traveled in 37 countries Read more Albrechts, Deutschland
  • Day 181–183

    Singapur - Singapur

    February 3 in Singapore ⋅ ☁️ 31 °C

    Gut gelandet, finden wir ganz leicht zu unserem Kapselhostel in Chinatown. Die öffentlichen Verkehrsmittel zu nutzen war so einfach wie in keinem anderen Land bisher. Alles wird idiotensicher kommuniziert und ausgeschildert. So eine einfache Anreise hatten wir bisher noch nie.

    Die Schweiz und Singapur sind aufgrund der hohen Lebensqualität
    die 2 Top-Einwanderungsländer der Welt. Wir finden eine gepflegte, trotz Menschenmassen, äußerst saubere Großstadt vor. In einer Woche feiert man hier das Chinesische Neujahr. Alles ist bereits geschmückt und bunt beleuchtet.

    Am nächsten Tag entschlossen wir uns einfach mal loszuziehen um zu schauen was uns erwartet. Wir gelangen easy ins Zentrum der Stadt, welche gefühlt zur Hälfte ein riesiger Themengarten ist.

    Alleine in diesem Garten "Gardens by the Bay" kann man schon den ganzen Tag verbringen und staunen. Der ganze Rundgang ist außerdem sehr informativ. Die großen künstlichen Bäume sammeln das Wasser, dank der hohen Luftfeuchtigkeit, direkt aus der Umgebung und geben es dann weiter an die darunter hängenden Pflanzen.

    Was wir auch lernen konnten:

    Wir stießen auf ein Kunstprojekt "Liebe die Letzten - Marsch" bei dem Skulpturen von gefähredeten Tierarten einen Marsch durch diesen Garten führten. Es ist Teil des umfassenderen „Love The Last“-Projekts, einer sozialen Bewegung, die von öffentlicher Kunst angetrieben wird, um das Bewusstsein, die Finanzierung und die Unterstützung für gefährdete Tiere auf der ganzen Welt zu schärfen und Menschen zu ermutigen, Maßnahmen zu ergreifen, bevor wir diese Tiere für immer verlieren. „Love The Last March“ dient als Leuchtfeuer für eine bessere Zukunft.

    Wir erkundeten auch die Umgebung um das Kunst und Wissenschafts-Museum. Das Museum ist gebaut wie eine Lotusblüte und herum sind Becken voller blühender Lotuspflanzen. Im Süden, daneben, ist eine Wasserlichtshow zu bestaunen. Im Norden führt die Helixbrücke zum anderen Ufer im Westen. Beindruckend!

    Und so fühlt sich für uns die ganze Stadt an, als wären wir irgendwie in der Zukunft. Moderne Architektur gepaart mit neuesten Techniken die uns immer wieder überraschten.
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  • Day 172–181

    Java - Yogyakarta

    January 25 in Indonesia ⋅ 🌧 29 °C

    Jogja ist eine typisch Indonesische große Stadt. Ihre Besonderheit liegt in der Fülle der Kulturellen Besonderheiten. Ebenfalls besonders: Yogyakarta ist als einziger Ort Javas noch durch einen Sultan regiert. Dementsprechend besichtigen wir das Kraton - den Sultanspalast und das zugehörige Wasserschloss.

    Erstmals während unserer gesamten Reisezeit müssen wir hier einen Arzt aufsuchen... Justine geht's jetzt schon seit einer Woche schlecht und es scheint nicht von alleine besser zu werden. Wir kamen beim Arzt an und wurden direkt bevorzugt behandelt. Wir wurden an allen (50-70) wartenden Müttern mit Kleinkindern oder auch älteren, vorbei in einen sehr modernen Flügel des Krankenhauses gebracht. Das war mir sehr unangenehm und nicht gerechtfertigt.

    Hier könnte man schon denken, dass man sich in einem Spa befindet. Wir warten nicht lange und schon bekam ich mein Arztgespräch, verschiedene Tests, meine Diagnose und passende Medikamente ausgestellt. Mir ging es schnell wieder besser.

    Dass wir weiß sind und damit anders kriegen wir hier sehr oft zu spüren. Die Menschen starren uns unentwegt an, die Kinder rufen, lächeln und winken 👋 . Wir werden ganz oft fotografiert meistens "heimlich" was absolut offensichtlich ist. Aber oftmals werden wir auch von Schülergruppen angesprochen und gefragt ob wir Fotos zusammen machen können. Wir wurden sogar zwei mal gefragt ob wir Filmstars sind 😅.

    Nach kurzer Neu"justierung" und 2 Nächten erholsamen Schlafs mieteten wir erneut einen Roller und fuhren zum ehrwürdigen Borobodurtempel.

    Der prächtige Tempel Borobudur befindet sich ungefähr eine Stunde Rollerfahrt von Yokyakarta entfernt, und ist das größte buddhistische Denkmal der Welt. Diese antike Stätte gilt als UNESCO Weltkulturerbe. Der Tempel befindet sich majestätisch auf einem Hügel mit Blick auf üppige grüne Felder und ferne Vulkane. Immer wieder bekommen wir die Benachrichtigung aufs Handy, dass der Vulkan Merapi gerade ausbricht und wir uns deswegen auf Verkehrsbehinderungen einstellen müssen. Davon haben wir aber ansonsten nix weiter mitbekommen.

    An den vier Wänden des Tempels befinden sich Flachreliefs in der Gesamtlänge von über fünf Kilometern, welche das Leben und Wirken Buddhas beschreiben. Oben angekommen finden wir insgesamt 76 Stupas, unter jeder befindet sich ein Buddha. Sowohl während unseres kompletten Aufenthaltes in der Tempelanlage als auch unser Rückweg mit dem Scooter, regnet es in strömen.

    Die darauffolgenden Tage
    machten wir eine Rollertour um das hiesige Umland und bestaunten wundersame Felsfomationen.
    Ebenso mussten wir unser Gepäck mal neu ordnen und haben erneut zuviel Gewicht angesammelt.
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  • Day 171

    Java - Der Vulkan Ijen

    January 24 in Indonesia ⋅ ☁️ 17 °C

    Gegen 0:30 uhr wurde ich im abenteuerlichen Offroadjeep von unserer Unterkunft in Banyuwangi abgeholt. Justine musste aus gesundheitlichen Gründen im Bett bleiben und konnte zur Genesung ausschlafen. Für mich folgte ein medizinischer Check Up mitten in der Nacht und eine 1 Stündige Fahrt zum aktiven Vulkan Ijen.

    Mit 5 anderen Personen aus aller Welt und unserem Guide Sunji ging es für die nächsten 2 Stunden steil Bergauf in größter Dunkelheit. Für mich auch gut so, da meine Konzentration ganz auf den kleinen stückchen Erde liegt den meine Füße berühren.

    Gegen 3 Uhr erreichten wir etwas außer Atem den Kraterrand und genoßen die Stadtlichter in der Ferne.
    Bereits hier mussten wir dann Atemschutzmasken aufsetzen da unentwegt Schwefelgase in rauen Mengen den Kraterschlot herauf schweben. Nun folgte ein Abstieg in den Krater. Mit vielen anderen Menschen kletterten wir langsam in Reihe hinunter. Von Oben betrachtet wie ein langer Feuerwurm einzelner Lichter nach Unten.

    Die Belohnung verbirgt sich in der Dunkelheit. Unten angekommen schalteten wir unsere Stirnlampen aus und erhielten Blick auf die blauen Flammen des Vulkans. Auf unserem Planeten gibt es aktuell nur einen weiteren Vulkan der diese Art Feuer erzeugt. Es entsteht wenn sich Schwefelsäure mit der Luft verbindet und entzündet.

    Direkt daneben und bei langsam aufgehender Sonne erstrahlt nach und nach das größte Säurebecken unserer Erde. Ein Kratersee so giftig und ätzend, das Schwimmen wortwörtlich einmalig ist.

    Mit der Sonne, steigen auch wir wieder hinauf zum Kraterrand und beobachten das Farbenspiel.

    Gegen 8 Uhr endete mein Hike am Fuß des Vulkans. Nach einer weiteren Stunde schlief ich bereits um die müden Beine zu erholen.
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  • Day 160–167

    Gili Trawangan - Indonesien

    January 13 in Indonesia ⋅ ☀️ 31 °C

    Gili Trawangan ist die größte Insel der Gili-Inseln vor der Nordwest-Küste von Lombok, Indonesien, und hat etwa 1800 Einwohner. Dazu kommen allerdings täglich 3.000-4.000 Touristen. Die Insel ist mit dem Fahrrad in ca. einer Stunde komplett umfahren. Auf Gili Trawangan gibt es keine motorbetriebenen Fahrzeuge. Das Inselumfeld war und ist reich an Korallen, in welchen unzählige verschiedene Fischarten vorhanden sind.

    Der Klimawandel und der starke Tourismus sind für das zahlreiche Korallensterben verantwortlich und es bedarf einer Menge Aufklärung um dies zu verhindern. So lernten wir, dass es sich bei Korallen um Tiere handelt welche sich von Algen ernähren und so durch diese ihre Farbe erhalten. Durch die erhöhten Meerestemperaturen vermehren sich die Algen allerdings und werden in gewisser Art und weise Toxisch für die Korallen woraufhin diese die Algen wieder ausscheiden und deswegen ausbleichen. Ankerwerfen und unvorwichtige Taucher verschlimmern zusätzlich durch Beschädigungen die Situation.

    Auf den Gilis haben wenige Leute vor ein Paar Jahren damit begonnen Stahlgebilde im Meer abzulegen und diese unter leichte Spannung zusetzen. Dies gelingt ihnen mit schwimmenden kleinen Inseln auf denen Solarplatten installiert werden. Die Korallen bilden sich innerhalb einer Woche an den Stahlkonstruktionen und färben den rostigen Stahl in kurzer Zeit weiß ein.

    Rund um die Inseln kann man fast überall die riesigen Meeresschildkröten sehen, wie sie das Seegras vom Boden essen und dabei fortwährend zum Luftholen an die Meeresoberfläche kommen. Beim fast täglichen Schorcheln können wir aber auch die Falterfische, die Papagaienfische, die Picassofische, die erstaunlich großen Doktorfische sowie Kugelfische entdecken. Besonders hat mich aber der Halfterfisch begeistert. Nicht nur mit seiner Größe sondern auch dass er mit seinem langen Schnabel und seiner besonders langen Finne der einzige Fisch dieser Gattung und dieser Art ist (monotypisch).

    Die Pferde in Gili sind alle äußerst dünn und sehr klein , in Deutschland würden sie wohl eher als Ponnis bezeichnet werden. Trotzdem können diese wahnsinnige Lasten ziehen, zum Beispiel packen sie 20-30 Säcke Zement auf eine Kutsche, da kann es schon mal vorkommen, dass das Pferd bei den Unebenheiten der "Straßen" öfter abhebt 😩, so leben diese Tiere nur ca 4-5 Jahre. Besonders fällt uns auch auf, dass es nur Katzen aber keine Hunde auf dieser Insel gibt. Wir fragten nach aber verstanden die Antwort leider nicht eindeutig, außer dass es etwas mit der Inselhistorie zutun hat und Hunde aus unbekanntem Grund verboten sind.

    An den Gilis erkennt man was am Tourismus alles falsch läuft auf dieser Welt. Die Insel hat jeden Tag unzählige Mengen an Müll zu verkraften und doch gibt es bisher keine funktionierende Recyclingwirtschaft. In den Tagen unseres Aufenthalts gab es sogar einen Deponiebrand. Und wir erfuhren das die Deponie in den letzten 10 Jahren um 14 Meter gewachsen ist. Es mangelt an einem Umweltfreundlichen Umgang mit diesem einzigartigen Naturschatz und jeder steht in der Verantwortung, als Besucher keinen Müll zu produzieren. Dennoch wird darüber hinweg gesehen und das obwohl es sehr offensichtlich ist. Zusätzlich und obwohl es hier Wind und Sonne satt gibt, wird der Strom über Kabel von Lombok bereitgestellt welcher wiederum über fossile Brennstoffe (hauptsächlich Diesel) erzeugt wird. Die Bars am Strand zahlen nicht mal für Strom weil sie einfach die öffentlichen Leitungen anzapfen und so der Teufelskreis geschlossen wird. Was umsonst ist muss auch nicht umweltfreundlich sein. Und was billig ist bringt Plastik in rauhen Mengen mit sich. Das Ergebnis zeigt sich wie bereits erwähnt zunehmend. Die Fische verschwinden wegen den Toten Korallen, die Korallen verschwinden wegen den verschmutzten und zu warmen Meeren und dann verschwinden auch die Touristen und Einwohner da es dann nichts mehr zu bestaunen und oder zu essen gibt.

    Wir wollen nicht sagen, es würde sich nicht lohnen her zu kommen. Wir wollen sagen das die Gilis es wert sind besser behandelt zu werden. Und mit Abstand aller wundersamen Sonnenuntergänge unserer Reise, haben wir hier den schönsten von allen erlebt.
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  • Day 154–161

    UBUD - Bali Part 2

    January 7 in Indonesia ⋅ ☁️ 29 °C

    Hier noch eine weitere Auswahl an Bildern mit Tanah Lot und dem besten Frühstück seit langem😁 sowie der unzähligen Farbenpracht und Vielfalt die Bali zu bieten hat.

  • Day 154–161

    Ubud - Bali Part 1

    January 7 in Indonesia ⋅ 🌧 29 °C

    Um auch mal eine Zeit der eigenen Psychohygiene zu haben entschieden Ich und Justine eine Woche auf Bali, nah beieinander aber dennoch an unterschiedlichen Orten zu verbringen. Justine hat für sich ein sogenanntes Retreat gefunden um nah an der Kultur Balis Yoga zu erlernen und Meditation zu betreiben.

    Ich hingegen habe mich ins Getümmel mit einem gemieteten Roller begeben und Ubud und seine Umgebung im Linksverkehr erkundet.

    Der Roller wurde mir quasi vor die Haustür gebracht und hat für die gesamte Woche samt Vollkasko gerade mal 80 Euro gekostet. Die Kosten kann man in Indonesien allgemein sehr gering halten. Für einen Euro gibt es 16600 indonesische Rupiah. Und um das besser verstehen zu können > In den meisten Restaurants kostet ein voller Teller Nasi Goreng zumeist 35 bis 40tsd. Rupiah. Also zwischen 2 und 3 Euro. Mit Benzin und Unterkünften ist es ähnlich.

    Ich bin fast jeden Tag auf den Roller gestiegen und habe so einiges an Sehenswürdigkeiten entdecken können. Angefangen habe ich mit den bekannten Wasserfällen rund um Ubud. Diese fungierten den meisten Besuchern als Instagramspots in denen Leute unter den Wassermassen versuchten Buddha im Schneidersitz nachzuahmen.

    Ich besuchte auch Mount Batur. Ein aktiver Schichtvulkan welcher im Zentrum von zwei Calderen liegt. Also ein Vulkan im Krater zweier größerer Vulkane. Der Vulkan brach zuletzt im Jahr 2000 aus. Man kann ihn auch besteigen, allerdings wird einem hier ein guide aufgedrängt welcher unnötig ist. Ich entschied mich dagegen und blieb am Rand der Caldera in der Ferne.

    An einem anderen Tag fuhr ich Richtung Canguu um dort den Tempel Tanah Lot zu besuchen. Der Tempel ist in seiner Geschichte und Legende eng mit Schlangen verbunden. Aus diesem Grund findet man hier in vielen Felsspalten auch die hochgiftige blaue Kraitschlange. Der Tempel befindet sich auf einem vorgelagerten Fels im Meer. Wenn es Ebbe ist kann man ihn zu Fuß besichtigen. Bei Flut, wie in meinem Fall, reichte es für ein Bild aus der Ferne.

    Die beliebten Reisterrassen blieben mir ebenfalls verwehrt, da immer wenn ich dort ankam, der Regen begann😁. Dafür konnte ich allerdings an einem sehr schwülen Nachmittag den Affenwald von Ubud gemeinsam mit Justine entdecken.
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  • Day 154–161

    Ashram Retreat Bali Experience -Justine

    January 7 in Indonesia ⋅ ☁️ 31 °C

    Eine Woche lang ziehe ich mich in einem Retreat zurück. Ganz abseits des Indonesischen Verkehrschaos, an einem kleinen Wald finde ich Ruhe. Allerdings bringt dieser und der zugehörige Fluss auch jede Menge Kriech, Fleuch und Krabbeltiere mit sich! Die offenen Zimmer und Küche bringen jedemenge Proteine ins vegane Essen 😉. So wurde es mir erklärt. Der Pool wurde mit dem Flusswasser gespeist und war immer schön kühl.

    Ich finde das Gleichgewicht mit Körper, Geist und Seele inmitten der ruhigen Umgebung im Shanti Toya Ashram. Und erlerne 5 unterschiedliche Yoga Stile. Außerdem erlernte ich die Canang-Herstellung und nahm an einem balinesischer Opferkurs teil, sang Kirtan (verschiedene Mantra's). Nahm an Balinesischen Koch- und Tanzkursen und Musikabenden teil.
    Ich unterhielt mich mit dem Reisfarmer aus dem Dorf, der mir unter Tränen berichtete, dass er nur noch eins seiner 3 Reisfelder bewirtschaften kann, weil seit Jahren nicht genügend Regen zur Regenzeit fällt.
    Ich führte lange Unterhaltungen mit einem Kerl aus dem Dorf der mir alles über die Wiedergeburt nach dem Tod erklärte und über die Rituale die vollzogen werden. Ich habe so viel gelernt, dass ich es hier gar nicht alles in Worte fassen kann.
    Rückblickend war es eine sehr informative aber auch anstrengende Erfahrung. Ich bin froh das mitgemacht zu haben, bin aber auch froh, dass es wieder vorbei ist 😁
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  • Day 150

    Nusa Penida - Bali Indonesien

    January 3 in Indonesia ⋅ ☀️ 28 °C

    Nusa Penida ist eine von 17.000 Inseln Indonesiens. Wir erreichen die Insel per Schnellboot nach 45 Minuten.
    Unsere Unterkunft ist eine Jurte, ich bin erstaunt wie viel Platz diese uns bietet. Hier bewegt man sich im linksverkehr mit dem Scooter fort. Zum Glück ist Alex ja ein professioneller Zweiradfahrer. Jeden Tag machen wir einen Ausflug um die Insel zu erkunden. Fantastische Ein- und Ausblicke konnten wir bestaunen. Wunderbare Strände, Klippen, Natur und Tempel.
    Wir sahen ein Fest, natürlich sind wir neugierig und wollen schauen was gefeiert wird. So gerieten wir in einen Traditionellen Hahnenkampf. Jeder bringt stolz seinen Hahn mit, und hofft darauf ein bisschen Geld damit zu verdienen.
    (Persönliche Meinung: Vielleicht hört sich das erstmal schlimm an, aber weißt du was mit den männlichen Hühnerküken bei uns passiert? Nur weil bei uns hinter "verschlossenen Türen" getötet wird, heißt es noch nicht dass das eine bessere Lösung ist. Das sich Hähne teilweise bis auf den Tod bekämpfen, ist mehr oder weniger natürlicher, als sie zu schreddern.)

    Da wir uns auf Hinduistischen Gebiet befinden, ist auf jedem Familiengrundstück ein Tempel, von dem aus es nach Räucherstäbchen riecht. Allerdings werfen zwischen den Kindern, den heiligen Kühen und Tempeln auch immer wieder Feuer entzündet zur Müllverbennung, denn es gibt hier kein anderes System den Müll los zu werden.

    Die Balinesen bedanken sich mit täglichen Opfergaben bei Ihren Göttern und erhoffen sich dadurch ein gutes Karma zu erhalten. Die Tiere kommen und essen z.B. den Reis oder die Kekse, der Wind trägt die Blumen und den Duft der Räucherstäbchen davon und die Sonne trocknet das heilige Wasser, so werden die verschiedenen Götter besänftigt.
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  • Day 139–150

    Weihnachten & Silvester in Sydney

    December 23, 2023 in Australia ⋅ ⛅ 18 °C

    Wir übernehmen einen Housesit für die 11 Jährige Hundedame Missy.
    Zunächst brauchte sie einen Moment um mit uns aufzutauen, aber schon nach wenigen Tagen weicht sie uns nicht mehr von der Seite.

    Zu Weihnachten videotelefonierten wir nach Hause und mit Freunden... Tatsächlich ist das Herz schwer zu solchen Zeiten und wir haben Heimweh. Als Trost bestellten wir uns Essen von McDonalds vom Lieferanten.

    Zu Silvester planen wir natürlich das spektakuläre erste große Feuerwerk des Jahres anzusehen. Wir liefen zum Bahnhof, an den Anzeigetafel stand, dass die Innenstadt gesperrt sei, zu viele Menschenmassen drängten sich jetzt schon ins Zentrum. In der Nähe des Zentrums würde der Zug nicht mehr halten und man soll doch zu Hause feiern. Die Enttäuschung war groß und wir überlegen hin und her was wir denn jetzt machen....
    Wir entschieden uns dazu auf die Anzeigetafel und Durchsagen zu pfeifen und einfach in Richtung Zentrum zu fahren soweit wir kommen. Den Rest liefen wir mit den unzähligen Menschen wie in einem großen Fluss Richtung Brücke. Nach längerem Marsch fanden wir schließlich einen Platz und feierten im das Neue Jahr. So ein unglaubliches Feuerwerk haben wir noch nie gesehen. Happy New Year!
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  • Day 136

    Neukaledonien - Noumea

    December 20, 2023 in New Caledonia ⋅ ⛅ 26 °C

    Neukaledonien gehört heute zu Frankreich. Wurde allerdings zuvor von James Cook entdeckt und erhielt deswegen auch seinen Namen. Jame Cook erinnerte die Insel mehr an das hügelige und teilweise schroffe Schottland und in der Tat sieht diese Insel ganz anders aus, als jene die wir bisher sahen.

    Es gibt viele Bodenschätze und somit ist auch viel Bergbau im Betrieb. Palmen sind ehr wenige zu sehen. Die meisten wurden beim erschließen der Insel gepflanzt und so verwundert es auch kaum das der Hauptplatz Noumeas von ihnen gesäumt ist.

    Unser Tag beschränkte sich darauf durch die Stadt zu bummeln.
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