• День 209–213

    Siem Reap - Kambodscha Ankor Wat

    2 марта, Камбоджа ⋅ ☀️ 39 °C

    Siem Reap liegt im Nordwesten Kambodschas und gilt als das Tor zu Angkor. Die Stadt ist flach und weit gebaut und liegt gerade so 18 Meter über dem Meeresspiegel.

    Keine 4 Km von unserer nach Bangkok, sehr erholsamen Unterkunft entfernt, liegt Angkor Wat. Angkor Wat gilt als bekanntester Tempel Angkors und als größte Tempelanlage der Welt - bis heute! Es ist dem Gott Vishnu geweiht und stellt das Weltbild der Hindus dar.

    Seine emporragenden Türme stehen für den heiligen Berg Meru; seine Mauern für die anderen Berge, die nach heiligen Mythen die Welt einschließen. Der breite Wassergraben stellt den Urozean dahinter dar. 1992 erklärt die Unesco die Ruinen zum Weltkulturerbe.

    Ca 15 Minuten mit dem Roller entfernt, liegt die Tempelanlage Ta Phrom. Auch wenn der sie mittlerweile ziemlich überlaufen ist, gehört er immer noch zu den absoluten Highlights für jeden, der die Angkor Tempel besichtigt. Denn unvergessen Angeline Jolie, die als Lara Croft hier in Tomb Raider (2001) zwischen den Gemäuern des Ta Prohm auf der Suche nach einem verschollenen Relikt ist, welches ihr Vater ihr vermacht hat.

    Seit der Dschungel die alten Tempelanlagen in Kambodscha mehr und mehr erobert, schlängeln sich die mächtigen Wurzeln der Würgefeigen und der noch mächtigeren Tetrameles-Bäume durch die Ruinen.
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  • День 206–209

    BANGKOK

    28 февраля, Таиланд ⋅ ⛅ 33 °C

    In Bangkok haben wir insgesamt 3 Tage verbracht und kamen am 28.2 am späten Abend, von Koh Samui kommend, an. Nach ausgiebigem Schlaf war unser erster Ausflug eine Taxifahrt zum Flufhafen. Hier trafen wir den Schweigervater von Justines Bruder Tom und überreichten ihm eine Tasche voller Souvenirs. Mit der Zeit hatte sich einiges angesammelt und wurde zu ungeplantem Gewicht. In diesem Sinne war es Glück das sich unsere Reiseroute kreuzte und wir wieder deutlich leichter unterwegs sein können.

    Bereits am zweiten Tag machten wir einen Ausflug zu zwei sehr bekannten Märkten. Ersterer zeichnete sich dadurch aus, das ein Zug in engstem Raum den Markt passierte und alle Betreiber im Stundentakt ihre Waren und Sonnenblenden ein und ausräumten. Der Zweite Markt wurde schwimmend in Booten befahren. Wir stiegen in ein motorisiertes Langboot und fuhren dicht gedrängt durch enge Kanäle. Entlang dieser wurden verschiedenste Produkte angeboten und in die Boote verkauft.

    Am Abend spazierten wir dann noch durch die berühmte Khao San Road und entdeckten ein wenig das Nachtleben Bangkoks.

    Am 2.3.24 nahmen wir einen Bus und passierten die Grenze nach Kambodscha. Ziel Siem Reap mit Angkor Wat.
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  • День 193–206

    Koh Samui

    15 февраля, Таиланд ⋅ ⛅ 29 °C

    Wir planten auf der Vollmondparty in Koh Phangan zu feiern. Deshalb entschieden wir uns, für einen längeren Aufenthalt auf der Nachbarinsel Koh Samui. Die Insel ist recht groß und bietet nicht nur samtweiche farbenfrohe Strände gesäumt mit Kokosnusspalmen, sonder auch tropische Regenwälder in einer Höhe von 635m und vielen Wasserfällen.
    Das Inselleben ist sehr entspannt und friedlich, bis man in die Nähe des touristenüberfluteten Strandes Chaweng kommt. Dort ist überall Party und Konsum angesagt.

    Sehr interessant, dass wir auf dieser Insel fast nur Deutsche treffen, und auch mehrere deutsche Restaurants und Bäckereien finden! Dies erleichtert den Kontakt und wir konnten unkompliziert ins Gespräch kommen. Wir treffen sogar auf alte Bekannte. Die Hier seit über 30 Jahren ihren paradiesischen Rückzugsort für den Winter haben.
    Langsam wird uns durch die vielen Gespräche klar, dass die Vollmondparty eine Katastrophe sein soll. Wir halten nicht viel vom Thailändischen Ballermannflair und lassen deswegen Koh Phangan *Vollmondparty außen vor.

    Auf Koh Samui blieben wir insgesamt 2 Wochen. Die erste Woche verbrachten wir im Norden der Insel im Bereich Mae Nam. Jeden Tag gab es einen neuen Strand zu entdecken. Wir besuchten ein Restaurant mit Ausblick auf den Strand von Chaweng, bummelten durch das sogenannte Fishermans Village und knüpften an den Abenden Kontakte zu Weltenbummlern und Kurzzeitreisenden. Für den Transport wählten wir erneut einen Motoroller. Damit erkundeten wir die bergige Umgebung und fanden einen wunderschönen Garten voller Statuen. Koh Samui ist ebenfalls Buddhistisch geprägt und strotz mit goldenen Tempelanlagen. Ein Teil der Bevölkerung ist Chinesisch geprägt so dass auch hier das Neujahr im Februar celebriert wird.

    Wir besichtigen eine Villa und erfahren mehr über die baulichen Veränderungen derInsel. Die Baulandschaft ist durchwachsen, von verschiedenen Baustilen geprägt und verändert somit die Insel nicht nur zum Vorteil. Zwischen Beton und Holz scheiden sich die regen Geister. Dazwischen immer mal Bauruinen oder einstöckige Häuser lokaler Anwohner. Die Insel erfährt verstärkten Zuwachs aus aller Länder. Noch vor 30 Jahren war Koh Samui deutlich leerer und im Küstenbereich weitestgehend natürlich. Erfahren wir.

    In der zweiten Woche sind wir dann in den Süden in eine andere Unterkunft gezogen um hier nochmal andere Eindrücke zu sammeln und auch noch mehr Ruhe zu finden. Im Süden gibt es zwar auch den Partystrand Lamai dennoch ist es hier gesamt ruhiger. Nach langer Zeit fahren wir mal wieder Fahrrad und erkunden leere Strände. Wir besuchten den höchsten Punkt der Insel und ließen die Seele baumeln.

    Als letztes Highlight nahmen wir an einer Tour in den Ang Thong Marine Nationalpark teil. Diesmal stiegen wir in ein Kajak und paddelten zwischen hohen Felsen im offenen Meer. Türkisgrünes Wasser und pudrige weiße Sandstrände um uns herum.

    Am 27.2 machten wir uns auf mit dem Nachtbus in die Hauptstadt Bangkok und verabschieden uns damit vorerst von Stränden und dem Meer.
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  • День 190–193

    Thailand - Koh Phi Phi

    12 февраля, Таиланд ⋅ ⛅ 31 °C

    Koh Phi Phi haben wir am Montag mit der Fähre von Phuket aus erreicht. Koh Phi Phi ist ein kleines Archipel in der Admanen-See und besteht aus Kleinstinseln und den beiden Hauptinseln Koh Phi Phi Don und Koh Phi Phi Ley. Inseln, von denen es über 500 in Thailand gibt, bewohnte und unbewohnte, kleine und große, touristisch erschlossene und nahezu unbekannte.

    Untergebracht sind wir auf Don, weil nur diese Insel bewohnt ist mit ca. 2500 Einwohnern. Koh Phi Phi Don sieht von der Luft aus wie ein Schmetterling. Die meisten Häuser befinden sich in der Mitte, auf einem schmalen Streifen von vllt 200 Metern Breite und alles ist voller Partyvolk, Geschäften und Restaurants. Alle 3 bis 4 Meter verkauft jemand Alkohol und Cannabis und die Besucher sind gefühlt alle zwischen 20 und 30 Jahren alt. Quasi wie auf einem Festival.

    Koh Phi Phi Don bietet unzählige Wassersportarten und hat zwei sehr große Buchten mit geringem Wellengang. Auch sehr besonders ist das Wirken der Gezeiten. Gleich an unserem ersten Tag werden wir Zeuge der starken Ebbe. In wenigen Stunden verschwand das Meer vor unseren Füßen und zog sich fast aus der gesamten Bucht heraus. Im ersten Moment wussten wir gar nicht, dass es hier Gezeiten gibt. Deshalb hatten wir kurz Panik, dass es sich bei dem Rückgang des Wassers um einen Tsunami handele. Wir beobachteten wie die Einheimischen sich jetzt verhalten und erkennen schnell, dass sie ins Watt los ziehen um Muscheln vom Grund zu sammeln. Alles Ok.
    Also konnten quasi ein tropische Wattwanderung machen und gesunkene Boote und neugierige Seeigel, Korallen und vieles mehr aus nächster Nähe betrachten.

    Erwähnen möchten wir auch das in dieser Bucht 2004 fast 770 Menschen ihr Leben verloren, als ein Tsunami großteile der westlichen Küste Thailands erreichte.

    Berühmtheit erhielt Koh Phi Phi im Jahr 2000 als Leonardo DiCaprio hier im Film The Beach zu sehen war. Der benannte Traumstrand im Film befindet sich auf Koh Phi Phi Ley im Naturschutzgebiet und trägt den Namen Majabeach. Ein wunderschöner weißer Strand aus pudrigem Sand. Umgeben von hohen Felsen so das man nur einen Spalt zum Meer vom Strand aus sehen kann. Der Strand war bereits für ein paar Jahre geschlossen, da zuviele Touristen Schäden am Ökosystem verursachten. Aktuell kann er wieder betreten werden von einer Anlegestelle auf der anderen Seite der Insel. Gelernt hat man wohl allerdings nicht viel. Als wir mit unserem Boot dort ankamen drängten sich hunderte nein tausende Menschen durch den Nadelohrgroßen Spalt Richtung Strand. Trotz dem großen inneren Drang selbst auf diesem Strand zu stehen, entschieden wir uns dagegen und blieben auf dem Boot. Für uns war es ein trauriges Bild und wir wünschten, der Andrang würde in einem verantwortungsvollen Maß begrenzt werden. Für die Insel und nicht des Geldes wegen. Denn immerhin bezahlt jeder 400 Baht (ca. 10 Euro) für das Naturschutzgebiet, sobald ein Fuß die Insel berührt.

    Wir begnügten uns also im geparkten Boot und ließen die Drohne illegalerweise für eine kleine Runde in die Luft. Dann legten wir uns auf die Spitze des Longtailboots genossen die Ruhe, Beobachten einen Eisvogel und sinnieren eine Weile über die Form der riesengroße Berge und die Felsspalten. Ein schöner Valentinstag für uns beide 🥰.
    Anschließend fuhr das Boot nochmal um die Insel und wir konnten dann ebenfalls einen Blick auf Majabeach von der Bucht aus haben. Unser Boot machte eine 30 Minütige Pause in der Majabucht und wir schnorchelten entlang der Felsen suchten Haie und beobachteten erstmals einen Papageienfisch. Haie gab es hier auch, bei der Menge an Menschen um uns herum, ließen sich jene natürlich nicht blicken.

    Neben der ganzen Party und der vielen Menschen boten uns diese Inseln dennoch unglaubliche Momemente in atemberaubender Natur mit dem bisher weichestem Sand und dem vollen blau grünem Spektrum des Meeres.
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  • День 183–190

    Thailand - Phuket

    5 февраля, Таиланд ⋅ ⛅ 32 °C

    In Phuket beginnen wir unsere einmonatige Erkundungstour Thailands. Wir freuen uns schon sehr, weil uns Thailand von so vielen unterschiedlichen Menschen empfohlen wurde.

    Wir haben ein modernes kleines Apartment am Rande der City. Die Apartments befinden sich in einem Komplex mit Pool und Gym,welcher ehemals ein Studentenwohnheim war. Viele der Menschen sind aber irgendwie kein Thailänder. Stattdessen ungewohnt viele Menschen mit russischer Muttersprache. Aus reinem Interesse haben wir dies dann hinterfragt und stellten fest: Mit dem Beginn des russischen Angriffskrieg in der Ukraine strömen immer mehr wohlhabende Touristen mit russischer Staatsbürgerschaft auf die thailändische Insel Phuket.

    Allein in 6 Monaten sind 791.574 russische Staatsangehörige nach Thailand gereist. Im Positiven lässt sich hoffen, dass der Großteil gegen den aktuellen Krieg ist. Ein anderer Teil sehr wohlhabend.

    Da wir nun gut mit Linksverkehr vertraut sind haben wir erneut einen kleinen Roller als optimales Fortbewegungsmittel gewählt. Unsere Woche führte uns zur Big Buddhastatue, thronent auf einem Berg. Wir machten Stop um Elefanten zu bewundern und mischten uns in verrückte teilweise auch abschreckende Getümmel von Pathong. Das Bild der alten weißen alleinstehenden Männer die sich von jungen Thaifrauen bespaßen lassen ist nicht erfunden.

    Die Insel fühlt sich total überfüllt an, man kann kaum einen Schritt machen ohne geschubst zu werden. Die Preise schnellten dementsprechend in die Höhe. So haben wir uns den Start hier nicht vorgestellt. Wir freuen uns deshalb um so mehr auf die nächste Insel Koh Phi Phi, in der Hoffnung, dass es dort ein bisschen entspannter zugeht.
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  • День 181–183

    Singapur - Singapur

    3 февраля, Сингапур ⋅ ☁️ 31 °C

    Gut gelandet, finden wir ganz leicht zu unserem Kapselhostel in Chinatown. Die öffentlichen Verkehrsmittel zu nutzen war so einfach wie in keinem anderen Land bisher. Alles wird idiotensicher kommuniziert und ausgeschildert. So eine einfache Anreise hatten wir bisher noch nie.

    Die Schweiz und Singapur sind aufgrund der hohen Lebensqualität
    die 2 Top-Einwanderungsländer der Welt. Wir finden eine gepflegte, trotz Menschenmassen, äußerst saubere Großstadt vor. In einer Woche feiert man hier das Chinesische Neujahr. Alles ist bereits geschmückt und bunt beleuchtet.

    Am nächsten Tag entschlossen wir uns einfach mal loszuziehen um zu schauen was uns erwartet. Wir gelangen easy ins Zentrum der Stadt, welche gefühlt zur Hälfte ein riesiger Themengarten ist.

    Alleine in diesem Garten "Gardens by the Bay" kann man schon den ganzen Tag verbringen und staunen. Der ganze Rundgang ist außerdem sehr informativ. Die großen künstlichen Bäume sammeln das Wasser, dank der hohen Luftfeuchtigkeit, direkt aus der Umgebung und geben es dann weiter an die darunter hängenden Pflanzen.

    Was wir auch lernen konnten:

    Wir stießen auf ein Kunstprojekt "Liebe die Letzten - Marsch" bei dem Skulpturen von gefähredeten Tierarten einen Marsch durch diesen Garten führten. Es ist Teil des umfassenderen „Love The Last“-Projekts, einer sozialen Bewegung, die von öffentlicher Kunst angetrieben wird, um das Bewusstsein, die Finanzierung und die Unterstützung für gefährdete Tiere auf der ganzen Welt zu schärfen und Menschen zu ermutigen, Maßnahmen zu ergreifen, bevor wir diese Tiere für immer verlieren. „Love The Last March“ dient als Leuchtfeuer für eine bessere Zukunft.

    Wir erkundeten auch die Umgebung um das Kunst und Wissenschafts-Museum. Das Museum ist gebaut wie eine Lotusblüte und herum sind Becken voller blühender Lotuspflanzen. Im Süden, daneben, ist eine Wasserlichtshow zu bestaunen. Im Norden führt die Helixbrücke zum anderen Ufer im Westen. Beindruckend!

    Und so fühlt sich für uns die ganze Stadt an, als wären wir irgendwie in der Zukunft. Moderne Architektur gepaart mit neuesten Techniken die uns immer wieder überraschten.
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  • День 172–181

    Java - Yogyakarta

    25 января, Индонезия ⋅ 🌧 29 °C

    Jogja ist eine typisch Indonesische große Stadt. Ihre Besonderheit liegt in der Fülle der Kulturellen Besonderheiten. Ebenfalls besonders: Yogyakarta ist als einziger Ort Javas noch durch einen Sultan regiert. Dementsprechend besichtigen wir das Kraton - den Sultanspalast und das zugehörige Wasserschloss.

    Erstmals während unserer gesamten Reisezeit müssen wir hier einen Arzt aufsuchen... Justine geht's jetzt schon seit einer Woche schlecht und es scheint nicht von alleine besser zu werden. Wir kamen beim Arzt an und wurden direkt bevorzugt behandelt. Wir wurden an allen (50-70) wartenden Müttern mit Kleinkindern oder auch älteren, vorbei in einen sehr modernen Flügel des Krankenhauses gebracht. Das war mir sehr unangenehm und nicht gerechtfertigt.

    Hier könnte man schon denken, dass man sich in einem Spa befindet. Wir warten nicht lange und schon bekam ich mein Arztgespräch, verschiedene Tests, meine Diagnose und passende Medikamente ausgestellt. Mir ging es schnell wieder besser.

    Dass wir weiß sind und damit anders kriegen wir hier sehr oft zu spüren. Die Menschen starren uns unentwegt an, die Kinder rufen, lächeln und winken 👋 . Wir werden ganz oft fotografiert meistens "heimlich" was absolut offensichtlich ist. Aber oftmals werden wir auch von Schülergruppen angesprochen und gefragt ob wir Fotos zusammen machen können. Wir wurden sogar zwei mal gefragt ob wir Filmstars sind 😅.

    Nach kurzer Neu"justierung" und 2 Nächten erholsamen Schlafs mieteten wir erneut einen Roller und fuhren zum ehrwürdigen Borobodurtempel.

    Der prächtige Tempel Borobudur befindet sich ungefähr eine Stunde Rollerfahrt von Yokyakarta entfernt, und ist das größte buddhistische Denkmal der Welt. Diese antike Stätte gilt als UNESCO Weltkulturerbe. Der Tempel befindet sich majestätisch auf einem Hügel mit Blick auf üppige grüne Felder und ferne Vulkane. Immer wieder bekommen wir die Benachrichtigung aufs Handy, dass der Vulkan Merapi gerade ausbricht und wir uns deswegen auf Verkehrsbehinderungen einstellen müssen. Davon haben wir aber ansonsten nix weiter mitbekommen.

    An den vier Wänden des Tempels befinden sich Flachreliefs in der Gesamtlänge von über fünf Kilometern, welche das Leben und Wirken Buddhas beschreiben. Oben angekommen finden wir insgesamt 76 Stupas, unter jeder befindet sich ein Buddha. Sowohl während unseres kompletten Aufenthaltes in der Tempelanlage als auch unser Rückweg mit dem Scooter, regnet es in strömen.

    Die darauffolgenden Tage
    machten wir eine Rollertour um das hiesige Umland und bestaunten wundersame Felsfomationen.
    Ebenso mussten wir unser Gepäck mal neu ordnen und haben erneut zuviel Gewicht angesammelt.
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  • День 171

    Java - Der Vulkan Ijen

    24 января, Индонезия ⋅ ☁️ 17 °C

    Gegen 0:30 uhr wurde ich im abenteuerlichen Offroadjeep von unserer Unterkunft in Banyuwangi abgeholt. Justine musste aus gesundheitlichen Gründen im Bett bleiben und konnte zur Genesung ausschlafen. Für mich folgte ein medizinischer Check Up mitten in der Nacht und eine 1 Stündige Fahrt zum aktiven Vulkan Ijen.

    Mit 5 anderen Personen aus aller Welt und unserem Guide Sunji ging es für die nächsten 2 Stunden steil Bergauf in größter Dunkelheit. Für mich auch gut so, da meine Konzentration ganz auf den kleinen stückchen Erde liegt den meine Füße berühren.

    Gegen 3 Uhr erreichten wir etwas außer Atem den Kraterrand und genoßen die Stadtlichter in der Ferne.
    Bereits hier mussten wir dann Atemschutzmasken aufsetzen da unentwegt Schwefelgase in rauen Mengen den Kraterschlot herauf schweben. Nun folgte ein Abstieg in den Krater. Mit vielen anderen Menschen kletterten wir langsam in Reihe hinunter. Von Oben betrachtet wie ein langer Feuerwurm einzelner Lichter nach Unten.

    Die Belohnung verbirgt sich in der Dunkelheit. Unten angekommen schalteten wir unsere Stirnlampen aus und erhielten Blick auf die blauen Flammen des Vulkans. Auf unserem Planeten gibt es aktuell nur einen weiteren Vulkan der diese Art Feuer erzeugt. Es entsteht wenn sich Schwefelsäure mit der Luft verbindet und entzündet.

    Direkt daneben und bei langsam aufgehender Sonne erstrahlt nach und nach das größte Säurebecken unserer Erde. Ein Kratersee so giftig und ätzend, das Schwimmen wortwörtlich einmalig ist.

    Mit der Sonne, steigen auch wir wieder hinauf zum Kraterrand und beobachten das Farbenspiel.

    Gegen 8 Uhr endete mein Hike am Fuß des Vulkans. Nach einer weiteren Stunde schlief ich bereits um die müden Beine zu erholen.
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  • День 160–167

    Gili Trawangan - Indonesien

    13 января, Индонезия ⋅ ☀️ 31 °C

    Gili Trawangan ist die größte Insel der Gili-Inseln vor der Nordwest-Küste von Lombok, Indonesien, und hat etwa 1800 Einwohner. Dazu kommen allerdings täglich 3.000-4.000 Touristen. Die Insel ist mit dem Fahrrad in ca. einer Stunde komplett umfahren. Auf Gili Trawangan gibt es keine motorbetriebenen Fahrzeuge. Das Inselumfeld war und ist reich an Korallen, in welchen unzählige verschiedene Fischarten vorhanden sind.

    Der Klimawandel und der starke Tourismus sind für das zahlreiche Korallensterben verantwortlich und es bedarf einer Menge Aufklärung um dies zu verhindern. So lernten wir, dass es sich bei Korallen um Tiere handelt welche sich von Algen ernähren und so durch diese ihre Farbe erhalten. Durch die erhöhten Meerestemperaturen vermehren sich die Algen allerdings und werden in gewisser Art und weise Toxisch für die Korallen woraufhin diese die Algen wieder ausscheiden und deswegen ausbleichen. Ankerwerfen und unvorwichtige Taucher verschlimmern zusätzlich durch Beschädigungen die Situation.

    Auf den Gilis haben wenige Leute vor ein Paar Jahren damit begonnen Stahlgebilde im Meer abzulegen und diese unter leichte Spannung zusetzen. Dies gelingt ihnen mit schwimmenden kleinen Inseln auf denen Solarplatten installiert werden. Die Korallen bilden sich innerhalb einer Woche an den Stahlkonstruktionen und färben den rostigen Stahl in kurzer Zeit weiß ein.

    Rund um die Inseln kann man fast überall die riesigen Meeresschildkröten sehen, wie sie das Seegras vom Boden essen und dabei fortwährend zum Luftholen an die Meeresoberfläche kommen. Beim fast täglichen Schorcheln können wir aber auch die Falterfische, die Papagaienfische, die Picassofische, die erstaunlich großen Doktorfische sowie Kugelfische entdecken. Besonders hat mich aber der Halfterfisch begeistert. Nicht nur mit seiner Größe sondern auch dass er mit seinem langen Schnabel und seiner besonders langen Finne der einzige Fisch dieser Gattung und dieser Art ist (monotypisch).

    Die Pferde in Gili sind alle äußerst dünn und sehr klein , in Deutschland würden sie wohl eher als Ponnis bezeichnet werden. Trotzdem können diese wahnsinnige Lasten ziehen, zum Beispiel packen sie 20-30 Säcke Zement auf eine Kutsche, da kann es schon mal vorkommen, dass das Pferd bei den Unebenheiten der "Straßen" öfter abhebt 😩, so leben diese Tiere nur ca 4-5 Jahre. Besonders fällt uns auch auf, dass es nur Katzen aber keine Hunde auf dieser Insel gibt. Wir fragten nach aber verstanden die Antwort leider nicht eindeutig, außer dass es etwas mit der Inselhistorie zutun hat und Hunde aus unbekanntem Grund verboten sind.

    An den Gilis erkennt man was am Tourismus alles falsch läuft auf dieser Welt. Die Insel hat jeden Tag unzählige Mengen an Müll zu verkraften und doch gibt es bisher keine funktionierende Recyclingwirtschaft. In den Tagen unseres Aufenthalts gab es sogar einen Deponiebrand. Und wir erfuhren das die Deponie in den letzten 10 Jahren um 14 Meter gewachsen ist. Es mangelt an einem Umweltfreundlichen Umgang mit diesem einzigartigen Naturschatz und jeder steht in der Verantwortung, als Besucher keinen Müll zu produzieren. Dennoch wird darüber hinweg gesehen und das obwohl es sehr offensichtlich ist. Zusätzlich und obwohl es hier Wind und Sonne satt gibt, wird der Strom über Kabel von Lombok bereitgestellt welcher wiederum über fossile Brennstoffe (hauptsächlich Diesel) erzeugt wird. Die Bars am Strand zahlen nicht mal für Strom weil sie einfach die öffentlichen Leitungen anzapfen und so der Teufelskreis geschlossen wird. Was umsonst ist muss auch nicht umweltfreundlich sein. Und was billig ist bringt Plastik in rauhen Mengen mit sich. Das Ergebnis zeigt sich wie bereits erwähnt zunehmend. Die Fische verschwinden wegen den Toten Korallen, die Korallen verschwinden wegen den verschmutzten und zu warmen Meeren und dann verschwinden auch die Touristen und Einwohner da es dann nichts mehr zu bestaunen und oder zu essen gibt.

    Wir wollen nicht sagen, es würde sich nicht lohnen her zu kommen. Wir wollen sagen das die Gilis es wert sind besser behandelt zu werden. Und mit Abstand aller wundersamen Sonnenuntergänge unserer Reise, haben wir hier den schönsten von allen erlebt.
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  • День 154–161

    UBUD - Bali Part 2

    7 января, Индонезия ⋅ ☁️ 29 °C

    Hier noch eine weitere Auswahl an Bildern mit Tanah Lot und dem besten Frühstück seit langem😁 sowie der unzähligen Farbenpracht und Vielfalt die Bali zu bieten hat.

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