Hexatrek

June – October 2025
  • Georg Hellmann
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Diese Tour führt mich von meinen Eltern aus zu Fuß über 3000km bis an die Grenze Spaniens am Atlantik quer durch die französischen Berge. Der offizielle Hexatrek beginnt einen Tagesmarsch von meinem Geburtsort entfernt an der Grenze bei Weißenburg. Read more
  • Georg Hellmann
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  • Langer Weg mit schönem Abschluss

    June 7 in France ⋅ ☁️ 16 °C

    Ein Rennen gegen die Zeit. Schaffe ich es rechtzeitig nach Saverne, bevor mein Handy komplett den Geist aufgibt?

    Das erste Mal schaue ich um 4:45 auf die Uhr und drehe mich noch des öfteren hin und her. Langsam wird es hell, aber ich war noch nicht bereit zum Starten und so stehe ich letzten Endes erst um kurz vor 8 Uhr auf. Als ich bereit bin los zulaufen, fängt es stark an zu regnen und ich warte den Moment ab.

    Ein Marathon steht bevor, um in Saverne ein neues Handy zu kaufen. Im Marschschritt geht es los nach Lichtenberg. Nachwievor bin ich über deutsche Namen und Schilder irritiert. Noch von der großen Wehranlage beeindruckt, geht es gleich weiter nach Wimmenau, wo ich bei Monique, einem Trail Angel, vorbei schaue und mein Wasser auffülle.

    In Erckartswiller bin ich kurz von einer Wasserquelle verwirrt, um dann zu erfahren, dass der Anwohner an der Stelle die HT Wandernden mit Wasser versorgt. In Petit Pierre ärgere ich mich ein bisschen über den Zeitdruck, da es eine sehr schöne Burganlage besitzt, aber ich sie nicht anschauen kann, wenn ich rechtzeitig in Saverne sein möchte.

    Am Rocher du Corbeau lege ich eine Pause fürs Mittagessen ein und genieße die Aussicht. Nach einiger Zeit kommt ein deutsches Paar, welches eine Frau aus Jockgrim kennt. Da rufe ich mein Papa an, wobei weder er noch meine Mama den Namen kennt.

    Steil bergab geht es durchs Tal mit schönen Häusern, die in die Felsen gebaut sind und wie ich die Hauptstraße entlanglaufe hält ein Auto neben mir. Da treffe ich knapp 1 Stunde später doch nochmal das deutsche Paar und der meinte noch: "Jetzt haste es schon fast bis nach Spanien geschafft".

    Entspannt geht es durchs Tal, das Wetter sehr angenehm mit teilweise Sonne und der letzte "größere" Anstieg steht bevor. Nach einer halben Stunde überquere ich eine Brücke unter der Schienen verlaufen und ich würde am liebsten länger stehen bleiben, aber die Zeit drängt. Weiter folgt dann gleich die Autobahnbrücke und nach einer halben Ewigkeit geht es endlich bergab nach Saverne.

    Auf dem Weg sehe ich Kletternde an einer Felswand, die natürlich deutsch reden. Ich bin zwar gut in der Zeit, renne dennoch zeitweise den Berg runter, um definitiv genug Puffer zu haben. Grade wie ich auf die erste Straße in Saverne einbiege, überraschen mich meine Augen und ich sehe Didier und Anne 200 m weiter die Straße runter. Ich mit extra Energie, nehme die Verfolgung auf und renne ein Stück hinterher.

    Drei Kreuzungen weiter hole ich sie ein und freue mich endlich wieder HT Wandernde zu treffen, da ich den ganzen Tag über keinem begegnet bin. Sie helfen mir direkt auch mit dem Handy und fragen bei Passanten nach. Ich verabrede mich mit ihnen bei der Herberge, wo wir übernachten möchten und gehe in den ersten Laden, den wir finden.

    Dort gibt der Verkäufer sein bestes mir auf englisch ein Handy anzubieten und ich freue mich riesig direkt fündig zu werden mit einem Samsung A16. Dazu suche ich mir noch kurze eine Hülle und schon geht es zur Herberge.

    Die Juhe befindet sich im Château des Rohan im 4. Stock und ich gehe mit glücklicher Stimmung die letzten Stufen hoch, wo mich die beiden schon erwarten. Uns wird auf französisch kurz alles erklärt und feststelle, dass ich langsam immer mehr verstehe. Wir teilen uns ein Zimmer und nach einer warmen Dusche geht es dann kurz zum Supermarkt. Das Handy habe ich derweil schon zur Datenübertragung vorbereitet.

    Zum Abendessen gibt es Ratatouille mit Rührei und Baguette, was wir zusammen in der Küche zubereiten. Dazu gibt es einen schönen Rotwein und als Nachtisch dann Blaubeeren und Schokolade. Der Herr von der Juhe wäscht derweil unsere Wäsche von allen HT Wandernden, worüber wir sehr dankbar sind.

    Ich beschäftige mich den Abend über mit den Handys und stelle fest, dass die über 10 verschiedenen Accounts teilweise sehr schwer zu übertragen sind, vor allem, weil ich kaum noch mit meinem alten Handy arbeiten kann, da über die Hälfte des Bildschirmes schwarz ist, ich aber immer wieder darüber eine Freigabe erteilen soll. Da der Fingersensor jetzt auch nicht mehr geht und ich aber diesen benötige, weil er mich nicht einfach den Code eingeben lässt, suche ich andere Wege, um auf dem neuen Handy an die Zugänge zu kommen.

    Irgendwann gebe ich dann bei den 2 letzten verbleibenden Zugängen auf und versuche mein Glück am nächsten Tag nochmal.
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  • die Hütte am Morgen, in der man sogar oben drin schlafen könnte
    Turm auf dem grand WintersbergVielleicht beim nächsten Mal mein SchlafplatzDer besagte Tisch, den ich mir dann doch teile

    Ein langer Tag, aber ein kurzer Weg

    June 6 in France ⋅ 🌧 16 °C

    Mein Handy wird immer blauer und blauer...es hat wohl zu viel getrunken...

    Ab 6:30 Uhr hält mich das Vogelgezwitscher wach und ich entscheide mich direkt zusammen zu packen, bevor das Zelt wieder nass wird. Ich geselle mich zu einer Deutschen aus Bremen, die es sich in der kleinen Hütte gemütlich gemacht hatte. Ich warte auf die anderen und esse währenddessen mein Frühstück, was sich auch die nächsten Tage kaum ändern wird.

    Um kurz vor 8 verabschiedet sich Rike und ich fang aus langeweile an die Erdnussbutter zu löffeln, die nicht ganz meinem Geschmack entspricht. Nebenbei übe ich etwas Handstand, wobei ich in der Hütte mit den Füßen etwas zu lang bin. Der Regen wird wieder stärker und schon kurz darauf stehen Bastian, Jordan und Nils bereit in der Hütte.

    Kurz darauf laufen wir los und schon gleich befinden wir uns am Turm auf dem Grand Winterberg. Da wir alle runter ins Dorf möchten, beschließen wir direkt weiter zu laufen und stoppen erst wieder, als wir in Niederbronn auf einen kleinen Markt kommen. Da ich in Frankreich nicht auf Käse verzichten möchte, habe auch ich mir einen Käse gekauft, dessen Namen ich direkt wieder vergessen habe. Bastian und Nils holsen sich noch ein Leib Brot, wobei Bastian kurz darauf noch ein Baguette vor einer Bäckerei geschenkt bekommt.

    In dieser finden wir uns kurzerhand an einem Vierer und halten direkt ausschau nach Steckdosen. Für mich gibts eine kleine Käse Pizza und eine heiße Schokolade, da das am unkompliziertesten war in dem Moment.

    Nach und nach setzen sich Frauen an den Tisch neben uns, wo ich mein Handy laden habe und als noch eine dritte Frau dazu kommt, hilft mir Bastian dabei, mein Handy zurückzubekommen, da es dann sehr wahrscheinlich war, dass diese noch länger sitzen als wir. Letzten Endes stehen wir vor den drei Frauen auf, wobei uns gesagt wird, dass wir zum Bezahlen uns in die zu dem Zeitpunkt recht lange Schlange zu stellen. Kurze Zeit später stehen die Frauen auf und zahlen direkt, woraufhin wie uns ebenfalls nochmal neu hinstellen und trotzdem 5min warten und erst "böse" Blicke uns die Möglichkeit zum Bezahlen geben.

    Als nächstes geht es zum Supermarkt, wo ich mir nur einen Apfel und eine 85% Schokoladentafel kaufe, da ich am morgigen Tag wieder in eine Stadt komme. Die anderen planen einen Tag extra ein, wobei sie gefühlt für drei Tage einkaufen. Wir kommen aus dem Supermarkt raus, packen alles um, da die meisten Tüten mit Luft zu viel Platz wegnehmen und laufen im Trockenen los.

    Ich sage noch auf die Frage von Jordan bezüglich des Wetters, dass sie die Regenjacke ausziehen kann und 10min später laufen wir wieder schön durch den Regen den Berg hoch. Ich mache kurz zuvor noch eine kleine extra Runde, da ich vergessen habe meine Flaschen aufzufüllen und auf den nächsten Kilometer nichts mehr kommt außer Bäche. Wie wir auf der Wasenbourg ankommen und uns unterstellen könnten, schwächt der Regen ab.

    Nach einer kleinen Pause geht es weiter bis zu einer kleinen Hütte, wo wir zwei Frauen treffen, die mit uns französisch sprechen und ich leider fast nichts verstehe. Kurz bevor sie gehen sagt die in eine Frau aufgrund des nassen Rucksacks im Dialekt "Isch des nass", was mich sehr zum schmunzeln bringt, auch wenn ich sonst kaum folgen konnte.

    Noch einmal ins Tal und wieder rauf und wir kommen an einem überdachten Tisch mit Bänken an, um den es reichlich Zeltplätze gibt. Wir witzeln darüber, alle auf dem riesigen Tisch zu übernachten, wobei es mit den Matratzen schwierig wäre. Ich entscheide mich für den Tisch und nachdem die anderen ihr Zelt aufgebaut haben, gibt es eine ausführliche Dehn- und Entspannungszeit und dann gemeinsam Abendessen.
    Für mich Karotte, Gurke, Baguette und die unterschiedlichsten Käse, die wir untereinander teilen.

    Zum Abschluss noch heiße Schokolade und grade als Bastian, Jordan und Nils zum Zelt aufbrechen möchten, fängt es Stark zu regnen an. Wir warten immer länger und irgendwann fällt Jordan eine immer größer werdende Pfütze zwischen den Zelten auf. Kurze Zeit später steht sie im Regen und versucht die Pfütze abzuleiten, erst ohne Erfolg und dann mit extra Werkzeug und weniger Regen dann doch noch Hoffnung.

    Nach einer kleinen Tanzeinlage gehen auch Bastian und Nils zu den Zelten, wobei Nils schon gleich wieder "auftaucht", da sein Zelt mitten über einer Pfütze steht. Nach kurzer Überlegung baut er das Zelt ab und gesellt sich zu mir auf den Tisch.

    Aufgrund des Handys, was wohl immer mehr an Wasserschaden leidet geht es dann morgen 40km bis nach Saverne, wo ich hoffentlich ein neues kaufen kann oder sonst nach Strasbourg fahre. Dementsprechend wenig Bilder (auch wegen dem Regen) und ggf. Rechtschreibfehler, da ich nur noch die halbe Tastatur sehe.
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  • Burgen, Ruinen und Felsformationen

    June 5 in Germany ⋅ ☁️ 17 °C

    Plötzlich hör ich lautes Knistern neben mir, ich erschrecke kurz und falle dann wieder in einen Halbschlaf...

    Morgens nach einer etwas ruhigeren Nacht schaue ich mich um und stelle fest, dass noch alle am Schlafen sind. Auch eine Stunde später regt sich nichts. Irgendwann lassen sich die ersten Bewegungen vernehmen und allmählich kehrt wieder leben in der Hütte ein. Lediglich eine unruhige Matratze hat die Stille der Nacht ab und zu gebrochen.

    Mit dem klassischen Frühstück, Porridge, Apfel, Erdnussbutter, starte ich den Tag. Nachdem alles zusammengepackt ist, ziehe ich mir die leicht feuchten Strümpfe an und Schlüpfe in die Schuhe. Kurze Zeit später geht es los. Der Weg führt knapp unterhalb des Grappenfels vorbei, den ich kurzerhand alleine besteige. Kurz darauf treffe ich die anderen wieder bei der Burg Loewenstein oben auf dem Berg mit einer schönen Sicht Richtung Pfälzer Wald und der Burg Trifels.

    Der Weg führt uns an weiteren Burgruinen vorbei. An der Burg Fleckenstein halten wir kurz an öffentlichen Toiletten und beobachten derweil eine spielende Kindergruppe. Ein leichter Regen ergießt sich kurzzeitig über uns und eine Weile später zeigt sich wieder die Sonne.

    Eine Ruine weiter missachten wir das Absperrband, um die Burg zu erkunden. Da finde ich in einer versteckten Ecke eine Kiste voll mit hauptsächlich Müll, eine Decke und einen Wasserkanister. Scheint wohl ein kleiner "Geheimort" zu sein.

    Als nächstes der Zigeunerfelsen, der bei Zeiten als Schutz gedient hat, ist ebenfalls zugänglich, wobei eine sehr enge und teils wackelige Treppe am Felsen hinauf führt. Zwischendurch fehlt eine Stufe und wir wundern uns, dass dies nicht abgesperrt ist.

    Zum Abschluss des Tages geht es an der Burgruine Nouveau Windstein vorbei, bei der ein grünes Schild mit Michelin und einem Stern hängt. Leider gab es kein Essen, aber es ist ein schöner Innenhof erhalten.

    Danach kurz runter ins Tal und anschließend ein gutes Stück wieder rauf, bis wir gut verschwitzt an einer kleinen Hütte mit Zeltplätzen ankommen. Zum Abendessen gibts aufgrund von Fehlplanung grüne Erbsen und Brot. Da aber eine aus der Gruppe sich zu viel gemacht hat, werde ich doch noch mit Couscous und Gemüse beglückt.

    Zwischendurch fährt jemand mit einem ferngesteuerten Auto auf der Straße entlang, die gleich nebenan verläuft, woraufhin einer aus der Gruppe ganz begeistert aufspringt und zuschaut.

    Nach ein paar Dehnübungen gehts dann auch schon ins Zelt und ich lausche den Vögeln beim Singen.
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  • Erster Tag auf dem Hexatrek

    June 4 in France ⋅ 🌧 18 °C

    Endlich ist es soweit. Der dritte Fernwanderweg beginnt...

    Nachdem es den Morgen über geregnet hat, wage ich mich erst um 9 Uhr aus dem Zelt und frühstücke etwas Porridge mit Apfel und Erdnussbutter.

    Weiter durch den Bienwald geht es nach Schweighofen und dann übers Feld zum Deutschen Weintor in Schweigen Rechtenbach. Da habe ich wohl ein Abzweig verpasst, weshalb ich auf der falschen Seite vom Dorf angekommen bin.

    Kurz nach dem Weintor erreiche ich schon die französische Grenze, wo auch direkt der Trailhead vom Hexatrek steht. Ein nettes kleines Schild mit einem Namensverzeichnis zum Eintragen. Anscheinend haben heute schon ein paar vor mir angefangen.

    Weiter nach Wissembourg führt mich der Weg durch die idyllische Altstadt mit ihren Fachwerkhäusern. Die besten Macarons kann man sich natürlich nicht entgehen lassen. Noch kurz bei der Bäckerei vorbei und ab in die Vogesen.

    Mit leichtem Regen geht es den Scherhol hoch und wieder runter. Die erste Begegnung mit einem HT Wanderer, wobei aufgrund meiner schlechten französisch Kenntnisse die Unterhaltung sich sehr kurz hält. Etwas später noch eine kurze Begegnung mit einem Herrn, der meinen Heimatort kennt, da er 45 Jahre bei Daimler ein Ort weiter gearbeitet hat.

    Im kleinen Ort Climbach warnt mich noch eine Frau vor dem anstehenden Sturm, zumindest glaube ich das, da sie mir auf französisch etwas über die Straße rief und in den Himmel zeigt. Das Donnergrollen schon kurz zuvor gehört, lässt mich nicht weiter zögern und 30 min später prasselt der Regen nieder, sodass der Weg zu einem Bach sich wandelt. Ich rette mich in die nächste Schutzhütte mit komplett durchnässten Schuhen und warte das schlimmste ab.

    Nach 30 min geht es weiter und in Wingen halte ich kurz zum Wasser auffüllen. Eine Weile später erreiche ich die nächste Hütte und treffe 4 weitere Wandernde. Später kommt eine weitere Frau dazu und ich versuche die teils französischen Gespräche zu verstehen...erfolglos.
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  • Auf dem Weg zum Hexatrek

    June 3 in Germany ⋅ ☀️ 21 °C

    Auf ein neues Abendteuer!

    Die Reise beginnt bei meinen Eltern in Jockgrim, von wo aus es ca. 1 Tag bis zum Start des Hexatrek durch den Bienwald geht.

    Da ich ausschlief, dann noch meine Umzugskartons wieder eingepackt und verräumt und natürlich noch die letzten Gegenstände eingepackt habe, kam ich erst nach dem Mittagessen gegen 14 Uhr los. Das Gefühl mit diesem kleinen Rucksack so lange wandern zu gehen ist immer noch sehr seltsam, obwohl es schon das dritte mal ist.

    Einmal quer durchs Dorf bis zum anderen Ende, um Verpflegung bei Edeka einzukaufen und mich von einem Schulfreund zu verabschieden, startet der Weg direkt in den Bienwald.

    Einige Fahrradfahrende begegnen mir und ich laufe eine mir sehr bekannte Fahrradstrecke nach Wörth am Rhein, wo ich nach der Autobahn dann tiefer in den Wald eintauche. Ich genieße das Vogelzwitschern, die kühle Luft im Wald und die beruhigende Atmosphäre.

    Im Herzen des Bienwaldes liegt Büchelberg, ein bezauberndes kleines Dorf, wobei mich mein Weg am Rande der Wiesen durch den Wald führt und ich meine Abendessenspause bei einem Heilbrunnen einlege.

    Mit etwas Tofu, Paprika und Gurke geht anschließend gestärkt weiter, bis ich um 19:30 Uhr das Stuttpferchhäusel zum Übernachten erreiche.

    Aufgrund der vielen Stechmücken habe ich mich doch entschieden das Zelt aufzubauen, um die erste Nacht in Ruhe zu verbringen.
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