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  • Dag 25–28

    Lago de Atitlan

    5 januari, Guatemala ⋅ ⛅ 16 °C

    Voller Vulkanasche, mit schmerzenden Knien (man wird ja nicht jünger) und völlig erschöpft sind wir (anstatt schön noch eine Nacht in Antigua zu bleiben und erstmal heiß zu duschen) direkt in den nächsten 4 Stunden Shuttle nach San Pedro am See Atitlan gefahren.

    Mir persönlich hätte der Hippie Ort San Marcos eher zugesagt, aber bei der Wahl unserer Unterkunft war es nun an mir, Kompromisse zu machen. Und da es dort nichts bezahlbares gab, sind wir nach San Pedro, dem Partyort für die Jungen und Junggebliebenen. Müde und hungrig fand ich den Ort im Dunkeln und Lautem so schlimm wie Khao San in Bangkok, das Hostel, in dem zwei "Einzelzimmer" weniger kosteten als 2 Betten im Dorm schlimmer.

    Bei Tageslicht und nach einer erholsamen Nacht war die Lage am See wunderschön, auch wenn der Zustand der "Zimmer" weiterhin zu wünschen übrig ließ. (Mein Zimmer hatte zwar Wände, aber kein richtiges Dach. Brooke's war ein massives Zelt...)

    Da wir uns vor Muskelkater kaum bewegen konnten, mehrere Tage lang, versuchten wir aber auch nicht, etwas neues zu finden. Wir schleppten uns von Café zu Restaurant, fuhren mit dem Boot nach San Marcos (zum Glück haben wir da nicht gewohnt: die besten Chocolate peanut butter cups gab es dort und vieles mehr).

    Natürlich haben wir auch wieder Freek getroffen. Dieses Mal ohne neue Bekanntschaften. Das konnte er an seinem letzten Abend aber nicht auf sich sitzen lassen: Dem Pub crawl hinterher, bis einer der Anfang 20- Jährigen Schnubbi tragenden Australier auf der Tanzfläche seine Hose runterließ. In einer anderen Bar konnten wir dann doch noch mit netten Locals feiern und die Muskeln wieder lockern. So dass am letzten Tag auch wieder Armtraining möglich war.
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  • Dag 24–25

    🌋 Acatenango - oder größte Challenge

    4 januari, Guatemala ⋅ ☁️ 14 °C

    Schlecht geschlafen. Irgendwie habe ich mir doch Sorgen gemacht. Alle hatten gesagt, wie anstrengend die Besteigung des Vulkans sein wird.

    Um 7:30 Uhr wurden wir und die anderen abgeholt und zur Basis gefahren. Da mussten wir unseren Rucksack umpacken. Das heisst: die eigene Klamotten raus und nur noch das Nötigste an warmen Klammern sowie Essen für 2 Tage und 5 Liter Wasser rein.

    Um 10:30 Uhr begann dann die wirklich anstrengendste Aktivität meines Lebens. Die ersten anderthalb Stunden geht es nur über rutschige Kiesel extrem steil bergauf. Alle 20 Minuten hatten sie eine Pause angekündigt. Diese sehne ich bereits nach zehn Minuten herbei. Es geht auf die Waden, auf den Rücken. Mein wunderbarer Rucksack ist leider nicht dafür gemacht, lange Strecken mit viel Gepäck getragen zu werden - geschweige denn mein Rücken. Und Überraschung: auch auf die Arme, mit denen wir versuchen, uns über die Wanderstöcke abzusichern. (Super Idee mit dem Gym-Tag gestern.) Je höher wir kommen, desto mehr geht es auch auf die Lunge. Ich werde langsamer, obwohl ich mich doch eigentlich für so fit halte, gehe doch schliesslich seit Mai ins Fitnessstudio... Ich glaube, ich habe mich noch nie in meinem Leben über einen Zeitraum von 4 Stunden so angestrengt...

    Habe mich zudem ein bisschen schuldig gefühlt, dass ich Brooke halb überredet habe mitzukommen. In nur vier Stunden sind wir über 1000 höhenmeter hoch mit etwa 7 kg auf dem Rücken. 5 bis 6 Stunden waren angekündigt. Da waren wir ziemlich stolz und mega glücklich, endlich oben angekommen zu sein, über den Wolken. Wir sind wirklich durch die Wolken gewandert! Oben angekommen war auch der Vulkan noch in Wolken gehüllt. Ähnlich wie damals auf Galapagos, als ich eigentlich nicht mehr wandern wollte, mich aber habe überreden lassen, diesen einen super Vulkan noch zu besteigen. Nur um dann stundenlang durch Regen und Matsch, mit Schuhen, die dafür nicht geeignet waren, den Berg hoch zu klettern und dann oben vor einem unsichtbaren Krater aber einer dicken Wolkenwand zu stehen...

    Erstmal war es egal. Wir waren so fertig, dass wir uns kurz hingelegt haben, in unserer sehr gemütlichen Kabine, die wir mit 6 weiteren Leuten und einem Hund teilten. Drei von denen hatten sich von einem Porter Käse und 3 Flaschen Wein hochtragen lassen - hiking in style. Einer machte diese Wanderung zum 5. Mal ... Was stimmt denn mit solchen Leuten nicht???

    Habe mich gegen eine weitere Wanderung entschieden, mit der man noch einmal näher an den Lava spuckenden Vulkan heran konnte. Zum Glück, denn diese hat noch mal vier Stunden gedauert und selbst die begeisterten Wanderer, zu denen ich mich ja auch nach 5 Jahren Sauerland nicht zähle, berichteten, dass es das Anstrengendste war, was sie in ihrem Leben jemals gemacht hätten. Und so habe ich schon die ersten 4 Stunden empfunden.
    Aber sie hatten Glück, denn sie waren so nah am Vulkan, als es die grösste Eruption gab, die wir in dieser Nacht gesehen haben.

    Doch auch von unserem Basecamp aus war das sehr schön zu beobachten. Und während die auf ihrem Rückweg 2 Schritte vor und einen zurück gerutscht sind, haben wir Marshmallows überm Feuer geröstet, Kakao, getrunken und Nudeln mit Boden gegessen.

    Anhand der vorherigen Erzählungen hatte ich befürchtet, dass es nachts unendlich kalt werden würde. Zum Glück war es in Deutschland bereits zu meiner Abreise so kalt gewesen, dass ich meine Ski-Unterwäsche dabei hatte. Hier kam sie erneut zum Einsatz. Unsere Kabinen waren aber extrem gut gebaut. Wir hatten sehr gemütliche Betten, bodentiefe Fenster, durch die wir den Vulkan beobachten konnten. Mit großer FOMO konnte ich die ganze Nacht kaum schlafen, um nicht eine weitere gute, alle 7 bis 14 Minuten stattfindende Eruption zu verpassen.

    Diese mega Anstrengung hat sich wirklich gelohnt. Auch wenn es ein bisschen bedenklich ist, dass ich inzwischen so viele beeindruckende Landschaften, Städte und Tiere gesehen habe, dass der Wow-Effekt nur noch bei so etwas wie Lava spuckenden Vulkanen oder beim Schnorcheln mit 20 Haien eintritt...

    Nach 3 Stunden Schlaf ging es um 4 Uhr morgens wieder 1.5 Stunden bergauf, 2 Schritte vor und einen zurück, um den Sonnenaufgang anzusehen, in eisigem Wind mit einer geliehen Jacke, deren Reißverschluss nicht zu ging. Das war nicht optimal. Aber es war ein wunderschönes Spektakel.

    Wieder zurück im Basecamp erwartete uns ein kurzes Frühstück, Rucksack packen und dann ging es wieder zurück: in 2 Stunden 1000 Höhenmeter runter. Habe herausgefunden, dass für Füße und Fahrräder auf rutschigem Untergrund die gleichen Regeln gelten: wer bremst verliert. In kleinen schnellen Schritten fällt man nicht hin (wenn man schon vorher zweimal gefallen war). Was eine Experience!
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  • Dag 20–24

    Antigua

    31 december 2023, Guatemala ⋅ ☀️ 21 °C

    Silvester in der süßen Stadt Antigua. Wir hatten keine großen Pläne für den Abend. Nach mindestens 9 Stunden Busfahrt würden wir vermutlich noch duschen, was essen und von der Dachterrasse unseres schicken Hostels das Feuerwerk ansehen, falls wir so lange durchhielten.

    Es kam anders.

    Es gibt auf dieser Reise diesen einen Typen, Freek, ein Niederländer, der in der Schweiz lebt. Wir haben ihn zuerst auf der Fähre von Mexiko nach Belize getroffen. Er ist jedoch eine Insel vor unserer ausgestiegen. Zufällig trafen wir ihn ein paar Tage später in Caye Caulker. Wieder ein paar Tage später auf der Fähre nach Belize City, wo er in einen anderen Bus stieg. Seine weibliche Bekanntschaft blieb bei uns, da sie das gleiche Hostel gebucht hatte (und nett war.)

    Zu dritt waren wir ein paar Tage später Tacos essen und lernten eine Schweizerin kennen, die in den Niederlanden lebt. Der Zufall überrascht sie nicht. Natürlich kennt sie Freek... Der saß mit ihr im gleichen Bus und war also jetzt wieder mit uns gleich auf. Am nächsten Tag ist er auf unserer Tikal Tour und zieht nachmittags in unser Hostel... Obwohl wir vor ihm abreisen ist er vor uns in Antigua will uns auf eine Party einladen, wir wollen nur Essen gehen und teilen ihm das Restaurant mit. Er kommt, als wir aufgegessen haben, mit 6 weiteren Leuten, die er gerade kennengelernt hat ... Wir werden diese Menschen vermutlich immer wieder all over Central America treffen. Und noch viele mehr, die ihn irgendwann mal kennengelernt haben. Wie kann man soooo social sein???

    Es war in jedem Fall ein überraschend schöner Abend, nachdem wir deren Hostel verlassen und auf dem Main Square einem Konzert beiwohnten. Mega Feuerwerk und sogar eine Drohnen Show. Super Stimmung, auf ein frohes neues Jahr 🤩

    Außer Essen gehen und Kaffee trinken macht man hier nicht viel. Fühlt sich komisch an, das mehrere Tage zu tun. Wir mussten sogar verlängern, weil wir auf unseren Vulkanausflug warten müssen... High season. Bitte alle Daumen drücken, dass das Wetter mitmacht. 🤞
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  • Dag 18–20

    Lanquin (Semuc Champey)

    29 december 2023, Guatemala ⋅ 🌧 22 °C

    In Semuc Champey sollte es beeindruckende Wasserfälle mit vielen kleinen Pools geben. Auf Google Maps sah es so aus, als würde die Fahrt dahin nur 4,5 Stunden dauern. Nach Antigua wären es 9 Stunden. Also, schlau, einen Zwischenstopp bei den Pools zu machen, oder?

    Unterkünfte hatten wir bereits non-refundable aus Mexiko gebucht, um dann in Flores rauszufinden, dass die Fahrt nach Lanquin doch auch 9 Stunden dauert... Na ja, kleiner 9 Stunden Umweg also auf dem Weg nach Antigua, wohin es wohl auch noch mal 9 Stunden dauern wird.

    Unterkunft ist super schön. Idyllisch, direkt am Fluss gelegen und die Pools haben uns mit 500 Metern Treppen-Aufstieg ein gutes Workout ermöglicht (4 x pro Woche ins Gym ist ja leider nicht mehr) und mit einem super Ausblick belohnt. Ganz oben gab es dann auch endlich die erste Coconut, für die ich seit Februar den in Japan gekauften Edelstahl Strohhalm mitschleppe 🤣
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  • Dag 15–18

    Flores

    26 december 2023, Guatemala ⋅ ⛅ 19 °C

    Morgens hatten wir noch keinen Transfer nach Flores, Guatemala. Über Weihnachten hatte die zuständige Person frei (wie leider auch die Betreiber der einzigen Bäckerei mit den leckeren Zimtschnecken) und ihrem Kollege war das Ausstellen eines Tickets zu viel Aufwand.

    Darauf vertrauend, dass wir wirklich kurz vor Abfahrt noch Boot- und Bustransfer nach Guatemala buchen könnten, haben wir unser Gepäck von unserem m Ende der Insel zum Hafen geschleppt (leichter, weil wir dieses Mal keine Lebensmittel mit über die Grenze nehmen wollen). Außer den Karamellkuchen und das Banana Bread, was wir erfreulicherweise auf dem Weg zur geschlossenen Bäckerei fanden...

    Das Ticket gab es dann sogar auch noch, mit Zeit für einen Starbucks-teuren Kaffee.

    8 Stunden dauerte der Trip dann. Statt der erhofften 5-6. Aber an Reisetagen stellt man sich ja inzwischen auf so etwas ein. Man hofft vielleicht noch, dass man im Hellen ankommt (sind wir nicht), dass man mit Kreditkarte bezahlen kann (konnten wir) und noch was leckeres zu Essen findet (oh yes, haben wir: schmeckt fantastisch und kostet einen Bruchteil von dem in Belize).

    Sicherer fühlte es sich auch an und die Landschaft sah hinter der Grenze direkt viel freundlicher aus.

    Alte Freunde wiedergetroffen und neue kennengelernt. Es ist wirklich so, dass sich alle auf der gleichen Route befinden.

    1. Tag in Flores: Orga
    Tickets für Tikal, Shuttle nach Lanquin und von da nach Antigua... Bis zum Jahresende ist jetzt alles organisiert 😅. Schwül ist es auch, lassen uns mit der neuen französischen Freundin, bei der es inzwischen zu spät scheint, um erneut nach dem Namen zu fragen, mit dem Boot zum local Beach fahren. Hat den Namen "Strand" nicht wirklich verdient, aber man kann sich abkühlen, es ist schattig, wir haben wieder mal leckere Tacos gegessen und uns über den See fahren lassen. Insgesamt ein Win!

    2. Tag: fängt früh an, 4:30 Abfahrt nach Tikal. Eigentlich wollte Brooke mit Chichen Itza "die beste" Maya Ruine gesehen und alle anderen abgehakt haben... Aber ich will Ruine im Dschungel, sie will Affen ... So machen wir noch einen Trip... Mitten in der Nacht.

    Hat sich aber gelohnt. Mir hat's viel besser gefallen als Chichen Itza. Tucans, Howler und Spider Monkeys und wirklich schöne, verwunschene Ruinen, ein bisschen wie Ankor Wat. Und weil Brooke und ich keine Lust mehr hatten, auf die verspäteten Leute zu warten, sind wir ohne sie Gruppe los und konnten die ganze Mystik des Morgennebels in Ruhe genießen - und ein paar Fotos machen. ;)
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  • Dag 11–15

    Belize: Caye Caulker

    22 december 2023, Belize ⋅ ☁️ 25 °C

    Weihnachten im Inselparadies schien so eine gute Idee zu sein. Dachten sich zahlreiche Touristen. Warum auch nicht, ist ja schließlich Dry Season. Das war einmal. Vorm Klimawandel. Jetzt lässt sich wohl kein Wetter mehr vorhersagen. Es regnet viel und ist kalt. So kalt, dass ich auch hier wieder in Ski-Unterwäsche unter dem dünnen Laken schlafe. Aber in unserer ungemütlichen, dunklen und feuchten Unterkunft (die letzte verfügbare die bezahlbar war), schützt die lange Unterwäsche auch vor den Sandflies, die so klein und so gemein sind.

    Nachdem man uns an der Grenze unsere leckeren Avocados 🥑 abgenommen hat... (hätten wir uns auch denken können) muss schnell was anderes zu essen her.

    Die 🏝️ ist klein, Erkundungstour führt uns zur Stachelrochen Futterstelle. Die wissen auch, dass es auf 16 Uhr zugeht und zu 20 Rochen am Start, zusammen mit zahlreichen Pelikanen, die uns seit Tag 2 faszinieren und uns ihr endlich Nahaufnahmen erlauben. Ein paar Tage später entdecken wir hier noch ein Seepferdchen 😍

    Unsere Schnorchel Tour am nächsten Tag findet zu schlechten Wetterbedingungen statt: Heftiger Regen und kalter Wind. 6 Stunden auf dem Boot, allen ist kalt, zum Glück ist es im Wasser warm. Vom zweitgrößten Barrier Reef 🪸 hatte ich mir mehr versprochen. Die Korallen können mit Australien und Komodo nicht mithalten. Aber der Spot mit Haien und Rochen war mega (wenn man ausblendet, dass die alle nur da sind, weil sie gefüttert werden. Wir haben extra einen Touranbieter gewählt, der nicht füttert. Aber der fährt natürlich auch zum gleichen Spot...

    Mein übliches Dilemma: ist es besser, wenn die Locals mit lebenden Haien ihr Geld machen als mit toten?

    Auch die nächsten beiden Tage gehen wir schnorcheln. Dieses Mal näher an unsere Insel und am letzten Tag haben wir auch die GoPro so eingestellt, dass wir von den Aufnahmen begeistert sind und nicht aufhören können, uns immer wieder die Hai- Videos anzusehen.
    Ausbeute am letzten Tag: Seepferdchen gesehen, mit Delphinen, Rochen und Haien (Nursesharks) geschnorchelt, Babyhai in Höhle entdeckt 😍

    Fazit: Es waren die meisten Haie auf einmal, die ich in meinem Leben gesehen habe. Das war toll. 2-3 Nächte hätten gereicht. Unterkünfte bei Google Maps suchen und über WhatsApp anschreiben, da hätte es nämlich noch günstige uns gute gegeben...
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  • Dag 8–11

    Bacalar

    19 december 2023, Mexico ⋅ ⛅ 25 °C

    Erstes Mal, dass ein Bus zu spät ist. So beeilt und die besten Tacos to go bei Taco Amore geholt und verschlungen.
    Angenehme Fahrt im komfortablen ADO Bus. Ticket vorher online über die App gebucht. Einen Kiwi getroffen, der uns sagte, dass "alle" über Weihnachten in Belize sind und alles voll ist. Wir waren froh, unsere shitty aber teure Unterkunft gebucht zu haben.
    Abends dann vorsichtshalber schon eine Schnorchel Tour gebucht für den 23.12., weil alle anderen Daten ausgebucht waren.

    Positiv überrascht: Taxifahrt vom Bus Terminal bis zur Ankunft entsprach genau den vorherigen Angaben.

    Unterkunft, Airbnb, war OK. Abends noch einkaufen - leckerste Avo -, Marquesitas essen (Eiswaffel in Form eines Crepes mit Nutella und Käse), Movienight

    Wetter hier leider bescheiden, gefroren auf unserer Bootstour, ohne Sonne sah die Lagune auch nicht so schön aus, wie auf den Bildern. Kein warmes Wasser. Schon wieder in Ski-Unterwäsche geschlafen... Mexiko...

    Für die Rauhnächte ein Zündholz verbrannt.
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  • Dag 7–8

    Tulum

    18 december 2023, Mexico ⋅ ☀️ 26 °C

    Leichtes ankommen, direkt die prophezeiten Bali Vibes gespürt, Shops und Restaurants zielen auf Gesundheit und Achtsamkeit ab. Fühlt sich sicher und sehr westlich an.

    Hostel ist sauber, freundlich, hochpreisig. Hier müssen wir das erste Mal für das Auffüllen unserer Wasserflaschen bezahlen. Sehr beeindruckend, dass es in Mexiko (oder Yucatan oder einfach nur bislang) andere üblich war. Das spart so viel Plastik in Form von 3 Wasserflaschen pro Tag.

    Erstmals so viele vegetarische und sogar vegane Optionen in Restaurants. Um mehrere in nur einer Übernachtung testen zu können, teilen wir Vor- und Hauptspeise auf und essen erstmals richtig gut.

    Im Hostel teilen wir uns ein Female Dorm mit zwei jungen Mädels, die gerade von einem Tantra Retreat kommen. Das erzählen sie uns, nachdem wir sie komplett nackt, sich räkelnd auf der Leiter vorfanden und sie fragte, ob wir ein Foto von ihr machen wollten ... People. Sie waren so frei und transformed, dass sie auch am nächsten Tag aus ihrem Bett heraus am Recap Videocall teilnahmen - auch die anderen waren transformed.

    Wir werden dafür wohl nicht genug Zeit in Tulum verbringen. Dafür schauen wir uns noch den beeindruckenden weißen Sandstrand an. Brooke is not impressed. Wie kann sie auch, aus Australien kommend, wo man für die tollsten Strände nicht bezahlen muss.
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  • Dag 5–7

    Valladolid

    16 december 2023, Mexico ⋅ ☁️ 22 °C

    Hostel geht so, aber gute Pancakes 🥞
    Churros 😍😍😍
    Hübsche Stadt, Essensauswahl gering

    Cenote ansehen. Schon beeindruckend. Haben einige Maya Dokus gesehen und erfahren, dass sich häufig die Skelette von geopferten Personen dort finden. Bisschen spookey.

    Ausflug mit dem colectivo Taxi nach Uayma - tolle Idee, dass sich Menschen mit der selben Destination ein Taxi teilen, wenn sich ein regulärer Bus oder sogar Minivan nicht rentiert.

    Photo Shoot an der Kirche, weil es sonst nichts anzusehen gab.

    Hauptgrund für den Besuch von Valladolid: Chichen Itza. Sollte man sonntags nicht besuchen, weil da Mexikaner freien Eintritt haben
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