traveled in 16 countries Read more Leipzig, Deutschland
  • Day 359

    Unser letzter Footprint

    August 25, 2023 in Germany ⋅ ☁️ 28 °C

    360 Tage. 115.000km. 15 Länder. 5 Kontinente. 37 Flüge. 28.534 Bilder (auf einem Smartphone). Entspricht 793 "36er Filmen" die wir auf Weltreise hätten mitnehmen müssen). 12 Sprachen. 96 Hotels/Hostels. Mind. 420 Restaurants/Bars/Cafés. 5 Mietwagen. 8 Roadtrips. 4 Scooter. 3 Camper. 36 Campingstellplätze. 1 Segelkatamaran. 19 Unesco Weltkulturerbe. 2 Sprachschulen. 1 Massageschule. 3kg Zunahme an Körpermasse pro Person. 1 verloren gegangener Koffer. Unzählige Eindrücke. Neue Freunde kann man nicht zählen.

    Lalalalala, es ging einmal around the world und nun ist ein Jahr vorbei. Kinder, wie die Zeit vergeht. Wir kommen nach dem Besuch von 5 Kontinenten wieder zurück nach Hause. Wir sind "back in good old Germany". Donnerwetter! Im wahrsten Sinne des Wortes! Bei strömenden Regen und Blitz und Donner ist unsere Ankunft an diesem Tag mehr als holprig. Und nachdem 360 Tage wirklich alles gut mit unseren Flügen geklappt hat, hatte unsere Reise zum "Grand Final", NATÜRLICH noch einmal eine besondere Überraschung in petto. Eigentlich wollten wir final am Leipziger Flughafen landen... Stattdessen wird unser Zielflughafen - München. Der Rückflug nach Leipzig ist gecancelt. Unser Gepäck ist weg. Nun übernimmt das freundliche Bodenpersonal in München mit "Machen sie jetzt ne Verlustanzeige Ihres Gepäcks, und gehen Sie uns nicht wegen Ihren verlorengegangen T-Shirts, auf die Nerven." Stoppppp. So stand das nicht in meinem Weltreiseskript! 🥺
    Wegen des Unwetters am heutigen Tage wurden einige Inlandsflüge gestrichen. Am Flugi herrscht Chaos. Wir bekommen jetzt DB Gutscheine - gute Fahrt. Wir rennen zum Zug und kommen fix und fertig am Bahnhof an. 5 Minuten Umsteigezeit... zum Glück haben wir kein Gepäck zu schleppen. Die Tickets der Lufthansa/Bahn funktionieren nicht. Der Zug ist proppevoll. Ausnahmsweise dürfen wir in der 1. Klasse Platz nehmen. Am Hauptbahnhof Leipzig kommen wir dann ohne weitere Verzögerungen, pünktlich zum Gewittereinbruch, an. Doch plötzlich ist alles vergessen. Plötzlich wird es herzlich. Und plötzlich freuen wir uns, dass wir wieder zu Hause sind. Vielen Dank für diese Überraschung, liebes Begrüßungskommitee. Trotz all der Planänderungen am heutigen Tag, habt ihr die Nerven behalten. Vielen Dank an unsere Familie und alle Freunde, die wir in unserer ersten Woche gleich wieder gesehen haben und die uns die Eingewöhnung somit ein Stück leichter gemacht haben. Wir lieben Euch ❤

    Weltreiseblog. Ende.

    Vielen Dank für Eure Aufmerksamkeit. Auf Wiedersehen. Bis zum nächsten Mal. Nach Weltreise 1 kommt immer 2.
    Wir lesen uns.
    😘
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  • Day 358

    Vancouver

    August 24, 2023 in Canada ⋅ ☀️ 23 °C

    Vancouver City. Wir schlendern von Starbucks zu Starbucks und verzeichnen die höchste Starbucksdichte, die wir je in einer Stadt vernommen haben. Da es kein besonderes "Wahrzeichen" gibt, scheint das Starbuckslogo einfach dafür herzuhalten, welches an jeder Ecke in Grün leuchtet. Starbucks = Vancouver. Dazu ein hübsches Wasserflugzeug, mehrere Kreuzfahrtschiffe, Blümchengärten und der riesige Stanley Park, fertig ist eine der sogenannten "lebenswertesten Städte der Welt". Wenn es da nicht diese eine Straße gäbe und es sich nicht um meinen persönlich größten Schockmoment der gesamten Weltreise handeln würde.

    East Hastings Street, Vancouver:
    Hier, mitten im Zentrum der kanadischen Metropole an der Westküste, befindet sich eines der größten Drogenviertel Nordamerikas. Von seiner Existenz wussten wir natürlich nichts, erst als wir mit Bus direkt die Straße durchfahren. Hier spricht nun wirklich nichts von "lebenswert", eher blüht das Elend. Bucklige Gestalten durchforsten Mülleimer, ein Mann mit Kompressionstrümpfen schlurft in zwei verschiedenen Schuhen daher. Wer hier mobil ist, fährt Einkaufswagen oder Elektrorollstuhl oder zieht den Krankenhaus Infusionstropf hinter sich her. Und wie selbstverständlich injiziert sich die gesamte Straße Drogen verschiedenster Art. Verstecken muss man das nicht. Keineswegs. Das ist alles gestattet. Irgendwie. Wohin ich gucke liegen Spritzen im Arm oder auf der Straße. An der Bushaltestelle fragt ein Obdachloser Junkie freundlich den Busfahrer, ob der vielleicht noch eine saubere Spritze hätte. Die Tür schließt sich. Kein Problem, fingert der Drogenabgängige eben mit der alten Spritze rum. Körper liegen auf der Straße, in Formen gewickelt, die ich anatomisch nicht verstehe. Manchmal bin ich mir nicht sicher ob diese überhaupt noch lebendig sind. Es ist furchtbar!
    Vancouver, "lebenswerteste Stadt der Welt" - Wer hat dir denn diesen Orden verliehen? Wie kann man eine 2km lange Vollkatastrophen Straße so selbstverständlich ignorieren? Wir sind nachhaltig erschüttert. Wenn ich an Vancouver denke, werde ich immer daran zurück denken, dass diese Menschen, hier völlig ihrem Schicksal überlassen werden, während schicke Wasserflugzeuge am Pier landen, während riesige Kreuzfahrtdampfer jeden Tag den Hafen verlassen und auch, während wir durch schöne botanische Gärten schlendern und dabei "Wahrzeichenkaffee" trinken.
    Achso... Rauchen ist strengstens verboten. "Sowas macht man hier nicht." Na dann...
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  • Day 357

    Deep Cove und der kanadische Hachikō

    August 23, 2023 in Canada ⋅ ⛅ 20 °C

    In unserer allerallerletzten Weltreisewoche verschlägt es uns nach North Vancouver. Da Roadtrips zwar wunderschön sind, aber einem doch auch Energie kosten, wollen wir in 'Deep Cove' etwas zur Ruhe kommen, bevor wir das Ende unserer Weltreise einläuten. Wir haben uns für einen Haus- und Hundesit beworben und dürfen bei Patricia und ihrer Familie (es handelt sich in der Tat um meinen Namenszwilling) 6 Tage wohnen und auf Robbie aufpassen. Robbie ist ein Irish Setter, also ein Hund. Und er ist schön. Sehr schön. Er liebt Wandern. Und Ballspielen. Und Schwimmen. Er hasst Wespen. Und essen mag er auch nicht so. Dafür schmusen und im Bett rumkullern. Wir sind jetzt Hundeprofis (so ein bisschen). Das hätten wir vor einem Jahr auch nicht gedacht. Robbie ist das perfekte Alibi um so zu tun, als wäre man hier "einheimisch". Die Hundemamas und Papas grüßen sich schon von Weitem und wir tun so, als gehören wir dazu. "Hello" 👋 Spätestens beim Aufsammeln von "Excrementum caninum" (Hundenorbeln) und dem Einfolieren in entsprechende Beutel "fühlt" es sich so an, als gehöre man hier her. Wir passen uns den Bedürfnissen des 4 Beiners an, und wandern und baden bis uns die Füße weh tun und uns Schwimmhäute zwischen den Zehen wachsen (mehr als bis Knöchel machen wir nicht). Robbie lässt uns jedoch einen Nachmittag Zeit, um im Kajak den Fjord hier vorm Haus zu erkunden. Ach, gibt es da draußen schöne Orte zum Leben. Wir sehen Seerobben im Wasser und Bären am Ufer. Die Wale haben heute anscheinend Pause, aber bei der Vorstellung wie die unter unserem Kajak durchtauchen, bin ich auch nicht traurig, auf dieses Spektakel verzichten zu müssen. Wir sputen uns, weil wir ja zum Ballspielen wieder zu Hause sein müssen. Vor allem Andy muss bei dieser neu entstandenen Männerfreundschaft alles geben. Zugegeben, das "zur Ruhe kommen" hat mittelmäßig geklappt, aber wir hatten jede Menge Spaß mit dem kleinen treuen kanadischen Hachikō.

    Thanks to Pat, Ian & James for giving us the opportunity to meet Robbie. We miss him already and will never forget our stay in North Vancouver in your beautiful home. Hope to see you again one day! All the best! 💖
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  • Day 350

    Icefields Parkway

    August 16, 2023 in Canada ⋅ ☀️ 18 °C

    Straßen durch die Berge mit fantastischen Ausblicken gibt es überall auf der Welt. Es gibt dazu auch viele eindrucksvolle Roadtrips. Aber es gibt nur einmal DIESE Straße. Die Rede ist vom legendären "Icefields Parkway". Die 230 km lange weltberühmte Panoramastraße durch die kanadischen Rocky Mountains sorgt dafür, dass uns auf dem Weg zwischen den beiden Nationalparks "Jasper" und "Banff" nicht nur einmal der Mund offen stehen bleibt. Die Strecke führt vorbei an majestätischen Bergen, Tälern aus Tannenteppichen und kristallklaren Seen. "Das stand bereits in den letzten Blogeinträgen, Patrischa"... wird der aufmerksame Leser bemängeln. Nun, das ist korrekt, dennoch sind das aber die Ausblicke dieser Woche. Da wird man sich ja wohl wiederholen dürfen. Wir stoppen ca. 200 Mal auf einer Strecke, die man eigentlich in 3 Stunden zurück legen könnte. Wir hingegen, benötigen dafür 3 Tage. Zwischen all den Stopps springen wir in einen dieser 100 türkiesfarbenen Seen, stehen quasi "hautnah" am Athabasca Gletscher, und da Athabasca so viel versprechend klingt, gucken wir uns die dazugehörigen Wasserfälle natürlich auch noch an, Fazit: irre. Wir (Andy) schlagen Feuerholz und machen ein kleines Feuer. Am Abend sagen uns Bären "gute Nacht". Hirsche wecken uns am frühen Morgen. Das uns in der Nacht eine Handvoll Mäuse (im Camper) auf Trapp halten werden, ahnen wir noch nicht. Fortan Camping nur noch mit Mausefallen... Ansonsten noch einmal ganz genau so, wie die letzten 10 Tage.Read more

  • Day 348

    Jasper. Zwischen Bergen und Seen.

    August 14, 2023 in Canada ⋅ ⛅ 27 °C

    Kanada hat mehr Seen als der Rest der Welt zusammen. Die Hälfte des Landes ist mit Wald bedeckt. Zudem beherbergt Kanada 46 Nationalparks. Wir erreichen heute den Jasper National Park in der kanadischen Provinz Alberta. Er ist mit fast 11.000 Quadratkilometern Fläche der größte Nationalpark in den kanadischen Rocky Mountains. Zwischen endlos grünen Wäldern und einer traumhaften Bergkulisse fahren wir von einem Bergsee zum Anderen. Diese glitzern mit der Sonne um die Wette und wir strahlen beim Anblick von Türkiesfarbe mindestens genau so. Am Maligne Lake wollen wir spontan ein Kajak mieten. 80 Dollar die Stunde. Bei 16 Währungen in den letzten 12 Monaten muss ich zwar kurz rechnen, komme aber zu dem Schluss: Ein Kajak würde eigentlich reichen. Andy übersetzt mir, dass die Dame am Schalter auch nur von einem Kajak spricht. Ich werde blass und bedanke mich freundlich. "Ein anderes Mal - wegen Wucher". Vielleicht dann doch lieber die Bootsfahrt für 105 Dollar, pro Person(??). So schön Kanada auch ist, aber meine Güte diese Preise. 🤑 Wir entscheiden uns für wandern. Die Aussicht ist die Gleiche und am Ende haben wir uns sogar ein Eis verdient. Auch nicht "günstig", aber im Vergleich könnten wir 20 Kugeln essen oder eben einmal Boot fahren. Also ganz klar, 20 Kugeln vernaschen. Gestärkt von Vanille, Schoko und Erdbeer geht es zum Maligne Canyon. Eine schmale Schlucht mit Wasserfällen, die bis zu 55 Meter tief ist. Weil wir aber Freude am "ich stecke meine Füße in eisekaltes Bergwasser, bis sie richtig doll zu zwiebeln anfangen" haben, fahren wir zum Pyramide Lake und ACHTUNG!!!! ... zum Patricia Lake. 💓 Ein See, der meinen Namen trägt! Alle Zeiten überlebt... (Lyricsklau: DJ Ötzi).

    Am Ende des Tages sind wir überwältigt von all den Bildern die Jasper uns geboten hat. Doch das ist erst der Anfang. Denn morgen geht es auf den "Icefields Parkway", eine Straße, die in den nächsten Nationalpark führt, und eine der schönsten Straßen der Welt sein soll. Wenn das mal keine Ankündigung ist... Wie soll ich bei all der Vorfreude und Aufregung schlafen??
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  • Day 344

    Kanada 🍁

    August 10, 2023 in Canada ⋅ ⛅ 16 °C

    Einer geht noch!...
    ...Haben wir uns gedacht.

    Bevor es zurück nach Dunkeldeutschland geht und wir unsere Weltreise offiziell als "beendet" erklären (Oh Gott wie furchtbar! Solch Negativbeiträge schaffen es auch in den Blog???), wollen wir durch die Rocky Mountains fahren, Bären jagen, Lachs angeln, Elche sehen, in Eisseen baden, Wasserfälle bestaunen, atemberaubende Landschaften erleben und Natur spüren. Wo geht das besser als in KANADA? 🇨🇦

    Wir sind zum ersten Mal im zweitgrößten Land der Welt und von der Größe in der Tat, etwas erschlagen. Wie krotesk, dass der Name "Kanada" aus der Irokesensprache kommt und übersetzt "Dorf" bedeutet. Wir wählen für unser "Blind Date" mit dem größten "Dorf" der Welt zunächst die Westküste. Mit dabei: Funkelnde Gletscher, donnernde Wasserfälle, kristallklare Seen, eine schneebedeckte Bergkulisse, wilde Flüsse und jede Menge Lust auf Abenteuer. Wir satteln unser Wohnmobil (wir haben es wieder getan...) und fahren entlang der kanadischen Provinzen Alberta und British Columbia. Frei nach dem Motto "Der Weg ist das Ziel" setzen wir unseren 5 Tonner in Bewegung und fahren auf dem "Sea to Sky Highway" von Vancouver nach Calgary. Bei dem Namen sind spektakuläre Ausblicke irgendwie vorprogrammiert. In 10 Tagen werden wir zu regelrechten Panorama-Paparazzi. Unser Finger befindet sich dauerhaft auf dem Auslöser, weil es von Postkartenmotiven nur so wimmelt. Wer soll sich das nun alles angucken??? HAHA. IHR!!! Also lasst uns einen Blick in den ERSTEN Teil des Bildbandes "Kanada im Sommer 2023" werfen. To be continued...

    PS: Happy Birthday Dieter!! 🎂😉
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  • Day 335

    Viva la Mexico und der 100. Footprint!

    August 1, 2023 in Mexico ⋅ ☀️ 33 °C

    Richtig gelesen. Den 100. Footprint gibt es aus Mexiko. An dieser Stelle möchten wir uns bei allen Lesern und Abonnenten bedanken, dass ihr immer noch mit dabei seid und an unserer Reise teil habt. Ihr verdient jetzt alle die Premium Mitgliedschaft! 🏅
    Im 15. Land unserer Weltreise erholen wir uns am Strand von Tulum von den "Strapazen" der Coco-Cabana. 😎🥥 Wir tauschen Caipirinha gegen Margarita mit Zuckerrand und Açai Bowl gegen Tacos mit Guacamole. Zwischendurch gibt es Tortilla & Burritos mit Tequila und zum krönenden Abschluss "Corona" (in der Tat mal das Bier) mit einem dicken Quesadilla. Fertig ist unser Mexiko Mix! I love it!!!! Wir leben in Tulum direkt am Strand in einem Zelt. Zum Abschluss entscheiden wir uns für "Glamping" und leben am Strand auf unserer "Love Island". Wenn wir schlafen, hören wir die Wellen rauschen und duschen, machen wir im Freien. "Adam und Eva im Paradies" fühlen sich einfach wohl. Eine richtige "Temptation Island" ist das hier. Mein "Prince Charming" fragt sich "Are you the One"? Aber ich bestärke den "Bachelor in Paradise", dass er mit seiner "Bachelorette" die richtige Wahl getroffen hat. Demnächst suchen wir uns aber wieder ein "Sommerhaus der Stars" damit wir bei all den "Mexican & Germanys Next Top Model" hier am Strand, keine "Ex on the Beach" werden. Zu viele "Models mit Freaks" hier...

    Weiß nicht warum, aber Strand und Margarita machen mich kreativ. 😎
    In diesem Sinne:

    JUST ANOTHER DAY IN PARADISE.
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  • Day 333

    Tschöööö mit Ö!

    July 30, 2023 in Brazil ⋅ ⛅ 21 °C

    Knapp eine Woche Rio liegt hinter uns. Wir bleiben dabei, eine irre Stadt und wir haben noch lang nicht alles gesehen. Neben Ipanema und Copacabana gibt es unendlich viele weitere schöne Strände in der Umgebung zu entdecken. Gemütliche aber auch verrückte Stadtviertel, Aussichtspunkte, usw. Und Samba, kann von uns beiden auch noch keiner tanzen. Leider haben wir jetzt keine Zeit mehr... Ein Jahr Weltreise reicht nicht. (Ich kann euer BUUUUHH hören) 😜. Außerdem hat es mir hier so gut geschmeckt. Die Getränke erwähnte ich bereits. Aber da gab es lecker Fleisch und Steaks und Açai Bowl. Das ist geeistes püriertes Açai Fruchtmus (Açai - so ne gesunde Beere die jetzt im Übrigen überall auf meinem Hemd klebt - irreperabel, aber so gesund!) Trotzdem köstlich.

    Die letzten Stunden hopsen wir im Schnelldurchlauf zum Fußballstadion, wo Germany Brazil mit 7:1 im Halbfinale nackig gemacht hat. Jaaaa, witzig. Es gab Zeiten da hat Deutschland den Fußball gewonnen. Irre, fast vergessen, oder? Zugegeben, vor Ort schwindet der Stolz und man denkt erneut, Au Backe, was für ne WM Pleite für die Brasilianos. Aber egal, jetzt verlieren wir ja wieder. 😶 Im Anschluss geht es weiter zum Sambadrom. Das ist der Ort des Karnevals in Rio. Seit unserem Besuch hier, habe ich mir einen neuen Stichpunkt auf meine To Do Liste geschrieben "Samba lernen und ab zum Karneval 2024" - Wer kommt mit??? Wird mega, versprochen!!!

    Kurz vor Abflug zutschen wir an unserem letzten Caipi, der natürlich wieder vorzüglich schmeckt. Und kurz bevor wir ins Taxi zum Flughafen springen, müssen natürlich noch Flip Flops her. Die Original Havaianas, die aus Brasilien kommen. Ohne neue Havaianas, kann ich das Land auf keinen Fall verlassen! Das versteht natürlich auch der Taxifahrer, der vor dem Geschäft wartet (bestimmt..). Es gibt hier die größte Auswahl an (Achtung, neues Wort gelernt) "Zehentangas" und da ich es mit Entscheidungen nicht so habe, packe ich gleich 3 Stück Flip Flops ein... Schließlich kann ich den Taxifahrer ja auch nicht ewig warten lassen. Außerdem kann man die neu erworbenen Exemplare an unserem nächsten Weltreiseziel super tragen...!

    LIFE IS BETTER IN FLIP FLOPS.
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  • Day 332

    Botanischer Garten Rio

    July 29, 2023 in Brazil

    Sind heute Wolken überm Paradies? Unverschämt. Aber auch ohne Sonne sieht der Botanische Garten in Rio de Janeiro einfach zauberhaft aus. Was für eine grüne Oase in der crazy Metropole. Seit Australien sind wir ja offizielle Fans Botanischer Gärten und meiner Ansicht nach auch Experten in der Beurteilung welcher gut oder nicht so gut ist. Der hier ist richtig gut und bekommt von uns zwei Doppel 👍👍.

    P.S. Außerdem war Andy beim brasilianischen Friseur. Er ist jetzt auch eine Blondine. Que lindo!!!
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  • Day 331

    Jesus

    July 28, 2023 in Brazil ⋅ ☀️ 25 °C

    Rio de Janeiro, Tag 3. Manchmal ist es so surreal, wo wir seit 331 Tagen schlafen & frühstücken, wo wir rumschlendern, was wir sehen und erleben, mit wem wir in welcher Sprache reden (hier im Übrigen Portugiesisch), dass wir uns in regelmäßigen Abständen gegenseitig in den Arm kneifen. Andys Arm ist schon leicht blau, weil ich immer zwicken muss. Vielleicht liegt es daran, dass wir mit großen Schritten auf das Ende unseres Jahresurlaubes zusteuern, vielleicht auch einfach an dieser mehr als genialen Stadt? Wir reflektieren des Öfteren und sind so dankbar, dass wir all das erleben dürfen. Das ihr alle zu Hause gesund seid und es euch gut geht. Und natürlich auch, dass wir fit sind, weil man bei so einem Wahnsinns-Unterfangen schon ein bisschen Energy braucht.

    Im Herzen der brasilianischen Millionenmetropole liegt der Tijuca Nationalpark. Wie ein Schutzpatron wacht hier die Christusstatue "Cristo Redentor" über dieses Gebiet. Ich bin zwar nicht religiös aber irgendwie gehen mir hier all diese Gedanken durch den Kopf. Ich guck den Cristo eine ganze Weile an und bin fasziniert. Ich hab schon das Gefühl, dass er uns sieht und auf uns aufpasst. Auch wenn gefühlt 1 Million Touristen mit uns hier sind, ist es für mich ein emotionaler und besonderer Ort. Andy hat wieder einen blauen Fleck mehr am Arm, aber die Begegnung mit Jesus werde ich nie vergessen.
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