Neuseeland

februar - mars 2024
Et 33-dagers eventyr av Sandra Les mer
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  • 2,0kkilometer
  • 35nautiske mil
  • Dag 2–5

    Auckland

    26. februar, New Zealand ⋅ 🌧 20 °C

    Nach unzähligen Flugstunden war es geschafft, wir sind in Neuseeland. Wir bleiben erst einmal 2 Tage in Auckland um den Jetlag auszukurieren. Unsere innere Uhr ist noch nicht vollständig am anderen Ende der Welt angekommen, aber wir sind optimistisch. Wir besuchen eine kleine Farm und begrüßen die ersten Schafe der Reise. Heute sind wir dann mit dem Bus ins Stadtzentrum gefahren und hatten vom Skytower aus einen fantastischen Blick über die Stadt. Danach ging es zum Auckland War Memorial Museum, wo wir in der parkähnlichen Anlage das sommerliche Wetter genossen haben.Les mer

  • Dag 5–8

    Coromandel Peninsula

    29. februar, New Zealand ⋅ ⛅ 23 °C

    Wir verlassen Auckland und verbringen drei Tage auf der Coromandel Peninsula. Schon auf der Hinfahrt kommen wir aus dem Staunen kaum heraus: Natur pur und Strände ohne Ende. Am nächsten Tag geht es gleich morgens mit einer Bimmelbahn durch den Wald. Wir fühlen uns wie im Urwald. Anschließend besuchen wir einen kleinen, sehr skurrilen Freizeitpark - Waterworks. Hier gibt es etliche Skulpturen, Installationen und Wasserspiele aus recycelten Materialien. Ein Erlebnis nicht nur für die Kleinen. Danach geht es zum touristischen Highlight der Region - dem Hot Water Beach. Mit Schaufeln ausgerüstet machen wir uns auf den Weg zum Strand. Dort angekommen geht es ans Buddeln damit wir uns anschließend in einen natürlichen Whirlpool legen können. Wassertemperatur: zwischen 45 - 65 Grad.
    Den letzten Tag verbringen wir in der näheren Umgebung und fahren ein Stück die Küste entlang.
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  • Dag 8–11

    Rotorua

    3. mars, New Zealand ⋅ ☁️ 18 °C

    Auf nach Rotorua! Nachdem wir die erste Woche wirklich viel Glück mit dem Wetter hatten, haben wir diesmal leider ganz viel Regen mit im Gepäck. Zur Freude von Moritz verbringen wir kurzerhand einen Vormittag in einem Indoorspielplatz. Als Dank dafür geht er ohne Widerworte mit uns am nächsten Tag auf eine kleine Wanderung. Wir erkunden zunächst die Mammutbäume im Redwood Forest und anschließend geht es zum Kuirau Park - hier blubbert und qualmt es an verschiedenen Stellen aus der Erde aufgrund der geothermischen Aktivitäten in der Region. Begleitet wird dies von einem mal mehr, mal weniger starken Geruch nach faulen Eiern. Zum Abschluss fahren wir mit der Gondel auf den Berg, wo ich und Moritz mit der Luge (Rodelbahn) den Hang hinuntersausen.
    Auf der Weiterfahrt zum Lake Taupo besuchen wir noch das Wai-O-Tapu Thermal Wonderland. Der Rundweg führt vorbei an etlichen Kratern, heißen Quellen und bizarren Farbspielen. Einen Geysir gab es auch zu sehen - dieser ist jedoch nicht natürlich und wurde mit einer für unseren Geschmack ziemlich überzogenen Show künstlich zum Ausbruch gebracht.
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  • Dag 11–14

    Tongariro Alpine Crossing

    6. mars, New Zealand ⋅ ☀️ 14 °C

    Wir bleiben drei Nächte in Turangi, einem kleinen Ort nahe des Lake Taupo. Von hier aus ist es nicht weit bis zum Tongariro Alpine Crossing. Diese Wanderung entlang einer Vulkanlandschaft hatte ich mir für die Reise fest vorgenommen und das Wetter war auf meiner Seite. Im Morgengrauen mache ich mich auf den Weg. Vor mir liegen 19,4 km und zunächst noch eine dicke Wolkenschicht. Der Busfahrer verspricht eine klare Sicht vom Gipfel und nach knapp 2,5 Stunden Aufstieg sehe ich, dass er recht behält. Die Wolken habe ich hinter bzw. unter mir gelassen und genieße den Blick entlang des Kraters zu den türkisblauen Bergseen. Der Abstieg zieht sich ebenso lang wie der Weg nach oben, entschädigt aber durch den schönen Panoramablick. Nach knapp 6 Stunden war es (und ich) geschafft. Der Whirlpool zur Entspannung ist schon reserviert!
    Moritz hat den Tag mit der Oma auf dem Spielplatz verbracht.
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  • Dag 14–15

    Fähre auf die Südinsel

    9. mars, New Zealand ⋅ ☁️ 18 °C

    Wir verlassen die Nordinsel und nehmen in Wellington eine der Fähren mit Ziel Picton auf der Südinsel. Über eine Stunde dauert das Beladen der Fähre inklusive LKWs, Wohnwagen, Pferdetransporter und etlichen Autos. Die Überfahrt dauert nochmals knappe 3,5 Stunden und verläuft sehr ruhig. Delfine sehen wir leider keine. Dafür aber die Schlümpfe im bordeigenen Familienkino.Les mer

  • Dag 15–18

    Awaroa

    10. mars, New Zealand ⋅ ⛅ 19 °C

    Die ersten drei Tage auf der Südinsel verbringen wir an dem für mich schönsten Ort Neuseelands: Awaroa! Hier habe ich fast zwei Jahre lang in der gleichnamigen Lodge gelebt und gearbeitet. Awaroa liegt inmitten des Abel Tasman National Parks und ist nur per Boot, Flugzeug/Helikopter oder zu Fuß zu erreichen. Wir entscheiden uns für die Anreise per Boot inkl. einem kurzem Stopp bei einer Robbenkolonie und freuen uns auf Idylle pur. Vor Ort treffe ich auf einen alten Bekannten - Josh. Er ist bereits seit acht Jahren dort und bietet Kajakausflüge an. Wir schwelgen ein wenig in Erinnerungen und er lädt mich auf eine Kajaktour ein. Außerdem können wir Moritz für eine weitere kleine Wanderung begeistern. Die restliche Zeit verbringen wir größtenteils am Strand mit Muscheln sammeln, sonnenbaden und ganz viel Entspannung. Es war unglaublich schön, nach so langer Zeit wieder hier zu sein!Les mer

  • Dag 20–21

    Westküste

    15. mars, New Zealand ⋅ ⛅ 13 °C

    Wir fahren für drei Tage die wilde Westküste herunter. Das Wetter wird frischer und rauer, sodass wir die Badesachen tief unten im Koffer verstauen und die Regenjacken immer griffbereit haben. Die Landschaft ist geprägt von Steilküsten, tosenden Wellen und Berglandschaften im Hintergrund. Eines der Highlights auf unserer Fahrt sind die Pancake Rocks. Ein kurzer Rundweg führt vorbei an den aufgeschichteten Felsen. Im Café nebenan essen wir dann noch Pancakes ohne Rocks, dafür mit Ahornsirup. Einen weiteren Stopp legen wir in Hokitika ein. Hier gibt es eine türkisblaue Schlucht zu sehen. Kurz nach 17 Uhr schlendern wir noch gemütlich durchs Stadtzentrum und stehen bereits vor verschlossenen Türen - von außen sehen die Schaufenster allerdings auch sehr schön aus. Die letzte Nacht verbringen wir in Haast. Hier sagen sich Fuchs und Hase am einsamen Strand gute Nacht.Les mer

  • Dag 21–25

    Wanaka

    16. mars, New Zealand ⋅ ☁️ 14 °C

    Die Fahrt geht weiter über den Haast Pass nach Wanaka, wo wir für vier Nächte bleiben werden. Bei der Fahrt durch die Ausläufer der Southern Alps begleiten uns unzählige schöne Bergpanoramen mit z.T. schneebedeckten Gipfeln. Die Fahrt verzögert sich durch etliche Fotostopps ins unendliche. Als wir in Wanaka ankommen, entdecken wir gleich am Ortseingang die Puzzling World. Neben einem Labyrinth (nach 45 Minuten vergeblicher Suche und mehrmaligem im Kreis herumlaufen wähle ich mit Moritz einen der "Notausgänge") gibt es hier noch eine Ausstellung mit Illusionen.
    Die nächsten Tage in Wanaka verbringen wir am gleichnamigen See, in der Eisdiele, auf dem Spielplatz und machen noch einen Ausflug nach Queenstown und Arrowtown.
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  • Dag 23

    Queenstown & Arrowtown

    18. mars, New Zealand ⋅ ☁️ 11 °C

    Begleitet durch einen Regenbogen fahren wir einmal über den Berg rüber zum nächsten Ort - Queenstown. Um es mit Moritz' Worten auszudrücken: hier steppt der Bär. Der Ort ist sowohl bei Backpackern als auch bei Touristen aus aller Welt sehr beliebt und wird insbesondere im Sommer geradezu überrannt. Wir gehen zunächst in den Kiwi Park, wo wir neben dem Nationaltier auch noch weitere einheimische Vögel sowie einen Tuatara (Echse) sehen. Danach schlendern wir am Seeufer und an der Einkaufsmeile entlang. Da es uns insgesamt allerdings zu wuselig ist, fahren wir zügig weiter zum Nebenort - Arrowtown. Dieser Ort ist im Zuge des Goldrausches entstanden, was die vielen historischen Gebäude erahnen lassen.Les mer

  • Dag 25–28

    Owaka

    20. mars, New Zealand ⋅ ☀️ 18 °C

    Als nächstes fahren wir in die Caitlins, eine sehr abgeschiedene und von Touristen eher weniger besuchte Gegend. Das merken wir schon allein daran, dass uns kaum Wohnwagen auf den Straßen begegnen und wir von allen Seiten von Schafen begrüßt werden. Wir hoffen allerdings auch ein paar Seelöwen, Pinguine und Delfine zu sehen. Ein paar Fahrminuten entfernt von unserer Unterkunft gehen wir in der Surat Bay auf die Suche und sehen insgesamt fünf Seelöwen, die wir aus sicherer Entfernung bei ihrem Sonnenbad beobachten. Das hat sich auf jeden Fall schon einmal gelohnt!
    Am zweiten Tag machen wir uns auf den Weg zum Nugget Point und zur Jacks Bay. Als wir nachmittags wieder in der Unterkunft ankommen, hat Moritz die Zipline im Garten von unseren Gastgebern entdeckt und da die Neuseeländer von Natur aus sehr freundlich sind, darf er sie natürlich auch gleich ausprobieren. Und ab geht die Fahrt!
    Am letzten Tag geht es für uns zur Curio Bay. Hier schauen wir uns den versteinerten Wald an und hoffen endlich auch mal Pinguine und Delfine zu sehen. Wir strengen unsere Sehnerven bis ins Unendliche an und grasen jeden Zentimeter im Meer ab, aber leider ohne Erfolg - dann eben beim nächsten Mal. Gegen Abend fahren wir erneut zur Surat Bay und beobachten zwei Seelöwen, wie sie am Strand herumtoben.
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