genau dazwischen.
    Den Ocean Drive muss man gesehen haben. Er ist eine bunte, lebhafte Straße in South Beach, dem südlichen Teil der Stadt Miami Beach und bekannt für seine vielen Art-déco-Gebäude. Hier ist ordentlich was geboten, das ist auch am Polizeiaufgebot zu erkennen: Wir haben genau geschaut, aber Crocket und Tubbs aus Miami Vice waren nicht dabei.
    Teuer ist es am Ocean Drive auch: wir hatten heute das teuerste Eis, das wir je gegessen haben. Sogar noch teurer als damals in Monte Carlo (für eine Kugel 6 Euro).
    Für drei Kugeln waren es inklusive Tax fast 22 Dollar.
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  • Day 22

    Fort Myers / Miami Beach

    July 2, 2023 in the United States ⋅ ☀️ 30 °C

    Heute aber erst einmal noch Frühstück in unserem Holiday Inn in Fort Myers - sehr Amerikanisch, aber lecker mit Omelett und Bagels, Pancakes mit Ahornsirup und einer sehr netten Frühstückslady, die uns alles noch einmal frisch gemacht hat, obwohl wir total spät dran waren. Sie hat uns auch noch ein bisschen was zum Hurrikan und den Verhältnissen danach erzählt. Auch von einigen, die alles verloren haben und weggegangen sind. Unvorstellbar, wie zerstörerisch die Natur sein kann. Wir konnten einfach weiterziehen - 2,5 Stunden nach Miami Beach. Im Auto habe ich - dank des neu erworbenen Genius 2Levels bei Booking.com zu einem ganz guten Preis - eine sehr schöne Suite bei Dharma Home Suites Miami Beach at Monte Carlo direkt am Strand gebucht.
    Auf dem Weg noch einen Abstecher in das gefühlt 53. Outlet und dann: Welcome to Miami.
    Dort noch schnell in einen Supermarkt, total crazy mit eigener Rolltreppe für den Einkaufswagen und endlich auch mal das richtige Ranch vorrätig. Unser Hotel hatte Valet-Parking - wie vornehm - aber die Einparker waren alle recht zwider. Dafür aber 3 Pools (einen im 2. und zwei im 5. Stock) und direkten Zugang zum eigenen Strandabschnitt mit Liegen und Sonnenschirmen. Das Beste was wir in diesem Urlaub an Unterkunft hatten - sehr schön und genau richtig, um die letzten Tage einfach nur zu entspannen.
    Auf unserem Balkon mit Blick auf Pool haben wir dann auch erst mal Brotzeit gemacht und dann ab in den Pool und an den Strand für den Rest des Tages.
    Später hatten wir noch einen traumhaften Blick auf den Vollmond.
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  • Day 21

    Orlando / Tampa / Sanibel / Fort Myers

    July 1, 2023 in the United States ⋅ ☀️ 34 °C

    Am Frühstückstisch waren wir noch ganz geflasht vom gestrigen Tag und Disney World, hatten dennoch gegen elf wieder unsere sieben Sachen (oder sieben Koffer) gepackt und ausgecheckt. Heute waren unsere Ziele Tampa und Sanibel Island, mit fast 240 Meilen kilometertechnisch gesehen von uns mal schnell an den Gardasee. Auch auf dieser Strecke gab es wieder viel zu entdecken, zum Beispiel Strommasten in Mickey Maus-Form und wo man auch hinblickt in allen Größen die Stars und Stripes - teilweise überdimensional.
    Tampa an sich ist nicht unbedingt sehenswert, aber ein kleines Viertel, das den Namen Ybor City trägt dagegen schon. Es wird auch Cigar City genannt und war durch die vielen Zigarrenfabriken einmal die Hochburg der Zigarrenindustrie in den USA .
    Hier fühlt man sich nicht wie in Florida, sondern wie auf Kuba. Sowohl die Lokalitäten als auch der Stil der Häuser und natürlich auch die Lebensfreude sind geprägt von kubanischen Einwanderern und scheinen aus einer anderen Zeit zu stammen.
    Die Läden sind viel bunter und in jedem zweiten kann man in begehbaren Humidors Zigarren kaufen und im Schaufenster sitzenden „Torcedores“ (kubanischen Zigarrenrollern) bei der Herstellung von Zigarren zusehen. Dass in den USA das Rauchen mittlerweile sehr stark aus den öffentlichen Bereichen verbannt wurde ist hier nicht zu bemerken. Überall wird geraucht: Auf der Straße, an jedem noch so kleinen Tischchen vor den Geschäften und natürlich in den Zigarrenläden. Als wir auf die Toilette mussten, ist vor uns sogar einer mit brennendem Stumpen rausgekommen. Unvorstellbar in allen anderen Regionen, die wir bislang besucht haben. Urig sind die vielen alten Gebäude und die kleine historische Tram, eine Art Trolley, die auf Schienen fährt.
    Auch die Einwohner sind anders. Da kann es dir schon passieren, dass dir ein junger Mann mit Papagei auf der Schulter entgegenkommt (das hübsche Weibchen heißt Ally und ist 5 Jahre alt und hat alle mit Hi begrüsst und damit meine ich nicht seine blonde Freundin). Und wir haben einen der Kandidaten der kommenden Präsidentschaftswahlen und möglichen Herausforderer von Joe Biden kennengelernt. Besser als Trump wäre er allemal.
    Auch wenn es sehr heiss war, haben wir hier natürlich eine Zigarre probiert und sind dann weiter Richtung Fort Myers, um auf Sanibel Island Muscheln zu sammeln. Dort angekommen hat uns dann auch gleich ein Gewitter erwischt und der erste Regen seit unserer Ankunft in den USA. Belohnt wurden wir mit einen schönen Regenbogen und beim Übersetzen auf die kleine Insel wirkte es als würde man direkt in den Himmel fahren. Leider ist Sanibel Island aber stark verwüstet von einem Hurrikan, der im letzten September auf Fort Myers traf und auch dieses schöne Fleckchen nicht verschonte. Wirklich schade, denn hier hatten wir den schönsten Strand der USA zum Muschelsammeln erwartet. Ein paar Muscheln konnten wir finden, aber dann kamen die Mücken und wir fuhren zu unserem Hotel. Ein schönes Hotel, aber auch in Fort Myers war nichts so wie sonst - fast wie ausgestorben, denn die Wiederaufbaumassnahmen dauern an und es sieht vieles noch stark zerstört aus: Gebäude und Landschaft. So entschieden wir direkt am nächsten Tag weiterzureisen und Miami anzusteuern. Die Stornierung der zweiten Nacht war glücklicherweise kein Problem.
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  • Day 20

    Orlando / Walt Disney World

    June 30, 2023 in the United States ⋅ 🌙 29 °C

    Frühstück gab es im Auto während der 20minütigen Fahrt zum Parkplatz am Magic Kingdom, den wir um kurz nach neun erreichten. Von dort aus konnten wir direkt in einen kleinen Shuttlebus einsteigen und uns dann entscheiden, ob wir mit der Monorail weiterfahren oder mit dem Schiff übersetzen. Wir entschieden uns für die Wasserüberfahrt. Das war bereits das erste Highlight: Das Cinderella-Schloss war schon zu sehen und wir kamen immer näher… Danach mussten wir noch an einen extra Schalter, weil wir die Karten im Voraus mit Paypal bezahlt hatten. Das ging aber schnell und der Vorteil war: wir erhielten tolle Eintrittskarten im Scheckkartenformat - eine tolle Erinnerung.
    Reihum strömten die Menschen durch das Eingangstor in den Park. Viele mit Disney-Shirt oder Mickey Maus-Ohren, manche sogar in Prinzessinnenkleidern. Auch wir passierten den Eingang und befanden uns in einer anderen Welt: Ganze Straßenzüge sind hier aufgebaut und auf der Main-Street eröffnet sich der Blick auf das Schloss. Wir stiegen direkt in den kleinen Doppeldecker-Bus - One Way zum Schloss, denn dahinter befindet sich das Fantasyland - unsere erste Anlaufstelle. Im Durchgang ist die Cinderella-Geschichte als Mosaik erzählt, wunderschön und dann der Blick auf das Prince Charming Regal Carrousel. Das mussten wir gleich mal ausprobieren. Daneben dann auch schon der Eingang zur Princess Fairytail Hall, in der man die Lieblings-Disney-Prinzessinnen treffen kann. Nach kurzem Anstehen waren wir zuerst bei Rapunzel, dann bei Tiana. Noch während der Wartezeit wollte Lea nicht allein auf das Foto mit den Prinzessinnen, doch als es dann soweit war, von Schüchternheit keine Spur mehr. Leas Augen glänzten, es gab sogar jeweils einen great big hug. Die Damen waren aber auch wirklich unglaublich herzig.
    Nach diesen ersten tollen Eindrücken ging es weiter in die Arielle-Bahn (Under the Sea-Journey oft the Little Mermaid). Man taucht in die Wellen ein und zur passenden Filmmusik wird die Geschichte dargestellt. Schön, aber richtig großartig war dann das Treffen mit Arielle in ihrer Grotte, schließlich ist sie eine von Leas Lieblingen (neben Rapunzel). Auch bei Enchanted Tales with Belle ging es magisch zu. Neben den sprechenden und sich bewegenden Kerzenleuchter Lumiere und der Schrankdame aus die Schöne und das Biest gab es auch hier eine Begegnung und ein Foto mit Belle. Ein Highlight jagt hier das nächste und immer gibt es etwas zu entdecken: einen Gaston-Brunnen (auch für den gab es Münzen, dass wir auch ja wiederkommen), die Kutsche von Cinderella und natürlich viele Fahrgeschäfte. Wir stiegen an Board des Piratenschiffes von Peter Pan‘s Flight und flogen durch das nächtliche London und Nimmerland, wo die Geschichte rund um Peter Pan und Kapitän Hook unter uns aufgebaut war. Vor allem It‘s a small world gefiel Lea besonders gut. Eine Bootsfahrt durch einen Kanal, an dessen Seiten tanzende und musizierende Püppchen die verschiedenen Teile der Welt darstellen. Nicht nur süß und originell, sondern auch ein vergnügliches Rätselraten, wer als erster entdeckt, wo wir uns gerade befinden.
    Wir hatten nun die meisten Attraktionen in Fantasyland gesehen und zogen weiter über den Liberty Square am Riverboat vorbei durch eine kleine Westernstadt in Richtung Adventureland. Dort gab es eine kleine Erfrischung durch spuckende Pfahlmenschen und ein leckeres Eis und einen Flug auf Aladdins Zauberteppich (The Magic Carpets of Aladdin). Im Frontierland stellten wir uns in die Schlange zu Tom Sawyers Big Thunder Mountain Railroad, doch kurz bevor wir an der Reihe waren, musste irgendwas gecheckt werden und keiner durfte in die Bahn. Leider, doch dafür erhielten wir auf unsere Karten ein Upgrade für die Lightning Bahn. Das ist der Zugang zu der Express-Reihe, in der man so gut wie gar nicht anstehen muss und an allen anderen mit normalen Karten vorbeiziehen kann (gibt es in fast allen Themenparks für einen ziemlichen Aufpreis). Das wurde natürlich gleich genutzt: In der Bahn von Pirates of the Caribbean (Lea wollte danach direkt eine Piratenschwert) und wir mussten unbedingt noch einmal It‘s a small world fahren. Lea stellte Papa noch an den Pranger, doch langsam merkten wir alle drei, wie wunderbar intensiv und anstrengend der Tag doch war. Es war auch bereits halb neun und wir hatten noch ein Stück Weg vor uns. Es sammelten sich auf der kompletten Länge der Main-Street bereits die Menschenmengen, um das Feuerwerk um zwanzig nach neun über dem Schloss zu bestaunen. Wir wollten dem Trubel um Schiff und Shuttle zuvorkommen und das Feuerwerk aus der Ferne sehen. Nach dem Übersetzen über den Bay Lake konnten wir an der Anlegestelle das pyrotechnische Highlight, das über 20 Minuten dauerte, betrachten. Es war ein unglaubliches Schauspiel. Von so viel Emotionen und Erlebnissen ganz überwältigt musste Lea sogar weinen, weil dieser schöne Tag schon vorbei war.
    Ein wirklich tolles Erlebnis für uns alle.
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  • Day 19

    Orlando

    June 29, 2023 in the United States ⋅ 🌙 28 °C

    Nach dieser kurzen Nacht mussten wir heute erst einmal ausschlafen - zumindest bis halb eins. Nachdem wir durch den Inlandsflug nur noch Kekse hatten, steuerten wir mit unserem neuen Auto, einem roten GMC Acadia, als erste Aktion einen großen Supermarkt um die Ecke an. Wir hatten es in der Nacht schon bemerkt, doch nun am frühen Nachmittag war es noch eindrücklicher. Es war unglaublich heiß: sogar ein ersehnter Windhauch fühlte sich an wie ein heisser Föhn.
    Da war der stark klimatisierte Supermarkt eine Wohltat, aber auch vom Angebot durchaus sehenswert. Unglaublich viele interessante Lebensmittel und nicht nur ungesunde wie man vielleicht denken könnte. Eine riesige Abteilung mit viel frischem Obst und Gemüse, ansonsten alles, was man sich so vorstellen kann. Preislich in etwa wie bei uns (außer z.B. Bier, schmeckt nicht so gut wie bei uns, ist aber teurer, wie Alkohol im Allgemeinen). Neben dem Supermarkt gab es einen Tabakladen mit riesigem Humidor, obwohl es kaum Möglichkeiten zum Rauchen gibt. An allen öffentlichen Plätzen ist es verboten, auch im Übrigen auf den Balkonen der Unterkünfte. Wir haben trotzdem welche mit…
    Zurück in unserem Appartement wurde erst einmal geschlemmt.
    Danach entschieden wir uns für einen Nachmittag zum Relaxen am Pool. Für Stefan war es nicht ganz so entspannt, er war Leas Surfbrett.
    Nach der Dusche fuhren wir noch den International Drive entlang, der um den Icon Park herum fast ein bisschen an Las Vegas erinnert. Beleuchtete Fahrgeschäfte, blinkende Souvenirläden, Leuchtreklamen und vor allem der überdimensionale, bunte Ronald McDonald hatte es Lea so angetan, dass sie zum Mäci wollte.
    Das Einschlafen fiel uns heute allen schwer, denn morgen stand uns ein ganz besonderer Tag bevor: Walt Disney World - Magic Kingdom.
    Vor allem Lea war sehr aufgeregt…
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  • Day 18

    San Diego / Los Angeles / Orlando

    June 28, 2023 in the United States ⋅ ☀️ 19 °C

    Bei unserem wirklich leckeren Frühstück im Hercor trafen wir morgens noch zwei Paare aus der Nähe von Stuttgart - das erste Mal wieder Deutsche seit Monterey. Sie wollten weiter nach Vegas, wir heute noch ein paar Sachen in San Diego anschauen, bevor uns unsere Reise weiter in den Sunshine State nach Florida führen würde.
    Zuerst machten wir einen kurzen Abstecher über die beeindruckende Coronado Bridge nach Coronado, einer Stadt und Halbinsel zwischen San Diego Bay und Pazifik, die z.B. Schauplatz für „Manche mögen’s heiß“, aber auch für einige Szenen aus Top Gun und Maverick war.
    Danach weiter in die Top Gun Bar wieder in San Diego, in der die Klavierszene (Great Balls a Fire) und die Abschlussszene mit Kelly McGillis gedreht wurden. Obwohl noch geschlossen war und geputzt und hergerichtet wurde, durften wir in der ganzen Bar fotografieren. Sogar das Original-Klavier steht noch da.
    Weiter durch die Stadt mit den unverwechselbaren mexikanischen Einflüssen und es gehört auch ein Abstecher nach Old-Town San Diego State Historic Park, in dem einige der frühen Häuser San Diegos zu Beginn des 19. Jahrhunderts erhalten sind, zum Pflichtprogramm. Eine recht bunte und interessante Mischung aus alten Gebäuden, wie ein Hotel, eine Schule, ein Gerichtsgebäude, Einkaufsläden sowie einstige Ställe ermöglichen im Stile eines Freilichtmuseums einen Blick in die Vergangenheit.
    Auch das Cabrillo National Monument fuhren wir an - es ist ein Zeugnis dafür, dass San Diego als Wiege Kaliforniens gilt. Es steht auf der Halbinsel Point Loma und wurde zu Ehren des portugiesischen Entdeckers Juan Rodríguez Cabrillo errichtet, der am 28. September 1542 als erster Europäer an der Westküste Nordamerikas anlandete.
    Hier am Point Loma steht zudem auf der höchsten Erhebung des Parks die Leuchtturmanlage Old Point Loma Light Station, eine im Jahr 1854 gebaute Leuchtturmanlage an der kalifornischen Pazifikküste. Das Baudenkmal wird heute als Museum genutzt.
    Auf dem Weg zurück passierten wir einen Veteranen-Friedhof, der als Schauplatz für die Beerdigung von Ice-Man in Maverick diente - 100te Meter nur kleine weiße Marmorsteine in langen Reihen.
    Wer in San Diego ist muß auch hierher: zum Mission Beach. Ein Viertel mit gleichnamigem Sandstrand, der zum Sonnenbaden und Surfen einlädt. Jogger, Radler, Skater und Fußgänger teilen sich den asphaltierten Weg rund um die Bucht Mission Bay (mit regelmäßigen Hinweisen auf max. 8 mph). In zahlreichen Bars und Cafes kann man Pause machen und aufs Meer blicken. Wir aber mussten weiter
    Über Long-Beach kamen wir gegen 13 Uhr wieder nach Los Angeles. Nach Abgabe unseres Super-Fords und Shuttle zum Flughafen waren wir bereit für unseren Inlandsflug um 16:04 Uhr. Nur leider war er nicht bereit für uns. Nachdem unser Flugzeug verspätet gelandet war, fand sich zuerst keine komplette Crew und es war schon die Rede davon, dass gecancelt wird. Aber dann konnten wir doch gegen halb acht Uhr LAX verlassen und waren nach ca 4:30 Stunden Flug zur neuen Ortszeit um drei in Orlando am Flughafen MCO. Nun zu Alamo weiter - wir brauchen ja nen neuen Leihwagen (dieses Mal haben wir uns einen GMC in rot ausgesucht). Danach noch ca 20 Minuten zum Hotel Worldmark Orlando, die unsere Reservierung erst nicht fanden, so dass wir erst um fünf Ihr morgens im Bett waren (Lea war ganz tapfer, ist dann aber im Auto eingeschlafen).
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