Colombia
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Top 10 Travel Destinations Colombia
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Travelers at this place
    • Day 22

      Letzter Tag in Kolumbien

      May 31 in Colombia ⋅ ⛅ 27 °C

      104km
      907hm

      Mal wieder Regen über Nacht und beim Aufstehen, also ist natürlich nichts getrocknet… aber kennen wir schon. Also rein in die nassen Sachen, verabschieden von Ferney und los geht’s.
      Glücklicherweise wurde der Regen im Laufe des Morgens weniger und hörte dann ganz auf. Die Gegend ist bekannt für sein Wasser : viele Flüsse und Wasserfälle. Aufgrund des vielen Wassers von oben, waren wir wenig motiviert, die Wasserfälle näher zu erkunden. Aber ein paar Flüsse haben wir überquert, die in Richtung Amazonas fließen.
      Ansonsten ist es extrem grün hier, die Bäume werden größer, wie es sich für den Regenwald gehört. Die Straße geht nur auf und ab und obwohl es laut Einheimischen „flach“ ist, mussten wir ständig aus dem Sattel.
      Abends haben wir uns ein Fernfahrer-Hotel gegönnt. Diese sind super praktisch, weil man die Fahrräder einfach vorfährt, ablädt und es keinen stört, wenn man seinen Campingkocher anstellt. Da dies voraussichtlich unsere letzte Nacht in Kolumbien ist, gab‘s zum Essen auch ein Bier 🍻
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    • Day 320–323

      Medellín

      May 25 in Colombia ⋅ 🌩️ 25 °C

      Ich könnte über den brutalen Drogenboss des Medellín-Kartells Pablo Escobar schreiben, über mordende Guerilla-Oranisationen wie FARC, ELN, M19, ... . Ich könnte über fragwürdige, nie aufgearbeitete Einsätze von Polizei und Militär mit Hunderten von Toten berichten oder von Jugendbanden, die sich gegenseitig bekämpfen. Und von Armut, Drogen, Hoffnungslosigkeit. Doch das alles ist in dem katastrophalen Ausmaß, das es einmal hatte, Vergangenheit, wenn z.T. auch erst 10-15 Jahre her. Heute ist Medellín eine pulsierende, tagsüber weitgehend sichere Metropole.
      Was musste geschehen, damit der Wandel sich vollziehen konnte? Es wurden zur besseren Anbindung der Slums an den Hängen der Anden Seilbahnen für den öffentlichen Nahverkehr gebaut, damit die Bewohner Zugang zu den Arbeitsplätzen im Tal in der Innenstadt bekamen. Im gefährlichsten Viertel, der Comuna 13, wurden zu diesem Zweck zusätzlich Rolltreppen gebaut. Es entstand dort ein Sportzentrum, zu dem der Zugang kostenfrei ist, und ein "Bibliothek" genanntes Gemeindezentrum mit einer angegliederten Schule, einer Anlaufstelle für Gewaltopfer, einem öffentlichen Computerraum und vielem mehr. Direkt daneben steht die Polizeistation. Brot und Spiele und Sicherheit. Dazu gesellte sich Kunst: Überall an den Mauern der Stadt finden sich Graffiti - David, unser dynamischer Führer durch die Comuna 13, erklärt uns die Symbolik und zeigt uns seine Wohnung. Empfinden die Einwohner der Viertel den massiven Tourismus, der sich in der Folge einstellte, nicht als Voyeurismus? Davids Antwort: Nein, wir brauchen den Tourismus, denn er bringt Geld! Alle Händler hier leben allein vom Tourismus! Wir kaufen traditionelles Eis (Geschmacksrichtung Mango-Passionsfrucht), Essen in der Comuna 13 zu Mittag und geben David als Dank für seine kostenlose Führung reichlich Trinkgeld.
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    • Day 146

      Guatapé

      May 23 in Colombia ⋅ ☁️ 23 °C

      Ich mache einen Tagesausflug nach Guatapé. Die kleine Stadt ist bekannt für ihre farbenfrohen und kunstvoll verzierten Häuser. Außerdem gibt es in der Nähe den Felsen El Peñol. Dort geht man circa 700 Stufen aufwärts bis man zum Aussichtspunkt gelangt.
      Und ich entdecke einen Laden, der Zimtschnecken mit verschiedenen Toppings verkauft. Ich entscheide mich für die Variante mit Karamellsoße und Schokostücken - sehr lecker!
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    • Day 559

      Parque Tayrona

      May 27 in Colombia ⋅ ⛅ 30 °C

      Für 1,90€ pP geht's mit dem Bus 45km zurück zum Parque Tayrona. Eine Nacht wollen wir im Nationalpark verbringen und damit wir nicht alles Gepäck mit schleppen müssen, buchen wir vor Ort spontan für die darauffolgende Nacht noch ein Zimmer außerhalb des Parks, wo wir gleich den großen Rucksack abstellen dürfen. Im Nationalpark erwartet uns eine einmalige Kombination aus unberührter Natur, vielfältiger Flora & Fauna, traumhaften Sandstränden und Wanderungen durch den üppigen Dschungel. Und eine Nacht in Zelt.

      Der Himmel ist schon ziemlich düster als wir los gehen. 3km später erreichen wir unser Camp und es beginnt zu regnen. Nichtsdestotrotz erkunden wir gleich die naheliegenden Strände und halten Ausschau nach Tieren. Neben einigen knuffigen Lisztäffchen, einer Brüllaffen-Bande, zahlreichen Vögeln, einem Tukan und vielen blauen Krabben sehen wir auch ein mittelamerikanisches Aguti, eine giftige Lanzenotter und zumindest die Schnauze eines - sich in der Laguna versteckenden - Spitzkrokodils.

      Am nächsten Morgen kommt die Sonne raus. Jetzt sehen die Strände noch paradiesischer aus und bis zur Ankunft der ersten Boote aus Santa Marta ist auch nicht viel los. Vom späteren Trubel am Playa Cabo San Juan del Guia bekommen wir eine Bucht weiter jedoch nichts mit. Hier ist kaum jemand, wir haben den Strand und das glasklare, türkisfarbene Wasser fast für uns allein. Herrlich!

      Insgesamt laufen wir mehr als 17km durch den Park. Bei Temperaturen von 30°C und einer Luftfeuchtigkeit von nahezu 100% ist das ganz schön schweißtreibend. Dementsprechend ist auch die Luft im Shuttlebus (ein vollgestopfter Minivan mit 14 Leuten) zurück zum Parkausgang. Weil mir die Bildauswahl schwer fällt und ich, in der Hoffnung alles für ewig festhalten zu können, mal wieder viel zu viele Bilder gemacht habe, noch ein paar mehr Eindrücke im nächsten Beitrag:)
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    • Day 19

      Baustellentag

      May 28 in Colombia ⋅ ☁️ 27 °C

      93km
      1398hm

      Der heutige Tag war sehr anstrengend: Ein zackiges Profil, dazu unendlich viele Baustellen, viel nerviger Verkehr, die Hitze und Wind von vorne. Schade, weil die Landschaft sonst schön ist hier! Aber so haben wir uns vom Start zur Frühstückspause, zum Bananenstopp, zur Mittagspause und zum Hotel gekämpft. Zwischendurch haben uns noch ein paar Polizisten angehalten, weil sie ein Foto machen und sich unterhalten wollten.Read more

    • Day 146–151

      Bogotá

      May 25 in Colombia ⋅ ☁️ 13 °C

      Bogota is a huge city of about 10 million people.

      We took a bike tour on Sunday and cycled about 15km on car free roads seeing some of the nicer areas. For 50 years roads have been closed to all cars on Sunday and everybody was out walking, skate boarding or cycling. Lots of energy.

      We also took the funicular up 500m to 3200m to Monserate a church on the hill above the city for nice views over the town. We added a few new birds to our list here too.

      We also visited a free art gallery where the Colombian artist Boltero gave his collection of own work and wider artists such as Picaso, Dali and even a Henry Moore.
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    • Day 18

      1000 km auf den Pisten Kolumbiens

      May 27 in Colombia ⋅ ☁️ 28 °C

      119km
      1399hm

      Um 5:45Uhr waren wir heute auf der Straße, um der Hitze zu entgehen. Die ersten 40km waren entspannt, wenig Verkehr, hügelige Landschaft. Danach mussten wir durch Neiva, eine eher unschöne Großstadt, von wo aus es auf einer recht viel befahrenen Autopista weiterging.
      Insgesamt ist die Gegend hier eher dünn besiedelt. Stattdessen gibt es Reisfelder, Vieh- und Fischzucht. Es wird auch viel Bergbau betrieben, daher war die Straße voll von Schwerlasttranportern.
      Zur Feier der ersten 1000km haben wir uns Frühstück und Mittagessen im Restaurant gegönnt. Zum Frühstück gibt es hier standardmäßig eine Suppe als Vorspeise und dann Eier, Reis, Kochbananen und Café con Leche (eher Milch mit etwas gesüßtem Kaffee drin). Das Mittagessen startet wieder mit einer Suppe und dann Reis, Frijoles, Salat, Fleisch nach Wahl und selbst hergestellter Limonade.
      Unser Highlight des Tages ist unser Campingplatz, auf dem wir eher zufällig gelandet sind. Toller Ausblick und lustige Konstruktionen für Foto-Sessions 😉
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    • Day 145–148

      Medellin

      May 22 in Colombia ⋅ ☁️ 22 °C

      Weiter geht es mit dem Nachtbus nach Medellin. Der Bus ist zu früh und so komme ich schon kurz vor sechs an. Zum Glück darf ich schon in mein Hostel einchecken und duschen. Danach begebe ich mich auf Erkundungstour. In Medellin gibt es eine Metro mit der man schnell viele Ziele erreichen kann. Ich fahre in das historische Viertel. Hier gibt es einen schönen Platz mit interessanten Skulpturen. Es gibt aber auch viele obdachlose und drogenabhängige Personen. Tagsüber ist es sicher dort lang zu laufen, nach Einbruch der Dunkelheit sollte man die Gegend jedoch meiden.
      Nachmittags mache ich eine Tour in der "Communa 13". Ehemals eines der gefährlichsten Orte in ganz Kolumbien. Heute ist es jedoch ein schönes und buntes Viertel mit viel Street-Art. Außerdem gibt es eine Rolltreppe, die die höher gelegenen Bereiche verbindet. Der Bau der Rolltreppe war eine große Erleichterung für die Bewohner dort.
      Medellin ist von Hügeln umgeben und es geht viele Stadtteile die weiter oben liegen. Deswegen gibt es auch Gondeln als Transportmittel. Man kann einfach in eine Gondel einsteigen und bis zur Endhaltestelle fahren und währenddessen die tolle Aussicht über die Stadt genießen.
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    • Day 556–559

      Palomino - Entspannen an der Karibik

      May 24 in Colombia ⋅ ⛅ 32 °C

      Mit dem gut klimatisierten Bus fahren wir von Cartagena weiter entlang der Karibikküste. Unser Ziel ist Palomino - ein kleines, bei Backpackern beliebtes Dörfchen mit entspannter Atmosphäre und Hippie Vibe. Perfekt, um einfach mal die Seele baumeln zu lassen. An der Hauptstraße, der einzigen asphaltierten Straße im Ort, werden wir bei Regen abgesetzt. Wir schultern unsere Rucksäcke und laufen den letzten Kilometer bis zum B&B. Bei unserer Ankunft ist Stromausfall - offenbar keine Seltenheit hier. Soll uns aber egal sein, wir hüpfen direkt in den Pool, wo Véronique & Markus schon mit einem Bierchen auf uns warten. Am Abend gehen wir gemeinsam Pad Thai und am nächsten Abend Falafel Kebab essen. Da sich hier viele Leute aus aller Welt niedergelassen haben, gibt's eine große Auswahl an internationalen Restaurants. Abwechselnd chillen wir am Pool und am Strand, machen einen ausgedehnten Strandspaziergang, trinken fancy Cocktails oder trudeln durch die Gegend. Restaurants, Bars und kleine Lädchen mit allerlei Krimskrams, Klamotten und handgefertigtem Schmuck reihen sich aneinander.

      Wir mögen Palomino, auch wenn der Strand nicht an einen klassischen Karibikstrand erinnert. Das Wasser ist eher trüb und die Wellen sind stark - zum Surfen wiederum reicht's (während wir hier sind) aber auch nicht. Dafür können wir den einheimischen Fischern dabei zusehen, wie sie mit großen Fangnetzen von Hand Fische an Land ziehen. Was wir leider nicht sehen, sind die Berge. Die fast 6.000m hohen, schneebedeckten Gipfel der Sierra Nevada de Santa Marta (dem höchsten Küstengebirge der Welt) sind an diesem Teil der karibischen Küste theoretisch fast überall zu sehen. Nur eben nicht, wenn Wolken die Sicht versperren.
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    • Day 17

      Tatacoa Wüste

      May 26 in Colombia ⋅ ☁️ 31 °C

      68km
      651hm

      Weiter geht es zur Tatacoa-Wüste, unser Ziel für heute. Sonntags morgens ist auf der Autopista auch nichts los, daher ist die Fahrt recht angenehm auf gutem Asphalt und mit nur seichten Hügeln. In Aipe mussten wir eine kleine Fähre über den Rio Magdalena nehmen, um in die Wüste zu kommen. Dort sieht man allerlei Kakteen und interessante Erdformationen. Kurz überlegen wir, ob wir weiterfahren, da der Tag noch recht lang war. Aber dann haben wir einen chilligen Campingplatz mit Hängematte gefunden und stattdessen den Rest des Tages relaxed und die Ruhe genossen. Nur die Fliegen und Mücken hier haben ziemlich genervt.Read more

    You might also know this place by the following names:

    Republic of Colombia, Kolumbien, Colombia, Kolombië, Kolombia, ኮሎምቢያ, كولومبيا, Kolumbiya, Калумбія, Колумбия, Kolombi, কোলোম্বিয়া, ཀོ་ལོམ་བི་ཡ།, Kolumbija, Colòmbia, Kolumbie, Kolombia nutome, Κολομβία, Kolombio, Columbia, Kolonbia, کلمبیا, Kolombiya, Kolumbia, Colombie, An Cholóim, Coloimbia, કોલમ્બિયા, Yn Cholombey, Kolambiya, קולומביה, कोलम्बिया, Kolonbi, Կոլումբիա, Kólumbía, コロンビア共和国, კოლუმბია, កូឡុំប៊ី, ಕೊಲಂಬಿಯಾ, 콜롬비아, کۆلۆمبیا, Kolombya, ໂຄລຳເບຍ, Kôlômbia, Колумбија, കൊളംബിയ, Kolumbja, ကိုလံဘီယာ, Korombiya, Kholombiya, कोलोम्बिया, Colómbia, କୋଲମ୍ବିଆ, کولمبيا, Colômbia, Kulumbiya, Kolombïi, කොළොම්බියාව, கொலம்பியா, కొలంబియా, Kolómbia, Кулумбия, โคลอมเบีย, Kolomipia, كولومبىيە, Колумбія, کولمبیا, Cô-lôm-bi-a (Colombia), Kolumbän, קאלאמביע, Orílẹ́ède Kòlómíbìa, 哥伦比亚, i-Colombia

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