traveled in 14 countries Read more Braunschweig, Deutschland
  • Day 273

    🖌 Best of: Graffiti

    January 28, 2022, North Atlantic Ocean ⋅ ⛅ 17 °C

    Diesen Footprint widmen wir unserem Freund Matze, mit dessen Kunstwerk wir durch die Welt gefahren sind🚐🐸. Im Gegenzug bringen wir euch Kunstwerke mit, die wir dabei auf der Welt entdeckt haben 🌎🗺.

  • Day 266

    🐎🍜 Luxemburg

    January 21, 2022 in Luxembourg ⋅ ⛅ 1 °C

    Die Tage in den Alpen gingen wie im Fluge vorbei. Den Rückweg nutzten wir, um noch um unsere Freunde Miri und Volker zu treffen, die wir aus Braunschweig kennen. Sie wohnen mittlerweile in Rheinland Pfalz. Nach einem schönen Wiedersehen mit Sushi, Spielen, Elefantengin und Frühstück, ging es für uns weiter nach Luxemburg. Dort besuchten wir noch unsere Freunde Birte und Jonathan und damit auch das letzte Reiseland. Jessi nutzte die Chance ihre Reiterkarriere zu starten und machte mit Birte und DJ einen kleinen Ausflug. DJ ist Birtes 30 Jahre altes Islandpferd. Es ritt sich wie von selbst. Jonathan sagt immer, dass DJ der Tesla der Pferde sei. Autonomes Reiten quasi ;). Zum Abschluss gab es noch asiatisches Essen.
    Nils war leider gesundheitlich etwas angeschlagen und verbrachte das Wochenende auf Birtes gemütlichem Sofa.

    Dann ging es endgültig zurück nach Deutschland. Wir machten noch eine kleine Kaffeepause bei Nils Eltern, die mittlerweile auch wieder aus dem Skiurlaub zurück waren. Am Abend erreichten wir dann Braunschweig. Nun hatten wir noch wenige Tage um uns wieder an das Alltagsleben zu gewöhnen.
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  • Day 261

    ☀️🏔 Sulden

    January 16, 2022 in Italy ⋅ ☀️ -2 °C

    Da uns das Ski fahren in Serfaus so viel Spaß gemacht hat, haben wir den Skiurlaub glatt um fünf Tage verlängert. Nils Eltern haben mit Freunden ihren Skiurlaub in Sulden gebucht und fragten uns, ob wir dazu kommen möchten. Das ließen wir uns natürlich nicht entgehen, vor allem, weil das Wetter gut werden sollte und wir nur eineinhalb Stunden weiter nach Italien fahren mussten.
    Wir verbrachten schöne sonnige Tagen in Sulden und ließen uns im Hotel verwöhnen. Ein gelungener Abschluss nach all dem Reisestress ;)
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  • Day 253

    ⛷❄ Skifahren, Sonne, Serfaus

    January 8, 2022 in Austria ⋅ ☁️ -2 °C

    Nachdem wir die Weihnachten und den Start ins Jahr 2022 wieder daheim mit Familie und Freunden genießen konnten, packen wir nun erneut unsere Sachen. So ganz den Cut zum Reisen haben wir noch nicht hinbekommen. Es sind nun zwar wieder kleinere Unternehmungen aber auch die lassen unsere Abenteuerlust höher schlagen. Nachdem wir nun im Camper, auf dem Segelboot und mit dem Backpacker unterwegs waren, zieht es uns jetzt in die schneebedeckten Berge. Skier anschnallen und los geht's. Für diesen Trip haben wir uns eine schnuckelige Pension in Serfaus gemietet, in der wir vor 3 Jahren schon einmal waren. Da Jessi sich damals am Ende des Urlaubs das Bein gebrochen hat und seit dem nicht mehr auf Skiern stand, ist unser Ziel, Jessi wieder langsam ans Ski fahren zu bekommen. Die erste Gondelfahrt und blaue Piste waren noch mit Angst und Bedenken überschattet aber nach ein paar kleinen Abfahrten, war der Spaß Faktor schon deutlich größer. Nils hat sich als geduldiger und gut zuredender Skilehrer sehr viel Zeit genommen und alles sehr gut erklärt. Die Skiskills wurden von Tag zu Tag besser. Es gab auch mal einige Tiefs aber alles in allem hat es eine Menge Spaß gemacht. Das Wetter hat auch super mitgespielt. Die ersten Tage gab es Neuschnee und danach begleitete uns die Sonne jeden Tag.Read more

  • Day 227

    🇵🇦🛠 Panamapannen

    December 13, 2021 in Panama ⋅ ⛅ 24 °C

    Wer sagt eigentlich, dass auf Reisen immer alles rund laufen muss? Unser linkes Vorderrad des neuen Mietwagens tat diesen nämlich irgendwann nicht mehr, da es Bekanntschaft mit einem der zahlreichen Schlaglöcher gemacht hat, welches sich direkt hinter einer Anhöhe versteckt hat. Nach einem kurzen Schockmoment hielten wir an und schauten. Zuerst sah alles okay aus und das Auto fuhr auch noch gut. Die Straßen wurden nach Santa Catalina immer schlimmer. Nach zwei Tagen fanden wir beim Hostelwechsel fest, dass der Reifendruck sehr niedrig war. Also mussten wir erst einmal den Reifen wechseln. Nostrad. Tolle Sache 🙈. Die nächste Tanke war 1,5h weg. Die Stahlfelge hat zwei Dellen am Felgenband bekommen, woraus die Luft des Rades langsam entweichte.
    Aber mit der superfreundlichen Hilfe der Hostelleute brachte uns die Autovermietung ein neues. Ein neues Auto! Und das noch am gleichen Tag. Genial! Die Woche verbrachten wir nun in Santa Catalina am Meer bevor wir zurück nach Panama Stadt und danach ins kalte Deutschland zurückkehren 🥶🥶

    Weitere Pannen konnten wir auch durch die Hilfe unglaublich hilfsbereiter Menschen wieder fixen. Jessi vermisste seit einigen Tagen ihre Jacke. Sie muss in Costa Rica irgendwo liegen geblieben sein. Via Whats App schrieb sie alle Möglichkeiten an und bei der letzten war sie tatsächlich erfolgreich. Sie ist in einem Soda an der Karibikküste liegen geblieben. Aber wie kommen wir jetzt an die Jacke? Schließlich sind wir schon in Panama und das nur für wenige Tage. Da kam Jessi aber der geniale Gedanken, das Gudrun und Peter noch an der Karibikküste in Costa Rica sind. Sie scheuten keine Mühen und fuhren zum Soda. Dort meinte der Besitzer, dass die Jacke irgendwie mit in der Wäsche gelandet ist. Aber er bot an, sie im Hotel vorbei zu bringen, auch wenn das für ihn ein langer Weg sei. Und das tat er. Als Jessi das Foto von Peter mit ihrer Jacke auf Ihrem Smartphone sah, machte sie Freudensprüng und konnte ihr Glück kaum fassen.

    Es ist echt klasse, welch hilfsbereiten Menschen wir hier kennenlernen durften. VIELEN DANK!

    Nach der erholsamen Woche in Santa Catalina verbrachten wir noch zwei Nächte in Panama Stadt. Am letzten Tag wollten wir in Panama City noch einmal lecker Essen gehen. Hinweg 40 km in ca. 1 hRückweg 50km in 4h. Wir hatten hier zwar keine Panne, aber durch Pannen viel Zeit im Auto verbracht.

    Uns ist nur eine Panne bei der Sitzplatzbuchung beim online Check-in von KLM passiert. Da wir nicht ganz hinten am Klo sitzen wollten wählte Jessi zwei weiter vorne aus. Das ging nur einzeln und beim Wechsel des zweiten Platzes war der erwünschte Platz plötzlich vergeben. Also saßen wir für erste getrennt. Nach einigen Bingo Runden später saßen wir zumindest in einer Sitzreihe. Kurze Frage an KLM: Was soll dieses Bullshitbingo?

    Da wir beide am 22. Dezember unseren Jahrestag haben, machten wir uns gegenseitig ein ganz besonderes Geschenk - Wir schenkten uns kurz vorm Flug noch gegenseitig einen spontanen Corona-Schnelltest für je 50$. Noch nie haben wir uns so über ein negatives Ergebnis gefreut.
    Noch mal eine Frage an KLM: Keine Infomail, falsche Informationen im Internet, "richtige" Informationen erst direkt bei der Gepäckaufgabe, so dass man nochmal mit dem ganzen Gepäck durch den Flughafen rennen muss - Ehrlich jetzt?

    Trotz all der kleinen Pannen ist am Ende alles gut gegangen. Wir verlassen das Land mit einem weinenden und einen lachenden Auge.
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  • Day 226

    ☕🎾 Kaffeetour und Padel-Tennis

    December 12, 2021 in Costa Rica ⋅ ⛅ 18 °C

    Am letzten Tag vor unserer Weiterreise zurück nach Panama, stand noch eine private Kaffeefahrt an. Diesmal fuhren wir zu fünft mit unserer kleinen Knutschkugel die Berge rund um Alajuela rauf und runter. Erster Zwischenstopp: Starbucks. Allerdings auf einer riesigen Plantage. Der Eintritt war dieses Mal sogar frei, solange man keinen Guide für eine geführte Tour bucht. Wir haben von unseren Freunden vieles erklärt bekommen, weshalb wir uns den Guide sparten.
    Danach ging es noch zum Erdbeeren kaufen und zu weiteren Aussichtspunkten. Am Ende kehrten wir noch in einem Restaurant ein.
    Den Abend ließen wir als Zuschauer bei einem Padel-Tennis Turnier von Marco ausklingen. Padeltennis spielt man zu viert und ist eine Mischung aus Squash und Tennis. Das sah ziemlich lustig aus. Bei unserer Skandinavienreise haben wir das auch schon mal gesehen. Das müssen wir auch mal probieren!
    Vor unserer Abreise wurden wir noch mit einem Mittagessen verwöhnt und machten uns dann gegen 13:00 schweren Herzens los zur Autovermietung und dann weiter zum Flughafen. Es war ein toller Abschluss in Costa Rica. Eins steht fest. Wir kommen wieder.
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  • Day 225

    🌋🚗 Abschiedstour in Alajuela

    December 11, 2021 in Costa Rica ⋅ ☀️ 18 °C

    Die Zeit in Costa Rica ist so schnell vorbeigegangen. Auf unsere letzte Etappe haben wir uns aber noch einmal richtig gefreut. Der krönende Abschied. Wir sind nochmal nach Alajuela, von wo aus wir unsere Costa Rica Reise gestartet haben. Wir haben uns sehr gefreut, Marco, Lizbeth, Marco und Nicol und den Rest der Familie wiederzusehen. Nach einem kurzen Schlag von Quepos nach Alajuela sind wir abends angekommen. Den Temperaturunterschied hatten wir am Anfang auch schon gespürt. Diesmal ging es von 30 Grad an Strand auf 16 Grad in Alajuela 🥶😉. Das liegt an den 1400m Höhenunterschied im Landesinnere.

    Wir wurden gleich herzlich empfangen und bekamen einen warmen Kaffee und ein leckeres Sandwich. Nach einem kurzen Plausch machten wir uns ins Bett (wir brauchten 4 Decken) um morgens früh aufzustehen. Wir wollten mit der Familie zum Vulkan Irazú. Nach einem schönen Aufenthalt auf 3300 Metern Höhe und einen Blick in de Krater gab es ein zweites kräftiges Frühstück. Nach einer Stärkung fuhren wir noch 100 Meter höher und genossen erneut die Aussicht über den Wolken. Unser höchster Standpunkt auf unserer Reise bis jetzt!Danach ging es noch zu zwei weiteren Aussichtspunkten zu denen uns alle 5 Familienmitglieder eine Menge erzählten. Wir haben uns alle so gefreut wiederzusehen. Total schön. Wir kehrten in ein leckeres typisches Soda ein und sahen in weiter Ferne einen weiteren Vulkan. Dieser stieß sogar ein wenig Rauch aus. Nach einer erneuten leckeren Stärkung, ja wir haben hier sehr gut gegessen, stoppten wir noch in Cartago um uns die Runinen und das Leben am Abend auf dem Hauptplatz anzuschauen. Da wir durch den typischen chaotischen und langsamen Verkehr ewig lange brauchten, fielen wir abends nur noch total kaputt aber mega happy ins Bett (um 20 Uhr).
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  • Day 217

    🐬 🐊 Wiedersehen in Uvita

    December 3, 2021 in Costa Rica ⋅ 🌧 27 °C

    Nach einer Woche auf der Karibikseite, die mit schönem Wetter angefangen und mit Regen aufgehört hat, geht es wieder an den Pazik. Da wir schon wussten, dass es ein langer Schlag wird, machten wir uns morgens halb sechs, pünktlich zum Sonnenaufgang auf den Weg nach Uvita. 7 Stunden hat Google vorhergesagt und 7 einhalb sind es tatsächlich geworden. Nachdem wir gegen 13 Uhr angekommen sind und total platt waren, haben wir uns den restlichen Tag nur noch an oder in den Pool geschmissen. Einfach herrlich erfrischend. Nach den letzten zwei Regentagen hatten wir hier wieder komplett blauen Himmel. Wir hatten zwei Tage einfach mal keine Ausflüge gemacht und nur am Pool gelesen. Den hatten wir auch quasi die ganze Zeit für uns alleine. Den letzten Abend dort haben wir am am Strand mit einem wunderschönen Sonnenuntergang verbracht. Wir sind dafür in den Nationalpark von Uvita gegangen. Eigentlich kostet der Spaß 6 Dollar Eintritt aber sie hatten an dem Tag keine Tickets mehr. Glück für uns. Somit war es nämlich gratis. Zum Aussichtspunkt am Strand mussten wir noch eine Runde durch das Wasser waten. Wir beobachteten auf unserem Weg noch prächtige rote Aras. An der Landzunge angekommen, die von oben wie eine Walschwanzflosse aussah, setzten wir uns auf einen Baumstamm und konnten richtig beobachten, wie langsam die Ebbe einsetzt. Es sah total klasse aus, wie die Wellen an diesem Punkt in der Mitte zusammentreffen und sich das Wasser immer mehr nach hinten zieht. Nach einer Weile wird eine riesige Sandbank mit Klippen am Ende sichtbar, die aussieht wie das Ende eines Wals.

    Am nächsten Tag zogen wir in dem Ort in eine andere Bleibe um, weil Gudrun und Peter uns zu sich in ihr AirBnB eingeladen haben. Nachdem wir uns schon in La Fortuna getroffen und so gut verstanden hatten, sagten wir direkt zu. Wir genossen zwei schöne Tage mit den Beiden. Wir haben abends gemeinsam die Sodas und Restaurants von Uvita ausprobiert und auch einen gemeinsamen Ausflug mit dem Boot gemacht. Hier konnten wir eine Runde an den Klippen der Walschwanzflosse schnorcheln, Delphine beobachten und uns die Klippen an den Stränden anschauen. Dabei erzählte uns der gute Ron etwas zu den unterschiedlichen Orten, Tieren und Pflanzen. Nachdem wir am Strand zurück waren, erzählte er uns auch, dass er nun Pipas pflücken geht und sie verkauft. Nachdem Jessi in gefragt hatte, ob er eine bestimmte Technik zum Pipa pflücken hat, krackselte er auch schon direkt an der Palme hoch und pflückte uns vier Pipas als Erfrischung. Sehr beeindruckend! 🌴🥥
    Am nächsten Tag ging es für uns weiter in den Norden nach Quepos. Da Gudrun für den Tag aber noch einen Gleitschirmtandemflug gebucht hatte, wollten wir uns das Ereignis nicht entgehen lassen. Nils, als "erfahrener" Gleitschirmflieger, erzählte ihr vorneweg viel darüber und nahm ihr - glauben wir zumindest - auch ein wenig die Nervosität und erhöhte die Vorfreude. Nils wäre bestimmt auch gerne selber eine Runde hier geflogen. Leider ist der Schirm doch etwas zu groß fürs Gepäck. Da wir leider nicht zuschauen konnten, leisteten wir Peter beim warten Gesellschaft und nachdem die begeisterte Gudrun uns später bei einem kühlen Abschiedsgetränk von ihrem Flug erzählt hat, verabschiedeten wir uns von den Beiden und machten uns auf in die nächste Unterkunft nach Quepos.
    In Quepos haben wir beschlossen, legen wir einfach mal die Beine hoch, relaxen und lassen den Tag ohne Pläne und Ausflüge auf uns zukommen. Sehr entspannt. Wir freuen uns schon mega auf unser nächstes Ziel.
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  • Day 216

    🐆🦎 Manzanillo & JRC

    December 2, 2021 in Costa Rica ⋅ ⛅ 28 °C

    Nach ein paar Tagen wechselten wir noch einmal die Unterkunft. Von einem Hostel direkt im Regenwald ging es direkt in eine Unterkunft mit Blick aufs Meer. Diese lag am Ende der Karibikroute, die in einen schönen Nationalpark mit Regenwald und Stränden endet. Von hier aus sind wir entweder direkt an den Strand, schauten uns den Nationalpark an und besuchten das Jaguar Rescue Center. Wobei der Name täuscht. Tatsächlich gab es nur einen Jaguar, den wir nicht richtig zu Gesicht bekamen. Dafür aber viele andere Tiere. Dieses Center wurde vor 16 Jahren von einem italienischen Professor und einer spanischen Biologin gegründet, die sich hier um verletzte, kranke oder verwaiste Tiere kümmern. Tatsächlich gibt es eine hohe Anzahl an Tieren, die sich durch die frei liegenden Stromkabel der Straßen und Umspannwerke unterschiedliche Verletzungen zuführen. Des Weiteren kommen hier auch viele Tieren her, die unter schlimmen Bedingungen als Haustiere gehalten wurden und auf unterschiedlichste Weise befreit wurden. Oder Jungtiere, die ohne die Muttern gefunden werden.
    Einen Großteil der Tiere wird, nachdem sie gepflegt, aufegepeppelt und behandelt wurden, wieder ausgewildert. Die Tiere, die es aber aufgrund von Krankheiten oder zu starker Gewöhnung an den Menschen nicht mehr schaffen ausgewildert zu werden, verbleiben in dieser Unterkunft. Diese Tiere konnten wir uns bei einer Führung anschauen und einiges über ihre Geschichten erfahren. Es war sehr interessant aber auch traurig. Hier gibt es Vögel, Faultiere, Affen, Rehe, Wildschweine und viele weitere.
    Die Tiere, die wieder ausgewildert werden sollen, werden soweit es geht von Menschen fern gehalten. Da das Center keine Unterstützung vom Land bekommt, finanzieren sie sich durch Spenden und die Eintrittsgelder der Besucher. Zusätzlich gibt es neben den fest angestellten Klinikpersonal, viele Freiwillige aus aller Welt, die sich um die Betreuung, Fütterung und Pflege der Tiere kümmern.
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  • Day 213

    🍫🌴 Kakaotour in der Karibik

    November 29, 2021 in Costa Rica ⋅ 🌧 25 °C

    Am nächsten Tag machten wir uns auf den Weg zu einer Kakaotour. Wir wurden von der Gastgeberin Lorena freundlich begrüßt. Eine neue Mitarbeiter machte die Führung mit uns. Da sie noch nicht so viel Training hatte, wurde es ein Mix aus Spanisch, Englisch, Händen und Füßen:D
    Zu Beginn wurden uns die Früchte und Pflanzen vorgestellt, die bei der Schokoladenherstellung verwendet werden können. Auch über die Kultur der Ureinwohner wurde uns berichtet. Dann wurde uns gezeigt wie die Kakaofrucht verarbeitet wird.
    Zunächst werden die "Bohnen" mit Fruchtfleisch aus der Frucht geholt und ca. sechs Tage lang fermentiert. Da fangen die Bohnen schon ordentlich zu riechen an. Ameisen helfen auch dabei die Bohnen vom Fruchtfleisch zu befreien.
    Dann werden die Bohnen weitere sechs Tage in der Sonne getrocknet. Und danach noch weitere Zeit gelagert Dann werden sie geröstet, wodurch sich die Schale der Bohnengut zerbrechen lässt. In Fabriken werden sie zum rösten in einen Trommelröster geröstet, hier passiert das ganz einfach auf einem Herd mit Feuer. Der darin liegende Samen ist essbar aber sehr bitter.
    Samen und Schale werden getrennt. Hier werden sie dafür in eine Schale getan und immer etwas hoch und runter geschwungen, wobei die leichtere Schale zu Boden fällt. In Fabriken wird das natürlich mit Maschinen gemacht. Wenn man sie mit der Hand schält, erhält man die Bohne noch komplett und kann sie direkt essen.
    Nach dem entfernen der Schale wird der Samen gemahlen. Der entstandene Kakaobrei lässt sich dann mit Zucker und/oder Milchpulver weiterverarbeiten. Ein Schuss Vanille gab es für unsere Schokolade auch noch. Das ganze wurde zusammengeschüttet und unter Hitze karamellisiert. Fertig. Dann durften wir sie mit allen möglichen Extras probieren und den Rest sogar mitnehmen.
    Eine Sache ist uns dabei aufgefallen. Diese Schokolade schmilzt nicht! Sie hat eher die Konstenz von Kuchenteig mit glänzendem Fettanteil. Hier wird der eigene Fettanteil in der Bohne nicht abgetrennt sondern als Bestandteil gelassen und kein Palmöl als Kakaoersatzfett hinzugefügt. Daher ist diese Schokolade auch sehr teuer, da sie nicht mit Kakaobutter gestreckt werden muss. In der guten Industrieschokolade ist natürlich mehr von dem günstigen Palmöl enthalten.
    Nach einen vollen Schokibauch und einem Kopf voll mit Kakaowissen verabschiedeten wir uns dann nach drei Stunden von unserer Gastgeberin.
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