traveled in 12 countries Read more Innsbruck, Österreich
  • Day 142–147

    Amed- Bali & ab nach Hause

    April 20 in Indonesia ⋅ ⛅ 31 °C

    153 Tage später sitzen wir nun am Flughafen und warten auf unseren Flug nach Hause. Wahnsinn, was die letzten Tage in uns bewirkt haben. Wir nutzten die Zeit in Amed, im Norden Balis, um zu reflektieren und die Reise ausklingen zu lassen. Ein komisches Gefühl, Asien nach so langer Zeit verlassen zu müssen. Die Zeit verging wie im Flug und wir sind noch nicht im Stande, die ganzen Erlebnisse in Worte zu fassen. Sieben verschiedene Länder durften wir bereisen und ihre Kulturen kennenlernen. Jedes Land war auf seine eigene Art und Weise interessant und besonders. Wir haben tolle Mitreisende kennengelernt, zu denen wir teilweise noch heute Kontakt haben. Über jeden Besuch aus der Heimat haben wir uns gefreut und konnten von zehren. Auch unsere Beziehung hat die Reise sehr gestärkt und wir haben nochmal mehr zueinander gefunden. So dürfen wir jetzt als verlobtes Paar aus der Reise hervorgehen.😌Trotz gemischten Gefühlen sind wir bereit für Daheim. Man wird’s kaum glauben, aber wir sehnen uns nach einem geregelten Alltag und einer Routine.
    Besonders freuen wir uns auf unsere Familien und Freunde. Vor allem aber auch auf Kleinigkeiten, die sich während der Reise für uns als sehr wichtig entpuppten, wie beispielsweise die Ernährung. In einigen Ländern war es oft schwierig, gesundes Essen zu finden, vieles war fettig und süß. Allein der Gedanke an gutem Brot lässt uns das Wasser im Mund zusammen laufen. Insbesondere der Gedanke nach seinem eigenen Komfort, wie das eigene gemütliche Bett, macht uns sehr happy.
    Schnell wurde uns klar, dass unser Herz an Innsbruck hängt, sodass wir uns entschlossen haben, zurückzuziehen. Wir haben bereits eine Wohnung gefunden und freuen uns sehr, diese in ein paar Tagen live sehen zu dürfen und einzurichten. Arbeitstechnisch sind wir beide noch ratlos, wir sind uns aber sicher, dass sich was ergibt, sobald wir wieder in Innsbruck sind. Jetzt heißt es aber erst einmal, Zeit mit der Familie und Freunden genießen und diese wunderschöne Reise Review passieren lassen. 😊
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  • Day 138–142

    Expedition Flores nach Lombok

    April 16 in Indonesia ⋅ ☁️ 28 °C

    Wir wissen gar nicht wo wir anfangen sollen mit Schreiben.. eins steht fest, ein absolutes Highlight! Nachdem wir uns von der Familie trennten, flogen wir weiter in den Osten Indonesiens auf die Insel Flores. Von da an sollte unsere drei tägige Bootsfahrt nach Lombok starten. Freunde, die sie Monate zuvor machten, empfahlen uns diese. Vorab informierte man uns darüber, dass Mahlzeiten und Wasser in dem Preis (200€ für eine Privatkabine à 3 Nächte) inkludiert seien. Somit benötigten wir eigentlich nicht mehr all zu viel, außer ein paar Snacks für zwischendurch, die wir ein Abend zuvor besorgten. Und somit waren wir auch schon startklar. Morgens holte uns ein Mitarbeiter der Organisation ab und brachte uns zu unserer fahrenden Unterkunft für die nächsten Tage. Das Schiff war groß und verfügte über viel Liegefläche zum Sonnen und gemeinsamen Zusammensitzen. Unsere Schlafkabine war klein und sehr einfach, verfügte jedoch über alles was wir brauchten. Es gab eine Dusche und zwei WCs für das ganze Schiff, diese reichten gut aus, denn die meiste Zeit verbrachten wir im Meer und somit war die Dusche und das WC nicht mehr allzu nötig ;). Insgesamt waren wir 14 Teilnehmer und die Schiffscrew bildete sich aus neun Personen zusammen. Ziel des Trips war es, Lombok zu erreichen. Unseren ersten Tag verbrachten wir an zwei verschiedenen Schnorchelspots, an denen wir Schildkröten und kleine Haie entdeckten. Abends zum Sonnenuntergang flogen tausende Flughunde über unser Boot hinweg, die auf dem Weg zum Festland waren. Die erste Nacht schlief Samira an Deck, um die Sterne zu sehen, dort war es im Vergleich zur Kabine angenehm kühl. Was für ein gigantischer Sternenhimmel! An Tag zwei wurden wir um 4:30 Uhr geweckt. Wir machten uns auf zu einer Wanderung auf Padar Island. Von dort aus hatten wir einen unserer schönsten Sonnenaufgänge überhaupt, mit Sicht auf drei Buchten. Die Insel war absolut idyllisch, denn sie ist unbewohnt. Anschließend ging es auf die nächste Insel zum Komodo Nationalpark. Dort leben die riesigen Komodowarane, die nur noch auf fünf Inseln Indonesiens leben. Ein Guide führte uns durch die Insel und wir sahen einige Komodowarane und erfuhren interessante Fakten über die Riesen Reptilien. Etwas mulmig war uns schon, denn wir kamen den Tieren recht nahe und waren auf jeden Fall froh darüber, unseren Guide bei uns zu haben. Ungefährlich sind sie nicht und ihr Biss endet so gut wie immer tödlich. Als wäre das nicht schon Highlight genug für den Tag, entdeckten wir auf der Weiterfahrt Mantarochen. Wir schnappten unser Schnorchelequipment und sprangen von Bord. Was für ein Erlebnis mit den Mantarochen zu schnorcheln. Uns war gar nicht bewusst, wie riesig diese Tiere sind. Gegen Abend wurden die Wellen stärker und einige von uns überkam die Übelkeit durch das starke Schwanken des Schiffes. Ich versorgte einige mit Antiübelkeitsmedikamenten, die ich immer in meiner Reiseapotheke mittrug. Über Nacht beruhigte sich glücklicherweise die See und wir konnten gestärkt am nächsten Programmpunkt teilnehmen. Wir erreichten eine kleine Insel an der unser Team Kraftstoff fürs Schiff besorgte. Zufälligerweise lebte unserer Kapitän auf dieser Insel, sodass er spontan entschloss, uns zu sich nach Hause einzuladen. Seine Frau begrüßte uns mit Keksen und Säften. Dies sei wohl das erste Mal gewesen, dass der Kapitän eine Truppe mitnahm. Die Einheimischen der Insel wirkten so, als haben sie erst wenige Berührungspunkte mit Touristen in der Vergangenheit gehabt. Die Kinder liefen uns neugierig nach und wollten unsere Hände halten, sie waren ganz erstaunt. Wir ließen den Abend bei Essen, Musik & Tanz an Bord ausklingen. Am nächsten Morgen erreichten wir auch schon unser Ziel Lombok und es war an der Zeit, sich von der Crew zu verabschieden. Die drei Tage waren ein voller Erfolg und neben genialen Sonnenauf- und untergängen lernten wir tolle Menschen kennen. Insbesondere der Kontakt zur Crew, die ausschließlich aus Einheimischen bestand, war ziemlich wertvoll. Denn wir konnten einiges über ihrer Kultur lernen.Read more

  • Day 134–138

    Gili Islands (Lombok)

    April 12 in Indonesia ⋅ ☁️ 30 °C

    Zu sechst ging es mittels eines Speedboats weiter auf die Gili Islands, um genauer zu sein nach Gili Trawangan, welche die größte der drei Gili Islands bildet. Angekommen stellten wir erst einmal fest, dass auf der Insel keine motorisierten Fahrzeuge vorhanden sind. Es gab die Option, Räder auszuleihen, was wir auch taten und die zweite Option der Kutschen, welche Gepäck und importierte Waren transportieren. Allerdings sah man auf Anhieb, dass es den Pferden nicht besonders gut ging. Tierschutz hat leider in ganz Südostasien einen geringen Stellenwert, wie wir bereits zu Beginn der Reise feststellen mussten. Nach unserer letzten Unterkunft, die sich als Reinfall entpuppte, hatten wir dafür dieses Mal ziemliches Glück. Günstig aber sehr schön, sauber und direkt am Strand gelegen. Wir unternahmen einen Schnorcheltrip und Sam, Kevins Sohn, ist das erste Mal mit geschnorchelt. Ansonsten verbrachten wir die gemeinsame Zeit am Strand bei glasklarem Wasser mit Schildkröten und Steffi und ich joggten morgens einmal um die Insel. Leider hieß es dann auch schon Abschied nehmen, denn für Kevins Familie ging es weiter zurück nach Bali und anschließend nach Hause und für uns stand das letzte große Highlight an..😊Read more

  • Day 121–134

    Indonesien: Bali

    March 30 in Indonesia ⋅ ☀️ 32 °C

    Unser letztes Land stand bevor, Indonesien. Und ein großes Highlight erwartete uns. Denn Kevin, Philips Bruder mit Steffi seiner Frau und Kindern, besuchten uns für drei Wochen. Wir buchten uns in drei verschiedenen Orten Balis ein. Starteten in Seminyak, in einem wunderschönen Air BnB inklusive Pool, sodass die Kinder immer fleißig am Planschen waren. Seminyak war wie zu erwarten ziemlich überlaufen, Vorteil davon jedoch boten die etlichen Restaurants. Überall gab es gutes Essen wie wir zufrieden feststellen konnten. Wir verbrachten die Zeit größtenteils am Strand und besuchten einen Tag Canggu, um dort am Canggu Beach den Sonnenuntergang zu genießen. Da wir uns noch Ende der Regenzeit befanden, regnete es immer mal wieder. An einem Morgen ganz besonders, als wir uns auf den Weg ins Fitnessstudio machten. Einige Straßen waren dermaßen überflutet, sodass wir sie mit dem Roller nicht mehr passieren konnten. Letztlich nahm uns ein LKW auf der Ladefläche mit, um uns durch die geflutete Straße zu übersetzen. Was ein Erlebnis! Nach 5 Tagen ging es für uns weiter nach Ubud ins Landesinnere. Dort verbrachten wir zwei Nächte. Wir besuchten den Affenpark, der für die Kinder ein ziemliches Spektakel bot. Wir hatten allerdings ziemlich Respekt davor, denn die Affen hegten kaum Distanz und wir beobachteten, wie ein paar Affen einen Mann und dessen Rucksack attackierten. Wir blieben bis auf Kevin, der Fäkalien eines Affen abbekam, unversehrt.😄😬 Gemeinsam mit Steffi buchten wir uns eine Vulkantour. Wir wurden um 2 Uhr nachts vom Hotel abgeholt und fuhren zum Mount Batur, einem Schichtvulkan im Norden Balis. Wir erreichten den Gipfel pünktlich (trotz etlicher Menschenmengen) zum Sonnenaufgang gegen 06:15 Uhr und genossen die wunderschöne Aussicht auf die Küste und dem darunter gelegenen Batur See- herrlich! Unser letzter Stop auf Bali war Uluwatu im Süden. Dort hatten wir leider etwas Pech mit der Unterkunft, denn sie war recht heruntergekommen und voller Raupen besiedelt. Trotz allem machten wir das Beste aus der Situation und erkundeten fleißig Uluwatu. Dies gefiel uns allen sehr gut, denn wir erschlossen sehr schöne Strände und noch schönere Sonnenuntergänge. Leider erwischte es Kevin und Steffi mit dem berühmten „Balibelly“, sodass sie leider für zwei Tage flach lagen. Auch das ging vorüber und wir konnten gestärkt unser nächstes Ziel wahrnehmen.
    Bali gefiel uns trotz des starken Tourismus und des westlichen Einflusses gut, denn es verfügt über eine gute Infrastruktur und somit über viele Freizeit- als auch Essensangebote. Insbesondere für Familien hat es viel zu bieten und ermöglicht „einfaches“ und bequemes Reisen.
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  • Day 115–120

    Moalboal- Cebu

    March 24 on the Philippines ⋅ ⛅ 29 °C

    Moalboal diente Philip und mir nochmal als ein richtiger Ort zum Entspannen. Der Ort ist an der Westküste Cebus gelegen. Moalboal ist bekannt dafür, dass man mit riesigen Sardinenschwärmen und Schildkröten direkt am Ufer schnorcheln kann. Auch wir ließen uns dieses Spektakel nicht entgehen, allerdings nur kurz, denn wir bemerkten schnell, wie unfassbar viel los war. Wir fanden es nicht richtig, dass hunderte von Menschen den Schildkröten „nachjagten“. Also hielten wir uns von da an fern von diesem Strand und besuchten nur noch weiter entfernte Strände, die lang nicht so überlaufen und wunderschön waren. Zudem waren diese Strände beliebt bei Einheimischen und so kam man mit ihnen besser in Kontakt. Eine Dame, die uns eine Kokosnuss verkaufte, berichtete, dass dies ihre tägliche Arbeit sei, um ihre acht Kinder versorgen zu können. Philippinen ist definitiv das Land mit der größten sichtbaren Armut bisher auf unserer Reise. Überall sind Bettler und viele Straßenkinder zu sehen. Trotz allem sind die Einheimischen den Tourismus gewöhnt und schätzen diesen, wir hatten stets positive Erfahrung mit ihnen. Nach erholsamen Tage in Moalboal ging es für uns weiter nach Cebu City, um von dort aus weiter nach Bali, Indonesien zu fliegen. Zusammengefasst haben uns die Philippinen sehr gut gefallen. Insbesondere Siargao hat es uns sehr angetan. Die Zeit auf den Philippinen nutzten wir, um uns etwas mit der Zukunft auseinanderzusetzen. Und tatsächlich haben wir beide den Entschluss gefasst, zeitnah wieder nach Innsbruck zurückzukehren und uns der Arbeit und dem Alltag zu widmen. Doch bis dahin folgt noch ein weiteres spannendes Land auf das wir uns sehr freuen.Read more

  • Day 112–115

    Bohol- Panglao

    March 21 on the Philippines ⋅ ⛅ 30 °C

    Wir erreichten Bohol bzw. Panglao einen Tag später als geplant. Da es mich mit einer ziemlich üblen Magendarm Infektion erwischte, die Gott sei Dank nach 24 h überwunden war, blieben wir eine Nacht länger auf Siargao und ich kurierte mich aus während Philip sich bestens um mich sorgte. Als das Ganze überwunden war, waren wir bereit für unser nächstes Ziel. Da wir ziemlich spontan nach einer Weiterreise Möglichkeit suchten, blieb uns nichts mehr anderes übrig, als einen viel zu überteuerten Flug, mit einer Übernachtung in Cebu City, zu buchen. Da erwartete uns ein ziemlich schäbiges und muffiges Hotelzimmer, in dem uns drei Kakerlaken begrüßten. So fiel es uns nicht wirklich schwer, am nächsten Tag dieses Zimmer zu verlassen und mit der Fähre weiter nach Panglao zu fahren. Ziel war es, vor Ort unseren Advanced Tauchschein zu absolvieren, denn Bohol gilt als einer der besten Tauchorte der Philippinen. Auch dort trafen wir ein ziemlich miserables Zimmer an, welches wir in weniger als 10 Minuten stornierten und uns nach einer angenehmeren Unterkunft umschauten. Und tatsächlich fanden wir eine schöne und saubere Unterkunft für gerade mal 10€ p.P.. Am nächsten Morgen begann unser Tauchkurs und es standen drei Tauchgänge auf der Agenda. In den ersten zwei befassten wir uns viel mit der Navigation unter Wasser, was definitiv nicht einfach war. 😅 Leider musste ich nach dem zweiten Tauchgang abbrechen, da es mir nicht sehr gut ging. Philip absolvierte erfolgreich seinen Advanced Tauchschein und berichtete von atemberaubenden Eindrücken der Unterwasserwelt. Ich genoss in der Zwischenzeit den schönen Strand bei tollem Sonnenschein.Read more

  • Day 100–111

    Philippinen- Siargao

    March 9 on the Philippines ⋅ ⛅ 28 °C

    Siargao, du schöne Insel!🌴
    Nach unserem dreiwöchigen Exkurs in die Kälte ging es für uns wieder in die Wärme. Und zwar auf die Philippinen, auf die kleine, aber wunderschöne Insel Siargao ganz im Osten der Philippinen. Nach einem relativ anstrengenden Nachtflug von Tokio aus mit Zwischenstopp in Manila, erreichten wir morgens die Insel. Wir nächtigten 11 Nächte in einem Surf- und Workspace Hostel. Da wir in nur drei Wochen durch Südkorea und Japan reisten und somit straffe als auch anstrengende Reisetage hinter uns hatten, waren wir sehr froh, die nächsten 11 Tage einfach nur zu relaxen und anzukommen. Gleich zu Beginn lernten wir Lea, Philip und Erik, drei Berliner aus unserem Hostel, kennen. Mit ihnen verbrachten wir viel Zeit und unternahmen einige Aktivitäten. Siargao ist bekannt für seine Wellen und somit für's Surfen und auch wir versuchten uns daran. Unsere letzten Surfstunden in Guatemala sind zwei Jahre her und doch gelang es uns erstaunlich gut und machte auf Anhieb Spaß. Die Insel ist ziemlich klein und alles lässt sich innerhalb einer Stunde gut mit dem Roller erkunden. Wir besuchten die Magpopongoko Pools, natürliche „Pools“ die bei Ebbe überflutet sind. So boten sie die Möglichkeit, in ihnen zu schwimmen oder von Klippen zu springen. Wir hausten direkt in General Luna, ein nettes kleines Örtchen mit vielen tollen Cafés und Shops und einem tollen Flair. Die Abende verbrachten wir gerne an der belebten Sunsetbridge bei wunderschönen Sonnenuntergängen. Sehr erholt und ziemlich zufrieden und glücklich geht es für uns nun weiter auf die nächste Insel.Read more

  • Day 96–99

    Hakone & Tokio

    March 5 in Japan ⋅ 🌧 7 °C

    Nach Kyōto trennten wir uns von den Anderen und für uns ging es für eine Nacht nach Hakone, um den Fuji- Hakone- Izu- Nationalpark zu besuchen. Da es beide Tage ziemlich regnete, erhielten wir leider nur einen kleinen Eindruck des Parks. Durch den vielen Regen und Nebel gelang es uns nicht, den Mount Fuji zu sehen. 🙁 Auch während unserer Bootsfahrt über den Lake Ashi sahen wir kaum was. So ist es eben, man kann nicht immer Glück mit dem Wetter haben. Somit starteten wir ein Alternativprogramm und für uns ging es in eine Onse, ein traditionelles Bad mit heißen Quellen. Und das war absolut genial. Von verschieden heißen Becken bis hin zu verschiedenen Saunen. Anschließend ging es für uns zu unserem letzten Ziel: Tokio, die größte Stadt der Welt. Dort übernachteten wir zwei Nächte in Shinjuku, einem belebten Stadtteil Tokios. Dank eines HopOn- HopOff Busses konnten wir zumindest einige Teile Tokios erkunden. So verrückt zu sehen, wie viele Menschen auf einmal die Straße überqueren. Überall sind Menschenmassen, die Stadt ist riesig und sehr belebt. Wir besuchten das Animeviertel, welches wir etwas schräg fanden, denn überall konnte man in Massen Animeprodukte kaufen. Ansonsten verfügt Tokio über alles, was man sich nur vorstellen kann. Von etlichen Restaurants, Cafés, Shops…
    Wir sind sehr froh, Japan bereist zu haben. Es ist ein sehr facettenreiches Land mit einer faszinierenden Kultur. Allerdings muss man auch dazu sagen, dass es uns auf Dauer etwas zu „streng“ sein würde. Hier ein paar Beispiele, an die man sich halten sollte: Es wird in der Öffentlichkeit nur leise gesprochen, die Handys sind auf lautlos zu stellen und im öffentlichen Nahverkehr ist telefonieren verboten. Zudem sollte man während dem Gehen nicht trinken oder essen. Die Schuhe müssen meistens in Räumen ausgezogen werden. Vor einsteigen in Zügen oder Busse oder bevor betreten eines Restaurants wird sich in eine Reihe gegliedert. Tattoos bilden ein Problem, da es einige Einheimische an die Jakuza erinnert. Das heißt, am besten abdecken oder „tattoofreundliche“ Fitnessstudios oder Onsen besuchen. Die Einheimischen schätzen einen wertschätzenden und respektvollen Umgang miteinander und das war auf jeden Fall schön und interessant zu beobachten.😊
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  • Day 90–96

    Osaka & Kyoto

    February 28 in Japan ⋅ ☀️ 13 °C

    In Osaka trafen wir uns mit Peter, Leo und Mischa. Sie bereisten Japan zuvor zum Ski fahren und wir verabredeten uns mit ihnen für die nächsten 5 Tage, um gemeinsam Osaka und Kyoto zu erkunden. Da Peter Japanisch spricht und in Japan studierte, kannte er sich bestens aus und führte uns somit in die japanische Kultur ein. Ein riesen Vorteil, denn auch hier sprechen nur die wenigsten Englisch. Osaka bot einiges an Kulinarik. Wir probierten uns von Tokoyaki (Tintenfisch in einem Teigbällchen), Sushi an einem klassischen Sushiband, Okonomiyaki (die japanische Pizza, welche wir bereits in Hiroshima probierten), bis hin zu einem japanischem Barbecue mit Kobe Steak- das unser absoluter Favorit war, leider nicht ganz günstig. Ach ja, und ganz viel Ramen natürlich.😄 Durch eine Freewalking- Tour erhaschten wir die wichtigsten Informationen Osakas und besuchten das Schloss. Osaka scheint riesig, die Stadt ist bunt und lebt. Das Nachtleben ist äußerst präsent und wir hüpften von Bar zu Bar. Zudem besuchte ich ein traditionelles Kopfmassagesalon, das wohl in Japan sehr beliebt sei. Ich genoss die beste Kopfmassage ever! In Kyōto mieteten wir uns für zwei Nächte in einem Air BnB ein. Wir liehen uns Räder und radelten von einem Tempel zum Nächsten. Abends ging es für uns in ein klassisches „Shabu Shabu“ Restaurant. Man kann sich darunter eine Art Fondue Version vorstellen, sehr empfehlenswert. Es tat uns gut mal wieder unter Freunden zu sein und wir genossen die gemeinsame Zeit sehr.Read more

  • Day 87–90

    Wakayama

    February 25 in Japan ⋅ ☁️ 9 °C

    Wakayama entpuppte sich vorerst als ein kleiner Fail. Durch eine YouTube Empfehlung stoßen wir drauf. Wir buchten uns in ein Hotel direkt in Wakayama Stadt ein, wussten jedoch nicht, dass die eigentliche Präfektur Wakayama die Sehenswürdigkeiten beherbergte und dieses Gebiet sehr groß war. So verbrachten wir einen Tag in Wakayama Stadt und stellten fest, dass es da eigentlich nichts zu sehen gab. Für den 2. Tag hatten wir dennoch Glück und konnten uns noch spontan ein Auto mieten, mit dem wir die empfohlenen Sehenswürdigkeiten abfuhren. Und das lohnte sich trotz weiter Distanz absolut. Denn wir fuhren zum höchsten Wasserfall Japans, der sich hinter einer sehr schönen und kaum überlaufenen Tempelanlage zeigte. Wir hatten das perfekte Wetter und genossen die Wälder Wakayamas. Es roch nach Wald und erinnerte uns an Deutschland, es fühlte sich vertraut an. Rückzugs fuhren wir an der schönen Küste entlang.Read more

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