har rejst i 32 lande Læs mere Schweiz
  • Dag 112–119

    I♥️ Holbox 🏝️

    17. april ⋅ 🌙 26 °C

    Holbox = chill mal! Oder wie die Italiener sagen würden: La dolce far'niente.

    Aber ausser wunderschönen Stränden gibt's auch noch Anderes zu sehen: ein Spaziergang in das Naturschutzgebiet, was ca. ein dreiviertel der Insel einnimmt, und eine Lagune mit Flamingos am Punta Mosquito hat. In einer anderen Lagune kann man zu bestimmten Zeiten die Bioluminiszenz beobachten, die durch Plankton ausgelöst wird. Auch Inselshopping wird angeboten auf die kleineren, benachbarten Inseln.

    Leider ab ca. Anfang Mai breitet sich der Sargassum-Gürtel aus, Algenteppich, und überschwemmt die Strände mit einer Braunalgenart. Wir hatten Glück und weisse Sandstrände mit klarem Wasser erlebt.
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  • Dag 112–119

    Holbox

    17. april, Mexico ⋅ 🌬 30 °C

    Unser Empfang in Mexiko war etwas holprig - oder besser gesagt: verweht. Der Pilot entschied sich nämlich kurz vor dem Touch-Down durchzustarten und noch eine Extrarunde über Cancún zu drehen. Er hat dann auch schön erklärt, wieso er dies gemacht hat, aber halt nur auf Spanisch. Wir sprechen zwar inzwischen perfekt Spanisch, aber die Lautsprecheranlage im Flugzeug klang so, als würde der Pilot in einen Plastikbecher sprechen, der über eine gespannte Schnur mit dem Lautsprecherplastikbecher verbunden ist. Beim zweiten Versuch klappte aber alles.

    Danach mussten wir uns noch auf dem Rollfeld in die Warteschlange für die Zollabfertigung stellen. Es war das nackte Chaos. Es gab mehrere Linien, wo man sich anstellen konnte, aber niemand wusste, welche Schlange für wen gedacht war. Lange Rede kurzer Sinn: wir haben drei Stunden gebraucht, bis wir durch den Zoll waren und haben dadurch den gebuchten Transfer zum Hafen verpasst. Bei der Taxi-Mafia am Flughafen kriegten wir dann eine überteuerte Fahrt zum Hafen und wir schafften tatsächlich noch die Fähre nach Holbox (wie viele Geschwindigkeitsüberschreitungen er dafür machen musste, haben wir nicht gezählt).

    Nach der etwas schwierigen Ankunft haben wir herrliche Tage auf der Insel Holbox verbracht (ausgesprochen wird es "Ol-bosch"). Das Fischerdorf lebt zunehmend vom Tourismus. Es gibt schöne Strände, die sehr flach ins Meer übergehen und jeden Abend herrliche Sonnenuntergänge, die manchmal von den überwältigten Touristen sogar Applaus kriegen. Ab Mai soll man hier sogar Walhaie beobachten können. Wir haben nur Waschbären und Leguane gesehen. Kulinarisch haben wir uns in einem Kochkurs der mexikanischen Küche angenähert. Im Dorf kommt man gut mit dem Fahrrad durch, obwohl es keine geteerten Strassen gibt.
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  • Dag 107–112

    Flora und Fauna in Costa Rica

    12. april, Costa Rica ⋅ ☁️ 32 °C

    Costa Rica ist bekannt und beliebt für seine Natur. Durch die Topographie besitzt das kleine Land gleich drei Klimazonen und eine entsprechend grosse Vielfalt an Pflanzen und Tieren. Costa Rica besitzt nur 0,03% der weltweiten Landfläche, aber 6% der weltweiten Artenvielfalt. Fast ein Viertel des Landes steht unter Naturschutz und es gibt viele Nationalparks. Besucht haben wir aber nur einen Nationalpark, weil die Eintritte, vor allem für ausländische Touristen, unverschämt teuer sind.Læs mere

  • Dag 100–107

    Jacó und Uvita

    5. april, Costa Rica ⋅ ☁️ 28 °C

    Von San José sind wir mit dem Mietwagen nach Jacó gefahren. Hier sollte es einen schönen Strand geben, wir haben zwar eine wunderschöne Landschaft vorgefunden aber mit einem schwarzen Strand. Vulkangestein färbt Wasser und Sand. Auch gibt es in Jacó nur ein paar Supermärkte, kleine Restaurants und Strandbars. Wir haben das Beste draus gemacht und ein paar Tage ausgeruht.

    Weiter nach Uvita. Ein kleines Dorf, das berühmt ist für eine Landzunge, die man nur bei Ebbe sehen kann und die einem Walschwanz ähnelt. Außerdem soll man sogar vom Strand Wale sehen, haben wir aber nicht. Nachdem wir den Eintritt zahlten, machten wir dort einen ausgedehnten Spaziergang, mußten aber schnell zurück - die Flut kommt rasch. Die ganze Gegend erinnert an Jurassic Park, es ist fast menschenleer.

    Ansonsten haben wir in der Nähe Wasserfälle besucht und sind Richtung Sierpe gefahren, von wo aus man Bootstouren in die Mangrovengebiete machen kann. Auch gibt es auf dem Weg, an der Finca 6, ein interessantes archäologisches Museum.
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  • Dag 97–100

    Panama

    2. april, Panama ⋅ ⛅ 34 °C

    Dank der Einnahmen durch den Kanal zählt Panama heute zu den reichsten Ländern in Lateinamerika. Allerdings ist uns hier das Gefälle zwischen Reich und Arm besonders aufgefallen. Einerseits gibt es Stadtviertel, in denen man sich in Nordamerika wähnt und gleich daneben gibt es sehr arme Viertel mit heruntergekommenen Häusern.

    Den Panamakanal kann man auch gut ohne gebuchte Tour besichtigen. Man fährt mit dem Bus und/oder Metro zum grossen Terminal Albrook und von dort mit dem Bus C820 bis Miraflores. Der Bus hält neu direkt vor dem Besucherzentrum. Eine Busfahrt kostet 25 Cents und die U-Bahn 35 Cents. Allerdings braucht man die Tarjeta Metro, die man aber an jeder Metrosration für 2 US$ kriegt.
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  • Dag 93–97

    Santa Marta & Sierra Minca

    29. marts, Colombia ⋅ 🌬 28 °C

    Sie soll die älteste Stadt Kolumbiens sein, Hafenstadt und Ausgangspunkt für viele Touristische Aktivitäten. In der Nähe ist z.B. der Tayrona Nationalpark mit wunderschönen Buchten, karibischen Stränden und reichlich Flora und Fauna.

    Minca liegt im Gebiet der Sierra Nevada de Santa Marta und ist die ökologische Hauptstadt im höchsten Küstengebirge. Unterwegs mit dem Jeep haben wir Wasserfälle besucht sowie in einem der vielen Hostels der Gegend für einen Nachmittag relaxen können. Sierra Minca ist perfekt für eine ruhige Auszeit fernab vom Massentourismus.
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  • Dag 90–93

    Cartagena

    26. marts, Colombia ⋅ ☀️ 30 °C

    Von der feucht-kalten Höhenluft in Peru haben wir uns direkt in die feucht-warme Tropenluft am karibischen Meer Kolumbiens begeben. Irgendwie hat uns das aber nicht so gut getan. Wir kämpfen, seit wir hier sind, mit einer ziemlich heftigen Erkältung. Statt Cocktails am Strand gibt es hauptsächlich heissen Tee und Suppe im Bettchen.

    Einen kurzen Ausflug in die Kolonialstadt Cartagena haben wir trotzdem geschafft. Cartagena de Indias ist eine der ersten Stadtgründungen der Spanier im Norden Südamerikas und so konnten wir eine schöne koloniale Altstadt mit einer gut erhaltenen Stadtmauer besichtigen.

    Per Zufall haben wir etwas ausserhalb der Touristenströme ein wunderschönes kleines Restaurant entdeckt, das wir auf jeden Fall weiterempfehlen können. Wer mal nach Cartagena kommt, sollte unbedingt im La Vieja Guardia vorbeischauen.
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  • Dag 87–90

    Cusco

    23. marts, Peru ⋅ ☁️ 14 °C

    Cusco liegt inmitten der Anden und galt schon vor der Kolonialisierung als Hauptstadt des Inkareiches. Wenn man die Panflöte spielenden und Poncho tragenden Peruaner sucht, wird man hier schnell fündig. Die Stadt ist auch deshalb, und weil man von hier aus viele Attraktionen besuchen kann, ein touristischer Anziehungspunkt.

    Die Stadt liegt auf über 3400 Metern. Eigentlich dachten wir, wir hätten uns schon an die Höhe gewöhnt, nachdem wir bereits Arequipa und Machu Picchu besucht hatten. Dem war aber leider nicht so. Die Höhe liess uns schnell ausser Atem geraten und wir mussten alles gemächlich angehen. Coca-Blätter kauen und als Tee trinken und Sauerstoff-Shots halfen auch nicht wirklich.

    Zufällig fand am Montag vor Ostern die Prozession des Stadt- und Erdbebeheiligen Señor de los Temblores statt. Er soll schon einige Erdbeben oder zumindest grosse Schäden verhindert haben. Während unseres Aufenthaltes hat er auf jeden Fall einen guten Job gemacht 😉
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  • Dag 84–87

    Machu Picchu

    20. marts, Peru ⋅ ☁️ 16 °C

    Mit Inka Rail ging es ab Ollantaytambo nach Aguas Calientes. Am 21.03. haben wir uns die Inka-Stadt angeschaut. Die Organisation ab Aguas Calientes ist perfekt, mit dem Wetter hatten wir auch Glück. Einen Guide haben wir nicht gebucht, weil wir in unserem Tempo durch laufen wollten. Die Geschichte ist sehr interessant, der Ort wunderschön. Aber Mystik und Wunder haben wir nicht gespürt (bei den Touri-Massen auch nicht möglich). Schön, das mal gesehen zu haben, auch die gesamte Strecke dorthin, mitten durch die Anden, am Urubamba-Fluß entlang.

    Man muß übrigens nicht unbedingt in Aguas Calientes übernachten, Ollantaytambo ist auch ein nettes Dorf in der Nähe und nicht so übertrieben touristisch. Einfach mit dem normalen Bus ab Cusco, dann kann man ne Menge Geld sparen.
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  • Dag 81–84

    Arequipa

    17. marts, Peru ⋅ ☁️ 13 °C

    Nach einer 11-stündigen Busfahrt mit zum Teil halsbrecherischen Überholmanövern sind wir mitten in der Nacht in Arequipa, der zweitgrössten Stadt Perus, angekommen. Sie liegt auf über 2300 m.ü.M. und ist von drei Vulkanen umgeben, die noch aktiv sind, wenn auch der letzte grössere Ausbruch 240 Jahre zurückliegt.

    Arequipa ist sehenswert. Das historische Stadtzentrum hat eine besondere Architektur, eine Mischung aus spanischen und einheimischen Merkmalen. Ausserdem ist Arequipa geprägt von indigenen Völkern. Nicht selten sieht man in den Strassen Frauen in traditionellen Trachten, die sogar ihre Alpakas spazieren führen.

    Auf einer Busrundfahrt konnten wir auch die Lebensweise der Einheimischen ausserhalb des touristischen Zentrums kennenlernen.
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