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  • Day 229

    El Salvador

    March 23 in El Salvador ⋅ ☀️ 32 °C

    El Savador wollten wir für einen Monat zu unserem Surftrainingslager machen. Wie schon lange zuvor verabredet trafen wir uns in El Sunzal- unserer neuen Basis - mit Fabian und Marian, die ebenfalls gerade eine Sabbatical machen und von Panama nach Mexiko unterwegs sind. In El Salvador sollten sich unsere Routen also kreuzen und wir einige Wochen gemeinsam verbringen. Die Camper wurden also abgeladen und die Trucks hinten mit Surfbrettern beladen und schon konnte es losgehen. Leider teilten wir die sehr guten Wellen mit extrem vielen weiteren Surfern, was das Trainingslager ziemlich erschwerte , aber abgesehen davon hatten wir eine sehr schöne Zeit zusammen. Nach 3 gemeinsamen Wochen trennten sich dann leider unsere Wege wieder. Fabian und Marian machten sich auf gen Norden und wir fuhren weiter Richtung Süden. Vorher wurden natürlich noch alle Reise Empfehlungen für die Route des jeweils anderen ausgetauscht , sodass die Vorfreude auf die noch kommenden Ziele natürlich wieder sehr groß ist.Read more

  • Day 221

    Vulkan Fuego

    March 15 in Guatemala ⋅ ☁️ 27 °C

    Und dann war es endlich soweit und eins unser Highlights stand kurz bevor: Die Wanderung auf den aktiven Fuego Vulkan.
    Geplant war es schon lange, kurz vorher wurde es dann aber nochmal spannend, da viele der Anbieter bereits ausgebucht waren und natürlich auch nur eine begrenzte Anzahl an Besuchern gleichzeitig auf den Berg kann. Mit ein wenig Glück und viel Recherche bekamen wir dann doch noch einen Platz bei einem netten und sehr professionellen Familienbetrieb. Da wir schon in Antigua waren, fuhren wir am Abend vor der Wanderung bereits zum Veranstalter von wo aus es am nächsten morgen losgehen sollte. Da die Guatemalteken Gastfreundschaft in ihrer DNA haben, wurden wir direkt zum Abendessen mit der Familie eingeladen. Pünktlich um 19:00 Uhr saßen wir also mit der Großfamilie am Tisch und zeigten bei Suppe und Tee unser bestes Spanisch um uns hier so gut wir konnten zu unterhalten.
    Am nächsten morgen um 08:00 Uhr kamen dann alle anderen Teilnehmer an und wir starteten mit einem gemeinsamen Frühstück. Daraufhin wurden die noch fehlenden Ausrüstung verteilt und es folgte das Briefing für die kommenden zwei Tage. Um 09:00 Uhr wurden dann die Wanderschuhe ein letztes mal fest geschnürt und wir starteten endlich. Die Wanderung selbst war in vielen Abschnitten wenig spektakulär, sehr staubig, aber auch sehr steil und anstrengend. Um ca. 14:30 Uhr erreichten wir das Base Camp auf dem Nachbarvulkan, dem Acatenango. Die rudimentären “Hütten” wurden bezogen und das Lunchpaket vernichtet. Selten schmeckte Reis mit Gemüse leckerer. Nach nichtmal zwei Stunden Pause konnten dann noch einige freiwillige der Gruppe weiter auf den Fuego Vulkan. Wir waren natürlich dabei! Nach weiteren 1,5 Stunden Wanderung kamen wir ca. eine Stunde vor Sonnenuntergang an und dann begann die Show:
    Wir waren mittlerweile auf 3700m Höhe und deutlich über der Wolkendecke. Um uns herum wurde diese von sieben Vulkanen durchstochen die zusammen mit dem Licht vom Sonnenuntergang ein unbeschreibliches Panorama boten. Wir kamen aus dem staunen und dem fotografieren gar nicht mehr raus. Jede Minute wurden die Farben schöner, aber auch die Temperaturen kälter.
    Nach Sonnenuntergang hatten wir mittlerweile alle Kleidungsschichten, inklusive Mütze und Handschuhe an. Die Dunkelheit setzte den Fuege allerdings erst so richtig in Szene. Ungefähr alle 15 Minuten donnerte es und der Vulkan sprühte eine Lavafontaine nach oben, diese landete auf dem Vulkan und färbte den Berg feuerrot. Für uns die beeindruckendste Wanderung jemals. Ein unfassbares Naturschauspiel nur wenige hundert Meter von uns entfernt!
    Mittlerweile war es deutlich unter null Grad und wir machten uns mit Stirnlampen auf den 1,5 stündigen Rückweg. Vor dem Lagerfeuer am Basecamp gab es dann noch Abendessen und eine heiße Schokolade, den immernoch Lava spuckenden Fuego fest im Blick.
    Den Wahnsinnstag bezahlten wir dann allerdings mit einer unterirdischen Nacht. Zu kurz, viel zu kalt, unbequem und staubig trifft es wohl am Besten und dazu kam dann noch Höhenkrankheit. „Zum Glück“ war diese schon um 03:45 Uhr vorbei, denn vor Sonnenaufgang wollten wir auf dem Gipfel des Acatenango sein um ein ähnliches Spektakel wie am Abend zuvor rückwärts beobachten zu können. Der zweistündige, sehr steile Anstieg bei 0 Grad mit Stirnlampe im Staub war sicherlich einer der herausfordernsten Wanderungen bis dahin. Aber ohne Zweifel entschädigte der Ausblick und der immernoch spuckende Vulkan für alle Strapazen! Auch wenn dieser Reisebericht mit Superlativen nur so um sich wirft, ein unglaublicher Ausblick und Atmosphäre.
    Angekommen am Basecamp gab es Frühstück und es folgte lediglich der Abstieg von weiteren 3 Stunden. Mittlerweile hatten wir auch die anderen Teilnehmer sehr gut kennengelernt und verstanden uns als würden wir schon lange zusammen unterwegs sein. Solche Erlebnisse bringen fremde Menschen dann eben doch schnell zusammen!
    Unten angekommen wurden Nummern ausgetauscht und die darauffolgende Dusche hätte nötiger nicht sein können.
    Zusammenfassend waren die letzten beiden Tage sehr kräftezehrend aber so eindrucksvoll wie kaum ein anderes Naturschauspiel. Wir werden diese Erinnerungen bestimmt noch lange mit uns tragen und sind sehr dankbar dafür! So kann es weitergehen :-)
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  • Day 218

    Antigua

    March 12 in Guatemala ⋅ ☀️ 28 °C

    Nachdem wir endlich die stressige Großstadt Guatemala-City mit viel Stau und mit riesiger Wellblechhütten-Siedlungen durchquert hatten folgte das komplett Gegenteil: Antigua

    Eine kleine Kolonialstadt in einem Tal umringt von massiven Vulkanen - Auf rund 1600 Metern Höhe herrschte angenehmes Klima , die Einheimischen waren ( wie überall in Guatemala) super nett, die alten Gassen und Gebäude sehr süß und überall gab es leckeres und wahnsinnig günstiges Essen! Außerdem war es perfekt für uns, um uns ein bisschen auf die anstrengende Wanderung zum Fuego Vulkan vorzubereiten.Read more

  • Day 215

    Belize

    March 9 in Belize ⋅ ☀️ 34 °C

    Nachdem wir uns schweren Herzens von Mexiko getrennt hatten, führte uns unsere Weiterreise durch Belize. Wie bei jeder Grenzkontrolle weiß man nicht so zu 100% was einen erwartet : Wir hatten uns also auf eine genaue Inspektion des Campers vorbereitet ,aber fanden nur entspannte Mitarbeiter vor, die eine karibisch- jamaikanische Leichtigkeit ausstrahlten und uns den Grenzübergang ganz leicht und locker machten.
    Dafür traf uns eine Hitzewelle , die gefühlt ab der Belize-Grenze auf uns gewartet hatte, mit voller Wucht. Umso dankbarer waren wir , dass wir am Tag zuvor noch die Klimaanlage unseres Trucks reparieren haben lassen . 🥵
    Am Schlafplatz für die Nacht angekommen wurde sich erstmal Mitten im Djungel in einem Fluss mit kleinem Wasserfall abgekühlt ( Fish Spa inklusive) .
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  • Day 212

    Bacalar

    March 6 in Mexico ⋅ ☀️ 34 °C

    Die Tourihochburgen Playa del Carmen und Tulum ließen wir auf unserem Weg nach Bacalar links liegen und machten lediglich einen kleinen Zwischenstopp in Akumal zum Schnorcheln mit Schildkröten.

    Der Ort Bacalar an einer riesigen Süßwasserlagune gelegen verzauberte uns direkt. Warmes türkises Süßwasser lud von diversen Stegen direkt zum Hineinspringen und einfach nur genießen ein.
    Zudem ein süßer Ort mit vielen netten Restaurants und Ständen mit Crêpes, Marguesitas und Churros die ebenfalls alle von uns ausprobiert werden wollten. So verbrachten wir Christians Geburtstag fast wie in einem Maledivenresort und für Insa war an 2 Tagen noch etwas Wing foiling üben drin.

    Die Ausreise aus Mexiko zögerten wir so noch ein paar Tage heraus , denn der Abschied von Mexiko fiel uns richtig schwer. Je länger wir Zeit in Mexiko verbracht haben, desto näher ist uns das Land ans Herz gewachsen und wir hätten uns eigentlich noch viel mehr Zeit dort gewünscht.
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  • Day 205

    Cancun / Isla Blanca / El Cuyo

    February 28 in Mexico ⋅ ⛅ 29 °C

    Nachdem uns die ”Golf von Mexiko” Seite schon sehr zugesagt hatte, wollten wir natürlich auch Mexiko’s Karibikseite nicht auslassen. Wetter, Wasserfarbe und feinster weißer Sand bestätigen uns, dass wir uns nicht verfahren hatten. Hier wurde es so richtig karibisch! Wir starteten mit zwei Nächten auf der Isla Blanca nur 100m vom Strand entfernt. Name ist hier Programm, denn der Sand ist wirklich weiß, also weiß weiß. Wir parkten direkt vor dem “4x4 only” Schild und bekamen zusätzlich eine Show geboten von Strandbesuchern die es meinten besser zu wissen, und sich regelmäßig mit ihrem Auto im Sand festfuhren und danach den Strandtag mit freischaufeln verbrachten.

    Leider kam der vorhergesagte Wind nicht wirklich an, sodass wir uns anschließend Cancun und den Bilderbuch Strand “Playa Delfines” anschauten. Anscheinend hatten von diesem “Geheimtipp” rund um Cancun doch schon ein paar andere Urlauber gehört, und somit war die halbe USA hier zum Urlaub machen. Insgesamt ist die Ecke wirklich wunderschön, aber auch wirklich touristisch überlaufen.
    Deshalb entschieden wir uns für den nächsten Wind nach “El Cuyo” zu fahren. Immer wieder las man den Namen mal bei Recherchen oder er wurde von anderen Reisenden erwähnt und empfohlen. Im Nachhinein können wir uns diesen Empfehlungen nur anschließen. Auch hier erwartete uns ein traumhafter Karibikstrand, allerdings ohne die Menschenmassen. Eine kleiner, netter Ort mit einem guten Mix aus Einheimischen und Touristen. Auch war der Wind hier auf unser Seite, sodass wir nochmal für 3 Tage aufs Wasser kamen und ein wenig Kitesurfen und Wingfoilen im karibisch blauen Wasser üben durften.
    Für solche Momente sind wir hier!
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  • Day 200

    Cenote Xnuuk

    February 23 in Mexico ⋅ ☀️ 31 °C

    Wer durch den Dschungel von Yucatan fährt , kommt eigentlich nicht drum herum eines der zahlreichen Cenote ( = teilweise unterirdischen Wasserlöcher) zu besuchen. Wir entschieden uns für ein wenig touristisches , damit wir den Besuch für uns alleine genießen konnten - und ja das konnten wir und es war beeindruckend. Durch einen winzigen Eingang im Kalkstein ging es steil in eine unterirdische Grotte mit Hängebrücke zum Baden in glasklares Wasser. Anfangs ein bisschen gruselig , nichts für Platz- oder Höhenangst. In der Mitte des Wassers schien etwas Tageslicht in die Höhle, was es besonders und etwas mystisch wirken ließ. Das müssen sich damals auch schon die Maya gedacht haben, also sie die Cenoten entdeckt haben .Read more

  • Day 199

    Progresso

    February 22 in Mexico ⋅ ☀️ 28 °C

    Progresso

    Nach den fast gestrandet Delfinen, den unzähligen Flamingos und der Waschbärfamilie in Celestun waren wir immer noch ganz im Tiersafarimodus und hielten auf unserem Weg zum Kiten in Progresso noch schnell am "Pig Beach" an um die Schweine am Strand zu beobachten. Schon sehr knuffig die sich an Steinen schubbernden und im Sand spielenden Schweine zu sehen und es hinterließ ein falsches Gefühl, dass gefühlte 10 Meter weiter Tacos "al Pastor" ( Typische Tacos mit Schweinefleisch und Ananas) angeboten werden.Read more

  • Day 198

    Celestún

    February 21 in Mexico ⋅ ☀️ 26 °C

    Unser erster Halt im neuen Bundestaat Yucatán führte uns nach Celestún. Eine pinke Lagune mit wiederum pinken Flamingos klang vielversprechend für einen Halt auf unserem Weg zur mexikanischen Karibikseite. Celestún war kurz gesagt ein auf und ab: Angekommen am wunderschönen Campingplatz, direkt am Strand gelegen, waren wir überzeugt ein wunderschönes Örtchen gefunden zu haben. Bei unserem Spaziergang zum “pink lake” zeigte sich der Ort allerdings als einer der vermülltesten die wir jemals gesehen haben. Kein Bewusstsein für Müllentsorgung drückte das Gesamtbild der Stadt leider sehr. In wirklich jeder Ecke lagen Berge von Abfall.
    Nach etwa 45 Minuten Fußmarsch kamen wir dann am Strand an. Hier trafen wir auf ein paar aufgeregter Locals. Unser lückenhaftes Spanisch konnte uns leider nicht genau sagen was los war. Irgendwas mit Delfinen am Strand. Das klang erstmal gut! Die Vorfreude war wieder hoch, jedoch wurde schnell klar, dass wir hier eher Zeugen eines weniger erfreulichen Naturspektakels wurden. Eine Gruppe von ungefähr 20 Delfinen schwamm nämlich orientierungslos hinter der Riffkante nur wenige Meter vom Strand entfernt hin und her. Regelmäßig mussten die Delfine dann mit der Hand gedreht und wieder ins tiefere Wasser geschoben werden. Dieser Vorgang wiederholte sich etliche Male und auch wenn es natürlich ein seltenes Schauspiel war, war uns nicht klar ob die Gruppe aus dem immer flacher werdenden Riff lebendig herauskommt. Nach ungefähr 2,5 Stunden schien jedoch das schlimmste geschafft und durch die Bemühungen aller Helfer wurden die Define in die richtige Richtung gelotst.

    Auf dem Rückweg kamen wir dann jedoch am wirklichen pink leuchtendem See an und unseren pinken Federfreunde ließen sich ebenfalls sofort blicken. Wer von wem abfärbt konnten wir bis heute leider nicht herausfinden ;-)
    Und unsere Tiersafari sollte noch nicht vorbei sein. Am nächsten Morgen entdeckten wir noch einen am Fluss gelegenen Parkplatz, welcher fest in Waschbärenhand war. Schnell fanden wir ein paar abnehmer unserer letzten paar Cracker. Im Gegenzug gab es ein paar Erinnerungsfotos für uns - fairer Tausch!
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