📍 New Zealand Read more Berlin, Germany
  • Day 62

    Es sind doch Seebären

    May 2 in New Zealand ⋅ ⛅ 11 °C

    Unser nächstes tierisches Erlebnis wartet in Kaikõura auf uns.

    Eine Kolonie von Seebären gibt es am Point Kean zu sehen. Allein während der Fahrt sahen wir auf den Klippen unzählige fur seals, bei denen es sich um Seebären handelt - so wie wir es nun richtigerweise gelernt haben 🙃.
    Auch der schneebedeckte Gipfel ließ sich kurzzeitig blicken, bevor er sich dann wieder hinter einer Wolkenwand versteckte.
    Auf der einen Seite die Küste und auf der anderen Seite die Berge. Das ist gar nicht so einfach zu begreifen. Dafür sieht es umso schöner aus.

    Nachdem wir einigen Seebären 'hallo' gesagt haben und durch Kaikõura gelaufen sind, fuhren wir wieder zurück. Die sind aber auch niedlich 😊.
    Morgen müssen wir ganz früh raus, um die Fähre nach Wellington zu nehmen. Wir setzen dann nämlich auf die Nordinsel über.

    See you!

    Good to know with Sarah:
    Bei unserer damaligen tierischen Begegnung mit den Robben in Dunedin gingen wir davon aus, dass diese Pelzrobben normale Robben sind. Weit gefehlt. Nun wissen wir es besser und teilen euch mit, dass es sich dabei tatsächlich um Seebären handelt. Anhand der vorhandenen Ohren kann man dies wohl "relativ einfach" bestimmen.
    Folglich haben wir Seebären, Seelöwen und Robben gesehen 🤩🙏.
    Read more

  • Day 61

    Nelly aka Nelson

    May 1 in New Zealand ⋅ ☁️ 13 °C

    Nelson, wir fanden dich richtig gut.
    Und nicht nur, weil du Nellys Spitznamen trägst.

    Um 10:00 Uhr verließen wir unsere Unterkunft und steuerten das Zentrum an. Auf unserem Plan stehen das "centre of new zealand", wo wir noch 20 Minuten hochlaufen müssen, wir aber mit einem fantastischen Ausblick belohnt werden und die Straßenkunst in der Halifax Street.
    Das "centre of new zealand" heißt so, weil sich hier im 19. Jahrhundert ein zentraler Landvermessungspunkt befand. 

    Schneller als gedacht, saßen wir dann schon im Auto Richtung Blenheim. Dort wartet unsere letzte AirBnb Unterkunft auf der neuseeländischen Südinsel auf uns. Die letzten zwei Nächte werden wir nochmal an der Ostküste verbringen.

    See you!

    Good to know with Sarah:
    Nelson, offizielle Bezeichnung: Nelson City, auf Maori Whakatū, ist eine eigenständige Gebietskörperschaft im Norden der Südinsel von Neuseeland. Die Stadt ist zugleich eine Unitary Authority, da sie gleichzeitig Aufgaben einer Region wahrnimmt und das Stadtgebiet mit dem der Region identisch ist.
    Als Unitary Authority wird im Vereinigten Königreich und in Neuseeland eine Form der Verwaltungsgliederung bezeichnet, bei der zwei Verwaltungsstufen zusammengelegt sind und somit nur von einer Behörde verwaltet werden.
    Zudem hat diese Region das beste Wetter auf der Südinsel. Das mediterrane Klima und die vielen Sonnenstunden sieht man den 80.000 Bewohnern auch an 😁.
    Read more

  • Day 60

    100% Natur pur

    April 30 in New Zealand ⋅ ☀️ 16 °C

    An unserem (vor)letzten Tag in Nelson beschlossen wir durch den Abel Tasman National Park zu fahren. Unser Weg führte zu den Te Waikoropupu Springs, circa zwei Stunden nordwestlich gelegen. So viele Kurven bin ich noch nie in meinem Leben gefahren. Zum Glück wurde bisher noch keinem übel 😅. Ich hoffe, das bleibt auch so.

    Reinstes Wasser, schönste Farben!
    Die Te Waikoropupu Springs, kurz Pupu Springs genannt, gehören zu den mächtigsten Quellen unserer Erde und bringen das wohl mit klarste Wasser der Welt hervor. Um die Qualität der Pupu Springs aufrecht zu erhalten, darf das Wasser noch nicht einmal berührt werden.
    Es ist das schönste, was wir in Form von Wasser bisher gesehen haben.

    Danach hielten wir in Tãkaka. Wir schlenderten natürlich mit Chai Latte und Keks durch den kleinen Ort. Diese kleine Stadt zeichnet sich durch Kunsthandwerk aus, vor allem aber sind Maler, Töpfer, Schmiede- und Schmuckhersteller vor Ort ansässig. Uns erinnerte es ein wenig an eine Hippie Stadt 😃.

    Unsere Ortskontrollfahrt durch Nelson steht noch aus. Diese nehmen wir morgen in Angriff, nachdem wir ausgecheckt haben.
    Unser AirBnb gefällt uns so gut, dass wir spontan entschieden den späten Nachmittag gemütlich und entspannt dort zu verbringen.

    See you!

    Good to know with Sarah:
    Der Abel Tasman National Park schützt ein 235,3 km² großes Gebiet an der Nordküste von Neuseelands Südinsel. Er befindet sich am nördlichen Ende einer Hügelkette zwischen den beiden großen Meeresbuchten Golden Bay und Tasman Bay, etwa 70 km von Nelson entfernt. Die Höhenlage reicht vom Meeresspiegel bis etwa 1150 m.
    Dieser Nationalpark ist der kleinste Neuseelands. Der Abel Tasman Coast Track gehört mit zu den 'Great Walks'. In Summe gibt es neun.
    Neuseeland verfügt über viele tausende Kilometer an fantastischen Wanderwegen. Die Besten der Besten sind die neun Great Walks, mehrtägige Wanderabenteuer durch die atemberaubendsten Landschaften und zu den einzigartigsten Naturwundern des Landes.
    Read more

  • Day 59

    Im Nelson Lakes National Park

    April 29 in New Zealand ⋅ ☀️ 14 °C

    Gut erholt stand für uns die nächste Wanderung auf dem Programm - der Mount Robert Circuit. Hierbei soll es sich um eine der schönsten Wanderungen Neuseelands handeln.
    Wir sind gespannt.

    Im Internet wurde die 9km Wanderung als fortgeschritten ausgewiesen, da werden wir leider immer direkt hellhörig, wagten es aber dennoch. Kurz bevor wir ins Auto steigen wollten, hielten wir noch ein schnelles Pläuschchen mit unserem Gastgeber Chris, den wir bisher nicht getroffen hatten. Er gab uns noch mit auf dem Weg, unbedingt Spray gegen Sandmücken an der Tankstelle zu kaufen. Gesagt, getan.

    Es stellte sich heraus, dass es eine sehr angenehme Wanderung für uns war. Wir stufen den Mount Robert Circuit somit als leicht ein. Für eine ausgewiesene fünfstündige Tour benötigten wir drei Stunden. Oben -auf 1.421 Höhenmeter- war es schon sehr kalt, vereinzelt lag sogar Schnee. Daran merken wir dann doch ab und an, dass der Winter naht. Auf der Südinsel Neuseelands fühlt es sich aktuell wie Spätsommer an. Sehr viel Sonne mit milden bis warmen Temperaturen.

    Während der Wanderung hatten wir immer mal wieder einen schönen Blick auf den Bergsee Rotoiti und diverse Nachbarberge. Die Sandmücken haben uns in Ruhe gelassen 😉.
    Im Anschluss fuhren wir in den Supermarkt unseres Vertrauens, auch Countdown genannt und kauften alles für fleischlose Spaghetti Bolognese ein 🙃. Nelly zauberte wieder eine leckeres Abendmahl und später gingen wir dann glücklich und zufrieden ins Bett.

    See you!
    Read more

  • Day 58

    Sonntag ist Ruhetag

    April 28 in New Zealand ⋅ ☀️ 15 °C

    Gestern war Reisetag.
    Es dauerte etwas über vier Stunden bis wir in Nelson ankamen. Da wir zu früh dran waren, machten wir am Hafen halt und tranken einen Chai Latte und einen Cold Brew Coffee.

    Nach dem kurzen Zeitvertreib bezogen wir dann unser luxuriöses AirBnb mit Dachterasse und Blick über Nelson. Endlich wieder eine Waschmaschine, also setzten wir direkt die erste Maschine an. Die zweite läuft gerade 👌.
    Nelly zauberte uns gestern ein leckeres Abendessen und wir ließen den Abend mit Weinchen bei Sonnenuntergang und Der Herr der Ringe ausklingen.

    Da wir bis eben im Bett lagen, beschlossen wir kurzerhand, dass heute unser allererster Ruhetag sein wird. Wir machen einfach mal nichts. Es ist schließlich Sonntag und dieses tolle AirBnb muss auch genutzt werden. Wie Nelly immer so schön sagt: "Sonntag ist Schlüppitag!"
    Wir frühstücken nun mit der Hobbit Triologie 🙃.

    Habt einen feinen Sonntag und geniesst das Nichtstun.

    See you!
    Read more

  • Day 56

    Vier Regenbögen an einem Tag

    April 26 in New Zealand ⋅ ☁️ 5 °C

    Mission Gletscher sehen!

    Regenwolken bitte verzieht euch.
    Damals in Kanada hatte es nicht geklappt, Nepal war uns auch nicht wohlgesonnen, nun setzen wir all unsere Hoffnung auf die Südalpen.
    Einmal Gletscher sehen, so richtig bitte!!!

    2,5 Stunden von Hokitika entfernt liegen Fox Glacier und Franz-Josef-Gletscher. Während der Fahrt regnete es sich nochmal ordentlich aus. Gut so, dann ist es womöglich vorbei, wenn wir ankommen. So unsere Gedanken dazu, denn die Hoffnung stirbt ja zuletzt.

    Wir kamen südlich der Westküste am Fox Glacier an, leider war dieser wolkenbehangen und der schneebedeckte Gipfel nur schwer zu erblicken. Lediglich dann, wenn die Wolken schneller zogen und zwischendrin eine Lücke klafte. Somit lohnt sich hier der Aufstieg nicht, stellten wir zu unserem Bedauern fest. Zum Glück haben wir noch die Option Franz-Josef-Gletscher.
    Doch bevor wir uns aufmachten, legten wir eine kurze Spazierpause am Lake Matheson ein. Familie Haueis, ich grüsse euch an dieser Stelle besonders lieb 🫶🙂.

    Nach einer ausgiebigen Chai Latte Stärkung steuerten wir den zweiten Gletscher an. Die Ernüchterung ließ nicht lange auf sich warten, hier werden wir auch nicht auf unsere Kosten kommen. Immerhin sahen wir die Gletscherzunge und bemerkten traurigerweise erneut, dass kaum noch Gletscher vorhanden ist. Binnen weniger Minuten zog es sich dann wieder zu.

    Während unserer Reise gen Süden und wieder zurück, begleiteten uns vier Regenbögen.

    See you!

    Good to know with Sarah:
    Die Fox- und Franz-Josef-Gletscher gehören zu Neuseelands größtem Gletschern . Sie erstrecken sich von den Südalpen bis fast auf Meereshöhe .

    Der Fox-Gletscher in den Ausläufern der Südalpen wurde nach dem neuseeländischen Premierminister Sir William Fox benannt, der von 1869 bis 1872 amtierte. Auch das Dorf in der Nähe des Gletschers trägt seinen Namen. Nur 30 Autominuten entfernt liegt der Franz Josef Gletscher, der zum Weltkulturerbe gehört und nach einem der österreichischen Kaiser benannt wurde.

    Der Fox-Gletscher ist 13 Kilometer lang und erstreckt sich über 2600 Höhenmeter. Er wird von vier alpinen Gletschern gespeist, die jedes Jahr 30 Meter Schnee erhalten. Dieser Schnee verdichtet sich und wird Teil des blauen Eises, das hunderte von Metern tief ist. Der Druck des Gletschers führt dazu, dass etwas Eis am Boden schmilzt. Dies wiederum ermöglicht es dem Eis, langsam nach unten bis zum ebenen Flusstal zu gleiten. Dort ist es immer noch 300 Meter dick.
    Der Frans-Jozef-Gletscher ist 12 Kilometer lang und etwa 7000 Jahre alt.

    Fox und Franz-Josef bewegen sich fast 10-mal schneller als die meisten anderen Talgletscher. Verschiebungen des Felsbodens erzeugen Erhebungen und tiefe Spalten - eine dramatische, aber auch teilweise gefährliche Eislandschaft. An den Gletscheroberflächen schmilzt ständig Eis, das sich zu kalten Flüssen vereint und bis in die Tasmansee fließt.
    Read more

  • Day 55

    Die Westküste - the Coast

    April 25 in New Zealand ⋅ 🌧 15 °C

    Über den Arthur's Pass ging es wieder zurück zur Westküste, denn auf unserer Bucketlist stehen noch Gletscher. Wir möchten unbedingt Gletscher sehen. In der Region gibt es den Franz Josef Gletscher oder den Fox Glacier, die zur Auswahl stehen oder wir entscheiden uns einfach für beide 🤩.
    Leider stehen die Zeichen nicht sehr gut. Laut Wetterbericht soll es die nächsten Tage regnen. Warten wir es einfach ab.

    Wir verbringen drei Nächte in Hokitika und haben uns ins Annabelle Motel eingebucht. Zur Abwechslung eine Unterkunft mit Küche, so können wir, oder besser gesagt Nelly, kochen 🙃😙.

    Heute soll es zu 100 Prozent regnen. Somit verschieben wir die Gletscherbesichtigung auf morgen und fahren heute zu den Pancake Rocks, eine Stunde nördlich von Hokitika entfernt. Vielleicht haben wir Glück und der Regen wird weniger. Es war naiv von uns zu denken, dass DER REGEN weniger wird oder gar kurzzeitig aufhört. Wir sind bis auf die Schlüppi nass geworden, hatten dabei aber sehr viel Spass 🤣.
    Und unverhofft kommt oft: Wir sahen tatsächlich einen Kiwi über die Strasse laufen. Mal wieder konnten wir unser Glück einfach nicht fassen.

    Schnell ins Motel und trockene Kleidung anziehen. Anschliessend wurde gekocht und den restlichen Abend machten wir dieses und jenes 🙂.

    See you!

    Good to know with Sarah:
    Die West Coast, oder „the Coast“, wie die Einheimischen sagen, ist eine wilde Region der Flüsse, Regenwälder, Gletscher und atemberaubenden Geologie.
    Nur 31.000 Menschen leben in der gesamten West Coast Region der Südinsel Neuseelands, die nirgends breiter als 50 Kilometer ist. Greymouth ist die größte Stadt. Die 600 Kilometer lange Reise vom Regenwald zu den Gletschern bietet eine großartige Landschaft, die die UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt hat.
    Read more

  • Day 53

    Türkisblaue Seen, Lupine und Wälder

    April 23 in New Zealand ⋅ ☀️ 12 °C

    Hallo Twizel und herzlich willkommen im Eiswürfel.
    Du erinnerst uns an unsere Campertour mit Harry Ford im vergangenen Jahr.

    Wir schlafen nämlich inmitten von vielen Wohnmobilen und Campern. Der einzige Unterschied ist, dass wir eine kleine Kabine aka Container mit Doppelbett und Doppelstockbett haben. Nelly darf auch mal im grossen Bettchen schlafen. Ich verspüre den damaligen Klassenfahrtflair und schlafe im Doppelstockbett oben. Wir haben lediglich einen kleinen Lüfter, der uns einheizen soll. Die Gemeinschaftsküche und die Gemeinschaftsbäder befinden sich eine Gehminute von uns entfernt, draussen versteht sich.
    Habe ich erwähnt, dass es kalt ist? Als wir gestern Abend ankamen waren es neun Grad.

    Unsere erste Nacht war sehr, sehr, sehr eisig. Nachts sind wir vor Kälte aufgewacht und wussten erst einmal gar nicht, was um uns geschehen ist. Am frühen Morgen machten wir dann den Mini-Lüfter an. Es wurde nach anfänglichen Startschwierigkeiten dann langsam wärmer. Die nächste Nacht sind wir jedenfalls schlauer. Nachts herrschten drei Grad und das sollte auch so bleiben...brrrr 🥶. Dafür war der Sternenhimmel umso schöner 🌟.

    Die Südinsel von Neuseeland zeichnet sich nicht nur durch seine Südalpen sondern auch durch viele grosse türkisblaue Seen aus. Auf unserer bisherigen Reiseroute konnten wir schon einige sehen:
    -Lake Wakatipu bei Queenstown
    -Lake Wānaka beim Roys Peak
    -Lakes Hayes bei Arrowtown
    -Lake Te Anau bei Te Anau
    -Lake Ruataniwha bei Twizel
    -Lake Pukaki unweit des Mount Cooks
    -Mueller Lake und Hooker Lake im Aoraki/ Mount Cook National Park
    -Lake Tekapo inklusive Lupine beim gleichnamigen Ort

    Das Lupinenfeld am Lake Tekapo war wunderschön anzusehen und sehr farbenfroh.
    Ebenso wie der Big Tree beim Peel Forest. Der Big Tree ist riiiiieesig, wie der Name schon erahnen lässt.

    Heute schlafen wir für eine Nacht in Methven, bevor es dann wieder an die Westküste geht.

    See you!

    Good to know with Sarah:
    Lupinen – speziell die Zuchtform der Russell-Lupine – wurden in der Mitte des 20. Jahrhunderts aus Großbritannien nach Neuseeland eingeführt.
    Obwohl sie zweifellos schön aussehen, gelten Lupinen in Neuseeland als invasive Spezies, das heißt: Sie fühlen sich in ihrer neuen Heimat so wohl, dass sie sich ungehindert ausbreiten und damit anderen Arten den Lebensraum streitig machen.
    Die Merinoschaf-Farmer setzen sich dagegen für die Erhaltung der Lupinen ein, da sie als ideale Futterpflanzen gelten.
    Read more

  • Day 52

    Das Wandern ist der Nellys Lust 😍

    April 22 in New Zealand ⋅ ☀️ 8 °C

    Die nächste Wanderung steht an. Nelly ist Feuer und Flamme.
    @Stefan ein neues Hobby wurde geboren. Freu dich schon mal auf die nächsten Wanderurlaube.

    Heute wollen wir uns den Mount Cook aus nächster Nähe anschauen.
    Wir haben uns für den Sealy Tarns Track inklusive des Kea Points entschieden. Dieser Wanderweg soll vier Stunden dauern, ist 11,1 Kilometer lang, weist 620 Höhenmeter auf und verfügt über 2.200 Stufen. "Die Treppen zum Himmel" werden diese liebevoll genannt. Vieles wird im Wanderkontext verniedlicht, kein Wunder 🤣, nun weiss ich auch warum. Wie Ihr merkt, haben wir nichts von Nepal und unserer Poon Hill Trekking Erfahrung gelernt 😁. Es war anscheinend noch nicht schmerzhaft genug.

    Letztendlich fluchten wir nur minimal und kamen auf 1.300 Höhenmeter an. Möglicherweise hatten wir uns für die falsche Grundlage entschieden? Nelly, was meinst du?
    Dem Gipfel und dem Schnee sehr nah, so nah, dass wir Lawinen hörten, die auf der anderen Seite des Berges ins Rollen kamen. Dieses Naturspektakel zu hören, bescherte uns etwas Gänsehaut.
    Nach einer kleinen Stärkung und kurzem Sonnenbaden oben ging es wieder zurück. Nach drei Stunden befanden wir uns dann wieder bei Taylor.

    Liebe Lisa die Mueller Hut Route haben wir uns geklemmt. Vielleicht aber beim nächsten Mal 😅. Vielen lieben Dank für deine ganzen Neuseeland Tipps 😘.

    See you!
    Read more

  • Day 51

    Clay Cliffs und Sir Peter Jackson

    April 21 in New Zealand ⋅ ☁️ 15 °C

    Bevor wir in Twizel ankamen, besuchten wir noch die Omarama Clay Cliffs.

    Damit hat Peter Jackson allerdings nichts zu tun 😅. Es wird gemunkelt, dass diese Klippen wohl extra für "Der Herr der Ringe" gefertigt wurden. Kurz zum Verständnis: Sir Peter Jackson ist der von Kritikern gefeierte Regisseur der Herr der Ringe und Hobbit Trilogien und einer der beliebtesten Filmemacher Neuseelands.

    Die Omarama Clay Cliffs selbst, als auch die Straße dorthin sind in Privatbesitz, deshalb muss am Automat ein paar Dollar Maut gezahlt werden - pro Auto fünf neuseeländische Dollar -, die Besichtigung der Klippen ist anschließend kostenlos. Die letzten paar hundert Meter bis zu den eindrucksvollen Felsformationen müssen zu Fuß zurückgelegt werden.

    See you!

    Good to know with Sarah:
    Je mehr man sich den zerklüfteten, nahezu senkrecht aufragenden Felswänden nähert, desto spektakulärer erscheinen sie. Die unzähligen Pfeiler, Felsnadeln, Kämme und Schluchten entstanden vor rund 2 Millionen Jahren und erinnern heute an eine riesige Sandburg.

    Die mächtigen Klippen bestehen aus abertausenden Schichten von Schlick und Geröll, die von fließenden Gletschern aufgetürmt wurden. Dieses Alter ist übrigens noch gar nichts, verglichen mit den Bergen in der Umgebung, die vor rund 250 Millionen Jahren entstanden. Die einzelnen Schichten aus verschiedenstem Gestein, sind in den orangeroten Klippen heute noch deutlich zu erkennen.
    Read more

Join us:

FindPenguins for iOSFindPenguins for Android