traveled in 22 countries Read more Ludwigsburg, Deutschland
  • Day 93

    Tag 2. An der Great Ocean Road

    March 3, 2023 in Australia ⋅ ☁️ 14 °C

    Die Route führt komplett an einer traumhaften Küstenlandschaft vorbei. Das Meer und die Strände sind der Wahnsinn - allerdings nicht so optimal zum Baden.
    Wie ihr vielleicht auf den Bildern sehen könnt, tragen wir lange Sachen. Anders als erwartet ist der Spätsommer in der Region Melbourne recht kühl und der Wind von der Meerseite her eisig kalt 🙈
    Die Route führt uns an einigen Lookouts wie z.B. dem Denkmal der Great Ocean Road und Teddy's Lookout vorbei. Endstation für heute ist der Campingplatz in Kenneth River mit einem Koala, der direkt neben uns auf dem Baum geschlafen hat.
    Warum wir jeden Tag auf einem Campingplatz sind? Unser Van ist zwar self contained, was einem eigentlich ermöglicht auch frei zu stehen. Frei stehen bedeutet, dass es gewisse Plätze ohne Strom, etc. gibt die man anfahren und im besten Fall kostenlos nutzen kann. Entlang der Route bzw. in den Nationalparks gibt es diese aber leider nicht. Da wir in der Nebensaison unterwegs sind, bekommt man hier abends immer spontan einen Platz, der zwischen 30 und 50 AUD kostet. Dafür hat man dann ein komfortables Bad (nein; das im Van ist alles andere als komfortabel!), weniger Schlangen, Spinnen, etc. und manchmal auch die Möglichkeit ein Lagerfeuer zu machen. Günstiger ist es immer einen Platz ohne Strom zu buchen, was aber auch bedeutet keine Heizung zu haben 🥶🤭
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  • Day 92

    Ankunft in Australien

    March 2, 2023 in Australia ⋅ ☁️ 19 °C

    Ich war aufgeregt wie ein kleines Mädchen, so sehr habe ich mich auf Australien gefreut 😊 Angekommen in Melbourne sind wir zuerst einmal in ein kleines Frühstücksrestaurant der besonderen Art. Man könnte auch sagen in Oma's Küche 😊 Hier wurde uns das erste mal klar, dass Australien preislich in einer ganz anderen Liga spielt. Grob geschätzt sind Essen und Getränke mindestens 5 mal so teuer wie in Südostasien... na das kann ja heiter werden 🥺
    Nach einer preisintensiven aber leckeren Stärkung haben wir unseren Camper Van für den ersten Roadtrip an der Südküste abgeholt. Typisch deutsch wie man ist, ging es danach erstmal zu Aldi. Ich muss jetzt selbst lachen, aber glücklicherweise ist es hier halbwegs bezahlbar und die Preise mit Deutschland in etwa vergleichbar. Wir haben uns richtig gefreut endlich mal wieder selbst zu kochen. Wenn man drei Monate lang jeden Tag mehrmals essen geht, ist auch das irgendwann anstrengend und eintönig 😊
    Eine Woche haben wir den Camper und fahren von Melbourne in Richtung Adelaide entlang der Great Ocean Road - eine der schönsten Reiserouten Australiens. Da es hier so unheimlich viel zu sehen gibt, werden die nächsten Beiträge weniger Text und dafür mehr Bilder enthalten 😊
    Anders kommen wir nicht hinterher 🤷‍♀️

    Am ersten Tag ging es ca. 150 km bis nach Angelsea. Da wir sehr müde von dem Nachtflug waren, ist es dabei auch geblieben und wir haben uns auf einen gemütlichen Campingplatz inmitten der vielen Teebaumbäume gestellt. Ein herrlicher Anblick dieser fremden Flora.
    Nach einem kleinen Mittagssnack und einem Schläfchen war es an der Zeit, den ersten Strand zu erkunden und einen kleinen Spaziergang zu machen. Und tatsächlich haben wir direkt am ersten Tag auf dem Campingplatz Kängurus in freier Wildbahn gesehen. Die niedlichen Tierchen lagen teilweise faul vor uns im Gras herum oder hüpften fröhlich zwischen den Campern entlang. Ab diesem Moment hat uns Australien in seinen Bann gezogen 🫶
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  • Day 86

    Koh Phi Phi

    February 24, 2023 in Thailand ⋅ ☁️ 30 °C

    Unser letzter Stop in Thailand - die kleine Insel Koh Phi Phi. Die Insel ist Autofrei und wirklich einen Besuch wert. Neben Party, die man dort wenn man möchte von morgens bis abends haben kann, hat die Umgebung landschaftlich einiges zu bieten. Eines der beliebtesten und sicherlich bekanntesten Ziele ist Maya Bay aus dem Film "The Beach" mit Leonardo Di Caprio. Aber nicht nur diese sondern auch andere schöne Buchten laden zum Schnorcheln und einfach nur Bewundern der atemberaubenden Felsformationen ein.
    Bei einem Stop haben wir tatsächlich einen der Riffhaie sehen können. Außerdem aber auch Regenbogenfische und riesige blau leuchtende Seesterne.
    Die Insel hat sehr schöne Aussichtspunkte und auch einen Dschungel der nur über Trampelpfade die anderen Buchten zum Teil verbindet. Normalerweise sind die Buchten nur per Boot aus der Stadt zu erreichen. Mit einer super Gruppe und lustigen Guides haben wir einen Tagestrip durch den Dschungel, in ein einheimisches Dorf und zu einem der schönsten Strände, dem "Nui Beach", gemacht. Mit Cocktails und Reis mit Gemüse endete der Trip beim Sonnenuntergang an diesem wunderschönen Strand. Bei Einbruch der Dunkelheit wurden wir von einem Longtailboot abgeholt. Unterwegs konnte wer wollte noch im Meer schwimmen, um das Leuchtplankton zu bestaunen. Da wir das Spektakel weit ausgeprägter aus Griechenland kannten, sind wir nicht mit ins kalte, dunkle Nass 🙈

    Mit einem lachenden und einem weinenden Auge geht eine sehr schöne Zeit in Asien zu Ende. Aber jetzt wird es nochmal ganz anders: wir starten unser Abenteuer Australien 🐨🦘
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  • Day 79

    Die Ferieninsel Phuket

    February 17, 2023 in Thailand ⋅ ☁️ 31 °C

    Phuket ist eine der größten oder vielleicht auch die größte Insel in Thailand. Hier haben wir meine Liebste Bibi getroffen, um mit ihr zwei schöne Wochen Urlaub zu verbringen 😊 Urlaub auch mal für uns, da reisen einfach auch anstrengend sein kann.
    Wir haben wirklich entspannt und es uns gut gehen lassen. Morgens ein phänomenal leckeres Avocadobrot auf Sauerteigbrot (ihr könnt euch nicht vorstellen wie wir uns über Brot gefreut haben, da es das in Asien nicht wirklich gibt oder nur mit Tonnen von Zucker 🙈), danach gab es eine Thaimassage und anschließend sind wir zum Strand und haben den restlichen Tag dort verbracht.
    Das Meer in Thailand ist wirklich schön, aber leider wurde Tom mehrfach von den Nesseln einer Qualle oder Plankton berührt, was zu extrem vielen Blasen auf der Haut führte. Ihr könnt euch das vorstellen wie hunderte Mückenstiche über den ganzen Fuß und das Bein verteilt und dazu einen höllischen Juckreiz über Tage oder teilweise eine ganze Woche. Ich bin scheinbar nicht ganz so allergisch auf die Stiche und hab es kaum gespürt.
    Ansonsten haben wir den Big Buddha an einem viel zu heißen Tag angeschaut und noch auf einem mörderischen Longtailboot einen Tag am Bananabeach verbracht. Ohne scheiss, ich musste eine Schwimmweste anziehen weil ich so Angst hatte. Ihr wisst dass ich gerne auf Booten bin aber dieses war dem Zerbrechen nahe und der Wellengang an diesem Tag beängstigend hoch 😄 Zu allem Überfluss ging dann mitten auf dem Meer einfach der Motor aus 😳 Ich hab vorher noch so bei Bibi von den Longtailbooten geschwärmt und dann sowas.
    Was auf Phuket ebenfalls dazu gehört ist der Patong Beach. Ich spare mir die Details - es ist wie in Pattaya - Partymeile und Sextouristen. Das wohl Lustigste an dem Ausflug war die Fahrt dorthin 😄 Mit einem Cubra Libre in der Hand, geiler Musik von unserem Tuk Tuk Fahrer und bunter Beleuchtung wären wir eigentlich gerne stundenlang weitergefahren 🥳 aber seht selbst im Video.
    Wirklich sehenswert ist sie Altstadt in Phuket Town. Jedes Haus hat eine andere Farbe und sieht einfach schön aus.
    Next stop: Phi Phi Island 🦈
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  • Day 77

    Traumkulisse von Krabi

    February 15, 2023 in Thailand ⋅ ⛅ 30 °C

    Nach 2,5 Monaten in Zügen und Bussen haben wir für die nächste Strecke das Flugzeug gewählt. Von Bangkok aus sind wir in 01:25 nach Krabi geflogen. Krabi ist der südlichste Zipfel in der Andamanen-See in Thailand. Die Landschaft ist einzigartig. Und deswegen bei den Touris auch sehr beliebt. Zig Meter hohe, grünbewachsene Felsen die aus dem Meer ragen. Kleine Inseln mit türkisfarbenem Wasser und weißen Stränden aus einer Mischung von Muscheln und Korallen. Krabi Stadt ist nicht besonders aufregend, obwohl wir in einer Bar dort einen der besten Abende auf unserer Reise hatten. Die letzten drei Nächte haben wir in dem Touristenort Ao Nang verbracht. Ao Nang an sich hat keine schönen Strände, aber von hier aus starten die wunderschönen Longtailboote zu den Inseln. Mit einem privaten Fahrer haben wir uns vier Inseln angeschaut. Die erste Insel, Tup Island, hatten wir für einen kleinen Moment ganz für uns alleine. Nur ca. 1 Stunde später stehen auf der kleinen Insel mal eben 40 Longtailboote und zusätzlich noch Speedboote mit je 40 Personen. Weiter über Chicken Island, einem Schnorchelstop, Poda Island und zum Railay Beach.
    Dieser Strand ist nicht nur komplett überlaufen, sondern hat zudem auch noch schlechtes Essen.
    Am nächsten Tag sind wir dann noch nach Hong Island. "Same, same" würden die Thai's sagen 😄 Wunderschön, aber viel zu voll.
    Fazit zu Krabi bzw. Ao Nang: atemberaubende Landschaft aber uns viel zu touristisch.
    Weiter geht's nach Phuket zu einem besonderen Date 🩷
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  • Day 71

    Pattaya- Der Ballermann von Thailand

    February 9, 2023 in Thailand ⋅ 🌙 26 °C

    Wir reden mal nicht lange drum herum: Pattaya ist der Ort für "Sextouristen". Es ist voll, es ist laut und die Gerüche, die durch die Straßen ziehen sind auch sehr unangenehm. Die berühmte Walking Street ist die größte Partymeile der Stadt, obwohl man prinzipiell sagen kann, dass es Party auch in jeder anderen Straße gibt. Eine Diskothek nach der anderen, Stripclubs und Ping Pong Shows.
    Lassen wir es mal so stehen - ich mag's nicht 🙈
    Wir hatten mal wieder ein cooles Zimmer in einem der serviced Appartement Häuser. Das diente uns zum Wäschewaschen und zur Nutzung des Fitnessstudios welches einen genialen Ausblick über die Stadt und die Strände hatte.
    Pattaya lag auf unserer Route nach Bangkok, weshalb es sich angeboten hat, dort einen Zwischenstop zu machen, um sich das Ganze mal anzuschauen. Urlaub würden wir dort sicher nicht machen wollen.
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  • Day 65

    Koh Kood 🩷

    February 3, 2023 in Thailand ⋅ ☀️ 28 °C

    Unsere favorite Insel in Thailand 🩷

    Unser Highlight war unsere letzte Station, die Insel Koh Kood. Diese ist vergleichbar groß wie Koh Chang, hat eine Straße die Nord und Süd verbindet und ist nicht vollkommen überlaufen. Unsere erste Unterkunft war ein Homestay in einem kleinen einheimischen Fischerdorf bei der wundervollen Deng. Jeden Abend konnten wir die Fischer beobachten, wie sie die größten Fische mit nach Hause brachten. Die Insel hat malerische Strände; einer schöner wie der andere. Glasklares Wasser. Wasserfälle. Dschungel. Unberührte Natur. Yummi Restaurants und einfach good vibes überall. Total verliebt in diese Insel 🫶 der Abschied fiel dementsprechend schwer.Read more

  • Day 62

    Die kleine Insel Koh Mak

    January 31, 2023 in Thailand ⋅ ☀️ 27 °C

    Also eigentlich war gar kein Islandhopping geplant. Da die Inseln aber mit Slowferry oder Speedboat so gut verbunden sind und wir Zeit hatten, ging es weiter nach Koh Mak.
    Koh Mak ist die kleinste der drei Inseln und auch die ruhigste. Hier ist Entspannung pur angesagt. Wir haben uns in ein schönes Resort mit Gardenvilla eingebucht und einfach nur gechillt. Positiv überrascht hat uns die Sauberkeit der gesamten Insel und Strände. Die Organisation "Trash Hero" leert die vorhandenen Müllerbehälter und kümmert sich um die Sauberkeit der Insel. Teilnehmende Hotels verwenden zudem keine Plastikflaschen, sondern stellen für jeden Gast eine Refillflasche zur Verfügung. Was uns aber schon auf der Fähre zur Insel auffiel- das wir so mit die jüngsten an Bord waren. Die Insel ist leider bisschen "langweilig". Als wir an unserem ersten Abend um 20 Uhr das Zimmer zum Essen verlassen haben, haben wir in dem Restaurant, bzw. dem ganzen Resort noch genau zwei Personen getroffen 🙈 Eine kleine Bar um den Abend ausklingen zulassen suchten wir vergeblich 🤷‍♀️Read more

  • Day 57

    Islandhopping Ostküste Thailand

    January 26, 2023 in Thailand ⋅ ☀️ 28 °C

    Back in Thailand 🫶
    Nach der wirklich anstrengend Fahrt von Kambodscha nach Trat, ging es mit der Fähre auf die erste Insel- Koh Chang. Wie immer haben wir mit dem Roller die Insel erkundet. Es gibt ein paar Wasserfälle, die nur leider aufgrund der Trocken-Zeit, so gut wie kein Wasser haben. Dafür dann auch noch ca. 6 € Eintritt zahlen?! Nö! 😊
    Mitten auf der Straße kam uns ein Elefant entgegen. Im ersten Moment waren wir total erstaunt, im Zweiten sehr traurig weil man aus der Ferne die Stahlketten um seinen Hals klimpern gehört hat 😔 Weder Elefanten reiten noch das interagieren mit Elefanten ist zum Wohl des Tieres. Einfach traurig, dass es trotzdem in ganz Thailand tausende von Touristen anzieht und für gut empfunden wird.
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  • Day 56

    Kampot: da wo der Pfeffer wächst 🙂

    January 25, 2023 in Cambodia

    Unser letzter Halt in Kambodscha sollte das mittelgroße Städtchen Kampot werden.
    Es liegt quasi direkt an der Grenze zu Südvietnam und ist sowohl bei Touristen als auch bei Einheimischen als gechillter Ort mit guter Küche bekannt. Im Süden von Kambodscha lassen sich Transporte nur noch per Minivan buchen; die großen und bequemeren Busse bieten in dieser Region keine Fahrten mehr an. Eigentlich hätte man da schon stutzig werden können/sollen aber laut Google gibt's ne Straße an der Südküste entlang. Nun wissen wir es besser: auch Herr Google weiß offenbar nicht alles und nur weil dort eine Straße eingezeichnet ist, heißt das noch lange nicht, dass dort auch eine Straße ist. Vielleicht etwas "Straßenähnliches" ... wir würden es wohl eher einen fünfspurigen Feldweg nennen 😱
    Die Durchschnittsgeschwindigkeit unserer Reise sinkt bereits nach kurzer Fahrt auf 15km/h ab, aber selbst das reicht aus, dass man bei jedem der gefühlt 384.000 Schlaglöcher Angst bekommt, dass das Vehikel (offiziell hieß es bei der Buchung: Minivan) vollends auseinander bricht. Straßenregeln, wenn es denn welche in Kambodscha gibt, sind auf dieser Straße gänzlich ausgesetzt und man fährt dort, wo das nächste Schlagloch geschätzt die geringste Tiefe aufweisen wird. Nun wird uns klar, warum für die geografisch doch recht kurze Strecke (100km) über 4h Reisezeit anberaumt wurden. Zum Glück müssen wir diese Strecke nur einmal fahren; dachten wir 😅
    Aber Kampot hat nicht nur deshalb den Titel "da wo der Pfeffer wächst" verdient. Tatsächlich wird dort der angeblich weltbeste Pfeffer, eben der Kampot-Pfeffer, angebaut. Dieser ist unter Feinschmeckern wohl bekannt; wir kannten ihn davor allerdings nicht. Dabei ist Kampot-Pfeffer ein geschützter Name des speziellen Anbaugebietes und der strengen Anbauvorschriften. Ähnlich wie Champagner und Gran Padano.
    Neben der Besichtigung einer Pfefferplantage haben wir noch einen Loop mit dem Kayak in der wunderschönen Flusslandschaft gedreht und einen Rollerausflug in der angrenzenden Nationalpark gemacht. Dazu gibt es noch einen eigenen Beitrag.

    Insgesamt kann man Kampot auf jeden Fall empfehlen, wenn es halbwegs auf dem Weg liegt und man weiß, was man dort alles machen kann: hervorragend Essen (selbstverständlich mit Kampot-Pfeffer), Kayak Ausflüge, Scooter Touren in die umliegenden Nationalparks und die außergewöhnlichen Bars auf Stelzen entlang der Flusslandschaft genießen. Wenn man von weiter anfährt und sich dann nur in der Stadt selber aufhält, wird man eher enttäuscht sein.

    Eigentlich wollten wir danach über die Grenze weiter nach Südvietnam. Deswegen hatten wir diese Route überhaupt gewählt. Aufgrund diverser Faktoren haben wir uns dann quasi im letzten Moment dazu entschieden, Vietnam vorerst zu skippen und das Land zu einem für uns günstigeren Zeitpunkt zu bereisen. Da wir demnächst Besuch in Thailand bekommen, ging es für uns nun also zurück nach Thailand. Jawohl, wieder entlang der Südküste Kambodschas 😩
    Also alles wieder zurück zum Ausgangspunkt und dann nochmal die doppelte Strecke nach Thailand dran gehangen. Wer denkt, dass die Straße Richtung Thailand besser werden würde, der irrt. Sie war genauso schlecht! Aber dafür war der Minivan auf dieser Fahrt nochmal drei Stufen ... schlechter. Zu dem standardmässig im Reisepreis inkludierten Platzmangel und dem Klappermarathon kamen diesmal noch unerträglicher Gestank nach Fisch oder Pippi (oder Fischpippi?), zerfetzte Sitze mit kleinen Tierchen drin und ungefähr 2 Tonnen Fracht im Rücken dazu. Aber zum Glück dauerte die Reise gerade mal 12h 😅
    Dafür lief der Grenzübergang nach Thailand wirklich sehr smooth ab. Die Grenzbeamten verlangten zum stempeln der Pässe nicht mal ein Bestechungsgeld; damit hatten wir nach der Einreise über den Landweg nach Laos und dann Kambodscha gar nicht gerechnet 😉

    Als wir im Dezember in Thailand angekommen sind, dachten wir: schönes Land, aber natürlich nicht so entwickelt wie unser westlicher Standard. Nach 6 Wochen Laos und Kambodscha wieder in Thailand angekommen, staunt man nicht schlecht: moderne und intakte Autos, saubere und gut ausgebaute Straßen und generell das Gefühl, wieder in der Zivilisation angekommen zu sein. Eine sehr interessante Erfahrung.
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