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  • Day 75

    Bangkok

    December 19, 2016 in Thailand ⋅ ☀️ 31 °C

    Ein zweites Mal in Bangkok. Dieses Mal war unser klares Ziel: die letzten Weihnachtsgeschenke kaufen und uns selbst ein paar Dinge zu gönnen. Doch natürlich wollten wir auch noch einiges sehen. Es gibt sehr (!) viele kleine und größere Tempel in Bangkok. Einer der größten ist "Wat Pho" mit mehreren Höfen, Hallen und einem überdimensionalen auf der Seite liegenden Buddah aus Gold. Als Christen schaut man sich vor allem - oder ausschließlich - die Architektur und die wirklich beeindruckend bunten Türme an, die auf den Plätzen verteilt standen. Ansonsten waren wir fix durch und draußen, wo wir sehr überrascht waren, dass von überallher Scharen von Menschen in schwarz gekleideter Menschen zum Palast strömten. Diesen wollten wir eigentlich als nächstes besichtigen, der aber für eine Zeremonie komplett gesperrt waren. Ebenso wie sämtliche Straßen drumherum. Überall wurde Essen und Trinken for free an die tausenden Menschen verteilt. Da der König erst kürzlich verstorben ist und von den Thais wirklich nach wie vor zutiefst verehrt wird, werden das ganze Jahr über Gedenkfeiern für ihn abgehalten. Die 1-jährige Trauerphase hält nach wie vor an. Für uns war es schade, dass wir den Palast somit nur von außen betrachten konnten.
    Der nahegelegene Fluss mit seinen kleinen Häfen ließ uns schnell über das Verpasste hinweg schauen. Hier wimmelte es wieder von Einheimischen und Touristen, die zu Bootsfahrten und/oder den üblichen Handelswaren überredet werden sollten.
    Ansonsten besuchten wir verschiedene Stadtteile, machten noch einen Abstecher zur berühmten Party- & Backpacker-Straße Khao San Road. Ein letztes kleines Highlight war der Besuch des dritthöchsten Gebäudes Thailands dem "Lebua Tower", auf dem sich unter anderem eine Rooftopbar befindet. Hier wurde auch eine Szene des Films "Hangover 2" gedreht. Die Aussicht nach Sonnenuntergang war fantastisch - die sich dort tummelnde Gesellschaft und die exorbitanten Preise nicht so unser Fall. Wir haben das beste daraus gemacht und hatten eine gute Zeit!

    Nun ist unsere Reise vorbei. Wir sind wahnsinnig dankbar für die Bewahrung, all die Leute, die wir treffen und kennen lernen durften und all die genialen Erlebnisse! Wir empfinden es als unfassbar großes Privileg durch Südostasien reisen zu dürfen! Nun freuen wir uns auf zu Hause, auf Weihnachten (Madita sich riesig auf mindestens einen Weihnachtsmarkt) und unseren Umzug nach England Anfang Januar!
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  • Day 71

    Bali - Seminyak

    December 15, 2016 in Indonesia ⋅ ⛅ 28 °C

    Den zweiten Teil unserer Zeit auf Bali verbrachten wir rund um den Ort Seminyak. Dieser liegt direkt am Strand und dicht an dem wohl touristischsten Ort Balis, Kuta. Dementsprechend befinden sich hier sehr viele Shoppingmöglichkeiten, Restaurants, (Strand-)Bars etc. Wir hatten uns vor allem eins vorgenommen: Entspannung pur! Unser Hotel bot uns auch gute sportliche Aktivitäten: Tennis, Tischtennis (zählt eigentlich nicht, da die Platte durch die Hitze komplett aufgeplatzt und somit eigentlich unbespielbar war), Wasserbasketball und Billard. Besonders die beiden letzten Angebote nutzen wir fast täglich. Außerdem probierte ich (Jan) mich auch im Surfen - ob Board und Wellen dafür so geeignet waren, sei mal dahingestellt. Spaß gemacht hat es trotzdem. Wir genossen die paar ruhigen unspektakulären Tage, bevor es zu unserem letzten Stopp auf unserer Reise ging: BangkokRead more

  • Day 67

    Bali - Ubud

    December 11, 2016 in Indonesia ⋅ ⛅ 27 °C

    Auf Bali splitteten wir unseren Aufenthalt in zwei Orte, die wir auf der Urlaubsinsel gerne sehen wollten. Die ersten Tage verbrachten wir in Ubud. Bali ist deutlich größer als die thailändischen Inseln, die wir auf unserer Reise besucht haben, und bietet eine große Vielfalt an komplett unterschiedlichen "Flairs": der Norden mit dem Vulkan und den schwarzen Sandstränden, im Westen die Party-Szene und der Osten mit seinen Dschungeln, Reisfeldern und Naturschätzen. Der Ort Ubud liegt ziemlich genau in der Mitte der Insel. Auch wenn schon sehr von Touristen begehrt, schafft es Ubud weiterhin vollkommen für die indonesische Tradition zu stehen. Das Dorf besteht nur aus wenigen Straßen. Drum herum eröffnet sich eine riesige Landschaft aus Dschungel und Reisfeldern. Im Ort selbst behält Ubud durch seine Mischung aus alten Tempeln, kleinen Läden, die perfekt in den indonesischen Stil integriert sind und dem Urwald-Feeling seine Attraktivität. Der Ort bietet eine geheimnisvolle Schönheit, die ich bisher in dieser Weise noch nicht gesehen habe.
    Am Rande des Ortes gibt es einen Affenwald, in dem tatsächlich sehr (!) viele Affen ihr Zuhause haben. Menschen und insbesondere Touristen sind sie gewohnt und nicht gut gesicherte Gegenstände wie Handys, Sonnenbrillen oder Portemonnaies auch. Einige Frauen wurden regelrecht angegriffen, weil sie in ihren Rucksäcken Bananen versteckt hatten - die Affen riechen selbst das und da sie wissen, wie man Rucksäcke öffnet, waren die "Übergriffe" vorprogrammiert. Uns ist zum Glück nichts passiert und so konnten wir den kleinen wirklich super schönen Wald mit seinen Flüssen, Hängebrücken und Bewohnern genießen.
    Am zweiten Tag wollten wir gerne durch einige Reisfelder schlendern und waren zunächst sehr enttäuscht über die ausgeschilderten Wege, bis wir - eher durch Zufall - ein kleines Schild mitten im Ort fanden, auf dem weitere Felder ausgeschildert waren. Wir gingen also durch Häuser und Hintergärten und standen auf einmal vor riesigen Feldern, auf denen Einheimische arbeiteten. Der Anblick war gigantisch und lässt sich nur schwer beschreiben! Hier konnten wir nun also eine große Runde durch die Reisfelder drehen und die dort herrschende Ruhe genießen!
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  • Day 66

    Jakarta

    December 10, 2016 in Indonesia ⋅ ⛅ 28 °C

    Jakarta besuchten wir für 1,5 Tage, bevor wir nach Bali flogen.
    Zu der Stadt gibt es nicht sehr viel zu erzählen. Wir besuchten das Nationalmuseum, welches eines der langweiligsten von allen war, die ich bisher besucht habe, und das Nationalmonument - ein 130m hoher Obelisk mit Aussichtspunkt - von dem aus man einen guten Blick über die Stadt hat. Ein schöner Ort war dagegen die Altstadt (Kota Tua). Auf einem niederländisch geprägten Platz, an dem sich auch eine selbsternannte "Holland Bakery" befand, könnte man bunte Fahrräder ausleihen und die mit Blumen beschmückten Drahtesel über den Ort jagen - oder gegen die Mülleimer, wie es einer jungen Einheimischen passierte. Nicht so wild, Fahrradfahren ist bei dem wilden Verkehr der Stadt eh keine gute Idee...

    Da nach Jakarta nur wenige Reisende und Urlauber kommen, waren wir offensichtlich für viele Indonesier dort ein kleines Highlight. Zumindest wurden wir etliche Male von überwiegend jungen Bewohnern nach einem Foto/Selfie mit uns gefragt. Diesen Bitten kamen wir natürlich gerne nach. Vor allem fiel uns auf, dass sowohl die Bewohner als auch Sicherheitsbeamte des Ordnungsdienstes und der Polizei verglichen mit Thailand oder Vietnam uns gegenüber sehr höflich und zuvorkommend waren.

    Außerdem schlenderten wir durch das größte Einkaufszentrum der Stadt, in dem man sich schnell verlaufen konnte.
    Den Abend wollten wir dann noch mit einem Drink in der Skybar im 56. Stock eines der Hochhäuser ausklingen lassen, wo uns allerdings aufgrund eines Dresscodes der Zugang verweigert wurde - Kleider machen (leider) eben doch Leute.
    Ein Drink bei Starbucks tat es dann auch:)

    Am zweiten Tag besuchten wir dann noch Pasar Baru, einen lokalen Markt nordöstlich des Nationalmonuments. Anschließend machten wir uns mit dem Taxi auf zum Flughafen durch den zähen Verkehr Jakartas.
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  • Day 62

    Singapur

    December 6, 2016 in Singapore ⋅ ⛅ 32 °C

    In Singapur wartete nicht nur die teuerste und regulierteste Stadt auf uns, sondern auch Elsie und Chris mit ihrer kleinen Tochter Leah. Elsie und Chris durften wir bereits ganz am Anfang unserer Reise in Hanoi kennenlernen (--> siehe Beitrag Hòa Bình)
    Die beiden nahmen sich extra zwei Tage frei, um uns so viel wie möglich von der Stadt zeigen zu können.

    Der erste Tag in Singapur war ein Sonntag und Elsie und Chris, ebenfalls Christen, nahmen uns mit zu sich in die Gemeinde. So konnten wir nach einer gefühlten Ewigkeit endlich mal wieder einen Gottesdienst besuchen. Zweiter Advent, Weihnachtslieder, 30°C, läuft!

    Elsie warnte uns bereits im Voraus vor der Essensvielfalt, die in Singapur auf uns wartet und wir sollten nicht enttäuscht werden. Auf dem Food-Markt gab es etliche Gerichte, die der malaysischen, thailändischen, indischen aber auch chinesischen Küche entspringen - süße als auch herzhafte Speisen, die meisten lecker, einige... nicht! Und eine Zutat war fast immer dabei: Zucker!

    Am zweiten Tag drehten wir eine Runde im Singapore Flyer, welches das zweitgrößte Riesenrad der Welt ist - und nein, das London Eye ist nicht das Größte. Außerdem konnten wir einen Spaziergang auf der Formel-1 Rennstrecke machen, die direkt an der Marina Bay entlang führt.

    An der Marina Bay sind gleich mehrere Highlights von Singapur zu finden. Der gesamte Marina-Komplex soll eine Vision für das zukünftige Singapur darstellen und steht für modernste Technik in einer ohnehin modernen Stadt. Das bekannteste Gebäude ist das Marina Bay Sands. Ein Hotel bestehend aus drei Türmen, die über eine riesige Dachterrasse miteinander verbunden sind und einen der größten "Infinity Pools" der Welt beherbergt. Das Dach sieht aus wie ein Kreuzfahrtschiff und ragt über viele naheliegende Gebäude hinaus, weshalb es umso gigantischer wirkt.
    Auch die künstlich angelegten "Gardens by the Bay" und der Skywalk in den "Supertrees", welche nachts beleuchtet sind, gehören dem Komplex an.

    Die Stadtteile Chinatown und Little India in der Stadt wirkten auf uns nicht sehr authentisch, da es schlicht und einfach wie in der gesamten Stadt viel zu sauber war und das "typische Flair" verliert, für die diese Gegenden in anderen Städten stehen.

    Singapur steht aber besonders für Luxus und ist dementsprechend teuer! Das zieht sich bis auf die einfachsten Einkäufe wie eine Flasche Wasser durch. Wir waren vorgewarnt und deswegen nur mäßig schockiert.

    Insgesamt ist Singapur eine multikulturelle und aufregende Stadt - wir kommen gerne wieder.
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  • Day 59

    Kuala Lumpur

    December 3, 2016 in Malaysia ⋅ ⛅ 29 °C

    In keiner anderen Stadt, die wir auf unserer bisherigen Reise besucht haben, war ein so krasser Gegensatz zwischen purem Luxus und bitterer Armut zu erkennen wie in Kuala Lumpur. Zum einen gibt es luxuriöse Einkaufszentren - in einem ist sogar ein ganzer Themenpark inkl. Achterbahn zu finden - und moderne Szeneviertel, in denen es sich die Oberklasse und Geschäftsleute gemütlich machen. Zum anderen sieht man viele perspektivlose Menschen, die obdachlos sind und betteln müssen. Auffällig war zudem wie wir von etlichen Bewohnern "begafft" wurden.
    Die Stadt bietet mit dem Menara Fernsehturm und den Petronas Towers ("Twin Towers" genannt) zwei Sehenswürdigkeiten, von denen aus man einen tollen Blick auf die Stadt hat. Der Anblick der Twin Towers bei Nacht ist einfach gigantisch!!!:) Außerdem gibt es eine hübsche Altstadt, die noch aus der Kolonialzeit besteht. Ein kleiner Stadtteil wird zudem als Little India bezeichnet - keine weiteren Erläuterungen nötig...;)
    2,5 Tage reichten uns aus, um die Stadt zu erkunden und die wichtigsten Sehenswürdigkeiten zu sehen.
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  • Day 57

    Krabi

    December 1, 2016 in Thailand ⋅ ⛅ 26 °C

    Krabi ist zum einen eine ganze Region im Süden Thailands, zum anderen der Name der größten Stadt in der Umgebung (auch Krabi Town genannt). Auch hier eröffnet an jedem Wochenende wie in fast allen Städten Thailands ein großer Nachtmarkt. Nachmärkte sind hier eine Kombination aus vielen Ständen mit ganz unterschiedlichen Gerichten und Ständen, an denen lokale Ware zum Handel angeboten werden. Doch dieser hatte etwas Besonderes: hier gab es das mit Abstand beste Pad Thai, das wir bis dahin gegessen haben. Nudeln und Fleisch würzig angebraten und in einem "Eifladen" serviert - einfach traumhaft! (Anm. Madita: man beachte Jans stetig gewachsene Vorliebe für die thailändische Küche :) )

    Zwei Tage verbrachten wir in Ao Nang und am Railay Beach, welche wohl die bekanntesten Orte für einen Strand- und Badeurlaub in der näheren Umgebung von Krabi Town sind. Zum Railay Beach gelangt man nur mit dem Boot. Den wunderschönen Strand zu bestaunen war das eine, wir wollten jedoch zusätzlich die Princess Lagoon besuchen. Diese ist nur über einen Kletteranstieg am Berghang zu erreichen. Dieser war am Anfang zwar steil und felsig aber machbar. Da sich die Lagune auf Meeresspiegel befindet und sich darin auch nur zur "Hochwasser" Wasser befindet, geht es auf der anderen Seite des Anstieges wieder nach unten. Als wir dachten die Lagune fast erreicht zu haben, taten sich uns zwei 7-8m hohe senkrechte Felswände nacheinander (bis dahin dachte ich die Felsen, die wir bisher rauf und runtergeklettert waren, seien schon steil) unter uns auf. Diese waren mit Seilen ausgestattet, die zugegebenermaßen nicht mehr im besten Zustand waren, und zudem aufgrund der Regenzeit sehr schlammig und rutschig. Hier war der Punkt erreicht, wo wir uns absolut nicht mehr sicher fühlten und nicht garantieren konnten, dass wir auf dem Rückweg dort wieder heil hinaufkommen würden. Die Atmosphäre der Lagune wäre mit Sicherheit ein Highlight gewesen, aber nicht um diesen Preis... wir genossen anschließen noch den Blick vom Viewpoint über East und West Railay und begannen mit dem Abstieg.

    Am letzten Tag machten wir eine Jungle Trekking Tour mit Besuch der Hot Springs (heißes Quellwasser in der Natur, in dem man baden kann), was das Highlight der Tour war. Außerdem besuchten wir mit unserer Gruppe den Esmerald und Blue Pool, zu denen man nur auf einem etwa 1,5km Weg durch den "Regenwald" erreicht. Diese beiden "Pools" sind aufgrund ihrer stark blauen Farbe und des trotzdem sehr klaren Wassers schön anzusehen. Zuletzt stand der Tiger Cave Temple auf dem Programm. Dieser Tempel besteht aus einer kleinen Siedlung am Fuß eines Berges, wo 89 Mönche in kleinen Häuschen oder in den Höhlen wohnen, leben und meditieren.

    Mit Krabi endete unsere Rundreise durch den Süden Thailands und es stehen mit Kuala Lumpur, Singapur und Jakarta drei Metropolen auf dem Programm für die nächsten Tage, bevor wir es uns dann für eine weitere Woche auf Bali gemütlich machen werden.
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  • Day 51

    Phuket

    November 25, 2016 in Thailand ⋅ ⛅ 30 °C

    Von Ko Tao fuhren wir mit dem Bus von der Ostküste nach Phuket an die Westküste.
    Unser Hotel lag am Karon Beach, der etwas südlich vom Hauptgeschehen in Patong gelegen ist - und das war auch gut so. Nach Patong fuhren wir für einen Nachmittag/Abend und es gefiel uns dort überhaupt nicht. Man fühlte sich eher wie in Moskau (unglaublich viele russische Touristen, Hinweise/Speisekarten eher auf Russisch als Englisch usw.), nur dass es dort derzeit sicherlich nicht so warm ist. Nach einem kurzen Marsch durch die berühmte Bangla Road in Patong, in der uns natürlich versucht wurde ein Ticket für eine der unzähligen "Ping Pong Shows" zu verkaufen, und einem kurzen Besuch einer Bar fuhren wir wieder zurück nach Karon. Das war uns dann doch zu übertriebener Massentourismus, der in dem "belebten Teil" Phukets angeboten wird.

    Doch auch Karon bot außer einem wirklich schönen Strand nicht viel. "Es gibt Orte, da fühlt man sich von Anfang an nicht wohl; dieser ist einer davon", meinte Madita noch am ersten Tag.
    Die restlichen Tage verbrachten wir trotz allem sehr entspannt und freuten uns auf alles weitere, was noch vor uns lag.
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  • Day 47

    Ko Tao

    November 21, 2016 in Thailand ⋅ ☀️ 22 °C

    Auf Ko Tao, dem Mekka für Tauchfans, kamen wir nach einer turbulenten Fährfahrt an. Die Wellen ließen die Fahrt zu einer Achterbahnfahrt werden, bei der viele Mitreisende ihren Magen entleeren mussten.

    Wir verbrachten zwei Tage auf der, verglichen mit Ko Samui und Ko Phangan, kleinen Insel. Highlight war die Schnorcheltour am zweiten Tag, nachdem es am ersten geregnet hatte und durchgängig bedeckt war. An diesem Tag konnten wir zumindest unsere Billard-Künste weiter ausbauen. Die Tour führte mit einem Boot einmal um Ko Tao mit fünf verschiedenen Spots zum Schnorcheln.
    Zu bestaunen gab es etliche Fischschwärme, bunte Korallen und sogar Haie. Madita sah ein kleineres und einen größeres (1,5-2m lang) Exemplar. Offensichtlich schnorchelte ich auch mit den Tieren, deren Anblick mir aber leider verwehrt blieb. Zum Abschluss der Tour machten wir an der Nangyuan Island halt. Die kleine Insel, wenige hundert Meter nordöstlich vor Ko Tao gelegen, bot einen Anblick, den ich bisher nur auf Bildern gesehen habe. Vom Viewpoint der Insel war trotzdem ein toller Blick zu bestaunen.

    Fazit für Ko Tao:
    Die Insel bietet gerade für Tauchfreunde sehr viel Potential. Für uns waren die zwei Tage völlig ausreichend und mit Vorfreude auf Phuket verließen wir die Insel früh am morgen.
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  • Day 44

    Ko Phangan

    November 18, 2016 in Thailand ⋅ ☀️ 27 °C

    Ko Phangan (oder Koh Pha-Ngan - je nach Sprache) liegt nördlich von Ko Samui. Wir erreichten nach einer Stunde Fährfahrt und einer kurzen Sammeltaxi-Runde unser Hotel, wo wir einen kleinen Bungalow am Strand gebucht hatten. Wir beide waren erleichtert, als wir dieses Mal mit einem Lächeln und von gut organisierten Thais mit einem leckeren Tee begrüßt wurden. Das tat gut!

    Die Insel ist unter anderem auch berühmt für die jeden Monat stattfindende Full Moon Party, bei der tausende Feierwütige an den Strand von Haad Rin im Süden der Insel pilgern, um dort eine unvergessliche Beachparty zu feiern.
    Da wir zu der Zeit praktischerweise auf der Insel waren, wollten wir uns diesen Spaß natürlich nicht entgehen lassen. Die Party war wirklich gut, die Musik ausbaufähig aber ein Erlebnis wert. Unser Fauxpas: das überragende Thai-Buffet, was unser Hotel als kostenloses Dinner an diesem Abend anbot. Mit vollem Magen (oder vielmehr mit dramatisch vollem Magen) tanzt es sich eben nicht mehr so locker-leicht... Trotzdem hatten wir viel Spaß dabei die vielen verschiedenen "sandigen Dancefloors" abzuklappern und mit den rund 12.000 Anwesenden zu feiern.
    Ab einem gewissen Zeitpunkt begnügten wir uns damit, den Leuten mit erhöhtem Alkohol-Pegel bei ihren witzigen Aktionen zuzuschauen. Da viele "Bars" oder Strandstände in die Buckets (kleine Eimer mit einer Sorte Alkohol und einem Softdrink in der Mischung 50:50) auch gerne noch etwas gepanschten Alkohol untermixen, damit sie teure Alternative "sparen", sind die Leute dementsprechend schnell und heftig betrunken. Uns ging es gut und wir konnten uns deshalb an den anderen freuen - ein bisschen Schadenfreude sei erlaubt ;)

    Nach dem darauffolgenden Strandtag buchten wir für unseren letzten Tag auch hier eine Tagestour, die vom Hotel angeboten wurden. Wir wurden von zwei Berlinern Zivilfahndern des BKAs begleitet, die zum Urlauben im gleichen Hotel untergekommen waren wie wir (ihr Beruf hat den meisten Gesprächsstoff in unserer Runde geboten).
    Nachdem für unsere Sicherheit also gesorgt war, ging es los zum ersten Stop: einem Wasserfall, in dem man auch baden konnte. Danach brachte der Fahrer uns zum Malibu Beach, der mit mit seinem feinen weißen Sand und dem türkisen Wasser kaum an Schönheit zu übertreffen ist. Später ging es zum Schnorcheln zu einem weiteren Strand, bevor wir uns in einer Bar oben auf dem Berg mit tollem Ausblick den Sonnenuntergang anschauten und abschließend unser Abendessen auf dem Food Market der Insel-Hauptstadt fanden.

    Die Insel Ko Phangan hat uns sehr gut gefallen! Die vielen schönen Strände mit der unfassbar tollen Kulisse, die lockere Art in der kleinen Stadt, in der wir wohnten, und natürlich die Stimmung auf der Full Moon Party: Insgesamt schien die Atmosphäre deutlich entspannter zu sein als auf Ko Samui. Das lag aber auch nicht zuletzt an unserem großartigen Hotel - das Personal war super hilfsbereit und unser süßer kleiner Bungalow total klasse! Freundlichkeit macht einfach so viel aus...
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