• День 133

    Wieder auf dem Festland

    12 декабря 2022 г., Вьетнам ⋅ ⛅ 19 °C

    Früh Aufstehen ist heute angesagt. Die Tai-Chi-Lektion lassen wir zwar aus, aber wir sind trotzdem schon um 6.45 Uhr beim Frühstück.
    Danach bringt uns das Beiboot zu einer schwimmenden Anlegestelle, wo unsere Schiffsgenossen aufs Kayak und wir in ein kleines Boot umsteigen. Durch die Höhle "Hang Luồn" kommen wir so in eine von hohen Felsen umragte Lagune. Leider sind keine Affen zu sehen, die sich sonst hier füttern lassen. Trotzdem eine sehr eindrückliche Erfahrung!

    Zurück auf unserem Boot haben wir noch ein wenig Freizeit, bis wir das Mittagessen bekommen und dann die Zimmer abgeben. Unser Guide klärt noch unseren Anschlussbus ab; statt zurück nach Hanoi fahren wir nämlich gleich weiter nach Ninh Binh. Die Übergabe klappt problemlos, unser Erkennungsmerkmal (Eli) ist für den Chauffeur trotz vieler Leute ziemlich gut zu sehen.

    Wir sind etwas ausserhalb vom eigentlichen Ninh Binh untergebracht, in Tam Coc. Der Fahrer lädt uns gleich vor unserem Homestay ab, wo wir auch schon erwartet werden. Wie die Crew auf dem Schiff ist auch unsere Gastgeberin schon bald mit Eli am Herumblödeln. Weit zieht es uns heute nicht mehr, aber glücklicherweise gibt es gleich vorne an der Ecke ein veganes Restaurant. Genau das richtige nach mehreren Mahlzeiten mit Meeresfrüchten...
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  • День 132

    Ha Long Bay

    11 декабря 2022 г., Вьетнам ⋅ ☁️ 20 °C

    Wir haben von Hanoi aus eine zweitägige Mini-Kreuzfahrt in der Ha Long Bucht gebucht; heute Morgen holt uns deshalb ein Kleinbus vor dem Hotel ab und bringt uns zu den vielen Piers, die auf einer Insel vor Ha Long liegen. Kleine Kreuzfahrtschiffe verschiedener Luxusklassen nehmen hier ihre Passagiere auf und fahren mit ihnen durch die beliebte Bucht.

    Wir sind mit der Lotus Cruise unterwegs und können kurz vor Mittag unser Boot besteigen. Nach einer kurzen Auszeit in unserem Zimmer gibt es schon das Mittagessen. Mehrere Gänge werden serviert, Salat, Seafood, Poulet Süss-Sauer; richtig gut geht es uns.
    Das Schiff fährt unterdessen durch die Bucht, wo sich grosse Karst-Felsen aus dem Meer emporstrecken. Eine wahnsinnig eindrückliche Landschaft, die wir heute und morgen bestaunen können.

    Erster Halt am Nachmittag ist die Cang Sung Sot (übersetzt wortwörtlich "Überraschungshöhle). So benannt, weil die Franzosen beim Betreten der Höhle so überrascht waren von deren Grösse. Das sind wir auch: Durch drei Kammern führt der Weg, immer grösser werden sie. Eindrücklich auch, wie die Decken durch die Wellen geformt wurden, als die Höhle noch voller Wasser war. Jetzt ist sie gefüllt mit Stalagmiten und Stalaktiten, die bei Regenwetter auch heute noch wachsen.

    Mit dem Beiboot geht es dann weiter zur Ti Top-Insel, einer kleinen Insel, von der aus man 90 Meter hoch den Fels erklimmen und dann eine 360 Grad Aussicht auf die Bucht hat. Die 400 Stufen nehmen wir deshalb auf uns und es lohnt sich auch. Die bald untergehende Sonne sorgt für die richtige Stimmung.
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  • День 131

    Kein Onkel Ho für uns

    10 декабря 2022 г., Вьетнам ⋅ ☁️ 18 °C

    Bei unserem ersten Spaziergang durch Hanoi sind wir beim geschlossenen Hồ-Chí-Minh-Mausoleum vorbeigekommen und konnten deshalb die lange Schlange nur erahnen, die vom Eingang bis zum Mausoleum führt. Heute wollten wir das auch in Angriff nehmen und staunen nicht schlecht über die Menschenmenge, die Tourgruppen und Schulklassen, die hier anstehen, um kurz am einbalsamierten Leichnam des Revolutionsführers vorbeizugehen. Als wir anstehen wollen, macht uns aber einer der Wächter darauf aufmerksam, dass man nur mit Kindern, die selber laufen können, hineindarf. Komische Regelung, aber für uns gibt es deshalb keinen Blick auf Onkel Ho, wie er von den Vietnamesen liebevoll genannt wird.

    Stattdessen gönnen wir uns auf dem Heimweg einen Schluck Eistee bei einem kleine Café an einer Bahnlinie, die ziemlich knapp bemessen durch ein Wohngebiet fährt. Ein beliebter Touri-Spot, weshalb wir nicht die einzigen sind, die den Moment festhalten wollen, wenn der Zug wirklich wahnsinnig nah an einem vorbeifährt. Auch heute stimmt unser Timing wieder und keine zehn Minuten, nachdem wir Platz genommen haben, rauscht ein Zug vorbei.
    Der Gang auf das Gleis ist strengstens verboten und der Bahnübergang wird gut überwacht. Auch die Café-Besitzer sind sehr auf Sicherheit bedacht. Wohl auch im Wissen, dass ein Unfall sehr schlecht fürs Geschäft wäre...
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  • День 130

    Hanoi

    9 декабря 2022 г., Вьетнам ⋅ ☁️ 17 °C

    Statt 26 Stunden mit dem Bus auf holprigen Strassen zu fahren, haben wir uns in einen Flieger gesetzt und sind in einem neuen Land gelandet, in Vietnam. Dessen Hauptstadt Hanoi ist Ausgangspunkt für unsere Reise hinab bis nach Kambodscha.

    Der erste Eindruck am Abend unserer Ankunft ist sehr positiv. Hier ist wahnsinnig viel los, überall Cafés, Restaurants und Strassenküchen. Viel mehr Grossstadt als das laotische Vientiane.
    Hier lohnt es sich nur schon, einfach ein bisschen durch die Stadt zu laufen, was wir gestern und heute auch gemacht haben: Vorbei am Ho Chi Minh-Mausoleum, hoch zum Westsee. An dessen Ufern besuchen wir den chinesisch anmutenden Quan Thanh Tempel und die Tran Quoc-Pagode. Die Aussicht könnte schöner sein, denn eine dicke Smog-Glocke sitzt über der Stadt. Und es ist auch wieder wesentlich kühler als in Laos. Die 20° C sehen wir aber als willkommene Abwechslung!

    Auf einer Insel im Hoan Kiem-See treffen wir bei unserer heutigen Erkundungstour auf einen konfuzianischen Tempel, den Ngọc Sơn Tempel. Wieder etwas Neues und ein ganz anderer Stil als im Rest von Südostasien.
    Und wir haben uns wieder einmal ein Museum angesehen: Das "Bảo tàng Phụ nữ Việt Nam" widmet sich gänzlich den Frauen Vietnams und auf verschiedenen Stockwerken erfahren wir viel über die Taten der Frauenbewegungen in den Konflikten des Landes, können uns Hochzeitsrituale und die traditionelle Kleidung verschiedenster vietnamesischer Völkergruppen ansehen.

    War der Verkehr in Bangkok schon hektisch genug, setzt Hanoi noch einen drauf. Eine Unmenge an Rollerfahrern ist hier unterwegs und nutzt jede Lücke, um vorwärts zu kommen. An einer Schule kommen wir gerade vorbei, als die Kinder abgeholt werden. Die Mitte der Strasse dient als Parkplatz, links und rechts fahren Mami und Papi mit mindestens einem Kind auf dem Roller vorbei. Da ist die Kolonne an Elterntaxis bei Schulen daheim schon fast harmlos dagegen. Erstaunlich, dass wir noch keinen Unfall gesehen haben.
    Ach ja: Die Trottoirs wären hier eigentlich schön breit und kinderwagenfreundlich. Wären da nicht die abgestellten Roller, die gerade nicht waghalsig durch die Gassen flitzen.
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  • День 127

    Buddha Park und Pha That Luang

    6 декабря 2022 г., Лаос ⋅ 🌙 25 °C

    Das Timing haben wir heute drauf: Als unser TukTuk am Busbahnhof von Vientiane vorfährt, können wir gleich in unseren Bus einsteigen und sind dann auf dem Weg in den Buddha Park, etwa 25km ausserhalb der Stadt. 1958 wurde diese Anlage vom Shamanen Luang Pu Bunleua Sulilat ins Leben gerufen und seine Anhänger haben hier über 200 hinduistische und buddhistische Skulpturen erstellt, die wir besichtigen können. Darunter ein grosser liegender Buddha und ein kürbisförmiges Gebilde, auf dessen Dach man eine schöne Aussicht auf den Park hat. Mit Baby da rauf zu kommen, war allerdings eine Herausforderung! Die Statuen sind sehr speziell und sehen aus, als wären sie schon Jahrhunderte alt. Wir verbringen einige Zeit damit, das eigentlich eher kleine, dafür aber vollgepackte Areal zu erkunden. Im Restaurant vorne am Mekong essen wir noch etwas, bevor wir wieder mit perfektem Timing den Bus zurück ins Zentrum nehmen können.

    Ein TukTuk bringt uns dann zum Pha That Luang, ein grosser Stupa und das Wahrzeichen von Laos. So ist dieser auch auf den Geldscheinen zu finden. 1566 wurde der Bau eingeweiht; später, aufgrund der siamesischen Eroberung 1828 und danach noch durch einen Blitzschlag, wurde ein grosser Teil des Bauwerks zerstört und erst im 20. Jahrhundert fand eine dem Werk gerechte Restaurierung statt. Hier und in der Tempelanlage nebenan finden wir schöne Buddhabildnisse, unter anderen wieder auch eines in liegender Pose (diesmal aber in Gold!), bevor wir uns auf den Weg zurück in unser Hotel machen.
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  • День 126

    Vientiane

    5 декабря 2022 г., Лаос ⋅ ⛅ 29 °C

    Wir verweilen einige Tage in der Hauptstadt von Laos, Vientiane. Die Laos-China-Railway bringt uns wieder in knapp einer Stunde hinunter, diesmal aber mit mehr Tageslicht und weniger Tunneln. Das Truong-Son-Gebirge liegt jetzt hinter uns.
    Mit nur 620'000 Einwohner (inkl. Vororte) eine eher kleine Hauptstadt, besonders für südostasiatische Verhältnisse. Hier geht es darum auch nicht so hektisch zu und her wie anderswo, passend zum Rest des Landes.

    Wir erkunden den Stadtkern erstmal zu Fuss. Allzu viele Sehenswürdigkeiten gibt es allerdings nicht, das geben wir zu. Viele Tempelanlagen im uns inzwischen bekannten laotischen Stil liegen auf dem Weg zum Patuxai, ein Denkmal zur Unabhängigkeit von Frankreich, das lustigerweise an den "Arc de Triomphe" in Paris erinnert.
    Einige Gebäude im französischen Stil gibt es auch hier und die Strassen werden neben Laotisch auch in Französisch angeschrieben; der Einfluss der ehemaligen Kolonialmacht ist auch hier zu spüren. Laos scheint auch bei französischen Touristen sehr beliebt zu sein.

    Auf der anderen Seite des Mekongs liegt Thailand, zum Greifen nah. Eigentlich, denn um auf die andere Seite zu gelangen, muss man die etwas weiter südlich liegende Thailändisch-Laotische Freundschaftsbrücke benutzen. Diese gibt es erst seit 1994: Damals die erste Brücke am Unterlauf des Mekongs und erst die zweite, die den Fluss überspannte.
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  • День 123

    Vang Vieng

    2 декабря 2022 г., Лаос ⋅ 🌙 23 °C

    Mit dem Zug ging es gestern in nur knapp einer Stunde nach Vang Vieng. Zugfahren ist erst seit diesem Jahr eine passable Alternative gegenüber dem Bus, mit dem man gut 6h durch die Berge fährt. Die Laos-China-Railway, vom chinesischen Kunming bis in die laotische Hauptstadt Vientiane, wurde heute vor einem Jahr offiziell eröffnet. Entsprechend modern ist der Zug und auch die riesigen Bahnhofshallen in Luang Prabang und in Vang Vieng. Viel zu gross eigentlich, aber man scheint sich eine steigende Passagier- und Touristenzahl zu erhoffen.

    Vang Vieng ist ein beliebter Backpacker-Stopp und dementsprechend viele Hotels und Guesthouses säumen die Strassen. Früher war Tubing bei den meist jungen Touristen sehr beliebt: Mit einem aufgepumpten Autoreifen gemütlich den Nam Song-Fluss hinuntertreiben und an den Bars am Ufer Bierchen und Stärkeres trinken. Aufgrund der Todesfälle (22 Tote allein in 2011), aber auch um dem Party-Tourismus Einhalt zu gebieten und die Kultur des Ortes zu bewahren, wurden 2012 fast alle Bars am Flussufer durch die laotische Regierung verboten.

    Heute kann man hier und in der spektakulären Umgebung Heissluftballon fahren, auf dem Fluss Kayaking und Rafting betreiben, mit Ziplines durch den Monsunwald düsen oder die riesigen Karstformationen erklettern. Zudem gibt es viele Höhlen und Wasserfälle zu erkunden. Touristen und Backpacker gibt es deshalb immer noch, aber alles in einem ruhigeren Rahmen.

    Für normale Backpacker mag das Outdoor-Angebot alles ideal sein, mit Baby müssen wir leider auf das alles verzichten. Selber schuld, kann man da nur zurecht sagen! Aber die riesigen Felsformationen und die Landschaft entschädigen dafür. Die Erforschung einer kleineren Höhle leicht ausserhalb der Stadt liegt dennoch drin. Über eine kleine Brücke gelangen wir an den Fuss der Bergformationen und müssen "nur noch" 146 steile Treppenstufen erklimmen, bis wir in der Tham Chang sind. Die Höhle scheint von aussen recht unscheinbar, aber es geht doch ziemlich tief in den Berg hinein. Alles ist gut mit Treppen ausgestattet und beleuchtet. Bis auf den hintersten Ecken; dort scheint noch nicht alles gesichert zu sein und es wird vor Todesgefahr gewarnt!

    Den späteren Nachmittag verbringen wir in einem der vielen gemütlichen Cafés und geniessen den Sonnenuntergang in dieser einzigartigen Landschaft. Morgen geht es weiter nach Vientiane, wieder mit dem Zug.
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  • День 120

    Luang Prabang

    29 ноября 2022 г., Лаос ⋅ ☀️ 30 °C

    Laos gefällt uns bis jetzt sehr gut. Im Gegensatz zu Thailand ist der Tourismus hier zwar vorhanden, aber noch nicht so ausgewachsen. Trotzdem gibt es jede Menge Tempel zum Besichtigen und Restaurants und Cafés, die zum Verweilen einladen; zumindest hier in Luang Prabang. In Laos geht es aber definitiv ruhiger zu und her als anderswo.

    Luang Prabang ist stark verbunden mit der Geschichte von Laos. Als Hauptstadt des Königreichs Lan Xang begann der Aufstieg von Luang Prabang als kulturelles Zentrum des zukünftigen Gebiets von Laos und Nordostthailand. Zum Ende des 19. Jahrhunderts wurde Laos zum Protektorat der "Union Indochinoise", der Kolonie Frankreichs, die bereits Teile Vietnams und Kambodschas beinhaltete. Erst 1953 wurde Laos politisch unabhängig. 1975 wurde die Monarchie durch die kommunistische Partei "Pathet Lao gestürzt; seither ist die offizielle Bezeichnung "Demokratische Volksrepublik Laos".

    Der lang Einfluss Frankreichs ist in der Architektur und Kultur von Luang Prabang gut zu sehen. Viele offizielle Stellen sind zusätzlich auf Französisch angeschrieben und Restaurants und Hotels haben typisch französische Namen. Zudem gibt es hier wunderbares Gebäck: Croissants und Baguettes, so wie wir sie kennen. Eine willkommene Abwechslung.

    Sehenswert ist der Wat Xieng Thong, die älteste Tempelanlage der Stadt (erbaut um 1560) und im Königspalast (Ho Kham) kann man sich die Zimmer der Königsfamilie und den Fuhrpark ansehen. So königlich fanden wir es allerdings nicht, sondern eher schlicht (Fotos waren drinnen leider verboten).
    Der Berg Phousi steht mitten in der Stadt und die 130 Höhenmeter erklimmen wir über 328 Stufen. Oben haben wir eine schöne Aussicht auf den Mekong und die umliegenden Dörfer.
    Jeden Abend findet auf der Hauptstrasse, der Thanon Sisavangvong, ein grosser Nachtmarkt statt, den wir jeden Abend besucht haben. Hier wird viel Handgefertigtes angeboten, insbesondere Textilien und Webarbeiten der Hmong, einem Volk, das in den umliegenden Bergen zuhause ist.
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  • День 120

    Tat Kuang Si

    29 ноября 2022 г., Лаос ⋅ 🌩️ 25 °C

    Ein Minivan fährt mit uns 45 Minuten ausserhalb der Stadt zum Naturschutzgebiet "Tat Kuang Si Park". Kurvenreich und etwas holprig fahren wir durch kleinere Dörfer und vorbei an schönen Tempelanlagen. Nachdem wir den Eintritt beim überraschend grossen (aber zum Glück fast leeren) Parkplatz bezahlt haben, steigen wir um in ein Elektro-Fahrzeug, das uns bis zum Eingang des Weges fährt, über den wir zum Tat Kuang Si kommen.

    Ein gepflegter Weg führt uns in den Dschungel hinein und durch das Bären-Rettungszentrum des "Luang Prabang Wildlife Sanctuary". Hier leben Kragenbären, die aus Gefangenschaft und vor Wilderen gerettet wurden. Leider ist diese Bärenart in Gefahr, da ihre Gallenflüssigkeit in der Traditionellen Chinesischen Medizin verwendet wird. Hier in der Rettungsstation können sie sich erholen und haben viel Auslauf und jede Menge Spielmöglichkeiten.

    Weiter hinauf kommen wir zu den unteren Becken, die sich hier durch Kalkablagerungen gebildet haben. In den grösseren Becken kann man auch schwimmen gehen, was wir heute aber auslassen. Neben beissenden Fischchen ist das Wasser auch sehr kalt!
    Schon hier gibt es kleine Wasserfälle und Stromschnellen, die sich durch den Dschungel bahnen. Der namensgebende Wasserfall (tat = Wasserfall) ganz oben ist sehr eindrücklich: Über mehrere Stufen fällt das Wasser hier 60 Meter hinab in das türkisfarbene Becken. Das gibt ein paar schöne Fotos!

    Als wir uns auf den Rückweg machen, sind wir froh, dass wir den Ratschlag unseres Hotelmanagers befolgt und uns früh auf den Weg gemacht haben. Es kommen uns nämlich jede Menge Personen und Gruppen entgegen. Auch auf der Heimfahrt kreuzen wir den Weg vieler Minibusse und Tuktuks.
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  • День 119

    Ausflug zu den Pak Ou-Höhlen

    28 ноября 2022 г., Лаос ⋅ ⛅ 29 °C

    Wir sind heute wieder mit dem Boot auf dem Mekong unterwegs, flussaufwärts zu den Pak Ou-Höhlen. Die haben wir letztes Mal nur beim Vorbeifahren gesehen; der markante Felsen, der die Höhlen beheimatet, sieht man schon von weitem.

    Dafür haben wir in unserem Hotel eine Tour gebucht: Mit dem Minibus werden wir abgeholt und fahren zu den Ufern des nahen Nam Khan, wo wir unser Boot besteigen. Der Nam Khan umfliesst Luang Prabang im Osten und endet im Mekong. In zwei Stunden kommen wir so zu den Höhlen, wieder vorbei an Dschungel, Fischern und Wasserbüffeln. Ein bisschen langsamer als mit dem Slow Boat geht es voran, dafür sind wir nur mit etwa zehn anderen Leuten auf dem Boot. Als Snack gibt es sogar noch Bananen und Bananenchips.

    Die Höhlen sind bekannt für die zahlreichen, meist hölzernen Buddha-Statuen, die hier überall platziert wurden. Die untere Höhle (Tham Ting) ist ziemlich überlaufen von Touristengruppen; das haben wir erwartet, denn unser Boot ist nicht das einzige, das hier angelegt hat. Trotzdem ziemlich eindrücklich: In jeder Ecke der Höhle ist ein Buddha zu sehen.
    Die obere Höhle (Tham Theung) ist ein bisschen angenehmer und wird weniger besucht. Durch einen hölzernen Durchgang gelangt man in den Fels hinein und man braucht fast schon eine Taschenlampe, wenn die Scheinwerfer nicht wären. Schön kühl ist es hier drin auch. Die Höhle erreicht man leider nur über ziemlich viele Treppenstufen, die wohl nicht alle auf sich nehmen wollen. Die Abkühlung muss halt verdient werden.

    Den nächsten Halt machen wir im Manifa Elephant Camp, wo wir zu Mittag essen und dann noch kurz die Elefanten dort füttern können. Auf dem Heimweg, dieses Mal auf dem Landweg und im klimatisierten Minibus, darf ein Stopp in einem der Dörfer nicht fehlen, die hier ihren hausgemachten Whiskey anbieten. Nichts für uns, aber interessant, welche Sorten hier angeboten werden und was so alles an Kriechtieren in die Flasche eingelegt werden.
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