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  • Day 116

    Last days of my andventure in NZ

    December 26, 2016 in New Zealand ⋅ ☁️ 20 °C

    Back in Auckland!
    Und nun verbringe in meine letzten Tage in Neuseeland dort, wo ich vor knapp 4 Monaten auch meine ersten Tage in Neuseeland verbracht habe!
    Herzlich wurde ich begrüßt und auch hier bekam ich zu hören, dass ich an Selbstbewusstsein gewonnen habe und auch mein Englisch besser geworden ist (und das obwohl über all in Neuseeland nur deutsche sind 😂🙌🏻🇩🇪)
    Ich durfte hier bei der Familie ein tolles Weihnachten mit ganz viel leckerem Essen und witzigen Gemeinschaftsspielen verbringen.
    So toll alles hier doch war, vermisse ich doch gerade über die Weihnachtstage, die Familie zu Hause und all die Weihnachtstraditionen... Weihnachten ist doch ein Fest, dass man mit der Familie feiert und verbindet.
    So kam bei mir auch nicht wirklich das Weihnachtsgefühl auf 😅🙊
    Nächstes Jahr wird dann wieder im gewohnten Umfeld mit der Familie gefeiert ☺❤🎄🎅🏼🦃

    Meine Gepäck für den Abflug morgen ist nun bereits größtenteils gepackt und vor allem mein Handgepäck ist dieses Mal viel kleines als auf meinem Hinflug nach Neuseeland 😂🙌🏻
    Morgen geht es dann um 4 Uhr in der früh zum Flughafen und dann beginnt ein neues Abenteuer in Australien und ich freue mich schon auf meinen Roadtrip mit Anna durch (teile) Australien(s) 🇦🇺 😍👭🎉
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  • Day 113

    Rotorua again

    December 23, 2016 in New Zealand ⋅ 🌧 16 °C

    So nach 2 Monaten bin ich dann nochmal für ein Hallo in Rotorua vorbei gekommen!
    Es fühlte sich ein bisschen an, als würde ich nach Hause kommen 😅 viele Erinnerungen verbinde ich mit dem Ort und tolle Freunde!
    Gleich am Empfang wurde ich von Grace begrüßt, welche mir dann offenbarte, dass ich sogar Rabatt bekommen würde auf mein Zimmer und zudem noch geupgradet wurde 😍 denn anstatt eines 8-Bett Zimmers, für $26, welches ich gebucht hatte, bekam ich ein 6-Bett Zimmer für $22 und normaler weise kostet dies $28 🎉🙌🏻
    Im Zimmer angekommen, habe ich mich erst einmal mit meinen Zimmergenossen unterhalten und die Hose einer meiner Zimmergenossen genäht 😂🙌🏻
    Mindestens 1h saß ich im Zimmer und habe mich mit denen unterhalten und als ich mich dann auf den Weg machen wollte, mein Essen im Kühlschrank zu verstauen, begegnete ich Greg und Pascal, welche sich auch extrem freuten mich wieder zu sehen und mich so gleich ausquetschten und meine Bräune bewunderten 😜🙊 Zudem bekam ich gleich zu hören, wie ich mich doch verändert habe und das ich viel selbstbewusster wirke 🙊
    Während ich mich mit den beiden unterhielt, kam Lina auch schon von der Arbeit zurück und die Freude war riesengroß, wir beide waren nur am grinsen und lachen und reden und auch alle anderen waren am grinsen 🙊
    Im Nachhinein erzählte mir Daniel ( ein neuer Mitarbeiter , natürlich aus Deutschland, dass Lina in beauftragt hatte, mich solange zu unterhalten, bis sie ankommt, doch keiner hatte bemerkt, dass ich bereits angekommen war, so war meine Ankunft doch eine kleine Überraschung 😜
    Die 3 Tage welche ich in Rotorua verbrachte gingen viel zu schnell vorbei ...
    Jeden Tag unternahm ich etwas mit Lina, schaute abends mit ihr und Pascal einen Film und genoss es, mal wieder in einem Bett zu schlafen und eine richtige Küche zu haben.
    Viel zu schnell gingen die 3 Tage in Rotorua vorbei und es hieß wieder einmal Abschied zu nehmen von allen, dieses Mal für eine längere Zeit, denn Lina werde ich erst in Deutschland wieder sehen und das Wiedersehen mit den anderen steht noch in den Sternen ✨ ...
    Froh morgens brachte Lina (vollkommen unausgeschlafen) zum Bus und vor Ort haben wir uns beide gleichzeitig vollkommen unvorbereitet gegenseitig die Weihnachtsgeschenke in die Hand gedrückt 😂 Wir beide hatten heimlich was für den jeweils anderen gekauft, von Lina bekam ich ein Armband , welches ich im Bus gleich umgebunden habe und welches mich immer an Lina und die Zeit in Rotorua erinnert.
    Lina bekam von mir ein Bild von uns ausgedruckt in einem Bilderrahmen und natürlich Schoki 😜
    Wir beide waren bei unserem Abschied ziemlich traurig , aber wir freuen uns auf ein Wiedersehen in Deutschland 🇩🇪 🙌🏻

    Nun geht es also nach Auckland, wo ich meine letzten Tage in Neuseeland verbringen werde 😳😔
    Und natürlich Weihnachten verbringen werde 🎅🏼🎄
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  • Day 110

    Last days on the South Island

    December 20, 2016 in New Zealand ⋅ ☀️ 18 °C

    Die letzten Tage sind viel zu schnell verflogen!
    Ich bin mit Nina und Jessi einen Teil des Abel Tasman gelaufen, hab Nelson besichtigt und mich nach und nach von Nina, Wiebke, Peter und Mona verabschieden müssen ... und nach genau 7 Wochen sind Jessi und ich wieder in Picton angekommen... die ganze Südinsel haben wir bereist und unsere letzten 2 Tage auf der Insel in Picton, bei strahlendem Sonnenschein verbracht!
    Heute Mittag hieß es dann für mich Abschied von der Südinsel zu nehmen, denn so schnell werde ich hier her erst einmal nicht her kommen.
    Die letzten Tage hier waren genau so ereignisreich wie die letzten Wochen.
    Ich hab die Zeit mit den anderen 5 genossen, wir sind mit Schwimmreifen einen Fluss hinunter gefahren, saßen abends mit einem oder mehreren Gläsern Wein zusammen und haben uns köstlich amüsiert ... ich habe die Malborough Sound besichtigt, bin extrem kurvige Straßen entlang gefahren und musste mich das erste mal wirklich extrem aufs fahren konzentrieren, da das Schattenspiel, die Augen ziemlich verwirrt hat.
    Nun heißt es in Wellington bei Sarah und ihrer Familie am Sonntag den Geburtstag von Richard (ihrem Mann) zu feiern und mich dann am Dienstag auf den Weg nach Rotorua zu machen, dort noch mal ein paar Tage mit Lina etwas unternehmen und mich dann auf den Weg nach Auckland begeben, um dort Weihnachten zu feiern.

    Ich habe standup Paddling gemacht, ein "Zelt-Dorf" von Backpackern in einem kleinen Wald besichtigt, eine Höhle mit Stalaktiten gesehen, viele matschige Wege erklommen und viele Wanderungen gemacht ... Wieder einmal viele Dinge gesehen und erlebt, und das innerhalb kurzer Zeit 🙊☺

    Nun sind wir nach 7 Wochen wieder dort angekommen so unsere Reise auf der Südinsel gestartet ist. Die Zeit verfliegt, sobald man Menschen gefunden hat, mir denen man ein tolle Zeit erlebt und bei denen man sich wohl fühlt ☺

    In dem Sinne danke Jessi, für die letzten Wochen ! Ich hatte sehr viel Spaß mit dir und konnte auch über ernste Themen gut mit dir reden. Zusammen haben wir vieles gesehen, erlebt und tolle neue Freunde kennen gelernt . Wir haben viel Mist gebaut 😂 aber all diese Dinge werden uns immer in Erinnerung bleiben und uns an unsere gemeinsame Reise erinnern ☺❤
    Ohne dich hätte ich Sarah und ihre Familie in Wellington nicht kennen gelernt und und auch viele Dinge auf der Südinsel nicht so erleben können, wie auf unserem Roadtrip 🙌🏻
    Ich wünsch dir noch eine tolle Zeit, dass du viele tolle Leute kennen lernst und weiter wunderschöne Seiten dieses Landes entdeckst. Wir sehen und in Deutschland wieder (die Einladung habe ich ja bereits von deiner mama (danke nochmals dafür 🙊) und dann werden wir unsere Reise nochmal Revue passieren lassen und berichten was wir alles noch so erlebt haben, du in Neuseeland und ich in Australien 🎉☺
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  • Day 107

    Die letzten Tage auf der Südinsel

    December 17, 2016 in New Zealand ⋅ ⛅ 19 °C

    Die letzten Tage sind viel zu schnell verflogen!
    Ich bin mit Nina und Jessi einen Teil des Abel Tasman gelaufen, hab Nelson besichtigt und mich nach und nach von Nina, Wiebke, Peter und Mona verabschieden müssen ... und nach genau 7 Wochen sind Jessi und ich wieder in Picton angekommen... die ganze Südinsel haben wir bereist und unsere letzten 2 Tage auf der Insel in Picton, bei strahlendem Sonnenschein verbracht!
    Heute Mittag hieß es dann für mich Abschied von der Südinsel zu nehmen, denn so schnell werde ich hier her erst einmal nicht her kommen.
    Die letzten Tage hier waren genau so ereignisreich wie die letzten Wochen.
    Ich hab die Zeit mit den anderen 5 genossen, wir sind mit Schwimmreifen einen Fluss hinunter gefahren, saßen abends mit einem oder mehreren Gläsern Wein zusammen und haben uns köstlich amüsiert ... ich habe die Malborough Sound besichtigt, bin extrem kurvige Straßen entlang gefahren und musste mich das erste mal wirklich extrem aufs fahren konzentrieren, da das Schattenspiel, die Augen ziemlich verwirrt hat.
    Nun heißt es in Wellington bei Sarah und ihrer Familie am Sonntag den Geburtstag von Richard (ihrem Mann) zu feiern und mich dann am Dienstag auf den Weg nach Rotorua zu machen, dort noch mal ein paar Tage mit Lina etwas unternehmen und mich dann auf den Weg nach Auckland begeben, um dort Weihnachten zu feiern.

    Ich habe standup Paddling gemacht, ein "Zelt-Dorf" von Backpackern in einem kleinen Wald besichtigt, eine Höhle mit Stalaktiten gesehen, viele matschige Wege erklommen und viele Wanderungen gemacht ... Wieder einmal viele Dinge gesehen und erlebt, und das innerhalb kurzer Zeit 🙊☺

    Goodbye South Island, hopefully see you soon 😭🙊
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  • Day 97

    Westcoast

    December 7, 2016 in New Zealand ⋅ ☀️ 30 °C

    Jetzt war es Zeit für uns, endlich auch mal die Westküste zu entdecken und uns davon zu überzeugen, wie schön sie ist. Drei Tage haben wir von Wanaka nach Richmond hoch gebraucht und hatten dabei größtenteils super Wetter.
    Viel Sonne und traumhafte Landschaften ließen uns erneut wie im Urlaub fühlen, die erste Strecke führte uns an vielen Stränden vorbei und wir machten viele Fotos mit unseren Weihnachtsmützen, bei strahlendem Sonnenschein, sehr zu Belustigung der Menschen die uns unterwegs sahen 😂🎅🏼
    Wiebke, Peter, Mona und Nina waren schon vor ein paar Tagen hier entlang gefahren und hatten und die Aufgabe erteilt, einen Stein bei Bruce Bay zu suchen, auf welchem sie alle unterschrieben hatten und wodrauf wir nun auch unterschreiben sollten. Bei Bruce Bay angekommen macht wir uns mit unseren Weihnachtsmützen sogleich auf die Suche und nachdem wir 2 große Steinhaufen abgesucht hatten, fanden wir den Stein endlich auf den dritten Steinhaufen und haben uns riesig gefreut, unsere Namen nun auch auf dem Stein verewigen zu können 🎉☺️
    Früh morgens am nächsten Tag machten wir uns auf den Weg am 2 Tag den Fox Glacier, den Franz-Josef Glacier als auch den Lake Matheson zu erkunden und das bei strahlender Sonne 😍☀️️Da wir für diesen Tag viel vor hatten und eine ziemliche Strecke hinter uns legen mussten, konnten wir bei den Gletschern leider nur kurze Walks machen, die sich aber auch sehr gelohnt haben und uns einen tollen Ausblick bewundern ließen.
    Nach den Gletschern ging es dann noch nach Okarito, wo Jessi erst einmal eine Runde laufen war und ich mein Bein etwas in der Sonne geschont habe ☀️️
    Da es bereits spät wurde, genehmigten wir uns noch eine kurze Dusche, bevor es dann weiter nach Hokitika ging.
    Ziemlich spät kamen wir dann in Hokitika an, bereiteten schnell das Abendessen vor und liefen noch etwas am Strand entlang, bevor es zum Campingplatz ging.
    Der Campingplatz war im Grunde genommen aber kein richtiger Campingplatz, da es einfach ein Parkplatz hinter einer Kneipe war, mit Anschluss zu Kneipentoilette.
    Die Besitzerin war super nett und gab uns den Tipp, wenn es dunkel ist, etwas den Berg hinauf zu gehen, da dort eine kleine Glühwürmchenhöhle sei, bei der sich ein Besuch total lohnt.
    So machten wir uns dann in der Dunkelheit auf den Weg zu Höhle und die Frau hatte uns nicht zu viel versprochen, überall waren kleine Glühwürmchen und es sah fantastisch aus, zu unserem Glück quatschten wir dann noch etwas mit einem Schweizer, welcher dann noch ganz spontan einen kleines Fotoshooting mit uns vor den Wänden, welche voller Würmchen war, machte 😍🎉
    Am nächsten Tag war das Wetter leider nicht mehr so toll wie an den Vortagen und so besuchten wir zuerst die Hokitika Gorge, wo wir nur so von Sandflies angegriffen wurden und danach ging es nach einem kurzen Aufenthalt in Greymouth weiter Richtung Richmond.
    Über 400 Kilometer haben wir an dem Tag zurück gelegt, zwischen durch ein paar kleine Stops gemacht, aber größtenteils versucht so schnell wie möglich durch zu kommen um nicht allzu spät in Richmond an zu kommen, aber auf einen kurzen Zwischenstopp bei den Pancake Rocks, konnten wir natürlich nicht verzichten .
    Auf den letzten 50 Kilometern entschieden wir uns dann dazu, schon mal hoch Richtung Abel Tasman zu fahren und trafen uns dann auf einem Campingplatz in Ruby Bay mit Robin (welchen wir am Slope Point kennen gelernt hatten und welcher uns beim Erdbeben geweckt hat).
    Je näher sie Nelson / Richmond kamen, desto weniger wurden auch die Sandflies und ich hoffe, dass es auch so bleibt, denn meine Beine sind von den letzten Tagen an der Westküste extrem zerstochen und alles juckt ... ziemlich schrecklich 😭🤕
    Heute haben wir dann den Rest unseren "Die Wanderlustigen" Gruppe in Motueka wieder getroffen und mal wieder fest gestellt wie viel man doch in so kurzer Zeit erlebt.

    Jetzt kann auch ich sagen, dass die Westküste wirklich wunderschön ist, gerade bei strahlendem Sonnenschein und nun befinde ich mich schon wieder im Norden der Südinsel und mir kommt es vor, als sei es gestern und nicht fast 2 Monate her, dass ich auf die Südinsel übergesetzt bin und mich mit Jessi auf den Weg gemacht habe, die Südinsel zu entdecken 🙊
    Viele tolle Menschen habe ich in den letzten Wochen kennen lernen dürfen und viele Freundschaften schließen können!
    Viel zu schnell ist die Zeit hier vorüber gegangen.
    Nun heißt es demnächst Abschied von Jessi und allen anderen zu nehmen. Mich auf den Weg nach Rotorua zu machen, um dort noch mal alle zu besuchen und ein paar Tage mit Ihnen zu verbringen. Bevor es nach Auckland geht, um dort Weihnachten zu feiern und mich dann auf den Weg nach Australien zu machen 😅☺️
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  • Day 93

    Wanaka

    December 3, 2016 in New Zealand ⋅ 🌙 27 °C

    In Wanaka haben Jessi, Mona, Nina und ich dann Peter und Wiebke wieder getroffen und unsere Gruppe "Die Wanderlustigen" war wieder vereint 🙌🏻😂
    Abends saßen wir dann zu 6 in Peters und Wiebkes Auto und berichteten, was in den letzten Tagen so passiert ist.
    Am nächsten Tag haben Jessi und ich dann alle mit Weihnachtsmützen und Weihnachtsliedern aufgeweckt, da der 1.Advent war und danach ging es ins Puzzling World. Das ist eine Art Museum mit vielen Geschicklichkeitsspielen und Illusionen, die den Verstand so ein bisschen durch einander bringen. Zu dem Museum gehört noch ein Labyrinth, durch welches wir als erstes liefen.
    Dabei machten wir einen internen Wettkampf, wer zuerst alle Türme in einer bestimmten Reihenfolge erreicht und so sah man dann haufenweise rennende Mädels mit Weihnachtsmützen in den Wegen des Labyrinths. (Nur Peter hatte seine Mütze nicht auf, da ihm die etwas zu klein ist, aber fürs "Zielfoto" musste er sie noch einmal aufsetzten).
    Als nächstes ging es dann in die Kletterhalle, wo Mona, Peter und Wiebke die Wände hinaufkletterten und wir anderen sie von der Couch aus beobachteten 😜
    Abends saßen wir alle zusammen am Tisch, aßen Grießbrei, unterhielten uns mit Kathy, einer Engländerin und sangen König der Löwen 😂
    Am nächsten Tag ging es dann für Peter, Wiebke, Jessi und mich hoch hinauf auf den Roys Peak (knapp 1500 Meter).
    3h haben wir bis ganz oben auf die Spitze gebraucht und obwohl wir uns oben den Arsch in unseren kurzen Hosen abgefroren haben, da es ziemlich windig war und auch noch Schnee lag, war der Ausblick auf Wanaka, Lake Wanaka und all die Berge traumhaft und all die Anstrengung hat sich ausgezahlt. Ziemlich fertig sind wir dann nach 5h wieder an unseren Autos angekommen und dann ging es erst einmal Klamotten waschen und abends wieder gemütlich bei einander sitzen, Musik hören, Frisbee spielen und über Gott und die Welt reden.
    Das war dann auch schon der letze gemeinsame Abend für die nächsten Tage, denn am nächsten Tag fuhren wir alle noch zusammen zu den Blue Pools, bei welchen wir dann von der Brücke in die Blue Pools sprangen ( das Wasser war extrem Kalt und ich musste meine Höhenangst echt überwinden, denn sonst traue ich mich nicht mal mehr vom 3 Meter Brett im Schwimmbad zu springen und das waren um die 7 Meter).
    Auch wenn wir alle Angst hatten und unsere anfängliche Euphorie schnell verflogen war, kam sie dann doch schnell zurück, nachdem Mona sich "geopfert" hatte, als erste zu springen und so folgten wir anderen ihr, von dem Adrenalinstoß gepackt und sprangen kreischend von der Brücke. Ich bin dankbar so tolle Leute auf meiner Reise kennen gelernt zu haben und mit denen ich so coole Dinge erleben darf 🙊😍
    Danach trennten sich dann unsere Wege, denn Jessi und ich fuhren wieder nach Wanaka und die anderen 4 machten sich auf den Weg die Westküste hoch zum Fox Glacier, da sie in den nächsten Tagen einen 2 tägigen Wandertrack machen wollten.
    So war es wieder ein ungewohntes Gefühl für Jessi und mich wieder nur zu 2 zu reisen , da wie die letzte Zeit entweder zu 6 waren oder nur mit Mona und nina gereist sind.
    Abends haben wir dann Nico und Matze kennen gelernt. Nico ist am Vormittag nach ins auch in die Blue Pools gesprungen und Mona und Nina hatten sich kurz mit denen unterhalten und ich habe sie wieder erkannt und Jessi hat die beiden dann mal angesprochen.
    Und so saßen wir dann noch etwa mit den beiden zusammen und unterhielten uns und bekamen noch von einem kleinen Igel Besuch, der zwischen unseren Beinen hin und her lief und dem es ziemlich egal zu sein schien, dass wir da waren.
    Am nächsten Tag entschieden sich Nico und Matze dann, zusammen mit uns den Rob Roys hoch zu gehen. Aber wir nahmen die falsche Einfahrt und anstatt den Rob Roys hoch zu laufen, fuhren wir dann eine lange Schotter Straße hinauf und kamen beim Skigebiet an.
    Von hier oben hätte man aber wieder eine tolle Aussicht auf Wanaka und Umgebung und wir konnten Paraglidern zusehen.
    Als wir dann wieder runter fahren wollten, wurden wir von einem chinesischen Paar angesprochen und diese fragten uns dann, ob wir ihr Auto mit runter zum Parkplatz fahren könnten... Da die Jungs sich anscheinend nicht trauten oder ihnen die Verantwortung zu groß war, bin ich dann den Minibus ( 13 Sitzplätze ) den Berg runter gefahren 😂💪🏻
    Ich hatte ordentlich viel Spaß 😂🙌🏻
    Die beiden Chinesen haben es zu unserer Erleichterung auch heil herunter geschafft, denn oben auf dem Berg haben sie 3
    Versuche gebraucht um endlich los zu fliegen und wir hatten alle schon leichte Sorge, dass bereits bei den Start etwas schief geht, so unkoordiniert wie die Frau war, aber ihr Freund ist ja "Pilot" wie sie immer wieder betonte 😂
    Als nächstes haben wir uns dann auf den Weg zum Diamond Lake gemacht, jedoch sind wir erst einmal noch paar Kilometer weiter gefahren, da die Jungs einfach am Parkplatz vorbei sind und nicht angehalten sind und wir sie zwar mit unserer Hupe (laut Matze hört die sich sie ein Mini-Pups an😂) darauf aufmerksam machen wollten, aber das nicht klappte und so blieben wir irgendwann stehen und dann hätten sie es auch endlich gecheckt.
    Da wir super Wetter hatten, glitzerte der Diamond Lake sehr und mit dem Berg im Hintergrund hatten wir mal wieder einen tollem Anblick 😍
    Die Jungs fuhren dann Einkaufen und wir liefen noch etwas am Lake entlang.
    Da das Wetter so toll war, entschieden wir uns dazu, noch etwas am Lake Wanaka zu sitzen.
    Hier trafen wir dann Athoon und seine Frau, ein älteres Pärchen aus Australien, welches gerade hier ist, da ihr Sohn hier heiratet. Lange unterhielten wir uns mit beiden und zum Schluss luden sie uns ein, falls uns in den nächsten Tagen mal langweilig ist, die auf ein Glas Wein oder Bier in ihrem Hotel zu besuchen und gaben mir dann auch noch ihre Handynummer, damit ich sie wenn ich in Sydney bin anrufen kann und auf meinem Weg die Ostküste hoch einen Stop bei Ihnen zu Hause mache und sie mit ein wenig die Umgebung zeigen ☺️
    Abends spielten wir dann ein paar Runden Karten in dem Auto von Matze und Nico, dabei verloren Jessi und ich immer abwechselnd, doch zum Schluss würden wir dann immer besser und zogen die Jungs (sehr zu ihrem missfallen) ab. 😌🎉
    Am letzten Tag in Wanaka, was wir bis dato nicht wussten, ging es für Jessi und mich zuerst den Mount Iron hoch, danach Einkaufen und dann in die Bücherhalle, da sie uns spontan überlegt hatten, nach einem Woofing Platz in Wanaka zu gucken, da wir beide die Stadt hier so unglaublich toll finden.
    Doch nach kurzer Zeit wurde uns dann klar, das aus unserer spontanen Idee doch nichts werden wird, da wir uns zwar auf Seiten anmelden konnten, aber noch Geld hätten zahlen müssen für ein Upgrade um den Familien zu schreiben und für ein mal Woofen würde sich das dann nicht lohnen... schade, aber lässt sich nicht ändern und so genossen wir wieder die Sonne ein bisschen am Strand.
    Zu unserer Überraschung trafen wir dann auf dem Campingplatz die Jungs wieder, obwohl die beiden eigentlich schon auf dem Weg nach Queenstown sein wollten.
    Laut Matze hatten sie uns so vermisst 😂
    Am nächsten Tag waren Jessi und ich dann ziemlich Planlos, denn wir wollten erst hoch Richtunf Fox Glacier und co. fahren, wenn das Wetter dort auch gut ist, doch dies sollte erst in 2 Tagen so sein und nun überlegten wir noch 1-2 Nächte hier zu bleiben, auch wenn wir das eigentlich nicht wirklich wollten.
    Matze und Nico überredeten uns dann mit ihnen nach Queenstown zu fahren und Abends feiern zu gehen und so machten wir uns noch einmal auf den Weg nach Queenstown 😂 Jessi und ich lassen uns einfach zu leicht überredet, spontan Trip nach Stewart Island, Von einer Brücke springen usw... 😂🙌🏻
    So spielte ich dann noch eine Runde Golf mit Matze in Queenstown und Abends ging es dann mit den Jungs feiern.
    Wir hatten ordentlich Spaß und waren am nächsten Morgen ziemlich fertig, da wir bereits um 10:30 auschecken mussten...
    Aber wie Habens überlebt, nur mein Bein hat ziemlich gelitten und so konnte ich heute fast gar nicht mehr laufen .... da half nur noch eincremen, Bandage drum und hoch legen....
    Und so verabschiedeten wir uns dieses Mal wirklich von den Jungs und machten uns auf den Weg Hoch Richtung Fox Glacier. Vielleicht seh ich die Jungs in Australien noch mal, denn die beiden sind ziemlich den gleichen Zeitraum wie ich in Australien und haben auch ähnliche Pläne.
    Und so ist auch schon wieder eine ganze Woche rum und wir haben mal wieder ordentlich was erlebt 🎉☺️🏌️‍♀️🗻👯
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  • Day 88

    Queenstown

    November 28, 2016 in New Zealand ⋅ ☀️ 4 °C

    Nachdem wir am Morgen noch etwas entspannt haben, ging es dann weiter Richtung Queenstown.
    Auch hier hielten wir ab und zu mal an um die Aussicht zu genießen und Fotos zu machen.
    Wir sind haarscharf einen Unfall aus dem Weg gegangen, denn der Fahrer des Autos, welches aus der Tankstellen Ausfahrt kam, hatte uns wohl nicht kommen sehen und so bin ich in letzter Sekunde noch ausgewichen und war froh, dass ich in dem Moment eine so schnelle Reaktion hatte.

    In Queenstown angekommen ging es erst einmal die Stadt erkunden und ich fand einen Schnapper bei Kathmandu, wo ich mir drei Packtaschen für meinen Backpack zum Preis von einer kleinen kaufte 🙌🏻🎉
    Danach ging es noch kurz in die Bücherhalle, wo wir dann Miu (Miriam) und Nina (Jasmin) kennen lernten. Zwillinge (26) die aus Berlin kommen und ganz schöne Quasselstrippen sind, aber super sympathisch und uns paar Tipps gegeben haben.
    Lange haben wir uns mit den beiden unterhalten und Nummern ausgetauscht, denn die beiden haben ähnliche Reisepläne und vielleicht kann man mal den einen oder anderen Walk oder so zusammen machen.
    Abends ging es dann zum Campingplatz, wo wir dann 3 deutsche kennen lernten, die ein Semester in Dunedin studieren.
    Da wir gelesen hatten, das hier nicht so kontrolliert wird, wollten sie nur für eine Person bezahlen, denn als Backpacker guckt man wo man sparen kann, jedoch gab es nichts mehr zum ausfüllen und so überlegen wir uns am nächsten morgen um 7 einfach den Platz zu verlassen und uns am Wasser hinzustellen und dort vielleicht noch ein bisschen zu schlafen und zu Frühstücken. So haben wir dann $26 gespart 🙌🏻😂
    Am nächsten Tag ging es dann erst einmal wieder Einkaufen und wir trafen Nina und Mona.
    So schmiedeten wir dann für den restlichen Tag und die nächsten Tage Pläne, was wir noch so machen könnten.
    Also entschieden wir uns noch ein bisschen im Garden in Queenstown lang zu laufen und das Wetter zu genießen.
    Danach machten wir uns auf den Weg zu einem Parkplatz am Wasser und dort zu kochen, da wir uns dazu entschieden hatten, spät auf den Campingplatz von gestern zu fahren und früh morgens wieder vom Campingplatz zu verschwinden 🙊

    Also machten wir uns, nachdem Mona vom Klettern wieder gekommen ist, auf den Weg zum Campingplatz, auf dem Weg dahin versperrten uns dann Schafe und Kühe den Weg, so dass auch diese Fahrt Berg auf und ab wieder ziemlich aufregend war.

    Am nächsten Tag machten Nina und ich uns auf den Weg zum Golfplatz in Frankton um 18 Löcher Golf zu spielen.
    Jetzt kann ich sagen, dass inching Neuseeland Golf gespielt haben und das umgeben von Bergen 😍🏌️‍♀️🗻
    Auch Nina hatte sehr viel Spaß und hat sich auch echt gut gemacht, dafür dass sie noch nie gespielt hat.
    Es war super schön endlich mal wieder Golf zu spielen, denn ich hab es echt vermisst und mit diesem tollen Hintergrund, war es sie Urlaub im Urlaub 😂😂🙊

    Während wir Golf spielten, sind Jessi und Mona den Ben Lomond hinauf gestiegen und um 17 Uhr haben wir die beiden dann auf einem Parkplatz wieder gefunden.
    Da wir abends feiern gehen wollten, es aber keine günstige Dusche in Queenstown gab, machten wir uns auf den Weg zum Normads Hostel, da Mona dort über Wochen gewohnt und sie meinte dass es dort so riesig ist, dass 4 Personen mehr nicht aufgefallen wären.
    So liefen wir dann versetzt von einander ins Hostel rein und dadurch das wir zielstrebig zu den Duschen liefen, vielen wir noch weniger auf.
    So konnten wir dann in modernen Duschen endlich mal wieder heiß duschen und uns in Ruhe für den Abend fertig machen.

    Nachdem wir uns dann einen Ferg Bürger gegönnt hatten, der super lecker war und die 30 Minuten Schlange stehen für die Bestellung und nochmal 30 Minuten warten auf die fertige Bestellung sich total gelohnt haben. Den Tipp den Burger zu essen, haben wir von jeden gehört, denn wir auf unserer Reise getroffen haben und werden den Tipp zu 100% auch weiter geben.

    Nachdem wir dann vorgeglüht hatten, (wozu es nicht viel gebraucht hat, da wir einfach nicht mehr an Alkohol gewöhnt sind, weil der hier so teuer ist, eine Flasche Havana knapp $50!!!) ging es in die erste Bar und viele andere folgten und wir tanzten bis früh im Morgen.

    Da alle Hostels voll waren und die Campingplätze direkt in Queenstown sehr teuer sind, hatte Mona einen Kumpel gefragt, ob wir bei ihn in der WG schlafen könnten und so begaben wir uns dann Nachts zu der WG und schliefen eingekuschelt in unseren Schlafsäcken auf der Couch und waren früh über die kostenlose Unterkunft, welche nur paar Minuten vom Stadtzentrum entfernt war.

    Um 5 wurden wir dann jedoch wach gemacht, durch 3 weiter Leute, die in der WG übernachten konnten und so schliefen wir zu 6 in dem kleinen Raum 😂Am nächsten Morgen unterhielten wir uns dann mit den dreien und vor allem der Ire war extrem witzig drauf.
    Leider wurde ihm in der Nacht beim feiern die Jacke geklaut (was er nicht verstehen konnte, da seiner Meinung nach keiner freiwillig eine solch hässliche Jacke mitnehmen würde 😂)
    Und in der Jacke die Autoschlüssel waren und sie deshalb nicht weg kamen und in der WG Unterschlupf bekommen haben.

    Da wir alle noch ziemlich müde von der Nacht waren, entschieden wir uns dazu, den Tag zu entspannen und fuhren Abends nach Wanaka, da dass Wetter für Queenstown nicht so gut voraus gesagt wurde und in Wanaka in den nächsten Tagen gutes Wetter sein sollte und wir das gute Wetter ausnutzen wollten.
    In Wanaka auf dem Campingplatz trafen wir dann Wiebke und Peter wieder und saßen zu 6 in ihrem Auto und berichteten von den letzten Tagen und was wir alles so erlebt hatten, was wieder einiges war, laut Wiebke haben wir immer die besten Storys 💪🏻😂
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  • Day 88

    On my way to Queenstown

    November 28, 2016 in New Zealand ⋅ ☀️ 4 °C

    Nachdem wir uns nun ein paar Tage in Invercargill aufgehalten hatten, ging es weiter über Lumsden nach Queenstown.
    Doch bevor wir Queenstown angefahren haben, ging es erst einmal ein Stück den Kepler Track hinauf von wo aus wir eine tolle Aussicht hatten und noch eine Runde am Wasser entspannt haben.
    Am nächsten Tag ging es dann zu Milford Sound!
    Da unsere Zeitplanung bis jetzt nie wirklich super war, sind wir auch heute wie auch schon auf unserem Weg nach Stewart Island, eine Minute vor Abfahrt des Schiffes, welches uns durch Milford Sound geführt hat, an dem Jucy-Schalter angekommen und haben in Windes Eile unsere Tickets gekauft und sind zum Schiff gesprintet.
    Wir waren gespannt auf dass, was wir in dieses 1 1/2 h auf dem Schiff sehen werden, denn bereits die 2h Fahrt zum Milford Sound war Spektakulär!
    Wir sind die Berge auf und ab gefahren, haben scharfe Kurven gehabt und durften Keas auf Autodächern beobachten.
    Ein weiteres Highlight auf dem Weg war die Fahrt durch den Tunnel (?), nachdem wir 3 Minuten vor dem Tunnel auf den "Einlass" warten mussten, ging es endlich los und wir führen Tief in den Berg hinein und an den Bergwänden lief das Wasser hinab.
    Also ich über hier das Autofahren noch mal richtig, dieses ganze Berg auf und Berg ab und die Serpentinen, trainieren das fahren nochmal ziemlich... aber es bringt echt Spaß... vor allem weil man von einer traumhaften Landschaft umgeben ist.

    So war auch Milford Sound traumhaft, da wir morgens um 11:15 Uhr unsere Tour hatten, war es noch nicht so sonnig und über den Bergen lag der Nebel, doch dieser Anblick hatte etwas mystisches.
    Eine weitere traumhafte Kulisse, wieder einmal stand ich nur da und habe den Moment und die Aussicht genossen...
    Viele kleine und Große Wasserfälle, die den Berg hinunter fließen und einen super coolen Kapitän, der die Menschen auf dem Schiff gut unterhalten hat.

    Nach Milford Sound ging es dann wieder zurück auf den Weg nach Lumsden, auf den Campingplatz.
    Unterwegs hielten wie bei den Mirror Lakes, jedoch war zu viel Wind und das Wasser zu unruhig, sodass sich nicht viel gespiegelt hat, aber wir hatten Glück und haben wenigstens eine kleine Stelle gefunden, an der sich die Berge in dem Wasser gespiegelt haben.

    Da Nina und Mona die Nacht bei einer Maori Familie verbracht haben, ging es für Jessi und mich alleine nach Lumsden.
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  • Day 80

    Stewart Island (Invercargill/Bluff)

    November 20, 2016 in New Zealand ⋅ ☀️ 14 °C

    Nachdem wir am Montag Abend Peter, Wiebke, Mona und Nina kennen gelernt hatten, welche sich auch am selben Tag erst durch Zufall kennen gelernt hatten, entschieden wir uns am Dienstag dann ganz spontan dazu, Mittwoch früh nach Stewart Island rüber zu fahren um dort einen 3tägigen Wandertrack zu machen. Dienstag Abend verbrachten wir noch auf einen Holiday Campingplatz in dort unsere Kameras etc. aufzuladen und essen für die nächsten Tage vorzubereiten und obwohl wir doch bedenken aufgrund des schlechten Wetters hatten, begaben wir uns Mittwoch früh nach Stewart Island...
    Nach Wien doch ziemlich turbulenten Überfahrt, welche manche von uns ziemlich an seine Grenzen brachte machten wir uns auf den Weg zum DOC um dort die Hütten für die nächsten 2 Nächte zu buchen ... vor Ort riet uns die Dame jedoch davon ab, auch noch eil Stück (11km) eines anderen Walks zu machen, um eine billigere Hütte zu buchen, da dieser Weg viel zu schlammig sei und wir lieber nur den Great Walk machen sollten.
    Mit dem Rat im Gepäck und unserer neuen Wanderroute machten wir uns auf den Weg die ersten 18km unserer Wanderroute zu erklimmen ... Dabei liefen wir einen kleinen Umweg durch einen ziemlich matschigen Wald, zu dem Zeitpunkt wussten wir aber noch nicht, dass diese Strecke eigentlich ein Zuckerschlecken ist und wir noch viel vor uns haben.
    An der Hütte angekommen hab es dann erst einmal Essen und ein nettes Gespräch mit dem Ranger und sie ließen den Abend mit einer Runde Karten ausklingen, bevor wir uns auf die Suche nach Kiwis machten, jedoch erfolglos.

    Am nächsten Morgen aßen wir dann genüsslich unser Frühstück um gestärkt die nächsten 13km in Angriff zu nehmen, wobei wir auch immer im Kopf hatten, je mehr wir aßen desto leichter wurde unser Rücksack, jedoch Wogen meine zwei Schlafsäcke schon einiges und bereits vor ersten Tag tat mir meine Hüfte weh, da der Rücksack dort mit all seinen Gewicht drauf saß.
    Die 13km auf und ab führten uns durch kleine und große Matschstrecken und es kam vor, dass der eine oder andere Weg rutschte und Nina sogar ihren einen Gummistiefel im Matsch verlor und wir dann mit vereinten Kräften erfolgreich den Gummistiefel aus den Tiefen des Matsches retten mussten.
    Auch ich machte auf meinen letzten Metern Bekanntschaft mit dem Matsch, da ich beim Klettern durch den Wald, um den Matsch zu entkommen, abrutschte und mich dabei an Baum festhielt, wodurch ich zwar nicht direkt in den Matschweg rutsche, jedoch meine Hände ziemlich aufschlitze...
    Am Abend gab es dann Muscheln, welche Peter und Mona am Morgen gesammelt hatten und wir spielten Karten und Logikspiele und amüsierten uns köstlich ☺️🙌🏻

    Am letzten Tag machten wir uns dann früher auf, die letzten Kilometer zu erklimmen und durch das Training der letzten Tage, da wir des Öfteren Klettern müssten um den Matsch aus dem Weg zu gehen, waren die letzten Kilometer etwas leichter und je näher wir dem "Festland" wieder kamen, desto Flacher wurde der Weg uns desto weniger Matsch mussten wir umgehen.

    Die Schifffahrt zurück verlief dieses Mal um einiges Ruhiger und in Bluff angekommen haben wir uns erst einem einen Fischburger und ein Haufen Pommes gegönnt, bevor es dann endlich Duschen ging und dann zu unserem Campingplatz, wo Mona uns dann. Ich Grießbrei mit Früchten kochte 😍

    Diese 3 Tage waren Sau cool, obwohl es echt anstrengend war, seinen mindestens 10 Kilo oder mehr Rucksack den Berg hinauf und hinunter zu schleppen, hat sich der ganze Aufwand total gelohnt.
    Auch wenn wir keine Kiwis sehen, sondern nur höheren konnten, haben wir selbst gesammelte Muscheln gegessen, haben Matschhürden überwunden und sind als Gruppe zusammen geschweißt ....
    Wieder einmal habe ich feststellen können, was für tolle Leute man hier kennen lernen kann und wie froh ich über solche Momente bin und heute war es nun an der Zeit vorerst Abschied von Wiebke und Peter zu nehmen , da die beiden sich auf den Weg nach Dunedin machen, doch schon bald werden wir uns hoffentlich in Queenstown wieder sehen und da werden wir dann gemeinsam Abends die Clubs unsicher machen.
    Mit Mona und Nina werden wir auch nun gemeinsam weiter reisen, da wir die gleiche Route haben und freuen uns auf die Zeit die nun vor uns liegt.

    Bereits jetzt haben wir viel zusammen erlebt, viel Spaß gehabt und so manchen Blödsinn getrieben... Gestern zum Bespiel haben wir nicht gelesen, dass das Parkhaus in dem die Autos standen bereits um 16 Uhr schließt und so standen wir um 16:45 Uhr vor geschlossenen Toren... Nach einem Anruf und 10 Minuten später, sowie $20 doller "ärmer" konnten wir unsere Autos aus dem Parkhaus holen und werden ab jetzt genauesten gucken, was für Öffnungszeiten an den Tafeln stehen 😂
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  • Day 74

    Das Erdbeben

    November 14, 2016 in New Zealand ⋅ ☀️ 14 °C

    Mit geht es gut !

    Das war der Satz, denn alle aus Deutschland und hier in Neuseeland von mir hören wollten...
    Die Nacht und mein Schlaf fanden ein frühes Ende, denn durch das Klopfen an unseren Fenstern wurden wir von Steffi und Robin aufgeweckt, welche uns mitteilten, dass in Christchurch ein starkes Erdbeben war und nun eine Tsunami Warnung für die gesamte Küste gilt.

    Gott sei dank hatte Robin sein Handy nicht auf Flugmodus, wie wir anderen und wurde durch den Anruf seiner Mutter geweckt.

    Vollkommen geschockt und auch planlos, machten wir uns an die Arbeit den Rest den Campingplatzes aufzuwecken, da alle noch Seelenruhig schliefen.
    Und so machten wir uns zu 4 an die Arbeit an die Fenster der Campingvans zu klopfen und den verschlafenen Campern zu erklären, was gerade in Neuseeland abgeht.

    Nachdem nun jeder wach war, brachten wir uns in einem Karavane aus Campingvans in Sicherheit 🚨
    Die ganze Zeit schrieben wir mit Familie und Freunden, um Bescheid zu sagen, dass alles inordnung ist und so wirklich könnte ich gar nicht verstehen was hier gerade vor sich ging.
    Nie hätte ich damit gerechnet Nachts wachgerüttelt zu werden, weil ich mich vor einem möglichen Tsunami in Sicherheit bringen muss ...

    So standen wir nun mit Robin und Steffi morgens um 4/5 Uhr in Tokanui auf dem Parkplatz einer Taverne...
    Und hier sitzen wir jetzt in unseren Autos unterhalten uns, versuchen all unsere Freunde hier in Neuseeland zu erreichen, sind zwar alle sehr müde, aber froh, dass uns nichts passiert ist...

    Was ich nicht alles hier auf meiner Reise erlebe ...

    Eure Sara
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