Einfach mal machen - könnte gut werden Meer informatie Schweiz
  • Dag 1.163–1.168

    Peloponnes von der schönsten Seite

    2 november 2023, Griekenland ⋅ 🌙 22 °C

    Der 'Peloponnes-Finger' Mani ist so traumhaft, dass ich mal einfach ein paar Bilder sprechen lasse.
    Nur: um einzelne Stellplätze anzufahren, hilft 'Sportgeist' oder anders gesagt: manchmal wäre ein 4x4 Fahrzeug gar nicht zu verachten. (Beat)Meer informatie

  • Dag 1.162

    Lost Places

    1 november 2023, Griekenland ⋅ ☀️ 24 °C

    ...finder man in Griechenland quasi an jeder Ecke. Bei fast jeder Wanderung "stolpert" man über eine Ausgrabungsstätte ohne irgendeine Beschreibung. Manchmal ist die Ausgrabung in google maps markiert und man findet in den Rezessionen etwas dazu und manchmal ist sie halt einfach da und man kann der eigenen Phantasie freien Lauf lassen😊

    Das Schiffswrack "Dimitrios" am Strand von Valtaki ist hingegen weitläufig bekannt. 1981 hat es sich bei einem Sturm im Hafen von Gythio losgerissen und hier liegt es nun. Ein Stahl- und Eisenkoloss, der seit rund 40 Jahren vor sich hin rostet. Direkt neben einer Badebucht mit Fischen und Schildkröten im kleinen Süsswasser-Bachlauf...

    Vathia ist eines der inneren Dörfer (mesa choria) der Mani, des mittleren südlichen “Fingers” der Peloponnes.
    Die Turmhäuser sind typisch für diesen Landstrich. Ursprünglich gebaut um sich vor Feinden zu schützen, waren sie auch ein Machtsymbol der Familien. Wer den höchsten Turm hat...😉 Jahrzehntelange blutige Familienfehden führten zur Zerstörung vieler Türme und Abwanderung der Familien. Heute sind einige Türme und Häuser hübsch renoviert, aber das Dorf machte trotzdem einen ziemlich verlassenen Eindruck. Wir laufen durch die Ruinen der alten Turmhäuser, steigen über halb verfallene Treppen in verfallene Häuser und malen uns aus, wie man hier wohl früher gelebt hat...

    Bevor es dunkel wurde gehen wir noch über den Friedhof oberhalb unseres Übernachtungsplatzes. Alte Gräber mit neuen "Türen" und ganz alte verfallene Grabstätten, in den Kistenweise Gebeine liegen...😨 Das ist uns dann doch etwas zu skurril und wir treten den Rückzug an. Wir wollen ja die Grabesruhe nicht stören... Wie passend, wenn man dann abends die Schakale hört...(Anke)
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  • Dag 1.157

    Peloponnes

    27 oktober 2023, Griekenland ⋅ ☀️ 25 °C

    Der...Die...Das...Peleponnes? Wir haben es nicht eindeutig herausgefunden. Und wisst ihr was, es ist uns egal😄

    Wir sind begeistert. Vor allem von der Natur. Die Strände teilt man sich noch mit ein paar Einheimischen und je nach Landstrich und Sehenswürdigkeit mit mehr oder weniger Wohnmobilnachbarn. Aber im bergigen Landesinnern, weg von der Hauptstrasse, ist man fast allein unterwegs. Kaum ein Auto, schon gar kein Wohnmobil. Obwohl man stellenweise das Gefühl hat, dass die Natur bald die Strasse "auffrisst" ist doch alles gut befahrbar. Bis... ja, bis unser Navi ein Dorf umfährt. Auf Feldwegen, die sich zu leichten Offroadpisten auswachsen. Kurz bevor wir langsam nervös werden, kommen wir wieder auf die Hauptstrasse😥 Die Dörfer sind hier teilweise tatsächlich sehr eng und manchmal, mit Gegenverkehr, nicht weniger schweisstreibend als die "Offroad-Umfahrung" Also, wer weiss...🤷‍♀️ Jedenfalls beschert uns die Route einen wunderbaren einsamen Schlafplatz. Die dazugehörige Wanderung haben wir abgebrochen, weil es einfach zu heiss war. Wir haben nämlich noch schönstes Badewetter⛱🌞😎 So geniessen wir die Strände und freuen uns, dass die Strandduschen noch nicht abgestellt sind🚿😉 (Anke)Meer informatie

  • Dag 1.139

    In Griechenland

    9 oktober 2023, Griekenland ⋅ 🌙 20 °C

    Vor 45 Jahren habe ich die Meteora- Klöster besichtigt, vielleicht geschönt, aber in Erinnerung waren wir fast allein. Heute führt eine breite Strasse hoch zu diesem UNESCO Weltkulturerbe, Busse fahren bis vor den Haupteingang des jeweiligen Klosters.
    Kloster und Disney-Feeling passen für uns nicht zusammen.
    Also haben wir uns für eine prachtvolle Wanderung um die Klöster entschieden. Jetzt passt es wunderbar. 

    Nächster Tag: vom kleinen Ort Psari wagen wir uns an eine 4-stündige Wanderung in die griechische Bergwelt. Die ersten 3 Stunden sind unglaublich schön, wir alleine in dieser unglaublich beglückenden Landschaft und Bergwelt. Dann die Ernüchterung: wir beide sehen einen kleinen Wegweiser nicht und verirren uns komplett und das in einem Funkloch (Hilfe: google maps kann uns nicht helfen!). So wird schnell aus der 4- Stunden Wanderung eine 6 stündige Wanderung. Aber als wir dann beim Womo angekommen sind, der erste Schluck Bier: göttlich.

    Heute: nach so einer Wanderung braucht der Mensch bekanntlich eins: Ruhe.
    So sind wir nach einigen Tagen freistehen auf einem schnuggeligen CP gelandet und haben uns den Luxus in der ersten Reihe zu stehen gegönnt, direkt am Meer. So waren wir heute schwimmen, mit dem SUP und Kajak paddeln und am Abend richtig lecker essen. Freude herrscht (Beat)
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  • Dag 1.133

    Albanien

    3 oktober 2023, Albanië ⋅ 🌙 21 °C

    Ein spontanes Treffen am Meer mit Christoph und Renata von "europa-kontour"😊 Es fühlt sich fast schon familiär an. Strandspaziergänge, Z'Nacht Teilete, "äfach sii". Die Plaudereien am lauen Abend werden schnell tiefsinniger, was für eine Qualität. Vielen Dank dafür und bis zum nächsten Mal🤗

    Wir machen uns auf den Weg nach Gjirokastra, nicht ohne vorher beim Weingut Albanica ein wunderbares Essen mit einem guten Glas Wein zu geniessen🍽🍷 Wie gut, dass unser Wohnmobil direkt neben dem Restaurant steht😉

    Natürlich wollen wir in Gjirokastra auch in das Bazarviertel und auf die Burg. Dass die aber auch so weit oben sein muss...😧 Aber es lohnt sich definitiv. Der Blick in die Berge und auf die Altstadt ist fantastisch. Bei näherem Hinsehen waren in den hübschen Altstadthäuschen dann aber überwiegend identische Souvenirshops, die wenig innovativ alle das gleiche verkaufen wollten😅

    Auf albanischen Strassen sieht man überwiegend alte Mercedes-Fahrzeuge, die so sagt man, am besten mit den unsagbar vielen Schlaglöchern zurechtkommen. Die Mercedes bekommen langsam Konkurrenz durch Fiat Wohnmobile, Albanien ist definitiv kein Geheimtipp mehr😉 Aber jedesmal, wenn wir auf Nebenstrassen gelandet sind, habe ich mir einen alten Mercedes unterm A... gewünscht😅

    Bei all dem darf man nicht vergessen, dass Albanien eines der ärmsten Länder Europas ist und sich bei weitem nicht alle ein Auto leisten können. So stehen auch hier oft Menschen an der Strasse und warten auf eine Mitfahrgelegenheit. Oder kommen einem schwer beladen mit Plastiksäcken zu Fuss oder per Rad der Strasse entlang entgegen. Gern auch mal auf 4-spurigen Strassen oder sogar Autobahnen🙈 (Anke)
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  • Dag 1.128

    Deja vue

    28 september 2023, Albanië ⋅ ☀️ 25 °C

    ...in Albanien 🇦🇱

    Dass wir über eine Stunde am Zoll warten müssen ohne dass etwas passiert, kommt uns irgendwie bekannt vor. Vieh auf den Strassen, Autos fahren wie es ihnen gerade in den Kram passt. Im Bazarviertel von Shkodër ein kleiner Souk und eine offene Markthalle, wo man bei den Einheimischen einkaufen kann. Wir wähnen uns fast in Marokko. Und tatsächlich, auf dem Camping Windmill hört man die Muezzin aus allen Richtungen. Wenn auch nicht so laut, so doch sehr melodiös🕌

    Wer also in Shkodër ist, sollte sich nicht nur die rausgeputzte Prachtstrasse und Fussgängerzone anschauen, sondern unbedingt auch mal zum "Open Air Produce Marker" (so heisst der Markt in google maps) gehen. Oder noch besser radeln, das verstärkt das Erlebnis noch. Hinein ins Gewusel😅

    Da wir bekanntermassen aber eher Natur- als Stadtmenschen sind, wollen wir wandern. Zumindest ein Stück des "Peaks of the Balkan" Fernwanderweg. Dafür lassen wir unser Womo auf dem Parkplatz beim Camping stehen und werden am Morgen um 6.15 Uhr von einem Shuttlebus abgeholt. Nachdem wir noch "Greti und Plethi" aus den Hostels in Shkodër eingesammelt haben, geht es etwa 2.5 Stunden über Asphaltschlaglöcher und Schotterpistenschlaglöcher eine Passstrasse rauf und runter zum Komani See. Hier werden wir vor einem langen Tunnel ausgesetzt und laufen durch denselbigen zum Fähranleger. Wir haben die Wahl zwischen Passagierboot und Fähre - jaaa, sogar Wohnmobile können hier mitfahren. Aber für grosse Wohnmobile wird's schon recht sportlich. Auf kleinstem Raum muss gewendet werden und dann rückwärts auf die Fähre. Wobei die Rampe nur unwesentlich breiter ist als das Womo. Wir sind also froh, uns für die "Shuttle" Variante entschieden zu haben, zumal wir sonst auch die Passüberquerung auf alten Hirtenwegen nicht hätten wandern können. Wir nehmen also das Passagierboot. Vorn beim Einstieg liegen Rucksäcke, Koffer und etliche Grosspackungen Reis, Zucker, Salz, etc...🤔 Die paar Plätze im Innenraum sind bereits belegt, aber was soll's. Setzen wir uns wie in jungen Jahren draussen auf den Boden. Die Fahrt dauert schliesslich 3 Stunden😄 Vorn wird nix zugemacht, noch nicht mal ein schlappes Seil trennt uns vom Wasser. Aber so haben wir freie Sicht auf die fantastische Landschaft. Wie auf einem Fjord geht es um sämtliche Felsen, bis das Schiff aufeinmal voll aufs Ufer zuhält...Hääh...??? Jetzt wissen wir auch, warum die Einstiegsrampe nicht eingezogen wurde. Die wird nämlich nun in den felsigen Uferbereich gebrettert und...? Aha, ein paar Albaner steigen hier aus, werfen ein paar Säcke von den erwähnten Lebensmitteln ans Ufer springen vom Schiff und verabschieden sich. Bei genauerem Hinsehen erkennt man oberhalb einen Jungen mit einem Packpferd. So geht das noch 2-3 Mal. Ein "Anhalter" wird mitgenommen, einem Mann am Ufer wird ein Päckchen zugeworfen. Hier gibt es keine Strassen und die Menschen sind auf das Schiff angewiesen. Am Ende der Schiffstour geht's nochmal rund 1.5 Stunden mit einem anderen Shuttlebus ins Valbonetal. Asphaltstrassen gibt es hier erst seit 4 Jahren. Endlich kommen wir an unserem Hotel an und erkunden erst einmal die Gegend. Suchen den Einstieg zum Trekkingpfad, wie das spanische Paar, das im gleichen Hotel logiert und das wir auf der Wanderung immer wieder treffen. Es scheint fast schon ein Pilgerweg zu sein, einsam war gestern😅 Es sind erstaunlich viel junge Leute unterwegs, manche auch mit miserabler Ausrüstung. Uns kommt der böse Gedanke, dass eine Stelle auf dem Pfad auf Instagram zu sehen ist und "nachgespielt" werden muss😉 Nichtsdestotrotz ist es fantastisch. Wir erklimmen über 1'000 Höhenmeter, die es auf der anderen Seite natürlich wieder runter geht. Aber wir schlagen uns wacker und schaffen die Wanderung in 6.5 Stunden reiner Wanderzeit. Ausgewiesen ist der Weg mit 6-8 Stunden Wanderzeit, wir fühlen uns also eeextrem fit💪 In Teth beziehen wir dann mit leichtem Gepäck unser Hotel. Das "grosse" Gepäck einiger Wanderer wird traditionell mit Packpferden über den Pass transportiert. Im Hotel werden von einer herzlichen albanischen Mama mit einem mehr als reichhaltigen traditionellen Abendessen verwöhnt und fallen müde in die Betten. Am nächsten Tag geht es dann mit dem Shuttlebus in etwa 1.5 Stunden von Teth zurück nach Shkodër und unsere ganze Wohnmobilbesatzung freut sich, wieder "zu Hause" zu sein👫🐕 (Anke)
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  • Dag 1.122

    Die schwarzen Berge

    22 september 2023, Montenegro ⋅ ☁️ 16 °C

    ...sind gar nicht so schwarz. Lassen unser Schweizer Wanderherz aber eindeutig höher schlagen💓

    Das Durmitor Gebirge ist eindeutig eine Reise wert. Auch wenn es Mitte September noch gut besucht ist. Zu den schwarzen Gletscherseen "Crno Jezero" pilgerten Heerscharen von Cartouristen entlang einer kleinen Strasse mit Souveniershops. Vor lauter Schreck sind wir kurz vorher rechts abgebogen, oberhalb der Strasse in den Wald und... Es sind uns auf der 3-stündigen Tour etwa 5 Wanderer begegnet🤷‍♀️ Die berühmten Seen haben wir nur am Rand gestreift und fanden "unsere" Bergseen im Alpstein grad so schön😊

    Auch auf dem Durmitor Ring, der Panoramastrasse rund ums Gebirge war noch ordentlich was los. So beschränkten wir uns auf den südlichen Teil und machten eine schöne, anstrengende Bergwanderung, wo wir wieder fast allein unterwegs waren😁 Die meisten Autos fahren wohl nur von Aussichtspunkt zu Aussichtspunkt und parken dann oft auch auf den Ausweichstellen. Was das Befahren der einspurigen Strasse nicht unbedingt einfacher macht😉

    Nun stehen wir seit ein paar Tagen auf einem gemütlichen kleinen Camping mit traumhafter Kulisse und planen unsere Fahrt durch Albanien. Dort scheinen die Strassen noch abenteuerlicher zu sein. Wir werden es sehen...😅 (Anke)
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  • Dag 1.112

    Fjord Erlebnisse

    12 september 2023, Montenegro ⋅ 🌙 21 °C

    Panoramastrassen in Montenegro gibt es viele. Allerdings sind einige nur bedingt geeignet für Wohnmobile. So z.B. diese wunderbare schmale, fast schon einspurige "Jadranska Magistrale" an der Bucht von Kotor. Um ein Stück der Bucht abzukürzen haben wir die Fähre von Kamenari nach Lepetane genommen und unserem Navi vertraut, das uns links rum nach Kotor geschickt hat. Vielleicht hätten wir schon ganz am Anfang stutzig werden sollen, bei dem Stau vor der ersten Dorfdurchfahrt...🙈 Aber es war ganz klar ein Erlebnis, ich war nur froh, auf der Felsen-Mauer-Häuser-Seite zu sein und nicht auf der grösstenteils ungesicherten Meereskante. Ich will mal so sagen: es war nicht entspannt und ich konnte das Panorama nicht geniessen😂

    In Kotor angekommen fuhren wir dann auf den ersten Parkplatz, auf dem wir für 20€ wie die Sardinen stehen durften, aber immerhin in der ersten Reihe mit Blick auf die Bucht von Kotor. Beworben wird sie als der südlichste Fjord Europas. Ich war noch nie in Norwegen, aber so könnte ich mir das vorstellen. Nachmittags kamen Delfine, morgens Kreuzfahrtschiffe.

    Kotor ist von diesem Parkplatz aus bequem zu Fuss zu erreichen und wir hatten das Glück, dass am Abend kein Kreuzfahrtschiff im Hafen lag. So konnten wir gemütlich durch die Gassen schlendern. Auf der Stadtmauer sind wir nur ein Stück gelaufen. Für den sicher interessanten Aufstieg zur Festung war es einfach zu heiss.

    Nach soviel Touristenrummel mussten wir uns dann erstmal an einem ruhigen Fluss erholen, bevor es weiter ging in den Durmitor Nationalpark (Anke)
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  • Dag 1.109

    Oh wie voll ist Kroatien

    9 september 2023, Kroatië ⋅ 🌙 24 °C

    Wer hat uns nur den Floh ins Ohr gesetzt, dass in Kroatien im September bereits Nebensaison sei? Nee nee, gut voll ist hier alles.

    Aber das Meer, ein Traum an der Küste entlang zu fahren und erst recht darin zu baden. Himmlisch.
    Split mit dem Komplex des Diokletianpalastes war auch sehr sehenswert, Dubrovnik habe ich schon vor gefühlten 100 Jahren besichtigt, das muss für uns beide reichen...

    Beifügen möchte ich noch drei ganz alltägliche Episoden:

    - nachdem wir uns auf dem Campingplatz in Zaostrog installiert, ich eine Flasche Weißwein geöffnet, dazu liebevoll einige 'Tuc' mit 'Philadephia' gestrichen habe und wir schwungvoll unsere Gläser erheben - schwups kommt eine so starke Bora-Böe, dass wir instinktiv unsere Gläser festhalten und zuschauen, wie unsere 'Tuc's' vom Winde zuerst auf Anke's Gesicht, Arme und Kleid fliegen um anschliessend ganz zauberhaft auf dem Campingplatz verteilt zu werden.

    - an einem Morgen wandern wir der Küste entlang und entdecken eine zauberhafte Bucht. In derselben machen wir uns mal nackig, wie das hier so üblich ist und legen uns hin. Nach etwa 10 Minuten kommt ein Einheimischer, zieht sich neben uns aus, stellt das Radio mit Folkoremusik an und geht schwimmen. Nach weiteren 10 Minuten legt er sich ungeniert, keinen Meter von uns hin und entspannt sich bei der lautstarken Musik. Nach weiteren 10 Minuten habe ich genug von Folklore...

    - Wie fast jeden Morgen spiele ich Ball mit Nona. Ein älterer Mann schaut uns  entzückt zu. Er nestelt an seinem Smartphone herum und zeigt mir Bilder von seinem Hund. Er erklärt mir mit Händen und Füssen, dass sein Hund von einem Auto überfahren wurde und beginnt zu Weinen.
    (Beat)
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  • Dag 1.096

    3 Jahre unterwegs

    27 augustus 2023, Kroatië ⋅ ☀️ 25 °C

    Schon drei Jahre? Ja, tatsächlich...😁

    Dieses Jahr haben wir die meisten Kilometer gemacht. Nämlich 22'769km

    Davon etwa 4'500km in Marokko🐪
    Was unbestritten unser Reise-Highlight dieses dritten Jahres war. Dorthin sollte es ja eigentlich schon in unserem ersten Winter gehen, aber ...man erinnert sich schwach... dann kam Corona und alles war anders🤷‍♀️ So rollten wir dieses Jahr aufgeregt auf die Fähre nach Tanger Med und waren fasziniert. Vom ersten Moment an. Wir hatten nicht die rosarote Brille auf und fanden es zwischenzeitlich auch durchaus mal anstrengend, aber es war ein tolles Erlebnis. Am meisten beeindruckt hat uns die Wüste, davon träumen wir heute noch😍

    Und wir sind immer noch nicht reisemüde. Wir geniessen es nach wie vor, so frei zu sein und keine Verpflichtungen zu haben. So stressen uns dann tatsächlich schon die paar wenigen Termine in der Heimat. Arztbesuch, Werkstatttermin, Coiffeur...😂

    Apropos Werkstatttermin: Dieses Jahr hat unser "Adi" etwas geschwächelt. Naja...immer noch besser, das Wohnmobil als wir...😉
    Der abgebrochene Tisch, wofür wir aber in Spanien problemlos ein Ersatzteil zur Selbstmontage fanden. Der Kühlschrank, der in einer Kurve auf einmal aufging und den Inhalt ins Wohnmobil verteilte. Die Feder beim Schloss hatte sich verabschiedet und so wurde die Kühlschranktüre drei Monate lang während der Fahrt mit einem Spanngurt gesichert. Und glaubt mir, das vergisst man nur einmal😂 Und dann "last but not least" fällt mir ein Glas auf die Herdabdeckung. Aijaijai, hat das geknallt...🙈🙉🙊 Herr und Hund hat's blitzschnell aus dem Sitz "gehauen"😲
    Und natürlich die "never ending story" bei der Aufbautüre. Nur das obere Schloss tat wie es sollte und so fuhren wir sechs Monate ohne Probleme "Einbrecherfreundlich" durch die Gegend. Davon drei Monate in Marokko. Was uns wiederum zeigt: Die Welt ist nicht so schlecht, wie man uns Glauben macht. Die allermeisten Menschen sind gut, freundlich, hilfsbereit. Manch einer sagt nun vermutlich: "Glück gehabt". Ja, vielleicht. Aber lieber positiv denkend mit offenem Herzen durch die Welt reisen und vielleicht auch mal enttäuscht werden, als immer misstrauisch und negativ unterwegs zu sein😊 (Anke)
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