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  • Day 22

    Surf'n'Stay in Byron Bay!

    August 9, 2017 in Australia ⋅ ☀️ 19 °C

    Am 8. August kamen wir um 10:35 in Byron Bay an und wurden direkt mit dem Shuttle Bus des Hostels zu unserer Unterkunft für die nächste Nacht gebracht. Da unser Zimmer schon fertig war, konnten wir auch direkt einchecken (im Vergleich zu Surfers Paradise!!). Wir wussten, dass wir kein Doppelzimmer haben und waren dann etwas erleichtert, dass wir in einem 4-Bett-Zimmer waren und nicht etwa in einem größeren.
    Für den Anfang sind wir einmal in dem kleinen Örtchen herumspaziert und man hat schon einiges von dem Hippie-Flair, das Byron Bay zugeschrieben wird, mitbekommen. Im Hostel zurück haben wir uns auf den Weg zum Strand gemacht, der zum Glück fast direkt beim Hostel war. Auf dem Weg vom Strand zurück hat Nadine eine Schlange gesehen!! Sie ist gleich davon (die Schlange natürlich ;)), deshalb konnte man sie nur kurz erkennen und Martin hat sie nicht mehr gesehen - aber es war hundertpro eine Schlange!!
    Für den Nachmittag standen dann der 'most easterly point of the Australian mainland' und der bekannte Leuchtteurm auf dem Plan.
    Zunächst gingen wir den Strand entlang, dann wieder auf einem Weg neben dem Strand, aber als wir nicht mehr weiter wussten (weil nichts beschrieben war), sind wir einfach wieder den Strand entlang, weil uns das eine Mitarbeiterin vom Hostel so gesagt hat.
    Am Ende des Strandes war dann ein Felsen, auf den Stiegen hinauf führten und wo oben dann ein schöner Aussichtspunkt war. Danach haben wir glücklicherweise einen angeschriebenen Weg Richtung Leuchtturm gefunden und folgten diesem. Der Spaziergang war richtig schön und wir kamen nach ca. 20 Minuten beim östlichsten Punkt Australiens an. Ein paar Wale konnten wir aus der Ferne erkennen, Delfine waren aber leider keine dabei. Auf dem weiteren Weg zum Leuchtturm konnten wir ein Wallaby sehen, das neben dem Weg saß und dann weghoppelte. Nach einem Fotoshooting beim Leuchtturm und einem blauen Fleck mehr, weil irgendjemand auf die Idee kam, das Geländer runter zu rutschen, fanden wir dann den richtigen Weg zurück, den wir ursprünglich nach oben nehmen wollten. Den Sonnenuntergang haben wir beim Main Beach beobachtet, weil dort jeden Abend um diese Uhrzeit mehrere Trommler sitzen und ein paar Leute dazu tanzen - so richtig typisch hippiemäßig also!
    Im Rahmen des Surf'n'Stay war ein Abendessen inkludiert: Mit ein paar Anderen vom Hostel wurden wir von einem Mitarbeiter zu einer Bar gebracht, die auch eine Speisekarte hatte. Überraschenderweise konnten wir uns einfach irgendetwas von der Speisekarte aussuchen, ohne eine Beschränkung. Martin hat sich für Burger entschieden, Nadine für ein Hühnercurry mit Reis. Zusätzlich bekam noch jeder einen Gutschein für ein Bier oder einen Cider! Der Abend war toll, aber wir waren nicht zu lange unterwegs, um fit für das Surfen am Tag darauf zu sein!

    Am nächsten Tag mussten wir dann leider schon auschecken. Am Vormittag haben wir uns nach einem inkludierten Frühstück im Hostel (endlich mal Nutella!) noch Essen für den Abend von einem Supermarkt geholt. Zu Mittag haben wir uns eine Mini-Pizza geteilt, die eher nicht so gut war.
    Um 14 Uhr begann dann unser Surfunterricht, der 3 Stunden dauern sollte. Zunächst bekamen wir unsere Neoprenanzüge und Surfbretter, und diese brachten wir dann zum Strand. Nach einem kurzen Stretching wurde uns dann gezeigt wo auf dem Brett wir liegen müssen und welche Schritte wir beim Aufstehen beachten müssen. Im Wasser mussten wir uns dann erst daran gewöhnen, wie wir die Bretter bei den Wellen halten müssen und wie wir am besten vorankommen. Die beiden Instructors haben dann immer zwei Personen angeleitet sich Richtung Strand auf das Brett zu legen und sobald eine Welle im Anmarsch war, stießen sie einen an und man konnte ein paar Meter Surfen! Die ersten Versuche waren auch schon recht erfolgreich und wir stellten uns besser an als gedacht. Dieser Teil der Einheit zog sich dann recht lange und anstrengend waren nicht unbedingt die jeweiligen Sekunden auf dem Brett, sondern das anschließende Wiederraustragen des Bretts zu den Instructors.
    Nach einer kurzen Pause und Erklärung, wie weit die Wellen auseinander sind und wie viele Wellen in einem Intervall ungefähr kommen, konnten wir im zweiten Teil der Einheit selbst probieren zu paddeln und aufzustehen. Die Wellen waren dann irgendwie viel höher und es war sehr schwierig, den richtigen Zeitpunkt zu finden und auch schnell genug zu paddeln. Ein paar Versuche gelangen halbwegs, aber es wurde immer anstrengender und zäher.
    Kurz vor 17 Uhr gingen wir dann wieder zum Hostel, haben noch schnell eine Dusche genommen und sind anschließend schon bald zum Bus aufgebrochen, der um 18:20 Uhr nach Coffs Harbour aufgebrochen ist. Welche Probleme wir da aufgefunden haben, kann im nächsten Beitrag gelesen werden!
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  • Day 20

    Surfers "Paradise"

    August 7, 2017 in Australia ⋅ ⛅ 23 °C

    Da wir komischerweise nur mehr den Bus um 6:30 buchen konnten und die Anreise von Brisbane nach Surfers Paradise nicht so lange war, kamen wir total übermüdet und hungrig schon um 8 in Surfers Paradise an. Das Hostel war schnell gefunden, obwohl es noch eine kleine Abkürzung gegeben hätte, die wir dann am nächsten Tag nutzten.
    Eigentlich sollte die Rezeption unseres Hostels um 8 öffnen, aber die Dame die dort arbeitet, kam erst eine viertel Stunde später im Pyjama hin. Das Einchecken war erst um 14 Uhr, aber wir konnten wenigstens unser Gepäck abstellen (neben einem anscheinend benutzten Schlafsack!!). Für Surfers Paradise haben wir nicht wirklich Sehenswürdigkeiten geplant und es gab auch nichts was uns irgendwie interessierte. Deshalb schlenderten wir über die Promenade und die Haupteinkaufsstraße und lagen kurz in einer Art Liegestuhl direkt bei der Promenade mit Blick auf das Meer. Der Strand war echt okey und das bekannte 'Surfers Paradise'-Schild haben wir auch gefunden! Nach einem kleinen Lunch von McDonalds konnten wir dann endlich einchecken. Das Zimmer hatte einen etwas gewöhnungsbedürftigen Geruch und war recht kahl - aber für eine Nacht mussten wir das halt aushalten. Nachdem wir unsere Augen für ungefähr 2 Stunden zugemacht haben, nutzten wir die Möglichkeit im Hostel gratis Wäsche zu waschen (inkl. Powder) und sogar trocknen zu können!
    Auf den Abend freuten wir uns sogar etwas, da wir beim Bummeln ein Irish Pub gefunden haben, das genau an diesem Tag ein Special hatte und 200g Rump Steak um 3$ anbot!! Uns war bewusst (und es ist auch dabei gestanden), dass keine Beilagen dabei waren, aber selbst mit Pommes und Sauce haben wir dann nur jeweils 8$ für das Essen bezahlt!!
    Ohne dieses Steak, das echt lecker war, und das gratis Waschen wäre uns Surfers Paradise in total schlechter Erinnerung geblieben - so waren wir dort, aber nochmal hin oder länger bleiben muss man dort nicht unbedingt!
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  • Day 19

    Lone Pine Koala Sanctuary!

    August 6, 2017 in Australia ⋅ ⛅ 21 °C

    Am 6. August fuhren wir gleich mit dem ersten Bus zum Lone Pine Koala Sanctuary, eine Art Zoo mit vielen australischen Tieren. Anfangs gingen wir selbst eine Runde, aber viele Tiere haben noch geschlafen oder sich versteckt. Dann gingen wir durch ein Tor in den Kängurubereich, wo Wallabies und Kängurus einfach frei herumgehüpft sind und gefüttert werden konnten. Wir kamen den Tieren ganz nahe!
    Danach machten wir uns auf dem Weg zu der Raubvögelshow und sahen wie eine Eule eine tote Maus gleich im ganzen hinunterschluckte - igitt!! Gleich im Anschluss daran war eine Hütehundeshow und man konnte sehen, wie zwei Hunde eine Herde Schafe durch einen Parcours trieben (Balu kann sich schon auf etwas gefasst machen 😛).
    Nach der Show sind wir wieder auf eigene Faust herumgegangen und sahen ein Krokodil, Wombats, ein Schnabeltier, verschiedene Vögel und Dingos!
    Um 12:30 hatte man dann die Möglichkeit eine Schlange zu streicheln, was wir mutigerweise auch gemacht haben. Um 13 Uhr begann dann 'Meet a Koala', bei dem man gegen eine Spende einen Koala streicheln durfte und mit seinem Handy ein Foto machen durfte! Der Koala war nicht ganz so flauschig wie gedacht und hatte ein eher raues Fell, aber trotzdem war dieses Erlebnis einmalig!!
    Zurück in Brisbane haben wir dann kurz beim Suncorp Stadium vorbeigeschaut und haben uns bei leichtem Regen (das erste 'andere' Wetter, das wir in Australien erlebten) auf den Weg zum Abendessen gemacht. Wir haben in einer Broschüre einen recht günstigen Chinesen gefunden und haben dort echt nicht so schlecht gegessen.
    Als Fazit zu Brisbane kann man sagen, dass es eine Großstadt ist, die uns eigentlich gut gefallen hat, und wenn wir noch länger Zeit gehabt hätten, wär es schön gewesen, auch noch die äußeren Bezirke zu erkunden.
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  • Day 18

    Endlich eine Stadt: Brisbane!

    August 5, 2017 in Australia ⋅ ☀️ 20 °C

    Nach den ganzen Küstenorten waren wir irgendwie froh, mal in einer Stadt zu sein. Online haben wir von einigen gelesen, dass sie nicht so ganz begeistert von Brisbane waren. Uns hat aber die Stadt total gut gefallen!
    Am 5. August haben wir uns mal ausschlafen gegönnt und sind dann frisch in einen Spaziergang gestartet. Wir haben uns großteils an den CBD & South Bank Circuit Stadtspaziergang aus dem Lonely Planet Reiseführer gehalten. Der erste Teil ging durch die Innenstadt, bei der Einkaufsstraße entlang. Danach sind wir zum Eagle Street Pier gekommen, von wo aus wir die Story Bridge gesehen haben. Nachdem wir dann dem Fluss folgten, gelangten wir zum City Botanic Garden, durch den wir spazierten. Über die Goodwill Bridge ging es zu einem anderen Stadtteil, der Southbank heißt. Am Fluss wurde hier eine total schöne Anlage errichtet, auch mit einer Lagune wie in Cairns, mehreren Lokalen und an diesem Tag war auch ein kleiner, schöner Markt! Wenn man dann weiter nördlich geht, kommt man zum Cultural Centre, wo ein Theater, ein Museum, die State Library und die Gallery of Modern Art sind. In der State Library war gerade eine kleine Ausstellung über Digitalisierung mit freiem Eintritt. Diese haben wir uns angeschaut und waren begeistert: Man konnte eine Virtual Reality Brille ausprobieren und eine Roboter-Robbe halten, die zu therapeutischen Zwecken verwendet wird! Anschließend waren wir kurz im Vorraum der GOMA, weil dort gerade eine Ausstellung über Marvel ist. Über die Victoria Bridge ging es wieder zurück in die City, und nach einem kurzen Abstecher in die Shoppingmeile ging es auch schon erschöpft zurück ins Hostel. Am Abend machten wir uns erneut auf den Weg zur Southbank und haben dort einer Band im Rahmen des 'City Sounds' zugehört.
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  • Day 17

    Noosa und die ersten Delfine!

    August 4, 2017 in Australia ⋅ ☀️ 22 °C

    Gestern, am 3. August, kamen wir um ca 13 Uhr bei unserem Hostel in Noosa an. Wir hatten ein Doppelzimmer mit Fernseher und endlich wieder einmal ein eigenes Bad - hurra!Am Nachmittag fuhren wir dann mit dem Hostel-Shuttle-Bus zur Hastings Street, wo auch der Main Beach ist und viele Geschäfte und Lokale. Man hat schnell gemerkt, dass Noosa eher luxuriöser ist als die bisherigen Orte, da auch die Autos viel internationaler und die Lokale eher schicker waren. Danach sind wir mit dem Bus zurück zum Hostel und von dort noch zu Fuß zum Sunshine Beach und wieder zurück.
    Am 4. August sind wir dann früh aufgestanden und haben uns auf den Weg zum Sunshine Beach gemacht, um von dort aus den Coastal Track im Noosa National Park entlang zu gehen. Der Weg begann schon mit einigen steilen Stiegen, aber die Aussicht war dann mega schön. Danach mussten wir über einen Strand, wo wir einige Leute beim Surfen beobachten konnten. Dann gelangten wir zum Hell's Gate wo wir eeeendlich Delfine sahen!! Ein paar Wale waren auch wieder dabei! Der restliche Teil des Wanderweges war dann eher überlaufen, aber er war es echt wert. Zur Belohnung hat sich Nadine am Ende des Weges ein Magnum Eis gegönnt und wir fuhren mit dem Bus zurück zum Hostel. Von dort aus gingen wir dann vollbepackt zum Bus, um dann um 18:20 in Brisbane anzukommen.
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  • Day 15

    Fraser Island

    August 2, 2017 in Australia ⋅ ☀️ 22 °C

    'Pre-Night'
    Am 30. Juli kamen wir um 8 Uhr mit dem Nachtbus von Airlie Beach in Hervey Bay an. Dort verbrachten wir dann ein paar Stunden beim Strand, da wir erst um 11 Uhr abgeholt wurden, um nach Fraser Island gebracht zu werden. Fraser Island ist die größte Sandinsel der Welt, 123km lang und an der breitesten Stelle ca 20 km breit. Gleich in dem Bus haben wir einen bekannten Dialekt wahrgenommen und haben 4 Österreicher getroffen, die die gleiche Tour auf Fraser Island mit uns hatten. Die Fähre zur Insel ging um 12:30. Zuerst haben wir uns unsere Lodges, also Hütten, angesehen. Da wir schon im Vorhinein wussten, dass die Zimmer nach Geschlechter getrennt sind, war es klar dass wir in anderen Zimmern untergebracht sind. Zuerst kam schon mal die Erleichterung, dass wir wenigstens in der gleichen Hütte schlafen. Da die anderen Österreicher 3 Mädchen und ein Junge waren, konnten wir glücklicherweise zur Zufriedenheit aller die Zimmer tauschen und mussten nicht extra schlafen. Den restlichen Nachmittag haben wir dann im Whirpool des Kingfisher Bay Resort verbracht, bis es dann Abendessen gab und wir recht früh uns Bett gingen.

    Tag 1:
    Am Vormittag stießen dann die restlichen Leute der Gruppe dazu, die keine 'Pre-Night' gebucht hatten und die Tour in unserem Bus startete. Der Tourguide war total nett und machte uns auch gleich darauf aufmerksam, dass wir auf Sand fahren und nicht etwa auf befestigten Straßen. Und er hat nicht untertrieben: Die Fahrten glichen sehr einer Achterbahnfahrt, schlafen konnte man jedenfalls nicht 😄
    Das erste Ziel war der Lake McKenzie, der zu einer Art See gehört, die es nur 80 Mal auf der Welt gibt (40 davon sind auf Fraser Island). Der Strand beim See war fast so weiß wie der Whitehaven Beach und das Wasser war schön blau. Nach einem kleinen Lunch standen am Nachmittag zwei Wanderungen durch den Regenwald auf dem Plan. Bei der zweiten Wanderung ging es an einem kleinen Bach entlang, der so kristallklares Wasser führt, dass man es ohne Bedenken trinken kann.
    Den Abend ließen wir dann noch beim Sonnenuntergang beim Strand vom Resort ausklingen (die Sonne geht aber schon um ca halb 6 unter, da ja Winter ist).

    Tag 2:
    Der zweite Tag war als 'Beach-Tag' angesetzt. Nach einer längeren Fahrt zum Eastern Beach der Insel nutzten wir die Ebbe und konnten auf dem 123km langen Strand Richtung Norden fahren (ja, direkt auf dem Strand, Geschwindigkeitsbegrenzung 80km/h!). Der erste Stop war bei den Champagne Pools, die aber irgendwie nicht so ganz sprudelten wie Champagner und eiskalt waren. Dennoch waren sie sehr schön anzusehen! Danach kletterten wir auf eine Anhöhe, die schon ins Meer hinausragt und Indians Head genannt wird. Von dort aus konnten wir einige Buckelwale beim Luft holen beobachten, leider waren sie etwas weit weg und man sieht nur den Rücken kurz. Der nächste Stop war bei dem bekannten Wrack des Schiffes Maheno, das schon über 80 Jahre unberührt am Strand liegt. Das Schiff diente im Ersten Weltkrieg als Transportschiff für verletzte Soldaten und sollte nach dem Zweiten Weltkrieg nach Japan gebracht werden, um dessen Eisen zu gewinnen. Obwohl es funktionstüchtig war, wollten sie es mit einem kleineren Schiff mit einem Tau dorthin bringen. Dies hat dann halt leider nicht so ganz geklappt, verletzt wurde aber niemand. Der letzte Stop des Tages war beim Eli Creek, einem kleinen Bach der ins Meer fließt.
    Am Abend war das Buffet in der Dingo Bar mexikanisch und die Wraps mit Chili con Carne zählen mit zu den besten Speisen, die wir bis jetzt in Australien hatten!

    Tag 3:
    Am letzten Tag war die Gruppe etwas kleiner, weil einige nur eine 2-Tagestour hatten. Auf dem Plan standen Lake Birrabeen und Lake Wabby. Beim ersten See konnten wir das Stand-Up-Paddling ausprobieren und dadurch, das der See ruhig war, war es leichter als gedacht und hat Spaß gemacht. Nach einem kurzen Drama, weil zwei Leute den Weg zum Bus zurück nicht gefunden haben, musste der Bus ziemlich schnell zum Mittagessen hetzen und die Fahrt war noch ruckeliger als sonst schon. Um zum Lake Wabby zu gelangen, musste man 2,3km auf einem Sandweg wandern, was aufgrund des Untergrundes ziemlich anstrengend war. Die Wanderung hat sich aber gelohnt: Nachdem man aus dem Wald heraußen war, kam man sich vor wie bei einer Oase, weil der See bei einer Sanddüne lag und teilweise nur Sand zu sehen war. Nach der Wanderung zurück zum Bus ging es auch schon zur Fähre und aufs Festland nach Hervey Bay.
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  • Day 11

    Whitsunday Islands

    July 29, 2017 in Australia ⋅ ☀️ 21 °C

    Nach unserem Cancelling-Drama starteten wir am 27. Juli auf einem kleinen Katamaran unseren Whitsunday-Trip. Wir gingen um ca 14 Uhr aufs Boot und waren 6 Pärchen, eine Art Betreuerin, die kochte und Ansprechperson war, und ein Skipper. Das Boot war schön, es gab einen großen Innenraum, zwei Toiletten und eine Dusche, vorne ein großes Deck mit Whirlpool und hinten noch Sitzbereiche. Wir haben leider ein bisschen die Arschkarte gezogen, weil es gab drei Zimmer und vier Leute, darunter wir, mussten in dem großen Innenraum schlafen ohne richtige Abtrennung. Es war aber im Endeffekt dann gar nicht soo schlimm und wir waren eh so müde, dass wir gut geschlafen haben. Das Essen hat uns wirklich überrascht: Es gab viel und war auch nicht so schlecht. Am Abend hatten wir einmal zum Beispiel Lasagne und es gab auch jeden Tag einen Sunset Snack, zB Nachos. Also essenstechnisch wurden wir wirklich verwöhnt!
    Am ersten Tag waren wir nur unterwegs und haben dann bei einer Bucht für die Nacht aufgehalten. Das Bootsfahren hat uns komischerweise total müde gemacht und uns sind schon um halb 9 die Augen fast zugefallen.
    Am nächsten Vormittag ging es dann endlich zum Whitehaven Beach, der zu den weißesten und saubersten Stränden der Welt gehört. Und er war wirklich mega schön und außergewöhnlich!! Dort verbrachten wir dann ein paar Stunden und haben ausreichend Fotos und Videos gemacht. Am Nachmittag hatten wir dann die Möglichkeit zu schnorcheln und waren an einer wirklich schönen Stelle mit vielen Korallen und bunten Fischen. Leider haben wir aber keine Schildkröte gesehen :( An diesem Abend haben wir dann fast alle unsere Füße im Whirlpool baumeln lassen und haben einen wunderschönen Sonnenuntergang genossen.
    Der letzte Vormittag startete wieder mit einer kurzen Schnorchelsession und dann machten wir uns auch schon wieder auf den Rückweg Richtung Airlie Beach. Am Rückweg konnten wir dann noch einige Buckelwale aus der Ferne beobachten, das war ein wirklich tolles Erlebnis!
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  • Day 8

    Magnetic Island: Koalas & Wallabies

    July 26, 2017 in Australia ⋅ ☀️ 24 °C

    Am 26. Juli sind wir recht früh aufgestanden, da wir nur wenige Stunden auf Magnetic Island hatten und den Tag gut nutzen wollen. Wir haben uns ein Tagesticket für den Bus gekauft (bei dem es nur eine Linie gibt, die halt in beide Richtungen) und sind bei der Station Arcadia ausgestiegen. Der Mann von der Rezeption beim Hostel hat gemeint, dort gebe es Rock-Wallabies. Wir sind also einen Weg entlang gegangen, vor uns war nur eine Gruppe anderer Touristen. Am Ende des Weges waren dann Felsen, bei denen man auch noch gehen konnte. Die Gruppe vor uns ging bis ans Ende der Felsen und drehte dann um und ging wieder weg. Wir waren daraufhin etwas verwirrt, weil wir bis jetzt noch kein einziges Wallaby gesehen haben. Wir beschlossen, noch etwas zu warten, vielleicht würde ja doch noch eines auftauchen. Und wir wurden belohnt: Als wir uns schon auf den Rückweg machen wollten, saß auf einmal ein kleines Wallaby auf dem Weg. Da wir am Boden Futter gefunden haben, konnte sich Nadine dem Kleinen bis auf ein paar Zentimeter nähern. Als wir auf den normalen Weg zurück kamen, saßen dort zwei weitere Tiere!! Da wir alleine dort waren, war es ein toller Moment, diese Tiere beobachten zu können!
    Nach diesem Erlebnis gingen wir wieder zur Busstation, um weiter Richtung Horseshoe Bay zum Start des The Forts-Trail zu fahren. Der Wanderweg war wirklich schön und schon nach ca 20 Minuten sahen wir auf einem Baum direkt neben dem Weg einen kleinen Koala schlafen! Der Kleine war so süß und es war wunderbar, so ein Tier in der freien Wildbahn zu sehen! Wir gingen dann den Wanderweg weiter und etwas versteckt fanden wir einen weiteren Koala! Schlussendlich sind wir bei der Kriegsfestung angekommen und haben uns auf den Weg zurück gemacht.
    Leider ging unsere Fähre zurück schon um 15 Uhr, sodass wir nur diese zwei Attraktionen der Insel anschauen konnten.
    Unser Bus Richtung Airlie Beach ging dann um 16 Uhr und wir hatten endlich Wlan im Greyhound, da es beim vorherigen Bus ja nicht funktionierte.
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  • Day 7

    Greyhound, Fähre, Hostelschreck

    July 25, 2017 in Australia ⋅ ☀️ 25 °C

    Am 25. Juli stand unsere erste Busfahrt auf dem Plan und wir fuhren rund 6,5 Stunden von Cairns nach Townsville. Obwohl aus unerfindlichen Gründen das Wlan nicht funktionierte, verging die Zeit dennoch schneller als gedacht. Vom Bus aus haben wir dann sogar am Straßenrand zwei Cassowarys gesehen, aber ein Foto ist sich nicht ausgegangen..
    In Townsville mussten wir dann leider über eine Stunde auf die Fähre warten und das Stadtzentrum wäre zu Fuß zu weit weg gewesen, um inzwischen dorthin zu gehen. Nachdem wir nach einer 20-minütigen Fährfahrt auf Magnetic Island angekommen sind, mussten wir noch ungefähr gleich lang mit einem Bus zum Hostel fahren.
    Dort erwartete uns der erste Schreck: Wir mussten in einem 8-Bett-Zimmer schlafen und dann auch noch nicht gemeinsam, sondern extra!! Leider ließ es sich nicht anders regeln und wir mussten das für eine Nacht hinnehmen.
    Das Wlan im Hostel war nur von 7 bis 7 im Barbereich gratis verfügbar und beim Checken der Mails kam der nächste Schreck: Unsere Segeltour bei den Whitsundays wurde abgesagt, da sich zu wenig Leute dafür gemeldet haben und wir sollen dringend die Organisation kontaktieren! Zum Glück durften wir an der Rezeption telefonieren. Sie boten uns die Segeltour zwei Tage später an, was natürlich nicht mehr in unseren Zeitplan gepasst hätte, oder die gleiche Tour mit einem kleineren Katamaran.. sie reservierten uns zwei Plätze für den Katamaran und wir sollten am nächsten Morgen Bescheid geben.
    Da es um 6 schon finster wird, konnten wir nichts anderes mehr tun, als zum Supermarkt zu gehen und dann noch dort im Barbereich zu sitzen. Beim Supermarkt haben wir dann in der Kühlvitrine ein Cola gefunden, das aber 8$ gekostet hätte! Das war uns etwas zu viel für nur 1,25 Liter und haben weitergeschaut. Und zum Glück haben wir das getan: Zwei Gänge weiter waren dann alle Getränke ungekühlt und um einiges billiger!
    In unserem Hostel war an diesem Abend 'Barwars' und wir haben bei den Spielen zugesehen! Da haben wir auch mitbekommen, dass in diesem Hostel ziemlich viele Deutsche waren, mit denen wir auch ein bisschen geredet haben.
    Das Schlafengehen war dann etwas kompliziert, bei Martin waren auch schon andere im Zimmer, Nadine war noch alleine und die anderen kamen erst mitten in der Nacht wann!
    Der Tag verlief leider etwas anders als geplant, aber so erwas gehört nunmal auch dazu 🙈
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  • Day 6

    ATHERTON TABLELANDS: Lake Eacham, Millaa

    July 24, 2017 in Australia ⋅ ☀️ 22 °C

    Der Tag begann um 8 Uhr, als wir direkt vom Hostel von einem kleinen Bus von Barefoot Tours abgeholt wurden. Wir waren etwas verwundert, dass wir nur knapp ein Dutzend Leute waren und diese auch alle in unserem Alter, weil wir am Tag davor auf dem Boot fast das genaue Gegenteil hatten. Unser Tour Guide begrüßte uns gleich mit einem High Five und wir fuhren los Richtung Lake Eacham. Der See war total schön und idyllisch und es gibt auch genau ein Krokodil dort. Es handelt sich aber um ein Süßwasserkrokodil und die sind nicht so groß und gefährlich wie die Salzwasserkrokodile. Ein paar von der Gruppe sprangen direkt in den See, aber uns war das zu kalt und wir wollten dann nicht nass im Bus sitzen. Wir entschlossen uns mit drei anderen die rund 3 km lange Strecke um den See anzusehen. Wir kamen uns vor wie im Regenwald und die Bäume sahen ganz komisch aus. Wir haben auch oft einen komischen Vogel gehört und haben ein Sprachmemo davon aufgenommen. Dort am See gabs dann ein kleines Frühstück mit Obst und Kuchen und wir durften uns für den Lunch zwei Sandwiches machen. Danach ging es weiter zu einem anderen Nationalpark wo Wasserfälle waren und wir hofften auf einen Cassowary zu treffen, einen großen, außergewöhnlichen Vogel. Leider hatten wir kein Glück und hatten nur das Vergnügen mit ein paar Truthähnen die unser Mittagessen klauen wollten 😄
    Der nächste Stop waren die Millaa Millaa Falls, die bekannt sind, da dort die Herbal Essence Werbung von vor ein paar Jahren gedreht wurde.
    Auf den letzten Punkt auf dem Plan freuten wir uns am meisten, da es bei den Josephine Falls eine natürliche Rutsche gibt. Wir gingen dort zum ersten Mal an diesem Tag ins Wasser und mussten gleich direkt ins kühle Nass hineinspringen. Das Rutschen war dann lustig und wir sind dann auch einmal gemeinsam runter!
    Alles in allem war das ein mega unterhaltsamer und cooler Tag und wenn wir die bisherigen Touren reihen müssten, wäre diese bis jetzt ganz oben!
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