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  • Dag 280

    La Fortuna

    13. maj, Costa Rica ⋅ ☁️ 27 °C

    Nachdem wir eine Woche verschiedene bekannte Surfspots und Orte der nördlichen Halbinsel Costa Ricas abgefahren sind und es uns dort irgendwie nicht wirklich gut gefiel, machten wir einen Haken an die Guanacaste-Region und fuhren stattdessen lieber ins Landesinnere nach La Fortuna. Hier sollte der Vulkan Arenal , seine heißen Quellen und die wunderschöne Tierwelt erkundet werden. Und wir landeten gleich mit unserem Campingplatz einen Volltreffer. Der Besitzer zeigte uns auf seinem Grundstück mehr Tiere als wir im Nationalpark zu Gesicht bekamen. Von zwei Faultieren ( eins mit Baby) über Toucane und verschiedene bunte Froscharten. Wir genossen also die schöne Natur und beobachteten viel zu lange die sich eher wenig bewegenden Faultiere. Abgerundet wurde der Besuch in La Fortuna noch mit einem Wellness-Tag ( weil es hier schon seeeehr anstrengend ist 😄) bei den von heißen Unterwasserquellen gespeisten Pools , die von kalt bis dampfend heiß alles boten.

    Auf dem Weg zurück zur Küste machten wir noch einen Stop am Kite-/Wingspot am Arenalsee.
    Mit Treibsand beim Einstieg, einem aufziehenden Gewitter und einem uns beobachtenden Kaiman gestaltete sich das ganze Vorhaben Wassersport hier allerdings eher schwierig. Schade aber wir freuten uns schon auf unseren nächsten Zwischenstopp im Urwald der südlichen Halbinsel....
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  • Dag 270

    Bahía de Salinas

    3. maj, Costa Rica ⋅ ☀️ 32 °C

    Nach einer angenehmen Einreise nach Costa Rica war unser erstes Ziel die Bucht Bahia de Salinas zum Wing Foilen. Eine Traumkulisse und wir hatten die komplette Bucht ganz für uns alleine und einen Stehplatz direkt am Strand. In guten Bedingungen wurden schnell ein paar Fortschritte beim Wing Foilen gemacht, man musste nur ab und zu Salom um die vielen Risenschildkröten fahren.

    Am zweiten Tag schwamm während unserer Foilstunden auf einmal ein Krokodil im Meer, da ging es erstmal schnell wieder an Land 😄

    Als der Wind nach 3 Tagen dort nachließ zogen wir weiter , aber wir waren sehr happy - an solche Orte kommt man nämlich normalerweise so gar nicht, erst recht nicht ohne eigenen Camper.
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  • Dag 257

    Nicaragua

    20. april, Nicaragua ⋅ ☁️ 34 °C

    In Nicaragua verbrachten wir circa 2 Wochen fast nur an einem Ort - in Popyo: Ursprünglich wollten wir hauptsächlich in einem kleinen Fischerdorf in der Nähe bei Lance's Left , einer super laufenden linken Welle surfen gehen, um die Crowds zu vermeiden, denn zu Lance's Left kommt man nur mit einem teuren Boot oder seeeehr lange zu Fuß am heißen Strand entlang und mit Klettern über ein paar steinige Klippen.

    Was man nicht alles für ein paar gute Wellen tut 🤷🏼‍♀️

    Ein paar Tage ging der Plan super auf, wir fanden ein paar nette Leute , mit denen wir uns häufiger ein Boot teilten und genossen die schönen Surfbedingungen vor den beeindruckenden Steilklippen mitten im Nirgendwo.

    An einem Tag gingen wir den langen Weg zu Fuß und als wir nach 30 Minuten endlich ankamen , wurde Insa wie aus dem Nichts von einem Stachelrochen gestochen. Was sich als ziemlich schmerzhafte Erfahrung herausstellte !

    Mitten im Nirgendwo wurde sich also vor Schmerzen im Sand gewälzt in der Hoffnung der Schmerz würde nachlassen. Tat er aber nicht! Zurückgehen - undenkbar!

    Glücklicherweise konnten wir zu einem Boot schwimmen , das ein paar Surfer vom Surfspot einsammelte und uns mit in das Dorf nahm. Dort angekommen halfen uns die netten Lokals. Nach noch circa einer Stunde Höllenqualen und einem seeeeehr heißen Wasserbad, wurden die Schmerzen endlich erträglich. Das heiße Wasser sorgt dafür, dass das Gift sich schneller zersetzt wird.

    An dem Surfspot waren wir danach nur noch selten 😄 fanden dafür aber noch eine schöne Welle für uns in Popoyo und insgesamt kann man sagen, dass wir die Zeit in Nicaragua sehr genossen haben :)
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  • Dag 251

    Grenzübergang Honduras und Nicaragua

    14. april, Nicaragua ⋅ ☁️ 40 °C

    Gleich zwei an einem Tag - da hatten wir uns viel vorgenommen , denn bei den Grenzübergängen in Mittelamerika weiß man nie so genau, wie lange es dauert und was einen erwartet. Von benötigen Kopien von Dokumenten, die man aus einer Blechhütte gegenüber bekam, über zu Fuß über die Grenze gehen, um bei einer Bank die Kosten für unsere Einreisedokumente quittiert zu bekommen, hatten wir schon viel erlebt. Und von Nicaragua hatten wir schon gehört, dass sie es sehr genau nehmen und auch mal Touristen an der Grenze abweisen. Daher hatten wir uns so gut wie möglich vorbereitet.

    Aber zuerst kamen wir an der Grenze El Salvador zu Honduras an:
    Direkt bei unserer Ankunft fiel der Strom aus ( was ein gängiges Problem dort ist) und so fand die Passkontrolle im Dunklen mit Handylicht statt. Unser Dokument zum Einführen des Campers konnte leider weder erstellt - noch gedruckt werden, sodass die Grenzbeamten uns erstmal zum Mittagessen an einen der Straßenstände schickten. Als es nach 2 Stunden Wartezeit immer noch keinen Strom gab , wurden wir kurzerhand auf die Ladefläche eines Pick up Trucks geladen und zur vermutlich alten Grenze gefahren. Dort wurde uns unser Dokument in einem alten, verrosteten Seecontainer neben Müllsäcken in einer total verlassenen Gegend ausgestellt. Zum Glück hatten wir uns den Weg etwas eingeprägt: Zur ursprünglichen Grenze und zu unserem Auto zurück, mussten wir dann nämlich zu Fuß gehen. Schon auf unserem unfreiwilligen Spaziergang zurück waren wir aufgrund der Müllberge überall am Straßenrand schon sehr froh, dass wir in Honduras keine Zeit eingeplant hatten ,sondern das Land in 2 Stunden schon wieder verlassen würden.

    Etwas knapp in der Zeit kamen wir dann an der Grenze zu Nicaragua an und hier lief zum Glück alles nach Plan und viel organisierter, auch wenn wir teilweise sehr offensiv ausgefragt und inklusive Camper durchsucht wurden, bekamen wir unser Visum und die Erlaubnis für den Camper und konnten einreisen. Also alles an einem Tag geschafft und wir sind gespannt was Nicaragua zu bieten hat.
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  • Dag 229

    El Salvador

    23. marts, El salvador ⋅ ☀️ 32 °C

    El Savador wollten wir für einen Monat zu unserem Surftrainingslager machen. Wie schon lange zuvor verabredet trafen wir uns in El Sunzal- unserer neuen Basis - mit Fabian und Marian, die ebenfalls gerade eine Sabbatical machen und von Panama nach Mexiko unterwegs sind. In El Salvador sollten sich unsere Routen also kreuzen und wir einige Wochen gemeinsam verbringen. Die Camper wurden also abgeladen und die Trucks hinten mit Surfbrettern beladen und schon konnte es losgehen. Leider teilten wir die sehr guten Wellen mit extrem vielen weiteren Surfern, was das Trainingslager ziemlich erschwerte , aber abgesehen davon hatten wir eine sehr schöne Zeit zusammen. Nach 3 gemeinsamen Wochen trennten sich dann leider unsere Wege wieder. Fabian und Marian machten sich auf gen Norden und wir fuhren weiter Richtung Süden. Vorher wurden natürlich noch alle Reise Empfehlungen für die Route des jeweils anderen ausgetauscht , sodass die Vorfreude auf die noch kommenden Ziele natürlich wieder sehr groß ist.Læs mere

  • Dag 221

    Vulkan Fuego

    15. marts, Guatemala ⋅ ☁️ 27 °C

    Und dann war es endlich soweit und eins unser Highlights stand kurz bevor: Die Wanderung auf den aktiven Fuego Vulkan.
    Geplant war es schon lange, kurz vorher wurde es dann aber nochmal spannend, da viele der Anbieter bereits ausgebucht waren und natürlich auch nur eine begrenzte Anzahl an Besuchern gleichzeitig auf den Berg kann. Mit ein wenig Glück und viel Recherche bekamen wir dann doch noch einen Platz bei einem netten und sehr professionellen Familienbetrieb. Da wir schon in Antigua waren, fuhren wir am Abend vor der Wanderung bereits zum Veranstalter von wo aus es am nächsten morgen losgehen sollte. Da die Guatemalteken Gastfreundschaft in ihrer DNA haben, wurden wir direkt zum Abendessen mit der Familie eingeladen. Pünktlich um 19:00 Uhr saßen wir also mit der Großfamilie am Tisch und zeigten bei Suppe und Tee unser bestes Spanisch um uns hier so gut wir konnten zu unterhalten.
    Am nächsten morgen um 08:00 Uhr kamen dann alle anderen Teilnehmer an und wir starteten mit einem gemeinsamen Frühstück. Daraufhin wurden die noch fehlenden Ausrüstung verteilt und es folgte das Briefing für die kommenden zwei Tage. Um 09:00 Uhr wurden dann die Wanderschuhe ein letztes mal fest geschnürt und wir starteten endlich. Die Wanderung selbst war in vielen Abschnitten wenig spektakulär, sehr staubig, aber auch sehr steil und anstrengend. Um ca. 14:30 Uhr erreichten wir das Base Camp auf dem Nachbarvulkan, dem Acatenango. Die rudimentären “Hütten” wurden bezogen und das Lunchpaket vernichtet. Selten schmeckte Reis mit Gemüse leckerer. Nach nichtmal zwei Stunden Pause konnten dann noch einige freiwillige der Gruppe weiter auf den Fuego Vulkan. Wir waren natürlich dabei! Nach weiteren 1,5 Stunden Wanderung kamen wir ca. eine Stunde vor Sonnenuntergang an und dann begann die Show:
    Wir waren mittlerweile auf 3700m Höhe und deutlich über der Wolkendecke. Um uns herum wurde diese von sieben Vulkanen durchstochen die zusammen mit dem Licht vom Sonnenuntergang ein unbeschreibliches Panorama boten. Wir kamen aus dem staunen und dem fotografieren gar nicht mehr raus. Jede Minute wurden die Farben schöner, aber auch die Temperaturen kälter.
    Nach Sonnenuntergang hatten wir mittlerweile alle Kleidungsschichten, inklusive Mütze und Handschuhe an. Die Dunkelheit setzte den Fuege allerdings erst so richtig in Szene. Ungefähr alle 15 Minuten donnerte es und der Vulkan sprühte eine Lavafontaine nach oben, diese landete auf dem Vulkan und färbte den Berg feuerrot. Für uns die beeindruckendste Wanderung jemals. Ein unfassbares Naturschauspiel nur wenige hundert Meter von uns entfernt!
    Mittlerweile war es deutlich unter null Grad und wir machten uns mit Stirnlampen auf den 1,5 stündigen Rückweg. Vor dem Lagerfeuer am Basecamp gab es dann noch Abendessen und eine heiße Schokolade, den immernoch Lava spuckenden Fuego fest im Blick.
    Den Wahnsinnstag bezahlten wir dann allerdings mit einer unterirdischen Nacht. Zu kurz, viel zu kalt, unbequem und staubig trifft es wohl am Besten und dazu kam dann noch Höhenkrankheit. „Zum Glück“ war diese schon um 03:45 Uhr vorbei, denn vor Sonnenaufgang wollten wir auf dem Gipfel des Acatenango sein um ein ähnliches Spektakel wie am Abend zuvor rückwärts beobachten zu können. Der zweistündige, sehr steile Anstieg bei 0 Grad mit Stirnlampe im Staub war sicherlich einer der herausfordernsten Wanderungen bis dahin. Aber ohne Zweifel entschädigte der Ausblick und der immernoch spuckende Vulkan für alle Strapazen! Auch wenn dieser Reisebericht mit Superlativen nur so um sich wirft, ein unglaublicher Ausblick und Atmosphäre.
    Angekommen am Basecamp gab es Frühstück und es folgte lediglich der Abstieg von weiteren 3 Stunden. Mittlerweile hatten wir auch die anderen Teilnehmer sehr gut kennengelernt und verstanden uns als würden wir schon lange zusammen unterwegs sein. Solche Erlebnisse bringen fremde Menschen dann eben doch schnell zusammen!
    Unten angekommen wurden Nummern ausgetauscht und die darauffolgende Dusche hätte nötiger nicht sein können.
    Zusammenfassend waren die letzten beiden Tage sehr kräftezehrend aber so eindrucksvoll wie kaum ein anderes Naturschauspiel. Wir werden diese Erinnerungen bestimmt noch lange mit uns tragen und sind sehr dankbar dafür! So kann es weitergehen :-)
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  • Dag 218

    Antigua

    12. marts, Guatemala ⋅ ☀️ 28 °C

    Nachdem wir endlich die stressige Großstadt Guatemala-City mit viel Stau und mit riesiger Wellblechhütten-Siedlungen durchquert hatten folgte das komplett Gegenteil: Antigua

    Eine kleine Kolonialstadt in einem Tal umringt von massiven Vulkanen - Auf rund 1600 Metern Höhe herrschte angenehmes Klima , die Einheimischen waren ( wie überall in Guatemala) super nett, die alten Gassen und Gebäude sehr süß und überall gab es leckeres und wahnsinnig günstiges Essen! Außerdem war es perfekt für uns, um uns ein bisschen auf die anstrengende Wanderung zum Fuego Vulkan vorzubereiten.Læs mere

  • Dag 215

    Belize

    9. marts, Belize ⋅ ☀️ 34 °C

    Nachdem wir uns schweren Herzens von Mexiko getrennt hatten, führte uns unsere Weiterreise durch Belize. Wie bei jeder Grenzkontrolle weiß man nicht so zu 100% was einen erwartet : Wir hatten uns also auf eine genaue Inspektion des Campers vorbereitet ,aber fanden nur entspannte Mitarbeiter vor, die eine karibisch- jamaikanische Leichtigkeit ausstrahlten und uns den Grenzübergang ganz leicht und locker machten.
    Dafür traf uns eine Hitzewelle , die gefühlt ab der Belize-Grenze auf uns gewartet hatte, mit voller Wucht. Umso dankbarer waren wir , dass wir am Tag zuvor noch die Klimaanlage unseres Trucks reparieren haben lassen . 🥵
    Am Schlafplatz für die Nacht angekommen wurde sich erstmal Mitten im Djungel in einem Fluss mit kleinem Wasserfall abgekühlt ( Fish Spa inklusive) .
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  • Dag 212

    Bacalar

    6. marts, Mexico ⋅ ☀️ 34 °C

    Die Tourihochburgen Playa del Carmen und Tulum ließen wir auf unserem Weg nach Bacalar links liegen und machten lediglich einen kleinen Zwischenstopp in Akumal zum Schnorcheln mit Schildkröten.

    Der Ort Bacalar an einer riesigen Süßwasserlagune gelegen verzauberte uns direkt. Warmes türkises Süßwasser lud von diversen Stegen direkt zum Hineinspringen und einfach nur genießen ein.
    Zudem ein süßer Ort mit vielen netten Restaurants und Ständen mit Crêpes, Marguesitas und Churros die ebenfalls alle von uns ausprobiert werden wollten. So verbrachten wir Christians Geburtstag fast wie in einem Maledivenresort und für Insa war an 2 Tagen noch etwas Wing foiling üben drin.

    Die Ausreise aus Mexiko zögerten wir so noch ein paar Tage heraus , denn der Abschied von Mexiko fiel uns richtig schwer. Je länger wir Zeit in Mexiko verbracht haben, desto näher ist uns das Land ans Herz gewachsen und wir hätten uns eigentlich noch viel mehr Zeit dort gewünscht.
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