traveled in 8 countries Read more Hamburg, Deutschland
  • Day 27

    38°7'29" S 176°14'28" E

    October 27, 2016 in New Zealand ⋅ 🌙 12 °C

    Das Harry Potter Buch ist zu Ende gelesen, ein Neues musste her! Um 8:30 haben wir daher das Auenland Richtung Rotorua verlassen. Nachdem wir uns eine Cabin für 2 Nächte in der Nähe des Sees gebucht hatten, sind wir in der kleinen Stadt herrum gelaufen und Caro hat sich ein neues Fantasy Buch (Joe Abercrombie 'Half a King') gekauft. In dieser Gegend kann man sehr viel unternehmen: Riverrafting, Segway, Bungiejumping, Horseriding, Biking, Maoridörfer besuchen, Thermalbäder genießen, Fallschirmspringen, Skyswing, Kayak fahren usw. Wir haben uns für Reiten und Tontauben-Schießen entschieden. Wer hätte gedacht, dass ich nochmal reiten werde?! Moose und Rocket hießen unsere Pferde, wir waren mit unserem Guide Cathy alleine auf einem einstündigen Trip durch Farmland, auf dem Rinder und Lämmer gehalten wurden. Sau cool, so nahe an denen vorbei zu reiten, und es war wirklich einfacher als gedacht, so ein Pferd zu lenken :) Wir haben erfahren, dass auf der Nordinsel die Landwirtschaft fast nur auf Viehhaltung ausgelegt ist, während auf der Südinsel auch angebaut wird. Oben auf einem Hügel haben wir einen tollen Ausblick auf den See, dessen Name Rotorua auf Maori 'Zwei Seen' bedeutet, denn nordöstlich ist noch ein kleinerer See. Auf dem Rückweg kommen wir an einem Friedhof vorbei. Sie erzählt uns, dass die Neuseeländer sich bei Betreten und Verlassen des Friedhofs die Hände waschen, um keine Geister mit rein oder raus zu nehmen. Bänke stehen häufig vor den Grabsteinen, da die ganze Familie bei einem Picknick schonmal etwas länger dort verweilt. Es scheint eher positiv besetzt zu sein, den Friedhof zu besuchen. Zurück geht es gleich weiter mit dem nächsten Guide Helen hoch zum Tontauben-Schießen. Wir haben mit Schrotflinten geschossen, ja so richtig Echte, eine mit fünf Schuss und Pumpaction zum Nachladen, eine mit zwei Läufen, und eine kleine ohne Rückstoß. Wir waren gar nicht so schlecht, aber wir haben auch nur auf Tontauben geschossen, die von unserem Stand aus wegflogen, mussten also kaum der Flugbahn folgen. Hat wirklich Spaß gemacht! Danach gings noch in ein Spa und abends wurde leckeres Beef gegrillt. Morgen schauen wir mal, was wir von den vielen Möglichkeiten noch machen!Read more

  • Day 27

    Zwischen Kiwis und Auenland

    October 27, 2016 in New Zealand ⋅ ☀️ 18 °C

    Auch heute wieder das Motto: Morgenstund hat Gold im Mund oder auch: der frühe Kiwi fängt den Wurm!
    7:30Uhr aufgestanden, sind wir nach dem Frühstück erst einmal wandern gegangen und zwar auf den 45-minütigen Ruakuri Bush Walk, der uns gestern nach unserem Black Water Rafting noch empfohlen wurde. Der Weg führte schön durch Wälder, an - und um die Höhlen herum und man konnte schöne, dichte Regenwald-ähnliche Natur sehen. Allerdings war es den ganzen Tag sehr wechselhaft, weshalb wir immer wieder von Regenschauern überrascht wurden, jedoch 5 Minuten später wieder bester Sonnenschein herrschte!
    2. Punkt auf der Tagesordnung: Kiwis angucken! Und zwar war das in einem Vogelpark in Otorohanga möglich! Dort haben wir ganz kurz einen hinter einer Glasscheibe sehen können, wie er sich schnell Futter schnappte und dann wieder davon düste.
    Auch konnten wir dort Kias, kleine grüne Papageien mit der Hand füttern! =)

    Danach ging es dann zum letzten und krönenden Abschluss des Tages: eine Tour durch Hobbiton, im Auenland!!!!
    So schön hatten wir uns das gar nicht ausgemalt, aber es war wirklich unglaublich niedlich, alles super liebevoll gestaltet und bis ins kleinste Detail hergerichtet! Die Taverne, in der wir am Ende einen Cider bekommen haben, urgemütlich, wirklich super schön. Wir sind jetzt noch auf einem Campingplatz 5 Minuten vom Filmset entfernt, von dem aus man kilometerweit über die ganze Landschaft schauen kann. Durch das Wetter gab es heute auch ständig Regenbögen in allen Farben. Es ist hier wie im Traum! Bestimmt merken wir den Unterschied gar nicht, wenn wir gleich einschlafen ;)
    Gute Nacht :-*
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  • Day 25

    Die Gefährten und die Glühwürmchenhöhlen

    October 25, 2016 in New Zealand ⋅ ⛅ 29 °C

    Der Morgen ist etwas wolkenverhangen um 8:00, ausgeschlafen bereitet Legolalex Speck mit Ei während Carogorn das Lager räumt. Die Orks sind Ihnen seid gestern auf den Fersen, sodass unsere Helden keine Spuren hinterlassen dürfen und zügig weiter müssen. Ihr klappriges aber zuverlässiges Gefährt namens Janis, ein Geschenk Appolons, bringt Sie sicher zur Zwischenstation nach Hamilton, wo eine weitere Stärkung in den Gärten der Stadt auf Sie wartet. Der Pfau der Segnung gewährt einen kurzen Blick in seine fantastischen Gärten, in denen sich Legolalex und Carogorn hilfreiche Kräuter für die anstehende Reise in die Höhlen von Moria (Waitomo) sammeln und bereiten. Strömender Regen begleitet Sie auf dem Weg, gegen 14:30 erreichen Sie die Höhlen und Treffen alsbald auf Ihre Gefährten Ruby und Wayne, welche Sie auf dem gefährlichen Abstieg in die glühenden Wurmhöhlen unterstützen. Das kalte Wasser, was sich unablässig durch die mal weiten, mal sehr schmalen Gänge gräbt, kann den Helden durch den von Ruby gewährten Schutzzauber 'Neopren' kaum etwas anhaben. Hinter jeder Ecke warten die Glühwürmer mit ihren von der Decke herabhängenden. klebrigen Fäden geduldig auf das nächste (Insekten-) Opfer. Ihr glühendes Ende zieht sie im Dunkeln der Höhle an um Sie dann am Faden hochzuziehen, ihre Innereien auszuschlürfen und die leblose Schale dem reißenden Strom zu überlassen. Wassertiefen überwinden die Gefährten mit ihren luftgefüllten Ringen aus Kautschuk, einem dehnbaren Material aus den Wäldern Fangorns. Nach einer kräftezehrenden, dreistündigen Reise entsteigen Sie den Höhlen von Moria (Waitomo) und haben genügend Leuchtmittel gesammelt, um Ihr Gefährt Janis antreiben zu können und den Orks weiterhin einen Schritt voraus zu sein. Das Leuchtmittel war bitter nötig, denn beim Gefährt angekommen, stellte sich heraus, dass dieses vollkommen erschöpft war (Licht an, Batterie leer!!!). Die Gefährten vor Ort standen hilfreich zur Seite und konnten Dank künstlicher Himmelsblitze neues Leben in Janis einhauchen. Nun kann die Reise weitergehen, morgen müssen unsere Helden das Auenland erreichen, um von dem bevorstehenden Angriff zu warnen!Read more

  • Day 24

    Wanderung zur Cathedral Cove

    October 24, 2016 in New Zealand ⋅ 🌧 20 °C

    Heute ging es von unserem Campingplatz in Hahei zur Cathedral Cove. Das ist eine Felsformation in Form einer Kathedrale an einem super schönen, abgelegenen Strand. Das man dahin auch einfach mit dem Wassertaxi fahren kann haben wir aber erst erfahren, nachdem wir eine Stunde bergauf, bergab gewandert sind. Das ganze dann natürlich auch wieder zurück zu unserem Auto. :P Ein bisschen Frühsport.
    Die Reise ging anschließend weiter, einmal um die Halbinsel herum. Wir dachten am Ende um ein bisschen Fahrzeit zu sparen nehmen wir eine Straße Inland. Die coole Abkürzung entpuppte sich dann aber rasch zu einer selbstmörderischen Schotterstraße ohne Leitplanken durchs Gebirge auf Serpentinen und so eng dass wir in den Kurven kurzerhand wie die Italiener das auch machen, gehupt haben, falls Gegenverkehr kommt! Auf halben Weg fing es dann zu allem Überfluss auch noch an in Strömen zu regnen und zu Donnern. Wir dachten wirklich jetzt ist das Ende nag, aber zum Glück ist nichts passiert und wir können hier jetzt in Wärme und Sicherheit in Te Puru auf dem Campingplatz übernachten. Heute haben wir uns mal eine kleine Cabin geleistet, weil es gegen Abend anfing zu regnen!
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  • Day 23

    Warme Wildniswanne

    October 23, 2016 in New Zealand ⋅ ⛅ 16 °C

    Nachdem wir den Vormittag in Auckland ,eine nicht sehr interessante Stadt, verbracht haben (ein Ausblick vom Mt. Eden habt ihr ja gestern bekommen) sind wir nach Hahei auf der Halbinsel Coromandel gefahren. In der Nähe gab es einen Hot Water Beach, ein Strand, bei dem man bei Ebbe an einer Stelle Löcher buddeln kann, um heißes Wasser freizulegen und ein Bad im Freien zu nehmen! Das Wasser war an manchen Stellen sogar zu heiß um rein zu gehen :ORead more

  • Day 23

    Kurze Pizzapause auf Mt. Eden

    October 23, 2016 in New Zealand ⋅ ☀️ 18 °C

    Ein Blick über Auckland, während unserer Mittagspause mit Pizza, nur für euch:

  • Day 22

    Ein Tag in der Bucht

    October 22, 2016 in New Zealand ⋅ 🌙 12 °C

    Von einem wunderschönen Sonnenaufgang mit direktem Blick auf den Pazifik geweckt zu werden kann man sich schonmal gefallen lassen, auch wenn es schon um 6:30Uhr ist. Zu dieser Uhrzeit bekommt man uns zu Hause nur aus dem Bett, wenn es gar nicht anders geht. Hier allerdings sind wir immer so früh im Bett und wollen was vom Tag haben, sodass wir damit keine Probleme haben. Wer hätte damit gerechnet.... wir nicht!
    Geduscht, gefrühstückt, dann ging auch um 8:30 Uhr unser Boottrip durch die Bay auf Islands los. Die Tour hieß "Cliffs and Caves". Ein kleines Schnellboot mit informativem Kapitän und nur wenigen Gästen (viel besser als diese Riesenboote mit hunderten Touris) kutschierte uns von Insel zu Insel und zeigte uns alle interessanten Orte, Felsen und Höhlen. Wir wollten eigentlich Pinguine sehen, die auf den Felsen einer Insel wohnen, die waren aber alle grade nicht da. Schon fast ein wenig einttäuscht bogen wir um die Ecke der nächsten Insel, plötzlich bleibt das Boot stehen und der Kapitän ist ganz aufgeregt: "Da vorne, Orcas!!!" Mehrfach sehen wir aus der Ferne Walrücken auf- und untertauchen, dann sind sie auch schon wieder verschwunden. Aus Naturschutzgründen dürfen wir sie nicht weiter verfolgen, aber dass wir überhaupt welche gesehen haben sei ganz selten und wir haben richtig Glück gehabt, lässt uns der Kapitän wissen.
    Nach 2 Stunden halten wir auf der Insel Urupukapuka und werden dort zu Land gelassen. So muss die Insel ausgesehen haben, auf der Robinson Crusoe gelandet ist, menschenleer und paradiesisch schön mit saftigen Wiesen, kleinen Wäldchen und weißen Sandstränden mit türkisblauem Wasser. Eine Bucht heißt sogar äußerst passend "Paradise Bay". Wir sind wieder mal sprachlos von der Schönheit Neuseelands...
    Auf der Insel haben wir 3 Stunden Zeit, während denen wir wandern und auf einem Berg mit Blick über mehrere Buchten picknicken, danach werden wir wieder von einem anderen Boot abgeholt und fahren zurück nach Paihia.
    Den Rest des Tages verbringen wir damit gemütlich zurück Richtung Auckland zu fahren. Da sind wir jetzt in unserer "Büchse" und übernachten kurz vor Auckland auf einem Campingplatz. Morgen wollen wir uns dann ein wenig Auckland anschauen!
    Gute Nacht =)
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  • Day 21

    Hinter jeder Ecke ein Stück Paradies

    October 21, 2016 in New Zealand ⋅ 🌙 10 °C

    Vom Licht und Tieren geweckt krochen wir um 7:30 aus dem Van und machten uns gegen 9:00 weiter nach Norden auf. Caro ist heute das erste mal gefahren und hatte auch nach kurzer Zeit keine Probleme mehr mit dem links Fahren. Man gewöhnt sich erstaunlich schnell daran, auch wenn man in Städten immer mal wieder nachdenken muss.
    Auf dem Weg nach Kerikeri kamen wir an einem wunderschönen Strandabschnitt vorbei, der das flache Meer von den saftig grünen Hügeln trennte, auf denen sich Schaumkronen-gleich ein Wäldchen dem Himmel entgegenstreckte! Wir konnten uns nicht satt sehen; aber egal wohin man kommt, das Land und die kleinen Dörfer versprühen ihren ganz eigenen Charm, der einen oft in einer Tolkien'schen Fantasywelt wähnt.
    In Kerikeri machten wir Pause und entschieden uns dann doch nach Paihia zu fahren, anstatt noch 1,5 h weiter in den Norden zum 90 Mile Beach. Hier haben wir einen sauberen, am Wasser gelegenen Campplatz gefunden, waren noch in der Stadt unterwegs und haben einen Boattrip durch die Bay of Islands für morgen vormittag gebucht.
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  • Day 21

    erster Tag on the road

    October 21, 2016 in New Zealand ⋅ ⛅ 19 °C

    In unserem Flughafenhotel erwacht und gefrühstückt, haben wir unseren CamperVan abgeholt.
    Alex musste als ersten ran ans Lenkrad, weil ich aufgrund von Jetlag nicht so super geschlafen hatte.
    Ungewohnt im Linksverkehr haben wir uns dann erstmal aufgemacht Richtung Norden mit dem Ziel "Bay of Islands".
    Auf halben Weg haben wir dann unser Lager auf dem ersten Campingplatz aufgeschlagen.
    Der war auch ganz knuddelig mit einer großen Küche/Aufenthaltsraum wo wir unsere eingekauften Nudeln mit Tomatensoße kochen konnten :)
    Meine Bedenken, dass es nachts zu kalt werden könnte, wurden zum Glück auch zerstreut. Im Auto war es kuschelig warm und wir konnten angenehm unsere erste Nacht verbringen!
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