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  • Day 1

    Ein gutes neues Jahr

    January 1, 2018 in Germany ⋅ ⛅ 7 °C

    Man, wo ist dieses 2017 hin? Ich hab das irgendwie gar nicht so richtig kennengelernt, da stand ich gestern schon vor einer Badewanne mit Bierflaschen.
    Mitten im guten alten Frankfurt gings dann auch schon los, drei ganze Bier für jedes Jahrzehnt. So alt bin ich in diesem 2017 geworden.
    Und doch gibt es ein paar Erinnerungen, gute und schlechte...es war wieder ein Jahr der auf und abs, ein bisschen wie Rafting, aber ohne Paddel. Bin sogar einmal aus dem Boot gefallen und hab lange gebraucht wieder rein zu kommen. Aber da bin ich, mit zwei meiner besten Freunde und einen Bier. Mehr braucht kein Mensch.
    Vielleicht ab und zu Mal noch ein bisschen Reisen. Ein Berg, eine Stadt, ein bisschen Rafting und vielleicht auch Mal ne Party.

    Also, Vorsatz nächstes Jahr...ein paar kleine Trips das ganze Jahr über zu machen. Vielleicht vier oder fünf. Und heut Abend fangen wir, der neue Norman, der jetzt Deuter heißt, mit Wien an. Ab zum Bus...
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  • Day 104

    Lima - Barranco

    December 19, 2016 in Peru ⋅ ⛅ 23 °C

    Und wieder in Lima, letzter Tag. Mal schauen was ich auf die schnelle noch so erleben kann.

    Und am Ende war es nicht so schlecht wie alle sagten. Die Altstadt, Miraflores und Barranco sind echt schöne Viertel, die man sonst eher in Spanien oder Arequipa erwarten würde. Aber als generellen Kritikpunkt für Handcraft Waren: zumindest in meinen Augen bedeutet das selbst gemachte Sachen von den Leuten die sie dort verkaufen... und nicht irgendwelches Zeug was ich komischerweise in jeder peruanischen Großstadt gesehen habe.
    Und doch, Lima ist doch ganz cool, das Essen ist gut. Und mit der Stadtbus Metro fahren ist auch ein Erlebnis.
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  • Day 102

    Glacier and Andes for the last time

    December 17, 2016 in Chile ⋅ 🌙 4 °C

    Auto fahren in Chile? Ach, warum denn nicht! Da fahren wir Mal drauf los um ein letztes Mal die Anden noch zu sehen.
    Also mietet die Frau ein Auto, ohne Führerschein und auch nicht zum links fahren. Da fahr ich doch glatt Mal und direkt Mal fast in einen Gemüselaster rein. Denken sie nur an die Schlagzeilen: Touristen von Gurken erschlagen! Frau überlebt schwer verletzt durch Brokkoli Beatmung.

    Aber die Anden werden mir fehlen. Und meine nun blonden Haare werden dann wohl auch wieder das hundeblond annehmen, und nicht das schwedenblond, dass ich hier bekommen habe. Auf dem Weg haben dann die Dame und ich noch über Themen wie Arbeit, warum, Europa und schlechten Geschlechtsverkehr gesprochen. Da gibt es mehr zu lachen als man so denkt.
    Also Anden machts gut, bis zum nächsten Mal nach vielen arbeitsreichen Jahren.
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  • Day 99

    Parque Santiago Cerro Christobal

    December 14, 2016 in Chile ⋅ ☀️ 34 °C

    Nach der Weintour gestern steht heute mal wieder etwas mit Bewegung auf dem Speiseplan. Mit viel Hügel und Gras...Also das mussten wir erstmal suchen.
    Und da wir beide ja schon fast alt sind, können wir auch mal die Bahn nach oben nehmen. Da findet man dann, natürlich, wieder mal eine christliche Statue. Dieses mal die Jungfrau Maria, Jesus war ihnen da jetzt nicht so der richtige für. Aber die Aussicht war jetzt trotzdem schön, auch ohne den Chef persönlich auf dem Berg.

    Und während die Frau mit ihrem Blumenkleid das Klima perfekt ausnutzte und dabei noch super aussah. Was soll ich sagen, Blumenkleider...Super. Schwitzender Typ in Shorts daneben? Typisch deutsch. Aber ich komm halt einfach nicht so mit der Hitze klar. Da läuft mir die Sprinkleranlage voll rein. Auch ein schönes Bild, ein erwachsener Mann, freuend wie ein Welpe, weil nass.
    Aber gut, jeder wie er will. Aber ärgerlich, trotz Sprinkleranlage und ausreichend Sonne, Blumenkleider und drei Millionen​ Avocados in meinem Rucksack, kein Rasen.
    Also doch leider nur eine Bank, aber mit Aussicht...und Avocados.

    Was es dort dann auch noch gibt, Schwimmbad. Ich wusste nicht das schwimmbares Wasser bei Briten zu dezentem Ausrasten führt. Da wird auch mal der Deutsche ohne Badehose einfach stehen gelassen. Gut, dass kann man vielleicht verstehen. Aber wo ist da die britische Höflichkeit? Zur Ehrenverteidigung, sie hat es nur angedroht.
    Zum Ende, natürlich, Rasen. Kurz bevor wir am Ausgang waren. Da leg ich mich jetzt einfach in mein bequemes Bett und träum von unendlichen Weiten grünen Rasens.
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  • Day 98

    Viñeros de Valle Casablanca

    December 13, 2016 in Chile ⋅ 🌙 19 °C

    Also als erste Station in Santiago ist es ganz normal, dass man die halbe Strecke zurück fährt und sich dann mal gepflegt einen rein leert. Und um das ganze dann noch lustiger zu gestalten fahren wir Fahrrad.
    Casablanca liegt nicht nur in Marokko, sondern auch zwischen Valparaiso und Santiago. Und um diese kleine Stadt herum gibt es mehr als zehn Keltereien. Wir fangen vielleicht erstmal mit fünf an und schauen dann mal. Aber vorher sollten wir erstmal nach Casablanca kommen, was sich nämlich als fast so schwierig gestellt hat wie von hier nach Marokko zum kommen. Eigentlich war es nur ein Bus, aber es gab viele. Und an verschiedenen Orten. Und keiner wusste Bescheid
    Und dann sind wir rum geirrt. Und ich hab fast einen zu viel gekriegt. Aber und dann hat es gekappt. Und dann dort angekommen gabs keine Fahrräder, ham se gesagt. Und dann haben wir doch welche gefunden. Und dann haben wir uns aufgemacht und und und dann sind wir steil gegangen.

    Also um mal was zu chilenischem Wein zu sagen: der is super...que rico! Und so weiter. Und obwohl man eigentlich ja beim Rewe nur Rotwein aus Chile bekommt, stimmt das gar nicht. Vor allem die Gegend um Casablanca ist für Weißwein bekannt. Da gibts dann zum Probieren Sauvignon blanc, Chardonnay und Late Harvest. Das is aber ein Dessert Wein...wer hat denn das nicht gewusst. Und das der Sauvignon blanc was für heiße Sommertage ist. Diese Information indes, meine Damen und Herren, sollte sich als höchst interessant herausstellen.
    Bei den roten gabs dann noch Pinot Noir, Syrah und den guten alten Cabernet Sauvignon. Der hat dann so manchem Beteiligten die Schuhe ausgezogen. Shiraz ham se nich, hat er jesacht. Haben wir dann bei der nächsten getrunken. Und dann noch eine Kelterei. Dann haben wir zugegeben das Rotwein bei 30 Grad, Sonne und auf dem Fahrrad nicht so gut ist. Aber die Rückfahrt war witzig, im Bus, Strack voll um sechs nachmittags. Und dann erstmal pennen
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  • Day 96

    Viña del Mar

    December 11, 2016 in Chile ⋅ ☀️ 30 °C

    Ein Tag am Strand...nach der völlig durch gezechten Nacht ist das wohl das Beste was man tun kann, schön mal die Birne braten. Habe immer noch die gute Bergbräune an Armen, Hals und Gesicht. Der Rest ist ziemlich europäisch geblieben.
    Und dank des Tipps von Frau Kern haben wir uns, die wir direkt von Hostel in Valparaiso mit dem Bus kamen, gar nicht lange mit der Stadt aufgehalten und direkt an den Strand. Im Vergleich mit Valparaiso sieht diese Stadt gehobener aus, strahlt dafür aber auch kaum Charakter aus. Könnte auch irgendwo in Spanien oder Italien sein. Das kann man von Valparaiso jetzt nicht sagen.
    Vielleicht sollte ich Sonnencreme mitnehmen. Die Sonne brennt hier mit UV Index 7, in Europa haben wir halt normal 2-5. Und is ja noch nicht mal Sommer. Mir ist heiß...

    P.S.: Das Wasser war indes so scheiße kalt das meine Haut beim Schwimmen gebitzelt hat. Dieser Humboldt Strom ist ganz schön deutsch wie die hier sagen würden.
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  • Day 95

    Valparaiso Friday nights

    December 10, 2016 in Chile ⋅ 🌙 21 °C

    So, was hab ich heute gemacht? Und was zum Teufel ist heut Nacht passiert?
    Ich glaub heut hab ich nichts gemacht, ich hab Seelöwen am Strand gesehen. Ich hab sie nicht mal fotografiert. Da waren fette Seelöwen die versuchten auf eine alte Hafenplattform zu springen...und eher aussahen wie nordkoreanische Trägerraketen beim Start. Naja, es ist auch nicht einfach mit knapp 150 kg oder wahrscheinlich noch viel mehr (ich will hier niemanden diskriminieren aufgrund seiner Leibesfülle) da auf so eine Plattform zu hüpfen. Die ist fast zwei Meter über dem Wasser. Und es sah nicht so aus als ob gerade Flut war. Aber es lagen ja auch welche oben auf. Also irgendwie sind ja alle dahin gekommen wo sie waren. Klingt komisch, hab ich aber so vorgefunden.
    Hats dann auch geschafft, der Kleine. War wohl nicht zu fett und intelligent hat er sich an so einer Schräge abgestützt. Ist halt scheiße wenn man keine Hände hat.

    Und danach, ich hab Zahnpasta besorgt und endlich Emma wiedergetroffen. Sie ist von ihrem Yoga Kurs in Ecuador direkt nach San Pedro und nun wollen wir doch mal schauen was sie so zu erzählen hat. Es können ja witzige Dinge auf solchen Kursen passieren, das passt mir für weitere Geschichten und wilde Phantasien welche mein Kopf völlig unbefangen spinnt.
    Ist dann halt etwas eskaliert mit den beiden Schweden aus ihrem Hostel, Florine, der neuen Reisebegleitung und dem Rest ihres Hostel. Aber so sind Freitagabende mit Pub crawls nun Mal. Da wacht man auch mal in einem fremden Hostel auf dem Sofa auf, weil man vom Frühstücksmann geweckt wird...Wenn der Eiermann klingelt, oder so...
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  • Day 94

    The Rabbit

    December 9, 2016 in Chile ⋅ ⛅ 15 °C

    There was this small rabbit, living in a hostel in Valparaiso. It's a city on the other side of the world, located directly at the beach, with walls covered of metal.
    The Rabbit's name was Benjamin. He was an albino, all over white with red eyes, and he was not alone in the hostel. of course there were the travellers and carlos, the owner. no, there were also three cats, who had every time an eye on him. As a rabbit is he was hiding the day deep down in his cave, build by someone, sometime ago. He thought it must have been made by a traveler, but they come and go, even if they stay a month or half a year. It was made out of a carton, stuffed with straw and the entrance was just big enough for him to jump in.
    In there he slept the whole day and just came out in the night, when all of the traveler's had drunken they're wine and gone to bed. He hopped through the terrace to the water. It was placed Beneath a bench, where all the travellers where smoking in the day and filling up the bowl with water for the cat's. Because at some point they had forgotten him, nobody knew that he was also living there. He just ate the vegetarian food which fall down from the german women, who pretended to live healthy with just eating vegetables, but were always smoking on the terrace.
    Even the cats just smelled him but nobody of them could ever see him. He was really careful with going outside. But of course, one day he had to make a mistake.

    It was a cold night and there was no chance of getting water and the end of the night. It would be frozen, so he had to go directly after the sunset. He knew that because it was happening every winter in that city.
    He hopped down the stairs from his place at the end of the terrace, through stairs up on the other side and up the small tube directly in the wall behind the water bowl. He looked around and there was nobody there, so he went to the pond and drank fully out of the bowl. But the cat's were just sitting behind one side of the bench and looking at him. Toni, Denise, and Number 3 where the names of the tree cat's that this hostel got with the time.
    And all of them were sitting there and starring at him, while he was incapable of just running away.

    What should he do? They're were just starring at him, three pairs of eyes in the darkness. Then Denise said: "I knew it is an albino. He's quite young. He smelled older." "He's not that big, we wouldn't be satisfied eating him," Number 3 said. "Do you think he would

    Rory the bad one

    He put all his power together amd rammed the other one. And he won. And while all this happened, the travellers discussed and drank wine. No one saw anything.

    And at then, he just hopped over, every evening when the travellers were sitting on the benches, got stroked by the them and drank as much as he wanted.
    It seems to be that rabbits are not just some fearful cowards...at least not everytime.
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