Einmal Welt und zurück

September 2022 - August 2023
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  • Day 12

    Sea la vie im De Hoop Nature Reserve

    September 12, 2022 in South Africa ⋅ ☀️ 16 °C

    Heute haben wir es beim Roadtrip entlang der Garden Route in das paradiesische "De Hoop Nature Reserve" geschafft. Andy hat meinem Drängeln und Quengeln nachgegeben. So richtig überzeugt ist er nicht. Denn die Anfahrt bis zum Naturparadies soll ziemlich beschwerlich sein. Aber wie man uns hier im Blog riet, haben wir "alles rausgeholt aus unserer Bude" (also dem Suzuki) und uns über eine Stunde auf ungeteertes Terrain begeben. Wir fahren von Swellendam über Stock und unzääählige Steine und noch mehr unzääählige Schlaglöcher zum Nationalpark. Hier warten unberührte Strände, Sanddünen und zu unserer großen Überraschung, Wale! Und zwar so viele, dass man sie nicht mal mehr suchen muss. Sie liegen da, wie selbstverständlich und wir können unser Glück kaum fassen. Das "Juwel des westlichen Kaps" macht seinem Namen alle Ehre. Wir rennen die Dünen hoch und runter und freuen uns, dass wir hier fast allein sind. Sogar die Rückfahrt klappt, unser umfunktioniertes Offroad Swift Fahrzeug bleibt heile und Äffchen, Kudus und Strauße verabschieden uns.Read more

  • Day 14

    Wild, Wilder, Wilderness

    September 14, 2022 in South Africa ⋅ ☀️ 25 °C

    Man merke sich, lasse nie die Freundin eine Unterkunft buchen mit den Worten "Es wird eine Überraschung". Andy wusste also nicht, worauf er sich einlässt. Ich dagegen ganz genau. Denn ich wollte es endlich (er)leben, die ganzen Klischees um so eine Weltreise. Heute: Übernachtung im Van. Und das bitte Retro!... Oder doch Vintage? Aber bitte mit Vollausstattung! Es soll einem ja an nichts fehlen und auf Instagram muss es schließlich auch noch. Voilá, Herzlich Willkommen in Wilderness ✌️ Kleine Anekdote am Rand: Die Südafrikanies sind ja äußerst zugänglich und so sprachen uns heute Victor und James in einem Café an und meinten "You look like Helene Fischer". Na herzlichen Dank, dabei fühle ich mich doch heute eher wie Nina Hagen mit Michael, der seinen Farbfilm eben nicht vergessen hat und die 36 Bilder seiner Kamera ausschließlich mit Vanfotos verballern muss. Aber das war Victor egal. Völlig überzeugt, hielt er mir sein Handy unter die Nase und zeigte mir ein Video von meinem "Double". Ich tat sehr beeindruckt, auch wenn Helene natürlich kein Stirnband um ihre fettigen Haare trägt und ihre Shirts eher stündlich wechselt, nicht wie ich aktuell, einmal die Woche. Aber das nur am Rande. Gleichzeitig stellte ich mir die Frage, warum und wie es 'unsere Helene' bis nach Südafrika geschafft hat. Direkt danach trällere ich völlig breathless 'Atemlos' unter der Dusche unseres RetroInstaHipsterVanGabsBeiBookingFürnHalbenPreisWeilHatteKeineHeizung (na Augen noch drin?) und fühle mich schon so ein kleines bisschen wie ein Weltreisestar, ...mit Gänsehaut. Und mein Michael? Nun, der fand die Unterkunft bis zu letzt "so medium" und hatte seinen Schock erst am nächsten Morgen, quasi pünktlich bei Abreise um 10Uhr überwunden. Da war es dann doch "ganz ok". Ach und Wilderness - sehr schönes Fleckchen Erde. Wir sonnen uns am endloslangen Strand, hören dem Wellenrauschen zu, naschen Kokoskekse und hüpfen sogar kurz in den Atlantik. Erkenntnis des Tages: So kalt wie die Ostsee. Enjoy your day, eure Helene & Michael from Southafrica.Read more

  • Day 15

    Plettenberg Bay

    September 15, 2022 in South Africa ⋅ ⛅ 19 °C

    Heute schlafen wir wieder in einer "richtigen" Unterkunft. Unser Ziel ist Plettenberg Bay und wir freuen uns zum ersten Mal (in meinem Leben!!!) über ein Zimmer-Upgarde, das sich gewaschen hat. Waschen ist dabei ein gutes Stichwort, denn wir buchten das Apartment eigentlich nur wegen einer vorhandenen Waschmaschine. Zack, plötzlich waren wir für 3 Tage Hausbesitzer und konnten jeden Morgen den Sonnaufgang über dem Meer von unserem Balkon aus beobachten. So zeitig munter sind wir zu Hause freiwillig nie! Und das bisschen Haushalt erledigt sich so auch wie von allein. Neben den kleinen Pflichten gibt es in so einem Sabbat aber auch jede Menge freiwilliges Vergnügen. Und so wandern wir im Robberg Nature Reserve und planschen sogar mit Robben. Das ist aufregend. Am Abend essen wir bei einem südafrikanischen Italiener (das klingt jetzt verrückt, ist aber so) direkt am Strand und grüßen die vorbei schwimmenden Delphine zum Sonnenuntergang ganz selbstverständlich. Wir lassen den schönen Tag mit Wein, Seafood und unserer Lieblingsfarbe ausklingen.Read more

  • Day 16

    Tsitsikamma National Park

    September 16, 2022 in South Africa ⋅ ⛅ 17 °C

    Wir fahren heute zum Tsitsikamma Nationalpark. Die rund 70 km lange Küste zwischen Nature's Valley bis Groot River beheimatet einen der letzten Urwälder Südafrikas und ist einfach traumhaft schön. Das es sich um ein Highlight entlang der Garden Route handelt wird uns schnell klar, denn hier ist schon am Eingang ordentlich was los. Und da sind sie. Die von uns so gefürchteten, bisher noch gar nicht so oft gesehenen, uns aber so bekannten "DEUTSCHEN". Das die Deutschen gern wandern, wird einem sofort klar, wenn man das Gate des Nationalparks passiert. Bisher tauchte diese besondere Spezie in unserem Urlaub kaum auf. Aber hier sind sie überall. In Massen. Da kommst du so schnell auch nicht wieder raus. Da musst du aufpassen was du sagst. Die verstehen dich alle! Und so startet der deutsche 'Selbstläufer'. Denn WIR wandern nicht nur bis zum Ziel oder bis zum Gipfel, die Deutschen wandern sogar darüber hinaus. Gibt es nach dem Gipfel noch einen Lookout wo man noch schönere Fotos machen kann, findest du dort keine Südafrikaner, keine Amerikaner, keine Spanier, nicht einmal mehr Schweizer, sondern eben nur noch DEUTSCHE...und uns. Wandern ist nämlich für uns kein Spaß, da geht man über Grenzen und erst dann ist das schön. ☝️ Auch wenn der Ausblick vom eigentlichen "Gipfel" oder zumindest vom "Ziel" (in unserem Fall die Stormsriver Suspension Bridge - einer Hängebrücke über der Mündung des Storms River) erreicht und wunderschön ist, geht der Deutsche weiter, um dann allen mitzuteilen, dass man es eben nooooch weiter geschafft hat als der Ami, der Südafri, der Spani und der Switzerli. Und wieder einmal finde ich es total blöd Deutsch zu sein, verstehe den falschen Ehrgeiz im Urlaub nicht, rungse Andreas an, dass ich jetzt keine Lust mehr habe weiterzuklettern und kaufe mir eine Cola.  Dummerweise gab man den Besuchern am Eingang aber eine Broschüre, wo noch weitere atemberaubende, einmalige, wunderschöne (...) Wanderungen im Park beschrieben standen. Dreimal dürft ihr raten: Wir laufen natürlich weiter. Das 90% der Gefährten von Mittelerde bzw. dem von uns gewählten Trail Deutsche sind, brauche ich sicher nicht zu erwähnen. Der Waterfalltrail aber trotzdem genial. Unglaubliche Farben und Vegetation, Riesenfarne, Orchideen und über 40 m hohe Yellowwood-Bäume, das alles entlang der schroffen Küste Südafrikas auf unserem über 6km langen Wanderweg. Sooo schöööön. Na gut, manchmal ist es vielleicht doch schön, Deutsch zu sein!Read more

  • Day 19

    Port Elizabeth

    September 19, 2022 in South Africa ⋅ 🌧 14 °C

    Wir hoffen ihr seid gut in die Woche gestartet? Wir schon.. und zwar mit strööööhmenden Dauerregen, ABER mit ganz viel Heimatgefühl. Wir haben heute die letzte Etappe der Garden Route erreicht und sind in Port Elizabeth angekommen. Die Stadt muss man nun wirklich nicht gesehen haben, das Volkswagen Werk in Uitenhage aber schon! Kaum betreten wir den Autopavilion der Volkswagen Group South Africa, lächelt uns Dr. Ferdinand Porsche auf dem ersten Poster an. Neben den vielen VW Modellen die hier gebaut wurden, wie dem ersten und letzten Käfer, dem Citi Golf, bis zum VW Bus hat es sogar ein Trabbi in die Ausstellung geschafft - mit Zwickau Aufkleber! Das nennen wir Heimatglück. Nachdem wir uns im Museum ausgetobt haben, startet unsere Werksbesichtung "Mehr Emotionen für alle - á la South Africa". Wir tauschen unsere Mobiltelefone gegen Schutzbrillen und nehmen Platz in den Miniatur Cabrio Polo Vivos, die uns durch die Volkswagenproduktion fahren. Quasi wie ein ganz normaler Montag zu Hause bei Porsche. Der wilde Ritt führt uns auch hier von Gewerk zu Gewerk und ein bisschen ist es ja wie in den eigenen vier Wänden.  Naaaa?? Vielleicht doch ein bisschen Heimweh? Auf keinen Fall! Eher Stolz, ein winzigkleines Puzzleteil von diesem "made in germany" zu sein und Dankbarkeit eben dieser Firma gegenüber, all das hier sehen und erleben zu können. Und während Andy gespannt den Erklärungen unseres Guides lauscht, habe ich zu tun den Werkern zuzuwinken, die uns hier alle so freundlich grüßen. "Hey guys", "How are you", "Hello" usw. schallt es uns entgegen. Und dann wird ganz nebenbei die Karosserie mit dem Antriebsstrang verbunden und mit links noch die letzte Schraube ins Cockpit gedreht. Klacks! Und weiter gehts "Heyyyyy!" "Nice to see you". Ich lasse meine Hände gleich ganz oben und winke professionell einfach allen zu, die uns den Weg kreuzen. Anders mache ich das im Büro in Leipzig ja sonst auch nicht. Ach und das Gesundheitsmanagement heißt hier Wellness Center. 😂 Also uns hat es gefallen! Danke VW South Africa!Read more

  • Day 21

    Addo Elephant National Park

    September 21, 2022 in South Africa ⋅ ☀️ 24 °C

    Schonmal auf Safari gewesen? Wir nicht. Aber in den kommenden zwei Tagen soll sich das ändern. Zum Ende der Garden Route warten hier ganz besondere Momente auf uns, die wir die letzten Tage erst einmal verarbeiten mussten. Aber von vorn..
    Wir gehen auf Pirschfahrt im Addo Elephant National Park und unsere Rangerin Lindor begibt sich für unsere private Safari (keine Angst, haben die Backpacker nicht gebucht, ist eben nur kein weiterer Gast da 😄) auf die Suche nach den Dickhäutern. Nachdem wir am Anfang keinerlei Elefanten sichten konnten, steuert Lindor nun das erste Wasserloch an und wir trauen unseren Augen kaum. Da stehen ???? soooo viele Elefanten, dass es uns erst einmal die Sprache verschlägt. Lindor freut sich, die "kleinen Racker" gefunden zu haben und tastet sich behutsam, ganz nah an die Wasserfläche zu den Tieren heran. Wir sind uns jedoch nicht mehr ganz so sicher, wer die eigentliche Attraktion im Park ist. Sind es die Elefanten für uns oder Andreas & Patricia für die Elefanten? Die machen nämlich den Anschein sich mindestens genau so sehr über die Begegnung mit uns zu freuen, wie wir und kommen gaaaaanz nah. Sie schnuppern, törölieren, planschen, fressen und während Benjamin Blümchen den Geländewagen touchiert, sind wir froh mit unserer Rangerin relativ weit oben zu sitzen. Keine Ahnung warum, sie ist 1.60m groß, eine Frau (jaaaa...ist ja gut) und für afrikanische Verhältnisse relativ zart. Dennoch fühlen wir uns bei ihr zu 100% sicher. Sie meint, die Fantis sind Autos im Park gewohnt und so lang wir das Auto nicht verlassen, sei es ein ganz normaler Tag für Elefant, Blümchen und Co.
    Na gut, dann probieren wir das am Nachmittag doch nochmal aus und fahren auf eigene Faust mit dem Suzuki Swift in den Park. Gleich zu Beginn kommt eine große Elefantenherde auf uns zu und kreuzt den Weg. Äääähhmm..Lindor!.. HILFE! Also im kleinen Swift sieht so ein Elefant noch riesiger aus als aus dem GeländeBUS von heute Morgen. Wir halten die Luft an...als ob die uns dann weniger sehen 🤣. Aber wenn direkt vor uns zwei Elefantenbullen zu rangeln beginnen, machen wir uns schon Sorgen, was Europcar zu einem zusammengeknautschten weißen Schuhkarton sagen würde. Und Mutti und Vati, wenn wir mit Quetschungen 25Millionensten Grades aus dem Sabbat wiederkommen. Aber 'die' wollen wirklich nur spielen und wir genießen das Abenteuer am Nachmittag im eigenen Auto und mit ganz vielen Elefanten.
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  • Day 23

    Hakuna Matata

    September 23, 2022 in South Africa ⋅ ⛅ 16 °C

    Da noch ein bisschen was im AfrikaTierSammelKasten von Andy & Pat fehlt, begeben wir uns heute noch einmal auf Tuchfühlung mit den wilden Tieren und fahren ins Schotia Private Game Reserve. Edward ist heute unser Ranger, zudem begleitet uns ein weiteres deutsches Paar auf Safari. Edward arbeitet seit 16 Jahren im Park und wäre vermutlich auch in einem Freizeitpark Mitarbeiter des Monats, ach - was sage ich -, des Jahres geworden, wenn es allein um Adrenalin und Entertainment gehen würde. So geht es aber zunächst um unsere Safari und die geht jetzt los. Da das andere Paar noch keine Safariprofis sind (wie wir!) und noch nie Elefanten in freier Wildbahn gesehen hat, fahren wir als Erstes ganz nah zum Elefanten....so nah, dass der erstmal leicht ausrastet und ich seine kleinen Stoßzähnchen an meinen Beinen fühlen kann, die direkt am Wagen bohren. Na das geht ja gut los. Edward lacht. Haharrrr...und weiter geht der Ritt. Auf zu den Löwen. Mega! Zuerst beobachten wir die Löwen Ladys bei der Katzenwäsche am Nachmittag und dann taucht sogar der König der Löwen auf, um sich die rausgeputzen Damen anzusehen. Wahnsinn. Und wie der auftaucht. Der wird nämlich von Edward fast über den Haufen gefahren, weil er ihn gar nicht gesehen hat. Der arme Simba springt erschrocken aus seinem Versteck, direkt auf Andys Seite, fast auf Andys Schoß. Hakuna Matata (es heißt: die Sorgen bleiben dir immer fern...) denkt sich Simba und legt sich entspannt wieder ins Gestrüpp. Hihi, schon 'witzig' so eine Safari. Mit Herzklopfen und leichtem Kopfschütteln der Insassen geht es weiter. Wir suchen Nashörner und Büffel. Vor beiden hat Edward endlich einmal Respekt. Die seien "full of shit". Ja wunderbar, das verspricht ja eine klasse Bekanntschaft zu werden. Die Rhinos sind aber brav und grasen. Bei den Büffeln sieht es ein bisschen anders aus. Der Bullenhäuptling zuckt und Edward fährt los. Rumms. Direkt in ein riesiges Schlagloch hinein, wo sich alle 4 Insassen nicht nur erschrecken sondern auch weh tun. Der Geländewagen versinkt so sehr im Schlagkrater dass Edward einige Sekunden braucht, um uns "zu befreien". Mir kommt das aber vor wie Stunden. Meine Nase blutet, Andy sucht meine herausgefallenen Zähne am Fußboden zusammen aber ich wende meinen Blick nicht ab vom Bullen. Denn wäre ich Bulle, würde ich jetzt losrennen und diese Observatoren, Spanner, Spitzel... platt machen. Tut er aber nicht. Gut, das mit den Zähnen und der Nase war jetzt leicht übertrieben. Es war nur ein blauer Fleck am Knie. Trotzdem, Alter - kann der mal ordentlich!!!? Zum Glück sind wir nicht aus Zucker und ein bissl Nervenkitzel ja auch nett, die Landschaft Wahnsinn und was hier so für Tiere am Wegesrand auftauchen, haben wir in "Echt" noch nie gesehen. Und am Ende gewinne ich Edward sogar noch richtig lieb. Der spielt nämlich Mundharmonika und das ganz, ganz schön. Der Nachmittag und Abend klingt am Lagerfeuer mit ramontischen Melodien und lodernden Fackeln aus und während wir die Knochen unseres köstlichen Lämmchens abzutschen (noch n kleines bisschen Horrorshow für alle Veggies), hören wir von nebenan die Löwen, die sich liebevoll eine gute Nacht zubrüllen. Hakuna Matata.Read more

  • Day 27

    Viva la Vino!

    September 27, 2022 in South Africa ⋅ ☀️ 22 °C

    Wir nehmen Euch heute mit auf unsere Genussreise in die Weinregionen Stellenbosch und Franschhoek. Schöntrinken muss man sich die Orte keineswegs. Aber man muss trinken, einfach weil's so schön ist. Kommen wir direkt zum Punkt. Man macht hier Weinverkostung. Das geht so: Man sucht sich beliebig Eines der ca. 200 imposanten und luxoriösen Anwesen in den Weinbergen heraus, passiert die prunkvolle Einfahrt und antwortet auf die Frage "Wine Tasting?" mit "Oh Yessssss". Und los geht's. Man sucht sich die Anzahl der Weine heraus, die man probieren möchte und dann kostet das Glas zwischen 10Rand (0.60€) und 45Rand (2.60€). Dass das lustig wird, kann man sich ja vorstellen (man muss ja die gesamte Produktpallette prüfen um mitreden zu können!) und warum wir an ingesamt 5 Verkostungen teilgenommen haben, bestimmt auch. Dazu gibt es dann entweder Schokolade oder eine leckere Käseplatte und nicht zu letzt eine mehr als vorzügliche Aussicht auf die Weinberge. Erläuterung des Sommeliers zu Herkunft, Herstellung und Geschmacksnoten des jeweiligen Weins sind ebenfalls inklusive.  Hach...wie haben wir das nur verdient!?! Nach 5 Tagen fühlen wir uns wie richtige Weinprofis, zumindest was die Vernichtung des flüssigen Goldes angeht. Zwischendurch werfen wir noch einen Blick auf die Studentenstadt Stellenbosch. Das mit dem Wein hätte man wissen müssen, hier hätten wir gern einen Austausch gemacht. Wäre bestimmt ein sehr erfolgreiches Semester geworden :)Read more

  • Day 28

    Stellenbosch

    September 28, 2022 in South Africa ⋅ ☀️ 19 °C

    Und was gibt's sonst noch so in Stellenbosch? Jede Menge. Wir fahren bei strahlendem Sonnenschein zum Afrikaanse Taalmonumemt. Das ist der Sprache Afrikaanse gewidmet, die wir auch nach 4 Wochen Aufenthalt und einer Woche Wein weder verstehen noch sprechen. Doch darum soll es nicht gehen. Das Monument  befindet sich auf einem Hügel mit herrlichem Blick über die den Ort Paarl und symbolisiert Einflüsse unterschiedlicher Sprachen und Kulturen auf das Afrikaans sowie auf die politischen Entwicklungen in Südafrika. Wow, eine atemberaubende Landschaft legt sich uns zu Füßen. Von hier aus können wir sogar den Tafelberg sehen.
    Eine kleine Pause machen wir heute in einer Alpakafarm. Egal wie alt man ist, Schafe und Alpakas mit Aussicht füttern, lässt das Herz vor Freude hüpfen.
    Und wenn einem dann so gar nicht mehr der Sinn nach Genuss, Kultur und Tieren steht, geht man eben wieder Wandern 😜 Wir waren im Jonkershoek Nationalpark und sind zwei Waterfalltrails gelaufen. Als Belohnung und Abschied wartet ein farbenfroher Sonnenuntergang und ein Gläschen Wein in unserem zu Hause auf Zeit. Wir sagen 'Salut' Stellenbosch und Franzoseneck, wir kommen bestimmt wieder!
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  • Day 34

    Dankie Südafrika

    October 4, 2022 in South Africa ⋅ ⛅ 17 °C

    Kaum zu glauben aber wir sind nun schon 5 Wochen unterwegs. Wir hoffen ihr vermisst uns jeden Tag ;) Nach 35 Tagen Südafrika ziehen wir nun weiter und somit auch Bilanz zu unserem ersten Weltreiseziel. Wir können noch nicht genau sagen, ob es clever war, mit Südafrika in unser Abenteuer zu starten. Wir sind überwältigt von der Schönheit des Landes, von der einmaligen Landschaft und der atemberaubenden Natur, der artenreichen Tierwelt, dem unglaublich gutem & dennoch so günstigem Essen und nicht zuletzt der Freundlichkeit der Menschen, denen wir begegnet sind. Wir sind auf Berge gestiegen (gestern sogar noch fix den Tafelberg bezwungen), wir waren in Nationalparks wandern, haben uns in  Sanddünen gewälzt, sind an den schönsten Küsten & Buchten entlang spaziert, haben an Stränden gelegen und uns todesmutig in die Fluten des indischen Ozeans gestürzt. Wir haben zum ersten Mal in unserem Leben Wale in freier Wildbahn gesehen, dazu Elefantenherden beobachtet, eine Safari gemacht und Pinguine am Strand beobachtet. Kurzum: Mehr geht nicht. Was soll denn jetzt noch kommen??? Auch wenn wir etwas wehmütig sind, gerad weil die letzten Tage in Kapstadt noch einmal mit viel Sonne, viel Aussicht, viel Schlemmerei und viel Unterhaltung glänzten, freuen wir uns nun auf ein neues Abenteuer. Auf ein neues Land. Auf neue Eindrücke. Wie schön, dass wir nun am Flughafen sitzen und es noch nicht nach Hause geht, sondern... nach... Indien!! Wir tauschen Kudu gegen Curry und Safari gegen Ayurveda und sagen Dankie Südafrika und Namasté Indien.Read more