Backpacking Lateinamerika

September 2019 - February 2020
In 6 Monaten durch Mittel- und Südamerika. Mit Höhen und Tiefen habe ich so viel dazu gelernt und hatte eine unglaublich gute Zeit! Read more
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  • Day 150

    Heimreise

    February 19, 2020 in Germany ⋅ 🌧 5 °C

    Dann war es auch schon wieder Zeit sich im normalen Alltag in Deutschland zurecht zu finden. So wie man Hamburg kennt war es kalt und regnerisch bei meiner Ankunft aber meine Familie war da und ich war überglücklich sie endlich wieder zu sehen. Nach einer Woche in der ich alle meine Leute wieder gesehen habe hieß es für mich dann lernen lernen lernen für den HamNat.

    Late Note: zwar waren zu dem Zeitpunkt in Brasilien schon die ersten Coronafälle gewesen, in Deutschland erst zwei und die Sicherheitsleute am Flughafen mit Masken unterwegs, aber keiner wusste da wie groß das Thema noch werden würde.
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  • Day 150

    Lissabon

    February 19, 2020 in Portugal ⋅ ☀️ 15 °C

    Auf meiner Rückreise hatte ich einen 8stündigen Aufenthalt in Lissabon. Durch Zufall habe ich rausgekriegt, dass Max mit dem ich 2016/17 in Costa Rica war gerade dort Urlaub macht. Also aber wir uns verabredet und er hat mich in Lissabon vom Flughafen abgeholt. Da habe ich das erste Mal gemerkt dass ich wieder in Europa bin :) Während ich in Loggins, Jogginghose, Langarmshirt und Jacke rumgelaufen bin, mussten wir noch einmal an Max Hostel vorbei, damit er sich ein T-Shirt anziehen konnte. Zusammen haben wir dann die Stadt erkundet und sind teilweise auch sehr wahllos durch die Straßen gelaufen. Auf der Suche nach einem Restaurant, haben wir ein kleines familiäres Bistro in einer Nebenstraße gefunden, mit lediglich einem Aussentisch und einer Köchin/Kellnerin und zwei Gerichten auf der Karte. Ich muss sagen: Mit der beste Lachs den ich je gegessen habe! Dazu ein Glas Wein und der Tag war perfekt.
    Danach sind wir noch mehrfach auf einen Espresso und ein Pastell de Nata eingekehrt, weil sich der lange Flug dann doch ein bisschen bemerkbar gemacht hat, wo wir dann auch von einer Taube angegriffen wurden. Viel zu schnell war der es dann auch schon wieder so weit und ich musste meinen Anschlussflug nach Hamburg antreten.
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  • Day 142

    Florianopolis

    February 11, 2020 in Brazil ⋅ 🌙 22 °C

    Als Surfmetropole und liebster Urlaubsort der Argentinier ist Florianopolis oder wie es hier genannt wird Floripa mein letzter Stopp auf meiner Reise, durch Mittel- und Südamerika. Einerseits geht diese Reise viel zu früh zuende, anderseits wird es auch langsam wieder Zeit in die Realität zurück zu kehren.
    Von Foz do Iguaçu bin ich mit dem ersten Nachtbus meines Lebens nach Florianópolis gefahren. Ganze 15h hat die Fahrt gedauert, von denen ich aber fast 9h geschlafen habe. Ich hatte Leito gebucht, bei dem ich einen sehr großen Sitz bekommen habe der sich du einen beinahe flachen Bett zurückfahren ließ. Ich muss echt sagen: Die bequemste Busfahrt meines Lebens!
    Einmal in Floripa angekommen ging es ins The Search House Hostel. Ein frisch renoviertes Hostel, dass an alles gedacht hat was sich der Traveller nur wünschen kann. Außerdem ein Beachfronthostel mit direktem Strandzugang. Die Leute dort waren alle super nett und zugänglich. Ich habe vor allem viel mit Mathew aus San Diego, Californien unternommen. Wir hatten absolut den gleichen Humor und haben nicht allzu selten die Leute um uns herum damit amüsiert. Mit Mathew habe ich auch meine erste Surfstunde genommen. Ich habe zwar keine Welle bekommen, dafür hat es unglaublich Spaß gemacht! Am Tag danach habe ich sogar zwei Wellen alleine bekommen. Die nächsten Tage werde ich mir auf jeden Fall nochmal ein Brett leihe und versuchen ein paar Wellen zu bekommen.
    Für die nächsten Paar Tage habe ich mir ein AirBnB genommen um nach viel zu vielen Hostels endlich mal wieder ein bisschen Privatsphäre und Zeit für mich zu haben und einige Sachen zu reflektieren. Sachen der Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft, die ich viel zu lange vor mir hingeschoben habe. Das wird jetzt in Begleitung mit Yoga, Meditation und viel Zeit am Strand angegangen.
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  • Day 132

    Iguazufälle ~ Brasilien

    February 1, 2020 in Brazil ⋅ ⛅ 32 °C

    Heute hieß es für mich umziehen auf die brasilianische Seite in die Stadt Foz do Iguazu. Bei ca 30 Grad(gefühlten 40) ging es für mich mit 20kg auf dem Rücken bergauf und bergab um zu meinem Hostel zu gelangen. Der Grenzübergang ging kurz und schmerzlos, ich musste aber an der brasilianischen Grenzstelle auf den nächsten Bus warten, da die dort nicht warten... dafür habe ich mich aber mit zwei Leuten aus Uruguay, einem Argentinier aus Puerto Rico(ja es gibt auch ein Puerto Rico in Argentinien) und einer Deutschen aus Augsburg angefreundet.
    Um ca 12 habe bin ich dann endlich im Hostel angekommen, wo Shyam schon auf mich gewartet hat(ich hatte mich verirrt und hatte kein Internet). Zusammen sind wir dann zur brasilianischen Seite der Iguazufälle gefahren, die um einiges weniger zu bieten hat, als die argentinische, aber einen guten Überblick über alles bietet. Nach 2 Stunden waren wir auch schon durch mit allem, sodass wir um 4 pünktlich für die Siesta wieder im Hostel waren.
    Den Abend haben wir dann mit Mate und Gesprächen verbracht.
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  • Day 131

    Die Iguazufälle ~Argentinien

    January 31, 2020 in Argentina ⋅ ⛅ 28 °C

    Wow!
    Ich habe viel von den Iguazufällen erwartet, da diese ja ein Highlight meiner Reise sein sollten, aber so überwältigend habe ich es mir echt nicht träumen lassen.
    Ich habe mich um 7:20 mit Shyam an der Bushaltestelle getroffen um direkt um 8 beim Öffnen des Parks reinzukommen, um die Menschenmassen zu umgehen. Das hat wunderbar funktioniert. Wir waren fast alleine auf dem ersten von vier Trails und sobald die Fälle in Sicht kamen war ich sprachlos. Je näher wir dann gegangen sind, desto majestätischer wurde es. Das Highlight war die sogenannte „Garganta del Diablo“(Die Kehle des Teufels). Man fühlt sich beinahe als wäre man Teil des Wasserfalls, da man so nah an der Kante ist. Auf dem Rückweg hat sich dann ein Schmetterling auf meine Schulter gesetzt und wollte da garnicht mehr weg.
    Dank Shyam gibt es auch mal Bilder wo ich drauf bin.
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  • Day 129

    Buenos Aires ~ Tango

    January 29, 2020 in Argentina ⋅ ⛅ 26 °C

    Vor meinem Flug zu den Iguazufällen ging es für mich wieder nach Buenos Aires in das Hostel América del Sur. Schon wieder habe ich sofort viele neue Leute kennengelernt und am zweiten Abend sind wir nach der gratis Tangostunde im Hostel zu einer Tangoveranstaltung gegangen. Dort gab es anfangs nochmal eine Tanzstunde und dann haben Leute in der Mitte angefangen Tango zu tanzen. Unglaublich!! Außerdem gab es noch eine Vorstellung vom Tangolehrer und seinem Partner. Am Ende habe ich sogar auch eine Tanz mit einem von meinem Hostel gewagt. Wir haben dabei reichlich amüsierte Blicke auf uns gezogen...
    An dem Abend habe ich auch Shyam kennengelernt. Ein Londoner, der zufällig auf dem gleichen Flug nach Puerto Iguazu war wie ich...
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  • Day 127

    Punta del Diablo

    January 27, 2020 in Uruguay ⋅ ☀️ 22 °C

    Das kleine Küstenstädchen an der Grenze zu Brasilien ist ein super schöner Ort, an dem die Zeit stillsteht. Die meisten Hostels und Läden sind nur in der Hochsaison von Dezember bis März geöffnet, wo hauptsächlich Leute aus Uruguay und Argentinien ihren Urlaub verbringen. Nach einem 30minütigen „Spaziergang“ zum Hostel Fondo del Mar habe ich schon in den ersten 15min schon zu viele neue Leute kennengelernt um dessen Namen alle zu behalten. Die Atmosphäre in dem Hostel war unglaublich. Jeder redet mit jedem, an den Abenden wird zusammen an einem großen Tisch gegessen. Danach wird gespielt, viel Wein getrunken und es geht ein Joint nach dem anderen rum. Marihuana ist hier in Uruguay schon seit einigen Jahren legal und mittlerweile komplett normalisiert. Auch Weed Brownies gibt es in jedem Hostel und auch auf der Straße zu kaufen.
    Der Tag wurde dann komplett am Strand verbracht, immer abwechselnd in der Sonne, im Schatten und im Wasser. Bei einem Buch und reichlich Mate, einem Tee der in Buenos Aires und Uruguay unglaublich oft und viel Getrunken wird lässt sich der Tag sehr gut verbringen. Es war schön einfach mal wieder gar nichts zu machen. Essig dann doch auch anstrengend immer von A nach B zu fahren und nie mehr als 4 Nächte an einem Ort zu bleiben.
    Ich habe super coole Leute kennengelernt mit denen ich viel Zeit verbracht habe. Da fällt es einem wieder richtig schwer einen so schönen Ort hinter sich zu lassen.
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  • Day 122

    Montevideo

    January 22, 2020 in Uruguay ⋅ ☀️ 26 °C

    Der Bus nach Montevideo hat mich echt beeindruckt. Ich habe entspannt am Fenster gesessen und hatte sogar noch Platz zwischen meinen Knien und dem Sitz vor mir!
    Montevideo an sich hat mich tatsächlich ein bisschen enttäuscht. Es ist sehr anders als Buenos Aires und hat nicht so diesen Charme. Außerdem ist es preislich ungefähr das doppelte wie in Bueno Aires. Ich glaube aber auch, dass das Meckern auf sehr hohem Nieveau ist, denn ich habe auch schon von vielen gehört, denen Montevideo besser gefallen hat als BA. Ein Ausflug wert war auf jeden Fall mein Spaziergang entlang des Wassers bei Sonnenuntergang. Das war traumhaft! Und massenhaft Leute mit Mate, dem Nationalgetränk hier in Uruguay. Außerdem findet man an jeder Ecke hier Leute die Marihuana rauchen, da es vor 2Jahren hier in Uruguay legalisiert wurde.
    Morgen geht es für mich mit dem Bus nach Punta del Diablo, also an den Strand. Ich freu mich schon mega auf ein bisschen am Strand liegen und Bücher lesen.
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  • Day 119

    Colonia del Sacramento

    January 19, 2020 in Uruguay ⋅ ⛅ 29 °C

    Mit der Fähre einfach von Buenos Aires zu erreichen, ist Colonia ein beliebter Wochenendausflugsort der Argentinier. Eigentlich ist der winzige Ort mit all seinen Sehenswürdigkeiten in ein paar Stunden besucht, dennoch hat dieses Städtchen einen unglaublichen Charme den man auch einmal für ein paar Tage genießen kann. Ich bin abends mit der Fähre angekommen und bin gleich in mein zwei Straßen entferntes Hostel gegangen.
    Am nächsten Morgen habe ich dann meinen kleinen Rundgang gestartet der nur 2Std gedauert hat (im großen Kontrast zu den Strecken die ich in Buenos Aires gelaufen bin). Letztendlich bin ich aber auf einer Bank im Schatten der Bäume aufs Meer schauend gestrandet und habe etwas gelesen und mein Tagebuch geschrieben. Außerdem musste ich Hostel wechseln, also habe ich meinen Rucksack zusammengepackt und habe ihn ins Viajero Hostel gebracht, eine Kette von der ich bis dato nur gutes gehört hatte.
    In der nächsten Nacht hat sich dann aber rausgestellt, dass mein Bett in diesem Hostel Bettwanzen hatte und ich so einen halben Tag damit verbringen musste im Hostel zu sein und mich um meine Sachen zu kümmern. Ich hatte meinen Busticket für 14:00 schon am vorherigen Tag gekauft sodass ich den Rest des Tages mit ein paar sehr guten Potcasts an der Küste verbracht habe. Und dann ging es auch schon in den Bus nach Montevideo...
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  • Day 116

    Buenos Aires ~ A local experience

    January 16, 2020 in Argentina ⋅ ☀️ 22 °C

    Mit meinem Hostelwechsel bin ich in den Bezirk Palermo gezogen. Palermo ist der Hippe Teil von Buenos Aires mit viel Nightlife und Möglichkeiten den Tag entspannt zu verbringen, anstatt die ganzen Sehenswürdigkeiten abzulaufen. Am Montag bin ich zu einem Pferderennen auf der Rennbahn mitten in der Stadt und habe mir das angeschaut. Dort habe ich Beto kennengelernt. Er kommt aus Buenos Aires und Wetter gelegentlich ml auf Pferde beim Pferderennen. Er hat mir erklärt wie das Ganze mit den Pferden und den verschieden Arten von Wetten funktioniert. So habe ich aus 200Pesos leicht 1300Pesos gemacht. Außerdem war ich im Japanischen Garten und habe dort einen Tag hauptsächlich mit Lesen verbracht.
    Am 15. stand ich mit gepackten Sachen und ready to Go am Hafen von Buenos Aires um mit der Fähre nach Colonia überzusetzen. Beim Check in ist dann jedoch herausgekommen, dass ich ein Ticket für den 14. gebucht hatte. Das war mal wieder klar.
    Ein paar Tage vorher während meiner Zeit in Palermo habe ich mich mit einem alten Freund meiner Mutter und dessen Familie getroffen und habe mich besonders mit den Töchtern super gut verstanden. Wir hatten einige Sachen auch ohne die Eltern unternommen und waren abends zusammen weg gewesen. Weil ich die Situation so irreal war dort am Hafen habe ich Agostina geschrieben, die mich sofort eingeladen hat, bei ihrer Familie in Buenos Aires zu bleiben bis ich die nächste Fähre nehmen kann. So habe ich dann noch 3 Tage dort bei denen verbracht und habe eine entspannte und wunderbare Zeit gehabt!
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