Mit dem ersten neuen Stempel im Reisepass besorgten wir uns zunächst Malaysischen Ringgit & neue Sim-Karten, wobei man auch sagen muss, dass es hier an den Flughäfen ziemlich gutes und schnelles W-Lan gibt.
Danach wartete dann eine ca. 1-stündige Fahrt vom Flughafen zu unserer Unterkunft. Für dies wählten wir dann direkt das beliebteste Fortbewegungsmittel in Südostasien, Grab. Wir hatten super viel Glück mit dem Fahrer, welcher supernett war, uns sicher & vor allem mit vielen Informationen und Tipps zu Malaysia, zur Unterkunft brachte. Bei Bratnudeln aus dem angrenzenden Supermarkt verbrachten wir den restlichen Abend mit Planungen für den nächsten Tag.
Der nächste Tag war dann der erste volle Tag unserer Weltreise und so machten wir uns morgens auf den Weg Richtung Stadt. Zunächst suchten wir uns Frühstück in einer Bäckerei und gingen zu den Petronas Twin-Towers mit der angrenzenden grünen Oase, dem KLCC-Park. Die Twin-Towers sind das 8. höchste Gebäude der Welt und zurzeit noch das höchste Malaysias, wovon sie allerdings in naher Zukunft abgelöst werden, denn das 2. höchste Gebäude der Welt ist schon fast fertig gestellt und steht auch in Kuala Lumpur.
Im Anschluss ging es Richtung Bukit Bintang, ein sehr belebtes Viertel mit diversen Streetfood-Ständen, wo wir uns dann auch unser erstes Streetfood- bzw. Plastikstuhlessen gönnten. Mit etwas Respekt aber mehr Neugierde gab es dann das erste sehr leckere Curry auf den Straßen Malaysias.
Nach kurzer Pause auf dem Zimmer, machten wir uns auf den Weg nach Chinatown, was einem Markt mit viele Verkaufsständen & viel Streetfood ähnelt. Es ist sehr wuselig, aber spiegelt wahrscheinlich sehr gut die Kultur und das Leben in Malaysia wieder.
Abends nutzten wir dann unseren Rooftop-Pool im 37. Stock und genossen die absolute geile Aussicht auf die hell erleuchtete Stadt.
Am nächsten Morgen machten wir uns dann mit der Bahn auf den Weg in Richtung der Batu-Caves, welche vor allem durch den großen goldenen Hinduismus Gott Murugan bekannt sind. Mit viel Respekt durch Berichte anderer wo die Affen teilweise Taschen und andere Sachen klauen sollen, machten wir uns vom Bahnhof auf den Weg in Richtung der Höhlen.
Tatsächlich waren überall Affen zu sehen, dennoch waren diese die meiste Zeit sehr entspannt und lediglich auf der Suche nach Essen. Einige Einheimische fütterten die Affen auch fleißig, sodass sie dieses "Problem" wohl nie in den Griff bekommen werden. Ansonsten waren die Affen nicht aufdringlich, es sei denn man ärgerte sie, dann wurden sie aggressiv.
Viel schlimmer waren die ganzen Tauben. Es gab tausende davon und alle direkt auf dem großen Platz, was supernervig war.
Die goldene Statue ist super beeindruckend und die zig tausend Stufen hinauf zum eigentlichen Tempel runden das ganze ab. Oben angekommen findet man dann einen Tempel und Gebetsstätte in einer Riesenhöhle vor.
Den restlichen Tag verbringen wir mit etwas Sightseeing in der National-Moschee "Masjid Negara" und auf dem Central-Markt.
Morgen endet dann erstmal der Aufenthalt in KL und wir ziehen etwas weiter zum nächsten Stopp.Läs mer