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  • Dag 17

    14.-16. Tag Bali here we are

    3. oktober 2022, Indonesien ⋅ 🌧 25 °C

    Die letzten 3 Tage fassen wir kurz zusammen, um ein kleines Update zu geben:

    Wir sind am 01.10. morgens von KL aus los nach Bali geflogen. Der Flug verlief reibungslos und auch die Fahrt von Kuta nach Ubud zu unserer Unterkunft. Da viel los war auf den Straßen, brauchte es seine Zeit, bis wir ankamen. Zwischendurch fand noch eine Zeremonie auf dem Weg statt. Gegen späten Nachmittag kamen wir in unserer Unterkunft an. Anschließend sind wir runter in den Ort gelaufen, durch die Straßen geschlendert und haben uns dann eine Kleinigkeit zum Abendessen gesucht. Lecker mexikanisch 🌮. Nach dem Essen suchten wir noch nach einer Möglichkeit, eine Simkarte zu organisieren, bevor wir zu Tukies (unser Lieblingseisladen hier) mit Grab fuhren. Wir sind mit zwei separaten Rollerfahrern gefahren & meiner hat mich leider falsch abgesetzt. Ohne Internet, fragte ich 2 Touris, ob sie mir den Weg auf Google Maps zeigen können. Niko war natürlich schon da. Das 2. Mal in 2 Tagen, dass wir uns fast verloren haben 😂.

    Der nächste Tag lief ähnlich entspannt, daher gibt es aktuell nicht so viel zu schreiben, außer das wir unseren Urlaub sehr genießen. Eigentlich wollten wir zum Uluwatu Tempel heute fahren, was ca. 2,5h auf dem Roller sind. Allerdings, gemäß der Regenzeit, schüttete es den ganzen Tag, ziemlich stark. Also passten wir unsere Planung dem Wetter an. 2 Massagen später, schlenderten wir durch die Straßen und über verschiedene Märkte, wo alle mit einem handeln wollen. Das Handeln überlasse ich gerne Niko, er hat da ein gutes Händchen für.

    An unserem dritten Tag in Ubud (der 2. volle Tag) fuhren wir dann zum Uluwatu Tempel, einer der sechs Schlüsseltempel des balinesischen Hinduismus. Der Tempel steht auf den Klippen, die über das Meer ragen. Ein sehr eindrucksvoller Anblick. Die Tempelanlage ist ziemlich groß und man läuft durch viele schöne Gärten durch, in denen viele verschiedene Blüten wachsen. Wir verbrachten einige Zeit hier, bevor wir uns auf den Weg nach Kuta machten, da wir schon mal im Süden waren. Auf dem Weg sahen wir einen schönen Strand und beschlossen dort kurz anzuhalten. Man musste zwar Eintritt zahlen, aber es war nur 1€ und wenn dafür der Stand sauber gehalten wird, machen wir das gerne. Über Treppen durch Steinfelsen hindurch gelangte man zu dem Strand. Er sah traumhaft aus und das Meer war wunderschön blau! Leider hatten wir unsere Badesachen nicht mit, aber die Füße hielten wir dennoch ins Wasser.

    In Kuta suchten wir ein Spa auf, wo Niko eine Fussmassage genoss und ich eine Maniküre. Nachdem wir 2h im Spa verbrachten (um dem Regen mal wieder zu entkommen), gingen wir im Poppies Abendessen. Ein gehobeneres balinesisches Restaurant, mit einem wunderschönen Garten und Ambiente. Wir bestellten eine indonesische Reistafel, bei der man viele kleine Gerichte bekommt, wie Beef rendang, Fischcurry, verschiedenes Gemüse und Soßen. Sehr lecker!!
    Nun lag nur noch ein 1h Rückweg auf dem Roller vor uns. Aber wir hatten einen sehr schönen Tag!

    ~Suse
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  • Dag 14

    13. Tag 17.000 Schritte später

    30. september 2022, Malaysia ⋅ 🌧 29 °C

    Heute morgen haben wir uns als erstes zur Moschee bringen lassen. Diesmal wollten wir unbedingt rein & waren zu den Öffnungszeiten für Touristen da… wenn nicht gerade Freitag ist. Freitags hat sie vormittags zu & öffnet für Touristen ab 15:00 Uhr.
    Dann gibt es halt erstmal Frühstück. Wir aßen wieder in dem kleinen französischem Café, was sehr, sehr leckere Croissants serviert. Zudem hatte ich noch ein Blätterteigstückchen mit Süsskartoffel und getrockneten Tomaten gefüllt. Da wir nicht weit vom indischen Viertel Brickfields waren, beschlossen wir dort hin zu laufen. Dafür mussten wir allerdings erstmal einen Übergang über die Bahnschienen finden. Auf der anderen Seite liefen wir noch durch ein paar kleine Gassen, bis wir zur Hauptstraße in „Little India“ kamen. Hier schlenderten wir an den bunten Ständen voller Sari und Blumenketten vorbei. Es tröpfelte ein bisschen, was bis auf die dadurch hohe Luftfeuchtigkeit nicht groß störte. Da Niko so Rückenschmerzen hatte, suchten wir eine Massage in der Nähe auf. Die Besonderheit: Hier massieren Blinde Leute. In der Zwischenzeit, weil ich keine Massage wollte, verbrachte ich die Zeit in einem großen Einkaufszentrum ganz in der Nähe und bimmelte durch die Läden. Es gab hier sogar einen Lamy (Füller) Laden. Kurz bevor die Stunde rum war, machte ich mich rechtzeitig auf den Weg zum Massagestudio. Dort angekommen, habe ich gesehen, dass Nikos Schuhe noch da waren. Die Dame vor Ort bot mir einen Platz im Sessel zum Warten an. Ich wartete und wartete & dachte, vielleicht hat Niko doch 1,5h Massage statt 1h Massage gebucht. Langsam wunderte ich mich etwas und fragte an der Rezeption nach, aber sie hat mich wohl nicht so richtig verstanden. Etwas verwirrt, setzte ich mich wieder. Nach 20 Minuten machte ich mir aber doch ein bisschen Sorgen und wollte nochmal nachfragen, da kam mir Niko entgegen. Er war auch etwas aufgebracht, denn er hatte mich schon seit 30 Minuten gesucht und war sogar schon zum Shoppingcenter gerannt & kurz davor, mich als vermisst zu melden. Wir musste uns echt um ein paar Minuten gerade verpasst haben. Auf den Schock gab es erstmal eine frische Kokosnuss zu trinken.

    Jetzt wo wir uns wieder gefunden hatten, wollten wir uns auf den Weg zur Moschee machen. Schließlich öffnete sie gleich. Da es aber so plötzlich regnete, dass es der Regenzeit nur gerecht wurde, waren alle Taxis vergriffen. Wir liefen also, weitestgehend trocken, auf die andere Seite vom Bahnhof, in der Hoffnung da mehr Chancen zu haben. Nach 15 Minuten warten, kam auch ein Grab, welches uns zur Moschee fuhr. Dort angekommen mussten wir unsere Schuhe ausziehen und bekamen lange Roben mit Kapuze. Ich musste die Kapuze aufziehen, Niko nicht. Mit den Roben ausgestattet, durften wir rein. Der Gebetsraum sah von innen nicht ganz so beeindruckend aus, wie die Moschee von draußen. Wir liefen daher noch eine kleine Runde um die Moschee.

    Da es immer noch in Strömen regnete, beschlossen wir kurzerhand, uns das Aquarium in KL anzugucken. Hier gab es viele Becken, mit richtig schönen bunten Fischen. Gegen Ende des Aquariums lief man durch einen Tunnel durch und Unmengen an Haien, Schildkröten und Manta-/Stachelrochen schwammen über ein hinweg. Es war super beeindruckend, die Tiere zu beobachten und über sich schwimmen zu sehen. Dabei konnte man auf einem Fließband stehen, was ein ganz langsam durch den Tunnel transportierte. Nachdem wir so viele Fische gesehen haben, haben wir Hunger bekommen & liefen zu einem Luxusmarken-Center, um dort im obersten Stock (wo nicht nur Cartier, Armani, Gucci & co angesiedelt waren) sehr leckeres Sushi zu essen. In der „Tokyo Street“, die sich innerhalb des Einkaufszentrums befand, gab es auch einen japanischen 1€ Store. Da konnten wir natürlich nicht ohne weiteres vorbeigehen & kauften ca 39 Teile… alle für 1€ 😅

    Nun ging es für uns zurück ins Hotel, da wir ja noch packen müssen und es schon 21:30 Uhr war. Da Nikos Akku vom Handy den Geist aufgab & ich keine malaysische Nummer für Grab habe, hieß es laufen. Mit einem leckeren Mangojuice in der Hand und einer groben Orientierung anhand des großen Fernsehturms und dem Maybank Gebäude machten wir uns erfolgreich auf den Weg zurück zum Hotel.

    ~Suse
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  • Dag 13

    12. Tag Ausflug zum Botanischen Garten

    29. september 2022, Malaysia ⋅ ☁️ 31 °C

    Heute morgen fuhren wir mit dem Taxi zu einem kleinen süßen Café mit mega leckeren Mandelcroissants und einem schönen Außenbereich mit einer schönen Blumenwand. Da das westliche Frühstück immer ein vielfaches von dem lokalen kostet, sind wir dann weiter zu Fuß gegangen anstatt wieder mit dem Taxi zu fahren. Der nahegelegene Botanische Garten bot eine echte Ruheoase im Kontrast zu dem lauten Trubel in der Stadt. Es gab einen großen See und mehrere Themengärten, die die unterschiedlichen Pflanzenarten zeigten. Auf dem Weg begegneten uns mehrere Echsen und Warane, manche von ihnen waren wirklich groß. Wäre es nicht so schwül gewesen, hätten wir es bestimmt noch länger in dem Park ausgehalten. Leider hatten wir kein Wasser dabei und machten uns deshalb Richtung Ausgang. Wir kamen an einem Vogelpark vorbei aber uns war der Eintritt zu teuer, sodass wir zu unserem eigentlichen Ziel der "Masjid Negara", zu deutsch: die Nationalmoschee weiterliefen. Dort wurde uns jedoch gesagt, dass aktuell nur gläubige rein dürften und Touristen erst wieder ab 15 Uhr. Ein wenig planlos fuhren wir dann erstmal ins Zentrum und besuchten mehrere der unzähligen Shoppingcenter. Das Pavillon Elite beherbergt unteranderen die Luxusmarken und ist unfassbar riesig. Wir haben uns mehrfach darin verlaufen und haben uns aufgrund der Größe bei weitem nicht alles anschauen können. Eigentlich wollten wir uns dann einfach nur in ein süßes kleines Café setzen, fanden aber leider keins. Mit einem Double Choc Frappé einer bekannten Kaffeekette gaben wir uns dann auch zufrieden. Nach dem Abendessen bei dem selben indischen Rrstaurant wie zwei Tage zuvor, liefen wir nochmal über die Petalingstreet in Chinatown und gingen danach in die PS150 einer kleinen Bar die sich hinter einem Spielzeugladenschaufenster versteckt. Dort tranken wir in behaglicher Atmosphäre zwei richtig leckere Cocktails.🍹 Suse hatte einen Melaka Daiqiri der einen intensiven Anisgeschmack hatte und ich bestellte einen "Rumble in the Jungle" der tropisch-fruchtig schmeckte und eine leichte Bitternote hatte.Læs mere

  • Dag 12

    11. Tag KL: Nudeln, Katzen, bunte Märkte

    28. september 2022, Malaysia ⋅ ⛅ 31 °C

    Heute starteten wir den Tag mit einem leckeren, aber teuren Frühstück, in einem kleinen Café gegenüber unseres Hostels. Im Anschluss war es mal wieder Zeit, Wäsche zu waschen. Anders als in Thailand oder Bali, gibt es hier viele Waschsalons in denen man selbst waschen kann. Man kann die Wäsche auch abgeben, aber das ist dann teurer. Also verbrachten wir knapp eine Stunde unseres Tages damit, der Wäsche beim waschen & trocknen zuzuschauen. Nachdem wir nun endlich wieder saubere Klamotten haben, riefen wir ein Grab-Taxi und ließen uns zur bekannten Batu Cave fahren. Der Anblick der großen bunten Stufen und dem großen, goldenen Buddah Figur waren auch sehr beeindruckend… und anstrengend hochzulaufen bei der Hitze 😅 Oben angekommen, hätte ich gerne nochmal duschen können.. In der Höhle drin sind verschiedene Tempel und heilige Stätten.

    Um wieder in die Stadt zurückzukommen, wollten wir eigentlich den Zug nehmen, allerdings hätten wir 40 Minuten warten müssen, um dann 40 Minuten zu fahren. Also entschieden wir uns wieder für das Grab und ließen uns zur Chinatown bringen. Hier schlenderten wir über die Petaling Street, die gefüllt mit Marktständen war. An jeder Ecke verkauften Sie „Gucci&Co“. Auf der Suche nach einer Kleinigkeit zum Mittag (17:00Uhr), fanden wir ein nepalesisches Restaurant. Auch wenn nicht viel los war, warteten wir eine Weile auf unser Essen. Es war aber ganz lecker: eine Art Dumplings mit Soße und Nudeln. Zufälligerweise war das Restaurant in der Straße unseres Hostels, und so kehrten wir für eine kleine Pause ins Zimmer zurück.

    Abends machten wir uns nochmal raus in das Viertel Bukit Bintang. Ein sehr belebtes und bei vielen beliebtes Viertel, in dem insbesondere am Abend viel los ist. Wir liefen an einigen Bars vorbei, ließen uns aber nicht von Menükartenakrobaten anlocken und liegen weiter zu einer großen Straße, mit vielen Restaurants. Die Auswahl war so groß, dass wir letztendlich eine gebackene Banane und Kokoseis an einem Straßenstand kauften, statt ein Abendessen. Dafür war es aber super lecker! Beim weiteren durchstöbern des Viertels kamen wir an einem Stand vorbei, der sehr gut besucht war. Die Nudeln, die der Mann in seinem Wok zubereitete sahen sehr gut aus. Kurzer Hand beschlossen wir, hier noch eine Portion dieser Nudeln zu bestellen. Ahrens wir auf die Nudeln warteten (es gab nur 2 Mitarbeiter und bestimmt 40 Gäste), spielte ich mit einer kleinen, zuckersüßen Katze. Sie war echt sooooo süß, dass ich sie am liebsten mitgenommen hätte. Ich habe sie Wan Tan getauft und ihren Bruder Bun Bo. Dann kamen auch schon die Nudeln. Stellte sich heraus, dank unseres Bekannten Oli, dass wir zufällig die für KL typischen Hokkien Mee (Fat Noodles) hatten. Sehr lecker und empfehlenswert.

    Anschließend fuhren wir zurück zum Hostel und müde von dem schönen Tag fielen wir in einen erholsamen Schlaf.

    ~Suse
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  • Dag 11

    10. Tag Gua Tempurung

    27. september 2022, Malaysia ⋅ 🌧 30 °C

    Oliver gab uns den Tipp in Ipoh unbedingt den berühmten White Coffee zu probieren, der hier seinen Ursprung hat.
    Der Begriff „white Coffee“ stammt von der wörtlichen chinesischen Übersetzung der im 19. Jahrhundert von chinesischen Migranten geprägt wurde. Die Kaffeebohnen selbst sind nicht weiß, die Farbe kommt einfach nur von der Milch die dem fertigen Kaffee hinzugegeben wird. Die Bohnen werden in Palmfett geröstet und mit gesüßter Kondensmilch serviert. Das Getränk war sehr süß und hatte eine eine schokoladige Note. Dazu hatten wir "typical local breakfast", (natürlich herzhaft) Wan Tan Mee. Das sind Eiernudeln mit karamellisierten Schweinefleisch und Wan Tan. Im Anschluss fuhren wir mit einem Grabtaxi zu den Gua Tempurung Höhlen. Es gab 4 verschiedene angebotene Touren. 2 sogenante dry Tours bei denen man über abgezäunte Treppen in 40 oder 60min die Höhle erkundet und 2 wet tours die entweder 3 oder 5 Stunden dauern und nur mit Guide möglich sind und bei denen wie der Name schon sagt, man ordentlich nass wird, da ein Teil der Tour durch den 1,6 km langen, unterirdischen Fluss führt. Ursprünglich hatte wir überlegt die dreiststündige wet tour zu machen, diese wurde aber leider nicht angeboten. Da wir am selben Tag noch weiter nach KL fahren wollten und bereits aus unserem Hotel auschecken mussten entschieden wir uns "nur" die 60 minütige dry tour zu buchen. Ich erhoffte mir von der Höhle ein wenig der unerträglichen Schwüle zu entkommen aber leider war es in der Höhle aufgrund der hohen Luftfeuchtigkeit nicht wirklich angenehmer. Die Höhle war dafür umso beeindruckender. Mit ihrer Gesamtlänge von 4,5 km, ist sie die größte Tropfsteinhöhle in ganz Westmalaysia. Dieses Wunder der Natur entstand vor ungefähr 1,5 Millionen Jahren.Nach einiger Zeit kamen wir nach vielen Treppenstufen und außer Atem an einer Passage an, mit dem Namen Wind Tunnel. Der Abschnitt machte seinem Namen alle Ehre, weil man sobald man den Tunnel betrat einen angenehmen Luftzug verspürte. Die kleine Abkühlung war eine echte Wohltat und gab uns dann die Energie, nachdem wir noch kurz einer Schülergruppe beim Briefing vor der Wet Tour zugeschaut haben, die ganzen Treppen wieder zurück zu laufen.
    Als wir dann wieder mit einem Grabtaxi zurück fahren wollten, mussten wir feststellen, das kein Fahrer in der Nähe war und die Fahrt annahm. Wir beschlossen ein wenig zu warten, in der Hoffnung das bald noch andere Touristen ankämen und wir deren Taxi zurück nehmen könnten. Leider kam weit und breit kein Auto an und ich fragte am Ticketschalter ob es die Möglichkeit gibt ein Taxi zu rufen. Die gabs nur mit der Nachricht dass das bestellte Taxi mindestens 50 min bräuchte bis es da sei und das dreifache vom Preis kosten würde was wir für die Hinfahrt bezahlt hatten. Darauf hatten wir wenig Lust und so beschlossen wir es nochmal auf eigener Faust zu versuchen. Wir trafen eine weitere Touristin die ebenfalls zurück nach Ipoh wollte und beschlossen zusammen nach einer Rückfahrmöglichkeit Ausschau zu halten. Glücklicherweise bestätigte in diesem Moment ein Fahrer in der App die Fahrt und war sogar schon vor Ort sodass wir dann doch schneller als gedacht zurück in Ipoh waren. Dort holten wir unser Gepäck und machten uns auf zum Busbahnhof. Von dort ging es in 2,5h in sehr bequemen Sitzen nach Kuala Lumpur. Wir checkten in unserem Hostel ein, welches sich inmitten des indischen Viertels befindet und aßen dort in einem indischen Restaurant zu Abend.
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  • Dag 10

    9. Tag Ipoh, Ipoh ayee

    26. september 2022, Malaysia ⋅ ☁️ 30 °C

    Heute geht es für uns weiter, etwas mehr ins Landesinnere. Nach dem wir ausgecheckt haben, ging es mit der Fähre wieder zur Bahnstation Butterworth. Von hier aus wollten wir den Zug nach Ipoh nehmen. Allerdings war der 12:30 Uhr Zug schon ausverkauft und der nächste geht um 16:30 los. Hiesse 4,5h warten.. das war etwas lang, also guckten wir doch lieber mal, wie es mit einem Bus aussieht. Hier hatten wir mehr Glück und konnten um 13:00 Uhr den Bus nehmen. In der verkürzten Wartezeit gab es Pretzel-Cheeseballs zum Frühstück. Der Bus war super bequem und innerhalb von 2h waren wir in Ipoh.

    Im Hotel angekommen, mussten wir erstmal gucken, was man hier so machen kann. Unseren ursprünglichen Plan, in die Cameron Highlands zu fahren, haben wir über Bord geworfen, da es einfach zu teuer war (95€p.P), für das was man geboten kam. Alternativ beschlossen wir uns dazu, am nächsten Tag eine Höhle (Gua Tempurung) in der Nähe von Ipoh anzugucken.

    Mit diesem Plan in der Hand, machten wir uns auf die Suche nach einem netten Ort, um Abend zu essen. Zuvor kamen wir an ein paar süßen, kleinen Gassen vorbei. Hier gab es, wie in Georgetown, Kunstwerke an den Hausmauern. Auch wenn hier am Montag sehr viel zu hat, wurden wir fündig und es gab Quesadillas und koreanisches Rindfleisch mit Reis. Nach einem kleinen Verdauungsspaziergang ging es zurück zum Hostel.

    ~Suse
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  • Dag 9

    8. Tag A taste of Georgetown

    25. september 2022, Malaysia ⋅ ☁️ 29 °C

    Heute haben wir uns früh mit einem Bekannten aus Penang verabredet. Im letzten Urlaub lernten wir Oliver kennen, der uns beim letzten Mal netterweise den Weg zum Hotel zeigte. Seitdem stehen wir in Kontakt & mussten ihn natürlich wieder treffen, wenn wir schon mal hier sind!

    Gemeinsam gingen wir zum Sonntagsmarkt, wo wir sehr local frühstückten. Oli brachte uns verschiedene Sachen zum probieren: Eine Art malayische Maultäschle, Haferschleim mit verschiedensten Teilen vom Schwein und mit Garnelen gefüllte Reisnudeln. Es war ein sehr gemischtes Frühstück.
    Anschließend schlenderten wir weiter und kamen zu einem kleinen Kreativmarkt. Hier stellen jeden Sonntag in einem alten Busdepot verschiedene lokale Künstler ihr Handwerk aus. Es gab ein paar Kleinigkeiten zu essen, und ganz viele schöne selbstgemachte Sachen wie Schmuck, Kunst, Klamotten und Haarklammern. An letzterem konnte ich nicht vorbei gehen, ohne eine mitzunehmen. In ihr waren echte, gepresste Blumen.

    Nachdem wir auch auf dem Markt eine traditionelle Nachspeise probierten, ging es für uns gemeinsam mit Oli weiter zum Kek Lok Si Tempel. Der Tempel war sehr beeindruckend mit seiner bunten Bemalung und den vielen Buddah Figuren. Hier verbrachten wir einige Zeit. Es gab auch einen schönen Garten, um den Hauptturm herum. Mittags kehrten wir am Straßenrand an einem Streetfood Stand ein, und auch hier bestellte Oli verschiedene Sachen für uns zum probieren. Niko bekam eine einfache Suppe, da sein Magen nicht ganz fit ist, und ich bekam gebratene Nudeln mit Muscheln und malayischer Wurst, die merkwürdigerweise relativ süß schmeckte.
    Essen ist für Oli generell ein sehr großes Thema. Er zeigt einem gerne die lokale Küche und möchte, dass man so viel wie möglich davon probiert. Daher ging es zurück im Ort auch zu einem Laden für Nachtisch. Hier sollten wir „shaved Ice“ probieren. Ich dachte dabei an einfaches „Wassereis“ über welches dann ein farbiger Sirup kommt. So ganz falsch lag ich nicht. Allerdings hat das Ganze in Malaysia einen Twist. Das Eis hatte zwei Geschmackssorten: Bappsüßes Kaugummi und Hustensaft (angeblich brauner Zucker)…. Oben drauf kam dann noch Kidneybohnen, Mais und Seegrasswackelpudding. Beim ersten Löffel schüttelte es uns und es lief uns kalt den Rücken runter. Wir konnten es nicht weiter essen & mussten es stehen lassen, aber auch das gehört wohl zum Probieren dazu. Oli freute sich an dem Nachtisch und aß fröhlich sein Eis auf.

    Anschließend besuchten Niko und ich das Upside Down Museum, während Oli auf uns wartete. Es war schon sehr lustig, man wurde von Raum zu Raum geführt und in verschiedensten Posen positioniert, um dann ein lustiges Upsidedown Foto zu bekommen. Wir hatten viel Spaß dabei 😂.

    Zum Abschied tranken wir noch ein Kaffee mit Oli im Mugshot Kaffee, und unterhielten uns noch lang mit Oli. Nach einem Schlenker am Hafen und der Küste vorbei, setzte uns Oli an unserer Unterkunft ab und wir mussten Abschied nehmen. Wir haben den Tag mit ihm sehr genossen und gefreut, dass wir ihn nach 4 Jahren wiedergesehen haben. Mit so viel Essen im Bauch brauchten wir aber erstmal eine Pause und ruhten uns etwas aus, bevor wir spät Abends nochmal über die gut besuchte Chulia Street bummelten. Als kleinen Abendsnack gab es etwas „bekannteres“ Essen (Quesadillas) für uns, bevor wir glücklich und fertig vom Tag ins Bett fielen. 💤

    ~Suse
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  • Dag 8

    7. Tag Bye Thailand, hello Malaysia!

    24. september 2022, Malaysia ⋅ ⛅ 31 °C

    Die Zugfahrt von Surat Thani bis an die Grenze zu Malaysia verlief ohne Probleme. Der Bahnhof war auch gleichzeitig die Grenzkontrolle. Wir stiegen aus liefen in das Gebäude hinein, reisten aus Thailand aus um 10m weiter nach Malaysia einzureisen. Wieder hieß es Fingerabdrücke abgeben und einmal freundlich in die Kamera schauen und ehe wir uns versahen waren wir auch schon in Malaysia. Wir hatten noch keine malayischen Ringit, doch glücklicherweise konnte man am Bahnhofsimbiss auch in Baht bezahlen, sodass wir uns zumindest eine Kleinigkeit zum Frühstücken organisieren konnten. Wir haben uns nach Ausstieg des Zuges echt beeilt weil es bereits kurz nach 10 war und um halb elf der nächste Zug gehen sollte. In der Bahnhofshalle sahen wir zunächst den Ticketschalter nicht und ein Betreiber eines Simkartenstandes erklärte uns dass dieser erst kurz vor Abfahrt des Zuges öffnen würde. Darüber waren wir dann doch sehr irritiert, da es ja fast kurz vor Abfahrt war. Der Mann sagte uns dass der nächste Zug um 12:30 fahren werde. Wir fragten ihn was denn mit dem Zug um 10:30 sei, worauf dieser antworte dass dieser bereits längst abgefahren sei. Unsere verwirrten Blicke beobachtend wurden wir darüber aufgeklärt, dass es in Malaysia eine andere Zeitzone ist und es deshalb bereits 11:30 Uhr war. Dies bedeute für uns zwar etwas Entspannung, da wir es jetzt nicht mehr eilig hatten, auf der anderen Seite kamen wir dadurch viel später in Butterworth an als ursprünglich geplant. Für 25 Cents pro Person nahmen wir die Fähre nach Penang und kamen ein wenig später per Grabtaxi an unserem Hotel an. Auf der nahegelegenen Chulia Street liegen viele Bars mit Live Musik. Im Mugshot Cafe haben wor dann den Abend ausklingen lassen. Sehr zur Freude der am Nachbartisch sitzenden Malayen machten wir noch ein paar Fotos an der Verbrecherwand.

    ~Niko
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  • Dag 7

    6. Tag Auf Weiterreise

    23. september 2022, Thailand ⋅ 🌧 30 °C

    Heute Morgen packten wir erstmal ganz entspannt unsere Rucksäcke. Zum Glück war unsere, gestern angegebene, Wäsche rechtzeitig fertig, so dass wir diese mit einpacken konnten. Anschließend checkten wir aus, ließen unser Gepäck aber noch im Hotel und machten uns auf die Suche nach einem Ort zum frühstücken. Dabei stießen wir auf eine kleine Bäckerei. Es war eine deutsche Bäckerei, mit suuuuper leckeren Brötchen und Brot (alles original & nicht das angeblich „deutsche Brot“, was in Thailand normalerweise nicht dem entspricht, was wir von daheim kennen.) Der Besitzer sprach auch sofort deutsch mit uns (man sieht es uns wohl an…oder mir 😂).

    Anschließend holten wir uns Fährtickets für später. Bevor wir die Insel verlassen müssen, wollten wir die übrige Zeit ein bisschen nutzen. Bei unserem Strandausflug am anderen Tag entdeckte Niko einen Kokosölstand mitten im Wald. Also fuhren wir kurzerhand mit unserem Roller dort hin. Man musste nur den Schildern folgen. Dabei sah es kurz so aus, als würde man in eine Falle gelockt werden…😅 Mitten im Nichts, zwischen Palmen standen ein paar vereinzelte Wellblechhäuser. Am Ziel angekommen, bekamen wir in einem kleinen Häuschen tatsächlich Kokosöl angeboten, welches direkt hinter dem Haus aus eigenen Kokosnüssen zubereitet wurde.

    Wieder im Ort angelangt, stoppten wir noch kurz für einen letzten, leckeren Coconutshake, bevor wir mit unseren sieben Sachen auf dem Roller zur Fähre fuhren. Am Festland wurden wir schon wieder von einem Kleinbus zu diesem verlassenen Platz gebracht, wo wir angeblich von einem größeren Bus abgeholt werden sollten. Da dieser aber nie kam, wurden wir dann doch mit dem Kleinbus in die Stadt von Surat Thani gebracht. Dort aßen wir in einem kleinen Restaurant zu Abend, und schlenderten anschließend über den Nachtmarkt, wo es noch ein kleines Mochi zum Nachtisch gab.

    Unser Zug nach Padang Besar geht um 3:49 Uhr, daher checkten wir für ein paar Stunden Schlaf in ein Hostel ein. Um 3:00 Uhr nachts wurden wir abgeholt und zur Bahnstation gebracht. Unser Zug hatte zwar 30 Minuten Verspätung, das ist aber immer noch super gut, für asiatische Verhältnisse! Endlich im Zug schliefen wir schnell ein. 💤

    ~Suse
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  • Dag 6

    4. & 5. Tag, Strand, Pool, Essen, repeat

    22. september 2022, Thailand ⋅ ⛅ 31 °C

    Am Mittwoch haben wir nach einem für Thai Verhältnisse viel zu teurem Frühstück unsere Sachen gepackt, haben uns auf den Roller gesetzt und sind Richtung Koh Ma Beach aufgebrochen. Ein kleiner Strand an der Nordwestküste mit einer kleinen vorgelagerten Insel die durch eine Sandbank mit Koh Phangan verbunden ist. Der Strand war angenehm leer, das Wasser jedoch voller durchsichtigen Glibber aka. kleinen Quallen, die laut schneller Internetrecherche wohl ungefährlich sein sollen. Trotzdem fand ich das Gefühl in Gelatine zu baden nur mässig angenehm. Mittags sind wir im nahegelegenen Fischerdorf in einem kleinen Restaurant am Strand eingekehrt und haben Red Snapper und Calamari gegessen. Suse fand den Strand hier noch schöner und nutzte die Gelegenheit nach dem Essen nochmal kurz ins Meer zu dipsen. Zurück in der Hotelanlage haben wir nochmal kurz von dem Pool und dem direkten Strandzugang gebrauch gemacht, bevor wir uns auf dem Nachtmarkt mit Massaman Curry und Pad See Ew (gebratene Nudeln) die Bäuche voll geschlagen haben. Zum krönenden Abschluss teilten wir uns noch ein Mango-Nutella Roti. Der folgende Tag verlief ähnlich, nur dass wir diesmal den gesamten Tag am Hotelstrand und Pool verbrachten. Am letzten Abend gönnten wir uns nochmal das frische Sushi (nicht vom Nachtmarkt, da dort definitiv keine Kühlkette eingehalten wurde)

    ~Niko
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