Weltreise 2019

February 2019 - January 2020
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  • Day 507

    Vorhang auf für Columbia

    July 8, 2020 in Colombia ⋅ ⛅ 30 °C

    https://www.youtube.com/watch?v=Eb_ztWRH5qM

    Auf der Suche nach dem besten Kaffee der Welt, dem reichsten Drogenbaron und den traumhaftesten Stränden in der Karibik, haben wir Kolumbien in 23 Tagen durchquert.
    Mit Kolumbien haben wir Abschied von Südamerika genommen und waren gespannt was Zentralamerika für uns zu bieten hat und sind somit in 7 Tagen mit dem Segelboot über die San Blas Inseln bis nach Panama gesegelt.

    Vorhang auf und viel Spaß :)
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  • Day 328

    Das geilste Jahr

    January 11, 2020 in Mexico ⋅ 🌙 25 °C

    Nach 11 Monaten
    46 Wochen
    327 Tagen
    7848 Stunden
    470880 Minuten
    28252800 Sekunden

    36 Stempeln im Pass
    und 16 Ländern

    ist es soweit... unser langersehnter Traum ging dem Ende zu😭. Am 10.01.2020 verließen wir Mexiko und damit Mittelamerika🌎mit einem freudigen😀 aber auch weinendem Auge😪

    Vorallem diese großen Sicherheiten: Jobs, Wohnungen, Versicherungen usw. einfach so zu kündigen ist für viele undenkbar. Wir dachten uns... ! SCHEIß DRAUF! Wir machen das jetzt! Und es hat sich mehr als gelohnt...
    Denn wenn wir unsere Reise Revue passieren lassen, können wir nur sagen

    "ES WAR DAS GEILSTE JAHR IN UNSEREM LEBEN!"😎😍🤩

    Die Reise hat uns unglaublich viel gegeben, auch wenn wir eher die schönen Seiten der Welt gezeigt haben, mussten wir auch mit vielen Herausforderungen fertig werden aber haben auch sehr viel über uns kennengelernt, andere Kulturen erlebt und vorallem gelebt. Wir haben bei Einheimischen gewohnt und viele tolle Reisebuddys kennengelernt. Ein fast ganzes Jahr lebten wir aus dem Rucksack und oft kommt die Frage "Was war euer bestes Reiseutensil?" Überlegen brauchen wir da nicht lange, denn unser Wasserkocher hat uns oft das Leben gerettet - danke nochmal an Katrin und Stefan😍 Denn abgesehen von unserer Vorstellung ein ganzes Jahr Sommer zu haben,(Südamerika=immer warm) war wohl eher unser Wunschdenken und wir wurden doch eher von einem laaaaangen Winter "überrascht" umso mehr freuten wir uns über den Wasserkocher.

    Wenn wir überlegen... wir haben in 101 unterschiedlichen Unterkünften bzw. Betten🏠 übernachtet, und sogar 5 Nächte gezeltet 🏕sowie mit mehr als 150 Bussen 🚌düsten wir durch das Land. Eine aufregende Erfahrung, denn Fahren können die Südamerikaner nicht wirklich bzw nicht nach Regeln. Dabei hielten sich die Flüge mit nur 7 im Rahmen.

    Sogar 2 Weltwunder konnten wir innerhalb des Jahres besuchen. Der Aufstieg zum Machu Picchu machte uns sprachlos. Währenddessen der Christo in Rio de Janeiro sich in Wolken deckte.

    Und dann sind da ja noch die unzähligen Wanderungen von 1-20 km pro Tag und bis auf 5400 Höhenmeter. Südamerika hat uns nicht nur einmal an unsere Grenzen gebracht.

    Wir könnten noch ewig in unseren Erinnerungen schwelgen aber irgendwann ist auch ein solcher Traum zu Ende und somit kehren wir zurück in unsere Heimat Dresden zu Familien und Freunden. Hier noch ein Riesendankeschön an alle fleißigen Follower. Wir haben uns unheimlich gefreut, dass ihr auf unserem Abenteuer ein Teil geworden seid.

    Auf gehts ins nächste Abenteuer ✈

    Eure Weltenbummler
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  • Day 321

    Semuc Chapey

    January 4, 2020 in Guatemala ⋅ 🌧 22 °C

    Nachdem wir Weihnachten und auch den Jahreswechsel in der schönen antiken Stadt Antigua verbrachten, ging es dann doch weiter Richtung Norden. Unser nächster Stop war das Landschaftsidyl Lanquin oder auch Semuc Chapey genannt. Wir hörten bereits dass man hier wieder viel auf eigene Faust unternehmen kann und vorallem Truck fahren ;) das ließen wir natürlich nicht aus und sprangen in ein mit Touristen überfüllten Truck und fuhren zu den Wasserterassen. Die Fahrt war ziemlich holprig und wir hatten sogar Muskelkater vom Festhalten. Um die Wasserterassen von oben zu sehen war es ein kleiner Wanderweg von 30 Minuten-für uns so langsam ja ein Kinderspiel ;) die Aussichtsplattform war bereits von einigen Touristen besetzt aber zum Glück sind wir vor allen Touren angekommen und konnten die tolle Aussicht und grüne Landschaft ganz in Ruhe genießen. Wir freuten uns schon später in das tolle Türkisblaue Wasser zu springen.
    Die Abkühlung in den Waschbecken war toll, auch wenn es ein wenig frisch war 😄

    Viele erzählten uns noch von einer Höhlenwanderung. Wir waren anfangs skeptisch nur mit einer Kerze durch eine Höhle klettern, schwimmen, kriechen und laufen... das klang viel zu verrückt aber claro machen wir jede verrückte Sache mit. Badeschuhe und Badesachen an und die Kerze in der Hand. So ging es dann in die "Cuevas las Marias" Höhle. Uns wurde ganz anders als bereits das Wasser bis zur Brust stieg und wir versuchen mussten, dass die Kerze nicht ausgeht. 🕯 an Seilen festhalten und schwimmen war die erste Herausforderung, unter einem Wasserfall hindurch klettern und immer die Kerze in der Hand, die unser einziger Lichtblick war. Dann hieß es durch eine klitzekleinen Steinlucke zu springen am anderen Ende war alles schwarz und man landete im Wasser nach dem auftauchen hieß es die Kerze greifen und weiter schwimmen, es war auf jeden Fall eine Überwindung aber am Ende waren wir glücklich die Stunde erlebt zu haben. Als Abschluss durften wir noch an der riesen Schaukel in den reißenden Fluss springen. Alle meinten nur das Wasser wäre kalt und das es sehr viel spass machte aber niemand erzählte, dass man einen Bauchklatscher macht, wenn man falsch von der Schaukel abspringt ;) naja Robby hat einen gekonten Sprung hingelegt und Ramona🤦‍♀️..., wie zu erwarten, einen Bauchklatscher, den sie abends noch spürte ;)

    Am Abend saßen wir dann im Hostel und durften wieder Streicheleinheiten verteilen 🐈 😁 und dann gesellte Regina sich zu uns. Der Name sagt schon alles. Deutsch. Aber nicht irgendeine Deutsche. Eine 72 Jährige Dame aus Dresden. Wir waren baff und fasziniert zu gleich. Sie reist jedes Jahr durch die Welt. Wir tauschten Erfahrungen aus und schwatzten über Gott und die Welt. Es war unbegreiflich aus der eigenen Stadt wieder jemanden kennenzulernen. Da mussten wir gleich an unsere travelbuddys Lara und Paul denken:) was sie wohl so schönes in Deutschland/Dresden treiben????
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  • Day 315

    Lake Atitlan

    December 29, 2019 in Guatemala ⋅ ☀️ 22 °C

    Weiter ging es für uns an den schönen 3-Stunden entfernten Lake Atitlan in der kleine Städtchen Panajachel. Der See ist umgeben von vielen kleinen Städtchen, die man mit dem Boot sehr gut erreichen kann. Wir entschieden uns lediglich noch San Marcos anzuschauen, wo man auf einem schönen Aussichtspunkt spazieren sowie am See baden kann. Wir genossen das schöne Wetter und die Sicht auf die umliegenden Vulkane.
    An unserem zweiten Tag schauten wir uns das Natural Reserve Center Atitlan an, wo es tolle lange Hängebrücken und Wasserfälle gab. Auch ein paar Nasenbären sowie Affen haben wir entdeckt. Ein Besuch der Schmetterlingfarm durfte in dem Naturschutzgebiet nicht fehlen und gleich zu Beginn setzten sich die Schmetterlinge auf Robbys Arm und auf Ramonas Haargummi ab.

    In Antigua bemerkten wir ja schon wie verrückt die Einheimischen sind, was Knaller angeht. Hier sind die mit Sicherheit nicht zertifiziert 😅 und als wir die riesen Knallerboxen sahen, leuchteten die Augen. Nur der Preis mit bis zu 460€ war für uns leider nicht erschwinglich und deswegen ist es für uns nur eine kleine Batterien geworden.;)
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  • Day 312

    Vulkan Acatenango bei Nacht

    December 26, 2019 in Guatemala ⋅ ☀️ 20 °C

    Schon in Nicaragua erzählte man uns, dass es in Guatemala den "Volcán de Fuego" einen der aktivsten Vulkane der Welt gibt. 2018 ist er das letzte mal richtig ausgebrochen und hat sogar ein ganzes Dorf unter sich begraben. 😯
    Und mit einem mühsamen Aufstieg auf den Nachbarvulkan Acatenango kann man dem Fuego sogar richtig nah kommen.
    Das klang für uns nach einem ordentlichen Abenteuer.
    Von Antigua konnten wir die zwei Vulkane und manchmal sogar den aufsteigenden Rauch vom Fuego schon sehen.
    Mit dem Bus fuhren wir erstmal 2 Stunden bis auf 2070m. Von da an ging es nur noch zu Fuß auf den Acatenango.
    Und zwar 5 Stunden steil bergauf, denn bis zum Camp wo unsere Zelte standen mussten wir 1500 Höhenmeter zurücklegen.
    Im Camp angekommen war die Freude groß aber nicht nur weil wir es geschafft hatten, sondern weil die Sonne gerade am untergehen war und wir einen unglaublichen Blick zum Fuego hatten. Ca. aller 5 min schoss Asche und glühende Brocken aus seinem Krater die man vorallem im dunklen gut gesehen hat, wenn sie die steile Felswand herunter rauschten. Ausserdem konnten wir gut Sternschnuppen zählen, denn der Himmel war komplett klar und die kleinen Städte am Fuße des Vulkans sahen aus als würde man aus dem Weltall herunter schauen. Nachts wurde man immer mal in unserem Zelt 🏕 aus dem Schlaf gerissen, wenn es wieder knallte aber das war nicht schlimm, denn um 3 Uhr war die Nacht für uns eh vorbei, denn die letzten 400 Höhenmeter mussten noch bis zum Sonnenaufgang zurückgelegt werden.
    Aber das war kein normaler Weg sondern reine Asche und ein Schritt vorwärts hieß einen halben wieder zurück.
    Nach 1 1/2 Stunden Aufstieg befanden wir uns auf 4000meter Höhe und uns wurde Eiseskälte, ein 360° Rundumblick, ein unglaublicher Sonnenaufgang und ein speiender Vulkan🌋 geboten. Man wusste nicht wo man zuerst hin schauen sollte. Nach 20 minuten waren Füße und Hände taub und wir traten den Rückweg an.
    Im Camp gab es noch ein kleines Frühstück und dann hieß es wieder bis ganz runter. Dieses mal keine 5 sondern nur 2 1/2 Stunden, es ging ja auch nur bergab. Unten angekommen zitterten uns die Beine und Muskelkater 🐈war vorprogrammiert für die nächsten 3 Tage aber eines ist klar dieses Erlebnis ist bei uns unter den absoluten Highlights.

    Ps: an alle treuen Follower, Freunde und Familien ein Gesundes Neues Jahr 2020🎆🍀und vielen Dank für eure Treue!!!
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  • Day 310

    Weihnachten in Antigua

    December 24, 2019 in Guatemala ⋅ ☀️ 24 °C

    Antigua. Unsere erste Stadt in Guatamala. Und auch noch zu Weihnachten. Wir gönnten uns eine schöne Unterkunft sowie ein leckeres Weihnachtsessen. So fern waren wir dann geschmacklich doch gar nicht - Steak, Gemüse und Kartoffeln. Und ein Weihnachtsmuffin. Aber bei knapp 30 Grad am Tag kann man sich auch mal ein Eis gönnen.

    Wir waren von Antigua bereits in den ersten Stunden positiv sehr überrascht. Eine wunderschöne antike Stadt mit vielen alten Kirchen und Ruinen sowie mit 3 tollen (aktiven!!!🌋) Vulkanen herum.

    Aber auch zu Weihnachten feiern die Guatamaler richtig und zwar alle zusammen. Gefühlt waren alle Einwohner auf den Straßen unterwegs. Die Kirchen waren voll, kleine Shows wurden geboten und aller 30 Minuten war ein spektakuläres Feuerwerk - wer weiss was die Guatamaler zu Silvester dann bieten. Jeder grüsst jeden und wünscht ein herzliches "Feliz Navidad" und eine Umarmung ist meist auch noch drin. Hier feiert wirklich niemand alleine Weihnachten. Was wirklich eine tolle Erfahrung war.

    Wir wünschen natürlich allen noch Frohe Weihnachten *Feliz Navidad* 🎄🎉🎅
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  • Day 306

    Mayas, Weltuntergang und Dresden

    December 20, 2019 in Honduras ⋅ ☁️ 18 °C

    Copan heißt unser letzter Stop in Honduras, bevor es nach Guatemala geht.
    Hier gibt es für uns die erste Maya-Ruine zu sehen, die komplett anders zu den ganzen Inka-Ruinen, die wir bereits gesehen haben, ist. Vorallem war die ganze Ruine von vielen Bunten Papageien umgeben.
    In 4 Städten auf der ganzen Welt befinden sich Schriftstücke der Mayas.
    Madrid, Paris, Mexiko-Stadt und Dresden. Jedoch ist das 800 Jahre alte sich in Dresden befindende Buch, das einzige was über einen Mayakalender und einer Zeichnung einer Apokalypse verfügt. Am 21.12.2012 endete dieser Kalender und der Weltuntergang war damit prophezeit. Dieses Buch von unschätzbaren Wert befindet sich seit 1739 in den Händen Dresdens und ist in der Staats- und Universitätsbibliothek ausgestellt. Umso intersannter wird es jetzt für uns, da wir uns auf die Spuren der Mayas begeben.
    Andererseits auch etwas peinlich das wir erst nach Honduras reisen mussten um das heraus zu finden😅😅 und bloß gut haben sich die Mayas mit dem Weltuntergang vertan.😫😓
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  • Day 302

    Honduras und der Lago de Yojoa

    December 16, 2019 in Honduras ⋅ ☀️ 28 °C

    Nach so viel Aktion in Leon hieß es auch schon wieder weiterreisen. Also machten wir uns auf nach Honduras. 🇭🇳 Wir hatten schon Respekt vor dem Land, da Honduras auf der Liste der gefährlichsten Länder doch recht weit oben stande. Aber auslassen wollten wir es auch nicht, da wir bereits auch so viel tolles schon hörten. Mit dem Tica Bus ging es morgens 6:30 Uhr zur Grenze und dann weiter in die Hauptstadt Tegucigalpa. Alles lief reibungslos und kurz nachden wir die Hauptstadt (hier war nur eine kurze Pause) verließen, machte unser Bus schlapp. Mitten auf dem Highway... 😟 das fing schon mal gut an. Naja nach 1 1/2 Stunden kam ein Ersatzbus der uns dann alle mitnahm. So erreichten wir dann spät abends unser erstes Ziel in Honduras den Lago de Yojoa und unsere Unterkunft die D+D Brewery.

    Am Lago de Yojoa gab es so einiges zu erleben. Wir machten uns auf zu den Wasserfällen Pulhapanzak. Welche 42Meter in die Tiefe stürzen. Es war beeindruckend und wir hatten die Aussicht komplett für uns. Keine Touristen. Es war wirklich schön, denn Wasserfälle haben wir ja bereits so einige gesehen😆

    Aber wir wollten auch mal wieder was neues ausprobieren. Also liehen wir uns ein Kayak aus und paddelten den See entlang. Es war sooo still. Und auch hier waren wir ganz alleine auf dem See. Robby versuchte mal wieder uns ein Abendessen zu fangen aber wir glauben den Fischen hat das Brot nicht geschmeckt. Sehr schade. Also paddelten wir wieder zurück. Ein bisschen Muskelkater ist bestimmt vorprogrammiert 😅

    Und dann gabs noch die Höhlen von Taulabe. Wir setzten uns in den Local Bus und ließen uns an den Höhlen raus. Die Höhlen waren sehr beeindruckend, sie waren auch die ersten auf unserer Reise. Man konnte knapp 1km tief in die Höhlen laufen und die Luft wurde immer dünner. Aber trotzdem sehr beeindruckend.
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  • Day 299

    Cerro Negro in Leon

    December 13, 2019 in Nicaragua ⋅ ☀️ 32 °C

    19 Vulkane hat Nicaragua und nach dem wir auf dem glühenden Masaya waren, ging es noch auf den Cerro Negro der fast genau aller 20 Jahre ausbricht. Die letzte Eruption war 1999 also ist er längst überfällig😨.
    Wir entschieden uns für den schweißtrebenden einstündigen Aufstieg bei dem jeder sich ein Board unter den Arm klemmte, denn runter wollte niemand laufen.
    Oben angekommen hätten wir ein BBQ machen oder Eier kochen können, denn der Boden war schon nach 5cm graben unglaublich heiß.
    Nachdem wir die Aussicht genossen haben und uns paar warme Füße geholt hatten sollte es mit dem Board die 44° steile Aschepiste hinunter gehen.
    Den Instruktionen des Guides hörten wir sehr aufmerksam zu nachdem er sagte, dass der schnellste jeh gemessene mit über 100kmh runter geschossen ist und das auf einem Holzbrett.🙈🙊 Für uns stande fest, den Rekord nicht zu brechen, denn wir wollen ja noch eine weile Reisen.
    Also ging es mit unseren schicken Overalls aufs Brett und los. Wärend der Fahrt kam einem so viel Asche und Geröll entgegen, das man nichts gesehen hat aber angefühlt hatte es sich mindestens wie 100kmh. Jedoch bei der Geschwindigkeitsmessung kamen wir gerade mal auf 45kmh.
    Das Ding muss defekt sein!😅 trotzdem ein lustiges Abenteuer und Nervenkitzel war auch wieder dabei.
    Damit bei uns auch ein bisschen Weihnachtsstimmung aufkommt, schnappten wir nach unserem Ausflug, Zucker und Mehl im Supermarkt und Backten endlich mal Plätzchen im Hostel. Fehlte nur noch eine Räucherkerze und die Vorweihnachtszeit wäre eingeläutet.
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  • Day 295

    Granada mit halber Kraft

    December 9, 2019 in Nicaragua ⋅ ⛅ 30 °C

    Nach der Insel Ometepe in Nicaragua ging es für uns weiter in die kleine Stadt Granada in der wir uns ein schönes Apartment gemietet haben, in dem wir viel Zeit verbringen wollten.
    Denn 5 Tage Heilfasten stande für uns auf dem Plan. Dies hatten wir uns schon lange vorgenommen aber es hat sich nie die Möglichkeit ergeben.
    Also hieß es 5 Tage ausgekochte Gemüsebrühe, Wasser, Tee, Fruchtsäfte und natürlich nichts zum kauen.
    Tag 1 war bis auf leichtes Magenknurren recht entspannt.
    Tag 2 fing damit an zu versuchen, aus dem Bett zu klettern, denn Energie hatte man so gut wie keine mehr und der Magen knurrte nun richtig.
    Tag 3 und 4 waren dagegen wieder ganz anders man fühlte sich langsam fitter und das Magenknurren verging. Nur das Bedürfnis nach etwas Leckerem wurde größer und größer, vorallem wenn man durch die Straßen mit den Restaurants und den guten Gerüchen lief.
    Tag 5 war dann nur noch halb so schlimm, denn es war fast geschafft. Ausserdem lenkten wir uns noch mit einer Tour auf den Vulkan Masaya ab, auf dem man Lava zu sehen bekommt.
    Bloß gut, dass wir bis zum Krater gefahren wurden, denn besteigen wäre mit unserer halben Kraft nicht möglich gewesen.
    Und dann der Blick in den Krater in dem die Lava blubberte. Ein komisches Gefühl zu wissen, das der Vulkan jeden Moment Überdruck bekommen könnte und deswegen darf man sich auch nicht länger als 20 Minuten auf dem Vulkan aufhalten.
    Anschließend ging es noch ins Museum in dem man jede Menge über den Ursprung, letzten Ausbruch und vieles mehr erfährt.
    Und dann kam Tag 6. Ein leckerer Apfel, unsere erste Mahlzeit, für das Fastenbrechen stand schon auf dem Tisch bereit. Der Apfel war traumhaft, man könnte sagen wir haben noch nie so einen guten Apfel gegessen.
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