traveled in 21 countries Read more Haiterbach, Germany
  • Day 1

    Uluwatu

    July 30, 2023 in Indonesia ⋅ ⛅ 24 °C

    Heute ging es nach dem Frühstück im Hostel nach Uluwatu im Süden von Bali, wo wir uns wieder mit Inken und Henry getroffen haben. Nach dem Einchecken ins Hotel ging es mit dem Rollertaxi an dem Padang Padang Beach, wo am Nachmittag der Auftakt für den Surfwettbewerb 'Rip Curl', der im August in Uluwatu stattfindet, war. Im Internet hatten wir gesehen, dass dort einheimische Tänze und Feuershows aufgeführt wurden. Den Strand selbst erreichte man durch eine steile Treppe zwischen engen Felsenwänden. Am Strand selbst war ziemlich viel los und überall wurden Essen, Getränke und Kleidung angeboten. Bei der Veranstaltung selbst wurden die ersten zwei Stunden jedoch fast nur Reden gehalten. Irgendwann waren Manu, Linda und ich sehr gelangweilt und verließen den Strand. Auf den Weg über die steile Treppe zurück in die Stadt, begegneten uns einige Affen, die Touristen ihr Essen klauten, wenn sie nicht hinschauten. Wir wollten dann zu Fuß zum Binbin Beach laufen, um dort den Sonnenuntergang anzuschauen. Auf dem Weg liefen wir dann aber an einem Café vorbei, bei der Smoothie Happyhour war und in dem es einen Billardtisch gab. Dort verbrachten wir dann die nächste Stunde mit Billiard spielen und Drachenfruchtsmoothie schlürfen. Dadurch verpassten wir zwar den Sonnenuntergang am Strand, aber das war es uns wert.
    Anschließend trafen wir uns mit Henry und Inken in einem mexikanischen Restaurant und ließen den Abend mit Kartenspielen in einer süßen Bar ausklingen.
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  • Day 1

    Ankunft auf Bali

    July 30, 2023 in Indonesia ⋅ ☁️ 24 °C

    Ein sechsstündiger Flug brachte mich gestern von Sydney nach Denpasar auf Bali. Nach der Ankunft am Flughafen dachte ich zunächst, mein Backpack wäre verloren gegangen, es stellte sich dann aber kurze Zeit später heraus, dass ich am falschen Gepäckband stand.
    Schließlich verließ ich den Flughafen und wimmelt dabei Dutzende von Balinesen, die mir auf ihren Rollern eine Fahrt zum Hostel anbieten wollten. Da mein Hostel allerdings nur 15 Minuten zu Fuß entfernt war, wollte ich kein Taxi nehmen, sondern laufen. Auf den Straßen zum Hostel war ich zunächst vom Verkehr geschockt. Ich habe noch nie in meinem Leben so viele Motorräder gesehen. Ich konnte kaum die Straßen überqueren, weil kaum eine Sekunde verging, in der kein Motorrad vorbei kam. Diese schlängelten sich um Autos herum, fuhren dabei auf der falschen Straßenseite und auf dem Gehweg. Überall am Straßenrand waren heruntergekommene Läden, exotisches Essen in Schaufenstern, Bars, es lag viel Müll herum, überall waren Menschen. Nur die wenigen Hotels, an denen ich vorbei kam, sahen ziemlich schick aus. Ich hatte kurzzeitig einen Kulturschock und wäre am liebsten direkt wieder ins Fluhzeug nach Australien gestiegen.
    Dieser verflog allerdings recht schnell, als ich an der Hotelrezeption Manu und Anna traf. Manu kenne ich über meine Freundin Linda, die einen Tag später in Bali ankam und Anna ist Spanierin und reiste mit Manu zusammen. Die beiden erklärten mir ein bisschen wie das Leben in Bali funktionierte. Anschließend gingen wir zusammen in ein lokales Restaurant. Dabei erklärte mir Manu, was ich bestellen konnte, wenn ich vegan essen wollte. Bei lokalen Restaurants ist das teilweise nicht so einfach, da die Leute nicht gut englisch sprechen und viele Gerichte Ei enthalten. Obwohl wir das Gericht Gado Gado (Gemüse und Tofu mit Erdnussoße und in Blätter gewickelter Reis) extra ohne Ei bestellten, landete am Ende doch Ei darin. Am benachbarten Stand bekamen wir frische Fruchtsäfte. Für zwei Fruchtsäfte und das Gericht zahlte ich insgesamt 50.000 indonesische Rupiah, was ungefähr 3€ entspricht.

    Am nächsten Tag frühstückten wir in einem lokalen Café. Es gab ein Fruchtsmoothie mit frischen Früchten. Anschließend liefen wir zum Jerman Beach (übersetzt 'Deutscher Strand'), den ich allerdings nicht sehr schön fand. Überall am Strand lagen tote Korallen und das Wasser war sehr trüb. Zurück am Hostel verabschiedeten wir Anna, die heute zurück nach Spanien geflogen ist.
    Manu und ich riefen uns dann ein Roller-Taxi und fuhren für umgerechnet 3€ 45 Minuten lang zum Suluban Beach.
    Den Verkehr als Fußgänger zu erleben ist die eine Sache, aber auf einem Motorrad zu sitzen und Teil des Verkehr zu sein, ist was ganz anderes. Nach der wohl abenteuerlichsten Motorradtour meines Lebens kamen wir schließlich am Suluban Beach an. Mein Taxifahrer fuhr nicht schnell, aber schlängelte sich durch die kleinsten Lücken und fuhr immer wieder auf den Gehweg, um so schnell wie möglich voranzukommen. Er hatte aber definitiv alles unter Kontrolle, sodass ich mich trotz allem sicher auf dem Motorrad fühlte.
    Um den Suluban Beach zu erreichen, musste man einige Treppenstufen an einer Klippe nach unten laufen. Auf Felsvorsprüngen waren einige Cafés und kleine Läden gelegen. Manu und ich tranken hier zunächst einen Eiskaffee, bevor wir weiter in die Bucht liefen. Die zwischen Felsen gelegene Bucht war leider etwas überlaufen, aber echt schön.
    Anschließend fuhren wir mit dem nächsten Roller-Taxi zum Dreamland Beach, wo wir uns mit einer weiteren Freundin von mir, Inken, und ihrem Freund Henry trafen, die zufällig zur gleichen Zeit auf Bali waren. Wir gingen im Meer schwimmen, sahen uns den Sonnenuntergang an und gingen schließlich in einem tollen Restaurant essen, in dem man sich seinen Teller aus lauter verschiedenen Gerichten selbst zusammenstellen konnte. Hier war es tatsächlich sehr einfach, vegan zu essen.
    Schließlich fuhren Manu und ich an den Flughafen, wo wir noch zwei Stunden auf meine Freundin Linda warteten. In der Zwischenzeit kauften wir eine Begrüßungskokosnuss und spielten auf dem Boden in der Empfangshalle Kartenspiele, bis es Linda schließlich um kurz vor 1 endlich endlich durch die Immigrationsstation geschafft hatte. Danach gings direkt ins Hostel und ins Bett. Nach dem kurzzeitigen Kulturschock gefällt mir Bali jetzt doch echt gut und ich freue mich auf meine Zeit hier in Indonesien!
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  • Day 105

    Ein letzter Tag in Sydney

    July 27, 2023 in Australia ⋅ ☀️ 20 °C

    Meinen letzten Tag in Sdyney nutze ich für eine sechs Kilometer lange Wanderung an der Küste entlang zwischen Bondi Beach und Coogee Beach. Die Wanderung selbst hatte ich vor vier Jahren bei meinem letzten Aufenthalt in Sydney schonmal gemacht, da sie mir damals so gut gefallen hatte habe ich sie heute nochmal gemacht. Bondi Beach ist sehr berühmt für die Bondi Beach Iceberg Pools, mit Meerwasser gefüllte Schwimmbecken, direkt am Meer mit Ausblick auf den wunderschönen Bondi Beach.
    Von dort aus ging es dann an der Küste entlang Richtung Coogee Beach. Unterwegs kam ich an einigen anderen schönen Stränden vorbei, an denen viele Surfer unterwegs waren und einige Menschen mit einem Kaffee in der Hand im Sand saßen und das schöne Wetter genossen. Vom Coggee Beach nahm ich dann schließlich den Bus zurück in die Stadt. Dort traf ich mich mit Aqsaa, einer Schwedin, mit der ich zusammen während meines Auslandspraktikums in Uppsala zusammen im Wohnheim gewohnt habe und die zufällig zur gleichen Zeit in Sdyney war, um ihre Tante zu besuchen.
    Mit einem Kaffee in der Hand setzten wir uns zunächst in dem Hyde Park und liefen später zum Circular Quay, um den Sonnenuntergang über der Habour Bridge und dem Opernhaus zu sehen. Dabei ließen wir die ganzen Wohnheimgeschichten aus Uppsala nochmal aufleben. Schließlich verabschieden wir uns am frühen Abend wieder und ich ging zurück ins Hostel und packte meinen Backpack für den Flug morgen nach Indonesien!
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  • Day 104

    Blue Mountains Nationalpark

    July 26, 2023 in Australia ⋅ ☀️ 19 °C

    Nachdem ich gestern den letzten Tag für die Wohnwagenfirma gearbeitet habe, habe ich abends einen Zug von Newcastle nach Sydney genommen, von wo aus ich am Freitag nach Bali fliegen werde.
    Meinen vorletzten Tag in Australien habe ich für einen Ausflug in den Blue Mountains Nationalpark genutzt. Dieser ist gut mit dem Zug zu erreichen, die Zugfahrt dorthin dauert etwa zwei Stunden. An der Station Wentworth Falls stieg ich aus und startete eine Wanderung. Ich hatte nicht so wirklich geplant, welche Wanderung ich machen wollte und folgte unterwegs einfach nach Lust und Laune Schildern, die mich an einigen tollen Wasserfällen vorbeiführten, tolle Ausblicke auf die Blue Mountains boten und durch Eukalyptuswälder führten. Unterwegs flogen immer wieder rote Papageien und Kakadu vorbei.
    Die Blue Mountains wurden ihrem Namen auch sehr gerecht. Die Blätter der Eukalyptusbäume schimmerten bläulich, sodass die bewalteten Täler von den Aussichtspunkten tatsächlich blau erscheinen. Nach fünf Stunden (mit Pausen!) kam ich wieder in dem Dorf Wentworth Falls an und nahm den Zug zurück nach Sydney, wobei ich einen tollen Sonnenuntergang über den Eukalyptuswäldern aus den Zugfenstern beobachten konnte.
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  • Day 101

    Mein letztes Wochenende in Newcastle

    July 23, 2023 in Australia ⋅ ☀️ 15 °C

    Nachdem Yannick am Freitag nach Sydney gefahren ist, um nach Europa zu fliegen, bin ich nach der Arbeit ins Hostel gezogen. Nach dem Kochen in der stickigen Gemeinschaftküche im Keller und dem Einziehen in ein Mehrbettzimmer, merkte ich erst wieder, was für ein Luxus mein Poolhaus die letzte Wochen war! Trotzdem war ich ganz glücklich wieder in einem Hostel zu leben und neue Leute kennenzulernen zu können.
    So fanden sich auch spontan sieben Leute, die mit mir am nächsten Tag eine Wanderung im Wallarah Nationalpark machten. Ein Teil der Gruppe fuhr mit dem Bus und der Rest mit dem Auto zum Caves Beach, wo wir zunächst die Höhlen in den Felsen erkundeten und dann ein bisschen am Strand entspannten, bevor wir etwa zwei Stunden lang erst die Küste entlangwanderten und dann einem Waldweg zurück zum Caves Beach folgten. Mit dem Bus ging's dann zurück nach Newcastle, wo wir einen richtig schönen Sonnenuntergang am Newcastle Beach erlebten. Anschließend spielten wir im Flutlicht am Strand noch ein paar Runden Volleyball.

    Am nächsten Tag war leider nicht so tolles Wetter, es regnete. Von daher wusste nicht so richtig, was ich mit dem Tag anfangen sollte. Ich wollte aber auch nicht den ganzen Tag nur im Hostel verbringen, sodass ich einer Fähre in den Stadtteil Stockton fuhr und dort einen Strandspaziergang machte und die Gegend ein bisschen erkundete. Zwischendurch kam auch die Sonne raus, sodass ich mich eine Weile lang an den Strand legte. Auf dem Rückweg fing es dann wieder an zu regnen, weshalb ich mich unter einem Unterstand unterstellte. Dort wusch und verarbeitete bereits ein Junge seine frisch gefangenen Fische. Etwas eklig, allerdings lockte das zwei Pelikane an, die hofften, ein paar Überreste zu ergattern. Dadurch hatte ich die Chance die großen Vögel mit den riesigen Schnäbeln mal ganz aus der Nähe zu sehen! Auch drei kleine Baby-Pelikane warteten im Wasser geduldig auf ihre Eltern. Schließlich bin ich dann wieder mit der Fähre zurück nach Newcastle gefahren und habe den Abend im Hostel verbracht.
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  • Day 94

    Ein weiteres Wochenende in Newcastle

    July 16, 2023 in Australia ⋅ ☁️ 16 °C

    Mein vorletztes Wochenende in Newcastle habe ich nochmal genutzt, um die Gegend ein bisschen zu erkunden. Ich hatte Yannicks Auto zur Verfügung, sodass ich auch in etwas abgelegenere Ecken fahren konnte. Meine Arbeitskollegen Mel hatte mir eine Liste an Orten geschrieben, die sie mir empfehlen konnte, daran habe ich mich orientiert. Am Freitagnachmittag nach der Arbeit bin ich zunächst zum Redhead Beach gefahren, habe einen Spaziergang am Strand entlang gemacht und habe dabei einen tollen Sonnenuntergang gesehen.
    Am Samstagvormittag bin ich zum Mount Sugarloaf gefahren und habe eine kleine Wanderung auf dem etwa 400 Meter hohen Berg unternommen. Dabei hatte ich eine tolle Aussicht ins Tal. Anschließend bin ich zum Bar Beach gefahren, dort wollte ich mich bei den sonnigen 22 Grad ein bisschen an den Strand legen. Da es recht windig war, wurde mir jedoch recht schnell zu kalt, sodass ich stattdessen in ein Café gegangen. Anschließend habe ich noch das Stadtzentrum von Newcastle erkundet.

    Das Wetter am Sonntag war leider nicht so toll, es war bewölkt und es regnete immer wieder. Davon ließ ich mich allerdings nicht abschrecken. Am Vormittag fuhr ich zur Warners Bay, einer Bucht am riesigen See Macquarie und machte einen Spaziergang am Ufer entlang. Allerdings war direkt daneben die Bundesstraße und der Spaziergang am See entlang war nicht sonderlich spannend, sodass ich recht schnell wieder umkehrte. Stattdessen fuhr ich dann zum Caves Beach, der seinen Namen aufgrund von einigen Felshöhlen am Strand erhalten hat. Hier verbrachte ich meinen Nachmittag mit einem weiteren Strandspaziergang.
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  • Day 87

    Port Stephens

    July 9, 2023 in Australia ⋅ 🌬 18 °C

    Nach einer weiteren Woche Arbeit in der Wohnwagenfirma machte ich am Samstag mit Jillian und Birte einen Ausflug zur Nelson Bay. Die beiden hatten über Beach Volleyball spielen einen älteren Mann (Uli) kennengelernt, der sich bereit erklärte, uns die Gegend zu zeigen. Uli kommt auch aus Deutschland und ist vor 30 Jahren nach Australien ausgewandert.

    Unser Ausflug führte nach Port Stephens, einer kleinen Küstenstadt, etwa eine Stunde nördlich von Newcastle. Uli zeigte uns dort zunächst einen tollen Strand, bevor wir an einem Leuchtturm anhielten. Von dem Leuchtturm aus hatte man einen gigantischen Ausblick auf Shoal Bay und das türkisblaue Meer. Die beiden Männer, die in dem Leuchtturm arbeiteten, erzählten uns von ihrer Freiwilligenarbeit als Küstenwache. Anschließend besuchten wir einen weiteren, wunderschönen Strand, bevor wir eine kleine Wanderung im nahegelegenen Tomaree Nationalpark machten. Hier führte ein schmaler, geteerter Weg auf einen alten Vulkan hinauf, von dem man einen tollen Ausblick auf schöne Buchten und Inseln im Meer hatte.
    Anschließend besuchten wir noch den Hafen und tranken einen Kaffee ein einem Café im überschaubaren Stadtzentrum von Port Stephens.
    Gerade rechtzeitig zum Sonnenuntergang kamen wir schließlich am Birubi Beach an. Passend zu den angrenzenden Stockton Sanddünen finden hier tägliches Kamelritte zur Sonnenuntergangszeit statt. Die Kamele, die untergehende Sonne und der endloslange Strand waren eine wunderschöne Kulisse und ein toller Abschluss des Ausflugs!
    Zurück in Newcastle angekommen machten wir selbst Burger und einen Spieleabend.
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  • Day 80

    Royal Nationalpark

    July 2, 2023 in Australia ⋅ ☀️ 16 °C

    Da Yannick, Jillian und Birte heute wieder den ganzen Tag Beach Volleyball spielen wollten, schloss ich mich Joana, dem Mädchen aus meinem Hostelzimmer, und ihrer englischen Freundin Jessman zu einem Ausflug in den Royal Nationalpark an. Der Nationalpark liegt etwa 1,5 Autostunden südlich von Manly und ist mit den öffentlichen Verkehrsmitteln nicht so einfach zu erreichen, deshalb durfte ich Yannicks Auto ausleihen. Es war eine große Herausforderung für mich, im Linksverkehr auf drei- oder vierspurigen Straßen durch die Großstadt zu fahren!
    Am späten Vormittagmittag kamen wir schließlich in dem Nationalpark an und unternahmen eine kleine Wanderung zu den sogenannten Figure Eight Pools. Dabei handelt es sich um mit Meerwasser gefüllten Löchern in den Felsen, die die Form einer Acht haben. Obwohl die beiden Mädels vorher die Zeit im Internet herausgesucht hatten, in der man die Figure Eight Pools während der Ebbe sehen konnte und wir auch pünktlich dort waren, waren die Löcher leider schon von Meerwasser überflutet, sodass man die Umrisse nur erahnen konnte. Aufgrund hoher, mit extremer Kraft gegen die Küste schlagende Wellen, konnten wir dann dort leider auch nicht baden gehen. Die hohen Wellen und die wunderschöne Küste mit einem tollen Strand waren aber trotz allem definitiv einen Besuch wert! Zudem entdeckten wir auch einen Wal unweit von der Küste entfernt, der eine Wasserfontaine in die Luft stoß.
    Am frühen Nachmittag fuhren wir schließlich zurück nach Manly, wo ich die beiden Mädels absetzte und Jillian und Birte einsammelte, mit denen ich dann weiter nach Newcastle fuhr. Zurück in Newcastle war ich total fertig von dem anstrengenden Wochenende, aber es war definitiv eine richtig tolle Zeit!
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  • Day 79

    Manly

    July 1, 2023 in Australia ⋅ ☀️ 17 °C

    Dieses Wochenende bin ich mit Yannick, Jillian und Birte nach Manly, einem Stadtteil von Sydney, gefahren. Die drei wollten dort Beach Volleyball spielen, was in Manly ganz groß ist. Ich wollte zwar kein Volleyball spielen, aber ich bin dann einfach mitgefahren, um Manly und die Umgebung zu erkunden.
    Freitagabend nach der Arbeit ging es los. Mit Jillian und Birte habe ich in einem Hostel im Zentrum von Manly gewohnt. Nach einem ruhigen Freitagabend wollte ich am Samstagvormittag eine zehn Kilometer lange Wanderung an der Küste entlang unternehmen, die mir eine Kanadierin beim kostenlosen Frühstück im Hostel empfohlen hat. Nach dem Frühstück traf ich dann aber auf ein Mädchen aus meinem Zimmer (Joana), mit der ich mich auf Anhieb sehr gut verstand, sodass ich mich ziemlich mit ihr verquatscht habe. Plötzlich waren zwei Stunden um. Von daher startete ich meine Wanderung dann doch erst nach 12 Uhr.
    Die Wanderung war der Spit to Manly Walk, die an der Spit Bridge began und an zahlreichen Stränden und durch Wälder an der Küste entlang zurück nach Manly führte. Dazu fuhr ich zunächst mit einem Bus zur Spit Bridge und wanderte dann etwa drei Stunden zurück nach Manly. Ich war total begeistert von der Landschaft! Auch Manly selbst gefiel mehr sehr gut. Es gibt dort alles, was man sich auch nur wünschen könnte: Süße Cafés, viele Bars mit Livemusik, verschiedene Stände, Einkaufsläden, Märkte und die Innenstadt Sydneys ist innerhalb von zwanzig Minuten mit der Fähre zu erreichen.
    Nach meiner Wanderung traf ich mich dann mit Jillian und Birte wieder und wir gingen zusammen in eine Bar, in der man kostenlose Nachos in beliebigen Mengen essen konnte. Danach machten wir Tacos im Hostel und starteten anschließend eine Bar-Tour durch Manly mit einem Kanadier, den die beiden Mädels beim Volleyball spielen kennengelernt haben.
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  • Day 78

    Die ersten zwei Wochen in Newcastle

    June 30, 2023 in Australia ⋅ ☀️ 17 °C

    Mein erster Tag in Newcastle war mein Geburtstag. Ich kannte zwar noch niemanden hier und hatte von daher keine großen Erwartungen an den Tag, aber im Endeffekt wurde es ein echt schöner Tag. Den Vormittag verbrachte ich mit Bouldern. Nachdem ich seit zwei Monaten nicht mehr Bouldern war und ich entdeckte, dass Newcastle eine Boulderhalle hatte, nutze ich das direkt aus! Anschließend holte mich Yannick in meinem Hostel ab. Yannick habe ich vor vier Jahren in Neuseeland über Facebook kennengelernt, als ich nach Travelbuddies gesucht habe. Wir haben uns nie persönlich kennengelernt, aber hatten uns auf Instagram abonniert. Darüber habe ich auch mitbekommen, dass er nach Australien ausgewandert ist. Nachdem ich große Probleme damit hatte, einen Job zu finden, habe ich ihn angeschrieben und gefragt, ob er von Jobs in seiner Stadt wüsste. Er organisierte mir daraufhin nicht nur einen Job in seiner Firma, sondern bot mir auch an, bei ihm zu wohnen, da er gerade Housesitting in einem großen Haus machte, welches einige leere Zimmer hatte. Bei dem Job handelte es sich um Wohnwagen putzen bei einem Wohnwagenhändler. Obwohl dies nicht mein Traumjob war und ich auch nicht wusste, ob ich mit Yannick auskommen würde, wollte ich dem Ganzen eine Chance geben. Die ersten zwei Tage verbrachte ich allerdings noch im Hostel, da das Housesitting erst Montag anfing, ich aber schon zwei Tage vorher in Newcastle angekommen bin.

    Yannick holte mich also an meinem Geburtstag in meinem Hostel ab und nahm mich mit in eine Bar direkt am Strand, wo wir den Nachmittag mit ein paar anderen Backpackern verbrachten. Alle stellten sich als richtig nett heraus und ich war total froh, direkt am ersten Tag tolle Leute kennengelernt zu haben! Den Abend verbrachte ich im Hostel, wo ich noch einige andere nette Leute kennenlernte.

    Am nächsten Morgen fing dann mein Job an. Meine Arbeit besteht aus verschiedenen Aufgaben: Morgens muss ich die Wohnwagen, die zum Verkauf stehen, aufschließen und checken, ob sie sauber sind. Zusammen mit einer weiteren Putzkraft putze ich dann die restliche Zeit die Wohnwagen, die neu angekommen sind oder die, die verkauft wurden und für den Kunden ordentlich gemacht werden müssen. Zudem müssen wir die Klos und die Küchen in den Büros putzen. Sicherlich nicht mein Traumjob, aber das Team ist nett, es gibt eine tolle Kaffeemaschine, wir machen viele Pausen, ich verdiene gut und die Zeit geht schnell um.
    Das Haus in dem ich jetzt wohne ist ein totales Traumhaus. Neben dem Haupthaus mit einer großen Küche, einem gemütlichen Wohnzimmer und einigen Schlafzimmern gibt es noch ein Zimmer ein Stockwerk tiefer direkt neben einem Pool. Dort wohne ich! Ich habe sogar mein eigenes Badezimmer, totaler Luxus nach dem ganzen Hostelleben und Zelten.

    Nach der Arbeit war es bisher auch nie langweilig. Ich habe ein günstiges zwei Wochen Probeabo in der Boulderhalle gekauft und war öfters bouldern. Außerdem haben wir mehrere Spieleabende mit Yannicks Freunden und zwei Backpackerinnen (Jillian und Birte), die ich schon in der Bar an meinen Geburtstag kennengelernt hatte. Dabei haben wir immer was zusammen gekocht und dann stundenlang Siedler von Catan gespielt. Das Wochenende habe ich dann genutzt, um Newcastle zu erkunden. Ich unternahm eine Wanderung an der Küste entlang. Dabei waren nicht nur die Strände spektakulär, sondern noch viel mehr beeindruckt haben mich die Wale und Delfine, die man mit dem bloßen Auge von der Küste aus beobachten konnte.
    Somit bin ich bisher total glücklich mit meiner Entscheidung, den Job hier mit den Newcastle angenommen zu haben und werde hier bestimmt noch ein paar tolle Wochen verbringen!
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