traveled in 53 countries Read more Basel, Schweiz
  • Day 122–126

    Hollywood

    April 27 in the United States ⋅ 🌙 14 °C

    Los Angeles ist eine gigantisch große Stadt. Die Nord-Süd-Ausdehnung ist fast 100 km und die Ost-West sogar noch mehr. Würde die Stadt in der Schweiz liegen, deckte sie das halbe Land ab. Ein Grund dafür, dass vor allem in die Breite gebaut wurde, ist die große Erdbebengefahr. Hochhäuser findet man eigentlich nur in Downtown.

    Durch die Größe der Stadt verbringen die Einwohner viel Zeit im Auto. Pendlerstrecken von zwei Stunden und mehr sind keine Seltenheit. Wir haben das Experiment gewagt, (fast) alle Strecken mit Bus und U-Bahn zurückzulegen. Und es funktioniert - meistens. Zwar dauern die Fahrten länger als mit dem Auto, aber das ÖV-Netz ist überraschend dicht und man kommt überall hin. Ausserdem ist es deutlich günstiger als Auto fahren. Eine zweistündige Fahrt kostet $1,75.

    Los Angeles ist bekannt für seine Unterhaltungsindustrie. Das haben wir dann auch ausgenutzt. Wir waren an einem Drag Bar Crawl, an dem uns zwei sehr nette und witzige Drag-Queens die Ausgehmeile in West Hollywood gezeigt haben. Wir haben bei Ben, einem professionellen Schlagzeuger, die ersten Schritte als Drummer getan und wir haben zwei Museen besucht, die auf typisch amerikanische Art und Weise die Welt der Wissenschaft unterhaltsam näher brachten. Und natürlich sind wir auch auf dem Walk of Fame flaniert, wo man die Sterne von vielen mehr oder weniger bekannten Persönlichkeiten anschauen kann.

    Den Stopp in LA machten wir eigentlich nur, weil man sonst von Lateinamerika aus nur sehr umständlich in die Südsee kommt. Wir hatten aber sehr viel Spaß hier, obwohl alles etwas teuer war und auch ziemlich viele Freaks unterwegs sind.
    Read more

  • Day 122–126

    Los Angeles

    April 27 in the United States ⋅ 🌙 13 °C

    In den vier Tagen in LA haben wir so viel unternommen, obwohl wir jeweils von A nach B mindestens 2 Stunden unterwegs waren. Dazu gehörte auch der Besuch auf dem Santa Monica Pier, wo die berühmte Route 66 endet, sowie ein Abstecher zum Venice Beach, hier sind die Leute so richtig cool und gechillt drauf.

    Auf die Aussichtsplattform der City Hall konnten wir leider nicht, die war an dem Tag geschlossen, sonst kann man dort aber gratis hoch (wie auch ins Griffith Observatorium und ins Science Center). Das Gebäude sowie die umliegenden, sind aber auch von außen recht beeindruckend.

    In der Nähe der City Hall liegt "El Pueblo" - der Ursprung der Stadt - ein mexikanisches, buntes Dörfchen. Und gleich im benachbarten Stadtteil liegt Little Tokyo. So geht's weiter über Korea-Town bis Little Italy. In dieser Stadt gibt's nichts, was es nicht gibt.

    An einem Abend war der halbe Walk of Fame abgesperrt für eine Filmpremiere des neuen Films mit Ryan Gosling. Zum Glück sind wir nicht in den Trubel geraten. Wir sind am Ende dazugekommen, als die gebotoxten und chirurgisch Verunstalteten an uns vorbeistöckelten. Die Freakshow gibt's hier überall, nicht nur in den Slums außerhalb des Zentrums mit Obdachlosen und Verrückten....
    Read more

  • Day 121

    CancĂșn & Isla Mujeres

    April 26 in Mexico ⋅ 🌬 28 °C

    Cancún war bis in die 1960er Jahre noch unberührt und ursprünglich. Dann kamen sie auf die Idee, einen Touristenort daraus zu machen und fingen an, riesige Hotelburgen zu bauen. Damit ist dieser schöne Ort am Meer nun sehr touristisch, die gesamte Infrastruktur stimmt nicht mehr, auf die neue Eisenbahnstrecke wird man wohl noch warten müssen. Wir waren hier nur kurz und auch nur zum Übernachten und für Tagesausflüge.

    An unserem letzten Tag in Mexiko haben wir Isla Mujeres besucht. Die Fährfahrt dauert eine halbe Stunde. Mit dem Fahrrad haben wir die Insel erkundet - 8 km von Nord nach Süd. Hier gibt's Touristenmassen, die sich an den beiden schönen Stränden tummeln. Wenn man sich die Massen weg denkt, ist die Insel fast so schön, wie Holbox. Wir haben aber auch ruhige Ecken gefunden, in einem kleinen mexikanischen Restaurant sehr gut gegessen, und waren ein letztes Mal im klaren, warmen karibischen Meer baden.
    Read more

  • Day 120

    Chichén Itzå, Cenote und Valladolid

    April 25 in Mexico ⋅ ☀ 24 °C

    Von Cancún aus haben wir einen Tagesausflug nach Chichén Itzá, zu einer Cenote und nach Valladolid unternommen. Chichén Itzá ist eine der bedeutendsten Maya-Stätten in Yucatán, die zwischen dem 8. und 11. Jahrhundert eine überregionale Bedeutung hatte. Bekannt ist der Ort für die gut erhaltene Pyramide, die auch als Kalender verwendet wurde und zu den "neuen sieben Weltwunder" zählt.

    Nach der Maya-Stätte konnten wir uns in einer Cenote erfrischen. Cenotes sind Höhlen und unterirdische Wasserläufe, die durch die Auflösung des Kalkgesteins von der Erdoberfläche aus zugänglich wurden. Die Mayas betrachteten diese als Eingang zur Unterwelt. Heutzutage springen die Touristen an Seilen hängend vergnügt in diese Unterwelt.

    Zum Abschluss des Tagesausflugs haben wir noch die Stadt Valladolid besucht. Der Aufenthalt war allerdings sehr kurz und nach der Tequila- und Mezcal-Verkostung ist auch die Erinnerung daran etwas getrübt.
    Read more

  • Day 112–119

    I♄ Holbox đŸïž

    April 17 ⋅ 🌙 26 °C

    Holbox = chill mal! Oder wie die Italiener sagen würden: La dolce far'niente.

    Aber ausser wunderschönen Stränden gibt's auch noch Anderes zu sehen: ein Spaziergang in das Naturschutzgebiet, was ca. ein dreiviertel der Insel einnimmt, und eine Lagune mit Flamingos am Punta Mosquito hat. In einer anderen Lagune kann man zu bestimmten Zeiten die Bioluminiszenz beobachten, die durch Plankton ausgelöst wird. Auch Inselshopping wird angeboten auf die kleineren, benachbarten Inseln.

    Leider ab ca. Anfang Mai breitet sich der Sargassum-Gürtel aus, Algenteppich, und überschwemmt die Strände mit einer Braunalgenart. Wir hatten Glück und weisse Sandstrände mit klarem Wasser erlebt.
    Read more

  • Day 112–119

    Holbox

    April 17 in Mexico ⋅ 🌬 30 °C

    Unser Empfang in Mexiko war etwas holprig - oder besser gesagt: verweht. Der Pilot entschied sich nämlich kurz vor dem Touch-Down durchzustarten und noch eine Extrarunde über Cancún zu drehen. Er hat dann auch schön erklärt, wieso er dies gemacht hat, aber halt nur auf Spanisch. Wir sprechen zwar inzwischen perfekt Spanisch, aber die Lautsprecheranlage im Flugzeug klang so, als würde der Pilot in einen Plastikbecher sprechen, der über eine gespannte Schnur mit dem Lautsprecherplastikbecher verbunden ist. Beim zweiten Versuch klappte aber alles.

    Danach mussten wir uns noch auf dem Rollfeld in die Warteschlange für die Zollabfertigung stellen. Es war das nackte Chaos. Es gab mehrere Linien, wo man sich anstellen konnte, aber niemand wusste, welche Schlange für wen gedacht war. Lange Rede kurzer Sinn: wir haben drei Stunden gebraucht, bis wir durch den Zoll waren und haben dadurch den gebuchten Transfer zum Hafen verpasst. Bei der Taxi-Mafia am Flughafen kriegten wir dann eine überteuerte Fahrt zum Hafen und wir schafften tatsächlich noch die Fähre nach Holbox (wie viele Geschwindigkeitsüberschreitungen er dafür machen musste, haben wir nicht gezählt).

    Nach der etwas schwierigen Ankunft haben wir herrliche Tage auf der Insel Holbox verbracht (ausgesprochen wird es "Ol-bosch"). Das Fischerdorf lebt zunehmend vom Tourismus. Es gibt schöne Strände, die sehr flach ins Meer übergehen und jeden Abend herrliche Sonnenuntergänge, die manchmal von den überwältigten Touristen sogar Applaus kriegen. Ab Mai soll man hier sogar Walhaie beobachten können. Wir haben nur Waschbären und Leguane gesehen. Kulinarisch haben wir uns in einem Kochkurs der mexikanischen Küche angenähert. Im Dorf kommt man gut mit dem Fahrrad durch, obwohl es keine geteerten Strassen gibt.
    Read more

  • Day 107–112

    Flora und Fauna in Costa Rica

    April 12 in Costa Rica ⋅ ☁ 32 °C

    Costa Rica ist bekannt und beliebt für seine Natur. Durch die Topographie besitzt das kleine Land gleich drei Klimazonen und eine entsprechend grosse Vielfalt an Pflanzen und Tieren. Costa Rica besitzt nur 0,03% der weltweiten Landfläche, aber 6% der weltweiten Artenvielfalt. Fast ein Viertel des Landes steht unter Naturschutz und es gibt viele Nationalparks. Besucht haben wir aber nur einen Nationalpark, weil die Eintritte, vor allem für ausländische Touristen, unverschämt teuer sind.Read more

  • Day 100–107

    JacĂł und Uvita

    April 5 in Costa Rica ⋅ ☁ 28 °C

    Von San José sind wir mit dem Mietwagen nach Jacó gefahren. Hier sollte es einen schönen Strand geben, wir haben zwar eine wunderschöne Landschaft vorgefunden aber mit einem schwarzen Strand. Vulkangestein färbt Wasser und Sand. Auch gibt es in Jacó nur ein paar Supermärkte, kleine Restaurants und Strandbars. Wir haben das Beste draus gemacht und ein paar Tage ausgeruht.

    Weiter nach Uvita. Ein kleines Dorf, das berühmt ist für eine Landzunge, die man nur bei Ebbe sehen kann und die einem Walschwanz ähnelt. Außerdem soll man sogar vom Strand Wale sehen, haben wir aber nicht. Nachdem wir den Eintritt zahlten, machten wir dort einen ausgedehnten Spaziergang, mußten aber schnell zurück - die Flut kommt rasch. Die ganze Gegend erinnert an Jurassic Park, es ist fast menschenleer.

    Ansonsten haben wir in der Nähe Wasserfälle besucht und sind Richtung Sierpe gefahren, von wo aus man Bootstouren in die Mangrovengebiete machen kann. Auch gibt es auf dem Weg, an der Finca 6, ein interessantes archäologisches Museum.
    Read more

  • Day 97–100

    Panama

    April 2 in Panama ⋅ ⛅ 34 °C

    Dank der Einnahmen durch den Kanal zählt Panama heute zu den reichsten Ländern in Lateinamerika. Allerdings ist uns hier das Gefälle zwischen Reich und Arm besonders aufgefallen. Einerseits gibt es Stadtviertel, in denen man sich in Nordamerika wähnt und gleich daneben gibt es sehr arme Viertel mit heruntergekommenen Häusern.

    Den Panamakanal kann man auch gut ohne gebuchte Tour besichtigen. Man fährt mit dem Bus und/oder Metro zum grossen Terminal Albrook und von dort mit dem Bus C820 bis Miraflores. Der Bus hält neu direkt vor dem Besucherzentrum. Eine Busfahrt kostet 25 Cents und die U-Bahn 35 Cents. Allerdings braucht man die Tarjeta Metro, die man aber an jeder Metrosration für 2 US$ kriegt.
    Read more

  • Day 93–97

    Santa Marta & Sierra Minca

    March 29 in Colombia ⋅ 🌬 28 °C

    Sie soll die älteste Stadt Kolumbiens sein, Hafenstadt und Ausgangspunkt für viele Touristische Aktivitäten. In der Nähe ist z.B. der Tayrona Nationalpark mit wunderschönen Buchten, karibischen Stränden und reichlich Flora und Fauna.

    Minca liegt im Gebiet der Sierra Nevada de Santa Marta und ist die ökologische Hauptstadt im höchsten Küstengebirge. Unterwegs mit dem Jeep haben wir Wasserfälle besucht sowie in einem der vielen Hostels der Gegend für einen Nachmittag relaxen können. Sierra Minca ist perfekt für eine ruhige Auszeit fernab vom Massentourismus.
    Read more

Join us:

FindPenguins for iOSFindPenguins for Android