New Zealand

January - February 2015
A 30-day adventure by Melinda Petra Read more
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  • Day 11

    Blackwater rafting & Glühwürmchen

    February 8, 2015 in New Zealand ⋅ ☀️ 18 °C

    Heute früh am Morgen habe ich den Bus von Rotorua nach Waitomo genommen. In einer der Höhle wollte ich Blackwater rafting machen und dabei Glühwürmchen beobachten. Es war eine 5 stündige Tour mit folgenden Highlights: Abseilen in 30m Tiefe, mit dem Reifen auf dem Wasser durch die Höhle fahren bzw. gleiten und dabei Glühwürmchen beobachten, eine Wand hochklettern um zurück zur Oberfläche zu kommen. Mein persönliches Erlebnis war das Abseilen, denn es war ein cooles Gefühl selber die Geschwindigkeit des Falles steuern zu können. Die Glühwürmchen zu sehen war einmalig, diese haben auf der Höhlendecke eine Milchstraße gebildet. Es waren soo viele und so leuchtend, dass sie uns den Weg durch die Höhle beleuchtet haben. Um die sehen zu können, mussten unsere Lampen ausbleiben. Das Auge hat sich schnell daran gewöhnt denn unser Guide hat etwas nachgeholfen. Sobald die Lichter aus waren hat er mit seinem Reifen auf das Wasser eine explosionartiges Geräusch gemacht. Das hat ein Schrecken bei uns allen ausgelöst, so das man automatisch die Auge zusammen kneift. Dadurch hat man die Glühwürmchen noch deutlicher sehen können. Nach dem wir durch einige kleine Höhlenlocher uns durchquetchen mussten waren wir wieder beim Eingang. Um aus der Höhle raus zu kommen mussten wir erstmal eine steile Felsenwand hochklettern ohne Hilfe nur mit Sicherheitsseil.Read more

  • Day 12

    Bustrip: Rotorua-Taupo

    February 9, 2015 in New Zealand ⋅ ⛅ 20 °C

    Heute Nachmittag geht mein Bus nach Taupo. Es ist eine kleine Stadt mitten auf der Nordinsel am Fusse eines vulcanischen Sees mit den selben Namen. Am Vormittag habe ich versucht meine Zeit sinnvoll zu vertreiben. Hat nicht so gut geklappt denn ich war aus irgendeinem Grund aufgewühlt und nervös.
    Heute fahre ich mit einem anderen Bus als bisher, Manabus. Die sind die günstigsten, da sie gerade am Start sind und si versuchen sie die Leute anzuziehen. Die erste Erfahrung war das der Bus schon 20 Min zu spät kam. Ich war schon unsicher ob ich an der richtigen Haltestelle stehe. Als der Bus dann Bus dann endlich da war gestaltete sich alles etwas chaotisch. Viele Angestellte und keine Struktur und Plan aber irgendwie hats doch funktioniert. Hmm...als hätte ich ein deja vu ;-) anscheinend gibt's auch andere Unternehmen die ohne Struktur und richtiger Plan auskommen. Nach dem mein Rucksack irgendwohin geschmissen wurde, stieg ich ins Bus. Wow, war positiv überrascht: sauber, super schöne leder ähnliche rote Sitze, an jedem Sitz 2 Steckdosen, Toiletten die auch benutzbar sind und jetzt kommt's FREE WLAN!!! und es funktionierte. Ich war beeindruckt :-)

    In Taupo angekommen bin erstmal zu Hostel. Aus den angegebenen '5 min walk to the city' sind 25 min geworden. Ich war so gepisst, mir war warm und mein Rucksack war bleischwer. War fix und fertig als ich auf dem Hügel wo das Hostel war ankam. Als erstes habe ich eine Waschmaschine reingeschmissen damit alles noch trocknet. Dann musste mich schnell entscheiden was ich hier alles machen möchte und ggf. buchen. Es war klar weshalb ich hier war: Tongariro Crossing Trek und Skydiving. Erstmal habe ich den Shuttle gebucht für morgen früh um auf dem Berg zu steigen. Dann war es schon nach 6 als ich in die Stadt ging um nach Futter zu suchen. War so hungrig und hatte kein Bock zum einkaufen und kochen. Ich dachte ich gönne mir was in der Stadt. Die Stadt war wie ausgestorben als ich da ankam. Die Läden machen in NZ sehr früh zu, hier in Taupo waren sie um 5 pm bereits zu. Na ja essen konnte ich noch auftreiben und habe mich dann an den See gesetzt und die Landschaft genossen.
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  • Day 13

    Tongariro Alpine Crossing

    February 10, 2015 in New Zealand ⋅ 🌧 19 °C

    Juhu I did it!!! Ich habe die 8 stündige Wandertour durch die aus 'Lord of the Rings' bekannte 'Muldor' gemacht. Es ist eine spannende und anspruchsvolle Strecke. Knapp 750 m Höhenunterschied beim Aufstieg und über 1100 m beim Abstieg. Ich bin freiwillig um 5 Uhr morgens aufgestanden denn der Shuttlebus aus Taupo fuhr um 5:30 los. Habe mich mit den wärmsten Sachen die ich hatte eingepackt und es ging los. Als wir losgefahren sind war noch dunkel und es hat gepisst. Wir kamen um 7 Uhr am Startpunkt an. Es hat nicht mehr geregnet aber es war sehr windig, neblig und eiskalt. Um 7:20 bin ich gestartet. Hätte nie im Leben gedacht so früh am Morgen am Fusse eines Berges zu stehen. Die Masse von ca. 300 Leute ist losgelaufen. Mir waren es zu viele, deshalb habe ich etwas gewartet. Vor paar Tagen war die Strecke wg Gewitter gesperrt und am Tag de Wiedereröffnung waren es um die 3000 Leute die um 7 Uhr gestartet sind. War froh nicht dabei gewesen zu sein. Die Strecke führte durch kahle, steinige, breite Landschaften mit wenig bis gar keine Vegetation. Es ging nach oben über erstarrte Lavaflüsse, über einen Kraterboden und beim Abstieg geht man an einer aktiven Geotermalzone vorbei wo man die wunderschöne bunte Seen bewundern kann in leuchtendes Grün und Blau. Öfters hatte ich das Gefühl durch die Kulissen vom 'Herr der Ringe' zu passieren. Das Wetter war sehr wechselhaft, überwiegend windig und neblig, mal schaute die Sonne raus und lies mich über die tolle Aussichten über 'Muldor' erfreuen. Gegen 9 Uhr zeigte sich Mount Ngauruhoe aus dem Nebel. Der 2291m hoher Berg ist eingentlich ein Krater in dem abgeblich Frodo den Ring vernichtet haben soll.
    Der steiler und sehr anspruchsvoller Abstieg führte an einem activen Vulcan vorbei der im August 2012 ausgebrochen ist. Heute sah man auch den aufsteigenden weißen Rauch. Es war beeindruckend aber gleichzeitig auch furchterregend so nach zu sein. Der Abstieg hat sich ewig hingezogen durch eine grosse Wiese und dann durch einen Wald. Um 16 Uhr war ich wieder am Bus. Es war kein Rundweg, due Bzsse haben am anderen Ebde der Strecke gewartet. Im Bus eingestiegen fühlte mich sehr wohl. Auf der Strecke haben ich einige nette Bekanntschaften gemacht und jemanden gefunden der das selbe Rythmus hatte wie ich, so konnte ich die Freude an der Landschaft mit jemanden teilen. Im Bus habe ich einen Spanier aus Madrid kennengelernt. Als ich ihm erzählt hatte, dass ich gerade etwas nervös bin denn beim Rückkehr ins Hostel muss ich eine wichtige Entscheidung treffen: Skydiving oder nicht, hat er mir einen Motivationschub verpasst. Als ich im Hostel ankam, war ich voller Adrenalin, so dass ich sofort gebucht habe für den nächsten morgen.
    Irgendwie waren alle müde und schlapp nach der Wanderung, ich dagegen voller Energie. Habe mich von den Wanderklamotten befreit und bin zu den 30 min entfernte Hot Water Springs gelaufen um meinen Muskeln was gutes zu tun. In einem Park am Ufer eines Flusses war ein kleiner Wasserfall und zwei um die 40 Grad heisse natürliche Pools in dem die Leute lagen. Ein Traum ist in Erfüllung gegangen, denn ich wollte mal immer unter einem Wasserfall stehen bzw. baden. Ich habe mich darunter gestellt und zur meiner Überraschung bin ich auch sofort weggesprungen denn das Wasser war heiß :-) damit habe ich nicht gerechnet. Ein Wasserfall mit heissem Wasser?! Es war umso schöner darunter zu stehen, es war wie eine Massage. Bis zur Sonnenuntergang saß ich in dem Pool. Es waren um die 15-20 min den bei der Hitze konnte ich nicht lange drin sitzen. Ertaunlich war dass der Fluss der an den Pools vorbei fließt kalt war :-). Die Natur ist einfach unverbesserlich ;-)
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  • Day 14

    Taupo - Skydiving

    February 11, 2015 in New Zealand ⋅ ☀️ 17 °C

    Heute soll ein Adrenalin reicher Tag werden. Um 9:30 sollten sie mich abholen um zum Skydiving zu fahren. Zwei mal habe ich schon da angerufen um mich wg dem Wetter zu erkundigen. Es wurde immer auf später verschoben. Kurz nach 10:00 stand dann eine Hammer Limousine vorm Hostel. Bin zur Rezeption gegangen und die haben mich schon gesucht. Der coole Wagen war da um mich abzuholen :-) wow, war total aufgeregt. Für 5min saß ich auch alleine im Wagen. Dann stiegen immer mehr Leute ein. Eine davon kannte ich sogar. War witzig sie in der Limo zu treffen. Wir waren alle total aufgeregt und haben nur über das Fallschirmspringen geredet. Nach 15 Min Limofahrt kamen wir an und wurden vom Skydiving Team empfangen. Da zitterten schon meine Beine. Eine Einführung gekriegt über unterschiedliche Pakete und dann musste icj mich entscheiden. Eigentlich wollte ich ja von 12000 ft springen. Nach etwas Überwindung habe ich 15000 ft angekreuzt. Und das wars schon wir wurden ins nächste Zimmer geschickt zu warten und uns anziehen. Vor uns war noch eine Gruppe. Ich wurde immer nervöser und die Zeit verging nicht. Nach 30 min Spannung und Nervenkitzel wurden wetterbedingt alle Vormittagssprünge abgesagt. Ooooo, jetzt wo ich moch schon überwunden habe von 15000 ft zu springen. Na ja kann man nix machen gegen dem Wetter. Da mein Bus nach Wellington nachmittag schon fuhr konnte ich den Sprung nicht auf einen späteren Zeitpunkt verschieben. Nachdem mein Adrenalinpegel sich normalisiert hat, habe ich Hunger bekommen. Mit zwei andere 'Leidensgenossen' sind wir gemeinsam was essen gegangen. Danach habe ich mich mit einem Cappuccino am See gesetzt denn ich war fertig mit den Nerven.Read more

  • Day 14

    Bustrip: Taupo-Wellington

    February 11, 2015 in New Zealand ⋅ ☀️ 22 °C

    Auf dem Bus haben sie mich mit kostenlosen Wasser, Eis und funktionieren WLAN verwöhnt. Der Bus hat im Wellington direkt vor meinem Hostel die Haltestelle gehabt. Irgendwie fühlte ich mich so gar nicht wohl da. Die Leute an der Rezeption waren unfreundlich, die Stadt fand ich irgendwie groß und im Zimmer war ich mit 7 andere. Puh, war ich froh nur eine Nacht zu bleiben. Nachdem ich mich erkundigt habe wie ich morgen früh zur Fähre komme bin ich am Hafen entlang spazieren gegangen. Es war schon dunkel und ich fühlte mich unwohl. So bin ich zurück ins Hostel um früher ins Bett zu gehen.Read more

  • Day 15

    Ferry: Wellington-Picton

    February 12, 2015 in New Zealand ⋅ ☀️ 22 °C

    Früh am Morgen gibt gings zur Ferry. Die Nacht im 8er Zimmer habe ich gerade noch überstanden. War froh da weg zu sein. Mein Ferry von den Nord- zu den Südinsel fuhr um 8:30 musste aber schon eine Stunde vorher einchecken. Die Fahrt hat um die 3 Stunden gedauert. Ich habe mir einen Platz auf dem Deck gesucht. Solange wir nicht losgefahren sind war alles gut.Dannach war es sooo windig und kalt trotz Sonne. Die Fahrt war schön aber hat mich jetzt nicht beeindruckt. Ich dachte die Marlborough Sounds wären anders - es ust zwar eine Fjordlandschaft aber nicht so hoch. In Picton bin ich mit der Fähre angekommen und von hier gings dann noch 4 Stunden mit dem Bus nach Motueka, nahe zu den Abel Tasman National Park. Im Hostel angekommen fühlte ich mich sofort wohl. Ein kleines nettes Hostel mit zwei eigeständige Häuser, mit einem Garten und ein Whirlpool draußen. Sehr familiäre Atmosphäre und sehr sauber. Da ich so fertig war von der Reise habe ich heute nix mehr gemacht, bin nur einkaufen gegangen mir was leckeres gekocht und mir zum ersten Mal eine Flasche Rotwein gegönnt :-).Read more

  • Day 16

    Split Apple Rock Beach

    February 13, 2015 in New Zealand ⋅ ☀️ 22 °C

    Heute habe ich mir einen Relax Tag gegönnt. Habe lange ausgeschlafen und dann ausgiebig gefrühstückt. Beim Frühstück habe ich zwei Französinnen gesprochen die noch planlos waren. Sie hatten mir dann angeboten mitzufahren. War sofort dabei denn von hier bis zum Abel Tasman National Park sind um die 15 km. Wir sind auf die wunderschönen goldenen Beach gefahren namens 'Split Apple Rock'. Der Name kommt von dem Felsen der tatsächlich wie ein durchgeschnittener Apfel aussieht. Hier waren wir den ganzen Nachmittag: schwimmen, sonnen, relaxen und schlafen war heute angesagt. War schön mal wieder so ein 'nix tun' Tag zu haben. Abend habe ich mir dann gut gekocht und denn Rest vom Wein getrunken.Read more

  • Day 17

    Abel Tasman - Kajaktour

    February 14, 2015 in New Zealand ⋅ ☀️ 26 °C

    Heute morgen habe ich ausgecheckt, meine Sachen im Hostel gelagert und bin mit dem kleinen Rucksack für zwei Tage auf einer Kajak- und Wandertour durch Abel Tasman National Park gestartet. Ich wurde direkt vom Hostel abgeholt und nach Marahau gefahren. Hier habe ich meinen Guide und die Gruppe kennengelernt. Überraschenderweise gabs kein einzigen Deutschen in der Gruppe: zwei aus England und Frankreich, eine aus Kanada, USA und ich. Sonst sind die deutschen massenweise anwesend. Im ganzen NZ lauern die deutsche oder zumindest die deutsch sprechende. Also für heute war auf jedenfall Englisch angesagt und das auch in guter "Qualität". Das Wetter gestaltete sich leider nicht sehr sonnig, eher windig und kühl. Wir hatten unsere Monsterkostüme angezogen mit Schwimmweste und sind ins Boot gestiegen. Das Boot war erstmal als Anhänger auf einem Traktor. Ganz komische Mischung aber irgendwie witzig. Der Traktor hat uns zum Hafen gefahren und dann mit uns direkt ins Wasser. Hat das Boot ins Meer gezogen und dann von Anhänger abgekoppelt. Sowas habe ich noch nicht gesehen! Mit dem Boot sind wir 40min auf die grosse Wellen gerast bis wir am Ende also im Norden von Abel Tasman angekommen sind. Hier haben schon die Kajaks auf uns gewartet. Wir sind im Wind und hohe Wellen um die 4 Stunden zurück gepaddelt. Manchmal fühlte sich es eher nach surfen an. Unterwegs haben wir BabyRobben beobachtet. Auf einem goldenen Sandstrand, welches eher etwas blass aussah heute denn es war sehr bewölkt und trüb, haben wir ein ausgiebiges Lunch gehabt. Kajak fahren machte mir voll Spaß und war gar nicht so anstrengend wie ich dachte. Am Nachmittag sind wir dann ungefähr zur Mitte der Strecke angekommen. Hier in Anchorage hatte ich meine Unterkunft auf einem Schiff - Aquabackpakers. Habe mich schon sehr gefreut auf den Abend denn es wurde gegrillt. Andererseits hatte ich etwas Respekt vor dem Schlafen auf dem Wasser. Mit einem kleinen Gummiboot wurde ich am Strand abgeholt und zum Schiff gefahren. Es war ein zwei Etagen Schiff mit winzige Räume. Der Schlafsaal wo ich mit 6 weitere Personen geschlafen habe war unten. Die Räumlichkeit war klein mit mini Fenster und es roh etwas streng. Es wird eine herausfordernde Nacht, dachte ich. Ich habe mir ein Bett oben gewählt mit einem kleinen Fenster. Ich war mir noch nicht ganz sicher ob ich nicht Seekrank werde.
    Bevor es zum Grillen kam, gabs noch einige Sprünge ins Meer vom Deck aus 7-8m Höhe. Puh...auf Anhieb ging es nicht aber nach paar Minuten Analyse der Höhe habe mich getraut und bin reingesprungen. Das Wasser war soo kalt brrr...trotzdem bin ich nochmal reingespungen ;-) danach tat die heiße Dusche nur gut. Nachdem alle auf dem Bord waren, gabs leckeres Essen vom Grill: Rindersteak und Würstchen und dazu Salate, Reis und Soßen. Da ich seit einigen Wochen kein Fleisch mehr gegessen habe, schmeckte es heute umso besser. Yammi! Je näher die Bettzeit kam, desto unwohler fühlte ich mich. Irgendwie hatte ich das Gefühl in einem betrunken Zustand zu sein denn sobald ich still stand schwebte ich. Es war ein unangenehmes Gefühl. Ich bin auch früh ins Bett denn aus dem Sternenhimmel schauen wurde nix weil es sehr bewölkt war. Ich hatte wirklich bammel vor der Nacht. Als ich mich hingelegt habe war es etwas besser mit dem "betrunken sein" Gefühl. Dazu kam noch dass über mir die Decke so nach war dass ich mich nicht aufsetzen konnte im Bett. Jetzt wollte ich nur schnell einschlafen und alles ausblenden: Enge, Schweben und Gestank.
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  • Day 18

    I belive in miracle! - Teil 1

    February 15, 2015 in New Zealand ⋅ 🌧 5 °C

    Im Laughing Kiwi Logde in Motueka wieder angekommen, habe erneut eingecheckt und mein Rucksack aus dem Deposit geholt. Für heute abend musste ich noch einiges organisieren vorallem einen Bus für morgen früh nach Kaikoura. Meine Route wurde ungewohlt von Nakedbus geändert worden denn von Motueka aus zu den Glacier fuhr der Bus nur alle drei Tage. D.h. ich müsste noch drei Nächte hier bleiben. Die Zeit habe ich leider nicht. Deshalb habe ich mich entschieden anstatt auf die Westküste runterzufahren nach Kaikoura auf die Ostküste zu gehen. Unterkunft habe ich schon gebucht jetzt fehlte nur noch das Busticket. Es war schon Abend als ich mich rangesetzt habe. Ich ging auf die Website und kurz darauf hatte ich ein Schock: bus is full!!! OMG, was mache ich jetzt?! Puh, jetzt alles umbuchen, Nacht hier verlängern, draufzahlen, auf Facebook nach Mitfahrgelegenheit suchen, andere Alternativen...all diese Gedanken liefen mir durch den Kopf. Da ich nicht mehr weiter wusste habe ich ein Hilferuf auf FB gepostet. Ich war sehr nervös und mein Puls auf 180. Innerhalb von 2 Minuten hat sich Freya gemeldet, die mir angeboten hat von Blenheim mitzunehmen wenn ich irgendwie dahinkomme. Habe sofort angefangen nach Busse zu suchen. Paar Minuten später schreibt mich jemand auf FB an und schickt mir ein Screenshot mit der Busverbindung Motueka-Kaikoura. Ich dachte ich sehe nicht richtig. Bei mir ist der Bus als voll angezeigt. Ich dachte er will mich veräppeln. Check nochmal bei mir: 'bus is full'. Hmmm...da fragt mich Roberto ob er die Fahrt für mich buchen soll, er würde sie mir schenken. Ich war total perplex. Wie buchen und schenken?! Ich kenne ihn gar nicht, wieso macht er das für mich? Auf meine Fragen schrieb er, es gibt Momente im Leben wo er nicht lange überlegt, er machts einfach nur. Und das war so ein Moment. Ich war total überwältigt. Innerhalb von 10 Min hatte sich alles zum positiven gedreht: ich hatte ein Busticket und zwei nette Menschen die mir helfen wollten. Wow, ich konnte es nicht glauben, dass es wirklich noch so gute Menschen auf der Welt gibt. Da sie beide morgen in Kaikoura sind habe ich mich mit ihnen verabredet. Ich mir war so ein Gefühlschaos ich hätte lachen und weinen können vor Freude und Überrascht sein. Ja es gibt wirklich noch Wunder und ich fange an wieder daran zu glauben!Read more

  • Day 18

    Abel Tasman - Wandertour

    February 15, 2015 in New Zealand ⋅ ☀️ 26 °C

    Die letzte Nacht auf dem Schiff war wunderbar. Ich habe so gut geschlafen wie ein Baby. Das Bett war zwar klein aber sehr bequem. Bin ziemlich früh schon aufgestanden denn ich noch vorm auschecken ins Wasser wollte. Dieser Gedanken war auch schnell wieder weg als ich raussah. Es war bewölkt, kalt und trüb. Trozdem habe ich mich dahingesetzt mit dem Kaffee in der Hand. Für heute war Wandern angesagt 12,5 km von Anchorage zurück nach Marahau. Die Strecke führte durch den Wald und dann gab es immer wieder Abzweigungen zum Meer runter. Da ich den ganzen Tag für die Strecke Zeit hatte war ich gemütlich unterwegs und bin bei allen Möglichkeiten zum Beach runter um zu schwimmen oder einfach nur rumliegen und die Landschaft zu genießen. Kurz nachdem ich aufgebrochen bin ist das Wetter umgeschlagen. Jetzt konnte ich die wunderschöne Buchten mit den goldenen Sandstränden und klares Wasser richtig genießen.Read more