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  • Day 40

    Vilnius

    July 31, 2020 in Lithuania ⋅ ☁️ 16 °C

    Heute brechen wir nach Vilnius auf und die Fahrt verläuft wunderbar problemlos. Der einzige Stellplatz der Stadt ist nur ein hässlicher Parkplatz aber der nette Angestellte informiert uns über eine richtig gute Nahverkehrsapp, die Verbindungen anzeigt, navigiert und mit der man gleich sehr günstige Tickets kaufen kann. Dome ist begeistert und bringt uns so direkt in ein Cafe in der Neustadt von Vilnius. Nach dem dringend benötigten Kaffee geht's dann über die Kathedrale und den Burgberg mit schöner Aussicht über die Stadt rüber in die Altstadt. Dort ist es richtig schön, mit kleinen Gassen voller Tische und Stühle der ganzen Cafés, Bars und Restaurants, überall hat es irgendwelche Kirchen (wirklich wahnsinnig viele) und es gibt einen riesigen verwirrenden Universitätskomplex mit schönen Innenhöfen. Leider fängt es dann mal wieder so richtig an zu schütten und zumindest bei Martina und Ronja sinkt die Laune erheblich, zumal der Buchladen mit den versprochenen Sitzsäcken gerade renoviert wird... Unsere absolute Rettung heißt Casa de la Familia und ist eine Pizzeria mit einem ganzen Kinderspielzimmer, in dem man auf dem kuschligen Teppichboden sitzt und köstliche vegetarische Holzofenpizza isst während die Babys in der Gegend rumkrabbeln. Es ist genial! :-D Auch total schön Ronja mit anderen Babys zu sehen und wie sie immer erkundet, dann wieder zur sicheren Basis zurück kommt, etwas auf dem Schoß sitzt und wieder los checkt... :-) Allerdings hat unsere Erziehung schon völlig versagt, ihr Lieblingsspielzeug ist eine Frozen-Barbie! ;-D Hier verbringen wir jedenfalls eine schöne Zeit und fahren schließlich mit einer völlig erschöpften Ronja zurück zum James.Read more

  • Day 39

    Schloss Rundāle und Berg der Kreuze

    July 30, 2020 in Lithuania ⋅ ⛅ 15 °C

    Heute wollen wir es vielleicht bis nach Vilnius schaffen und haben uns noch zwei schöne Stopps auf dem Weg ausgesucht um Ronja genug Zeit zum krabbeln zu geben. Stopp eins ist das barocke Schloss Rundāle, welches oft als das Versailles des Baltikums bezeichnet wird. Dort angekommen kochen wir erstmal gemütlich auf dem Parkplatz bevor wir das herzogliche Schloss besichtigen. Es ist wirklich schön, besonders das Rosenzimmer und die vielen chinesischen Vasen sind beeindruckend. Leider schläft Ronja schon auf dem Rundgang durchs Schloss ein, sodass sie bis zum Berg der Kreuze nicht mehr schlafen möchte und auch generell mit der Gesamtsituation unzufrieden ist. An der Grenze werden wir tatsächlich kontrolliert, ist aber zum Glück keine große Sache.
    Der Berg der Kreuze wird seinem Namen nur zum Teil gerecht. Es ist kein Berg, sondern nur eine kleine Erhebung, die in Bayern nicht mal erwähnenswert wäre. Dafür sind auf diesem Hügel unzählige Kreuze kreuz und quer aufgestellt, gestapelt, gehängt, es ist ein skurriler Anblick. Jeder kann dort ein Kreuz anbringen, für die Litauer ist das ein wichtiger Ort. Wir folgen den kleinen Wegen durch die Kreuze zur Spitze des Hügels. Je näher wir kommen, desto dichter sind die Kreuze gedrängt. An der Spitze und natürlich an der von Papst Johannes Paul II aufgestellten Statue sind die Kreuze am dichtesten gedrängt, es gibt meterhohe Stapel und jede erdenkliche Möglichkeit zum aufhängen wurde genutzt. Beeindruckend, aber auch wenig würdevoll.
    Wieder zurück am Auto ist Ronja immer noch mies drauf, also beschließen wir in der Nähe der Autobahn neben einer alten Mühle und einem Storchennest zu übernachten. Der Platz ist wirklich super schön, es ist ruhig und wir machen noch einen gemütlichen Abendspaziergang mit Black Stories durch ein kleines Wäldchen.
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  • Day 38

    Gauja Nationalpark III

    July 29, 2020 in Latvia ⋅ 🌧 18 °C

    Heute gewittert es erstmal ordentlich und wir machen uns in Ruhe fertig um den schönen Campingplatz zu verlassen, während ein Storch seelenruhig unseren Müll durchwühlt! Irgendwann zieht es etwas auf und nach einem Zwischenstopp an der Quelle von gestern, an der wir sämtliche leere Flaschen mit eiskaltem Quellwasser füllen, fahren wir zu den Adlerfelsen, sehr beeindruckenden roten Felsen oberhalb der Gauja. Hier Kajak zu fahren wäre ein Traum! Aber etwas rumspazieren ist auch schön... Danach fahren wir zu den Cīrulīši Trails um die Ecke und haben für unser Mittagspicknick einen schönen Ort und Glück mit dem Wetter! :-) Danach laufen wir den Trail, der erst am Fluss und dann an den Spiegelfelsen entlang führt, wobei der wieder einsetzende Regen zum Regenwaldfeeling passt! Zurück geht's über einen völlig sinnfreien aufwendigen Holzplankenweg oberhalb, wo Bäume sowieso jede Aussicht verhindern^^ Unser nächster Stopp ist die Gutmannshöhle bei Sigulda, wo wir Ronja eine ausführliche Krabbelpause schuldig sind. Sie ist begeistert, sich an uns hochzuziehen und die anderen Leute anzuschauen... :-) Und die Höhle ist auch cool, die Inschriften gehen Hunderte Jahre zurück! Nachdem uns die Touriinfo am Parkplatz noch mit super hilfreichen Infos versorgt, beschließen wir abends spontan dort über Nacht zu bleiben und noch schnell mit den Rädern zu einer Burgruine nach Sigulda zu fahren. Wir hätten zwar nicht gedacht, das sich das 'very steep' als 27% Steigung erweist (!!), kommen aber beide mit etwas (Martina) oder keinem (Dome) Schieben hoch! :-D Belohnt werden wir mit toller Stimmung in der mit Eichen bewachsenen Ruine, die frei zugänglich ist. Nach Krabbeln und Umherschlendern finden wir um die Ecke noch eine Bar mit Burgern und düsen dann zurück zum James... Was für ein wunderbarer Tag!!Read more

  • Day 37

    Gauja Nationalpark II

    July 28, 2020 in Latvia ⋅ ☁️ 23 °C

    Heute wollen wir den Nationalpark mit dem Fahrrad erkunden. Dazu haben wir uns eine schöne Route durch den Wald, vorbei an roten Sandsteinfelsen bis Cēsis ausgesucht, mit der Option dann noch weiter zu den Adlerfelsen an der Gauja zu fahren. Die Sonne scheint, es ist warm, perfektes Wetter also um durch einen schattigen Wald zu fahren. Wir haben die Rechnung allerdings ohne die Horden an Mücken und Bremsen gemacht, die hocherfreut über die Besucher in ihrem Wald sind. Die Mistviecher schmälern die Freude über den ansonsten wirklich schönen Weg durch den Wald (mal abgesehen von ein paar riesigen Matschlöchern und Brennnesseln) allerdings ungemein. Reichlich mitgenommen kommen wir endlich an den roten Felsen an. Hier gibt es eine Quelle, an der sich ein steter Strom Einheimischer so viele Flaschen füllt wie sie gerade noch tragen können. Wir machen gleich mit, schütten unser widerliches gekauftes Wasser (Kohlensäure und metallischer Geschmack, wer braucht denn so was?) weg und gönnen uns wirklich leckeres, kühles Quellwasser. Erstaunlicherweise sind hier auch keine stechenden Plagegeister mehr, also können wir in Ruhe verschnaufen und die tollen Felsen angucken.
    Weiter geht's nach Cēsis, angeblich eine der schönsten mittelalterlichen Städte Lettlands. Wir steuern einen gemütlichen Park unterhalb der Burgruine an und machen erstmal Picknick im Schatten eines alten Baumes. Der Park mit der Ruine hat schon gut mittelalterliches Flair, schon mal vielversprechend. Leider packt Ronja sehr schnell ihre Kreissägentöne aus. Also erkunden wir die Stadt mit unseren Fahrrädern, sind aber wenig begeistert. Die ganze Stadt wirkt etwas verfallen und sonderlich viel mittelalterliches sehen wir auch nicht. Es gibt auch keine schönen Cafés für eine kleine Stärkung, sondern nur zwei große direkt an einer Straße. Wir gehen trotzdem noch etwas zu Fuß durch die Gässchen, es wird aber nicht besser. Da wir auch keine Lust mehr auf weitere stechmückenverseuchte Wälder haben, machen wir uns auf den Rückweg um entspannt am Zeltplatz zu grillen.
    Dort angekommen geht's natürlich erstmal in den See, was für eine Wohltat!
    Den Nachmittag / Abend verbringen wir dann ganz gemütlich beim Grillen, werden jedoch zwischendurch vom Regen gestört. Ist uns aber auch egal, denn die Markise des James taugt auch wunderbar als Regenschutz und so lauschen wir beim Essen halt dem Regen. Auch gut. Nachts will Ronja dann partout nicht einschlafen, es ist also wirklich nicht unser Tag!
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  • Day 36

    Gauja Nationalpark I

    July 27, 2020 in Latvia ⋅ ☀️ 24 °C

    Heute werden wir Estland wieder verlassen, wie schade! Mit tollen Städten, wunderschönen Nationalparks und der witzigen Sprache hat es uns hier ganz besonders gut gefallen... Schön, dass wir es bis hierher geschafft haben und nicht unterwegs hängen geblieben sind! :-) Wir tanken also nochmal voll (saugünstig!) und fahren zurück nach Lettland in den Gauja Nationalpark. Kurz davor machen wir halt an einer sehr bekannten und beliebten Brauerei. Leider hat das Gasthaus dazu geschlossen und so können wir nur im Laden einkaufen und immerhin im Park direkt daneben picknicken. Dann geht's weiter zu den ersten Sandsteinfelsen an der Gauja. Sie sind sehr schön, nur leider haben wir heute mit Ronja kein gutes Timing und sie sowieso schon einen schlechte-Laune-Tag! Kurz bevor wir ankommen in Auto einschlafen, in der Trage aber nicht mehr weiterschlafen wollen und dann lautstark protestieren auf der Weiterfahrt zum Campingplatz! Drückende Hitze und eine sehr laute Schotterpiste machen es irgendwie auch nicht besser... Der Campingplatz ist allerdings super, da sieht alles schon wieder anders aus! Direkt am See, überall stehen Grills und Holzbänke rum, es gibt Föhns (heute allerdings nicht nötig^^), überdachte Wäscheleinen (bei unserem Wetterwäscheglück besonders wichtig) und sogar eine Babybadewanne! Außerdem läuft uns direkt mal ein Storch über den Weg. Und so geht der Tag mit Ankommen, Schwimmen im See, Duschen, gratis Konzert (ein Gitarrist mit Boxen in der Mitte des Sees? Witzig!), Abendessen und Sommergewitter deutlich entspannter zu Ende...Read more

  • Day 35

    Püha-See

    July 26, 2020 in Estonia ⋅ ⛅ 19 °C

    Heute verlassen wir die kleine, entspannte Studentenstadt Tartu schon wieder, um das schöne Wetter für eine Fahrradtour um den nur 40km entfernten Püha-See zu nutzen. Leider steht erstmal noch ein Großeinkauf an, wir wollen ja auch nicht verhungern... :-) Aber dann starten wir in Otepää zu einer schönen Runde um den idyllischen See. Es sind sogar richtige Straßen und Fahrradwege! Da können wir so schnell fahren, dass wir eigentlich viel zu schnell schon wieder am Auto sind! :-D Das steht aber direkt am Strand des Sees, also machen wir es uns da erstmal gemütlich. Gegen Abend packt uns nochmal der Tatendrang und so leihen wir uns für eine Stunde ein Ruderboot und umrunden eine kleine Insel. Kajak geht ja nicht, aber hier ist Kapitänin Ronja sicher mit an Bord! Und mal wieder haben wir einen sehr schönen Übernachtungsplatz mit Blick auf den See! :-)Read more

  • Day 34

    Tartu

    July 25, 2020 in Estonia ⋅ 🌧 17 °C

    Nach so viel Natur ist erst mal wieder eine Stadt angesagt. Wir packen gemütlich unsere Sachen und steuern einen Parkplatz direkt an der Innenstadt von Tartu an. Wir timen Ronjas Vormittagsschlaf perfekt und kommen gerade rechtzeitig an um größere Unleidigkeit zu vermeiden. Auch wir haben mittlerweile Hunger und so spazieren wir im Regen gemütlich in die Stadt, vorbei an einem schiefen Haus, dem Brunnen mit dem küssenden Pärchen (endlich mal eine Stadt mit schöner Kunst) und dem Rathaus in eine Straße voller Cafés und Bars. Man merkt halt sofort, dass Tartu eine Studentenstadt ist. Hier finden wir auch ein tolles Café mit Spielecke für Ronja und daneben einer super bequemen Couch für uns. Dazu noch Cappuccino und lecker Sandwiches, was will man mehr?
    Frisch gestärkt geht's dann weiter mit dem Erkunden der Stadt. Auf einem Hügel besuchen wir ein Observatorium von ehemaligem Weltruhm, jetzt ist dort ein Museum drin. Ronja hat leider keine Lust auf Museum, also geht's weiter über die Angel's Bridge zu der Ruine einer Kathedrale. Sehr eindrucksvoll! Direkt nebenan ist ein Opferstein, auf dem die Tartuer Studenten wohl nach jedem Semester ihre Unterlagen verbrennen und ein kleiner Hügel, der 'Kissing Hill'. Hier tragen wohl traditionell Frischvermählte ihre Frau hoch. Ronja ist jedenfalls mega gut drauf und die ganze Zeit am kichern, bei jedem Blödsinn! Wir (also Dome) sind aber schon wieder ziemlich unterhopft, da trifft es sich gut, dass Martina eine erstklassige craft-beer-bar entdeckt hat. Hier gibt es ~20 craft beers vom Fass und Dome probiert ein sour beer (neben wilder Hefe oder Spontangärung kommen wohl noch Lactobazillen mit rein und manche reifen auch noch im Holzfass) mit roter Beete und Meersalz. Interessant, aber wirklich bierig schmeckt das nicht mehr. Martina trinkt ein sehr leckeres alkoholfreies IPA. Langsam macht sich der Hunger und damit auch Ronjas Missmut bemerkbar, also spazieren wir zurück zu unserem James um uns ein leckeres Abendessen zu kochen.
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  • Day 33

    Lahemaa Nationalpark

    July 24, 2020 in Estonia ⋅ ☁️ 16 °C

    Nach einer ruhigen Nacht wachen wir erstmal in einem fetten Gewitter auf! Nach einem gemütlichen Frühstück und 20 Min Fahrt zu einem anderen Wanderparkplatz sieht das aber zum Glück schon ganz anders aus und wir können unsere Moorwanderung durch Aabla Raba im Trockenen beginnen. Und das lohnt sich, denn der Weg ist wunderschön und abwechslungsreich! Erst geht ein Trampelpfad durch moos- und farnbewachsenen Wald zu einem riesigen Findling, den ein Gletscher hier zurückgelassen hat. Man kann ihn sogar besteigen! Dann geht's über schmale Planken durch Sumpf und Moor in unterschiedlichsten Farben zu einem Aussichtsturm. Praktischerweise verbringen wir dort geschützt den nächsten Regenschauer und es geht durch Blaubeergebüsch und Birkenwald zurück. Nach einem ausführlichen Picknick fahren wir noch weiter nach Käsmu, auch noch im Lahemaa Nationalpark. Dort gibt es die meisten Findlinge überhaupt, teils am Strand, teils im Wald und einen tollen Rundweg mit riesigen Schaukeln, die Ronja schon jetzt begeistern... :-DRead more

  • Day 32

    Kalamaja und Lahemaa

    July 23, 2020 in Estonia ⋅ ⛅ 15 °C

    Wie versprochen sind wir heute schon wieder in Tallinn, allerdings nicht mit dem Zug, denn wir möchten anschließend noch in den Lahemaa Nationalpark fahren und wir besuchen auch nicht die Altstadt, sondern das Szeneviertel Kalamaja. Wir hatten uns ja gestern schon mal einen Überblick verschafft, daher wollen wir heute noch ein bisschen mehr die abgelegenen Ecken besuchen. Wir starten ganz im Süden und spazieren an traditionellen Holzhäusern (von gammlig bis rausgeputzt alles dabei, echt schön!) vorbei Richtung Patarei Gefängnis, Strandbar und Sea Plane Harbor. Sowohl das Gefängnis als auch der Hafen sind Museen. Der Eingangsbereich des Gefängnisses sieht schon sehr bedrückend aus, hier haben die Sowjets Estländer unter widrigsten Bedingungen eingesperrt, bis sie entweder gestorben sind oder nach Sibirien verschleppt wurden. Wir hatten auf dem Weg leider keine Cafés oder zumindest eine Bäckerei gefunden, weshalb wir nicht in der Verfassung sind dieses Museum zu besuchen. Auch von der angekündigten Beach Bar zeugen nur noch ein paar bunte Beton-Schnecken auf einer Großbaustelle. :-( Sogar das wirklich schön aufgemacht Sea Plane Harbor Museum mit begehbarem Eisbrecher und U-Boot müssen wir leider unbesucht lassen. Also wieder zurück an den Ausgangspunkt. Wir hatten noch ein paar Ronja-taugliche Restaurants herausgesucht, aber das eine gibt es nicht mehr und das andere ist jetzt schickimicki. Also weiter. Im Zitat 'besten und atmosphärischsten' Restaurant Tallinns (F-Hoone) finden wir noch einen Tisch für uns drei und essen super leckeren Burger. Das ganze Restaurant ist im Industrie-chic eingerichtet und hat sogar ein eigenes Kinderspielzimmer! Wirklich toll! Nach diesem Höhepunkt gibt's leider erstmal wieder einen Tiefpunkt, denn das Café mit dem besten Kuchen Tallinns ist leider nicht mehr vorhanden. Martina ist sauer, dass ihr der Apfel-Karamell-Cheesecake vorenthalten wird, aber in einem anderen Café finden wir einen Platz in gemütlichen Sesseln mit viel Spielzeug für Ronja und Cappuccino für uns beide. Das hebt die Laune dann wieder.
    Weiter geht's in den Lahemaa Nationalpark. Auf einem schönen Waldparkplatz schlagen wir unser Lager auf und machen uns zu dritt auf den Weg. Ronja hat leider so überhaupt keinen Bock auf Wandern, so dass Dome umkehrt und sich mit Ronja auf dem Parkplatz beschäftigt, während Martina sich das Moor anschaut. Nach ihrer Rückkehr läuft auch Dome noch ins Moor. Super schön angelegter Weg erst durch einen Kiefernwald dann über erst breite dann schmale Planken über das Moor. Wir sind so begeistert, dass wir beschließen morgen nochmal eine etwas längere Wanderung durch ein weiteres Moor zu machen.
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  • Day 31

    Tallinn

    July 22, 2020 in Estonia ⋅ 🌧 17 °C

    Heute geht's nach Tallinn! Wir schaffen es mal richtig früh los, praktischerweise können wir gleich neben dem Campingplatz in den Zug springen! So bummeln wir entspannt durch die mittelalterliche Altstadt, überall alte Burgmauern, Türme und Häuser mit Geschichte während Ronja in der Trage schläft. Passend zum Mittagessen wird sie wach und so werden wir leeeider zur Pause im 'Kompressor' gezwungen, wo es mega gute Pfannkuchen mit verschiedensten Füllungen gibt. Außerdem können wir einem süßen kleinen Laden mit Bergen an hausgemachter Schokolade nicht widerstehen... Danach geht's auf den Domberg, wo es eine mächtige orthodoxe Kathedrale und schöne Aussichten auf Tallinn gibt. Aber die Stadt hat nicht nur viel Mittelalter zu bieten sondern gleich neben der Altstadt auch ein richtig cooles Szeneviertel! In alten Industriegebäuden mit viel Street Art haben sich kleine Cafés, Ökoläden, junge Designer und jedenfalls viele Hipster angesiedelt, uns gefällt's richtig gut! So verbringen wir viel Zeit beim durch die Läden bummeln und bei einer super Café-Pause mit riesiger Spielecke! Anschließend geht's noch ein bisschen durch die Altstadt bis wir wieder den Zug zum Campingplatz nehmen... Tallinn, wir kommen wieder! :-DRead more

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