Weltreise

december 2019 - juni 2024
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  • Dag 52

    Zu Besuch in Melbourne Teil 2

    24. januar 2020, Australien ⋅ ☁️ 22 °C

    Nach den wunderschönen Street Art Straßen ging es weiter durch die Stadt, vorbei an wunderschönen Museen (von außen mag ich Museen 😁), der Flinders Street Station und riesigen Parkanlagen.

    Am Ende des Tages aßen wir bei ihr noch etwas und ich lernte ihre drei Mitbewohnerinnen kennen.Læs mere

  • Dag 53

    Brightons berühmte Strandhütten

    25. januar 2020, Australien ⋅ ⛅ 22 °C

    An meinem zweiten Tag in Melbourne zeigte mir Romeria eine der meist fotografierten Sehenswürdigkeiten Melbournes, die Brighton Beach Boxes.
    Das sind 82 unterschiedlich bunt bemalte Strandhütten, die in einer Reihe am Strand stehen.

    Es war ein sehr sonniger Tag und doch hatten wir Glück, denn es waren nicht allzu viele Leute dort unterwegs!

    Zwischen dem bestaunen der kreativ bemalten Hütten mussten wir gut aufpassen wo wir hintraten. Denn überall lagen fette Quallen rum!
    Ich weiß nicht ob diese Sorte gefährlich ist oder nicht...
    Aber ich wollte es jetzt auch nicht unbedingt herraus finden! 😁

    Vor den Hütten schwammen allerdings auch noch andere Tiere: ganz viele schwarze Schwäne!!! 😍

    Im Anschluss lud sie mich noch in ein Brazilianisches Restaurant ein und bestellte für uns die typischsten Gerichte ihres Heimatlandes.

    Es war ausgesprochen lecker!

    Leider mussten wir danach auch schon wieder los, denn um 17 Uhr ging es für mich bereits wieder zum Flughafen.

    Ich hoffe wir sehen uns Mal wieder!
    Wer weiß, vielleicht das nächste Mal in Deutschland. Dann zeige ich ihr meine Stadt!
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  • Dag 54

    UnderDownUnder Tour: Tag 1

    26. januar 2020, Australien ⋅ ⛅ 17 °C

    Ich bin in Tasmanien!!!!
    Tasmanien klang für mich immer nach geheimnisvoller, unberührter Natur und nach Abenteuern!

    Da ich noch nicht so ganz wusste was genau ich hier machen soll oder besser gesagt wie ich hier von A nach B komme, buchte ich über UnderDownUnder die Famous 5 Tour.
    Diese wurde mir in Adelaide von einer Mitbewohnerin empfohlen.

    Und so starteten wir heute um 7.20 Uhr von Hobart aus.
    Wir, das sind 22 Teilnehmer aus aller Welt von jung bis alt.
    Wir haben Leute aus der Schweiz, Deutschland, Holland, Österreich und Polen dabei. Aber auch aus London, Kanada, Australien, China und Japan.

    So fuhren wir von Hobart durch das Derwent Valley - von Osten nach Westen über die Insel. Unser erstes Ziel war ein kleiner Ort, indem wir uns ersteinmal mit Kaffe und Lunch für den bevor stehenden Tag versorgen konnten.

    Dann ging es auf zu den wunderschönen Russell Falls, wo wir zwischen den hohen Bäumen des Mt Field National Park spazieren waren.

    Nachdem wir am späten Nachmittag unser Camp bezogen hatten, machten wir noch einen kleinen Abstecher zum nahe gelegenen Strand.

    Es war ein sehr schöner Tag!

    Abends schlossen sich kleine Gruppen zusammen um gemeinsam zu kochen.

    Ich schloss mich den beiden Schweizern und dem Österreicher an.
    Erstens kochen die Männer, anders als die Frauengruppe, mit Fleisch 😁 und zweitens tut es auch Mal gut wieder auf deutsch reden zu können 😉
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  • Dag 55

    UnderDownUnder Tour: Tag 2

    27. januar 2020, Australien ⋅ 🌧 9 °C

    Auf dem Programm stand heute eine kleine Wanderung durch den Tarkine Rainforest zum höchsten Wasserfall Tasmaniens - den Montezuma Falls.

    Das Wetter war durchwachsen, zeitweise ziemlich kühl.

    Nach einer guten Stunde erreichten wir den Wasserfall.
    Normalerweise war dort unser Lunch geplant. Da es uns dort aber zu kalt und nass war, gingen wir zurück zum Bus und machten dort auf einpaar Bänken unsere Pause.

    Nachmittags fuhren wir noch kurz zum Strand. Da es auch dort nicht wirklich warm war, machten wir nur einpaar Fotos und dann machten wir uns auf den Weg zurück ins Camp.

    Abends wurde wieder zusammen gekocht.
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  • Dag 56

    UnderDownUnder Tour: Tag 3

    28. januar 2020, Australien ⋅ ☁️ 11 °C

    Bei kühlem Nieselwetter verließen wir heute in der Früh unser Camp um unsere Tour fortzusetzen.

    Rund 950 m über dem Meeresspiegel befindet und zum Weltkulturerbe zählende Cradle Mountain-Lake St. Claire-Nationalpark, den wir als erstes ansteuerten.
    Wir wanderten um den Dove Lake, was Sandro und ich nicht unbedingt spannend fanden.
    Sandro ist quasi mein Tour Buddy 😄
    Vom ersten Tag an schlossen wir uns zusammen und unternahmen die einzelnenTouren gemeinsam.

    Und bei der Lake Tour, bei der es verdammt kühl und regnerisch war, frohren wir uns ziemlich den Hintern ab und konnten dem ganzen nicht allzu viel abgewinnen.

    In der Mitte der Runde angekommen kam er auf die Idee etwas Musik auf seinem Handy abzuspielen, was die Stimmung gleich ungemein anhob! 😁
    Leider ging eine ältere Dame von unserer Gruppe,
    unsere "old english Lady" vor uns her und bat ihn sehr direkt doch bitte die Musik auszumachen. Es wäre hier schließlich ein ruhiger Ort....
    Naja...gerade deswegen fanden wir ja etwas Musik ganz gut ...
    Aber okay, so gingen wir dann weiter still durch den Nieselregen und erfreuten uns an der "grandiosen" Aussicht! (Die es aufgrund des leichten Nebels und des Regens nicht wirklich gab 🙈)

    Wir waren sehr froh als wir, nach einer guten Stunde, endlich am Bus ankamen! 😄

    Nachdem wir den Lake verließen, hielten wir kurz an einem kleinem Parkplatz, wo eine alte Holzhütte an einem Wald stand. Dort würden sich Wombats aufhalten und eventuell hätten wir so die Chance welche zu sehen.

    Wir hatten großes Glück und konnten neben einem süßen Wombat Baby auch noch ein Wallaby beobachten 😍
    Da machte uns auch ausnahmsweise der Regen, der sehr zunahm, nichts aus!

    Eine kurze Fahrt später führte uns durch Sheffield, die Stadt der Wandmalereien, und dann nach Launceston wo wir unsere Unterkunft für diese Nacht bezogen.

    Abends gingen wir zusammen in einen schönen Pub und ließen den Tag bei gutem Essen und dem ein oder anderem Bier ausklingen.
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  • Dag 57

    UnderDownUnder Tour: Tag 4

    29. januar 2020, Australien ⋅ ⛅ 16 °C

    Auf ging es zum wach werden an einen kleinen See den wir umrundeten und dabei Wallabys und wunderschöne Pfaue bestaunen konnten.

    Dann fuhren wir zur Wineglass Bay, die nach ihrer Form benannt wurde und mit ihren azurblauen Wasser und den weißen Sandstrand zu den 10 besten Stränden der Welt gewählt wurde!

    Dort hatten wir mehrere Möglichkeiten: wir konnten den Hauptmarsch von 2,5 Stunden nach ganz oben machen, 1 Stunde bis zu einem Aussichtspunkt auf halber Höhe oder 1,5 Stunden an eine besonders schöne Stelle am Strand wählen.

    Sandro und ich entschieden uns für die ein stündige Tour zur Hälfte, da es heute verdammt heiß war.
    (Schon krass was so ein Wechsel der Inselseite an Temperatur bedeuten kann!)

    Oben angekommen genossen wir die fantastische Aussicht und den Platz im Schatten zum ausruhen.

    Als wir wieder unten ankamen suchten wir den Weg zum Strand, was uns nicht gleich gelang...
    Aber wir fanden ihn dann letztendlich doch noch und so kühlte ich mich noch kurz im herrlich erfrischenden Meer ab.

    Abends gingen wir gemeinsam noch Fish and Chips essen und im Anschluss konnte man, wenn man wollte, noch an einer Pinguin Besichtigung teilnehmen.
    Und wie ich wollte! 😅🐧🐧🐧😍

    Zusammen mit Ernest und Soil, zwei Typen von unserer Gruppe, ging es dann mit dem Bus zum Strand um im Dunkeln die "little blue penguins" zu sehen.
    Sie haben ihren Namen aufgrund ihrer blauen Federn.

    Die Tour war ganz okay, es war schön die süßen Pinguine zu sehen. Allerdings war die Tour ansonsten recht langweilig und mit 40 Dollar auch sehr überteuert!

    Was wir an dem Abend aber außerdem (ungeplant) sehen durften: leuchtende Wellen!!!! 😍😍😍
    Besser bekannt unter Meeresleuchten oder Biolumineszenz!

    So etwas unglaubliches habe ich noch nie in meinem Leben gesehen!!!
    Manche der Wellen leuchteten hellblau bis türkis!
    (Da ich das im Dunkeln leider nicht mit meinem Handy festhalten konnte, habe ich hier ein Bild aus dem Internet hochgeladen)

    So haben sich die 40 Dollar am Ende doch mehr als gelohnt!!!!
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  • Dag 58

    UnderDownUnder Tour: Tag 5

    30. januar 2020, Australien ⋅ ☀️ 29 °C

    Wow! Wie schnell die Zeit Mal wieder vergangen ist!!!
    Heute hatten wir bereits unseren letzten Tag dieser wunderbaren Tasmanien Tour!

    Zuerst machten wir einen Ausflug zur Bay of Fire.
    Dies ist eine Bucht an der Nordostküste von Tasmanien die von einem Kapitän 1773 so benannt wurde als er dort die Feuer der Aborigines sah.

    Trotz der frühen Morgenstunden knallte die Sonne bereits ordentlich auf uns nieder!
    Und so chillten wir am Strand, schwammen im Meer und erkundeten die roten Felsen.

    Dann fuhren wir zu einem Park, indem wir uns eine Fütterung der tasmanischen Teufel ansahen.
    Der Park war erbärmlich!!!
    Die Tiere hockten in ihren kleinen staubigen Gehegen in der heißen Sonne und es tat uns eher leid hier zu sein.
    Als am Ende auch noch ein Wombat Baby von jedem angetatscht werden durfte, gingen wir wieder zum Bus!
    Das haben die Tiere echt nicht verdient!

    Und so nahte bereits der Abschied! 😢

    Einige, besonders Sandro, sind mir in den letzten Tagen sehr ans Herz gewachsen sodass der Gedanke von nun an wieder getrennte Wege gehen zu müssen sehr schmerzhaft war!
    Schon krass wie sehr man sich an einen Menschen innerhalb von nur 5 Tagen gewöhnen kann!!!

    Aber das gehört nunmal auch zum Reisen dazu!
    Das man lernt, oder lernen muss, den Moment zu genießen und ihn dann aber auch wieder loszulassen...

    Auf unserm letzten gemeinsamen Stopp entstand dann noch unser Gruppen Bild mit Sid, unserem Guide.

    Einpaar von uns verabredeten sich noch für den Abend.
    Und so ließen wir die Tour, das Erlebte und den Tag in einem Pub bei einigen Bieren ausklingen.

    Ich hoffe wir sehen uns irgendwann, irgendwo einmal wieder!

    Danke, es war eine wundervolle Reise mit euch!!!
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  • Dag 60

    Wenn ich schonmal hier bin...

    1. februar 2020, Australien ⋅ ☀️ 34 °C

    Mit meinem Flug nach Sydney ging ziemlich viel schief...
    So fing es damit an, das immer wenn ich den Flug buchen wollte, die Internetverbindung unterbrochen wurde. Ist halt schonmal nicht so einfach mit dem Empfang in Tasmanien 😅
    Dann erhielt ich zwei Tage vor meinem Flug die Info das der Flug storniert wurde, da es wohl Probleme mit meiner Kreditkarte geben würde 😳🙈
    Zum Glück habe ich extra für solche Fälle eine zweite dabei und buchte kurzfristig einen neuen Flug!

    So kam es das ich denselben Flug wie Tobi nahm und wir konnten uns das Uber zum Flughafen und danach zu unseren Hostels teilen 😎

    Nachdem wir unsere Zimmer bezogen hatten trafen wir uns an der Oper um gemeinsam Sydney zu erkunden.
    Bevor ich ihn fand stand ich im Hafen, völlig aufgeregt die Oper endlich von nahem sehen zu können, und sah NICHTS!!!
    Denn im Hafen lag ein gigantisches Kreuzfahrtschiff und verdeckte den Blick auf einfach ALLES!
    Nicht einmal so ein imposantes Gebäude wie die Oper konnte man sehen!
    Einmal den halben Hafen umrundet sah ich sie dann endlich!!!
    Und Tobi fand ich dort auch.

    Als erstes versorgten wir uns in einem Supermarkt mit Lunch und machten in einem wunderschönen Park ein Picknick.
    Dabei beobachteten wir lustig aussehende Vögel die wie Hunde um Futter bettelten 😄🤔
    Heute war es verdammt heiß und die Sonne knallte nur so auf uns herab, daher waren wir sehr froh über das schattige Plätzchen hier.

    Nach dem wir uns noch das Observatorium und die Habor Bridge angesehen haben, ging es wieder zur Oper und dort machten wir von den unterschiedlichsten Ansichten Fotos.

    Während ich dies hier schreibe, sitze ich auf der Dachterrasse meines Hostels, von wo aus man eine traumhafte Aussicht auf die Oper hat die, nun in der Dunkelheit, wunderschön in all den Lichtern erstrahlt!
    Ich kann kaum meinen Blick von ihr abwenden!

    Verdammt, JA!!!!!
    Ich bin in Sydney!!!!
    Es ist fühlt sich gleichzeitig so unendlich schön wie auch unreal an, fast als wäre all dies ein wunderschöner Traum!
    Genau in diesem Moment habe ich das Gefühl zur richtigen Zeit am richtigen Ort zu sein!!!
    Manchmal ist es ja so das man von Sehenswürdigkeiten, wenn man sie dann in Wirklichkeit sieht, leicht enttäuscht ist.
    Aber in diesem Fall ist es bei mir genau anders herum!
    Ich fand die Oper auf Bildern immer ganz "nett", und bin ehrlich gesagt nur hier weil "man es halt Mal gesehen haben sollte".
    Nun sitze ich hier und bin einfach nur überwältigt von diesem wunderschönen Anblick!

    Es ist jetzt 20 Uhr und allmählich wird es von der Temperatur erträglicher.

    So...ich muss jetzt Schluss machen.
    Tobi ist auf dem Weg hierher, damit wir gemeinsam kochen können.
    Nachdem Essen wollen wir dann noch auf die Habor Bridge um von dort aus die Aussicht auf die Oper zu genießen!

    Was ein schöner Tag ☺️
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  • Dag 63

    Planlos in Neuseeland...

    4. februar 2020, New Zealand ⋅ ⛅ 27 °C

    Gestern Abend bin ich in Auckland gelandet und muss gestehen:

    Ich habe ABSOLUT keine Ahnung was ich hier machen soll!

    Es ist nicht so daß es hier nichts schönes und sehenswertes geben würde, allerdings möchte ich nicht Kreuz und quer durchs Land fahren.
    Und hier stellt sich dann auch schon bereits die zweite Frage:
    WIE komme ich hier am besten von A nach B?
    Denn hier kosten die Uber doch deutlich mehr als in Australien und gute Verbindungen mit den öffentlichen Verkehrsmitteln habe ich noch keine gefunden...

    Fakt ist: ich habe bis zum 04.03 Zeit und muss dann in Christchurch sein, denn von dort geht mein nächster Flug!

    Um mir Gedanken um meinen weiteren Reiseverlauf zu machen und dafür einpaar Reiseprospekte sowie das Internet zu durchforsten, ging ich in ein Café.
    Doch nach einem Vanilla Latte und einen Banana Smoothie später war ich immer noch nicht schlauer...

    So würde das nichts! So entschied ich mich in einen 30 Minuten entfernten Park zu laufen. Vielleicht kam ja dort die Erleuchtung 💡🤷
    Den Park fand ich nicht, dafür aber eine schöne kleine Bucht mit Bänken die im Schatten standen.

    Nach kurzer Zeit setzte sich eine andere Backpackerin zu mir auf die Bank.
    Ich hatte das Gefühl sie nach Tipps für Neuseeland zu fragen, aber bevor ich mich traute war sie auch schon wieder weg... *Mist, Chance verpasst!* 🙄

    Als sich einpaar Minuten später ein Typ vor mir ins Gras legte, hatte ich wieder das Gefühl ihn ansprechen zu müssen.
    War mir aber wieder unschlüssig.
    Und so dachte ich mir: "Wenn ich ihn ansprechen soll, hätte ich doch gerne ein Zeichen!"
    Tja...kaum den Gedanken zu Ende gedacht, piepte neben mir im Gras ein Handy.... Aber da war NICHTS!!!!
    Okay, das konnte ich wohl gut und gerne als ein eindeutiges Zeichen deuten! 😅🙈
    Also stand ich auf und ging, bevor ich es mir wieder anders überlegen konnte, zu ihm hin und sprach ihn einfach an.

    Und siehe da: er hieß Bin, kommt aus Neuseeland, lud mich auf ein Bier ein und schrieb mir einpaar Empfehlungen für die Umgebung auf ein Stück Papier! ☺️

    Kurz darauf musste er leider wieder los und so bedankte ich mich bei ihm und machte mich, zugegebenermaßen leicht angehickst, auf den Weg zurück zum Hostel.

    Ich steckte mir meine Kopfhörer in die Ohren und hörte in Endlosschleife "Harlem River" von Moderator.
    Der Song, der uns auf unserer Tasmanien Reise stets begleitete und mich an Sandro, Tobi, gemeinsame Kochabende und endlos scheinende Fahrten auf dem Tasmania Highway zurückdenken lässt 🎧🎶💭

    Und so lief ich in Gedanken durch die Straßen...

    ... planlos in Neuseeland
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  • Dag 69

    Surfkurs

    10. februar 2020, New Zealand ⋅ ⛅ 19 °C

    In den letzten Tagen habe ich nicht viel von mir hören lassen denn ich habe hier nur rumgechillt!

    An den ersten beiden Tagen hier war das für mich unerträglich!!! So sehr hatte ich mich an volle Tage und Dauer-Sightseeing gewöhnt sodass mir "Nichts tun" einfach nur unglaublich gegen den Strich ging!

    Nachdem ich allerdings einen Tag lang im Zoo verbrachte um endlich einmal Kiwis (die sehr scheu, nachtaktiv und vom Aussterben bedroht sind) zu sehen und Tage lang in mein Lieblingscafé ging um dort Stunden lang zu lesen, ging es mir endlich besser!

    Mal etwas runter zu kommen ist ja doch irgendwie ganz schön ☺️
    Hatte ich schon fast vergessen 😅😁

    Dann war aber auch Mal wieder gut mit dem ganzen Nichts tun und so buchte ich mir für den 07.02 einen Surfkurs in Piha.
    Piha, das ist hier DER Surfstrand schlechthin!
    Er wird auch Blackbeach genannt, da der Sand hier SCHWARZ ist!!!
    Das ist gaaanz feines Vulkangestein.

    Allerdings ist es auch, durch zwei Starke Strömungen, wohl einer der gefährlichsten Strände hier...

    Die erste Surf-Stunde war sooo cool das ich mir direkt einen zweiten Kurs für heute gebucht habe! 😎🌊🏄‍♀️

    Nachdem der Muskelkater vom ersten Kurs erträglicher wurde, ging es also wieder ab aufs Board!

    Naja...Wellen reiten... garnicht Mal so einfach!

    Ich nahm die Wellen auf dem Board liegend....mal kniend... Und einmal, beim x-ten Versuch aufzustehen, rutschte ich ab und landete "rittlings" auf dem Board 😄 wie auf so nem Pferd...
    In dem Moment kam eine Welle und ich "ritt" die Welle im wahrsten Sinne des Wortes 😂😂😂

    Ich musste so dermaßen über diesen Moment lachen, das ich ziemlich viel Salzwasser schluckte 😁🙈

    Bei meinem letzten Versuch, bevor der Kurs zu Ende war, schaffte ich es dann doch noch!!!!
    Das war soo ein mega tolles Gefühl!!!

    Ich weiß jetzt schon: Das war nicht mein letzter Surfkurs!!!!!

    Am Abend ging ich noch mit meiner Zimmerkollegin Ricky etwas in die Stadt.
    Auf dem Rückweg schnappten wir uns zwei von diesen Elektrorollern, die hier überall rumstehen, und düsten durch die City und dann zu unserem Hostel.
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