Sushi, Kiwis & Kängurus

February - April 2023
3 Monate, 3 Länder, wir zwei und ein Van. Am 01. Februar starten wir unsere Reise nach Japan, Neuseeland und Australien. Hier teilen wir unsere Erlebnisse mit euch. Read more
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  • Day 12

    “Just go with the flow”

    February 12, 2023 in New Zealand ⋅ 🌬 17 °C

    Gestern sagte unsere amerikanische Stellplatznachbarin zu uns „you just have to go with the flow”.. und sie sollte Recht behalten.

    Heute Morgen haben wir uns erstmal mit Anna und Robin am Stellplatz der Three Sisters getroffen und sind dann zum Mount Taranaki (Vulkan) aufgebrochen. Vor uns lag unerwartet (wohl eher unvorbereitet) eine Wanderung von insgesamt 12,70 Kilometern, 3.700 Stufen, 3h25min und 776 Höhenmetern. Es war anstrengend, aber die Aussicht ganz oben war die Anstrengung wert.

    Wieder unten am Parkplatz angekommen, wollten wir ein paar Tage im Voraus dann mal die Fährüberfahrten von Wellington (Nordinsel) nach Picton (Südinsel) checken. Als wir sahen, dass der nächste freie Termin der 10. März war, waren wir alle erstmal verwirrt. Uns war bewusst, dass man ein paar Tage vorher buchen sollte, aber so viel früher?! Na ja, immerhin haben Felix und ich jetzt eine Hinfahrt am 10. März geplant. Da wir später wieder zurück nach Auckland müssen, haben wir das lieber gleich mit gebucht. Das bedeutet jetzt, dass wir unsere Pläne (zur Südinsel fahren und danach den restlichen Teil der Nordinsel) erstmal über Board werfen müssen. Es bleibt spannend.. aber ganz nach dem Motto „just go with the flow” werden wir es auf uns zukommen lassen und heute Abend in Ruhe einen neuseeländischen Wein am Stellplatz genießen.
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  • Day 16

    Zurück in den Norden

    February 16, 2023 in New Zealand

    In den letzten drei Tagen haben wir Zyklon Gabrielle hinter uns gelassen. Schutz, auf einem südlicheren Teil der Nordinsel zu suchen, hat sich ausgezahlt. Wir sind mit starkem Wind und Regen davongekommen, während es in anderen Teilen der Insel leider um einiges doller ablief. In unserem Unterschlupf in einem süßen Örtchen namens Piopio verbrachten wir einen lustigen Abend mit unseren niederländischen, französischen und italienischen Nachbarn. Kurz vor Abschied entschied sich unser Leihwagen dann noch dazu, einmal nicht losfahren zu wollen und wir waren auf die neuseeländische Gastfreundschaft und Unterstützung angewiesen. Als sich das Wetter dann wieder beruhigt hatte und das Auto wieder brummte, machten wir uns auf in Richtung Norden/Auckland, da wir ja noch unser eigentliches Auto abholen mussten. Auf dem Weg dahin machten wir Halt an den Omaru Falls, einem großen Wasserfall. Die Wege dahin sind meistens mit kleinen Wanderungen verbunden, die uns immer wieder zeigen, wie artenreich Neuseelands Natur ist. Die erwarteten heißen Quellen von Kawhia haben wir leider nicht gefunden, aber dafür einen menschenleeren, fast endlosen Strand. Durch den starken Wind hatte man das Gefühl, der Sand würde sich wie das Meer bewegen.

    Dann war es irgendwann soweit. Gestern kamen wir im Auckland an, um endlich unser eigenes Auto abzuholen. Das ist gleichzeitig auch Felix und mein erster gemeinsamer Autokauf. Das war ganz aufregend. Mit unserem neuen Zuhause sind wir dann weiter in den Norden aufgebrochen. Aufgrund des Zyklons sind dort noch einige Straßen gesperrt und kleinere Gebiete vom Strom und fließenden Wasser getrennt. Sollten wir also mal nicht erreichbar sein, dann liegt es vermutlich daran. Wir hoffen aber, dass für alle hier bald wieder Normalität eintritt.

    Der heutige Tag war für uns beide ein richtiges Highlight. Nach einer schlaflosen Nacht aufgrund von 1000 Mücken in unserem Auto sind wir zum Mangawhai Beach gefahren. Wir dachten, es sei einfach ein schöner Strand und wollten nur mal spazieren gehen.. auf einmal springen neben uns Delfine durchs Wasser. Das war unglaublich schön. Generell kennt man solche Strände nur aus dem Fernsehen oder von Bildern, aber was Neuseeland für uns vielen Ländern voraus hat, ist die Wertschätzung, die seiner Natur entgegengebracht wird. Irgendwoanders wäre der Strand wahrscheinlich bestückt mit All-Inclusive-Hotels und hier ist jeder Ort etwas ganz besonderes irgendwie. Ein paar Strände weiter schlafen wir heute, gemeinsam mit unserem Strandhasen und freuen uns auf die morgige Weiterfahrt in noch nördlichere Gegenden.
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  • Day 18

    Northland

    February 18, 2023 in New Zealand ⋅ ☀️ 19 °C

    6.45 Uhr klingelte gestern der Wecker, um den Sonnenaufgang in Ruakākā zu sehen. Danach machten wir uns mit Robin und Anna aus, den Te Whara Trail in den Whangarāi Heads zu wandern. Leider schafften wir es aufgrund der Sturmfolgen in Form von umgefallenen Bäumen und Schlamm nur 2,5 km bis zu Hälfte und entschieden uns dann, umzudrehen. Es stand dann wohl 1:0 für die Natur.
    Trotzdem brachte die Zeit danach tolle Erlebnisse mit sich. Die Jungs gingen Wellenreiten und zwischendurch war auch mal wieder Zeit für einen Wasserfall bis wir dann weiter nördlich nach Paihia fuhren.

    Dort angekommen besuchten wir heute das kleine Hafenörtchen und buchten ganz touri-konform mal eine Fahrt mit der Otehei-Ferry durch die Bay of Islands. Die Fähre hielt dann an einer Insel, auf der wir mit einem 4-stündigen Aufenthalt eine kleine Wanderung machen konnten. Das Wetter spielte uns dann zum Ende glücklicherweise noch in die Karten, sodass wir, neben den türkisblauen Küsten, heute auch alle (außer Felix) einen leichten Sonnenbrand mitnahmen.
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  • Day 19

    Es ging bergab…

    February 19, 2023 in New Zealand ⋅ ☀️ 20 °C

    Wie gestern angekündigt, haben wir uns heute früh auf den Weg zum nördlichsten Punkt von Neuseeland - Cape Reinga - begeben. Der Weg bis dahin hat sich echt gezogen, aber am Ende waren wir von der Aussicht begeistert. Zum einen ist man am äußersten Zipfel eines Landes mitten im Südpazifik und zum anderen treffen da dann noch der Pazifik und das Tasmanische Meer aufeinander und bilden vor unseren Augen einen Whirlpool im offenen Ozean.
    Ganz in der Nähe waren wir dann auch noch gigantische Sanddünen reiten. Es ging richtig bergab! Glaubt mir, die Bilder geben nicht wieder wie steil/schnell es wirklich war. :D Erschöpft vom Sanddünen bezwingen und mit Sand in allen Poren gab‘s dann für alle erstmal ein erfrischendes Eis.
    Zuletzt haben wir uns noch den 90 Miles Beach (90 Meilen Strand) angeschaut, welchen wir sogar mit unserem Auto befahren durften. Der Strand sah wirklich endlos aus. Wer sich mal ein Bild davon machen will, kann in unserer Routenverfolgung gerne mal schauen wie lang der ist.
    Neben all dem Sand sind wir jetzt froh, die Nacht auf einem großen Hof in den Feldern verbringen zu dürfen. Etwas wehmütig dennoch, weil wir Anna und Robin heute für längere Zeit verabschiedet haben. Die beiden fahren ab morgen schon in Richtung Südinsel. Vielleicht treffen wir uns ja dort nochmal! ☺️👋🏼
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  • Day 20

    Auf den Spuren des Kauribaums 🌿

    February 20, 2023 in New Zealand

    Heute haben wir richtig Meter gemacht. Trotzdem hat es sich gar nicht so angefühlt als hätten wir den ganzen Tag nur im Auto gesessen. Nach nicht einmal einer Stunde wurden wir von goldenen Sanddünen in Omapere überrascht und sind dort gleich mal spazieren gegangen. Unterwegs haben wir auch Rock Pools, also kleine Pools, die sich aus Steinen im Meer bilden, entdeckt. Wenn die Gezeiten einem in die Karten spielen, kann man da gemütlich drin baden. Felix wäre am liebsten gleich reingesprungen, aber ich konnte ihn davon überzeugen, dass es bei dem Wellengang einfach zu gefährlich wäre. Also fuhren wir weiter.
    Die Straßen entlang der Westküste gaben uns ein richtiges Dschungelfeeling. Wir haben gehört, dass dort der wohl älteste Kauribaum gewachsen sein soll. Kauribäume sind weltweit einzigartig für Neuseeland und können sehr alt werden. Leider gibt es hier nicht mehr all zu viele davon, weshalb sie gehegt und gepflegt werden. Am Eingang des Naturreservates für den Tane Mahuta - den Vater aller lebenden Kreaturen - wurde dies deutlich. Generell muss man sich in Neuseeland am Eingang jedes größeren Parks das Schuhwerk schrubben, um keine Fremdteilchen einzuschleppen. Auch im Zusammenhang mit dem Nationaltierchen, dem Kiwi, gibt Neuseeland alles, um diese zu schützen. So dürfen z. B. Hunde viele Wanderungen nicht antreten und müssen zuhause bleiben. Teilweise werden sogar Giftköder für feindliche Säugetiere ausgelegt. Ob das so sinnvoll ist, stellen wir häufiger in Frage… Naja, jedenfalls haben wir dann diesen gigantischen Kauribaum entdeckt. Der Koloss ist einfach mal geschätzt 2.000 Jahre alt und über 51 m hoch. Nebenbei spielte dann noch jemand Gitarre mitten im Wald. Das war irgendwie alles magisch.
    Voller neuer Lebensenergie sind wir dann zum Snells Beach gefahren, der uns von einem Einheimischen empfohlen wurde. Hier kann man ewig weit ins Meer laufen und steht bei Ebbe trotzdem noch knöcheltief im Wasser. Während Felix das warme Bad genoss, hatte ich endlich mal Zeit zum Lesen. Übrigens, noch ein komischer Fakt: obwohl die Neuseeländer alle so um den Erhalt ihrer Wälder, Strände etc. bekümmert sind, werden die Boote der Anwohnenden mit eigenen, alten und rostigen Traktoren ins Wasser gefahren. Ob das so gut für die Wasserqualität ist, lassen wir auch mal offen im Raum stehen.
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  • Day 22

    Coromandel Peninsula

    February 22, 2023 in New Zealand ⋅ ☁️ 20 °C

    Gestern sind wir ein bisschen in der Gegend um Auckland herumgefahren, weil wir dort am Nachmittag mit jemandem verabredet waren, um ein eigenes Surfboard zu kaufen. So schlenderten wir durch viele kleine Örtchen, um beispielsweise eine Halterung für das Auto zu besorgen. Ich bin sehr gespannt, wie viele Wellen wie damit catchen werden. 🌊
    Gestern Abend und heute hieß das große Ziel dann: Coromandel Peninsula. Die Fahrt führte uns entlang an Küstenstraßen, Wiesen und Wäldern. Da war mal wieder alles dabei. Leider sieht man ab und an immer noch die Folgen des Zyklons und muss so zB umgefallenen Bäumen ausweichen… oder halt auch freilaufenden Schweinchen. In einem Tourguide über den Ort Coromandel haben wir von einem versteckten Wasserfall zum Baden gelesen. Da der Pfad dahin gesperrt war, waren wir heute kurzzeitig illegal unterwegs. Felix ist sogar ins Wasser gegangen. Ich bin jedoch kläglich an der Temperatur des Wassers gescheitert. Es war eiskalt. Also machten wir uns auf in Richtung Sonne, Sand und Meer und landeten in Whangapoua. Nach einer 30-minütigen Wanderung über (Stock und) Stein sollte man am paradiesischen New Chums Beach ankommen. Unsere Wanderung dauerte jedoch etwas länger, weil wir mittendrin einfach einen Minipinguin (korrekt wahrscheinlich eher Zwergpinguin) entdeckt haben. Der Kleine stand zwischen den Steinen und sah ganz erschöpft aus. Wir sind uns gar nicht sicher, ob er wirklich dahin gehörte. Aber er war sooooo süß. Als wir uns dann endlich vom Anblick des Kleinen lösen konnten, kamen wir kurze Zeit später wirklich im Paradies an. Weißer Sand, türkisblaues Meer und noch viel wichtiger: ein schattiges Plätzchen für Felix.
    Heute Abend schlafen wir aber mindestens genauso schön. Mit Blick auf eine Meeresenge, im Hintergrund das Wellenrauschen.
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  • Day 24

    Es ist nicht alles Gold was glänzt…

    February 24, 2023 in New Zealand ⋅ ☁️ 18 °C

    Jede Reise hat halt ihre Sonnen- und Schattenseiten. So folgen nach 2 Wochen Sonne eben auch mal 2 Tage Regen, was bedeutet dass wir die beiden letzten Tage nicht ganz so viel erlebt haben und doch irgendwie ne ganze Menge. Zunächst wollten wir uns gestern nach einem schönen Frühstück am Ocean Beach auf den Weg zu den Cathedral Cove und zum Hot Water Beach machen. Ihr könnt ja gerne mal beide Attraktionen googeln, denn soweit ist es leider nicht gekommen. Erstmal wollte Mossi (unser Auto) nicht losfahren. Seine Batterie war zu schwach. Also machten wir erstmal einen Spaziergang zum nächsten Shop, kauften ein Starterkabel und fragten die nächstbesten Leute auf der Straße, ob sie uns Starthilfe geben könnten. Wieder on the road war der Wanderweg zu den schönen Cathedral Cove Felsen am Meer wahrscheinlich aufgrund des vergangenen Wetters geschlossen. Angekommen an den Hot Water Springs war die Flut leider noch zu hoch, um nach heißen Quellen zu buddeln. Also ging’s weiter nach Whangamata. Von Anna und Robin haben wir schöne Kayakbilder von dort gesehen. Bei uns schüttete es leider aus Eimern. Zu allem Übel tropfte dann auch noch Wasser in unser Auto, weil die Halterung des Surfbretts von außen Regen aufnahm und über das Band nach innen transportiere. Na ja, dafür haben wir jetzt ne annehmbare Lösung gefunden, zumindest wenn das Auto steht. Da legen wir einfach ne Plane drauf. Aber immerhin glauben wir, eine eigentlich auf der Nordinsel ausgestorbene Vogelart wiederentdeckt zu haben - die Nordinseltakahe. Überzeugt euch selbst.
    Voller Furcht und Freude auf den neuen Tag versuchten wir dann heute Früh Mossi zu starten und er war wieder nicht bereit dafür. Nach erneuter Starthilfe von liebenswerten Helfenden ging’s also ab in die nächste Werkstatt. Eine neue Batterie musste her. Zum Glück ging das rasant schnell, was uns beide sehr glücklich stimmte. Aufgrund des Regens ging es dann 120€ leichter zu einer Goldmine der letzten zwei Jahrhunderte. Danach fuhren wir nach Tauranga, einem doch etwas größeren Surfspot, an dem wir morgen noch Zeit verbringen wollen. Hier hatten wir heute (lustigerweise) gleich die Ehre, auch mal jemandem Starthilfe geben zu können.
    In Hoffnung auf besseres Wetter und einen problemlosen Start mit Mossi wünschen wir euch jetzt eine gute Nacht.
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  • Day 26

    Eier und Champagner Pool

    February 26, 2023 in New Zealand ⋅ ⛅ 21 °C

    Tatsächlich verbrachten wir gestern dann einen heißen und sonnigen Sommertag am Beach von Tauranga bevor wir uns am späten Nachmittag noch in Richtung Rotorua, also ins Landesinnere, aufmachten. Eine Abkühlung fanden wir dann bei den Okere Falls und in kleinen Höhlen. Die Nacht verbrachten wir am See von Rotorua, ganz in der Nähe. Felix hatte sich eigentlich direkt in den Gedanken verliebt, heute mit einem Wildwasserboot die Okere Falls herunterzuraften. Wir entschieden uns dann aber trotzdem, einfach weiter zu fahren. Eventuell hatte meine Angst, einen 7 m Wasserfall herunterzurauschen, einen kleinen Einfluss darauf. 🙃

    Somit lernten wir heute aber die „dufte“ Stadt Rotorua kennen. Sie ist bekannt für ihre natürlichen Schlammpools und heißen Quellen. Die meisten davon rochen extrem nach verfaulten Eiern. Schon bemerkenswert, dass die Anwohnenden von Rotorua das jeden Tag ertragen können. Witzigerweise hatten wir uns für heute auch vorgenommen, zum Abendessen Eier zu braten. Wir spielten kurz mit dem Gedanken, das doch lieber zu verschieben. Trotzdem konnten wir u. a. in einem öffentlichen Park ein warmes Fußbad genießen. Völlig entspannt ging die Reise dann zum Geothermal Park Wai-O-Tapu. Von diesen gibt es entlang der vulkanischen Zone einige hier. Für einen akzeptablen Eintrittspreis kann man dann frei durch die Parks laufen und sich die farbenfrohen Wunder der Natur anschauen und halt auch reichlich einatmen. Die verschiedenen Farben werden durch ganz verschiedene chemische Prozesse hervorgerufen. Die größte heiße Quelle von Neuseeland, genannt der Champagner Pool, war hier auch zu sehen. Unser Wunsch bestand eigentlich noch darin, den Lady Knox Geysir speien zu sehen. Im Park angekommen, gab es jedoch die Information, dass dieser täglich leider immer nur 10:15 Uhr aktiv ist. Erstens waren wir dafür einfach zu spät und zweitens hätten wir nie gedacht, dass so ein Geysir sich den Wecker stellt. Das stellen wir auch immer noch in Frage.

    Heute Nacht schlafen wir ein paar Kilometer weiter an einem Staudamm, der morgen 10 Uhr früh geöffnet werden soll. Darauf sind wir sehr gespannt.
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  • Day 27

    Noch mehr Geothermie

    February 27, 2023 in New Zealand ⋅ 🌧 17 °C

    Bild Nr. 1 zeigt den unglaublichen Sonnenuntergang, den wir gestern Abend am Stausee noch erleben durften. Pünktlich 10 in der Früh wurde dieser dann heute kurz für die Öffentlichkeit geöffnet und man konnte beobachten wie das kristallklare Wasser den Fluss Waikato füllt.

    Den restlichen Tag verbrachten wir noch mehr Zeit im Gebiet der Stadt und des Sees Taupo. Wir besuchten z. B. die Huka Falls, die das türkise Wasser erstmal zum Stausee verfrachten. Ganz in der Nähe fanden wir dann noch heiße Quellen, in denen man dieses Mal sogar baden konnte. Da das Wetter heute gar nicht mal so gut war, wollten wir gar nicht mehr raus aus dem warmen Wasser. Man glaubt es kaum, aber wir hatten den natürlichen Pool ganz für uns allein.

    Diese Nacht verbringen wir schon ganz in der Nähe des Tongariro Nationalparks, in dem wir morgen eine größere Wanderung machen werden.
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  • Day 28

    Tongariro Alpine Crossing

    February 28, 2023 in New Zealand ⋅ 🌙 16 °C

    Der Tag bestand aus einer „ganztägigen“ Wanderung durch das Vulkangebiet im Herzen der Nordinsel - das Tongariro Alpine Crossing. Da das Wetter die letzten Tage sehr wechselhaft war, konnten wir nur hoffen, dass es heute durchhält. Wir starteten 9 Uhr früh, um genug Zeit zu haben, da wir nicht sicher waren wie anstrengend es wirklich werden wird. Neben schwachen bis starken Windböen, Sonne, Hitze, Kälte und Nieselregen war alles dabei. Aber in dem Moment, in dem wir den höchsten Punkt verließen, um auf die Highlights der Wanderung zu schauen - die Emerald Lakes - hat alles gepasst. Seht euch die Bilder selbst an.

    Hier noch die harten Fakten:
    - Wegstrecke 22,23 km
    - Dauer 6h29min
    - Höhenmeter 936 m
    - Höchstpunkt 1.868 m
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